Aus dem Leben gegriffen


Johann Scheitl
Diplompädagoge Universität

Studium der Erziehungswissenschaften, Psychologie, Soziologie, Psychodiagnostik und Beratung, Psychotherapieformen, wissenschaftliches Arbeiten, asch. Jugendarbeit, Erwachsenenbildung

Beruflich war die Ausbildung, damals noch Lehre genannt, im Maschinenbau Sache zum Facharbeiter Maschinenschlosser, arbeitete im Werkzeugbau und ebenso wurden Auslandsmontagen der Präzisions-Maschinen in Spanien, Russland und beginnend China im Gespräch, was erst einmal gute Verdienstmöglichkeit in Aussicht gestellt hat. Das Unternehmen sieht in heutiger Form anders aus und über Veränderunngen läßt sich bekanntlich trefflich streiten. Sie sind nicht immer nur Gewinn. Viel Wert wurde derzeit noch auf das Miteinander bei den über 1000 Mitarbeitern gelegt, die zumeist vor Ort und im nahen Tirol /Österreich, ansässig waren. Loyalität und Solidarität waren keinesfalls Fremdworte.

Besuch der Berufsaufbauschule, BAS tech. mit Anerkennung für besondere schulische Leistungen und Berufsoberschule, BOS gewerblich-technisch führten mich zum Abitur.

Vor fünf Jahrzehnten Berufsaufbauschlue mit Abschluß

Technik und Maschinenbau sind mir auch während der Studiensemestern mit vorlesungsfreien Wochen und Monaten und später mit Berufs- und Fortbildungstätigkeit immer konkret gewesen und all das hat auch sein Gutes.

Ohne Technik funktioniert die Welt nicht und sie setzt auch Bildung und Wissen voraus, Forschergeist, Ideen haben und weder die geistlose Welt, noch der nur Glashausmensch kommt damit zurande.

1978 haben wir, meine Frau und ich, geheiratet und wir haben glücklich drei Jungens, drei Buben.

 Es geht nicht darum nur, Wissen zu reproduzieren, sondern die Sache verstehen ist ein Hauptziel. Menschen müssen zur Tat schreiten können, Wissen und Bildung drängen zur Anwendung, Bildung will umgesetzt sein. Heute wird ja von Handlungskompetenzen gesagt und fällt in das Spektrum der  neuen Nomenklatur, so wie auch von erneuerbarer Energie gesagt wird, nur daß es sie nicht geben kann, denn das ist physikalische Tatsache: Energie ist nicht erneuerbar, Energie recyclen geht nicht, sondern sie wird verbraucht.

Das Perpetuum Mobile ist auch noch keinem gelungen.

Sie wollen schon den Wind stehlen?

Windräder etwa entnehmen dem Wind, der den Rotor in Bewegung setzt, eine bestimmte Menge Energie (Kraft) in der Größe, für das sie konzipiert worden sind. Nach den Rotorblättern ist diese Energie also geringer, niedriger, wie vor den Rotorblättern. F = F1 - F2. Der Rotor treibt die Turbine an, die den Strom erzeugt, der in KW angegeben wird.
Übrigens zeigen mehrere Studien bereits auf, dass auf Windradflächen der Boden austrocknet und das andere Ärgernis für Menschen ist der Infraschall der Rotoren und die Unmöglichkeit des Entsorgens der Rotorblätter.

Harvard Ingenieure: Windstrom wärmt lokales Klima …/ Weniger Bodenfrost als Vorteil, trockener Boden als Nachteil./ Windkraft und trockene Böden: Kommt zusammen, was zusammengehört?/ Der Schrottberg an Windkraftanlagen wächst, weil eine Recycling-Lösung fehlt./ Die Recyclingbranche warnt.

Sporadisch, meist wird es ja  und ich sage sogar, auf fahrlässiger Weise, Engagement genannt, was nicht jeden nur begeistert, immer auch zahlreiche und umfangreich vertiefende Leistungen in Pfarrei und Gemeinde, Landkreis bis Diözese, mit Bayern, Belgien, internationale Verbandsarbeit Land, Belgien und MIJARC-Projekte AK-Senegal, Projekte 1972-1984 und ist eine Anerkennung im katholischen Leben für die von mir erbrachten Leistungen, Mitwirkungen und Ideen in Pfarrei, später Diözesaneben mit Praktika, Projektarbeiten, Landesstelle e.V., da das übliche Maß weit überschritten war und gedachten welche beim Bistum, ich sollte doch den Doktor ehrenhalber bekommen bei all den Mitwirkungen und das heißt dann Dr.paed.hc. für katholische Jugendarbeit in der Diözese.

Manche hegen ja die bizarre Vorstellung, es gäbe dann etwas umsonst und dem ist nicht so. Manche Unternehmen legen ebenso Wert auf engagierte Mitarbeiter, Fachlichkeit alleine genügt einigen halt nicht? Und auch das ist mitunter seltsam.

Vor Jahrzehnte war es bereits, dass sich ein Psychohype in Personalangelegenheiten eingenistet hat. Die Angst um den Arbeitsplatz wie noch in den 70er Jahren wegen Rationalisierungen und Modernisierung in Betrieben und der Technik (CNC-Entwicklung) hat der Narzissmus verdrängt und die perfekt sein wollende Persönlichkeit als Mitarbeiter.

Narzisstische Tendenzen entstehen nicht einfach so, sondern Geltungssucht wurde forciert, das psychische Konfliktfeld wurde zum Objekt, Unfug allesamt nur. Die Angst ist geblieben, nur ist sie eben auf anderem Bereich und ist mit Logik und Vernunft schwer mehr zu begegnen. Gewiss möchte der Betrieb, ein Unternehmen gutes Personal und Mitarbeiter aber nicht Arbeiter und Angestellte, die herumrennen wie aufgeplusterte Gockel oder aufgescheuchte Hühner mit der falschen Persönlichkeit. Da stand eben nicht die Qualifikation im Vordergrund, die wichtiger ist. Schließlich spielt das Tätigkeitsfeld und der Beruf doch die Rolle.

Die enorme Zunahme des Mobbings machte jedoch deutlich, das noch mehr im Argen war, nicht jede Entwicklung positiv verlief, und universitäre Gespräche, Feedback, machten auch deutlich, dass Attacken auf Berufsgruppen, konkret auch Diplome, ebenso zugenommen haben und sie würden sich Seitens Lehrstuhl dafür einsetzen, dass dagegen etwas gemacht wird. Es waren noch die Jahre vor dem Geschlechterdisput.

Zur Akzeptanz jedweder Standpunkte und Meinung zur oder aus Jugendverbandsarbeit noch Modeströmungen in der Gesellschaft zu befolgen, sehe ich auch heute keinen Grund. Es gab damals einige beliebte und gern gesungene Lieder und manche ermahnten damit, auch da Taizé viel Zulauf hatte und viele auch Zuflucht nahmen.

Uns verpflichtet das Wort, gehet in Frieden; Herr, befreie uns.