Montag, 29. August 2022

Auf der Weide

 





Wenn wir das gewußt hätten ..... Lockdown?

 Es war am 21.8.2020

Hier aktuell mit Update: Kein Platz für Kinder. Ab 2023 plant Karl Lauterbach eine umfassende Krankenhausreform. Doch der Chirurg Dr. Bernd Hontschik zeigt, wieso der Start hierfür bereits fehlgeschlagen ist.(...)

Er wolle mit ihrer Hilfe „ab 2023 die größte Krankenhausreform der vergangenen 20 Jahre anpacken.“ Es gab sofort Ärger über die Zusammensetzung dieser Kommission, denn unter ihren 16 Mitgliedern ist kein einziger Krankenpfleger, keine Krankenschwester zu finden, auch keine einzige Oberärztin, kein Oberarzt und keine einzige Assistenzärztin, kein Assistenzarzt, keine einzige Krankenkasse ist vertreten, dagegen Professor:innen der Ökonomie, des Öffentlichen Rechts oder der Gesundheitswissenschaften, gewürzt mit ein paar Chefärzten. aus FrankfRundeschau 

In den letzten vier Jahren wurden 50 Kreißsäle geschlossen und mehr, was betroffen macht.

 

      Es war am 21.8.2020

Karl-Josef Laumann verspricht bei "Maybrit Illner": Zweiten Lockdown wird es nicht geben.

Und ohne großes Drumherum – Dreyer, Teichert und Virologe Schmidt-Chanasit hatten eh nullkommagarnichts zu berichten, was berichtenswert gewesen wäre – der Laumann servierte ein paar Knaller, mit denen wir gleich beginnen wollen.

„Hätten wir gewusst, was wir jetzt wissen, hätten wir nicht so einen Lockdown gemacht.“, sagt die ehrliche Haut mit dem Bauerngesicht ohne zu Zucken, und der sich ansonsten häufig widersprechende Wirrologe nickt dazu.

Das heißt im Klartext: Die Politik hat sich von einer hysterischen Presse und von Professoren, die schon die Schweinegrippe als Weltuntergang verkauft hatten, vor sich hertreiben lassen und womöglich das ganze Land in den Ruin getrieben.

Das planlose ZDF ist zwar immer vorne dabei, wenn es ums Alarm blasen geht,...

Karl-Josef Laumann ist der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister (CDU).

        31.März 2020

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hält eine Mundschutz-Pflicht zur Eindämmung der Corona-Pandemie derzeit für nicht erforderlich. „In der jetzigen Lage sehe ich keinerlei Notwendigkeit zu einer Verpflichtung“, sagte Spahn am Dienstag in Düsseldorf. In der Bevölkerung sehe er eine große Bereitschaft, Masken zu tragen und dadurch andere vor einer Ansteckung zu schützen. Dies sei ein „gutes Signal“ und ein Zeichen für „Solidarität“.

Laschet nannte Spahns Äußerungen „treffend“. Man sei jetzt prioritär damit beschäftigt, Masken für den medizinischen Bereich zu beschaffen. „Und wenn es sich gesellschaftlich entwickelt, dass jeder den anderen auch schützen will, dann ist das in Ordnung. Eine Pflicht sehe ich nicht.“

      April 2020 Dr.Drosten

 Das was Viele ohnehin schon wissen und wiederum viele Andere nicht wahrhaben wollen, hat der Experte der Bundesregierung bereits in einem Interview im Januar bestätigt.

Das Tragen der Mundschutzmasken ist im Kampf gegen das Virus völlig sinnlos.

Wörtlich sagte er am 30.01.2020

… damit (die Maske) hält man das nicht auf. Wir können nochmal separat drüber reden – Aber die technischen Daten dazu sind nicht gut für das Aufhalten mit der Maske.

Das war ein Eindeutiges Statement vom anerkannten Experten und Berater der Bundesregierung.

