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Samstag, 18. November 2023

Langeweile will gelernt sein.

 Wer hat noch gute Erinnerungen an die Kindheit und Jugendjahre? Natürlich ist sie nicht darauf begrenzt, wohl sind Einflüsse und Prägungen in jungen Jahren eher vorhanden und wirkungsvoll. Es schadet nicht, auch über die Langeweile nachzudenken, denn so unsinnig ist das nicht, im Gegenteil. Oder ist jemand gar ein Langweiler?

Je dois faire un addendum ici. Nachtrag 22.3.24 zu siehe da, es gibt aber auch Studien, welche anderes besagen. Warum Finnland vielleicht doch nicht das glücklichste Land der Welt ist. Eine aktuelle Studie demonstriert, dass der alljährliche World Happiness Report wohl nicht das misst, was er zu messen vorgibt. Entnommen der Zeitung Standard

Damit aber haben sie bestimmt gerechnet oder einfach angenommen, dass es so ist oder auch ist und sein kann. 

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Langweiler sein? 

Es ist oft auch nur die Sichtweise Einzelner. Was aber ist das? Immer nur in Aktion sein, action machen ist so mancher Devise. Quirliges Leben, ruhelos sein, nur nicht nachdenken über sein Tun und Handeln. Wer bedrängt einen denn dazu? Die Arbeit, Schule, Vater oder die Mutter, Freunde, die Zeit heute? Die innere Unruhe hält einen nur auf Trab.

Die Psychologie definiert Langeweile als unangenehmen Gefühlszustand, der in sich wiederholenden, bedeutungslosen oder auch in unterfordernden Situationen entstehen kann. Meistens sind die Folgen von Langeweile negativ und sowohl psychisch als auch körperlich spürbar. Diese Definition ist die der Zeitung news.at.

Was du heute kannst besorgen, sagen die einen und die anderen erinnern daran, dass doch morgen auch noch ein Tag ist. Manche allerdings bringen den Tag einfach nicht vorbei, er geht bei ihnen nicht vorbei.

  • Langeweile signalisiert stets den Bedeutungsverlust einer bisher ausgeübten Tätigkeit 
  • motiviert, nach neuen, bedeutenderen Tätigkeiten und Zielen zu streben. 
  • Kurz: Gelangweilte Menschen möchten positive Veränderung und Sinnhaftigkeit herbeiführen.
  • Quelle

Morgen ist auch noch ein Tag.

In Geduld üben, sich zurück nehmen, Pause machen, an nichts Besonderes denken und mehr kommt dann zu Vorschein, wer man so ist. Psychologische Ratgeber gibt es wie Sand am Meer und die Verwirrung wird dadurch 
nicht geringer. Die meisten gehen ja in die Richtung, wie man perfekt sein kann. Ist das nicht die halbe Wahrheit nur? 

Suggestionen, Selbstzweifel, Selbstbild, Fremdbild

Denn meist schwingt die Unzufriedenheit schon im Text mit, sie wird einem zugeschoben, als ob es jedermanns widerwärtiges Dasein bereits ist.

85 Prozent der Deutschen sind beunruhigt hieß es 2022 noch ob des Ukrainekriegs, der Inflation, der Verteuerungen. Sogar während des Coronajahres seien wir zufriedener gewesen, besagt das ARD-Trendbarometer. 85% sind derzeit beunruhigt.

Mit Umfragen wird der Verbraucher jahrein jahraus immer wieder umfassend ✅❓informiert, ✅❓, manipuliert, ✅❓in die Irre geführt. 
Was meint der Leser?

Update, Beispiel vom 12.Januar 2024. Die Manipulation mit Umfragen hat eine lange Tradition schreiben die Nachdenkseiten mit aktueller Analyse. "Eine der wirksamsten Methoden der Niedermache ist die Veröffentlichung von – wider Erwarten – schlechten Umfragen. Seit Ende letzten Jahres sind reihenweise solche Meldungen erschienen. Enttäuschend geringe 4 Prozent, sogar 3 Prozent werden prognostiziert. Ich beobachte diese Methode seit 1965 und möchte den NachDenkSeiten-Leserinnen und -Lesern ein paar Beispiele schildern. Albrecht Müller."

Das hat niemand gedacht, oder haben Sie das etwa gedacht? Nie und nimmer vielleicht gar? 
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Vor kurzen war in einem Leserbeitrag zu lesen, wenn die Ampel ausfällt, hat rechts Vorfahrt und galt der Kritik zur Ampelpolitik. 

Heißt, mit Humor lebt es sich besser.

Eine aktuelle Studie der Universität Wien konnte nun international erstmals belegen, dass sich große Langeweile gerade in Prüfungssituationen negativ auf das Ergebnis auswirken kann. Diese tritt erstaunlicherweise dann ein, wenn der Prüfungsstoff für die Schüler 
  • besonders wenig persönliche Relevanz hatte. Zudem wirkt sich Langeweile 
  • negativ auf die Arbeitszufriedenheit aus. Längerfristig wird ihr außerdem ein 
  • Zusammenhang mit ungesundem Konsumverhalten, sadistischem, aggressivem Verhalten, depressiver Verstimmung, Suchtverhalten und Essstörung attestiert. 
Einfach zufrieden sein.

Wer ist denn nicht unzufrieden im Leben und der Schlamassel ist mit dem Stupser schon angerichtet. Das ist der negative Stupser, weil unzufrieden nicht positiv ist. Ach, es ist tatsächlich jemand mit sich zufrieden? Das kann doch nicht sein. Abgeschwächt dann in das positive mit zufrieden statt unzufrieden, jedoch werden Zweifel mitgeteilt. Mach doch mehr aus deinem Leben, auch wenn Du wunschlos glücklich bist, wird ja gerne und zumeist in der Yellopresse geschlagzeilt.
  • Auch auf die politische Gesinnung kann sich Langeweile auswirken: So sollen Menschen, die sich häufiger langweilen, eher radikalen politischen Vereinigungen anschließen.
Nudging heißt das, andere zu einem bestimmten handeln bringen, anstupsen. Es geht um den Wunsch nach Manipulation von Verhalten anderer, positiv jemanden zu etwas überreden, zu einer Sache und Handlung begeistern: kauf doch das rote Kleid mit den Tägern, das steht dir besser, wie das blaue, da ist so fade.

Dass Monika das blaue besser gefällt, ist Kathi allerdings belanglos.

Trau dich doch, der ist doch nur ein halbes Hemd .... oder Pflegefräuleins: den kannst doch in der Pfeife rauchen ...
ist Kollegenmobbing, Bashing, aufwiegeln und also negativ, ist unkollegial ohnehin.

Wer ist denn immer nur zufrieden, Sie etwa?
    • Hypothese, mehr Langeweile führt zu mehr prosozialem Verhalten ... erhöht die Spendenfreudigkeit.
Die Glücksforschung kam zu das Ergebnis, dass die Dänen das glücklichste Volk auf der Welt sind. Lykke, Hygge und die dänischen Mentalität: Das macht die Dänen glücklich und mehr ist auf dem Skandinavienblog zu lesen. Noch glücklicher jedoch seien die Finnen, ist hier zu erfahren, obwohl sie an der Grenze zu Russland sind.

Lykke heißt Glück und Hygge ist die Gemütlichkeit

Warum also nicht ein Plädoyer für die Langeweile? 

