Aus dem Leben gegriffen


Johann Scheitl
Diplompädagoge Universität

Studium der Erziehungswissenschaften, Psychologie, Soziologie, Psychodiagnostik und Beratung, Psychotherapieformen, wissenschaftliches Arbeiten, asch. Jugendarbeit, Erwachsenenbildung

Beruflich war die Ausbildung, damals noch Lehre genannt, im Maschinenbau Sache zum Facharbeiter Maschinenschlosser, arbeitete im Werkzeugbau und ebenso wurden Auslandsmontagen der Präzisions-Maschinen in Spanien, Russland und beginnend China im Gespräch, was erst einmal gute Verdienstmöglichkeit in Aussicht gestellt hat. Das Unternehmen sieht in heutiger Form anders aus und über Veränderunngen läßt sich bekanntlich trefflich streiten. Sie sind nicht immer nur Gewinn. Viel Wert wurde derzeit noch auf das Miteinander bei den über 1000 Mitarbeitern gelegt, die zumeist vor Ort und im nahen Tirol /Österreich, ansässig waren. Loyalität und Solidarität waren keinesfalls Fremdworte.

Besuch der Berufsaufbauschule, BAS tech. mit Anerkennung für besondere schulische Leistungen und Berufsoberschule, BOS gewerblich-technisch führten mich zum Abitur.

Technik und Maschinenbau sind mir auch während der Studiensemestern mit vorlesungsfreien Wochen und Monaten und später mit Berufs- und Fortbildungstätigkeit immer konkret gewesen und all das hat auch sein Gutes.

Ohne Technik funktioniert die Welt nicht und sie setzt auch Bildung und Wissen voraus, Forschergeist, Ideen haben und weder die geistlose Welt noch der nur 
Glashausmensch kommt damit zurande. Es geht nicht darum nur, Wissen zu reproduzieren, sondern die Sache verstehen ist ein Hauptziel. Wer die Technik jedoch über die Schöpfung und Gott stellt, liegt falsch, davon ist für mich nicht die Rede.

Dr.h.c. phil. (i.K.) in der  Diözese für verbandliche katholische Jugendarbeit, von der  Beratungsstelle für Katechese und Psychotherapie 1986 ausgesprochen, für zahlreiche und umfangreich vertiefende Leistungen in Pfarrei und Gemeinde bis Diözese, mit Land, Belgien, internationale Verbandsarbeit Land, Projekte 1972-1984 und ist eine Anerkennung im katholischen Leben für die von mir erbrachten Leistungen, Mitwirkungen und Ideen in Pfarrei, später Diözesaneben mit Praktika, Projektarbeiten, Landesstelle e.V., da das übliche Maß weit überschritten war.

Zur Akzeptanz jedweder Standpunkte und Meinung zur oder aus Jugendverbandsarbeit noch Modeströmungen zu befolgen, sehe ich auch heute keinen Grund. Es gab damals ein meines Wissens gern gesungene Lieder und manche ermahnten damit,

Uns verpflichtet das Wort, gehet in Frieden; Herr, befreie mich;