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Donnerstag, 22. Dezember 2022

Wie Männer über ihre Probleme reden

 Wie man mit einem Mann über seine psychische Gesundheit spricht.

Diagnose-Wahnsinn.Jeder hat etwas und braune Augen

ist in Psychologie Heute, englisch psychologytoday, zu lesen in der ich ab und zu blättere. Mein Augenmerk dabei ist, ob oder wo mehr Tendenzen sind zu humanerem und weg vom typisch klinisch-medizinischen Krankheitsmodell. Längst war Annahme, das sei begrüßenswert und die TZI (Themenzentrierte Interaktion von Ruth Cohn) oder auch TA (Transaktionsanalyse nach Berne) haben längst wertvolle Beiträge dazu geleistet. So waren durchaus 1984 schon Berichte ebda der deutschen Ausgabe zu lesen. Körper, Seele und Geist sind nicht voneinander getrennt nur zu sehen, ergänzen sich und sind im Wechselwirkung zueinander und aufeinander verwiesen.


Am Besten was unternehmen, rät der Psychologe. Dazu gehören Angeln, die Erkundung historischer Stätten in der Stadt (z. B. Kirchen, Museen oder Galerien), ein Spaziergang im Wald oder eine lange Autofahrt durch landwirtschaftlich genutztes Land oder natürliche Wildnis.

Fernsehserie 1967. Vorsicht,  Hollywoodpsychose?

Wandern ist immer etwas Schönes, sich Ruheoasen schaffen, Rückzugsbereiche oder kurzfristig aufsuchen. Kontemplation wird auch genannt. Eben. In der Natur meditieren, die Natur genießen, den Vögeln zuhören, das Rauschen im Blätterwald, die Stille auf sich wirken lassen oder einfach schauen und abwarten, wie einem zumute wird. Da kann es Vieles geben und das ist nicht das Liebesgeflüster wie im Spielfilm. Wer meint, Sternschnuppen zählen zu müssen sollte überlegen, woher seine Auffassung von Sehnsucht, Liebe und Romanze rührt.

Wie also Männer über ihre Probleme reden:. Zunächst

nicht von Angesicht zu Angesicht.

Hauptpunkte

  • Es ist ein Mythos, dass Männer schweigsam und stur sind und nicht über ihre psychische Gesundheit sprechen wollen.
  • Tatsächlich zeigen Untersuchungen, dass viele Männer bereit sind, über ihre psychische Gesundheit zu sprechen, aber einfach auf die richtigen Bedingungen warten.
  • Es gibt verschiedene hilfreiche Maßnahmen, die Betroffene ergreifen können, um Gespräche über psychische Gesundheit mit Männern zu erleichtern.
  • Diese Maßnahmen sind wenig bekannt und können männlichen Familienmitgliedern, Freunden, Nachbarn, Kollegen und anderen Männern, die Probleme haben, helfen.

Viele von uns kennen Männer, die sich mit psychischen Problemen herumschlagen müssen. Dabei kann es sich um ein enges Familienmitglied handeln, z. B. um einen Ehemann, einen Sohn, einen Vater oder einen Bruder. Es könnte auch ein Freund, ein Kollege, ein Nachbar oder jemand anderes sein.

Dieser Beitrag in Psychologie Heute nun ist deutlich männerfreundlich und nennt Alternativen zur üblichen klinischen Vorgehensweise, das Männer mehr abstößt und befremdet.

Bei einigen dieser Männer wurde vielleicht eine bestimmte psychische Störung diagnostiziert, z. B. eine Depression. Andere Männer haben vielleicht mit einer nicht diagnostizierten psychischen Störung oder mit anderen existenziellen Problemen wie Einsamkeit, Trauer, Burnout oder anderen psychosozialen Stressfaktoren zu kämpfen.

Wie in meinem kürzlich erschienenen Buch Men's Issues and Men's Mental Health (Springer, 2021) dargelegt, ist es ein Mythos, dass Männer nicht über ihre psychische Gesundheit sprechen wollen. Tatsächlich sehnen sich viele Männer mit psychischen Problemen nach einer Möglichkeit, über ihre Herausforderungen zu sprechen, und sind besonders daran interessiert, von anderen über mögliche Lösungen zu lernen.

Allerdings sind Männer oft vorsichtig, wenn es darum geht, zu viel über ihre psychischen Probleme preiszugeben, und zwar aus verschiedenen Gründen:

·         Sie fragen sich, ob ihnen jemand zuhört und sich Zeit für sie nimmt

·         Unbehagen, eine andere Person mit persönlichen Problemen zu belasten

·         Angst vor Stigmatisierung, Verurteilung, Ablehnung und Lächerlichkeit

Angesichts dieser Situation gibt es verschiedene hilfreiche Maßnahmen, die Betroffene ergreifen können, um Gespräche mit Männern in ihrem Leben zu erleichtern, die möglicherweise unter psychischen Problemen leiden.

Wählen Sie eine gemeinsame Aktivität

Ein großer Teil der Forschungsliteratur weist darauf hin, dass es wichtig ist, bei Gesprächen mit Männern über ihre psychische Gesundheit einen schrägen Ansatz zu wählen (und nicht einen direkten Ansatz). Mit anderen Worten: Sich von Angesicht zu Angesicht hinzusetzen und direkt zu fragen:

"Haben Sie psychische Probleme?" ist nicht immer der beste Ansatz.

Stattdessen zeigt eine wachsende Zahl von Forschungsergebnissen, dass Männer eher über ihre psychische Gesundheit sprechen, wenn sie einer gemeinsamen Aktivität nachgehen, deren Zweck ausdrücklich nichts mit der psychischen Gesundheit zu tun hat. Dieser "heimliche Gesundheitsansatz" kann besonders hilfreich sein, wenn die gewählte Aktivität eine persönliche Bedeutung hat und mit Selbstbeobachtung und Kontemplation verbunden ist.

Meine eigenen Forschungen haben einige überraschende gemeinsame Aktivitäten ergeben, die es Männern in Schwierigkeiten erleichtern können, über ihre psychische Gesundheit zu sprechen. Dazu gehören Angeln, die Erkundung historischer Stätten in der Stadt (z. B. Kirchen, Museen oder Galerien), ein Spaziergang im Wald oder eine lange Autofahrt durch landwirtschaftlich genutztes Land oder natürliche Wildnis.

