Dienstag, 30. Mai 2023

Kriegstreiben oder Diplomatie?

 Diplomatie hat derzeit Sendepause und ob "so wie noch nie", kann ich nicht sagen, zumal die Leitmedien überwiegend recht eindeutig sind, mit welchem Rudel sie heulen. So viel wie noch nie war in den vergangen Jahren ein häufig verwendeter Satzbaustein in Zeitungsbeiträgen: zu Erbschaften, zum Geld sparen, Schulden der Privathaushalte, zu Regen oder der Hitze im Sommer, in einem bestimmten Monat usw.

Update 28.6.2023. Müssen nicht manche der globalen Organisationen in Frage gestellt werden und Bedenken angemeldet bei Bezugnahmen jeglicher Form auf sie, denn ursprüngliche Interessen werden nicht mehr gewahrt? Hier tkp ein aktueller Beitrag über unseriöse Methoden, die die UNO angewendet hat. Wie 100.000 „Ersthelfer“ der UNO für die richtigen Corona-Informationen gesorgt haben. In den vergangenen drei Jahren hat sich der Kampf von Organisationen wie EU, WHO, WEF aber auch der UNO gegen die Rede- und Pressefreiheit massiv verschärft. Ein ziemlich unglaubliches Beispiel liefert die UNO mit ihren 100.000 „Ersthelfern“.

Der belgische Wissenschaftler, Professor für Klinische Psychologie an der Univeristät Ghent, Mattias Desmet schreibt unter dem Titel “Die digitalen Ersthelfer der UN – oder die virtuellen Braunhemden der UN?” in seinem Blog:„Ich konnte es zunächst kaum glauben, aber die Website der Vereinten Nationen lässt keinen Zweifel daran: Die UNO hat während der Corona-Krise weltweit mehr als 100.000 “digitale Ersthelfer” rekrutiert. Melissa Fleming, Leiterin der globalen Kommunikation der Vereinten Nationen, beschrieb in einem Podcast auch deren Aufgabe: “Fehlinformationen” und “Fake News” in sozialen Medien so schnell wie möglich aufzuspüren und zu neutralisieren, indem man ihnen “genaue, zuverlässige Informationen” entgegensetzt.“

Diese Organisationen streben immer mehr eine Weltregierung an.

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Mit Update zum Völkerrecht am Ende des Textes 
ganz unten OSCE,UNO;  internationale Kommentare
OSCE 2016:
von den ukrainischen Streitkräften
 und Sicherheitskräften begangenen Folter 
https://archive.org/details/ukranian-warcrimes

Und immer beachten: Weniger News lesen. und kein Doomscrolling betreiben = das Phänomen, sich exzessiv mit schlechten Nachrichten zu beschäftigen. ... hat negative Folgen für die mentale Gesundheit. In verschiedenen Studien haben Forscherinnen und Forscher gezeigt, dass doomscrollen die eigene Angst steigert und Menschen etwas depressiver macht. (Barmer)

Aber wie gesagt, es muss sich niemand dreinreden lassen in sein Vorhaben. Wem es darnach zumute ist, na gut .... Süchtig nach Infos? Es war mal eine Zeit, da war es eine kleine Parole zur Jugendarbeit. Nur Menschen die nichts tun, machen keine Fehler. Leider jedoch machten sich zunehmend negative Themen breit und es wurde zu sehr über den Kamm geschoren, verallgemeinert, übergeneralisiert und die Idee, Lebenseinstellung und Weltsicht hat immer mehr im wörtlichen Sinn die Bühne verlassen. Psychoathisches Denken und Ahnungen haben zunehmend sich breit gemacht. 

Dies noch heut als Nachtrag, da der Link zum Folterbericht nicht funktioniert hat und habe ihn berichtig. https://archive.org/details/ukranian-warcrimes

Sagt den Gerechten, daß es ihnen gut gehen wird; denn sie werden die Frucht ihrer Taten genießen. 11 Wehe dem Gottlosen! Ihm geht es schlecht; denn was er mit seinen Händen getan hat, das wird ihm angetan werden!

Jesaja 3

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Na ja, was solls? Ist das die Device im Westen?

2000 Leser oder 81,9%, sind hier mit Daumen nach unten und bedeutet Buh, keine Zustimmung, Nein! Lediglich 441 Leser, oder 18,1%,  geben Daumen nach oben, was Zustimmung bedeutet. Die Anzahl entspricht (≙) nur um 1/5. Die Verneinenden sind somit 4,5-fach mehr als die Hurra-Sager, die in die Schlacht ziehen würden.



Hier nur einer der Leser, der doch einen der Punkte auch hervorhebt, der hierzulande offenbar verschwiegen wird - aus unerfindlichen Gründen?

Ohne viel Worte zu machen hier die Welt und die Reaktionen der Leser. Wo Krieg ist, da gehen wir nicht hin war vor Jahren noch Parole.

Noch nie war das wahre Brecht-Zitat so gültig wie heute: Stellt euch vor, es ist Krieg und keiner geht hin.

So war noch im Februar in der Jungen Freiheit zu lesen.

Und was Diplomatie ist, sollte doch gerade Politiker besser wissen, jedoch nicht auf dem Papier sondern in der "Wirklichkeit", treffender heißt es Realität. "Ach wirklich" entspricht ja mehr dem Girly-Faktor = X-Chromosom, der Girly-Faktor der Vererbung? Die Wahl der Königin! Bienen und Ameisen gehen ihre eigenen Wege. Der ‚böse‘ Zwilling, Epigenetik und Zwillinge. 

Außenministerin Baerbock ist ja vom saudischen Prinz verhöhnt worden bzw. kritisiert, sie sei zu jung und unerfahren für diese Tätigkeiten. "Anfang der Woche traf die deutsche Außenministerin ihren saudi-arabischen Amtskollegen Faisal bin Farhan in Jeddah. Ein arabischer Kommentator beschreibt Baerbocks Verhalten als dilettantisch und stellt einen Mangel grundlegender diplomatischer Umgangsformen fest." war bei Tichy zu lesen. Und auch, so der Satz den Herr Habeck gesagt haben soll, so von ihm gesagt wurde, was Wunder, lebt in den Köpfen bei jenen nach wie vor die Haltung, ach das sind ja eh nur die Wilden.

Allerdings sehe ich das durchaus zeitweise als Überbleibsel und Ergebnis auch vergangener Bildung, wie es durch manche Verbandsarbeit - vage nenne ich mal bis 1990 - deutlich wurde aber auch bei der Werbung und den Informationen zu sogenannten Entwicklungsländern oder zu Afrika und die Häufigkeit entsprechender Fotos von Slums, hungernden Kinder mit ihren Müttern. Von Geldflüssen war bestenfalls Adveniat, Misereor oder Brot für die Welt in der Kritik, so ich mich noch daran erinnern möchte.

Gibt es denn noch mehr Menschen die nicht so ganz in der Gegenwart angekommen sind oder welche Bilder werden heute dazu verbreitet? Zur Korruption in diesen Staaten ist kaum zu hören, eher werden durch die Kritiker die Ein- und Übergriffe der USA deutlicher gemacht und beschrieben. Mit welcher Befugnis macht denn die US-Armee in Europäischen Ländern ihre Scharade von Freiheit, Demokratie und westliche Werte verteidigen?

Sie benutzten das Land ihrer Vorväter als Stützpunkte für ihre Kriegsgeilheit und Machtgelüste nun schon viele Jahre seit 1945?

Und schon wieder wird es verzwickt, das Becht-Zitat, sehe ich gerade, stamme gar nicht von Brecht, klärt 1000-Zitate.de auf.

