Mittwoch, 25. Oktober 2023

Herbstfotos

 

 Wandern und Spazieren gehen?

 Ist das nicht etwas für die Faulpelze, die sonst nichts mehr zu tun haben? 

Besorgungen machen, Haus und Wohnung in Ordnung halten und für Herbst und Winter Vorsorge treffen, wird manchen Kummer bereiten wegen der hohen Preise.
 
Und dann wird tagtäglich, mindestens einmal wöchentlich von Krisen berichtet, von Kriegen und vom Klima, das angeblich allen Probleme bereite und schlimme Zeiten bevorstünden, wenn nicht bald etwas geschieht.

Liegt es denn an der Gewinnsucht? Nur die großen und Mächtigen haben sie? Sie wollen ja die Zügel straff ziehen und die Kleinen dürfen sie nicht haben, der Otto-Normalverbraucher, Normalos, Machos, Spontis, der einfache Mann, das dumme Volk, Tussis, Zicken, Workaholics, VeganerInnen,  und was an Titulierungen je nach Verwendungsmöglichkeiten im Gebrauch waren. Seltsamer Humor mit vielen Diskriminierungen. Nichts wird einem erspart.

Das jedoch wird schon seit 20 Jahren erzählt, nein, seit 30 und auch seit 40 Jahren wird das erzählt und seit 50 Jahren bereits ebenso schon. Wer den Garten nicht pflegt oder der Bauer nicht seine Äcker und Felder, wird nicht viel davon mehr haben, denn alles verwildert und die Ernte bleibt dann aus. Und so ist es auch mit anderen Dingen. Mit dem Leben, der Gesundheit von Körper, Seele und Geist, der Liebe, der Familie, Freunden, Sozialkontakten.

Zu den Fotos noch den Hinweis, sie sind fast sämtlich auf dem Blog hier meine privaten Fotos Copyrightzeichen © und auch nicht auf irgendeine Form in beruflichen Zusammenhängen entstanden, wohl immer beachte ich die Fachlichkeit. Sie sind also nicht gemeinfrei, die im Netz an entsprechenden Stellen zu finden sind. Der Grund ist lediglich, dass ich ab und zu gerne Fotos mache und Schnappschüsse, wobei es Nervensägen Störenfriede gibt, die mit nichts zurande kommen und nichts zu wissen scheinen oder alles besser wissen. Festzuhalten dabei ist, dass sie zu keinen Gesprächen fähig sind. Die Gesellschaft der Naiven, ich nannte es mal spätpubertär mit dem Eindruck bis Gewissheit, mit Debilen zu tun zu haben, wird ohnehin seit vielen Jahren beklagt. Gesellschaft im Sog der Infantilisierung. Spiel, Spaß und ewige Jugend (Deutschlandfunk).

Und es stimmt, dass normalweise niemand seine privaten Fotos etc zeigt. Ohnehin hat die offene Gesellschaft im Zusammenhang des Internets noch Folgen, da bin ich sicher. Verluste und Eingriffe in die Privatsphäre sind fast immer auch damit verbunden. Warum ich es dennoch tue? Blöde Frage, weil sie doch ansehnlich sind, alldieweil es noch kein Grund wäre, sie ins Netz zu geben. Was ist das überhaupt, Narzissmus? Psychophrasen dreschen ist ja auch bei manchen beliebt, die dann nicht wissen, was sie sagen. Wer bei mir Depri, Alk oder Thera sagt, ist noch längst nicht gesund.

































Freitag, 20. Oktober 2023

Mutter verläßt den Vater, sie hat ihre Pflicht getan.

Als die Tochter 18 Jahre wurde. Es war der Geburtstag.

Ob erfüllt, ist die andere Frage, denn sind nicht Unterschiede, ob getan oder Pflicht erfüllt? Pflicht erfüllen umfasst mehr als nur Notwendiges, das mit Pflicht getan assoziiert wird. Und eine kaltherzige Mutter muss das doch sein, hart und empathielos, am Geburtstag der Tochter zu gehen.

 Ohne viel Worte zu machen, ist derzeit vieles nicht mehr zu erledigen und zu klären. Im Fokus ist ein Beitrag einer Psychotherapeutin, die zuerst mit BWL zu tun hatte und sich dann anders besonnen hat. Ich lasse es mal bei na gut. In den vergangenen Jahren, bereits in den 1980er beginnend, hat sich ohnehin ein großes Feld bei Beratungen aufgetan und ob das einträglich ist, wage nicht nur ich längst zu bezweifeln. Von selbsternannten Experten war die Rede in letzter Zeit meist ja gegen Kritiker des Klimawandels wie erneut bei Corona und den Maßnahmenkritikern. Auch hier also, na mal gut. 

Gut war das jedoch beileibe nicht und ist es heute ebenso noch nicht. 

Obschon doch nicht nur in Deutschland es geschützte Berufsbezeichnungen gibt wie das Diplom, M.A.,Bac.oec.,Meistertitel, Techniker, Ingenieur, der Gesellenbrief, der Facharbeiterbrief, Doktorgrade ebenso je nach Feld jur.,med,med.-vet. nur als Beispiel. All das ist bekannt und muss längst allen bekannt gewesen sein. Mit "selbsternannt" wurde ja zu den letzten beiden Sachverhalten reichlich bereits renommierte Fachgrößen diskriminiert und die Reputation, oder sage auch, den Leumund beschädigt oder das versucht.