Wir amüsieren uns zu Tode: Urteilsbildung im Zeitalter der Unterhaltungsindustrie war bereits ein Buch von Neil Postman und bin überrascht zu sehen, dass es 1988 veröffentlich wurde. War diese Hypothese nicht längst schon Gesprächsthema Jahre vorher? Vielleicht hat sein Buch nur etwas gedauert, kann ja sein.

Gegenthesen gab es hingegen ebenso schon, denn sind jene nicht nur Spaßverderber am Feiern, Tanzen und Freude haben? Im Zusammenhang stand zumeist die Konsumkritik, galt den passiven Leuten und gipfelte bis heute in nicht nur sinnvolle Verbraucherkritiken. Malle ist ja für die "ausufernden Feiernden" und andere Luxusurlaubende, SUV-Fahrende, Nobelkarosslinge, oder "leere Flieger benutzende Politikerinnen". Das nun heißt Nein zu Genderismus. Lehrerinnen gibt es doch lange schon.

Wodurch sind wir wohl mehr konditioniert worden? Durch die Werbung, Konsum- und Verbraucherkritiker, Politik? Und heute von den Leitmedien, dem WEF, der WHO, den Impfpolitiker, Amazon dem WWW, Google und Windows?

War um 1970 jemand autosüchtig nebst doofe Mantawitzen erzählend?

Warum wir Langeweile brauchen

Wir können uns nicht mehr richtig fadisieren. Dabei braucht unser Gehirn Langeweile, um kreativ zu werden. Zudem sollen Frust und Langeweile sozialer machen und sich langfristig positiv auf die Entwicklung von Kindern und deren Selbstwert auswirken. Ein Plädoyer für mehr Nichtstun.

Fadisieren ist österreichisch umgangssprachlich und habe das in Tat nicht gewusst, was ja keine Rolle spielt. Es heißt nicht wissen, was man mit seiner Zeit anfangen soll, die dann untätig, eintönig, ohne Abwechslung zu haben, verbracht wird. In Ö. wird auch von einem Sager geredet und das ist ein salopper, origineller, denkwürdiger, umstrittener Ausspruch. 

Hier ein Beispiel aus oe24.at. Nach Impf-Sager: Kickl verliert Klage gegen Rosam. "Es gibt ja ganz böse Zungen, muss ich aufpassen, was ich jetzt sage. Ich sage jetzt nicht, dass es so ist, aber ich habe gehört, er wäre schon geimpft." Kickl konterte darauf mit .... hier weiter

Neurologische Effekte der Langeweile. Das Gehirn im Ruhezustand.

  • Belegt ist aber, dass durch Langeweile das sogenannte "Default Mode Network", das auch als Ruhezustandsnetzwerk bezeichnet wird, aktiv wird. Dies aktiviert sich immer dann, wenn das Gehirn sich mit sich selbst beschäftigt und keine oder nur wenige Informationen von außen auf das Gehirn einprasseln.

Das Default Mode Network wurde 2001 (Marcus E. Raichle et al. (2001)) entdeckt und einiges, möchte man meinen, hat die neue Nomenklatur darin auch Fuß gefasst. Also den Menschen immer auch ganzheitlich sehen, nicht nur die biologische (-istische) Sicht, nicht nur das mechanische (-istische) Menschenbild oder heute die Ki-Sicht.

Menschen sind Personen, sind Individuen und nicht das Kollektiv.

Die Gedanken dürfen wandern, Tagträume sind nicht wertlos.

In diesem assoziativen Zustand stellt das Gehirn Verknüpfungen her, Ideen werden geformt. Der positive Effekt von Langeweile auf die Kreativität ist wissenschaftlich dokumentiert und auch, dass dieser assoziative Vorgang abbricht, sobald Menschen in einem Moment der Ruhe zum Smartphone greifen. Langeweile und Zwangspausen auszuhalten, sind Menschen durch die zunehmende Digitalisierung nicht mehr gewohnt. Jede kleine Pause im Alltag wird in der Regel sofort mit dem Griff zum Smartphone überbrückt. Bei längeren Fahrten helfen Audioinhalte über langweilige Leerlaufphasen hinweg, die Zeit im Wartezimmer wird auf Social Media ganz einfach weggewischt.

Doomscrolling wird als negativer Effekt, die Negativsuche erwähnt. 

"Doomscrolling" bezeichnet das ständige, exzessive Konsumieren vornehmlich negativer Nachrichteninhalte in Form von Artikeln, Videos oder anderen Social-Media-Beiträgen. Diese Art der Mediennutzung kann fatale negative Konsequenzen auf die mentale Gesundheit haben: Indirekte Traumatisierung nennen Psychologen diesen Effekt des Doomscrollings. Nach dem Überfall auf die Ukraine beobachteten Experten diesen Effekt vor allem bei jungen Männern, die sich dem Bann der Nachrichten nur mehr schwer entziehen konnten. Selbst dann, wenn sie nicht direkt davon betroffen waren.

Und diese Aussage näher betrachtet heißt, welche Schlüsse werden gezogen. Zeigt es nicht auch die Empathie der Männer auf, die sie dem Krieg und den Opfern entgegen bringen, Angst und Sorge um die Gegenwart und das Leben und die somit auch politisches Interesse und Teilhabe an Mensch und Gesellschaft haben? Als ob der Fokus denn keine Rolle spielt und womit, mit welchen Hypothesen, Vorannahmen usw. geframt wird.

Generation "dauerbespaßt"

Rüdiger Maas ist Generationenforscher und plädiert schon lange dafür, Langeweile wieder öfter zuzulassen. Ganz aktiv und bewusst ohne Handy. Vor allem bei Kindern. In seinem neuen Buch "Glücklich durch Frust" schildert Maas die negativen Konsequenzen fehlender Langeweile auf die Entwicklung und warnt eindringlich davor, dass durch das ständige Vermeiden von Frust eine konfliktscheue Generation mit geringem Selbstwertgefühl erzogen werden könnte.

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Hier die bislang meist vorfindliche negative Sicht und Deutungen der Dinge.  https://www.quarks.de/gesellschaft/psychologie/langeweile-mehr-als-nur-das-fehlen-einer-beschaeftigung/

https://www.news.at/a/gehirn-langeweile
https://www.spektrum.de/news/das-gehirn-beim-tagtraeumen/1401860
https://www.psychologytoday.com/us/basics/default-mode-network https://www.zeitjung.de/daenen-lebensgefuehl-hygge/ https://www.spruch-sprueche.de/witz/Sprueche_54/5466/

https://www.aok.de/pk/magazin/wohlbefinden/achtsamkeit/langeweile-so-gesund-ist-sie-wirklich/ - So gesund ist Langeweile

https://www.swr.de/wissen/typische-langweiler-100.html - So sieht der typische Langweiler aus. Britische Forscher haben anhand von Vorurteilen über Berufe, Lebensstile und Hobbys die langweiligste Person der Welt identifiziert.



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Montag, 9. Oktober 2023

„Den Frieden wiedererlernen“ von Eugen Drewermann

Eugen Drewermann war schon vor vielen Jahren eine viel umschwärmte, oft erwähnte Natur und Größe in der katholischen Jugendarbeit, wobei mir genaueres damals weniger deutlich wurde, sondern mehr dann später anhand der Lektüre etwa zum kleinen Prinzen. Seine Biographie ist etwas anderes dabei, die online jeder nachrecherchieren kann. Jugend, so die Hypothese, sucht auch Vorbilder und Alternativen zur Kirche und den starren Regeln, so wurde erzählt. Zu sehr Extremposition und ketzerisch war es für andere. Hier ist eine Kritik des Psychiater Manfred Lütz über Kirchenkritiker Eugen Drewermann. "Ein tragischer Clinch". Er sei nicht dialogfähig und inzwischen weiß ja kein Mensch mehr was von ihm.