Originalton https://youtu.be/J7Ic_bbRkXQ 

und: Tatsächlich hat Spahn immer wieder betont, Deutschland sei gut vorbereitet - und sogar behauptet, Corona verlaufe milder als die Grippe. Allerdings hatte der CDU-Politiker seine Einschätzungen stets auf den jeweiligen aktuellen Kenntnisstand bezogen. 

Na, das ist aber komisch, was der Faktenfinder der ARD da geschrieben hat: Ist es denn nicht üblich, dass man sich auf den aktuellen Kenntnisstand nur beziehen kann? Worauf denn sonst, denn anderes geht ja nicht. Und Zukunftsprognosen? Coronaviren sind seit langem bekannt und ich sehe darin keine große Gefahr- wäre ein mögliches Statement gewesen, das mit der Fachliteratur übereingestimmt hätte.

Vielleicht hat sich da Sprachverwirrung breitgemacht.

Ebenso ist es doch eigenartig, dass das Leitmedium ARD hier von einer Behauptung schreibt. War doch daran zu sehen, dass es mit dem Fernsehjournalismus nicht mehr stimmt. Er hat tatsächlich gesagt daß... ? Na so etwas aber.

Zum aktuellen Kenntnisstand etwa im Pschyrembel, Ausgabe 1994, 257.Auflage, dem medizinischen Fachbuch unter dem Stichwort Coronaviridae. Die ersten Coronaviren wurden bereits Mitte der 1960er-Jahre beschrieben. ss RNA-Virus, ss ist einsträngig. Beim Menschen milde Erkrankung der oberen Atemwege.

so am 23.Januar 2020

 Spahn verwies in diesem Zusammenhang auf die Grippe, an der in Deutschland jedes Jahr bis zu 20.000 Menschen sterben. "Auch das ist eben ein Risiko, das wir jeden Tag haben." Bei der neuen Lungenkrankheit sei das Infektionsgeschehen im Vergleich dazu milder.

   16.8.2020

Ein Gespräch mit Arzt und Autor Bernd Hontschik über die Fehler der Politik, die Lehren aus der Corona-Pandemie und alternative Modelle der Daseinsvorsorge.

Zuerst zum größten Problem: Ökonomen haben das Kommando übernommen und die Medizin immer mehr an den Rand gedrängt. Sie ist bald nur noch Mittel zum Zweck. Ich bin mit der ganzen Richtung nicht einverstanden, in die das große Schiff Gesundheitswesen gesteuert wird. Wenn die Richtung nicht stimmt, nützen die schönsten Reformen nichts. Das Sozialsystem Gesundheitswesen verkommt zu einer Gesundheitswirtschaft. Dividenden werden aus den Krankenkassenbeiträgen der Solidargemeinschaft generiert. Das muss aufhören. Sozialsysteme kann man nicht optimieren. Man verkauft ja auch nicht die Feuerwehr an Investoren und schaut dann zu, wie Stellen gestrichen werden, weil es länger nicht gebrannt hat.

Ein Virus kann man nicht erfinden. Neue Viren wird es immer geben. Allerdings hat man das ignoriert und sich dann nur noch mit Notstand und autoritärem Regieren behelfen können, als es zu spät war. Einigen Politiker*innen scheint das Regieren im Notstand aber gar nicht so unangenehm zu sein. Jetzt dürfen sie es und hauen dabei atemberaubende Sprüche raus wie zum Beispiel, die Gesundheit habe zu 100 Prozent Vorrang. Das empört mich. Die Gesundheit hatte noch nie Vorrang, schon gar nicht zu 100 Prozent! Sie hatte beim Nachtflugverbot keinen Vorrang, nicht bei den Hospital-Infektionen, nicht beim Glyphosat, nicht beim Tempolimit, nicht bei der Energiewende – und schon gar nicht bei der Wertschätzung und Bezahlung der Pflegekräfte.