Ein Schulter-zu-Schulter-Ansatz

Ein Schlüsselelement aller oben beschriebenen Aktivitäten ist, dass sie Schulter an Schulter und nicht von Angesicht zu Angesicht stattfinden. Dies wurde in der Forschungsliteratur als entscheidender Faktor für die Erleichterung der Diskussion über die psychische Gesundheit von Männern in Schwierigkeiten identifiziert.

In der Tat berichten viele Männer, dass sie sich bei der traditionellen klinischen Begegnung von Angesicht zu Angesicht unwohl fühlen, und ein Mann sagte mir, dass sie sich "unecht anfühlen und eher wie ein Vorstellungsgespräch als ein Heilmittel". Stattdessen werden Schulter-zu-Schulter-Aktivitäten von vielen instinktiv genossen, und der Vorrang der gemeinsamen Aktivität bedeutet, dass ein Mann nicht das Gefühl hat, eine Last zu sein, wenn das Gespräch auf die psychische Gesundheit kommt.

Interessanterweise hat sich eine solche Aktivität als entscheidender Bestandteil innovativer neuer Programme für die psychische Gesundheit von Männern erwiesen, wie z. B. Men's Sheds (eine Art Jugendclub für ältere Männer), deren Motto viel Weisheit enthält: "Männer reden nicht von Angesicht zu Angesicht, sie reden von Schulter zu Schulter".

Verwenden Sie eine nicht-klinische Sprache

Viele Forschungsergebnisse weisen darauf hin, wie wichtig es ist, eine männerfreundliche Sprache und Konzepte zu verwenden, wenn man versucht, Diskussionen über die psychische Gesundheit von Männern zu fördern. Im Allgemeinen bedeutet dies, die Sprache der offiziellen Psychiatrie zu vermeiden. Eine solche Sprache ist vielen Männern fremd, und sie fürchten auch die öffentliche Stigmatisierung und Ablehnung, wenn sie mit psychiatrischen Bezeichnungen versehen werden.

Stattdessen deuten einige aufregende neue Forschungsergebnisse darauf hin, dass die Bezeichnung von Therapien und Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit als "Programme", "Kurse", "Workshops für mentale Fitness", "mentales Training" oder "mentales Coaching" diese Therapien und Maßnahmen für viele Männer viel attraktiver macht.

In der Praxis bedeutet dies, dass die Verwendung dieser positiven Terminologie fruchtbarer sein kann, wenn man mit einem Mann ein Gespräch über psychische Gesundheit beginnt. Anstatt beispielsweise zu sagen: "Ich glaube, Sie sind klinisch depressiv, Sie sollten einen Psychiater aufsuchen", wäre es vielleicht besser zu sagen: "Es gibt hier in der Nähe einige großartige Programme, die Ihre psychische Widerstandsfähigkeit stärken können."

Fazit

Untersuchungen zeigen, dass viele Männer bereit sind, über ihre psychische Gesundheit zu sprechen, aber einfach auf die richtigen Bedingungen warten.

Für den einen ist das vielleicht ein langer Spaziergang im Wald mit seiner Frau. Für einen anderen könnte es ein Angelausflug mit seinem Vater sein. Für einen anderen könnte es ein werktäglicher Besuch in einer örtlichen Kirche mit einem Freund sein.

Die Initiative zu ergreifen und solche Themen mit einem männlichen Familienmitglied, Freund, Nachbarn oder Kollegen anzusprechen, ist ein mutiger Schritt, und es ist nie leicht, ein Gespräch über psychische Gesundheit zu beginnen. Aber solche Gespräche sind unerlässlich, um gesunde Menschen, gesunde Familien und gesunde Gesellschaften zu gewährleisten.

Gibt es in Ihrem Leben einen Mann, dem Sie helfen können?

Hervorhebung von mir

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Symptome sind natürlich zu behandeln, doch sind sie noch nicht die Ursache oder was ein oder mehrere Symptome auslöst, die es immer noch zu finden gilt. Dazu ist die Ätiologie dann da: Causa, Contributio, Correlatio. Pillenlos muss noch längst nicht sein. Beides sollte sich ergänzen und nach
Möglichkeit ohne Pillen danach auskommen.

Kritik zur APA oder dem DSM hält sich eher in Grenzen und zum DSM muss keiner begeistert sein. Ich habe es zudem nie erlebt, dass dies zurate gezogen wird und liegt gewiss mit am Tätigkeitsfeld. Kenntnis allgemein habe ich dazu natürlich nicht als meine eigenen aus Diagnostik und Beratung, sei es hinter verschlossenen Türen oder wo auch immer, was im Lande so gehandhabt wird. 

Zu den Tests ist meist die Meinungen, dass sie kein Geld einbringen. Sie werden kaum vergütet. Auffallend ist doch, dass Psychologie ein starkes Machtinstrument längst darstellt, mal drohend empfunden wird oder so gehandhabt und mal als Entlastungsfaktor wahrgenommen und in zahlreichen Zeitschriften sind Erziehungsratgeber und Ratschläge weniger pädagogisch ausgelegt als weit mehr die psychologische Schablone vorhanden ist.

Für den Fachmann und natürlich die Fachfrau hier zum DSM und Karl Jaspers, der nicht nur leicht zu verstehen ist. Die kurze Abhandlung ist empfehlenswert zu lesen: 

Mit der kontinuierlichen Ausweitung der empirischen Trends im DSM ist die phänomenologische Gestalt jedoch allmählich verschwunden, und nur das Konzept für chronische paranoide Psychosen ist in den diagnostischen Kriterien für Schizophrenie geblieben [12]. Daher wurde der Rückgang der personenzentrierten Psychopathologie aufgrund der Anpassung psychischer Erkrankungen an das traditionelle medizinische Modell als unbeabsichtigte Folge des DSM kritisiert.

Auch die Betonung des DSM anstelle der komplexen Lehren aus den großen Psychopathologen der Vergangenheit wurde von Nancy Andreasen als "der Tod der Phänomenologie in den Vereinigten Staaten" bezeichnet.13]. Vor allem die Bereicherung der phänomenologischen Psychopathologie wurde als die wichtigste Errungenschaft von Karl Jaspers' Hausarzt angesehen. [7

Aktualisierung 27.12.22, aus:Psychiatrie Investigation, 2019 Februar.