Entgegen der allgemeinen Annahme stammt dieses Zitat nicht von Berthold Brecht (1898-1956). Der Satz "Stell Dir vor, es kommt Krieg und keiner geht hin" stammt aus dem Gedichtband "The people, yes" (1936) von Carl Sandburg (1878 - 1967). Er lautet im englischen Original wie folgt:"Sometime they’ll give a war and nobody will come."

Ein unbekannter Gegner der Friedensbewegung hat dann den Nachsatz "- dann kommt der Krieg zu Euch!" hinzugefügt.

Na ja, was solls? Eine Menge. Sein Land verteidigen ist was anderes als das andere angreifen. Auch die NATO hat dazu ihre Regeln verletzt. Altkanzler Schröder hat den Einfall in vormals Jugoslawien als völkerrechtswidrig zwar eingestanden, gesagt oder zugegeben, es habe kein UN-Mandat, wie erforderlich gegeben, https://youtu.be/nrv-AzVafSs, doch zeitigte es keinerlei Konsequenzen und das doch bis heute. Die anderen EU-Länder scheren sich dazu offenkundig ebenso nicht. Wozu soll das noch gut sein? 

Gefunden: Das Völkerrecht, genauer gesagt die UN-Charta von 1945, regelt, dass grundsätzlich jede militärische Gewalt gegen einen anderen Staat verboten ist. Tagesschau 2019 zu Syrien.

Die Unruhen im Kosovo haben eine Vorgeschichte, die man in Medien wie dem Spiegel nicht erfährt. Daher geht Herr Roeper mit dem Antispiegel darauf ein. 

Wer natürlich Lesehemmung hat und triggert oder sagt, das ist doch Russlandpropaganda, soll es halt lassen. Mit dem Cholerischen ist nicht so gut zu spaßen. Und bitte beachten, damit gemeint sind die Leser mit Lesehemmung. Herr Roeper übersetzt ja mitunter nur aus der TASS. Und TASS-Meldungen, so ich mich erinnern 
möchte, waren mitunter durchaus
von den Leitmedien mal erwähnt und Bezug genommen. Das aber muss lange schon her sein. Aber ich will mal nicht mehr in meiner Vergangenheit rumwühlen. Die Leitmedien müssen es wissen, haben sie doch reichhaltige Nachrichtenarchive, sofern sie nicht der Vernichtung oder dem Bücherbrand zum Opfer gefallen sind.

Die Probleme begannen bereits letzte Woche, als die kosovarische Polizei in die serbisch bewohnten autonomen Gebiete eindrang, was sie laut internationaler Verträge gar nicht darf.

Das tut die kosovarische Polizei jedoch immer wieder, was einer der Gründe für die Unruhen Ende letzten Jahres gewesen ist. Die NATO-Staaten decken die Vertragsbrüche der kosovarischen Regierung bei ihrem Vorgehen gegen die Serben. (Antispiegel)

Was wird berichtet, wie wird was bewertet, interpretiert. Haben die "Ereignisse M,N und O" stattgefunden oder sind es Fakes? Warum wird zu "N,M und O" andernorts nicht berichtet sondern verschwiegen, was wird jeweils berichtet, etwa "V"  hat stattgefunden, von "O" wisse man nichts und wie wird es bewertet?

In Den Haag gab es vor dem Strafgerichtshof Protest gegen die Doppelmoral des Westens. 

Auf ihren Transparenten wiesen die Aktivisten auf die Doppelmoral dieser globalen Organisationen hin und kritisierten die Unfähigkeit des Internationalen Strafgerichtshofs, NATO-Verbrechen wie die Bombardierungen Jugoslawiens 1999 oder die Invasion im Irak 2003 zu untersuchen. Auch die fast jahrzehntelange Militarisierung der Ukraine durch NATO und der EU habe nach Angaben der Demonstranten zum aktuellen Krieg im Osten Europas geführt. 

Nach Ansicht der Demonstranten ist die Verurteilung des Vorgehens Russlands in der Ukraine und der gleichzeitige Applaus für die vergleichbaren Aktivitäten der NATO in Serbien und im Irak der Gipfel der Heuchelei.

Die westliche Koalition unter Obama habe auf die gleiche Weise die Stadt Mosul ausgelöscht und sie von „Terroristen befreit“, wie die Wagner Truppen jetzt Bachmut.

„In Donezk gibt es ein Denkmal namens „Allee der Engel“, auf dem die Namen von mehr als 60 Kindern stehen, die durch ukrainische Granaten getötet wurden“, heißt es. „Warum bezieht sich das jüngste Gedenken an die toten ukrainischen Kinder ausschließlich an diejenigen, die nur auf der ukrainischen Seite der Front gelitten haben?“

Aus Sicht der Aktivisten repräsentieren internationale Organisationen wie der Internationale Strafgerichtshof nur einen kleinen Teil der Menschheit. Sie haben bisher keine Entscheidung getroffen, die dem Westen und seinen Gegnern schadet.

__________________

  • War crimes of the armed forces and security forces of Ukraine: torture and inhumane treatment; Second report. 
The Foundation for the Study of Democracy 2015.
Methoden und Umstände der von den ukrainischen Streitkräften und Sicherheitskräften begangenen Folter.
OSCE SUPPLEMENTARY HUMAN DIMENSION MEETING. APRIL 2016
https://archive.org/details/ukranian-warcrimes , als PDF 1,3 MB, Englisch

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Amnesty Bericht 2022. +++ Update vom 12. August 2022 um 17:48 Uhr: Lies hier das Statement der deutschen Amnesty-Sektion zur Veröffentlichung dieser Pressemitteilung. +++

https://www.amnesty.de/allgemein/pressemitteilung/ukraine-kampftaktik-der-ukrainischen-armee-gefaehrdet-zivilpersonen

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https://1000-zitate.de/5438/Stell-dir-vor-es-ist-Krieg.html 

https://unser-mitteleuropa.com/protest-vor-dem-strafgerichtshof-in-den-haag-gegen-westliche-doppelmoral/

https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/eklat-baerbock-saudi-arabien-diplomatie-schulung/

https://tkp.at/2023/01/27/internationale-aufregung-um-kriegseskalation-und-ruf-nach-kampfjets/

Im Stil einer Kinder- und Schülerzeitung: https://www.frieden-fragen.de/lexikon/un-mandat.html#:~:text=F%C3%BCr%20solche%20Beschl%C3%BCsse%20m%C3%BCssen%20jedoch%209%20der%2015,werden%20kann%2C%20wenn%20eines%20dieser%20L%C3%A4nder%20dagegen%20stimmt.


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Samstag, 27. Mai 2023

Margeritenblüte, der Kuckuck und der Esel.

 Addendum 23.6.2023, nachträglich eingebaut aus Gründen der Blumenkinder. Die Kaderschmiede der Grünen Revolution in den USA. so wie das World Economic Forum (WEF) ist die Grüne Bewegung eine US-Erfidungen zur Zeit des Präsidenten John F. Kennedy wesentlich gefördert und finanziert von der CIA. Und dort Mein amerikanischer Kulturschock: Meine Jugend unter Hillbillies, Blumenkindern und Rednecks.


Und ein schönes Lied, das vielleicht manche schon vergessen haben, vom Kuckuck und dem Esel.

Der Kuckuck und der Esel,
die hatten einmal Streit:
wer wohl am besten sänge,
wer wohl am besten sänge
zur schönen Maienzeit,
zur schönen Maienzeit.

Der Kuckuck sprach: Das kann ich
und fing gleich an zu schrein.
Ich aber kann es besser
fiel gleich der Esel ein.

Das klang so schön und lieblich,
so schön von fern und nah.
Sie sangen alle beide
Kuckuck, Kuckuck, ia.