Hier ein Hinweis (vom 31.10!) wie man Berater werden kann und zu beachten ist der Abschnitt und überlasse es den Lesern zu bewerten: "Für wen ist die Ausbildung interessant?" ... Du kommst aus verwandten Berufen oder ...
Du hast einschlägige Berufserfahrungen ....Du bist Quereinsteiger/-in und willst ... Die Ausbildungszeit beträgt ca. 12 Monate.

     Der Girlyfaktor in Psychologie und Beratungen. 

Auch hier sage ich nur mal, na ja, wenn das so ist. 

Das Girlie-Phänomen - Eine neue Jugendkultur Die Rede dabei ist aber vom Mainstream und war auch formuliertes Ziel, das nicht auf Umfragen zumJugendwunsch beruhte. Dies soll die Hypothese mal sein, so wie Charlotte Roche ihr emanzeninfiltriert vor15 Jahren aufgearbeitet hat und mit einigem Medienwirbel davon erzählt. Gänzlich jedoch halte ich von solch Vorgehen gar nichts. Sie begeht ja selbiges der Infiltriation mit ihrer Masche und ihrem Thema.

Nicht zu vergessen sind Die 40 Privilegien der Frau, vonTamara Wernli erzählt und natürlich eine neue Studie unter weiblichen Studenten und was sie sich wünschen und was sie für Lebensziele haben. Studie widerlegt These von Diskriminierung. Selbst Tatsachefeststellungen zeitigen heute Ärger, wie die Professorin erfahren durfte.


Der Girlfaktor der Beraterinnen und Berater.

Zum Beitrag der Psychotherapeutin gebe ich jedoch den Frame dazu und nenne ihn Girlfaktor. Ich habe weder was gegen Mädchen noch gegen Frauen, doch ist es immer wieder auffallend, das kaum über die Jungens berichtet wird und wenn dann so, dass Mitleid, Empathie an eher letzter Stelle vorkommt. Alltagserfahrungen zeigen ähnliche Bilder. Der Verwöhnfaktor ist bei denJungs meist verschwunden, sobald sie reger geworden sind. An Gleichbehandlung denke ich dabei nicht als Zielvorstellung. Nach Studien dafür halte ich allerdings nun nicht Ausschau. Manchmal ist weniger lesen auch nicht von Schaden. Um Akademisierungen führt heute schon kein Weg mehr vorbei.

Väter sind für Abenteuer und Mütter sind fürs kuscheln da. Stimmt das so? Geht Gleichbehandlung überhaupt?

      Buben werden unsichtbar gemacht.

Das leidvolle Schicksal der Mädchen soll es nicht schmälern, doch manchmal möchte man dazu sagen, doch das sollte mal geschmälert und relativiert werden! Es geht nicht darum, was für wen schlimmer ist und bei wem häufiger, sondern zuerst einfach, dass es die Buben auch noch gibt! Mehr zum Screenshot hier.

 Gerade ist bei Manndat wieder ein Hinweis zum Bildungsbericht und was dieser erneut verschweigt. 

In unserem offenen Brief vom 23. Juli 2020 an die Verantwortlichen des Bildungsberichtes haben wir kritisiert, dass die Bildungsprobleme von Jungen zum wiederholten Male im Bildungsbericht unsichtbar gemacht werden. Aus diesem Grunde haben wir uns entschlossen, ab sofort regelmäßig eine eigene Dokumentationsreihe zur Bildungssituation von Jungen mit dem Titel „Was der Bildungsbericht verschweigt“ zu veröffentlichen. Hier Teil 11 – Mobbing

Dass Psychotherapeuten oder auch eben weibliche aus der Riege dem Feld nichts über Jungs zu sagen wüßten, ist an sich ja schwer zu glauben und auch kaum anzunehmen. Mit bedacht werden muss dazu natürlich der Gesprächswunsch der Ratwollenden bezüglich Geschlecht. Für mich war vor Jahren längst feststellbar, dass das Gespräch zu geschieden, Sorgen und Kummer um die Kinder und natürlich auch die der Kinder sich mehr um den Nullpunkt bewegt, ziemlich kläglich beisammen ist und da kann allen nur Glück gewünscht werden, die ein passables, ein intaktes  und allemal auch liebevolles Elternhaus und zu Hause mit Freundeskreis haben und mit positiven Erfahrungen groß geworden sind. 

Das erfordert auch ein wenig Schonraum zum Denken, Fühlen und Handeln und nicht lediglich sich von tollen Ideen und Ideologie fangen zu lassen.

Für mich war es oft schon Gewissheit, dass meine respektive unsere Elternjahrgänge, um es so zu nennen, kreativer, flexibler und auch toleranter waren, weltoffener als die nachfolgenden Jahrgänge.

 Warum, das kann ich nicht einfach so sagen, vermutlich hat einiges mit der Emanzenbewegtheit zu tun und dem Mainstream 1970/1980. Mit Unterdrückung ist halt manche(r) in die Knie zu bekommen. Nur ist ein wesentliches Merkmal, ob von Unterdrückung durch ein restriktiv politisches System gesagt wird oder vom Krieg der Geschlechter, soll heißen, Patriarchat, Männer unterdrücken die Frau und Frauen sind abhängig vom Mann. 
Dies die meist doch verwendeten Keulen in Gesprächen, letztlich war es die ja viel beklagte Dämonisierung der Männer und Väter. 

Wie gehen Menschen miteinander um in Ehe und Familie?