Karl Jaspers’ General Psychopathology (Allgemeine Psychopathologie) and Its Implication for the Current Psychiatry.  https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6393754/

Was die Materie ja mit sich bringt sind Etiketten, ist die Diagnose, die vorgenommen wird, getroffen, gefällt. Die Angst vor Stigmatisierungen ist im Artikel nebst anderen legitimen Ängsten angesprochen. 

Wie kritisierte Tomas Szasz? Diagnosen sind nur Zuweisungen. Hier ein kleiner Beitrag im Ärzteblatt Kritiker der Psychiatrie.Thomas Szaszʼ Hauptwerk „Geisteskrankheit – ein moderner Mythos?“ (1961). Ist durchaus eine Extremposition, denn lassen sich alle Fragen zu einer Person, dem Patienten oder Klienten denn klären? Der Grundgedanke ist keineswegs nur schlecht und nichts soll einfach so wegdefiniert werden. Wer das bezweckt, sagt lediglich "hab dich mal nicht so" und der befindet sich dann bei den Gaslightern. 

Heulsusen sind meist Mädchen und Männer sollen ja nicht weinen, da sie dann doch nur Weichlinge sind. Ist nicht so das Stereotyp, die landläufige Meinung? Und wieso ist das so?

Für mich galt immer schon Distanz zur Hubbardtechnologie und den Scientologen, die als Sekte gilt.

Zum andern ist daher eben zu beachten, dass T.Szasz mit den Scientologen das Citizens Commission on Human Rights (CCHR)  gegründet hat. Die CCHR wurde 1969 von der Scientology Kirche und dem emeritierten Professor für Psychiatrie, Dr. Thomas Szasz, .. für psychische Gesundheit mitbegründet. Hier gibt es Texte, wer mehr von ihm lesen möchte. Er betont, er sei kein Antipsychiater sondern wende sich gegen Zwangsbehandlungen. 

"Psychisch Kranke brauchen keine psychiatrischen Kliniken; Sie brauchen Asyle – Zufluchtsorte, an denen sie vor Zwang durch Verfolger geschützt werden, die sich als Beschützer ausgeben."- QuelleCCHR Co-Founder Dr. Thomas Szasz Professor Of Psychiatry Emeritus

Die Psychiatrie stigmatisiert, sagte er, sie diagnostiziert nicht. Die woken Zerstörer.

Derzeit ist eine neue Krimiserie im Umlauf (sic) d.h. im Programm des Fernsehens. Dr. Daniel Pierce unterhält sich auch eifrig mit seinen Halluzinationen, die im auch immer wieder auf die Sprünge helfen bei den Ermittlungen für das FBI. Perception, Krimiserie, USA 2014. Perception ist die Wahrnehmung; Perception Disorder → WahrnehmungsstörungNa ja und nicht vergessen, Amerika, wir sind die Guten, muss sich immer wieder reinwaschen, was nicht ganz übersehen werden darf. Hiroshima ist schon lange weit weg.

Pumuckl ist ja schließlich nur für die Kinder .....?

 Leseanregung zum Nachdenken und zur Selbstkritik:

1) Einflussnahme des US-Militärs und der CIA auf Hollywood, WSWS, 2) Anonymus Apollo 13, James Bond, Top Gun: CIA und Pentagon manipulierten tausende Hollywood-Filme

Narzissmus ist immer wieder groß im Handel nebst Paranoia und Depressionen. Schizophrenie ist eher wenig bis kaum in der Filmewelt zu vernehmen, meist sind es Psychopathen, die einem dort offeriert werden und werden meist vom männlichen Geschlecht abgedeckt. Das Meinungsspektrum ist groß dazu. Borderline war vor Jahren rege im Gespräch.

Menschen, die sich absichtlich selbst verletzen war dazu die Hauptthese und dass es vorwiegend Frauen betrifft. Der Netdoktor meint, dass 1,6% der Bevölkerung davon betroffen sind und gilt ja als Persönlichkeitsstörung.  Dazu vermeintliche Auffälligkeiten sind demnach HWG, häufig wechselnde Geschlechtspartner, Fressattacken, Suchttendenzen.

Sogar bei Kindern ist Borderline schon gefunden worden.

Na wer hätte das gedacht. 

Da es mir gerade Gelegenheit war, habe ich einiges mehr an Informationen und Theorie mit dazu gepackt. Angstvoll ist vieles in der Tat doch darf es nicht darüber hinweg täuschen, dass das alles von Menschen erdachte Strategien und Methoden sind, die als Verhaltensformen generell zu den Mitteln der zwischenmenschlichen Kommunikation gehören können. 

Üblich geht ja der vernünftige Mensch davon aus, dass man sich mit anderen verständigen will, kann und soll, nicht um aufs Glatteis zu führen (Strategien) sondern damit das Miteinander gelingt.

Tja, die Persönlichkeit ist also gestört und das Diagostic and Statistical Manual of Mental Disorders - klingt doch sehr beeindruckend?- der American Psychiatric Association, APA kennt mehrere. Demystifying wird immer wieder unternommen und anders gesagt, wir sind halt alle nur Menschen ist ihnen zu wenig. 

Auf jeden Fall gibt es zu fast allem eine Schablone und meist sind allerhand Überschneidungen ebenso vorfindlich und die Wahl fällt schwer. Stimmt, das ist so richtig zynisch und was vor allem nicht mehr normal ist ist, dass fast alles dann nicht mehr normal ist.

Sollte auch hier "Amy go home" betont werden?

Europa hat nichts mehr zu bieten? 

Das ICD hat dann mit der WHO wiederum zu tun. Eifrig sind sie schon, die Psychokrieger. Derzeit wird im Zusammenhang des Ukrainekrieges vermehrt auch zu den PsyOps der US-Armee publiziert. Wohl sind sie bei der Bundeswehr durchaus ebenfalls zugegen. PsyOps im Einsatz: schnell, flexibel und effektiv. ... Übungsszenario: Eine litauische Sicherungskompanie hat sich einem verdächtigen Anwesen genähert und Gebäude für Gebäude gewonnen. 

Wie weit das umgesetzt wird oder werden kann ist gewiss die andere Sache.

Das ICD "ist das wichtigste, weltweit anerkannte Klassifikationssystem für medizinische Diagnosen.