Und von wem das Lied ist, ist natürlich zu erfahren. In jedem anständigen Liederbuch steht alles dazu drin, sollte es, denn wer weiß, was derzeit alles ge- oder verfälscht wird und zweckentfremdend behandelt. Es ist ein bekanntes deutsches Kinderlied, der Text ist von Hoffmann von Fallersleben 1835. Die Melodie geht zurück auf Carl Friedrich Zelters 1810. 

Die Margerite zählt auch zu den Heilpflanzen, doch darum soll es nicht gehen. Sie ist abhelfend bei Koliken, Regelschmerzen, verschleimte Atemwege, Husten, Asthma, Bronchitis, Magen-Darm-Beschwerden, Entzündungen, Verbrennungen, unreine Haut.

 Die Natur gibt es jedes Jahr aufs neue mit Wachstum und Ernte und Ruhephasen. Sie erfreut nicht nur das Auge und den Körper, sondern es ist das Ganze zu sehen. Körper, Seele und Geist bilden eine Einheit und der Anfang ist nicht der Staat mit Cancel Culture und anderen Repressalien, die ja derzeit um sich greifen und die Lebenszufriedenheit vergällen, sondern ist der Mensch mit seinen Beziehungen im Leben. Beides sollte doch in produktivem Dialog und Diskussion zueinander sein.
.


Margeriten haben natürlich nichts mit dem Kuckuck und dem Esel zu tun, wohl aber ist es ein Kinderlied. Also sage mal niemand, das eine habe nichts mit dem anderen zu tun; 

hat es auch nicht. 

Haben die Querdenker Spuren hinterlassen oder die hypnotisierenden Leitmedien, die mehr auf dem Tripp mit den Queer-Denker liegen? Und doch stutze ich gerade, denn damit wird ihnen ja bestätigt, dass sie ihr schnödes Handwerk verstehen und es zum Schaden der Leute einsetzen. Vielleicht sind zu viele Chaoten mit am Werk.

Ich wollte ja nur ein Foto machen, als ich ihnen beim Streitgesang zuhörte. Sie stehen da in stolzer Blüte und wiegen sich mit dem Gras zärtlich im Wind, 

wie Blumenkinder.

Ein wenig Naturalismus heute schadet auch nicht, zumal die ideelle Welt der Werte weit beiseite geschoben wird und dem Materiellen nur den Vorzug geben will. Nur den Reichtum, den häuft sich die Elitewelt an. Sie räubern das Volk, beuten immer mehr die Menschen aus und plündern die Kreativität, Leistungswillen, Idee und Ideale. Und sie plündern ebenso die Vergangenheit mit all den guten Ideen und dem Forschergeist, um etwas zu schaffen und nicht zu zerstören. Sie scheffeln nur das Geld damit und die Menschen sind wie das Nutzvieh für sie, halten sie dumm. Sie wollen nur die Hackordnung forcieren - und Begeisternde nehmen sie auf, weil es deren Naturell entgegen kommt?

Wow. Das Blöde ist ja eben, dass es Dummköpfe gibt oder Hohlköpfe. Von Betonköpfen war häufiger bei so manchen Leserkommentaren natürlich bei den anderen Blogger zu lesen. Das verschafft einem durchaus Erkenntnisse.

Wer nur noch gesund lebt, lebt ungesund

ist bei den Nachdenkseiten zu lesen. Achten Sie auf Ihre Gesundheit? Sehr vernünftig! Aber man sollte dies nicht übertreiben. Denn dann könnte dies zu einem Bumerang werden, der mehr schadet als nützt. Das meint jedenfalls unser Autor Udo Brandes. Er warnt vor zu viel gesundheitlicher Selbstoptimierung.

Der Mensch lebt nicht vom Brot alleine und das muss längst auch jede wissen. Es ist auch kein Zynismus. 
Soziale Bedrohungen schaden der Gesundheit, wird weiter ausgeführt und auch das sollte hinlänglich bekannt sein.

Nun jedoch füge ich (30.5.) noch eine Zeile hinzu, denn so argumentieren auch gerne die Besserwisser oder die Klugschwätzer, die arrogante Naturen sind: das weiß doch ein jeder oder, was, das haben sie nicht gewußt? Wie kann das nur sein. Wer lässt sich den schon gern belehren, Sie etwa? Wer dazu vertieft lesen möchte, Derailing ist eine der destruktiven kommunikativen Strategien. Sie sind Kommunikationskiller: "„Derailing“ gehört eigentlich ins Troll-Portfolio. Immer mehr Nutzer setzen die Methode aber auch ein, um Diskussionen aus ideologischen Gründen bewusst zu entgleisen. Wie das aussehen kann und warum wir dahingehend aufmerksamer sein müssen. Eine weitere solcher Strategien heißt Whataboutism (Definition Duden). Beides ist sei langem im Netz rege unter Verwendung. Die Methode ist keinesfalls auf das Netz nur beschränkt, sondern sie ist durchweg auch alltäglich, unschön vorwiegend in Ehe und Familie oder unter Freunden, da sie Klärungen behindern, die Emotionen blockieren und das Vertrauen aufs Spiel setzen. Ein Diskussionsstil, bei dem auf Argumente stets mit Gegenfragen oder einem Verweis auf andere Probleme und Themen reagiert wird. Mit Wikipedia:  bezeichnet (Whataboutism) abwertend ein Verfahren, bei dem eine kritische Frage oder ein kritisches Argument nicht beantwortet oder erörtert, sondern mit einer kritischen Gegenfrage erwidert werden. Ein im Mainstream nicht untypisches Beispiel hiermit ausgedrückt: "„Langzeitarbeitslosigkeit bedeutet in Deutschland oft Armut.“ - „Und was ist mit den Hungernden in Afrika und Asien?“
Interaktion soll ja gelingen. Ein Hinweis dazu ist Thomas Gordon und sein Buch Familienkonferenz.

Wer die Kultur zerstört, der zerstört auch die Gesellschaft und das Verbindende. Es gibt die nationale oder lokale Ebene und auch die internationalen Vernetzungen und Verflechtungen, die doch längst keine fremde Materie mehr sind. Die Mittel und Möglichkeiten, sich Zugang zu verschaffen und Information zu bekommen sind andere geworden Dank des technischen Fortschritts und all den damit verbundenen Errungenschaften. 

Doch keine Angst, ich bin längst kein Technikfeind, doch die Ideen der Technokraten und Transhumanisten begeistern mich weniger. Vor allem ist es deren autokratisches Verhalten und Machtwünsche. Nichts gegen den tollen Käfer.

Der Begriff der Cancel Culture (von engl. "to cancel": "etwas absagen", "etwas fallenlassen", "etwas streichen") bezeichnet das behauptete verbreitete Phänomen, dass missliebigen, mehr oder weniger bekannten, lebenden oder nicht mehr lebenden Personen ... die Unterstützung entzogen oder der Kampf angesagt wird, mit dem Ziel, ihre Reputation zu beschädigen, ihre Berufsausübung bzw. die Rezeption ihres Werks zu verhindern oder ihre Präsenz in den Massenmedien und sozialen Medien zu vermindern.
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/cancel-culture-123135

Doch sie sind auch Fluch und nicht nur Segen, die neuen digitalen Medien. Sie führen auch zu mehr Spaltung zwischen den Menschen, bedeuten die Hinwendung zur Technik und dem medialen Kommunikation statt der zwischenmenschlichen. Das ist trügerisch und ersetzt keine richtigen Freundschaften und Beziehungen.

Der Gedächtnisspeicher des Menschen ist obendrein 
derselbe geblieben. Dieser hat sich nicht gerändert, kann es ja gar nicht. Wie sollte er das. Da mögen die Köpfe rauchen wie sie wollen, aber mehr ist da nicht drin. Sowohl Intelligenz als auch die Dummheit bleiben dieselbe.