Die Geschlechter werden pauschalierend betrachtet und es dreht sich nicht um hilfreiche Hände gar und Gespräch für die Ehe und Familie und eben die Beteiligten und Betroffenen. Lebenschicksale scheinen keine Rolle mehr spielen zu wollen und das ist sehr fatal.

So viel der umfangereichere Vorspann und nun zum Artikel.

An Annas 18. Geburtstag verlässt ihre Mutter den Vater: „Habe meine Pflicht erfüllt“

Für kleine Kinder ist die Trennung der Eltern ein Drama – große kommen in der Regel damit besser klar? Dorothee Ellerbrake kann das so nicht bestätigen. Besonders brisant für die Familien- und Paarberaterin: Partnerschaften, die vordergründig aufrechterhalten bleiben, bis die Kinder erwachsen sind.

FOCUS online: Erwachsene Kinder, die unter der Trennung ihrer Eltern leiden – ist das ein häufiges Phänomen?

Dorothee Ellerbrake: Tatsächlich haben in meiner Praxis die meisten Paare in Trennungssituationen, Kinder im Kindergarten oder Grundschulalter. Auch Eltern mit Kindern in der vor Pubertät oder Pubertät kommen häufig. Das heißt aber nicht, dass es bei den erwachsenen Kindern und deren Eltern nicht auch Beratungsbedarf gäbe. Ganz im Gegenteil. Die Nöte dieser Menschen werden gesellschaftlich bislang wenig thematisiert.

Wo liegt aus Ihrer Sicht das Problem?

"Du bist doch schon groß". Stimmt, das ist Lob und Anerkennug zur falschen Zeit und erinnert mich an Alice Miller, die wohlgemerkt freud-kritisch war, er sei Contergan, und ihre Schilderung zu ihrer Mutter im Buch "Du sollst nicht merken". Verleugnung und Kränkung des Selbst.

Ellerbrake: In der Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit. „Du bist doch schon groß. So gesehen dürfte dir das ja nicht mehr so viel ausmachen. Du kommst schon allein damit klar.“ Das wird von den Betroffenen offen oder unausgesprochen erwartet. Und diesen Anspruch stellen die erwachsenen Kinder dann nicht selten auch an sich selbst. Die Gefühlslage stellt sich allerdings oft ganz anders dar. Da wird dem Nachwuchs zuweilen sehr viel mehr zugemutet, als er tragen kann. Der Widerspruch kann in eine große Überforderung führen.

Da wird dem Nachwuchs zuweilen sehr viel mehr zugemutet, als er tragen kann

Ein Beispiel?

Ellerbrake: Zwei junge Schwestern, die bei mir in der Beratung waren. Beide in den Zwanzigern, beide seit Jahren auf eigenen Füßen stehend, längst von zu Hause ausgezogen. Die Mutter hatte sich getrennt, der Vater war von ihrem Entschluss völlig überrumpelt gewesen. Ich bin das Opfer, ihr müsst zu mir halten – so lautete sinngemäß der Auftrag des Vaters an die beiden Töchter.

Und?

Ellerbrake: Was überhaupt nicht gesehen wurde, war die Situation, in der sich die beiden jungen Frauen befanden. Ihre Zerrissenheit, der Wunsch, beide Eltern lieben zu dürfen – ein Bedürfnis, das in jedem Kind verankert ist. Auch erwachsene Kinder sind und bleiben nun mal Kinder. Dazu kommt: auch die Veränderung der äußeren Rahmenbedingungen ist oft sehr schwierig. Wenn es plötzlich keinen Ort mehr gibt, der für die Familie steht. Wenn man an Weihnachten nicht so recht weiß, wo man hin soll. Das mag jetzt banal klingen, aber es macht was mit Menschen, wenn in einer ohnehin sensiblen Phase auch noch das äußere Gerüst wegfällt. Bei jüngeren Kindern, die eine Trennung der Eltern erleben, sehe ich diese Gefahr weniger.

Wollen Sie damit sagen, dass eine Trennung für kleinere Kinder weniger belastend ist?

Ellerbrake: Ich würde hier nicht pauschalisieren wollen, manches scheint mir aber insgesamt zu wenig im Bewusstsein. Schauen Sie, ein zehnjähriges Kind wird nach einer Trennung im Idealfall weiterhin fürsorglich umsorgt und begleitet. Die Eltern bemühen sich, seine Bedürfnisse ähnlich im Blick zu haben wie beim Zusammenleben unter einem Dach. Man tüftelt Umgangsmodelle aus, vereinbart Betreuungszeiten, das Kind soll den Hafen nicht verlieren. Zum Glück, immer öfter gelingt das. Keine Frage: Schon kleine Kinder können super mit einer Trennung klarkommen, wenn der Rahmen stimmt. Wenn er wirklich stimmt. Wenn Paare „wegen der Kinder“ zusammenbleiben, ist das sicher gut gemeint…

… aber?

Ellerbrake: Das Risiko scheint mir in diesen Fällen besonders groß. Einmal lernte ich eine Frau kennen, sie hatte drei Kinder. Als das jüngste 18 wurde, war für sie die Zeit gekommen zu sagen: ich habe alles gegeben, habe meine Pflicht erfüllt, jetzt gehe ich. Sie hatte quasi auf diesen Tag X hingelebt. Ich glaube nicht, dass sie dem Kind damit einen Gefallen getan hat.

