Hans Scheitl. Dipl.-Paed. Universität, Jugend-Erwachsenenbildung außerschulisch, Psychodiagnostik und Beratung.
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Samstag, 28. September 2024
Mittwoch, 25. September 2024
Wenn der Enzian blüht.
Der blaue Enzian ist gerade in voller Blüte und das Herbstwetter ist passend dazu. Die Blüte war bereits im August und manche Enzianarten blühen fast das ganze Jahr über. Vor ein paar Jahren kaufte ich einen kleinen Topf und pflanzte ihn gleich in einen größeren Blumenkübel mit Bäumchen, damit er auch überlebt. Er steht gerne Halbschatten, liebt steinigen und kalkhaltigen Boden.
Herbstbeginn war gerade vor 3 Tagen, doch an der Nachrichtenwelt online ist nichts dazu hervorgehoben. Nur die Kriegs- und Waffenhelden, sie wollen Feste feiern, jubeln mehr und machen Geld locker.
Sonntag, 11. August 2024
Auf den Spuren der Heilkräuter.
Für die Landwirtschaft sind sie meist Unkraut, wachsen irgendwo an Böschungen oder am Rand der Felder und Äcker. Wildkräuter, Heilkräuter, wie es auch bei Hildegard von Bingen viel zu lesen gibt und nebst ihr haben Klöster viele der Überlieferungen gesammelt und zu Papier gebracht.
“So sich jemand übergangen hatte, der lass ein Fußwasser mit Beifuß machen.” (Hildegard von Bingen, 1098-1179, Physica)
"Übergangen" bedeutet hier natürlich viel oder zu viel gelaufen, sich etwas übernommen und die Füße schmerzen, dann hilf ein Fußbad mit Beifuß.
Der beruhigende Baldrian und Tranquilizer aus der Natur, wird auch Hexenkraut oder Katzenkraut genannt. Generell ist Selbstmedikamentierung nicht angeraten, ist dem Fachmann überlassen und die übliche, wenn schon, Teelandschaft aus den Geschäften ist an sich ausreichend. Den Arzt erspart es einem dennoch nicht. Im Wesentlichen sind die meisten Kräutertees völlig frei von schädlichen Nebenwirkungen und in der Literatur wird regelmäßig darauf auch hingewiesen wie ebenso auf die wenigen Vorbehalte. Da keine Extraktion des bestimmten Hauptwirkstoffes vorliegt, wie das in der Pharmamedizin ja gehandhabt wird, sind immer auch weitere Wirkmechanismus bei Kräutertees, bei Tinkturen oder Umschlägen anzunehmen. Auch hier ist bereits das ganzheitliche Denken immer schon da.
Beifuß, Artemisia vulgaris, ist nach überliefertem Volksglauben gut für: Heilung, Schutz, Reinigung, Übergang, Kraft, Fruchtbarkeit, Geburt, Loslassen, Neubeginn, Abschied, Weissagung, Trauer, Intuition. Überrascht war ich doch, dass er ein harmloses Gewürz ist, das problemlos konsumiert werden kann und gerne bei fetten, schweren Speisen Magen und Darm unterstützend ist. Er regt die Galleproduktion an. Die Blüten und Knospen schmecken würzig. In hohen Dosen ist er auch abortiv, wurde früher auch dafür eingesetzt und galt als Schamanenkraut. Normal portioniert ist Beifuß wehenfördernd.
Geht es denn manchen gar um das Lebensglück? Warum sollte es dort zu finden sein? Vielleicht eni bisschen nur. Um welche Hoffnung soll es sich denn drehen? Längst war auch von Ersatzreligion zu hören bei den Naturschwärmern. Warum nicht bei der Schöpfungsidee bleiben, statt Natur zu vergöttlichen?
Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhöret, wenn sie viel Worte machen. Matthäus 6
Naturkostläden bieten obendrein eine Reihe Dinge und muss aber sagen, dass ich selbst weder Bezug dazu haben kann noch will und auch nicht brauche, da mir bereits um 1980/85 einiges zu viel ideologisch Sauergeteigtes war. Das waren auch die Jahre der Muttererde-Szene, für manche war sie längst schon Sekte. Ich lebe, was das anbelangt, völlig normal und esse und trinke, was mir schmeckt und bin auch aus landwirtschaftlichem Elternhaus. Zudem, wen geht es etwas an? Von Kindesbeinen an entwickelt man schlichtweg eine andere Einstellung zum Leben und zur Natur, zu Werden und Vergehen, säen und ernten und auch dafür alles danke ich Gott.