Das Plus ist gewiss, sich autodidaktisch Wissen und Bildung anzueignen, doch ersetzt das weder den Schul- und Bildungsabschluss noch den Beruf. Auch kann keiner 5 oder 10 Filme zugleich ansehen oder 20 Bücher zugleich lesen. Die Fähigkeit zu Multitasking nützt da auch nichts mehr. Früher hätte jeder noch gesagt, ob da welche an dem Hamsterrad drehen.

Auch ist "das Netz" nicht in der Lage bzw. online ist kaum die Möglichkeit zu einer klaren Struktur und Übersicht wie etwa das Zeitungsbord im Laden, sondern sie muss man sich selber basteln und kreieren und weiß Gott, was das Ergebnis jeweils ist.

 Vollständig sind beide nicht, jedoch sagt der Inhaber des Zeitschriftenladens, das ist halt mein Sortiment, damit habe ich gute Erfolge und meine Kunden sind zufrieden. Oder er fragt wirsch, ob man nun was kaufen will oder nicht, das gehe einen doch schließlich auch nichts an.

 Online wird anders vorgefertigt und vorgegeben, wobei Algorithmen meist mit eine Rolle einnehmen. Im Vordergrund ist ja das von Google, Windows, Microsoft etc. das als "guter Service für Sie" angebotene Rechenzählwerk des Surfverhaltens und entsprechend erhalt man ganz automatisch beim Browsen immer auch einschlägige Vorschläge präsentiert. Online herrscht ja die Duz-Marotte und wird, wie irrig, noch als höflich betrachtet.

Nichts anderes heißt es, dass Google, Windows, Microsoft, Facebook usw. "notieren" und mitverfolgen, was man online gerade so tun. Tatsache ist immerhin, dass dies in keiner Weise notwendig ist. Wen das stört, und natürlich sollte es das, soweit wie möglich die Datenflut abstellen. 

Einfach sagen und denken, ach was, da ist doch nichts, funktioniert vielleicht auch ein Weilchen. So ist auch niemand gezwungen, Werbung anzuklicken, auch wenn noch so verführerisch dort steht, "wir haben für Sie etwas gefunden". Von den Datenschützer ist schon lange nichts mehr zu vernehmen. Die Möglichkeit besteht natürlich, das die Leitmedien einschlägige Nachrichten zurückhalten und aus unerfindlichen Gründen einfach nicht berichten.

Und gleich noch ein schönes Lied von der Vogelhochzeit.

Ein Vogel wollte Hochzeit machen
in dem grünen Walde.
Fiderallala, fiderallala, fiderallalalala.
Die Drossel war der Bräutigam,
die Amsel war die Braute.
Fiderallala, fiderallala, fiderallalalala.
Der Sperber, der Sperber,
der war der Hochzeitswerber.
Fiderallala, fiderallala, fiderallalalala.
Der Stare, der Stare,
der flocht der Braut die Haare.
Fiderallala, fiderallala, fiderallalalala.

Hier greife ich zur Wikipedia, in der Hoffnung, dass es stimmig noch ist, was dort steht: Der Text der Vogelhochzeit ist bereits im Wienhäuser Liederbuch überliefert, dessen Entstehungszeit auf etwa 1470 datiert wird. Ein um 1530 in Nürnberg gedrucktes „fliegendes Blatt“ sowie ein weiterer, 1613 vermutlich in Basel hergestellter Druck zeugen von der Verbreitung des Liedes in der Frühen Neuzeit. Im Volksliedarchiv online ist nur wenig konkret zu dem Lied zu finden. Etwas mehr informiert Liederprojekt.org Singen mit Kindern des Carus-Verlag: Volksweise, seit 1800 überliefert, beruht aber auf älteren Versionen. Text: volkstümlich, bereits um 1460 in einer Handschrift überliefert

Und bei all der schönen Natur und Blüte nicht vergessen, es gibt dennoch Müllberge und Unrat. Nur gedeiht dort vermutlich keine Blume.

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Montag, 15. Mai 2023

Der schöne Mai ist gekommen

die Bäume schlagen aus, ist in einem Liedtext zu finden. Manche lädt die Zeile zu Ulks ein.  Und da gibt es ein anderes Lied vom schönen Maien, der gekommen ist und jung und alt erfreut. Hier die erste Strophe.

Grüß Gott du schöner Maien
Da bist du wiedrum hier,
Tust jung und alt erfreuen
Mit deiner Blumenzier.
Die lieben Vöglein alle,
Sie singen all so hell,
Frau Nachtigall mit Schalle
Hat die fürnehmste Stell.

Das Lied mit Melodie und Text ist im 16 Jahrhundert entstanden.

Frühlingswiesen 

erfreuen das Auge und die Winterdepression, wem sie Kummer gemacht hat, sollte langsam vorbei gehen. Heuer ist es bisher jedoch noch einiges kühler und frischer wie in den letzten Jahren, aber davon lasse sich niemand kopfscheu machen und verunsichern. Die Frühjahrsmüdigkeit wartet doch auch schon.

Ich will aber niemandem dreinreden, das kann jeder halten, wie er oder sie das will. Vom Tanz in den Mai habe ich diesmal leider nur wenig mitbekommen, jedoch wurde der Maibaum wieder aufgestellt und die Blasmusik hat dazu gespielt.


Ich muss ja nicht unbedingt einsteigen in den anderen Mainstream, dass wir alle nur mehr infiltriert worden sind und anfangen sollten, selber zu denken - obwohl es doch mitunter stimmt. Das tut es.


Vor einigen Jahren war in der Zeitung zu lesen, dass wir noch 13 Jahre Zeit haben sollen. Wofür denn? Ich suche nicht mehr im Netz, aber die Seite ist belegbar und zu finden. Hier mit Klick. Die Klimawandelkritiker haben es mehrfach gepostet.


Tatsache ist, wenn es kalt ist ist es kalt und wenn es warm ist ist es warm und wenn mich friert, friert mich halt und mit dem Schwitzen ist es ebenso. Hat da jemand Zweifel? Und wenn ich mich wohl fühle, dann fühle ich mich wohl und wenn nicht, dann nicht. Dann ist vielleicht ein mieser Tag oder bin Blödmännern begegnet oder es hat etwas nicht hingehauen. Manche sagen ja längst, es gäbe auch Furien. Warum die denn niemand sehen will? Aber in der Gesellschaft mangelt es eben an der richtigen Realitätswahrnehmung.


Na ja, ab und zu gehört doch auch schönreden dazu und da Fasching und Sylvester ausgefallen sind, konnten wir keine Masken mehr aufsetzen. Wie soll man da Selbstfindung betreiben können?

Da hieß es immer wieder, die Maske absetzen und waren typische gruppendynamische Übungen, denn der Mensch heute könne nicht mehr offen sein und verstecke sich nur hinter einer Fassade. Na und, sagten manche. Stimmt allerdings auch und das war vor Jahrzehnten.

Und wer sich genug selbst gefunden hat, soll mal versuchen, jemand anderen, meinetwegen auch eine andere jemandin, zu finden, und vielleicht geht dann ein Licht auf, ach das bin ja gar nicht ich. Ein weiterer Grund ist, der sozialen Schieflage zu entkommen und dem Rechenschaft zu geben, dass der Mensch ein soziales Wesen ist und Gemeinschaft und Gesellschaft braucht. 