Es wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) herausgegeben."

Zur Diagnose psychischer Störungen gibt es die Internationale Klassifikation psychischer Störungen (fünftes Kapitel der ICD-10) und parallel das DSM-5 (ein psychiatrisches Klassifikationssystem der USA). Beide sind weitgehend kompatibel, wodurch eine Umkodierung von Diagnosen zwischen den Systemen möglich wird. Die WHO gibt dazu auch einige Handbücher heraus - ist mit dem Wikipedia schon zu erfahren.

Es ist doch bemerkenswert, dass die Staaten auch dabei enorm mitmischen in Europa. Und wer fügt sich da nicht alles drein? Ich kann es nicht sagen. Jedenfalls ist im DSM reichlich zu finden, was als krank gesehen, behauptet und angenommen wird.

Hier zur aktuellen Lage und im medizinischen Feld regt sich Protest: Kinderärzte wettern gegen Minister was im nicht mehr besten Deutschland stattfindet. Sie fordern den Rücktritt des Ministers. „Dass der Minister seine Ankündigung nun in einem nicht-öffentlichen, verklausulierten Schreiben dann gleich wieder einkassiert oder zumindest relativiert, ist schon ein starkes Stück“, erklärte Stefan Renz, Vizepräsident des BVKJ.-Ärzteblatt

Und worauf ist denn jeweils zu achten? Was ist zu tun? Ich habe nur selten Fragen beantwortet bekommen, die ich dazu mal gestellt habe. Gewiss Jahre schon her aber immerhin auffallend. Haldol, besser Haloperidol gesagt und Valium ward häufiger genannt als andere Ratschläge und Empfehlungen, die ein Klient vom Psychologen der Psychiater bekommen haben. 

Und die Ursachen? 

Lebensschicksale; Arbeitsplatzverlust, Trennung, Scheidungen, Trauer, Verlust eines wertvollen geliebten Menschen, Geldnot, Wohnungsnot.

Ob vererbt plagt vielleicht manchen, ist allemal immer wieder auch wissenschaftliches Thema. Wem jedoch dient es? Der Erblehre? Den Humangenetikern und Transhumanisten gar?

Designer-Babys: Dürfen wir Menschen für immer verändern? oder zum Downsyndrom Trisomie 21. Die Lebenserwartung ist bei 60 Jahren.

Medizin von Morgen.Der Mensch als Ersatzteillager, Klonforschung

Und was sagt die Liebe?

Dass der Körper auch reaktiv ist, ist Tatsache, doch kann der Mensch ja denken was er ja sollte und auch fühlen im Leben. Es gelingt halt nicht immer bestens und das ist Kummer genug. 

Und eben was sagt das Menschenbild? 

Statistiken zufolge enden 85 bis 90 Prozent der pränatalen Diagnosen des Down-Syndroms mit einer Abtreibung berichtete die Welt 2015.

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weitere Literatur:

Erst nach der Geburt erfuhr Lara Mars, dass ihr Baby das Down-Syndrom hat. Im stern-Interview spricht sie über die Entwicklung ihrer Tochter, Abtreibungen und erklärt, warum sie froh ist, vor der Geburt nichts von der Diagnose gewusst zu haben - https://www.stern.de/familie/kinder/mutter-von-kind-mit-down-syndrom---abtreibung-stand-nie-zur-debatte--32951844.html

https://www.aktion-mensch.de/dafuer-stehen-wir/was-ist-inklusion/was-ist-das-down-syndrom

https://www.welt.de/gesundheit/article138611894/Neun-von-zehn-Frauen-lassen-Baby-dann-abtreiben.html#:~:text=Statistiken%20zufolge%20enden%2085%20bis%2090%20Prozent,der%20pr%C3%A4natalen%20Diagnosen%20des%20Down-Syndroms%20mit%20einer%20Abtreibung

https://www.bundeswehr.de/de/einsaetze-bundeswehr/anerkannte-missionen/efp-enhanced-forward-presence/psyops-einsatz-schnell-flexibel-effektiv-efp-5100550

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Samstag, 6. Januar 2018

Wer nicht alles psychisch krank ist


Vom Präsidenten bis zum Inhaber des Möbelhauses und dem Sternchen auf dem Laufsteg.



              Freude

I beg your pardon, I never promised you a rose garden

Politiker oft im Besonderen, so wird gesagt. Schauspieler, Musiker, meist dann die Models und Laufstegfrauen, meist sind sie laut Psychologen und der Klatschspalte kleptoman, Hoteldiebinnen, süchtig nach Schuhen oder sind magersüchtigt, haben Kaufhausticks und Kaufticks. Das Fernsehen segnet ja derzeit öfter mit der Shopping Queen, der Einkaufskönigin. Hurra den Frauen heute, die ihr Geld damit auf den Putz hauen können, das sie gar nicht haben. Sind Frauen bestechlich? Wollen Männer bestechen? Wollen die Gutmenschen bestechen? 

                         Depressionen

Wer ist denn alles nicht gesund!

Ein Lockmittel ohnegleichen allemal ist das Geld. Werbung arbeitet fleißig damit, wird öfters unlauter mit den Machenschaften denn sie lauter ist, hat manchmal relativierenden oder unter Umständen sogar harmonisierenden Charakter, wenn sie auf den Boden des Humors holen will. Ikea hat ebenso eine neue Werbestrategie, weg von der Küche hin zum Schlafzimmer: der Kleiderschrank für den Mann ist Gegenstand und wie langweilig ist die Ehefrau oder das Blinddate dazu im Gegensatz.


                            Liebe 

Man wird „auf die Fresse fliegen“ mit seiner laienhaften „Überpsychologisierung“ dank des „neuen Wissens“, dass wir ja alle irgendwie narzisstisch gestört sind oder seien. Es sei unterstellt: Die wenigsten Leser werden sich davon frei machen können (Buchkritik an Maaz)

Alle sind irgendwie Plem, haben ein Schepperchen weg,
nen Bembel … sagt der Volksmund.

Aber halt, nicht dass das nicht sein kann.

Die Psychotherapie müsse ihre Grenzen akzeptieren sagt
Psychotherapeut Peter Tyler Professor für Pastoraltheologie
und Spiritualität, London

Jesus in sein Herz lassen.