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Laumann verspricht bei "Illner": Zweiten Lockdown wird es nicht geben | WEB.DE

Bei Illner: "Hätten wir gewusst, was wir jetzt wissen, hätten wir nicht so einen Lockdown gemacht." (tichyseinblick.de)

Coronavirus: Spahn hält Mundschutz-Pflicht für nicht erforderlich (rp-online.de)

Prof. Dr. Drosten: Masken bringen nichts – Klartext des Beraters der Regierung | Metropolnews.info

Jens Spahn: Arzt erhebt wegen Corona schwere Vorwürfe gegen Gesundheitsminister (fr.de) 

Maßnahmen gegen Corona: Wann hat Spahn was gesagt? | tagesschau.de 


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Sonntag, 28. August 2022

Europa hat keine Corona-Maßnahmen mehr, nur die deutsche Politik bleibt stur.

 Die Nachrichtenwelt ist ja engstirnig und angepaßt und die Nachrichten sind zur Zumutung geworden. Wir leben halt in gefährlichen Zeiten. Für Intrigantenhaftes habe einige die Bestnoten verdient. 

Wie sieht es jedoch mit dem emotionale IQ aus, dem EQ? Empathie, Mitgefühl, Respekt haben, Menschen, den Bürger als mündig, selbstbestimmt, als lernfähig, als kompetent sozial denkend und handeln könnend anerkennen?

Vor Jahrzehnten ist bereits von der schnelllebigen Zeit gesprochen worden und dass lebenslanges Lernen, Lifelong Learning nötig geworden ist zumindest schneller abläuft als bei vorindustriellen Menschen. Menschen müssen immer mehr flexibler sein, Wissen und Bildung sind relativer geworden.

Informell, formell,  <Ökonomisierung/Optimierung/Funktionieren> 
Freizeit, Familie 
Leben um zu arbeiten oder arbeiten um zu leben

Update 29.8.22 aus ET: Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) bezichtigt seinen Gesundheitskollegen Karl Lauterbach (SPD) der Panikmache in der Corona-Politik. (...) Danach sagte Buschmann der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“: „Von Panikmache halte ich gar nichts. Für solche Virusvarianten gibt es derzeit nirgendwo Anzeichen.“ Er fügte hinzu: „Zur Reaktivierung müsste der Bundestag dem zustimmen. Dafür gibt es keine Mehrheit in der Koalition. Denn die Freien Demokraten haben gesagt, es müsste sich schon regelrecht die Hölle unter uns auftun, ehe wir dem zustimmen.“

Klarstellend ist hier zu lesen, dass die FDP unsauber mit faulen Tricks arbeitet: Homburg sagt auch, dass entgegen der Darstellung vor allem der FDP auch Lockdowns nicht vom Tisch seien. Die FDP verkauft das als Erfolg, doch für Homburg stimme das nicht. Homburg auf Twitter: „Der Trick: § 28a IfSG wird nur geändert. Die nicht geänderten Teile (Lockdowns) bleiben drin! Buschmann und Lauterbach wissen das. Sie haben alle über den Tisch gezogen.“ 

Dänemark, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Niederlande, Schweiz, Spanien: Das sind nur einige Länder, die klar gemacht haben, dass auch für den Winter keine Covid-Restriktionen vorgesehen sind.

Was also ist in Europa denn los? Nichts ist dort los. In Deutschland haben sie ja enorm etwas gegen Feste feiern. Sie hassen die Geselligkeit. Sie hassen Musik und das Singen; sie haben das Glaubensleben versucht lahmzulegen, was nicht einmal im Sozialismus/Kommunismus der Fall war. Sie mögen nicht, dass Enkelinnen und Enkel ihre Omas und Opas besuchen dürfen. Sie mögen die Liebe wohl nicht. Sie mögen es nicht, wenn Menschen sich in den Arm nehmen.

 SIE sind ja in der Mehrzahl jene Politikerinnen und Politiker, die keine Ruhe lassen können. Sie haben es überhaupt nicht mehr drauf, längst nicht mehr. Nach dem Gäubodenfest in Straubing steigen in der Umgebung die Corona-Zahlen deutlich an. Was heißt das für das Oktoberfest?  aus SZ, hier geht es fast zur richtigen.