„Als das Kind 18 wurde“, meinten Sie gerade. Nennen wir sie mal Anna. Der Tag X war aber nicht der 18. Geburtstag von Anna, als die Mutter auszog?

Ellerbrake: Doch, genau so war es. Die Frau ist wirklich an diesem Tag ausgezogen. Man kann nur vermuten, was das für dieses Kind bedeutet hat. Wenn unterschwellig der Auftrag „jetzt funktioniere bitte selbst, du bist alt genug“ im Raum steht, ahne ich jedenfalls nichts Gutes. Wir dürfen nicht vergessen, wie sensibel Menschen in der Phase des jungen Erwachsenenseins sind.

Ich will an die Liebe glauben. Dieser Hinweis gefällt mir besonders. Und dann ist da das Drama der Eltern.

Oft stecken sie im ersten eigenen Beziehungsfilm, sammeln erste Erfahrungen – immer vor dem Hintergrund dessen, was sie bisher über Beziehung gelernt haben, wohlgemerkt. Eine elterliche Trennung ausgerechnet jetzt kann ganz schön ins Straucheln bringen. Ich will an die Liebe glauben, und gleichzeitig erlebe ich, dass alles, was ich bisher über die Liebe gelernt habe, in die Brüche geht. Klar mag der Kopf sich sagen: ich mache das selbst mal besser. Reflektionsfähigkeit ist aber nur das eine.

Die Gefühle müssen folgen können?

Ellerbrake: Richtig. Der Kopf eines oder einer 18- oder 20-jährigen weiß zwar: das Auseinandergehen der Eltern bedeutet nicht, dass die Welt untergeht. Doch noch mal: Tief drinnen bleiben wir immer Kinder unserer Eltern.

Tief drinnen bleiben wir immer Kinder unserer Eltern. Eine Überzeugung, die auch von Senioren in der Seniorenarbeit betont wurde. 

Was macht erwachsenen Trennungskindern später im Leben zu schaffen?

Ellerbrake: Es kann zum Beispiel passieren, dass sie Gefühlsanteile verdrängt haben. Vielleicht haben sie damals gemerkt: Die Situation wird noch viel schwieriger für mich, wenn ich mir eingestehe, dass ich traurig bin. Oder hilflos. Möglicherweise wirkt die Verdrängung unbemerkt weiter und das Trennungskind erlebt immer wieder problematische Situationen, die bei genauerem Hinsehen einem bestimmten Muster folgen.

Wenn dieser Eindruck besteht, lohnt es sich, sich das Ganze einmal genauer anzuschauen, beispielsweise mit professioneller Unterstützung. Dasselbe gilt für Loyalitätskonflikte – also, wenn die Betroffenen daran verzweifeln, nicht allen Seiten gerecht zu werden. So wie die beiden Töchter, von denen ich eingangs erzählt habe, die sich durch die Erwartungshaltung des Vaters extrem unter Druck gesetzt fühlten. Man hat das Gefühl, dass etwas an einem zieht, dass dieses Ziehen nicht sein sollte. Aber man hat keine Idee, wie man sich aus dieser Situation befreien könnte.

Was raten Sie?

Ellerbrake: Egal in welchem Alter: Kinder, deren Eltern sich trennen, brauchen Zeit, um sich zu ordnen und Orientierung zu finden. Manchmal kann es helfen, erst mal ein Stück auf Abstand zu gehen, um Klarheit über die eigenen Bedürfnisse zu bekommen und sich mit der neuen Situation zu arrangieren. Es ist schwer für mich, die vielen widersprüchlichen Aufträge zusammenzubekommen - sich das zuzugestehen, wirkt manchmal schon sehr entlastend. Im nächsten Schritt wird man dann vielleicht sehen, wie wichtig es ist, eigene Grenzen zu setzen. „Das ist jetzt nicht meine Baustelle“, so etwa. Zugegeben, es erfordert Mut, hier so klar zu sein, und oft ist das auch für die Eltern eine ganz neue Erfahrung.

Sie meinen, weil Eltern zu viel Verständnis von ihren Kindern einfordern?

Ellerbrake: Ganz genau. Es muss in den Köpfen der Menschen wohl erst noch ankommen, dass auch erwachsene Kinder unter einer Trennung ordentlich leiden können.
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Dienstag, 17. Oktober 2023

Verschwundene Pressemeldungen. Was tun?

Üblicherweise bin ich hierzu kaum am recherchieren, denn anderes ist mir lieber. Viel lieber sogar. Doch erstaunt es mich ab und an doch, was nicht zu lesen ist oder nicht mehr. Gemütlich die Zeitung durchblättern, wie sieht es mit Fussball heute aus oder wer hat im Eishockey gewonnen, ist och auch schon viel wert.

Aber dann sitzt man vor dem Flimmerkasten online, und denkt, man könnte schlauer werden damit. Doch gefehlt ist das ebenso. Immerhin brauchen die Notebooks nur wenig Strom. So zwischen 15 bis 30 Watt liegen sie und auch alte Notebooks bieten Möglichkeiten mit SSD-Laufwerken, diese gut flott zu bekommen, unter gewissen Umständen sogar schon mit Win10 oder 11. Gewußt wie. Das ist legal, keine Bange, so gibt es sogar Menschen, die bauen sich PCs zusammen. Das sind aber bestimmt nur ein paar Exoten.

Nun zur Pessemeldung, das Gas aus Russland wartet. Europa, was ist mit Dir denn los?



Nicht auffindbar? 