Dass in der Ehe, meiner oder auch unserer, wir sind ja geschieden, hier manches doch Einzug hielt, war nicht ganz nur vermeidbar, aber nur mit Katze im Sack oder irgend welchem Wolfsrudel heulen, ist auch nicht richtig. Leider ist auch die Kirche zu kritisieren und war öfters er Fall, warum sie zu eifrig dem Mainstream das Wort redet, damals noch zur Kernenergie. Der sog. Club of Rome und dessen Horrorszenarien für die Zukunft gehörte ja mit dazu in den Jahren 1978 ff Jahre. Buchwissen leben ist etwas anderes als Leben und Arbeiten an der Basis und den Menschen hautnah, war sehr wohl Einwand von Verbandsgrößen. Wo blieb die Kirche und Gott als Zufluchtsstätte?
- Lukas 10,7. die Schrift sagt:,Du sollst dem Ochsen, der drischt, nicht das Maul verbinden‘
Den Träumern aber ist gesagt, es ist viel Arbeit und nichts ist umsonst. Doch, der Weg war manchmal umsonst und ist wie mit leeren Versprechen.
Obst, Gemüse und Salate waren für uns und mich immer Selbstverständlichkeiten ebenso, schon lange bevor die seltsam "grüne Welle" entstand. So gesehen ist bei mir Veganergerede (oder Vegetarier) eben nur Gerede, also nicht böse sein, wem das nicht paßt. Wer damit leben kann und will, mit der Schablone "bin Vegetarier",kann es ja tun, aber nicht andern aufzwingen.
Theorien kann man nicht essen und sie haben keine Vitamine. Oft sind jene noch kopflastig, kennen aber keine Küchenrezepte mehr. Die Jahre vergehen doch auch von alleine. Sie dürfen sie nur nicht verpassen. Den Geburtstag mit 20, mit 30 oder dann 50 Jahre - und mit 60 auch noch kein bisschen weise?
Wenn ich von Landwirtschaft sage und Bauernhof, ist nicht die Rede von Milch- und Fleischfabriken oder den Horrorszenarien, die die Medien ach so gerne senden und fragwürdig doch ist, was daran wohl alles stimmt. Grässliche Einzelfälle sind nicht die Landwirtschaft. Als ob das repräsentativ ist für die Landwirtschaft und Bauernhöfe. Das ist nicht die Realität dessen, was Landwirtschaft ist. Die Phase der Berichte über "schwarze Schafe" ist ja auffallend vorbei und war eh nur der Propaganda dienlich, Schuldegefühle zu provozeren, plumpe und plakative Masche, über den Kamm geschoren.
Wer ist ein Gerneleser? Und so bleybet man stressfrey.
- “Sonst haben die Alten dem Beyfuss mehr zugeben/ dass er Krafft haben soll/ alle Gespenst unnd Zauberey zu vertreiben/ und dass denjenigen so Beyfuss bey sich tragen/ kein Zauberey oder auch der Teuffel selbst einigen Schaden zufügen möge. Item dass er den Donner abwenden soll/ unnd der gleichen viel andere Heydnische Aberglauben. Christen aber wissen das wol dass ein ander Artzeney seyn muss/ die den Teuffel und sein Gespenst vertreiben soll/ dann er nach einem solchen strohenen Harnisch nicht viel fraget.”
(aus: Hollenkraut, zitiert Tabernaemontanus, Nuew vollkommentlich Kreuterbuch, 1588)
Die römischen Soldaten legten ihn als Schuheinlage in ihre Schuhe, um Blasen und Wunden zu vermeiden. Altgriechisch war sie der der Artemis, Göttin der Jagd, “Schützerin des weiblichen Schoßes”gewidmet.
Zur Sonnenwende war er Räucher- und Ritualpflanze. Naturheilkundlich wird er durchaus empfohlen: B. ist typische, jedoch in ihrer Wirkung eher milde Bitterdroge und hilft nicht nur bei der Verdauung und bei Appetitlosigkeit, sondern auch bei Menstruationsbeschwerden, Krämpfen und der Geburt.