Nur bei uns in der Bundesrepublik - ist sie es denn noch?! Journalisteninnen und Journalisten geben sich ja kaum mehr Mühe - sind immer noch die Corona-Keufelinnen und -Keufel unterwegs und hat sie befallen. Bischof Vigano hat es ja mehrmals betont, dass dunkle Mächte am Werk sind. Er gilt ja leider auch als VT, also besser keine Probleme machen? 

Dass Gott die Menschen auch immer wieder Prüfungen auferlegt, ist damit ja nicht verneint. Aber gut, weiter will ich mich da mal nicht vorwagen. Persönlich gebe ich der netten und für mich trostreichen Lektüre den Vorzug. Hält das gar jemand für Egoismus? Das ist ja allerhand.

-  Great Reset und »Grüne Wende« Teil eines Technokratenputsches
- Hier zwei der Statements im Konkreten Home - 2020 NEWS

Nun zu den anderen Ländern Europas und wie es um die Maßnahmen steht. Bestens, sie sind fast sämtlich abgeschafft.
Bei manchen Texten ist herauszulesen, dass nicht alle damit einverstanden sind. Also auch zwischen den Zeilen lesen, wobei dies vor Jahren noch deutliche pädagogische Hinweise waren. Heute ja nicht mehr. 

Hier ein Beispiel wie geframt wird anhand des BR:  Wie bewerten Europäer die Corona-Politik ihrer Regierungen? | BR24
Europäische Länder haben teils sehr unterschiedlich auf die Corona-Pandemie reagiert. Aber wie kamen die Maßnahmen bei der Bevölkerung an? Ein Blick nach Portugal, Frankreich, Belgien, Schweden und in die Schweiz. Ausgangssperren, Lockdowns, Distanzunterricht, Impfpflicht – oder nichts davon. Die europäischen Länder haben in den letzten Jahren sehr unterschiedlich auf die Corona-Pandemie reagiert: Portugal hat anders gehandelt als Schweden, die Maßnahmen in der Schweiz waren andere als in Frankreich oder Belgien.

Mit einem der 20 Leserbeiträge wird exemplarisch das allgegenwärtige Muster deutlich, wie Kritikerinnen und Kritiker abgespeist werden und abgespeist worden sind:

Warum werden Menschen in solchen Artikeln, wenn sie ihre Meinung öffentlich kund tun, immer als Skeptiker, Rechtsextrem oder Verschwörungstheoretiker abgehandelt? Ich finde es schon befremdent, wenn Menschen gegen die Meinung des Staates demonstrieren anders bezeichnet werden als diejenigen, die für die Meinung des Staates demonstrieren. Redet erst mit diesen Leuten und ordnet sie dann ein.

Und Nudging? = Verhaltenssteuerung: Essen Sie denn kein Biogemüse mehr? Das sind doch Wachsäpfel gewesen. - Mensch, jetzt gibt es Gene gratis aus der Kanüle. = unseriöse, schäbige Impfwerbung wie mit Bockwurst = Unlauterkeit. Bis 2007 hieß es sittenwidrig.

RND berichtet im Wesentlichen zur Sache ohne mit Umfragen zu relativieren, dass x % dennoch befürwortend sind, weil alles so gut geholfen hat und weil es doch sonst keine Masken gebraucht hätte. Es wäre sonst `sischer´ viiieeel schlimmer geworden ..... und eben darum war die Bettenauslastung so niedrig wie nie zuvor, hat das Ärzteblatt doch berichtet gehabt. COVID-19-Pandemie: Historisch niedrige Bettenauslastung (aerzteblatt.de), das die Auslastung historisch niedrig war: im Jahr 2020 um 13 Prozent gesunken.