Und Vergiß die Freude nicht

Er redet Klartext, hieß es, ohne allerhand Etepetete. Und hätte, könnte, täte, würde könne er nicht ausstehen.

Immerhin auch rügt er hier schwer den Bundeskanzler wegen der Äußerungen zu den Demonstranten, was zweifelsohne schändlicher Benimm war (Minute 17). Den Mainstream schien es nicht beeindruckt zu haben, zudem die Presse noch mitspielte. Kritik ist hier bei Herrn Berger zu lesen. Scholz beschimpft Friedensaktivisten als Teufel, „die aus der Hölle kommen“ 

"Im Manova-Exklusivgespräch erläutert der Theologe Eugen Drewermann, dass jeder Einzelne von uns den Schlüssel zur Beendigung der Kriege in den Händen hält, wenn er seinem Gewissen folgt"  und "wie aus menschlicher Angst die Spirale der Gewalt entsteht und warum wir uns auf die Logik des Krieges niemals einlassen sollten".




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Jugend bis 1980 und ein paar Anmerkungen dazu. Mitunter allerdings befremdeten mich solche Wünsche denn da war mein Verdacht, ob denn die Einbindung vor Ort in das Glaubens- und Kirchenleben und Leben überhaupt passabel ist, denn das sind die Bezugspunkte, die von Kindesbeinen an doch sind. 

Elternhaus, Schule, Angehörige, Freunde, Vereine und somit ja die Bezugsgruppen. Oder ob nicht Kirchenflucht damit verbunden ist. 

      Vergiß die Freude nicht

Ich erlaube mir hier einen Text aus Phil Bosmans dazu zu geben und ist aus dem Jahr 1978. Das schon lange verstaubt gewesene Buch trägt den Titel "Vergiß die Freude nicht". Und nur nicht täuschen, denn auch das sind keine nur friedlichen Jahre gewesen. Natürlich sind nebst den technischen Neurungen PC, Handy, Smartphone, das World Wide Web die Politik einer der Faktoren, die nicht positiv zum tragen kommen unter anderem ob der Globalisierungsbestrebungen oder der globalen Gesundheitsdiktaturidee (?).

Proteste gegen das Abtreibungsverbot, "Mein Bauch gehört mir!" ,Terror bei den Olympischen Spielen, 1972, Ölkrise und Fahrverbot an vier Sonntagen, Brandt tritt zurück, Jahr der Geiselnahmen und erneut RAF, Das Seveso-Unglück, Der RAF-Terror eskaliert weiter: Generalbundesanwalt Siegfried Buback, der Bankmanager Jürgen Ponto und Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer werden brutal hingerichtet, DDR-Bürger im All. Im Weltraum "punktet" der Osten, Der Nato-Doppelbeschluss. Die US-Fernsehserie "Holocaust" löst Bestürzung aus. Die Aufstellung hier ist dem BR entnommen und soll nur exemplarisch sein.

Und einen weiteren der bedeutendsten Skandale war mit Lokheed und der Star-Fighter-Affäre, 1960 und 1976 wieder aufgenommen, in aller Munde. Academic, DLFDie Starfighter-Affäre – ein Kampfjet und seine Opfer. Allein im Jahr 1965 waren in Deutschland 26 Kampfflugzeuge vom Typ F-104G abgestürzt. 15 Piloten ließen dabei ihr Leben.

Dann sind die verschiedene Lebensereignisse (Life Events), die doch kaum einem erspart sind und da sind positive wie Hochzeit, Taufe, Schulabschlüsse, gute Noten, Bildungsabschluss, Geburtstag, Namenstag usw.

Und dann sind auch negative das Leben prägend und sind Schicksalsschläge, Oma oder Opa sterben oder gar ein Elternteil in frühen Jahren, angehörige, Freunde, Schulfreunde. Krankheit, Arbeitsplatzverlust, Trennung und Scheidung zählen ebenso dazu. 

Und nicht immer dreht es sich um ein desolates Elternhaus oder auch Ehe, was ja in der Presse oft, und ist längst meine Überzeugung, einseitig nur überbetont wird, als ob es keine positiven Ehen und Familien mehr gibt. 

Schon gar nicht ist das die Regel, was die Presse darstellt, ganz zu schweigen, wie sie das darbietet. Es sind Gott sei Dank meist doch Ausnahmen, nur wird zunehmend mehr Gift dabei versprüht und färbt in der Gesellschaft auch ab.

Ketzer und Ketzerketzer.

So gab es durchaus viel Kritik und Gegenkritik zu Drewermann, doch das soll hier zunächst genügen. Abgesehen davon ist auch Tapetenwechsel manchmal einträglich und Zuhören lernen. Sich Zeit nehmen, in Geduld üben bei all der Hektik und Angst derzeit. Sie nicht zu sehr  anwachsen lassen.

Mit den Texten und meinen Aufsätzen hier habe ich bislang auch aus persönlichen Gründen meist betont diese beschwärmten Größen gemieden, denn nach wie vor ist für Menschen der Lebensrahmen doch ausschlaggebend und aus diesem ausbrechen ist nur bedingt möglich, nicht aber unmöglich. Mir liegt zudem weder an theologischen Streits noch Theologenstreits so wie damals auch Küng und wer noch alles im Gespräch war.

Und auch da, wo der Haussegen mal schief hängt, muss es nicht der Weltuntergang sein, auch wer dies so erlebt. 

Manchmal ist er eh nur wie ein löchriges Sieb. Natürlich sagt doch keiner, dass das leicht ist. So war um 1980 die Null-Bock-Generation von der Wissenschaft und Forschung festgestellt, also Jugend heute sei das und bei einige vorhanden und ausgeprägt, andere jedoch sagten, take it easy. 

Das sind halt die medialen Einflüsse. Für die einen ist es Musik, für die anderen Kommerz oder der politische Einfluss. Eagles Take it easy 1977, Erstausgabe 1972.

"Take It Easy" is the debut single by the American rock band Eagles, written by Jackson Browne and Eagles band member Glenn Frey, who also provides lead vocals. It was released on May 1, 1972, and peaked at No. 12 on the Billboard Hot 100 chart on July 22, 1972.[2][3


12.10.: Die 1.Strophe des Songs soll der Hinweis sein: 
Well, I’m running down the road
Tryin’ to loosen my load
I’ve got seven women on my mind,
Four that wanna own me,
Two that wanna stone me,
One says she’s a friend of mine

Nun, ich fahr die Straße runter und Versuche, meine Probleme klar zu kriegen. Sieben Frauen liegen mir auf der Seele: vier, die mich besitzen wollen, zwei, die mich steinigen wollen, und eine, die sagt, sie sei mein Freund ....... Mach dich locker, solange du es noch kannst und versuch' gar nicht erst, es zu verstehen

Einfach geschehen lassen? Es über sich ergehen lassen? Passiv sein? Wieso nicht aktiv werden? Liebe macht blind, heißt es doch. Andere aber sagten, Männer sind doch nicht mehr Pantoffelhelden. Also, was tun und was ist real? Was geht einem alles durch den Kopf, wenn man Lieder anhört?
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Wieso nur haben denn  manche Leute den seltsamen Ehrgeiz, das Leben bewältigen zu wollen? Geht das denn? 




