Montag, 15. Mai 2023

Der schöne Mai ist gekommen

die Bäume schlagen aus, ist in einem Liedtext zu finden. Manche lädt die Zeile zu Ulks ein.  Und da gibt es ein anderes Lied vom schönen Maien, der gekommen ist und jung und alt erfreut. Hier die erste Strophe.

Grüß Gott du schöner Maien
Da bist du wiedrum hier,
Tust jung und alt erfreuen
Mit deiner Blumenzier.
Die lieben Vöglein alle,
Sie singen all so hell,
Frau Nachtigall mit Schalle
Hat die fürnehmste Stell.

Das Lied mit Melodie und Text ist im 16 Jahrhundert entstanden.

Frühlingswiesen 

erfreuen das Auge und die Winterdepression, wem sie Kummer gemacht hat, sollte langsam vorbei gehen. Heuer ist es bisher jedoch noch einiges kühler und frischer wie in den letzten Jahren, aber davon lasse sich niemand kopfscheu machen und verunsichern. Die Frühjahrsmüdigkeit wartet doch auch schon.

Ich will aber niemandem dreinreden, das kann jeder halten, wie er oder sie das will. Vom Tanz in den Mai habe ich diesmal leider nur wenig mitbekommen, jedoch wurde der Maibaum wieder aufgestellt und die Blasmusik hat dazu gespielt.


Ich muss ja nicht unbedingt einsteigen in den anderen Mainstream, dass wir alle nur mehr infiltriert worden sind und anfangen sollten, selber zu denken - obwohl es doch mitunter stimmt. Das tut es.


Vor einigen Jahren war in der Zeitung zu lesen, dass wir noch 13 Jahre Zeit haben sollen. Wofür denn? Ich suche nicht mehr im Netz, aber die Seite ist belegbar und zu finden. Hier mit Klick. Die Klimawandelkritiker haben es mehrfach gepostet.


Tatsache ist, wenn es kalt ist ist es kalt und wenn es warm ist ist es warm und wenn mich friert, friert mich halt und mit dem Schwitzen ist es ebenso. Hat da jemand Zweifel? Und wenn ich mich wohl fühle, dann fühle ich mich wohl und wenn nicht, dann nicht. Dann ist vielleicht ein mieser Tag oder bin Blödmännern begegnet oder es hat etwas nicht hingehauen. Manche sagen ja längst, es gäbe auch Furien. Warum die denn niemand sehen will? Aber in der Gesellschaft mangelt es eben an der richtigen Realitätswahrnehmung.


Na ja, ab und zu gehört doch auch schönreden dazu und da Fasching und Sylvester ausgefallen sind, konnten wir keine Masken mehr aufsetzen. Wie soll man da Selbstfindung betreiben können?

Da hieß es immer wieder, die Maske absetzen und waren typische gruppendynamische Übungen, denn der Mensch heute könne nicht mehr offen sein und verstecke sich nur hinter einer Fassade. Na und, sagten manche. Stimmt allerdings auch und das war vor Jahrzehnten.

Und wer sich genug selbst gefunden hat, soll mal versuchen, jemand anderen, meinetwegen auch eine andere jemandin, zu finden, und vielleicht geht dann ein Licht auf, ach das bin ja gar nicht ich. Ein weiterer Grund ist, der sozialen Schieflage zu entkommen und dem Rechenschaft zu geben, dass der Mensch ein soziales Wesen ist und Gemeinschaft und Gesellschaft braucht. 


Dienlich ist es ja, um Feedback zu haben und wenn man sich verirrt, verwirrt ist und im Graben gelandet, findet man auch leichter wieder zurück auf den richtigen Weg.
Da sind dann die helfenden Hände wahrscheinlicher vorhanden, die einen aus dem Graben ziehen und aufhelfen, müßte man annehmen können. Doch auch da sind Enttäuschungen oft genug feststellbar. Das Leben ist halt trügerisch. Es sind halt Menschen, einfach nur Menschen.

 Das sind ja schöne Geschichten? Durchaus, für die Verträumten und nicht, dass ich das etwa nur toll finde. Manchmal ist genug geträumt. Träume sind Schäume wird auch gesagt.









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