Dienlich ist es ja, um Feedback zu haben und wenn man sich verirrt, verwirrt ist und im Graben gelandet, findet man auch leichter wieder zurück auf den richtigen Weg.
Da sind dann die helfenden Hände wahrscheinlicher vorhanden, die einen aus dem Graben ziehen und aufhelfen, müßte man annehmen können. Doch auch da sind Enttäuschungen oft genug feststellbar. Das Leben ist halt trügerisch. Es sind halt Menschen, einfach nur Menschen.

 Das sind ja schöne Geschichten? Durchaus, für die Verträumten und nicht, dass ich das etwa nur toll finde. Manchmal ist genug geträumt. Träume sind Schäume wird auch gesagt.









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Samstag, 13. Mai 2023

Es regnet und regnet und regnet. Und was macht das Klima?

 Und die Meere laufen über und überschwemmen das Land und die Gletscher sind geschmolzen und die Sonne dörrt alles aus. Es ist viel zu warm und zu heiß. Kann die Sonne nicht mal anders scheinen? Und der Wind, er sollte doch wehen, damit die Windräder sich drehen. Sie tun es nicht, wenn der Wind gerade nicht weht. 

Die Weltuntergängler jedoch würden sagen, wenn der Wind nicht mehr weht und das bedeute ja nach deren Meinung Katastrophe. Ich habe dazu, also zum Wind, noch keine auffallende Zeile gefunden als Argumente des Klimawandels. Haben denn die Klimawandler gar etwas übersehen? Na gut, mal nicht zu viel Neudeutsch.

Update 17.5. mit Klarstellung zu Epheser: "Und ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern erzieht sie in der Zucht und Weisung des Herrn!" Wohl lesen das manche mit Schrecken, denn was wird heute mit Zucht verstanden? Die Gefahr des Triggers ist vorhanden. In der Regel nur Schlechtes, Negatives, ist heute weit mehr ein Pejorativum, und das aber ist keine so formulierte Erziehungsanweisung, gar mit Gewalt oder Schläge, strafend handeln zu dürfen oder zu sollen. Ich habe es selten so erlebt, dass es als konkrete Umgangsform genommen wurde, notfalls im Namen Gottes seine Kinder durch Schläge, mit Gewalt, züchtigen zu dürfen. Eher nachfolgend ein Stoßgebete, Gott wird es mir hoffentlich verzeihen. Manchmal mitunter, dass eine Watsche noch niemand geschadet hat, worüber man sich natürlich trefflich streiten kann. Leider jedoch bedienen sich manche dieser Sicht und Meinung und hadern nicht mit ihrem Schicksal, wie das nun vereinbar sein soll und wäre dann noch eine kritische Würdigung eigener Haltungen und Handlungen mit Gewissensfrage, sondern kritisieren wie gehabt die Kirchen oder die Christen. Wikipedia soll mal herhalten. Dort ist zu lesen, dass "die Forderung, dass Christen in „Zucht und Ordnung“ leben sollen, wird auf Paulus’ 1. Brief an die Korinther zurückgeführt." Von Zucht wurde meist in der Nutztierhaltung gesprochen, wobei auch das, so meine Erfahrungen, nicht rundweg bejaht wird. Die allgemeine Wortbedeutung (Etymologie) ist erziehen, ziehen, „Belehrung“, „Schulung“ und „Unterweisung“. Erst in der Neuzeit trat die Strafe hinzu bei Zuwiderhandlungen oder unerwünschten Verhaltensformen. Wer pädagogisch gebildet ist, erwartet vielleicht ein Referat zum Grundstudium, denn dort wird es (sollte zumindest) umfassend dargelegt. Hier Lesestoff der ev.  Freikirche und Pfingstkirchen zugehörig oder hier Bibelinfo

Panische Dürre-Schlagzeilen widerlegt: 17 % mehr Niederschlag im Frühling! schreibt der Exxpress aus Österreich.

Ich verstehe mich gerade selbst nicht, warum ich das aufgreife, aber das kommt halt vor. Menschen wie ich, wie wir also, haben noch gelernt zu sagen, wir sind doch nicht blöd. Geht es denn nicht manchen so, dass man manchmal nicht mehr weiß, ob man noch Männlein ist oder Weiblein. Wer es noch nicht gewusst hat, Cis zum Beispiel ist der halbe Ton über C in der Tonleiter. 

Langsam wird’s mühsam: Fast täglich rauschen neue Panik-Wasserstandsmeldungen von diversen Gewässern durch manche Medien. Tenor: Wegen des Klimawandels würde alles austrocknen. Aber: Laut Unwetterzentrale regnet es wie seit 17 Jahren nicht mehr.

Die vielen Geschlechtsdilettanten heute wissen eh nicht mehr, wo die Musik spielt. Und manche sind lieber geschlechtslos. Wie das geht weiß ich hingegen nicht. Weit mehr sind gewiss Gefühlsterroristen bekannt geworden. Manche haben ja wie die Wilden nur um sich gegriffen sowie geschlagen.

Heutzutage ist auch das schier unmöglich geworden und ergibt keinen rechten Sinn mehr. Warum nicht einfach die Zeitungen, auch wenn online, beiseite legen? Aber es ist halt so verführerisch, was dort steht. Ohnehin mühen sich doch zahlreiche Kritiker damit ab, die Presselügen zu verdeutlich, aber es will einfach nicht fruchten. Die Medienschaffenden sind zu feige. Auch sie. 

Interessant ist es denn doch, was in dieser Zeitung steht und es ist wohl eine, die Lob verdient hat. Es ist nicht einmal übermäßig reißerisch.

Vor drei Tagen Klima-Demo beim Neusiedlersee im Burgenland, dazu tägliche Panik-Attacken bei den Wasserstandsmeldungen vom Gardasee – der eXXpress berichtete.

Inzwischen wird derart wild getrommelt, dass der Eindruck entsteht, man könne trockenen Fußes quer durch Italiens größtes Binnengewässer von Torri del Benaco nach Salo marschieren. Kann man nicht, denn trotz aller Unkenrufe aus der Klima-Ecke hat der Lago immer noch ein durchschnittliche Wassertiefe von 135 Metern.

Und dabei wird es auch bleiben. Der Pegel, der 2007 übrigens deutlich tiefer lag als heuer, wird in den nächsten Monaten sogar leicht ansteigen. Es regnet nämlich und dank Italien-Tief teilweise wie aus Kübeln. Laut Unwetterzentrale der Wiener UBIMET liegen die Niederschlagsmengen in diesem Frühjahr 17 Prozent höher als im Vorjahr.

Der Wetterbericht in Österreich hat obendrein noch tagelang Regen angekündigt. Also wenn das nicht erfreulich ist? Die Landwirtschaft freut sich sicher darüber. Früher noch wurde über den Mairegen gesprochen, er sei angenehm und etwas Positives. 

Vielleicht ist schon ein Artikel bereit gelegt, dass die Felder verschimmeln und das Getreide, weil es so viel geregnet hat und das Erdreich, der gute Humus wird fortgeschwemmt und das liege am Klimawandel weil es sei doch Klimawandel und da müsse doch endlich etwas geschehen.

Na wer weiß. Ich sage ja, Journalisten sind Feiglinge geworden. Das ist gewiss die neue Tour der Papparzzis. Waren sie das nicht immer schon? Tatsachen berichten? Welche denn? Wo sind denn Tatsachen? Das interessiert vielleicht gar niemanden.

Wenn es regnet, dann regnet es und wenn die Sonne scheint, wird es wärmer und es scheint die Sonne. Hat da jemand Zweifel? Manchmal wärmt es einem sogar das Herz, wenn die Sonne scheint. wer das noch spürt, auch wenn nur ab und zu, ist noch nicht ganz verloren.

Manchmal muss man all den Müll und Dreck erst freischaufeln und wegkarren, der sich in einem angesammelt hat. Übrigens bin ich längst kein Gefühlsdussel, so weit käme es gerade noch. 