> Um den Satz nicht falsch zu verstehen, im Ärzteblatt ist kein Bezug formuliert, dass das mit den Covid-Maßnahmen zu tun hat. + Korrelationen, Ursache und Folgen sind ja manchen ein undurchsichtiges Geschehen. + Und Kritiker sind keine Leugner, nur weil sie auf Schwachstellen hinweisen oder Fragen stellend sind! + Selbst Herr Kubicki der FDP hat sich mehrfach kritisch geäußert zuletzt ja, dass es fahrlässig ist, die Impfnebenwirkungen, die es gibt, nicht zu diskutieren. Es sind doch längst öffentlich zugängliche Statistiken auffindbar nicht nur die des RKI.

1000 Studien über Impf-Verletzungen, TKP, Es hat noch nie ein Medikament gegeben, das derart viele Verletzungen und Todesfälle verursacht hat. Es sind aber auch noch nie nur oberflächlich getestete, experimentelle gentechnische Präparate so häufig angewendet worden.


Aber mal nicht zu viel Lob an der Stelle, denn es kann ja auch etwas dahinter stecken, sagt die Skeptikerin und der Skeptiker. Ab und zu gibt es was zum Kundinnen- und Kundenfang und dann wieder im alten Stiefel. Auf jeden Fall steht es in der Zeitung zu lesen. Aber wer hat sich den nicht schon einmal verzettelt? Der Jägerstand ist ja hoch in die Luft gebaut und nicht auf den Boden; das ist Wirklichkeit. Tatsache. Vielleicht gibt es auch Häuser die auf Stelzen gebaut sind und obenauf ist das Dach.

Nun zu den Ländern Europas mit CORONA-AUS:

Lockerer Umgang mit der Pandemie

Corona-Maßnahmen für den Herbst: Welche Regeln andere Länder planen – oder auch nicht.

Deutschland will im Herbst wieder strengere Corona-Maßnahmen verhängen. In vielen anderen europäischen Ländern ist hingegen auch für die kommenden Monate keine Rückkehr zu Restriktionen geplant. Oder nur dann, wenn eine neue, gefährliche Variante auftreten sollte.

In Deutschland sind neue Corona-Maßnahmen geplant, die vom Herbst bis zum Frühjahr gelten sollen. Sie reichen von einer möglichen FFP2-Maskenpflicht in Innenräumen bis zu einer möglichen Testpflicht, wenn zum Beispiel Veranstalter auf die Maskenpflicht verzichten wollen. Die Einschränkungen gehen über das hinaus, was in den meisten anderen europäischen Ländern geplant ist. Dort ist auch für den Herbst vielfach keine Rückkehr zu härteren Maßnahmen vorgesehen. Eine Übersicht:

Das plant Frankreich

In Frankreich gelten praktisch keine Corona-Beschränkungen mehr. Seit August wurde als eine der letzten Maßnahmen die Maskenpflicht im Gesundheitswesen aufgehoben. Einrichtungen wie Krankenhäuser oder Altenheime können aber selbst noch eine Maskenpflicht verhängen. Das Ende der Impfpflicht für Personal im Gesundheitswesen wurde laut einem Bericht der „Tagesschau“ ebenfalls beschlossen, aber noch nicht umgesetzt. In Frankreich wurde zum 1. August das Ende des Gesundheitsnotstandes beschlossen. Die Regierung kann nun keine drastischen Maßnahmen wie Lockdowns mehr beschließen, ohne das Parlament einzubinden. Eine Wiedereinführung von 2G- oder 3G-Regeln ist für den Herbst nicht geplant und auch nicht zu erwarten. Auch andere Maßnahmen sind bislang nicht vorgesehen.

Das plant Großbritannien

In Großbritannien gelten keine staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus mehr. Die Regierung empfiehlt auf einer Internetseite, sich zu impfen, in Innenräumen zu lüften und gegebenenfalls bei größeren Zusammenkünften in Innenräumen Masken zu tragen. In Krankenhäusern können Masken in Großbritannien in bestimmten Bereichen noch vorgeschrieben werden. Für den Herbst sind keine neuen Einschränkungen geplant.