Also bitte schön, wer sagt es denn; nur keine falsche Genügsamkeit.
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wie mit erträglicher Leichtigkeit des Seins

IKEA Werbung: TV-Spot "Verführung" 2015 von KEA Deutschland Am 12.01.2015 veröffentlicht 

 

Im Schlafzimmer gehts manchmal ganz schön leidenschaftlich zu – beim Thema Ordnung zum Beispiel. Schau dir an, wie verlockend ein ordentlicher IKEA PAX Kleiderschrank sein kann. 


Update 2.2020: Das ursprüngliche Video ist  auf YouTube nicht entfernt worden, sondern nur mit Anmeldung abrufbar,
https://www.youtube.com/watch?v=XmaIAeIuxTE .

Hier nun einige Screenshots zu den Themen und einige nehmen die Psychotherapiekultur auf die Schippe oder integrieren sie: Ikea und Therapie, Trennungsschmerz ist übertitelt. "Geh zu Ikea, nicht zum Psychologen", lautet die Botschaft, das Lebensleid, die seelische Not, ist keine mehr und mit Ikea spart man den Psychologen, der Kleiderschrank ist interessanter als die Eintagsliebe und will Liebe, Familie, Ehe fast generell ersetzen.

Dass man sich an Dingen, Objekten und Gegenständen erfreuen kann, natürlich und in der Regeln kauft keiner nur irgend etwas, nur weil Tisch und Stuhl oder Bett und Schrank ausreichen. Objektliebe, Objektophilie bis in zu Sex und Erotik ist manchen Thema und füge einen Artikel: ... mit dem Eifelturm hier exemplarisch mit ein. Natürlich, niemand ist nur ein bedürfnis- und emotionsloser Mensch und muss es auch nicht sein. Und wer nur Grau in Grau sieht, sollte etwas dagegen tun. Liebe und Erotik am falschen Platz ist nicht erstrebenswert und ist kein Ersatz.

Humorvoll kann solche Werbung schon mal sein, trotzdem kann sie in den falschen Hals geraten, denn wer gibt schon seinem Bett den Vorzug statt der Liebe zu einem Ehepartner. Leise feminine Gewalt, Singledasein, die weibliche Trotzhaltung sind in den Spots ebenso vorhanden und bedienen das Klischee der nicht langweiligen, sondern interessanten und spritzigen Mutter und Hausfrau mit Geldverdienerin. Der Arbeitsplatz, die routinierte oder - ach jemine und Gott sei Dank -starke Frau steht allemal nicht im Vordergrund. Alles geht hier wie von Zauberhand, ganz elegant und mit Elan von der Hand. Einiges solcher Abwechslung schadet nicht gegenüber der oft langweiligen Werbung, die Männer diskriminiert und Frauen überhöht. Die Work-Life-Balance halten ist hier kein Problem, sage ich fast schon zynisch dazu. Werbung gibt es nun mal,  aber sie führt auch aufs Glatteis und wer daran glaubt, ist manchmal auch selber schuld. 

I beg your pardon, I never promised you a rose garden , aber ist ein schönes Bett nicht auch viel wert`?
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Nero Claudius Caesar Augustus Germanicus (* 15. Dezember 37 in Antium; † 9.[1] oder 11. Juni 68 bei Rom) war von 54 bis 68 Kaiser des Römischen Reiches. Er sah sich selbst als Künstler und war der letzte Kaiser der julisch-claudischen Dynastie. …..

Wer hat Rom angezündet ?

In der Nacht vom 18. zum 19. Juli 64 brach in Rom ein Brand aus, der sich durch starken Wind sowie dichte und hohe Bebauung rasch ausbreitete. Innerhalb von neun Tagen wurden zehn von 14 Stadtteilen angegriffen und drei komplett vernichtet. Es wurden Gerüchte laut, dass Nero selbst das Feuer habe legen lassen, um die Stadt neu aufzubauen und insbesondere Platz für einen riesigen Palast, das „Goldene Haus“ (Domus Aurea), zu schaffen. Angeblich beobachtete und besang er den Brand vom Turm des Maecenas aus, während er sich selbst auf der Lyra begleitete und Verse vom Fall Trojas deklamierte. Laut Tacitus habe er dies zu Hause getan.

Tatsächlich aber befand sich Nero in seinem 50 Kilometer weit entfernten Geburtsort, seiner Sommerresidenz Antium, während der Palatin in Flammen stand. Er reiste nach Rom zurück, öffnete seine Gebäude für Obdachlose und senkte den Getreidepreis…..

Dennoch ist Nero als Brandstifter Roms in die Geschichte eingegangen. Dass er selbst die Stadt angezündet hat, kann ausgeschlossen werden, eine Beauftragung anderer jedoch nicht,[26]…. https://de.wikipedia.org/wiki/Nero
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                         Familie

Wer hat die Guillotine erfunden ?

Während der Französischen Revolution wurde die Guillotine per Dekret der Nationalversammlung vom 20. März 1792 als einziges Hinrichtungswerkzeug eingeführt…. Zudem sollte aber der Gleichheitsanspruch der Revolution auch bei der Hinrichtung gelten: Vorher war das Enthaupten den Adeligen als „edle“ Todesart vorbehalten, einfache Leute wurden am Galgen gehängt. Mit der Guillotine wurden alle Hinrichtungen vereinheitlicht. Ein Arzt wollte lediglich die Todesstrafe sozusagen humanisieren: damit das Köpfen nicht so weh tut.

Als erster Mensch wurde am 25. April 1792 der Straßenräuber Nicolas Jacques Pelletier mit der neuen Guillotine öffentlich hingerichtet…..

Die Hinrichtung von Ludwig XVI. und Marie Antoinette hatte in der deutschen Aufklärung ein derartiges Echo, dass man sich mit der vorher begrüßten Revolution in Frankreich gegenüber den sich dort abzeichnenden Vorgängen zunehmend kritisch auseinandersetzte.

Bis zur Untersagung der Todesstrafe 1981 wurden in Frankreich Todesurteile durch die Guillotine vollstreckt. (!!) …. https://de.wikipedia.org/ Liste während der Französischen Revolution hingerichteter Personen
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Als „kranker Mann am Bosporus“ wurde im 19. Jahrhundert das geschwächte Osmanische Reich, aus dem später die Türkei hervorgehen sollte, von vielen Medien der damaligen Zeit persifliert. Im 19. Jahrhundert wurde das vormals mächtige Osmanische Reich durch Aufstände innerhalb seiner europäischen Territorien (Rumelien) geschwächt und immer mehr zum Spielball der europäischen Mächte. 