Vielleicht ist der Beitrag irgendwo auf ein Archiv geschoben worden, wer weiß. Interessanterweise hat der Anti-spiegel.de vollständig dazu berichtet. Schon die Überschrift läßt einen aufhorchen.


Europa hat beschlossen, selbst russisches Gas abzulehnen, und hat Preiserhöhungen auf bis zu 2.000 Euro pro tausend Kubikmeter bekommen. Und schon vor der Sprengung verkündete es den Boykott von Nord Stream-2, aber gleichzeitig beziehen die EU-Länder weiterhin russisches Gas durch die Pipeline durch die Ukraine. Aber eine Röhre von Nord Stream funktioniert noch. Dazu sagte Putin:

„Europa könnte nun sagen: Gebt die Pipeline frei, wir brauchen sie, um unsere Wirtschaft zu unterstützen. Nein. Warum kann man Gas über die eine Route nach Europa transportieren, aber über die andere nicht?“  
Und noch ein Paradoxon: Polen hat die Jamal-Europa-Gaspipeline geschlossen. Deutschland, der größte Geber für den europäischen Haushalt, hat darunter gelitten. Bis vor kurzem hat Warschau die meisten Subventionen aus dem Haushalt erhalten. Aber Berlin schweigt. Das Ergebnis ist, dass die Industrieproduktion in den entwickelten Ländern Europas ins Minus gerät. Das kommentierte Putin so:

Putin: Ich sage Ihnen ganz ehrlich, ich denke mir nichts aus: Das ist einfach ein irrationales Verhalten. Es ist, als ob sie dort absichtlich hingesetzt wurden, um der deutschen Wirtschaft zu schaden. Warum tun sie das? Hier darf man, da darf man nicht. 

Wozu müssen sie sich selbst in der Hoffnung, dass wir zusammenbrechen, Probleme machen? Aber wir brechen doch nicht zusammen, das ist doch alles schon klar und alle wissen es. Nein, sie sind in diesen Trott hineingeraten und folgen diesem Trott weiter, ohne die aktuellen Ereignisse zu analysieren und ohne zu analysieren, was in naher Zukunft passieren wird.



Zur Sicherheit suche ich noch mit Stichwort auf BR, aber nichts dazu. Kein Gasartikel kommt zum Vorschein.



Schöne Zeiten haben wir. Alles ist doch viel besser geworden? Nein? Die Politiker erzählen das doch und dass wir das müssen, was zur Zeit so ist. Das sei notwendig geworden.

Einfach gelangweilt eine langweilige Zeitung lesen, die Zigarette im Aschenbecher und eine Tasse Kaffee oder eine Radlermaß dazu. Ein Viertel Wein dazu ist ja auch nicht schlecht und Israel wollte das Laubhüttenfest feiern, war zu lesen.

> ....das Open-Air-Festival Supernova Sukkot Gathering, das am Ende des jährlichen Sukkot (Laubhüttenfest) abgehalten wurde.[1]


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Hass auf Israel, Umfrage 2017

 Durch Zufall ist mir dieses Video der Bild aus dem Jahr 2017 in die Hände gerutscht und vor Jahren war es noch so, dass wohl meist weggehört wurde, denn immerhin war es Gewohnheit in Deutschland, dass nur vermeintlich Vorurteil da sind, Fremdenangst sei und schließlich, weil doch Deutschland Deutschland ist und die Deutschen eben und blabla, muss wohl kaum angefügt werden.

es kommt sogar die Stunde, dass jeder, der euch tötet, meinen wird, Gott einen Dienst zu tun.  Mt 24,9

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Neues ergänzend am 23.10., Bild Dann nimmt der Diplomat die Talkmasterin in den Blick: „Auch die Medien spielen eine große Rolle“, mahnt er. „Die Hamas waren in manchen Medien überhaupt keine Terroristen. Sie waren ‚Militante‘, sie waren ‚Freiheitskämpfer‘. Denken Sie mal: Diese Barbaren als ‚Freiheitskämpfer‘ darzustellen!“

Prosors dringende Forderung: „Ich glaube, nicht nur Israel soll aufwachen, sondern auch Sie hier in Europa, in Deutschland. Die Verharmlosung dieser Ideologie von Hamas – Juden auslöschen, ins Meer werfen – als ‚Kettengerassel‘, diese Verharmlosung hat getan, dass jetzt zwei Terrororganisationen, Hamas und Hisbollah, mehr Feuerkraft haben als mancher Nato-Staat.“

Wikipedia: Der Islam ist eine monotheistische Religion, die im frühen 7. Jahrhundert n. Chr. in Arabien durch den Mekkaner Mohammed gestiftet wurde.

Mit seiner Unterstützung für Israel hat der Westen den globalen Süden verloren, so der Antispiegel. Er dürfe ja seine Meinung dazu haben, aber zu beachten sind, worauf einige Leser hinweisen, die generelle Absicht und Ziele des Islam, die in der Tat doch meist nicht erzählt werden aber eindeutig in den Aussagen betreffender Suren (in 4,5,8 und 9 und dort zu lesen, ich kenne sie nicht mehr, da mir an den Worten Jesus mehr liegt) des Koran zu finden sind.