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Samstag, 13. Mai 2023

Es regnet und regnet und regnet. Und was macht das Klima?

 Und die Meere laufen über und überschwemmen das Land und die Gletscher sind geschmolzen und die Sonne dörrt alles aus. Es ist viel zu warm und zu heiß. Kann die Sonne nicht mal anders scheinen? Und der Wind, er sollte doch wehen, damit die Windräder sich drehen. Sie tun es nicht, wenn der Wind gerade nicht weht. 

Die Weltuntergängler jedoch würden sagen, wenn der Wind nicht mehr weht und das bedeute ja nach deren Meinung Katastrophe. Ich habe dazu, also zum Wind, noch keine auffallende Zeile gefunden als Argumente des Klimawandels. Haben denn die Klimawandler gar etwas übersehen? Na gut, mal nicht zu viel Neudeutsch.

Update 17.5. mit Klarstellung zu Epheser: "Und ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern erzieht sie in der Zucht und Weisung des Herrn!" Wohl lesen das manche mit Schrecken, denn was wird heute mit Zucht verstanden? Die Gefahr des Triggers ist vorhanden. In der Regel nur Schlechtes, Negatives, ist heute weit mehr ein Pejorativum, und das aber ist keine so formulierte Erziehungsanweisung, gar mit Gewalt oder Schläge, strafend handeln zu dürfen oder zu sollen. Ich habe es selten so erlebt, dass es als konkrete Umgangsform genommen wurde, notfalls im Namen Gottes seine Kinder durch Schläge, mit Gewalt, züchtigen zu dürfen. Eher nachfolgend ein Stoßgebete, Gott wird es mir hoffentlich verzeihen. Manchmal mitunter, dass eine Watsche noch niemand geschadet hat, worüber man sich natürlich trefflich streiten kann. Leider jedoch bedienen sich manche dieser Sicht und Meinung und hadern nicht mit ihrem Schicksal, wie das nun vereinbar sein soll und wäre dann noch eine kritische Würdigung eigener Haltungen und Handlungen mit Gewissensfrage, sondern kritisieren wie gehabt die Kirchen oder die Christen. Wikipedia soll mal herhalten. Dort ist zu lesen, dass "die Forderung, dass Christen in „Zucht und Ordnung“ leben sollen, wird auf Paulus’ 1. Brief an die Korinther zurückgeführt." Von Zucht wurde meist in der Nutztierhaltung gesprochen, wobei auch das, so meine Erfahrungen, nicht rundweg bejaht wird. Die allgemeine Wortbedeutung (Etymologie) ist erziehen, ziehen, „Belehrung“, „Schulung“ und „Unterweisung“. Erst in der Neuzeit trat die Strafe hinzu bei Zuwiderhandlungen oder unerwünschten Verhaltensformen. Wer pädagogisch gebildet ist, erwartet vielleicht ein Referat zum Grundstudium, denn dort wird es (sollte zumindest) umfassend dargelegt. Hier Lesestoff der ev.  Freikirche und Pfingstkirchen zugehörig oder hier Bibelinfo

Panische Dürre-Schlagzeilen widerlegt: 17 % mehr Niederschlag im Frühling! schreibt der Exxpress aus Österreich.

Ich verstehe mich gerade selbst nicht, warum ich das aufgreife, aber das kommt halt vor. Menschen wie ich, wie wir also, haben noch gelernt zu sagen, wir sind doch nicht blöd. Geht es denn nicht manchen so, dass man manchmal nicht mehr weiß, ob man noch Männlein ist oder Weiblein. Wer es noch nicht gewusst hat, Cis zum Beispiel ist der halbe Ton über C in der Tonleiter. 

Langsam wird’s mühsam: Fast täglich rauschen neue Panik-Wasserstandsmeldungen von diversen Gewässern durch manche Medien. Tenor: Wegen des Klimawandels würde alles austrocknen. Aber: Laut Unwetterzentrale regnet es wie seit 17 Jahren nicht mehr.

Die vielen Geschlechtsdilettanten heute wissen eh nicht mehr, wo die Musik spielt. Und manche sind lieber geschlechtslos. Wie das geht weiß ich hingegen nicht. Weit mehr sind gewiss Gefühlsterroristen bekannt geworden. Manche haben ja wie die Wilden nur um sich gegriffen sowie geschlagen.

Heutzutage ist auch das schier unmöglich geworden und ergibt keinen rechten Sinn mehr. Warum nicht einfach die Zeitungen, auch wenn online, beiseite legen? Aber es ist halt so verführerisch, was dort steht. Ohnehin mühen sich doch zahlreiche Kritiker damit ab, die Presselügen zu verdeutlich, aber es will einfach nicht fruchten. Die Medienschaffenden sind zu feige. Auch sie. 

Interessant ist es denn doch, was in dieser Zeitung steht und es ist wohl eine, die Lob verdient hat. Es ist nicht einmal übermäßig reißerisch.

Vor drei Tagen Klima-Demo beim Neusiedlersee im Burgenland, dazu tägliche Panik-Attacken bei den Wasserstandsmeldungen vom Gardasee – der eXXpress berichtete.

Inzwischen wird derart wild getrommelt, dass der Eindruck entsteht, man könne trockenen Fußes quer durch Italiens größtes Binnengewässer von Torri del Benaco nach Salo marschieren. Kann man nicht, denn trotz aller Unkenrufe aus der Klima-Ecke hat der Lago immer noch ein durchschnittliche Wassertiefe von 135 Metern.

Und dabei wird es auch bleiben. Der Pegel, der 2007 übrigens deutlich tiefer lag als heuer, wird in den nächsten Monaten sogar leicht ansteigen. Es regnet nämlich und dank Italien-Tief teilweise wie aus Kübeln. Laut Unwetterzentrale der Wiener UBIMET liegen die Niederschlagsmengen in diesem Frühjahr 17 Prozent höher als im Vorjahr.

Der Wetterbericht in Österreich hat obendrein noch tagelang Regen angekündigt. Also wenn das nicht erfreulich ist? Die Landwirtschaft freut sich sicher darüber. Früher noch wurde über den Mairegen gesprochen, er sei angenehm und etwas Positives. 

Vielleicht ist schon ein Artikel bereit gelegt, dass die Felder verschimmeln und das Getreide, weil es so viel geregnet hat und das Erdreich, der gute Humus wird fortgeschwemmt und das liege am Klimawandel weil es sei doch Klimawandel und da müsse doch endlich etwas geschehen.

Na wer weiß. Ich sage ja, Journalisten sind Feiglinge geworden. Das ist gewiss die neue Tour der Papparzzis. Waren sie das nicht immer schon? Tatsachen berichten? Welche denn? Wo sind denn Tatsachen? Das interessiert vielleicht gar niemanden.

Wenn es regnet, dann regnet es und wenn die Sonne scheint, wird es wärmer und es scheint die Sonne. Hat da jemand Zweifel? Manchmal wärmt es einem sogar das Herz, wenn die Sonne scheint. wer das noch spürt, auch wenn nur ab und zu, ist noch nicht ganz verloren.

Manchmal muss man all den Müll und Dreck erst freischaufeln und wegkarren, der sich in einem angesammelt hat. Übrigens bin ich längst kein Gefühlsdussel, so weit käme es gerade noch. 