In der chinesischen Medizin wird der einjährige Beifuß Qing Hao zur Krebsbehandlung herangezogen (Artemisinin wirkt selektiv auf Krebszellen, während gesunde Zellen weitgehend unbeschädigt bleiben ) und ebenso bei Malaria . SuisseJournal
Auf den Streuwiesen und an Bachufern wie es sie heute ja weniger gibt, sind sie dagegen häufig zu finden und auch üblich gewesen. Das Heu der Streufelder war die Streu für Kuh- und Schweinestall. Wilde Minze, Thymian, Majoran verströmen dabei reichlich Duft. Auch die Distel war meist mit dabei. Aus meiner Kindheit und jungen Jahren ist mir einiges in Erinnerung und immer etwas zum schwärmen, da es eine schöne Zeit war. Doch regelrechte Kräutersuche war weniger üblich, zumindest mir nicht bekannt. Am Bauernhof ist der übliche Garten immer ausreichend dazu, was benötigt wird und was man haben will. Mir bekannte Bezugnahmen sind da der 1000jährige Kalender und das katholische Leben. Im allgemeinen sind die meisten Kräuter ohnehin frei von schädlichen Nebenwirkungen, Vorbehalte sind vereinzelt lediglich bei Schwangeren und stillenden Müttern.
Manchmal erinnere ich mich an Kommentare von Klassenkameraden, als der Schulbesuch vorbei war und über Indien und Kinderarbeit in der Zeitung zu lesen war. Ach, was regen die sich da auf? Das haben wir bei uns schon lange, wir tun auch manchmal Kühe hüten und passen auf die Kälbchen auf und wenn die Küken im Hühnerstall schlüpfen, muss man auf die Eier auch aufpassen, daß der Glucke nichts geschieht. Natürlich sollte das lustig klingen und das war es auch. Und mit Freunden macht man sich auf den Weg zur Moorpackung, die es ja für uns gratis gab. Moorwickel sollen ja gesund sein.
Nun aber zum Dost, auch Wasserdost. Als ich so des Weges lief, am Wegesrand die Pflanzen fand, ... Na ja, keine Reime mehr, die nicht ganz echt und schwer sie doch sind.
Jedenfalls war da ein Schmetterling, ein Falter, ein seltsames Ding mit 6 Punkten. Und doch habe ich mit Hilfe der App Seek herausgefunden, wie er heißt.
Widderchen-Falter; Zygaenidae.
Hier das Sumpfhornklee-Widderchen
Das Widderchen oder auch Sechsfleck-Widderchen, das laut der Wikipedia giftig ist, daher keine Räuber hat, die es verspeisen können.
Sowohl Schmetterling als bereits die Raupe können Blausäure freisetzen. Es soll auch andere Falterarten geben, die das Widderchen imitieren, was Mimikry ist. In Frankreich und Belgien sind sie geschützte Arten.____________________
Hollenkraut. Beifuß: alte Bräuche und aktuelle Anwendungen. Als typisches “Frauenkraut” ist er der Artemis und der Diana gewidmet. In Nordhessen, wo ich lebe, ist er eines der Kräuter der Frau Holle, schreibt der Heruasgeber
https://utopia.de/ratgeber/beifuss-wirkung-und-verwendung-des-heilkrauts_162484/
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bibliothek/naturheilkunde/behandlungsformen/phytotherapie
Einjähriger Beifuß – Wikipedia auch hier wird darauf hingewiesen, dass er bei Krebs zur Anwendung kommt, bisher aber nur in klinischen Studien, Erfolge werden vor allem aus China berichtet.
Montag, 6. November 2023
Der Tintenpilz.
Manchmal beim Spazieren gehen, wobei es mich eh wundert, wieso ich spazieren gehe, eine seltsam lästige Angewohnheit des Großstadtlebens, das befremdend ist, der ich auf dem Land aufgewachsen bin, auf jeden Fall waren einige Pilze an einer Böschung, einem Grashang neben der Straße, zu sehen und dachte nur, da mache ich mal ein Foto.
Das Netz bietet ja mit Fotosuche rasche Ergebnisse und schon war zu lesen, dass der Pilz Tintenpilz heißt, Tintling oder auch Schopf-Tintling, Spargelpilz, Porzellantintling. Vielleicht gibt es noch mehr Namen für ihn, aber das soll mal egal sein. Er gehört zudem zur Familie der Champignongewächse. Übrigens bin ich kein Naturheilkundler sondern lebe ziemlich normal. Mich hat oft schon gewundert bis abgestoßen, was diese oder jene von der Natur halten oder wie sie sie betrachten und über sie reden.