Aktualisiert am 22.10. mit dem Beitrag "Linke Gender-Philosophin Judith Butler verharmlost die Pogrome der Hamas" auf Christliches Forum und hier. Wenn es nur um vereinzelte Gruppen dazu ginge oder meinetwegen Lobbygruppen wie bisher zum Feminismus, wobei unklar oft genug ist, was darunter verstanden wird oder zu verstehen ist, doch da hat zu vieles in Politik Einzug gehalten und ist zur aktiven Politik geworden und ebenso hat die Ideologie Einzug gehalten in Schule und Bildung. Normalität ist ver-rückt. Und es stimmt, das ist es, was sie sagt: "Butler und Co behaupten, das sog. „soziale Geschlecht“ (=Gender) sei für jeden Menschen frei wählbar (Transgeschlechtlichkeit), so daß eine männlich geborene Person sich quasi zur „Frau“ erklären kann und umgekehrt etc.".

Hier noch Beiträge der Presse, die Jahre bereits zurück liegen.

Dezember 2005: Beckstein schließt Islamisten-Treffpunkt in Neu-UlmRADIKALER ISLAMISMUS:  Ulmer Multikulturhaus war auch im Visier der CIA

September 2009:  Schlag gegen Islamistenszene bei Neu-Ulm Die Region Ulm/Neu-Ulm gilt seit Jahren als ein Zentrum für Islamisten in Süddeutschland.

April 2014: Zum Heiligen Krieg gibt es Schokoriegel war ein Artikel in der Augsburger Zeitung mit eben dieser Überschrift und ist dort problemlos so abrufbar > hier AZ

Ich hatte einen Post damals im Dezember 2014 auf dem Blog erstellt und wurde vor 1 Jahr gebeten, ihn zu entfernen. Bloggerzensur hat ihn in den Mülleimer geschoben, hieß es. Komische Gepflogenheiten nach 8 Jahren erst. Sicher mir liegt nicht daran, irgendwie zum Islam verbreitend zu sein, warum sollte ich. Das ist nicht meine oder der Christen Aufgabe, wohl Mahnungen erlaubt sein müssen. Das Publizieren von Bildern dazu ist durchaus heikel und kann Schock verursachen, kann traumatisierend sein. Nur ist auch die Presse erst nach und nach zurückhaltend geworden. Reißereische Überschriften sind bis heute ebenso nicht weniger geworden, zugleich aber wird immer weniger von Ross und Reitern geschrieben. Von "Männern" zu berichten, genügt der Presse inzwischen und auch sind Freiheitskämpfer, die das Volk nur niedermetzeln, keine Freiheitskämpfer mehr sondern sind Terroristen und Menschenschlächter. Gewiss sind Islamisten ebenso Männer, ob der Schandtaten mehr Teufel, doch wird hierzulande missbräuchliches mehrfach an den Tag gelegt, wenn es dem Geschlechterstreit und der Politik in Deutschland (oder Europa)  dient und wenn deren Missetaten damit ausgeblendet und relativiert nur worden sind.

2015: Urteil: Allgäuer Salafistin bleibt auf freiem Fuß. Staatsanwaltschaft scheitert auch in der Revision mit Terror-Vorwurf. Na ja, das ist, um zynisch zu sein, doch sicher nur deshalb weil es doch eine Frau ist. Die armen Frauen, die nie an nichts schuld sind, ist doch die gängige Mentalität. Nicht? Der  Geschlechterkrieg macht das ja deutlich, das mehr Nachsicht besteht bei kriminell gewordenen Frauen als beim Mann.

Und dies hier ist der nächste Sarkasmus, obendrein gleich mit Rechts. Die kognitive Dissonanz muss schon enorm groß sein, die beiden Wahrheit zum Islam nicht sehen und erkennen zu wollen. 

2015: Grundschüler in Neu-Ulm. "Du Christ" ist für sie ein Schimpfwort. Mit dazu hier

August 2018: Waffenaffiner buddhistischer Führer wettert gegen den Islam. Allgäu-rechtsaußen.de (den Direktlink habe ich aus Sicherheitsgründen für mich entfernt und mir liegt nicht an falschen Solidaritätsbekundungen, schon gar nicht privat!) hat sich mit ihm befaßt. Lama Ole Nydahl empfiehlt zur Wahl die AfD, verunglimpft Muslime und rät wegen des Islams, schießen zu lernen. In Immenstadt spricht er zu tausenden Gläubigen, unter denen es auch im Allgäu begeisterte Schützen geben soll. 

Nachtrag aus der Augsburger Zeitung, August 2022: "Rechtslastige Äußerungen Nydahls und sein Aufruf, schießen zu lernen, haben zu Vorermittlungen der Staatsanwaltschaft Kempten geführt, sagt auf Anfrage Staatsanwältin Kathrin Eger. Die überprüften Aussagen hätten allerdings „keine strafrechtliche Relevanz“, sondern fielen unter die Meinungsfreiheit."

Übrigens gibt es dazu reichlich Literatur! "Der Ausdruck Arier (Sanskrit आर्य ārya, avestisch airiia, altpersisch ariyā ) von einer indogermanischen Wurzel *ar- mit unsicherer Bedeutung) ist unter anderem eine Selbstbezeichnung von Sprechern indoiranischer Sprachen. Das Adjektiv dazu lautet arisch, gelegentlich auch arianisch im Sinne von „iranisch“ ....Die Verwendung der iranischen bzw. altindischen Formen des Wortes Arier in den ältesten überlieferten Nachweisen, im Avesta und in den Veden, legt die Existenz eines zentralasiatischen Volkes mit dieser Selbstbezeichnung nahe.[7] .... Wikipedia!