Ob vernünftig, kann ich ebenso kaum sagen, aber ich denke schon. Aber das soll mal nicht so wichtig sein, denn es ist doch Mai, der Marienmonat und Sonntags ist Muttertag. Wer sich da wohl wieder alles aufregen möchte? Zum Marienmonat gibt es ein schönes Lied und getrost können wir sagen, o Maria hilf.

Meerstern, ich dich grüße, O Maria hilf! Mutter Gottes süße, O Maria hilf! Maria Hilf uns allen aus dieser tiefen Not!

"Ehre deinen Vater und deine Mutter" ist das vierte Gebot und es soll aber nicht zur pädagogischen Keule verkommen. Das ist doch mal ein wertvoller Satz, statt Pauschalierungen gegen "die Kirche", "die Katholiken", "die Christen". (Katholisch.de)

Hat jemand Blabla auf der Zunge? Wäre doch schön, wenn nicht.

"Ehre deinen Vater und deine Mutter: Das ist ein Hauptgebot mit einer Verheißung: damit es dir wohl ergehe und du lange lebst auf der Erde." (Epheser 6,2-3) 

 – und darauf folgt dann ein überraschend, fast nach einer modernen Pädagogik klingender Ratschlag: "Und ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern erzieht sie in der Zucht und Weisung des Herrn!" 

Na das kann man doch lassen, oder nicht? Das klingt doch nicht gar so schlecht. Das Problem ist zumeist doch das, was sich jemand ausmalt mit Gesagtem. 

So etwa hielten ja einige das Vulva-Malen für vertretbar und gar angesagt in K-kreisen. Unweigerlich sage ich, das war nicht o.k., nicht in Ordnung, das war Unsinn, Humbug, Blödsinn, Blasphemie. Das war doch nicht mehr die Wertschätzung vom Frausein.

Generell ist solches für mich nicht in Ordnung. Schließlich war ich gar nicht dort, warum nur hatte ich´s lesen müssen in den Zeitungen. Ist römisch-katholisch denn so schwer geworden und ich dachte mal, das ist doch ganz einfach. So aber kann man sich täuschen.

Sicher, jene die etwas auf sich halten sagen ego cogito, ergo sum.

Na schön. 

Und übrigens, wer hier mäkelt, was das denn mit dem Artikel in der Zeitung zu tun hat? Weiß ich doch, nicht viel. Wir haben doch sowieso wenig produktive Zeiten. Oder ist es nicht eher so, dass es eine Menge damit zu tun hat?

Obendrein ist auch mit Foto dort aufgezeigt, wie enorm journalistisch mit falschen Fotos gearbeitet wird. Manchmal möchte ich wieder Freunde haben wie früher, die sagten, den Teufel legen wir in Ketten, dann gibt er Ruhe. Und rein in ein tiefes Loch. Ob denn nicht ich das erledigen könne. Ich glaube, wir haben damals ein paar Schnäpschen getrunken zum Bier. Das kommt vor. Woher sollten wir den Mut dazu denn sonst gehabt haben. Ob das wohl geht?

Was habe ich nur für Freunde gehabt in jungen Jahren, bevor Hochzeit war.

Was nur, wenn das falsche Erinnerungen sind? Da muss ich wohl mal nachfragen, glaube ich aber nicht, wohl es sie gibt, falsche Erinnerungen.  Die einen haben geheiratet und die andere auch, habe ich mir sagen lassen. Und so hat jeder anderes zu tun. So ist das Leben. Es ist ja nicht alle Tage Sonnenschein.

Wer hat ihn noch, den reinen Wein in die Münder der Menschen dem Herrn zu gedenken?

______________________

https://www.katholisch.de/artikel/21503-ehre-deinen-vater-und-deine-mutter-das-vierte-gebot

https://exxpress.at/panische-duerre-schlagzeilen-widerlegt-17-mehr-niederschlag-im-fruehling/



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Freitag, 12. Mai 2023

Studie widerlegt These von Diskriminierung

Vor einigen Tagen hat Hoffmann auf seinem Genderama einen interessanten Artikel zu einer Studie publiziert (eingerückter Text in purple), den ich hier aufgreifend poste. Er ist lesenswert mit den Kommentierungen dazu und man kann sich dem längst nicht mehr verschießen, dass die Medienlandschaft gehörige Portion mit verursachend war, was an Zerrbilder zur Gegenwart, zum Geschlechterkrieg usw. präsentiert wird und erheblich mit Lüge und Ideologie
gearbeitet wird. 

Ich habe das nette Clipart extra noch eingefügt 
um zu zeigen, es wird viel Wind 
gemacht und Wirbel um Nichts und 
der Rest sind Einbildungen. Nocebo mit 
Self-Fulfilling Prophecie.
Und wie sind die wahren Bedürfnisse 
und Wünsche?
Die Studien, auf die Hoffmann auf Genderama Bezug nimmt und zitiert, machten es ja konkret, wie es um die Wünsche und Bedürfnisse bestellt ist.Nur die Genderisten wollen es nicht wahrhaben, vermutlich können sie es nicht.

Updates 2.7. mit ergänzenden Nachworten ebenda.

MONTAG, MAI 22, 2023

Väterforscherin widerlegt beliebte Vorurteile

1. Das Magazin "Men's Health" hat die Wiener Väterforscherin und Professorin für Psychologie Lieselotte Ahnert interviewt. Ein Auszug:

Wir haben mit unseren Beobachtungen auch eine bislang unwidersprochene Behauptung widerlegen können. Danach ist es keineswegs so, dass Väter zumeist den unterhaltenden Teil der Kinderbetreuung übernehmen, während die unangenehmen Dinge des Alltags und die Routine an den Müttern hängen bleiben. Unserer Studien zeigen, welche vielfältigen Betreuungsaufgaben die heutigen Väter übernehmen. Sie bekommen dadurch eine große Sicherheit darin, ihr Vaterbild individuell zu entwickeln. Und das zahlt sich für die Väter auch aus: Sie werden mit einer guten Beziehung zu ihren Kindern belohnt und sind mit ihren Leben zufriedener. Diese Väter erleben sich selbstwirksam – und das nicht nur in ihrem Beruf, sondern eben auch in ihren Familien." 

 vom 19.Mai, 3. Die Soziologin Professorin Katja Rost ist eine der Leiterinnen einer Studie, die zeigte, dass Studentinnen auch heute noch eher auf einen gut verdienenden Mann als auf eine eigene Karriere aus sind. (Genderama berichtete ausführlich.) Auch "Die Zeit" hat Rost jetzt dazu interviewt (Bezahlschranke). Ein Auszug: 
https://genderama.blogspot.com/2023/05/neue-zurcher-zeitung-die-militanz-mit.html

Der Artikel in der NZZ hat offenbar heftige Abwehrreaktion zur Folge und er hat einiges auf dem Blog zusammengefasst. Es ist schon erstaunlich. Könnte lediglich von einer gewissen Blase noch gesagt werden, wäre eine Lösung, möglichst wenig Wirbel und wind veranstalten und Aufmerksamkeit meiden. Allerdings hat es längst in der Politik Einzug gehalten und die Leitmedien turteln ja mit inzwischen doch auch leiser Kritik, eifrig hassvoll mit. 

Vor Jahren war beim DIE, Deutsches Institut für Erwachsenenbildung eine Abhandlung zu den RAF-Jahren zu lesen und mit der Replik Kritik äußerten an den Medien und ihrem Umgang mit der Sache. Ob von Prof.Dr.Poeggeler oder Professor Dr. Horst Siebert publiziert, die ja die renommierten Größen der EB waren (beide sind verstorben), will ich mir die Suche heute aber nicht mehr antun. Sie waren der Auffassung, dass nie der Erfolg der RAF so groß gewesen wäre, wären die Medien zurückhaltender gewesen. Nicht ist die Rede aber davon, Jegliches nur zu verschweigen, so wie es die vergangenen Jahre stattfindet zur Klimakrise, zur Flüchtlingswelle oder zuletzt zu Covid und den Impfschäden.