…Der russische Zar Nikolaus I. prägte den Spruch vom kranken Mann erstmals 1852 in einem Gespräch mit dem britischen Botschafter. Die Orientalische Frage (betreffend den Fortbestand des Osmanischen Reiches) könne binnen kurzem ein für alle Mal gelöst werden, wenn Russland und Großbritannien sich einig seien:

„Wir haben einen kranken Mann auf den Armen. Es wäre ein Unglück, wenn er uns eines Tages entfallen sollte… Helmuth von Moltke, der sich von 1836 bis 1839 als Instrukteur der türkischen Truppen im Osmanischen Reich aufhielt, formulierte:

 „Es ist lange die Aufgabe der abendländischen Heere gewesen, der osmanischen Macht Schranken zu setzen. Heute scheint es die Sorge der europäischen Politik zu sein, ihr das Dasein zu fristen.[2]“
 (Wikipedia)
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Heute halten sich alle für normal, nur die früheren, über die kann man reden wie über Kaiser Nero oder zur Guillotine aus Frankreich, um die Adelswelt zu dezimieren, sie vom Thron der Macht zu stürzen, sie für das ausschweifende frevelhafte Leben zu bestrafen, die das Volk nur unterdrückt und in Armut leben läßt.

Psychologie und Psychiatrie erklären heute viel. Bücher mit Titeln wie: wie narzisstisch ist unsere Gesellschaft, gab es vor Jahren haufenweise oder ebenso zum Thema Sucht in der Gesellschaft. Kaum etwas und kaum jemand war davon verschont.

 

Renommierter Psychiater bestätigt:  mit 116.990 Aufrufe, Deutsche Spitzenpolitiker psychisch gestört und ist aus der Wissensmanufaktur. Was diese ist, lasse ich hier mal so stehen obwohl die vormals Eva Herman des TV mitwirkend ist. Humor? Und wenn schon.

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Angela Merkel ist nach Einschätzung eines renommierten Psychiaters schwer psychisch krank und eine Gefahr für Deutschland.


Sie habe nach Diagnose des anerkannten Psychiater und Psychoanalytikers Hans-Joachim Maaz[1] jeglichen Bezug zur Realität verloren. Ihr Verhalten sei vollkommen irrational. Merkel leide an einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung, und stelle eine Gefahr für ganz Deutschland dar. Sie nimmt die realen Schwierigkeiten in Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise nicht zur Kenntnis und zeigt sich stur gegenüber Kritik. (plusmedia)

Merkel beharre auf Positionen, die eine wachsende Zahl der Bürger nicht mehr akzeptiere. Wenn Merkel weiterhin an ihrem Machtkampf festhält, dann stehe ihr ein psychischer oder psychosomatischer Zusammenbruch bevor, so Maaz. Verhalten-der-kanzlerin

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Manchmal wird übersehen, dass nicht überall Vorkoster vonnöten sind. Wem muss man heute nicht alles nur vorkauen! Jeder kann rechts lesen oder auch links lesen. Das Problem ist nur, wie damit fertig werden. Und kommt doch nicht jeder in den Genuss wie der Heilige Josef, als er mit Maria unterwegs war. Obwohl wer weiß das schon, wer kann oder möchte dies gar mit Gewissheit anzweifeln, es gäbe nicht irgendwo oder manchmal einen Schutzengel?

Josef wurde rechtzeitig von einem Engel gewarnt und er floh danach mit seiner Familie nach Ägypten, um sich dort vor den Häschern des Königs zu verstecken und das Leben des Kindes zu retten. Nach dem Tod des Herodes kehrten Maria und Josef wieder nach Judäa zurückTag-der-unschuldigen-kinder



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                                           Trauer

Unsere Gesellschaft ist in die Narzissmus-Falle geraten. Solange wir keine Mittel und Wege finden, den Narzissmus und die ihm zugrunde liegende Bedürftigkeit zu zähmen, so lange gleichen alle unsere Versuche, die Krise zu überwinden und die gesellschaftlichen Verhältnisse doch noch zum Besseren zu verändern, einem Stühlerücken auf der Titanic. Gier – den Hals nicht voll kriegen zu können, so lautet die mit Abstand häufigste Antwort auf die Frage nach der tieferen Ursache der Krise unseres Finanz- und Gesellschaftssystems. Der Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz gibt sich mit dieser Antwort nicht zufrieden. Gier, sei es nach Geld oder anderen Lebensvorteilen, so kann er zeigen, ist Ausdruck einer narzisstischen Störung. Der narzisstische Mensch ist im Kern ein um Anerkennung ringender, stark verunsicherter Mensch. So tut er alles, um die Bestätigung, die er zum Leben braucht, zu erhalten. Diese narzisstische Kompensation bedarf ständig erweiterter Ablenkung durch Konsum, Besitz, Animation und Aktion. Gier ist keine spezifische Charaktereigenschaft etwa von Bankern oder lediglich Folge falscher Anreize: Für Maaz ist sie ein zentrales Symptom der narzisstischen Bedürftigkeit der meisten Bürger der westlichen Konsumgesellschaften. Besonders ausgeprägt ist sie allerdings bei den Trägern gesellschaftlicher Macht anzutreffen: bei Politikern, Managern und Stars. Buchbesprechung Amazon

Und natürlich mit Kritik, nicht dass sie überflüssig ist. Doch meist taucht die Frage auch auf, wem ist was wozu nütze. Der kritische Schlusssatz jedoch trifft durchaus vieles der Gegenwart und des Menschen heute: jeder glaubt plötzlich Psychologe zu sein.
Marshall Rickets Fuchsjagd

Kritik zu «Die narzisstische Gesellschaft» von Hans Maaz
soft-skills , Blog

Der Chef ein Narzisst? Ein großspuriges Arschloch, das den Affen macht, blendet, keine Fehler zugeben kann?

Die Schwester ein Häufchen Elend, bei der es mit etwas mehr Selbstbewusstsein doch viel besser laufen könnte….

Und dann noch die überemotionale Mutter, die nie loslassen konnte, …

Und dann der arrogant-abgeklärt-kalte Politiker, bei dem „man“ sich fragt, was das eigentlich für „Typen“ sein müssen, ….

