Wer andere unterdrückt, ist nicht emanzipiert, sondern ist selbst zum Unterdrücker geworden. Oder etwa doch? Und da ist die Rede von Frauen. Liegt es manchmal auch an der Sichtweise und am Narrativ? Zum letzten Text hier dazu einige passende aus Sinclair (Pseudonym). Beispiel: leben wir in einem Patriarchat oder ist das nur die Propaganda einer bestimmten Frauenlobby?
Ich lasse dazu noch eine religiöse Zeile, Worte Jesus, einfließen: Aus den Zeichen am Himmel könnt ihr das Wetter vorhersagen, aber die Zeichen der Zeit könnt ihr nicht deuten!
Das inzwischen Jahrzehnte dauernde Klima- und sonstige Geschwätz, was besagt das dann nur? Stimmt, beides kann mit Framing umschrieben sein.
Was wäre wenn gesagt wird, da ist doch Eva schuld, denn sie hat der Schlange nicht widerstanden und dann noch Adam dazu verleitet, vom Baum der Erkenntnis zu essen. Womöglich hat das jemand schon so getextet, doch ist mir das nicht wichtig, denn diese Argumentationskette ist vielleicht nur die Ausrede. Ein Schlagabtausch folgte auf den anderen und führt nur in Teufels Küche. Legt jemand Wert darauf? Ich nicht.
Warum aber sollte man dem Männerhass der Frauen nicht entgegen halten, anstatt dies als die einzige Wahrheit hinnehmen? Die dumme Dampfkeule hysterischer Frauen, die sonst nichts zu sagen wissen.
Und da gibt es noch eine Stelle bei Jesaja, Kapitel 3, Gericht über die Amtsträger Jerusalems. Das darf uns, wer aber sind die UNS, aber nicht betroffen machen? Oder doch? Übrigens ist das an sich Sache des Hochwürdigsten Herrn Pfarrers in der Messe, mitunter auch von Lektoren, was in Lesung und Evangelium aus der Schrift vorgelesen wird. Natürlich ist es auch jedem erlaubt, in der Bibel zu lesen.
Wehe dem Frevler, ihm geht es schlecht; / denn was er mit seinen Händen vollbracht hat, wird ihm angetan!
Mein Volk - seine Antreiber waren Ausbeuter / und Frauen beherrschten es.
Mein Volk, die, welche dir Schritte vorgaben, leiteten in die Irre / und den Weg deiner Pfade haben sie verwirrt.
Wenn Männer die Drecksarbeit erledigen ..... ist es sinnvoll, auf gleichem Niveau verbal Paroli zu bieten, etwa in dem Stil und sagen, wir brauchen euch Frauen doch nicht? Wir schaffen das auch alleine? Was denn? Der deutsche Film hat sich ja durchaus mit ein paar Kitschfilmen dafür hergeben und Männer waren dennoch immer für handwerkliches zugegen oder Lastesel zu machen. Für mich waren das kaum andere als leere, hohle, manipulierende und vor allem nichtssagende Sätze, dort wo ich das erlebt habe.
Übrigens ist Meinungsbildung mehr als nur Schlagzeilen lesen. Wir haben doch sicher keine nur lesefaule Welt inzwischen?
Ohne gleich die Strichliste angefertigt zu haben, war zu Beobachtungen in der Öffentlichkeit mehrerer Jahre auffällig, daß die Strenge gegenüber den Jungen deutlich höher ist und einen Überhang aufzeigt gegenüber den Mädchen. Da ist der Geduldsfaden enorm kurz gegnüber den Jungen, verbale Rüffel und Kritik sind weit häufiger und aus nichtigem oder nicht ersichtlichem Anlaß. Oder auch, dass Mütter in Nähe von Männern urplötzlich laut geworden sind und Kinder schelten.
Und warum sollte es Müttern entschuldbar sein, weil sie vermeintlich mehrfachbelastet sind mit Haushalt, Kita, Halbtagsarbeit und daher bei den Kindern dann halt eher die Geduld verlieren? Das ist ebenso nur Unfug. Die Mehrfachbelastung der Männer und Väter wird beiseite gewischt und nicht einmal diskutiert? Warum nicht!
All das ist ideologiegeleitet, ist ideologisch geframt, ist das Zerrbild zum Miteinander, negativ ohnehin, und das nicht nur harmonisch sein muss.
Sehr zu empfehlen ist auch dieser Beitrag vom Mittwoch, September 18, 2024 bei Hofmanns Genderama.
Psychotherapeut warnt: "Jungen unter Beschuss"
Ein vor kurzem wiederveröffentlichter Beitrag des männerfreundlichen Psychotherapeuten Tom Golden passt gut zu den beiden Genderama-Schwerrpunktthemen der letzten beiden Tage: die Krise der Jungen, die kaum jemanden mehr zu interessieren scheint, und Hassbotschaften gegen Männer, wie sie Elisa von Hof diese Woche im SPIEGEL verbreitet. Tom Golden fragt, wie vor allem Jungen mit der ständigen Herabsetzung von Männern in unserer Gesellschaft klar kommen, und was hier zu tun wäre. Ich habe seinen Beitrag ins Deutsche übersetzt.
Mythos Frauenfeindlichkeit bei Manndat. "... Zahlreiche Studien legen nahe, dass es in unserer Gesellschaft längst mehr Männer- als Frauenfeindlichkeit gibt. (...) Seit Jahrzehnten sind Forscher auf der Suche nach Beweisen für offene Diskriminierung von Frauen sowie nach subtileren Formen wie „systemischem Sexismus“ oder „impliziter Voreingenommenheit“. Doch obwohl die meisten Studien vor allem Frauenfeindlichkeit suchen, finden viele das Gegenteil.
Nun weiter aus meinem Sinclair
Warum sich Frauen nicht entschuldigen
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