Deutlich kann aber doch meines Wissens gesagt werde, dass damals politisch doch auch rasch gehandelt wurde im Gegensatz heute. Man denke nur an die Landshut-Entführung und die GSG9, die damals erst bekannt wurde. Um am Rande noch hinzuweisen, bin ich dazu keinesfalls oder gar rundweg fit. Das ist auch ein Generationenproblem mit Dilemma und findet natürlich auch Mitläufer und Sympathisanten aller Altersstufen so wie das Sprichwort sagt, dass Gelegenheit auch die Diebe macht und dann wird mit los gedroschen. Es ist jedoch nicht so, dass gleich das ganze Volk am Rad drehen will. Lobbyismus, Pressure Groups, V-Männer waren immer wieder mit im Gespräch, die das Geschehen mit steuern oder gar inszenieren oder für sich instrumentalisieren.

Nun jedoch weiter mit dem Ursprünglichen.

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Vor Jahrzehnten war doch schon die Rede von den karrieregeilen Biestern. Ist das denn vergessen?

Wen um alles in der Welt "überrascht" es, dass Frauen anderes für ihr Leben planen, als die feministische Lobby behauptet? 

Dieser Satz kann getrost gleich vorangestellt werden.

Was durch die Leitmedien dargestellt wird ist kein Spiegel der Gegenwart und der Gesellschaft oder gar der Geschlechter zueinander. Zu dem Beitrag hat er mehrere Lesermeldungen erhalten, die ebenso wichtig dazu sind. 

Ein Gasthof um 2000: in der Küche sind nur mehr Männer, Frauen wollen dort nicht mehr arbeiten und abspülen. Er habe oft zu tun, noch jemanden zu bekommen. Die sind verwöhnt bis geht nicht mehr. Ich bin jedoch eher auch zurückhaltend mit Schablonen der Gegenwart, denn es ist in der Regel zunächst ungewiss, wovon eine Person infiltriert, beeinflusst ist oder sich hat beeinflussen lassen und was alles aus Gesprächen, sozialen Bezugsgruppen, Schule, Arbeitsleben, den Massenmedien von einem abgeprallt ist und sich jemand davon nicht hat beeindrucken lassen. 

Hingegen war mir der zunehmende Einfluss der Erotikwelle durch die Medien und das Netz oder die lügenhaften Parolen zur Singlewelt sehr deutlich beim weiblichen Geschlecht geworden. Hinzu leider dann die seltsame Vorstellung und gar fixe Idee, das sei doch Übliches oder gar typisch für die Männer, verleitete einige nur zum Kopfschütteln und macht aber die Dummheit deutlich.

Das Lebensalter spielt wohl die Rolle dabei und die offenbar naive Konsumhaltung jüngerer Naturen im Gegensatz zu Menschen um die 50 oder darüber. Von Projektion muss ebenso gesagt werden, denn die derzeitige Unsitte über den weißen alten Mann herzuziehen, zeugen eh nur von Hass und Zwietracht säenden Geistern.

Aus der Zeitung NZZ: Soziologieprofessorin Katja Rost: «So wie eine Frau auch ohne Kinder glücklich sein kann, kann sie auch ohne Karriere glücklich sein» 

Blick, Studie über Studentinnen an Uni und ETH Zürich

Avoiceformen, Falsche Anschuldigungen und die Leugnung des emotionalen Schmerzes von Männern. Ich höre immer wieder, dass falsche Vergewaltigungsvorwürfe es echten Vergewaltigungsopfern schwerer machen. Wirklich? In dieser Idee mag ein Körnchen Wahrheit stecken, sie ignoriert jedoch völlig das Trauma und den Schmerz des Mannes, der fälschlicherweise beschuldigt wird. Die meisten Menschen reagieren reflexartig darauf, sich um die Frau zu sorgen und den Schmerz des Mannes zu ignorieren.

Studie widerlegt These von Diskriminierung: Studentinnen wollen statt Karriere lieber erfolgreichen Mann

1. Eine ganze Reihe Schweizer Zeitungen, darunter der "Blick", berichten über eine Aufsehen erregende Umfrage:

Zwei Professorinnen sind der mangelnden Vertretung von Frauen in Professuren nachgegangen. Ihre breit angelegte Studie in Zürich sagt: Die Frauen würden nicht benachteiligt, sondern hätten schlicht weniger berufliche Ambitionen. Sie sprechen sich auch gegen Quoten aus.

Näheres erfährt man aus dem Artikel:

Wie in vielen Bereichen der Wirtschaft sind auch unter den Professuren Frauen stark untervertreten. Warum? Zwei renommierte deutsche Professorinnen, die Ökonomin Margit Osterloh (79) und die Soziologin Katja Rost (47), versuchten mit einer Studie in der Schweiz die Antwort zu finden.

Für ihre Studie (…) befragten sie fast 10.000 Studierende der Uni und ETH Zürich über ihre Karriereambitionen, ihr Familienbild, die Partnerwahl und weitere Themen.

Das Resultat überrascht: Der Grund, weshalb Frauen kaum in Führungspositionen anzutreffen sind, ist nicht etwa Benachteiligung – dafür gebe es keinerlei Hinweise –, sondern dass Frauen dies viel weniger anstrebten als Männer.

Wen um alles in der Welt "überrascht" es, dass Frauen anderes für ihr Leben planen, als die feministische Lobby behauptet? Wir Männerrechtler weisen seit Jahren darauf hin. Seit Jahren. Die einzige Resonanz waren Beschimpfungen, wir seien "Antifeministen" und damit indiskutabel, und wenn wir auf die Wirklichkeit hinweisen, kommen wir damit nicht in den Medien vor, sondern werden bei einer staatlichen Meldestelle registriert.

Weiter heißt es in dem Artikel:

So wünschten sich die meisten Studentinnen einen Partner, der älter und erfolgreicher ist als sie. Sind Kinder da, soll er für das Haupteinkommen sorgen, sie will Teilzeit arbeiten. Für die Studienautorinnen ist deshalb klar: Die Untervertretung ist selbstgewollt.

Ja. Das ist keine neue Erkenntnis. Sie ist heute nur deshalb eine Spitzenmeldung in diesem Blog wert, weil sie jetzt offenbar auch in den Schweizer Leitmedien angekommen ist – weil sie von Frauen mit feministischem Hintergrund vorgelegt wurde, statt von Maskulisten und "alten weißen Männern", denen man angeblich sowieso nicht zuzuhören braucht.

Eine weitere Passage des Artikels halte ich für sogar noch wichtiger:

Obwohl aus keinen Antworten hervorgeht, dass Studentinnen aufgrund ihres Geschlechts je einen Nachteil erfahren haben, beantworteten sie auf die konkrete Frage nach einer Benachteiligung als Frau mit "Ja". Margit Osterloh: "Ich kann mir das nur damit erklären, dass den Frauen ständig eingeredet wird, sie würden diskriminiert." Sie hätten dies verinnerlicht, auch wenn sie das selber nie so erlebt hätten.

Schön, dass das endlich einmal so klar formuliert wird. Die Erkenntnisse des Soziologen Professor Martin Schröder über die hohe Zufriedenheit der Frauen in unserer Gesellschaft widerlegten die These, es gäbe ein Frauen unterdrückendes Patriarchat, genauso stark. (Genderama berichtete ausführlich.) Es gibt eine kleine Gruppe von Ideologinnen, die das anders sehen, allerdings sind eben diese wortführend in unseren Medien.