Der überzogen kampflustige Gewerkschaftsfunktionär, der sich in seiner Rolle und Macht gefällt ...

Und dann noch die zwei neidisch-konkurrierenden Kollegen, die im Wettbewerb stehen um Positionen auf der Konzernleiter, .…

Und in aller Überlegung stört schon wieder dieser narzisstische Chef, der so pseudo-empathisch …..

Plötzlich sehen wir überall Narzissten

Doch Vorsicht: Vorsicht vor zu viel angeblichem ‚Verständnis‘, zu viel schneller ‚Weisheit‘ und zu viel ‚Psychologisierung‘. Das Buch birgt eine große Gefahr für den Leser: Man glaubt plötzlich, „man sei jetzt Psychologe“ (Psychoanalytiker, Psychotherapeut). Man „verstehe jetzt das Verhalten anderer“. Und plötzlich sieht man überall Narzissten.

Irgendwie ist jetzt jeder Narzisst.…
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Mit dem Flammenwerfer hingerichtet

Die Grausamkeit von Nordkoreas irrem Diktator kennt offenbar keine Grenzen!
Jetzt soll Kim Jong-un einen Beamtenstab abgeschafft haben, der seinem getöteten Onkel unterstand. Nach Informationen der südkoreanischen Zeitung „Chosun Ilbo“ ließ Kim außerdem elf hohe Beamte hinrichten oder einsperren.

Besonders pervers: Der stellvertretende nordkoreanische Minister für öffentliche Sicherheit, O Sang-hon, wurde angeblich mit einem „Flammenwerfer“ bei lebendigem Leib verbrannt. Das berichtet „Chosun Ilbo“ unter Berufung auf eine anonyme Quelle.

Im vorigen Dezember ließ Nordkoreas Diktator seinen mächtigen Onkel hinrichten. Seitdem will Kim offenbar mit allen Mitteln Jang Song-thaeks Anhänger ausschalten. Er soll auch dessen ältere Schwester und ihren Ehemann und früheren nordkoreanischen Botschafter in Kuba umbringen lassen haben.

In den vergangenen Monaten gab es auch immer wieder Berichte über perverse Hinrichtungsmethoden in Nordkorea.

Wie die in Hongkong ansässige Zeitung „Wen Wei Po“ berichtete, soll Kim Jong-un seinen Onkel und früheren Mentor von ausgehungerten Hunden zerfleischen lassen haben.

Jang Song-thaek († 67) soll demnach mit fünf Vertrauten nackt in einen Käfig gesperrt worden sein. Vor den Augen von Kim Jong-un und 300 weiteren Funktionären wurden der Zeitung zufolge 120 Hunde auf die Männer losgelassen.

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Säbelrasseln in Nordkorea: Kim Jong-un bezeichnet Trump als „geistesgestört“, 32.850 Aufrufe , N24 Am 21.09.2017
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Putins Tränen: Die Emotionen eines Narzissten,  www.welt.de

Wie kann der Putin nur, wird bejammert, Frau Merkel einen Hund zumuten, da er doch wisse, sie mag keine Hunde.

 .... mit Foto sputniknews und natürlich auch anderswo

Bierhoff: Narzissten erleben ihre persönlichen Erfolge sehr intensiv. Und sie sind sehr emotional. Dann kann es sein, dass sie bei Erfolgen eher weinen. Aber natürlich gibt es starke individuelle Unterschiede. Die öffentlichen Tränen von Herrn Putin passen aber absolut ins Bild. Welt.de über Putin

Ein Kriminalpsychologe analysiert : Warum Merkel mit Putin> über Merkel und Putin


Der Kriminalpsychologe Jens Hoffmann behauptet, dass unter Spitzenpolitikern und Wirtschaftsbossen oft Sadisten, Psychopathen und Narzissten sind.

Oder wer noch an Objektivität glaubt, dem ist vielleicht der Deutschlandfunk dazu lieber, oder auch nicht mehr zu helfen; aber wer weiss das schon:

dfNova schließlich geht es manchen ja nur um die Sichtweise, wieder andere finden ein Haar in der Suppe, andere wurden angeschwärzt und wo die Wahrheit ist? Irgendwo dazwischen. Köpfe sind alle schon gerollt.

Nein, was ist denn das Entscheidende? Natürlich, wo soll es denn hingehen und dann wird über den Weg noch gestritten. Typisch Mensch, sagt mancher dann wiederum und sucht nach Weisheiten des Lebens.

Wladimir Putin muss alles unter Kontrolle haben - auch sein Gegenüber. Dabei überschreitet er gerne Grenzen: Als Angela Merkel ihn in Sotschi besuchte, lag sein Hund ihr zu Füßen, obwohl Putin genau wusste, dass die Bundeskanzlerin Angst vor Hunden hat.

Der Psychologe Jens Hoffmann hat Führungspersönlichkeiten analysiert. Er sagt, die meisten Chefs sind entweder Narzissten oder Psychopathen. Psychopathen handeln nur im eigenen Interesse und über als Chefs ihr Dominanzbedürfnis aus. Auf Putin treffe genau das nicht zu. Er sei viel mehr der Bosstyp, der alles unter Kontrolle haben muss.

Putin - ein krasser Typ (….)

 ak-heimatgeschichte.mitterfels    Gemälde einer Hirschjagd (um 1720)und  Konradin auf der Beizjagd

Zu den ritterlichen Tugenden zählten Demut (diemüete), Treue (triuwe), Beständigkeit (staete) und Mäßigung (mâze). Auch „Höfischheit“ (hövescheit, curialitas) wird oft erwähnt, d.h. das an einem fürstlichen oder königlichen Hof übliche Verhalten. Als höchster Wert des Rittertums galt hôher muot, eine seelisch-geistige Hochstimmung, die eng mit dem Lebensgefühl des Rittertums verbunden war. Quellen des „hohen Mutes“ waren heldenhafte Taten (z.B. im Turnier) und die „hohe Minne“ zu einer vrouwe.

mittelalter-entdecken (zum Blogschreiber: Als studierter Germanist beschäftige ich mich auch sehr gern mit mittelhochdeutscher Sprache und Literatur. Zudem interessiert mich die Mentalität der Menschen aus dem Mittelalter, die ganz anders war als unsere heutige. Blog Leben im Mittelalter von Impressum Dipl.-Ing. Christian Moser)

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Zum Buch mit Kritik: Ein Buch, das deprimiert?