Gewalt von Buddhisten in Deutschland ist nichts bekannt je gewesen und online dürfte auch schwer dazu etwas zu finden sein. Einige der kritischen Blogger haben häufig darauf hingewiesen, dass Buddhisten und Kriminalität in Deutschland dabei nicht vorkommen, eben anhand der Kriminalitätsstatistik erheblich Täterschaft mit nichtdeutscher Herkunft sind. Warum das von der Politik und Presse so unterschlagen würde.

Na und, in Allgäuer Schützenvereinen und natürlich auch in beirischen, wird auch schießen gelernt. Ich war mit 16 Jahren auch bereits sehr zielsicher. Die Volltreffer waren reichlich. Und der Jäger geht auf die Jagd. Ist es aber nicht so, dass bereits so manche Überschrift bei redlichen Menschen Alarmsignal sein kann? Das dicke Info-Komplettpacket hier heißt waffenaffin, buddhistisch und Führer. Ich möchte den Blödsinn eher nicht mehr lesen, sondern analysierend werden, warum da so dick aufgetragen wird und was denn überhaupt stimmt.

Rundumschläge zu Rechts sind in all den Jahren ja reichlich gewesen und von Entstasifizierung hingegen hat doch nichts stattgefunden. Oder weiß jemand dazu etwas? Spitzeldienste, Denunziantentum und Verrat bis hinein in die Familie, den Freundeskreis mit Arbeitsplatz waren doch die meist genannten Verwerfungen. Von der SED zur PDS und weiteres sei auf andere Blogs dazu hingewiesen.

Hier dann von 2022 in der AZ und vom August 2018 hier AZ. ALLGÄU. Islamfeindliche Äußerungen: Streit unter Buddhisten spitzt sich zu. Hier eine zeile hervorgehoben, denn das ist inzwischen ja schlimmer als Aussatz und die Pest zusammen. "Der Psychologe Nicolai Sennels ist wie Nydahl Däne, gehörte früher der rechtspopulistischen Dänischen Volkspartei an."

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Herr Berger, PP, hat  Artikel dazu geschrieben, die ich heute noch einfüge, und dass doch lange schon gemahnt wurde. Hamas-Sympathien waren schon lange absehbar. Wen das überrascht hat, sei nicht up to date.
Schockierend, aber repräsentativ. Der NDR hat Muslime zum Hamas-Terror befragt. Die Reaktion: Entweder wegducken und so tun, als hätte man keine Ahnung. Oder den Judenhass offen zur Schau stellen. Bis hin zu: „Freue mich.“ (ab 0:47) Der Tweet wurde auf X/Twitter oft geteilt und kommentiert.
Mord an Lehrer mit „Allahu akbar“-Rufen hat Frankreich erneut schockiert.

Trump war in Allerweltsfokus gerückt und die anderen drängenden Probleme gerieten natürlich in den Hintergrund, wohl auch gewollt oder der Politik sozusagen gerade recht.Es ist wohl ein zu heißes Eisen. Jedoch, handelt die Politik nun heute, wie es länger schon notwendig war und sein muss?

Das sind doch alles nur Machos, waren Mitte 1980 noch Kommentare zu vernehmen und immerhin aus gebildetem Frauenmund. Die ganzen Spielplätze sind für uns nicht mehr benutzbar, da will keiner hingehen. Überall hocken sie spät Nachmittags mit ihren Familien (Clans, Türken) rum. In Deutschland ist es nur seltsame Unsitte, das kaum bis nie von den anderen geredet wird oder sie gemeint sind; sie halt, wer sonst, denn da getraut sich wohl keiner mehr, alleine schon kritisch zu sein. Obwohl, um 2000 noch war zu vernehmen, ich sage von Gesprächen, dass das den Leuten nicht mehr gefällt, was da los ist.

Nicht alle über den Kamm scheren, also nicht pauschalieren, waren die nächsten Einwände bei den Leitmedien oder dass es doch nur Einzelfälle sind, welche da bei Nichtdeutschen über die Stränge schlagen und kriminell geworden sind. Mit mehr Unfug kann nicht relativiert werden. jeder Fall, jedes Ereignis ist ein Einzelfall mit Opfern, Geschädigten und den Tätern oder TäterInnen. Auch Frausein ist keine Ausrede und entschuldigt nichts einfach so. So war die Frage in der Zeitung die Welt 4.2021, Warum Frauen in den Dschihad ziehen.

Kritik wurde rasch eingeordnet in Islamhasser bis hin, rechtes Klientel nur zu sein, wer da kritisch ist und wie gewohnt waren ohnehin die christlichen, pardon, die katholische Kirche in der Kritik. Ich bin längst schon überzeugt davon, dass manche wohl schon gar nicht wissen, warum und was den Kirchen vorgeworfen wird oder wurde.

Oder wie sieht es denn damit aus? Hat dies hier , was besagte Soziawissenschaftlerin äußerte, noch damit zu tun, das die Deutschen, also wir, irgendwelch Probleme hätten oder Eigenarten, die der Rest der Welt nicht hat? viel untergeschobener Unsinn ist das und war das bereits seit vielen Jahren. Nein, ihr gehört Deutschland nicht.

Waren die Israeliten, als sie mit Moses aus Ägypten und der Sklaverei zogen, zu Ägyptern geworden oder waren sie immer noch Israeliten? 