Ob vernünftig, kann ich ebenso kaum sagen, aber ich denke schon. Aber das soll mal nicht so wichtig sein, denn es ist doch Mai, der Marienmonat und Sonntags ist Muttertag. Wer sich da wohl wieder alles aufregen möchte? Zum Marienmonat gibt es ein schönes Lied und getrost können wir sagen, o Maria hilf.

Meerstern, ich dich grüße, O Maria hilf! Mutter Gottes süße, O Maria hilf! Maria Hilf uns allen aus dieser tiefen Not!

"Ehre deinen Vater und deine Mutter" ist das vierte Gebot und es soll aber nicht zur pädagogischen Keule verkommen. Das ist doch mal ein wertvoller Satz, statt Pauschalierungen gegen "die Kirche", "die Katholiken", "die Christen". (Katholisch.de)

Hat jemand Blabla auf der Zunge? Wäre doch schön, wenn nicht.

"Ehre deinen Vater und deine Mutter: Das ist ein Hauptgebot mit einer Verheißung: damit es dir wohl ergehe und du lange lebst auf der Erde." (Epheser 6,2-3) 

 – und darauf folgt dann ein überraschend, fast nach einer modernen Pädagogik klingender Ratschlag: "Und ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern erzieht sie in der Zucht und Weisung des Herrn!" 

Na das kann man doch lassen, oder nicht? Das klingt doch nicht gar so schlecht. Das Problem ist zumeist doch das, was sich jemand ausmalt mit Gesagtem. 

So etwa hielten ja einige das Vulva-Malen für vertretbar und gar angesagt in K-kreisen. Unweigerlich sage ich, das war nicht o.k., nicht in Ordnung, das war Unsinn, Humbug, Blödsinn, Blasphemie. Das war doch nicht mehr die Wertschätzung vom Frausein.

Generell ist solches für mich nicht in Ordnung. Schließlich war ich gar nicht dort, warum nur hatte ich´s lesen müssen in den Zeitungen. Ist römisch-katholisch denn so schwer geworden und ich dachte mal, das ist doch ganz einfach. So aber kann man sich täuschen.

Sicher, jene die etwas auf sich halten sagen ego cogito, ergo sum.

Na schön. 

Und übrigens, wer hier mäkelt, was das denn mit dem Artikel in der Zeitung zu tun hat? Weiß ich doch, nicht viel. Wir haben doch sowieso wenig produktive Zeiten. Oder ist es nicht eher so, dass es eine Menge damit zu tun hat?

Obendrein ist auch mit Foto dort aufgezeigt, wie enorm journalistisch mit falschen Fotos gearbeitet wird. Manchmal möchte ich wieder Freunde haben wie früher, die sagten, den Teufel legen wir in Ketten, dann gibt er Ruhe. Und rein in ein tiefes Loch. Ob denn nicht ich das erledigen könne. Ich glaube, wir haben damals ein paar Schnäpschen getrunken zum Bier. Das kommt vor. Woher sollten wir den Mut dazu denn sonst gehabt haben. Ob das wohl geht?

Was habe ich nur für Freunde gehabt in jungen Jahren, bevor Hochzeit war.

Was nur, wenn das falsche Erinnerungen sind? Da muss ich wohl mal nachfragen, glaube ich aber nicht, wohl es sie gibt, falsche Erinnerungen.  Die einen haben geheiratet und die andere auch, habe ich mir sagen lassen. Und so hat jeder anderes zu tun. So ist das Leben. Es ist ja nicht alle Tage Sonnenschein.

Wer hat ihn noch, den reinen Wein in die Münder der Menschen dem Herrn zu gedenken?

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https://www.katholisch.de/artikel/21503-ehre-deinen-vater-und-deine-mutter-das-vierte-gebot

https://exxpress.at/panische-duerre-schlagzeilen-widerlegt-17-mehr-niederschlag-im-fruehling/



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Samstag, 5. November 2022

Sich vor den Menschen zu Jesus bekennen

Bei Matthäus ist zu lesen, was Jesu Worte noch sind und waren, damals mit seinen Jüngern.

Fürchtet euch also nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen. Jeder, der sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen. 

Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.-Matthäus 10

Jesus war nicht nur Er ist und Er lebt. Und wo zwei oder drei im Namen Jesu versammelt sind, ist er mitten unter ihnen.

Er ist auferstanden von den Toten, er hat den Tod überwunden. Und wir beten mit dem Glaubensbekenntnis, dass er hinab gestiegen ist in das Reich des Todes und am dritten Tag auferstanden ist von den Toten. Er ist aufgefahren in den Himmel und sitzt zur Rechten Gottes des Vaters.

Der antichristliche Hintergrund zweier Ober-Grüninnen und die Abhängung des Kreuzes auf conservoVor dem Treffen der G7-Außenminister im Friedenssaal in Münster wurde ein historisches Kreuz entfernt. Das hat am Freitag eine öffentliche Debatte ausgelöst.

Und sicher ist es schwer, den Glauben daran immer haben zu können, denn das Leben spielt einem oft übel mit, wobei die Debatten aus der Politik und dieser Lobbyisten der Gegenwart hässlich genug schon sind und das seit vielen Monaten. Eigentlich sind es viele Jahre bereits und das Tamtam um das Klima erstreckt sich schon Jahrzehnte hin. Es wird nur immer mal wieder in ein anderes Kleid, in eine andere Schablone gebracht, einzelne Schwerpunkte werden verlagert oder Belangloses wird aufgeblasen.

Vom Panikschüren gedenken ja die Irren nicht abgehen zu wollen und von Glaube, Liebe, Hoffnung und Zuversicht haben sie offenbar noch kaum etwas gehört. Obwohl, davon gehört haben sie sicher schon. Dazu mögen Böll oder auch Grass ihren Spott gehabt haben, der ob dem Erleben der Kriegsjahre und des NS ja verständlich war. Wut, Frust und Enttäuschung haben gewiss in ihrer Literatur ihren Platz darin gefunden und war auch deren Berechtigung. Ein paar Abstriche jedoch gab es später noch zu Günther Grass zum Beispiel.

Sich vor den Menschen zu Jesus bekennen. 


Bibeltext an der Berliner Schlosskuppel stört

Einige Gemütern gefällt so manches nicht, vor allem wohl, dass Deutschland und an sich doch Europa auf christlicher Grundlage ruht und aufgebaut ist und darin Fortschritte bewirkt worden sind. 

Drei Punkte greife ich dazu mal heraus und die sogenannte Tierschutzorganisation Peta gehört mit dazu.

Ausgestoßene der Woche: Jesus

Als Ausgestoßener begegnet uns diese Woche Jesus. Genauer gesagt: Die Umschrift auf der Kuppel des wiedererrichten Berliner Stadtschlosses mit Zitaten aus Bibelstellen, die den Sohn Gottes lobpreisen ist auf achgut zu lesen.

Bibeltext an der Berliner Schlosskuppel soll überschrieben werden. Kulturstaatsministerin Roth ohne Verständnis für Kultur macht Reitschuster seine Ausführungen zur skandalösen Politik. Und recht hat er wohl wenn er sagt, dass die Grünen mit der Freiheit auf dem Kriegsfuß stehen.