Seltsam, dachte ich oft, auch eigenartig. Was haben die nur damit. Das musste wohl am Sauerteig liegen.
Und als die Grünen ins Lande kamen, meinte dennoch einer meiner Freunde, umarme doch einfach auch einen Baum, die spinnen doch da, aber wir doch nicht und sie freuen sich vielleicht. Manche haben auch Berührungsängste. Davon aber rede ich mit aller Deutlichkeit nicht, was z.B. die AWO vorgehabt: Doktorspiele und Kinder im „Körper-Erkundungsraum“, Bildzeitung. Lasst Kinder Kinder sein und die Kindheit erleben. Kinder sind nicht zum experimentieren da. Auch in Österreich ist wieder Protest dazu. Schutz der Unschuld: Kampf gegen die Frühsexualisierung an Österreichs Bildungseinrichtungen. Der Missbrauch von Kinderseelen soll unter Anleitung der WHO institutionalisiert werden. Die MFG vertritt die Ansicht, dass Sexualerziehung ein persönliches Thema ist und am besten innerhalb der Familie behandelt werden sollte.Report24
Bewegend war für uns als Kinder oder jugendlich nur, wer die längeren Arme hat und um den Baum rum langen kann. Mehr nicht. Aber das verstehen die Grünen ja bis heute nicht.
Kräutertees trinken ist durchaus wertvoll, denn nutzlos sind sie nicht. Es ist nur die Pharmaindustrie die sagt, alles besser zu wissen. Für die neue Lebensmittelkunde gehört er zum Superfood und ist ein Heilpilz, das war er allerdings schon vor der neuen Lebensmittelkunde oder was immer das sein soll.
Was Wunder also, dass auf Supernahrung (!) doch zu lesen ist, er sei früher auch mitunter als Tinte benutzt worden, Wikipedia hingegen weiß dazu nichts. In der Vergangenheit wurde der Tintenpilz daher auch zum Schreiben mit dem Federkiel verwendet. Ist das nicht seltsam, dass Nüsse nicht einfach nur mehr Nüsse sind, sondern Superfood oder die Heidelbeeren, Spinat ebenso wie Leinsamen wurden doch zu Superfood deklariert. Supernahrung.com hält Beispiele bereit.
Pilz-Info erzählt noch sachlich, dass der Pilz auch in der traditionellen chinesischen Medizin Beachtung fand und dass er beim Wachstum kaum Schadstoffe aus der Umwelt aufnimmt, daher als einer der gesündesten Pilze gilt. Der Schopftintling nimmt nur sehr wenige Schadstoffe auf und gilt dadurch als einer der gesündesten Pilze die man finden kann.
Unfug ist all das. Das ist nur Kundenfang, der gleiche Käse im neuen Kleid. Käse allerdings ist es keiner, aber ein Merkmal mehr der Entfremdung und evtl. auch des Cancel Culture.
Das ist doch zur Ersatzreligion geworden. Warum nicht bei Pfarrer Kneipp bleiben oder Hildegard von Bingen und dem bislang bekannten zur Naturheilkunde? Gekapert von der neuen Gesundheitsaposteln und ihrer "Religion".
Es wird etwas für neu verkauft, was nicht neu ist.
Es ist vielleicht ein Mittel von anderen zur Entfremdung des Menschen von der Natur, ganz im Sinne des Technokraten und Transhumanismus. Wer weiß. Die Wunderpille, das Wunderkraut zum puschen? Als Energieschub? Natürlich, er ist kein Wunderpilz.
Studien sind meist kaum zu finden, wobei Naturheilkunde von Erfahrungswerten ja ausgeht, und die meist kritische Pharmaindustrie nennt ihrerseits ebenso kaum Studien, die jedoch Mittel und Finanzen dazu weit mehr zu Verfügung haben sollte, Studien durchführen zu können. Soweit ist es nur Kritik und ebenso wenig dienlich, wohl auch nicht so recht glaubwürdig.
Das hat natürlich nichts jetzt mit dem Tintenpilz zu tun und aus diesem wird auch keine Tinte hergestellt. Er heißt deswegen so, weil er rasch zerfällt und er dann aussieht wie herabfließende Tinte.