Die Israeliten stöhnten noch unter der Sklavenarbeit; sie klagten und ihr Hilferuf stieg aus ihrem Sklavendasein zu Gott empor. Gott hörte ihr Stöhnen und Gott gedachte seines Bundes mit Abraham, Isaak und Jakob. Gott blickte auf die Israeliten. Gott hatte es wahrgenommen. ... Der HERR sprach: Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen und ihre laute Klage über ihre Antreiber habe ich gehört. Ich kenne sein Leid. Ich bin herabgestiegen, um es der Hand der Ägypter zu entreißen und aus jenem Land hinaufzuführen in ein schönes, weites Land, ... (Exodus 2)

Welch ein Unfug also ist das denn. Wer in Deutschland wohnt ist noch längst kein Deutscher, sondern Deutsche sind Deutsche. Und wie verfänglich ist diese Person, betont schreibe ich es so, mit ihren Worten. Das ist nur dreist.

Doch sie vergessen: Dieses Land gehört per se niemandem.“ Die Sozialwissenschaftlerin stellt in dem Gastbeitrag weiter klar: Deutschland sei das Land seiner Einwohner und Einwohnerinnen: „Es gehört niemandem per se, weil er oder sie Urahnen hatten, die schon immer hier gelebt haben.
Migrationsforscherin provoziert: Deutschland gehört „per se niemandem“- Quelle BZ

Dies wurde durchaus reichlich publiziert, doch wer bei den "Aufklärern" liest, haben es "die falschen" publiziert und weiter verbeitet. Es ging teils viral, so heißt es doch heute.
Hier, die Berliner Zeitung ist ja eine "richtige" laut, wie heißen sie, Faktenfinder, hier, dies hier Frankfurter Rundschau ist von 2019 und war schon derzeit heikle Meinung, hier ebenso wieder aktuell und zitiere daraus. 

Wem gehört der Iran, denn sie stammt aus dem Iran? Oder die Türkei gehört eigentlich nicht den Türken und Italien nicht den Italienern und die Schweiz gehört ebenso dann wem und wem ihrer Auffassung zufolge nicht? Gefällt es ihr etwa im Iran nicht, dass sie nicht dorthin zieht zu ihren Landsleuten? Warum tun sie wie andere das nicht, sondern wandern oder ziehen nach Europa und vorzugsweise ja nach Deutschland? 

Da gibt es Geld, gibt Bildung und gibt Wissenschaft. Ist es deshalb? Die noch guten Gastarbeiterjahre sind ohnehin lange schon vorbei. Hat das noch niemand bemerkt? Und die sich heute so hervortun, waren damals vielleicht noch kleine Kinder oder auch noch nicht geboren.

Kann nicht gesagt werden, dass sie es offenbar nicht schaffen ihre vier Wände in Ordnung zu halten oder in Ordnung zu bekommen? Und die Ärmsten der Armen in jenen Ländern lassen sie allesamt ebenso im Stich und kümmern sich nicht um sie? Auch dazu die Frage, wieviele Menschen in den betreffenden Ländern im Nahen Osten wissen denn um all das, was andernorts zu Gerechtigkeit und sonstige Besserwisserei und durch wen, diskutiert wird?

Die Politik- und Sozialwissenschaftlerin Naika Foroutan ... ist ... Direktorin des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung, die auch Professorin an der Berliner Humboldt-Universität ist, mit einem „Focus“-Gastbeitrag für Gesprächsstoff.

Das ist für mich aber gehörige Übergriffkeit, wie sie sich äußert und abgesehen davon, hat sie denn überhaupt Respekt vor Land und den Menschen hier und den Kulturen der Länder? Das hört sich danach schon gar nicht an.

Deutschland gehört nicht den Deutschen – und werden Stasi-Methoden wieder legitim? ist ein Beitrag bei Herrn Tichy dazu nebst diesen.

Und ohnehin wäre es fast uferlos, solches zu sammeln, denn dieses ist für mich nur mehr ideologisch abwertend und gegenwärtige Rührige wollen die Lorbeeren dieser Vergangenheit stehlen und sich darauf ausruhen, sich wichtig machen, als ob es deren Leistungen gewesen.

Viele, die längst verstorben sind, werden hier ausgeblendet damit und mit dieser Ideologie verkleistert und wegdefiniert. Alleine das ist Frechheit.

Das ist nicht ehrenrührig. Sie wollen wohl den guten Wein selber haben und ihn räubern? Kann das nicht sein? Was sind nicht alles Errungenschaften des Westens, auf denen die Staaten der Welt inzwischen aufgebaut sind?

 Naturwissenschaftler und Atomphysiker haben betont, wie wichtig es ist, zu kooperieren und Austausch der Informationen zu haben. Robert Jungk hat es in einem seiner Bücher auch mit Dokumenten dargelegt. Vielleicht ist er manchen mit Heller als tausend Sonnen (Rowolt 1956) noch geläufig. Ein großer Teil der Atomforscher, wobei die meisten doch in USA ausgewandert sind, haben sich dem Problem der Verantwortung und Ethik des Forschens gestellt, was angesichts des Krieges unvermeidbar war. Das US-Militär hatte den Bau der H-Bombe enorm forciert, was ja beileibe nicht allen der Kernphysiker behagt hat.

Wohl muss man sich nicht jedem gleich anschließen und ich tue das ebenso nicht. Sich ein Bild von etwas machen, schadet hingegen nicht. Mein Bezug ist dabei auf die Jahre bis 1980. Politik heute läßt da sowieso zu wünschen übrig.


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