(...) die Umschrift auf der Kuppel des wiedererrichten Berliner Stadtschlosses. Sie lautet (in der originalen Schreibweise von 1854): „Es ist kein ander Heil, es ist auch kein anderer Name den Menschen gegeben, denn der Name Jesu, zu Ehren des Vaters, daß im Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Kniee, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.“ 

Diese Zitate aus Bibelstellen hatte der seinerzeitige


Preußenkönig höchstselbst zusammengestellt. Manche Kirchenvertreter heute lesen sie sogar als Kritik an weltlichen Herrschaftsansprüchen, Gegner sehen darin christliche Allmachtsfantasie niedergeschrieben.

Und so tobt bereits seit 2020 eine Auseinandersetzung um diese religiöses Symbolik in der „gottlosen“ Hauptstadt. (Achsedes Guten)

Nebst besagter Grünenpolitikerin gibt es durchaus mehr Menschen im Lande, die es ebenso für gut heißen, nicht das Christliche so in den Vordergrund zu holen oder eben dort zu belassen, wie es bisher war und es sei ja schließlich im Sinne der Religionsfreiheit.


Es schockiert so manches, das im Lande abläuft und der Protest um den Islam ist leider ja nur abgewürgt worden. Zugleich ist ja erschreckend daran, dass so gut wie nie Inhalte dazu erzählt werden. Wenn ich nur Jahre zurück reflektiere, so ist da nicht gewesen als eine leere Hülle, eine große Leere. Im Ohr ist wohl eher großes Kreischen und irgend ein zweifelhafter Satz oder Halbsatz. Ist da die Angst zu groß zum Islam und dem Koran das Kind beim Namen zu nennen oder eben Ross und Reiter? Muss wohl nebst der Staatsraison, die Tabu heißt. 

Der Erläuterung wegen baue ich die Aktualisierung noch ein, 12.11: Gewiss ist der Islam auch nicht mein Interesse und war es nur wenig, meist nie, die Zeiten sind ohnehin extremer geworden und extremistischer. Zu seiner Verbreitung will ich nicht beitragen. 

Leider scheiden sich ja die Geister, dass die Gewaltzunahmen hier und in Europa nichts mit dem Islam zu tun haben, was andere jedoch stringent betonen, doch, dieser sei eindeutig ursächlich. 

Ein Beispiel aus dem Koran, wobei ebenso Disput besteht ob der richtigen Übersetzung und Interpretation derselben: Und wenn ihr fürchtet, dass (irgendwelche) Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch (daraufhin wieder) gehorchen, dann unternehmt (weiter) nichts gegen sie! Gott ist erhaben und groß.“ Hier ist das Wikipedia dienlich. https://de.wikipedia.org/wiki/Sure_4:34

Ein weiterer angeführter Punkt ist der, dass Islamstaaten keine Demokratien bisher zustande bekommen haben. 

Doch haben wir denn eine Demokratie? Wo denn! Na ja, bedingt noch wenigstens? Deutschland wird nie eine Demokratie sein, hier mehr aus der ValdaiKonferenz und die Sicht Putins, der ja nicht blöd ist. Der Westen begeht Selbstmord. Nur soll dieser Einwand keine Relativierung sein, sondern ist ein eigens zu erörternder Punkt. Falsch wäre es, mit diesem Einwand die Kritik abwürgen zu wollen. Leider hat das öfters zu anderer Sache schon stattgefunden. So etwa zur Gewalt und den Missgriffen durch Zuwanderer und die sexuellen Übergriffe in der Silvesternacht 2015. Kritiken sind doch abgewürgt worden mit Sätzen wie, das habe es doch vorher auch schon gegeben, bei den Unsrigen sozusagen. Dieses Abwürgen kommt schon einer Duldung gleich, ist Feigheit vor dem Feind. 

Und was Jesus dazu gesagt hat, das weiß doch bestimmt ein jeder oder zumindest viele. Manchmal jedoch möchte man meinen, dass ein Satz in Vergessenheit geraten ist der da lautet. Geh hin und sündige weiter nicht mehr. Er nennt die Sünde – den Ehebruch – beim Namen: „Geh und sündige von nun an nicht mehr“, aber er verurteilt die Frau nicht.

Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war. Sie stellten sie in die Mitte und sagten zu ihm: Meister, diese Frau wurde beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt. Mose hat uns im Gesetz vorgeschrieben, solche Frauen zu steinigen. Nun, was sagst du? Mit dieser Frage wollten sie ihn auf die Probe stellen, um einen Grund zu haben, ihn zu verklagen. Jesus aber bückte sich und schrieb mit dem Finger auf die Erde.  Als sie hartnäckig weiterfragten, richtete er sich auf und sagte zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie. Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde. Zu lesen ist es im Evangelium des Johannes 8.

Dies die private und personale Ebene. Die von Staat und Gesellschaft ist ja christlich ebenso in dieser Form nicht vorhanden, denn Jesus sagte doch sein Reich ist nicht von dieser Welt. Im Neuen Testament ist kein Anspruch formuliert auf eine Weltherrschaft.

    Das Kriminelle am Klimaprotest

Und was die Klima-Kleber betreiben, wie sie mancherorts genannt werden, was sie tun ist nichts anderes als kriminelles. Ist es denn so entfernt von fahrlössiger Tötung zu sagen bei der verunglückten Frau? Ihr wird "lediglich" gehirntot attestiert? Es ist ja zu lesen, dass die Polizei nach der ursprünglichen Meldung, dass sie verstorben ist wieder zurückruderte und vom Gehirntot berichtet hat.

In der Berliner Zeitung von gestern ist von einem Unfall die Rede. Nach dem Unfall einer von einem Betonmischer überrollten Radfahrerin, deren Rettung möglicherweise durch Klimablockaden behindert wurde, hat die Aktivistengruppe Letzte Generation scharfe Kritik an den Medien geübt und weitere Proteste angekündigt. „Dass ein ganzes Mediensystem sich gegen uns wenden würde, damit haben wir nicht gerechnet“, erklärte die Gruppe in einem Statement, das der Berliner Zeitung vorliegt. Die Radfahrerin ist inzwischen ihren Verletzungen erlegen. Sie starb am Freitag im Krankenhaus, nachdem sie tags zuvor für hirntot erklärt wurde.

In dem Statement beklagt die Gruppe eine „Welle der Vorwürfe, Unwahrheiten und Hetze“ gegen sich und wirft der „Medienlandschaft“ vor, dass sie die Umstände des Unfalls der Radfahrerin in Berlin „in dieser Form fiktiv aufbauscht und damit demokratischen Protest in einer Krisensituation delegitimiert“.

Na ja, da wir aber schon gehörig relativiert und sie halten ich wohl für die reinen Engel? Ihr Engagement, das so keines mehr ist, würde alles rechtfertigen? Fremdgefährdungen sind in Kauf genommen? Das ist nur gemeingefährlich, heißt es im Alltagsgespräch.

Ob die Klima-Kleber jetzt merken, dass sie mit ihrem Öko-Extremismus zu weit gehen? Dass sie auch Menschenleben gefährden, als unmittelbare Folge ihrer Aktionen, im aktuellen Fall die schnelle Rettung einer Schwerverletzten verhinderten, die anschließend zu Tode kam?

Diese Überlegung scheint nicht angekommen zu sein. Kurz nach dem Unfall twitterte Tadzio Müller, ein radikaler Klimaaktivist aus der Bewegung:

„Scheiße, aber: nicht einschüchtern lassen. Es ist Klimakampf, nicht Klimakuscheln, shit happens.“


   Was ist nur an Gottes Willen schlecht?