Der Text und die Zeilen hier sind nun einiges schräg ausgefallen, was vielleicht manchem aufgefallen ist und daher muss ich mich erst ein wenig wieder erholen davon.
Danke schön für´s lesen.
Dienstag, 2. August 2022
Brombeerzeit, Marmeladenzeit
Früchte aus der Natur sind zumeist unbeschadet.
Natürlich kann auch der These Akzeptanz gezollt werden, dass aufgrund erhöhter oder überhöhter Kompensation der Kragen platzt und es muss die Sache rausgekotzt werden. Sind es noch prä-morbide Anzeichen?
Sonntag, 15. November 2020
Herbstliche Dekoration und Medizin aus der Natur
Die Rosskastanie Aesculus hippocastanum kann 300 Jahre alt werden, Früchte gibt es jeden September und meist dienen die Kastanien verschiedenen Bastelarbeitern für Kinder und in der Schule.
In trauter Verborgenheit
Im Original "The Uses of Enchantment: The Meaning and Importance of Fairy Tales is a 1976 book by Bruno Bettelheim, in which the author analyzes fairy tales in terms of Freudian psychoanalysis. The book has been a subject of controversy regarding possible plagiarism" - hier auf Wikipedia
Bruno Bettelheim was one of the great child psychologists of the twentieth century and perhaps none of his books has been more influential than this revelatory study of fairy tales and their universal importance in understanding childhood development. Ebook.de
Und übersetzt:" Bruno Bettelheim war einer der großen Kinderpsychologen des 20. Jahrhunderts, und vielleicht war keines seiner Bücher einflussreicher als diese aufschlussreiche Studie über Märchen und ihre universelle Bedeutung für das Verständnis der kindlichen Entwicklung."
(He) ... was an Austrian-born psychologist, scholar, public intellectual and author who spent most of his academic and clinical career in the United States. An early writer on autism, Bettelheim's work focused on the education of emotionally disturbed children, as well as Freudian psychology more generally
Ein Großteil seiner Arbeit wurde nach seinem Tod aufgrund betrügerischer akademischer Zeugnisse, Vorwürfen der missbräuchlichen Behandlung von Patienten unter seiner Obhut, Vorwürfen des Plagiats und mangelnder Aufsicht durch Institutionen und die psychologische Gemeinschaft diskreditiert. (Übersetzt aus en.wikipedia)
"In the Winter 1991 edition of the peer-reviewed Journal of American Folklore, Alan Dundes, then a 28-year veteran in the anthropology department at the University of California, Berkeley, presented a case that Bettelheim had copied key passages from A Psychiatric Study of Myths and Fairy Tales: Their Origin, Meaning, and Usefulness (1963, 1974 rev. ed.) by Julius Heuscher without giving appropriate .... hier weiterlesen
1941 wurde ihm von den Nazis die Doktorwürde aberkannt und er war ein Jahr im KZ. "Nach knapp elf Monaten KZ-Aufenthalt wurde ihm aufgrund des Engagements amerikanischer Unterstützer (u. a. Eleanor Roosevelt) 1939 „erlaubt“, in die USA zu emigrieren."(de.wikipedia)
"Bettelheims Deutungen sind wie ein plötzliches Scheinwerferlicht auf eine im Dunkel liegende Landschaft. Wer bis dahin nur unbewußt ahnend dem Märchen die Treue gehalten hat, sieht sich bestätigt. All jene aber, die das Märchen abzumildern, umzumodeln oder neu zu deuteln versuchen, sollten sich mit diesem Buch auseinandersetzen." (Abendzeitung, München) Quelle Zeitung, zumal mein Hintergrund das akademische ist, denn wozu hat man die Uni denn besucht.
- Märchen bieten Erkenntnis des Lebens von innen her
- Märchen bieten entwicklungsfördernde Projektionshilfen
- Märchen helfen, Ängste abzubauen
Jüngst pflückt ich einen Wiesenstrauß
Schlehenfeuer
Wenn der Enzian blüht.
Der Tintenpilz.
Brombeerzeit, Marmeladenzeit
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Werke Wilhelm Buschs unterliegen keinen Beschränkungen durch das Urheberrecht, da der Autor vor mehr als 70 Jahren gestorben ist. |