Aber der Artikel geht noch weiter.

Auch zum Thema Quoten nehmen die Autorinnen Stellung: "Quoten und andere Vorzugsbehandlung von Frauen führen nicht zu mehr Lebenszufriedenheit, dafür zu einer Diskriminierung von ambitionierten Männern."

Besonders pikant ist, dass mindestens eine der Wissenschaftlerinnen, die die Studie durchführten, aus dem feministischen Spektrum kommt:

Es habe sie "schlichtweg umgehauen", als sie das Resultat der Studie gesehen habe, sagt Margit Osterloh gegenüber der "Sonntagszeitung". Osterloh ist die ehemalige Präsidentin der Gleichstellungskommission der Uni Zürich.

In welchem Wolkenkuckucksheim lebt ihr eigentlich?

Man muss es noch einmal ganz klar sagen: Wir Männerrechtler haben wesentlich besser erkannt, was Frauen wirklich möchten, als ein Großteil des feministischen Lagers. Das ständige Geplapper, dass erfolgreiche Männer Frauen im Weg stünden und deshalb von ihnen abglehnt würden, ist nichts anderes als Hirnwichserei. Man hätte sich die ganze jetzt demonstrativ zur Schau gestellte Verblüffung sparen können, wenn man in der Geschlechterdebatte von Anfang an einen offenen Diskurs – eben auch mit Menschen, die feministische Scheinwahrheiten hinterfragen – geführt hätte, statt nur in der eigenen Blase zu verharren.

Natürlich werden im feministischen Lager die Erkenntnisse dieser Studie vergessen gehen, und die Gebetstrommel macht weiter im gewohnten Takt.

https://genderama.blogspot.com/2023/05/studie-widerlegt-these-von.html


Wovon ist man betroffen und was macht einen betroffen 

sind zweierlei Dinge.

Wen meine persönliche Feststellung interessiert, aber es war mir schon längst ein Rätsel, wie es sich in den Medien und folgend dem Mainstream, also bei den Leuten, derart durchsetzen konnte, dass Frauen vermeintlich weniger Geld verdienen oder haben als Männer. 

Zu keiner Zeit habe ich das in meinem Tätigkeitsfeld bestätigen können. Relevant daran sind ja sind ja erst mal und zunächst die Qualifikation. Fortbildungstätigkeit, Seminarleitung, Kurse Metall, Technik, Hotel, Gaststätten, Jugend, oder später dann die Altenpflege. 

 Exakte Pfennig/Cent-Beträge sind mir zwar nicht genannt geworden, aber einhellige Aussagen von Frauen, die sich zueinander ja ebenso nicht nur hold sind. Da wird durchaus konkurriert und gegeifert! Diese Tatsache wird beileibe ja ebenso meist ausgeblendet. Nennenswerte Differenzen zwischen Mann und Frau zu den Gehältern bei gleicher Qualifikation? Eben nicht.

Auch beklagten Frauen, dass sie den Zusammenhalt, die Solidarität in der Frauendomäne Pflege, Seniorenarbeit, dem humanen Tätigkeitsfeld, schlimmer und übler erleben als sie es in der Männerwelt erlebt haben. Anzumerken dazu ist ebenso, dass es nicht die Welt der Führungsetagen war, von denen bislang zumeist suggeriert wird. Vorgesetzte betrachte ich dabei nicht als Menschen in Führungsetagen. Wer von Standesdünkel jedoch redet, dem ist das vermutlich dann näher.

Zur Diskriminierung der Männer gäbe es eher manches Klagelied längst, doch auch das erscheint als Irrwitz, konsumiert man übliche Medien. Zitiert: Ach, der hat ja nichts dran oder mit dem hätte die gern geschlafen, hat sie gesagt und wieder eine andere sagte, sie pflege keine Deutschen. 

Eine völlig unzulässige Aussage und Kündigungsgrund. Wohl aber schnappten Kolleginnen nach Luft.

Gerade dazu ist ebenso am 11.5. von ihm ein Beitrag zu finden 

Falschbeschuldigungen und das Verleugnen des emotionalem Leids von Männern

Auf der Website A Voice for Men beschäftigt sich der Psychotherapeut Tom Golden mit Falschbeschuldigungen sexueller Gewalt. Ich habe den Beitrag für Genderama ins Deutsche übersetzt.

Ich höre immer wieder, dass falsche Vergewaltigungsvorwürfe die Situation für echte Vergewaltigungsopfer schwieriger machen. Wirklich? Daran mag ein Körnchen Wahrheit sein, aber das Trauma und der Schmerz des Mannes, der fälschlicherweise beschuldigt wird, werden dabei völlig außer Acht gelassen. Die meisten Menschen reagieren reflexartig, indem sie sich um die Frau sorgen und den Schmerz des Mannes ignorieren.

Dieses Muster, sich auf Frauen mit emotionalem Schmerz zu konzentrieren und Hilfe anzubieten, während der emotionale Schmerz von Männern und Jungen ignoriert wird, ist der Standard in den Vereinigten Staaten. Dies führt nicht nur dazu, dass unsere Männer und Jungen keine Hilfe erhalten, sondern auch dazu, dass wir von ihrem emotionalen Schmerz nichts wissen.

mehr dazu bitte dort nachsehen.


Sexuelle Belästigen durch Frauen werden m.E, massiv unterschätzt und viel zu sehr bagatellisiert nebst ebenso verbalen Ausfällungen, die sich gewaschen haben und die unter Männern selten vernommen habe. Es ist keine Studie aber mehr als nur Eindruck. Selten leider war mal eine Kommentierung wie die einer Ausbilderin im Bollwerk der Pflege, die sagte, Vorsicht vor uteral frustrierten Frauen

Schade nur, das sie sich nicht mehr auch dem Thema gewidmet hat mit dazu den weiblichen Aggressionen und ihren Äußerungsformen hysterische Reaktionen, Suiziddrohungen, aggressive und brutale Rede, wahnhaftes Betroffenheitswahn. Das Video von Dr.Bonelli zuletzt von der ihm nicht bekannten Frau die sich von einem seiner Videos angegriffen fühlte, ist ein ähnliches Beispiel. Wenn sich Frauen vom Psychiater beleidigt fühlen


   Film ist Film

Vor Jahren stellte ich mehrmals die Frage und wollte dazu einmal aufmerksam machen, ob ihnen eigentlich klar ist, dass der große Teil der Fernsehdarbietungen aus Hollywood stammt, Warner Broth., also die USA. Auch sind nebst den neuen Serien und Soaps Filme mit kuriosem Rollenbildern aus längst vergangener Zeit und diese hatten mich schon in Jugendjahren abgestoßen. So amüsant sie sind, gehört dazu die Serie mit der Farm und den Ingalls, in Deutschland seit 1976, dann die Serie der Dr. Quinn – Ärztin aus Leidenschaft im Wilden Westen 1993, Inspektor Columbo um 1970, Hart aber Herzlich 1983.

Gut, Kitsch ist Kitsch und schließlich ist zu Hause die Wahlmöglichkeit, sich nichts anzutun, das einem gegen den Strich doch geht.

Konsumiert wird immer etwas nur paßt zu den Beiträgen kein Humor mit falschem Hals wie dieser mehr: konsumieren ist auch aufbrauchen, verbrauchen, verspeisen, aufzehren, verzehren, verkonsumieren, verputzen, verschmausen. Um es exakter zu sagen, Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, also Texte werden ja gelesen und Filme werden angeschaut. Aufgebraucht wird manchmal mehr die Geduld oder seine psychische Energie, statt es Erholsamem dient.



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