Ach ja, der Mensch heute erträgt nicht alles und manchem missfällt er. Liese es sich denn nicht netter formulieren, hat Adam doch gesündigt?

Ich habe lange schon Abstand genommen von Tierschutzorganisationen und ja dazu zu sagen, nachdem ich einige der Broschüren genauer durchstudiert hab. Und ich musste stutzen, denn was hat das mit Tierschutz zu tun, was da zu lesen war.

Peta hat ja vor Wochen schon eine seltsame Verlautbarung gemacht. Hier in der Aagrar-Zeitung. Fleischessende Männer sollten kastriert werden  ein Sexverbot haben und Frauen mit ihnen nicht den Beischlaf ausüben. Je nach Leserbeitrag ist mal zu lesen, was die denn gekifft haben. Witzig ist all das nicht mehr sondern das sind Verrückte am Werk. Diesen Fanatikern ist ihre Paranoia nicht annähernd mehr bewusst. 

Von fleischessenden Frauen reden sie offenbar nicht. Und wieso nicht? Auch hier wieder ein Beispiel zum Tunnelblick und zum Opferkult die Frauen. Wieso werden Frauen auch da als Täter, als Schuldige, Verursachende, ausgeblendet, wem Fleischessen schon verwerflich ist? Ist es denn eine Denk- und Ladehemmung oder ist es Strategie?

Und wie sie das wollen, sie sagen es ja. Nur, es sind Menschenfeinde.

 Diese Ideen können nicht von Gott sein, denn was steht geschrieben: seid fruchtbar und mehret Euch.

Da entwende ich einfach zitierend den Text aus dem Wallasch-Blog. 

Wer wäre hier besser geeignet, eine Antwort aus christlicher Sicht zu geben, als der Autor von „Das katholische Abenteuer“, der bekennende Fleischesser und Journalist Matthias Matussek:

„Die Bibel sagt es doch: „Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch, und herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen.“ 

Erst der Mensch bringt das Tier zur Existenz, indem er ihm Namen gibt. Mensch und Tier sind nicht auf der gleichen Ebene. Der Papst verrät seinen Glauben, er widerspräche damit der Schöpfungsgeschichte. Der Mensch wurde erschaffen, als Krönung der Schöpfung, als Gottes Ebenbild, er soll sich die Tiere untertan und die Erde fruchtbar machen.

 Aber interessanter finde ich etwas ganz anderes: Diejenigen, die so etwas fordern, haben offenbar mitbekommen, dass der Papst selbst nicht so ganz sicher erscheint, was die Grundlagen seines Glaubens angeht, und ihn seit seiner linksgrünen Umweltenzyklika “Laudato si” missbräuchlich dem eigenen Lager zugerechnet. Im Übrigen glauben diese Linksradikalen sowieso nicht an Gott und an die Bibel. Das dient hier doch sowieso nur als eine Art Nazi-Keule. Oder noch kürzer und, um wenigstens noch einem Tier eine Referenz zu erweisen: Bullshit.“


Aktualisierung vom 13.11.: Postchristliche Doppelmoral: Das verstörende Kreuz und der barmherzige Islam


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Sonntag, 9. Oktober 2022

Zwei Wochen ist der Herbst

Langsam zieht der Herbst ins Land 


mit seinem bunten Blättergewand. 

Er hat ja noch Zeit 

denn der Winter ist noch weit.


Herbste über die Jahre

Das Märchen vom Faulenzer ist eventuell frustrierend für manche und es soll sich mal niemand angesprochen fühlen. Aber tun Sie es ruhig, wenn es danach zumute ist und gar stimmt.

Hier noch mit Nachtrag. Nicht hingegen rede ich der Medienmeinung das Wort, die ab und zu ja eifrig so manche Naturen dargeboten haben, die ach so unverfroren vom System leben und denen, wie sie sagen, das Geld spielend reicht. Was davon richtig ist, können nur die Beteiligten beantworten. Vielleicht sind es manchmal nur Schauspieler, die für eine Sendung im Propagandakanal bezahlt werden für ihre Show und dann nach Hause gehen mit einem Säckchen Geld in der Tasche.

Ebenso rede ich nicht von denen, die in der Tat nur andere ihre Jobs erledigen lassen und selber nur mehr faulenzen, die also den faulen Lenz veranstalten.

Und die vielen ehrenamtlich Tätigen bei Kirche und Caritas, beim Deutschen Roten Kreuz, bei den Tafeln oder wo sie sich sonst noch (hm) engagieren, haben auch keine Millionen auf dem Konto. Die Politik, das System oder Establishment können sie wohl gebrauchen und sie bekommen sonst nichts dazu. Wohl ist es manchen Hohlköpfen an der Basis ja ebenso genehm, die den Sinn desselben schon nicht mehr verstehen. 

Und ob das denn so überhaupt vorgesehen ist, dem wird auf der Politbühne eh keine Aufmerksamkeit mehr geschenkt.

An sich ist dazu meist der Bürger im Visier, Unmensch zu sein und der Gesellschaft auf den Taschen zu liegen. Von den Politikern redet selten jemand, auch wenn sie es mal nötig hätten, ermahnt zu werden, ob denn die Diäten noch angemessen sind und mit dem Weg der Politik noch vereinbar sind so wie es hier kritisiert wird: Roger Köppel über die Lohnerhöhung von EU-Chefin von der Leyen. Und Nachträge können oft zahlreich gemacht werden oder Einfügungen um einzelne Sätze und Aussagen zu belegen, zu erläutern und mit Inhalten zu füllen.

Faulenzen will gelernt sein und keiner wird glücklich mit quirligem Leben und Ruhelosigkeit den ganze Tag lang oder die Woche.

Die Zeit in der wir leben ist ja nicht gerade erbaulich und ob es ist wie in der Bibel, wo von den mageren und fetten Jahren geschrieben steht, mag jeder auch für sich beurteilen. Oder ob mit Jesus Worte die Zeichen der Zeit das sind, wenn vom Klimawandel geredet wird, von der Coronapandemie oder dem Ukrainekonflikt, ach ja, wir sollten ja längt klüger geworden sein.

Da stoße ich zufällig auf einen Text, denn das ist nichts Neues, dass daran erinnert wird und ist von Simon Spengler, Journalist im März 2018. Redewendungen aus der Bibel vom Forum Kirche, Schweiz. Für wen sind die fetten Jahre vorbei hat er die Frage.

Von fetten Jahren, die vorbei seien, von enger zu schnallenden Gürteln, um die mageren Zeiten zu überstehen, hören wir auch heute immer wieder. Sei es bei den Pensionskassen, der AHV, der Lohntüte, den Steuerreformen. Wenn diese Rede ertönt, wäre mit der Bibel kritisch zu fragen: Für wen sind die fetten Jahre vorbei, für wen brechen die mageren an? 

Und für wen sind die mageren Jahre die ganz fetten?

Passend dazu sind auch die Ermahnungen, dass es UNS doch gut geht und WIR in einer Wohlstandsgesellschaft leben. Aber wenn doch gar Banken gerettet werden mussten, was war und ist da nur faul, treffender gesagt verfault bis oberfaul?

Warum den Pluralis Majestatis denn außer Acht lassen und irgendwelchen Dummköpfen auf den Leim gehen sollen; nun denn, wir sind damit doch längst schon vertraut gewesen, die Kurve des Vergessens noch inbegriffen.