Vorsicht zum Zweiten: Das Buch «Die narzisstische Gesellschaft» von Hans-Joachim Maaz ist sicherlich erhellend für jeden, der generell an Psychologie interessiert ist, insbesondere an den Unterthemen Psychoanalyse und Psychotherapie sowie ein Stück weit auch Sozialpsychologie. Es ist lehrreich für Menschen, die selbst narzisstische Züge an sich vermuten oder entdeckt haben. Und für Leser, die Menschen in ihrem Umfeld haben, deren Verhalten eine narzisstische Störung vermuten lässt. Aber: Der Preis, den man für das Lesen bezahlt, ist nicht ganz ohne – und zwar völlig abgesehen vom normalen Kaufpreis. Man ‚bezahlt‘ zusätzlich mindestens noch zweierlei:

Der Preis ist erstens die Tatsache, dass die Lektüre tendenziell als deprimierend empfunden wird. Denn: Maaz hat mehr als 40 Jahre Erfahrung als praktizierender Psychiater und Psychoanalytiker und war lange Zeit Chefarzt der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik des Diakoniekrankenhauses Halle. Und wenn er aus dieser Erfahrung heraus schreibt, dass man narzisstische Störungen nicht heilen kann, sondern maximal schlimmeres Unheil für sich selbst und andere eindämmen könne – dann stimmt das nicht gerade froh. Dies gilt umso mehr, als man bei der Lektüre das Gefühl bekommt (um nicht zu sagen: die deprimierende Gewissheit), dass große Teile der Bevölkerung in ihrer Person und Verhalten narzisstisch seien – dass das in einem gewissen Rahmen für unsere ganze Gesellschaft gelte. Denn darauf zielt der Buchtitel «Die narzisstische Gesellschaft» ja auch. Maaz versucht einige Ansätze zu beschreiben, wie man die ganzen Symptomatiken und Auswirkungen narzisstischer Störungen etwas reduzieren kann. Aber man bleibt als Leser zurück mit dem Gefühl: „es ist so“, „es bleibt so“, und „es wird sich wohl auch kaum etwas ändern“ (in unserer Gesellschaft und unserem sozialen Miteinander).Wer eh schon seine Probleme hat mit Aspekten wie: permanenter Wettbewerb in allen Lagen von Wirtschaft, Beruf, Leben; Vergleichsstress, ’sich behaupten‘, Sorge um den Eindruck anderer von einem selbst, die eigene Außendarstellung aber auch die nervige Selbstinszenierung und Selbstdarstellung anderer, Gier, Angeberei, Ellenbogen-Mentalitäten etc. pp. – der wird sich im Buch «Die narzisstische Gesellschaft» bestätigt fühlen. Und sich und seine Gedanken und Gefühle nicht nur bestätigt, sondern konkretisiert, zugespitzt, dramatisiert. Und wenn der Leser dann vom „Fachmann“ hört, dass sich das im Kleinen wie im großen Ganzen nicht ändern werde, ist das nicht gerade motivieren, euphorisierend oder „helfend“.

   Der Preis, zweitens, den man potentiell noch zahlen wird: Man wird „auf die Fresse fliegen“ mit seiner laienhaften „Überpsychologisierung“ dank des „neuen Wissens“, dass wir ja alle irgendwie narzisstisch gestört sind oder seien. Es sei unterstellt: Die wenigsten Leser werden sich davon frei machen können, plötzlich im Verhalten anderer an allen möglichen Stellen (angebliches) Kompensationsverhalten zu sehen. Und das spätestens nach dem dritten Bier in der Diskussion auch so kommentieren wollen müssen. Das wird oftmals schlichtweg unzutreffend sein, und gleichzeitig andere nerven, „sich das ständig anhören zu müssen“, dass man „wieder der Meinung sei, dieser oder jene würde ja nur XYZ kompensieren“.
Plausibel? Oder ist „Narzissmus“ nur ein theoretisches Konstrukt, das so schön handhabbar und oft passend ist?

   Die (stark) vereinfachte Theorie hinter dem Begriff „Narzissmus“ sagt ja, dass Betroffene in ihrer frühen Jugend und Kindheit einen Mangel an echter Liebe, bedingungsloser Anerkennung, Zuwendung, Aufmerksamkeit, Verständnis und Beziehungsqualität erlebt haben. (Das muss nicht bedeuten, dass die Eltern nicht maximal und nach bestem Wissen und Gewissen bemüht waren im Rahmen ihrer persönlichen Möglichkeiten, Fähigkeiten und den vorhandenen Umgebungsbedingungen! Laut Maaz überträgt sich manch Problematik oftmals über Generationen, so dass z.B. traumatische Erlebnisse und psychische Erkrankungen bei einem Großeltern-Teil sich auf ein Elternteil ausgewirkt haben und von diesem trotz allerbestem Einsatz zumindest zu einem Teil durch ihr Verhalten weiter übertragen wurden.) Mit dieser extrem einfachen bzw. vereinfachten Aussage „Als Kind zu wenig Liebe / Anerkennung erlebt“ wird dann als Theorie in den Raum gestellt, dass alles spätere Verhalten dieses Erlebnis oder Nicht-Erlebnis kompensieren und/oder verdrängen helfen soll.
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Die Psychotherapie muss ihre Grenzen akzeptieren

Psychotherapeut Peter Tyler und Professor für Pastoraltheologie und Spiritualität an der St. Mary’s University in London

   Christus könne in die Tiefen des Unbewussten eintreten und dort Verletzungen heilen. …
   Die Katholiken müssten über den Wert und die Bedeutung der Beichte unterrichtet werden…. Die Beichte werde häufig nur als Mittel gesehen, um „reinen Tisch“ zu machen. Die sakramentale Beichte sei aber noch mehr. Sie sei „ein wunderbares Geschenk Gottes und der Kirche zur Heilung der Seele“, sagt er wörtlich.

   Sein veröffentlichtes Buch „Confession: The Healing of the Soul“ http://www.kath.net/news/62147

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Problem: Ferndiagnosen, Telefondiagnosen, Gutdünken, Eindrücke, Sichtweisen, Taten