Und solche eigenartigen Appelle sind es, die doch bereits über Jahrzehnte gepredigt werden. Sind nicht Predigten den Geistlichen vorbehalten? Die entstandene Verbraucherkritik muss durchaus mit Vorsicht auch mal genossen werden. Oder einfach nicht zuhören. Manchmal ist es sinnvoller, beim einen Ohr rein und beim anderen wieder raus lassen. Natürlich ist sie nicht nur Unsinn, doch sollte es nicht zum Wahnverhalten führen und davon kann ich leider ein kleines Lied singen, dass manche davon betroffen gewesen sind.

Journalismus? Lebensmittel sind ja nicht giftig, sondern was ist Sache. Bananen werden z.B. lange vor der Reife gepflückt und gelangen so in den Handel. Baumgereift fällt also ebenso oft schon flach.

Wir leben im Wohlstand? Und wo ist der Wohlfahrtsstaat? Sicher stimmt das insofern, als die Lebens- und Erwerbsbedingungen in unserer Gesellschaft entsprechend aufgebaut und strukturiert sind. Nur ändert das nichts an den sozialen und finanziellen Not- oder Schräglagen in denen sich Menschen befinden. Und seelische Nöte sind in der Regel nicht an eine bestimmte Schicht gebunden, auch wenn sich manche das einbilden sozusagen. Vor einigen Jahren wurde auf Studien hingewiesen, die zum Ergebnis kamen, dass Menschen aus ärmeren Schichten auch eine geringere Lebenserwartung haben.

Und schon ist wieder ein neuer Angst- und Streßfaktor damit geschaffen. Dann jedoch hat sich auch die Medienwelt dafür hergegeben, in die Klöster zu schauen und siehe da, Mönche leben sogar noch länger ist die Erkenntnis einer Studie. Fast hätte ich den Satz vervollständigt im Sinne des Mainstream und der Gestrengen heute mit "als beim Leben in Freiheit".

Mönche leben vier Jahre länger - Hamburger Abendblatt. Mönche leben laut Marc Luy, der in den Archiven von Mönchs- und Nonnenklöstern die Lebensdaten von knapp 12.000 Ordensleuten erfasste, vier bis fünf Jahre länger.

So hier im Stern 2011 oder im ÄrzteblattAuch wenn die Menschen in Deutschland tendenziell immer älter werden, ist die Lebenserwartung von Geringverdienern deutlich gesunken. Und nach einer Studie der WHO,  der Pandemieunratgebereinrichtung mit Teils ja anrüchigem Entstehungshintergrund, was ja auch mal gesagt sein muss, haben gar die Deutschen die niedrigste Lebenserwartung in Europa.

Die Natur macht es deutlich was Leben ist, Werden und Vergehen. Und es gibt Ruhephasen der Erholung. Die Natur kann nicht anders. Und wie viele Monde hat ein Mensch? 

Aber der Mensch. 

Er hat doch Grips um sein Leben zu gestalten und das liegt nicht nur am Wollen sondern auch am Können. Was aber nützt Können wenn er nicht soll und nicht darf? Und wenn es nur die überbehütenden Mütter wären, die sagen, das kannst du noch nicht, liebes Kind, ja dann. 

Nur dem ist ja nicht so. Einfach versagen? Kapitulieren, das Handtuch werfen, die Flügel strecken, den Geist aufgeben in ohnehin geistloser Zeit?

Und da sind doch wieder viele, die der Frau Merkel nicht verzeihen werden und sie bekam auch reichlich Kritik vor Jahren.

Wie kann da noch Gras über die Sache wachsen wo so viele Zerwürfnisse sind. Längst ist zahlreich dazu übergegangen von Bullshit zu sagen, shit oder den S...finger zeigen. Der Ton ist nicht mehr nur den Unsozialen vorbehalten, denn so wäre die Charakterisierung noch 1980 oder 1990 gewesen. Es wird Empörung gespielt, moralisiert und aggressiver ist der Ton längst geworden.

Der Mensch kann anders. 

Jedoch ihm gelingt es derzeit hundsmiserabel schon gar nicht. Dass das nichts Neues ist, das mag der Pessimist betonen. Der Protest jedoch ist nur scheinbar fade geworden und wo er ist, da passt es so manchen nicht. Nicht jeder ist eine Demonatur, doch am meisten stört es nun drei Jahre schon die Politiker. 

Sie haben es gar nicht gerne.

 Übereifrige Journalisten stimmten in das Horn ja mit ein und einige sind dreist genug, Demoteilnehmer mit dem Bus zu entführen, wie gerade zum Wochenende zu lesen war. Das jedoch sind keine Streiche mehr und wer es als Kavaliersdelikt nur sehen will, ist enorm falsch gewickelt.

Das mit dem Können betrifft also mehr die Politik und weniger die Menschen im Land. Dass es Ausnahmen gibt, wird mit vorgenanntem Beispiel deutlich. Bestimmt haben ebenso manche schon dazu spekuliert, dass es Linksextreme gewesen sein müssen, die vom Staat ohnehin nur hofiert werden. Selbst Altpolitiker haben dazu schon mal angemahnt, dass linksextreme Gewalt verharmlost wird.

Tatsächlich hat der „Marsch durch die Institutionen“ seit den siebziger Jahren dazu geführt, daß überall damalige Extremisten heute als satisfaktionsfähige Demokraten gelten sagt der …der Innenexperte der Berliner CDU, Robbin Juhnke 2009.(in Junge Freiheit)

Natürlich gibt es auch Dummschwätzer, wie so manche ihre Abfuhren im Netz veranstalten. Eine nicht nette Bezeichnung wie mitunter zu vernehmen ist. Manche können das durchaus, selbst da, wo andere nur Bahnhof verstehen, dummschwätzen.

Sogar die Nicht-Experten sind, können es.

Frische Luft und Bewegung waren doch immer schon Standardempfehlungen für die Gesundheit, und dem war  der Riegel vorgeschoben worden durch all die Maßnahmen? 

Wie seltsam war das nur. Wer also wird da noch vom Faulenzer reden, wenn die Politik Blödsinn veranstaltet. 

Also wie war das noch? Sich um sich selber kümmern ist doch die Devise. 

Ein wenig Orientierung schadet natürlich insgesamt nicht, doch keiner muss sich den Kopf vollstopfen mit Info übe Info, ohne zu wissen wo einem dann den Kopf steht. 

Angstmache hat keinen Wert und ergibt auch keinen Sinn. Auch wenn so manche Psychologen oder Psychiater längst schon betont oder behauptet haben, dass das menschliche Gehirn ein unermesslicher Speicher ist, was ja sein kann, so sollte das nicht zuvörderst wichtig sein. Auch dort gibt es Kundenfang. 

Um sein Ich oder Selbst aufzupolieren da darf man auch wählerisch sein. Übrigens sind Pommes mit Ketchup manchmal genauso gut wie das Wiener Schnitzel oder das Gourmetdessert mit Goldfolie obendrauf.

Schon ab fünf Euro: Riesen-Wirbel um Ribéry-Steak: Es gibt viel mehr Gold-Essen als Sie denken war immer mal wieder zu lesen (hier) oder ist tv-präsentiert gewesen. 

Manchmal sollte man sich der Wohlständigen wegen nur schämen. Als ich auf Fb mal meinte, das sind schon so arme Wichtelhunde, erhielt ich mehrfach Likes. Die sind schon arm dran, stimmt.


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