Das plant Dänemark

In Dänemark gelten schon seit Beginn des Jahres keine Corona-Beschränkungen mehr. Dänemarks Regierungschefin Mette Frederiksen hatte Ende Juni auf einer Pressekonferenz über die Pläne der Regierung für die kommenden Monate gesprochen. Neue Einschränkungen sind demnach bisher nicht geplant. Schulen, Institutionen, Restaurants und andere Gewerbetreibende brauchten sich nicht auf neue Schließungen und Restriktionen vorbereiten, sagte Frederiksen. Die dänische Regierung plant stattdessen, mehr PCR-Tests anzubieten, falls im Herbst wieder mehr Infektionen auftreten. Schnelltests und PCR-Tests werden in Dänemark nach wie vor kostenlos angeboten.

Søren Brostrøm, Direktor der dänischen Gesundheitsbehörde Statens Serum Institut (SSI) sagte, auch die Ziele der Impfkampagne hätten sich geändert. Da die Impfungen eine Ansteckung kaum verhindern, wolle sich Dänemark bei der Impfkampagne auf die Risikogruppen konzentrieren. So soll ab dem 15. September Pflegeheimbewohnern in Dänemark und anderen Risikogruppen eine Booster-Impfung angeboten werden, ab dem 1. Oktober dann allen Menschen, die älter als 50 Jahre sind. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sollen in Dänemark hingegen nicht mehr geimpft werden, da das Risiko, schwer zu erkranken, für sie nur sehr gering ist.

Das planen die Niederlande

In den Niederlanden wurden schon im Frühjahr sämtliche Corona-Maßnahmen aufgehoben. Die Regierung hat bislang nur eine weitere Impfrunde ab September angekündigt. Außerdem wurden Vertreter und Vertreterinnen von Kultur, Sport und Bildung aufgefordert, Vorschläge zu machen, wie ihre Einrichtungen auch bei einer neuen Infektionswelle weiterhin geöffnet bleiben können. Konkrete Pläne gibt es aber noch nicht.

Das plant Griechenland

Griechenland hat schon im Mai die meisten Corona-Maßnahmen abgeschafft. Es besteht aber noch eine Maskenpflicht in Krankenhäusern, Pflegeheimen und anderen Gesundheitseinrichtungen und im öffentlichen Nahverkehr. Bisher sind für den Herbst noch keine neuen Maßnahmen vorgesehen. Ob und in welchem Ausmaß neue Einschränkungen gelten sollen, darüber wird erst im September entschieden.

Das plant Italien

Als eine der letzten Corona-Maßnahmen gilt in Italien derzeit noch eine Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln und Gesundheitseinrichtungen. In Pflegeheimen und Krankenhäusern werden zudem noch Tests, Genesenen- und Impfnachweise verlangt. Weiterreichende Einschränkungen für den Herbst sind bisher nicht geplant.

Das plant Österreich

Die österreichische Regierung hat einen sogenannten Variantenmanagementplan (VMP) beschlossen. Darin sind vier mögliche Szenarien für den Herbst geschildert und welche Maßnahmen bei jedem davon infrage kommen.

Szenario eins besagt, dass die Pandemie ausläuft, weil die Covid-19-Auswirkungen auf einzelne Menschen nicht mehr schlimmer als die anderer milder respiratorischer Infektionserkrankungen sind. Für diesen Fall sind keine Einschränkungen vorgesehen. Szenario zwei besagt, dass die Pandemie zwar langsam ausläuft, es aber noch einmal zu einer Infektionswelle ähnlich der vergangenen Omikron-Infektionswelle kommt. Mögliche Maßnahmen wie eine FFP2-Maskenpflicht könnten dann in „Hochrisikosettings“ wie Alten- und Pflegeheimen verordnet werden.

Bei Szenario drei kommt es immer wieder zum unvorhersehbaren Auftreten von Varianten, gegen die die Bevölkerung nicht immun ist und die leichter übertragen werden als Omikron. In diesem Szenario wären Maßnahmen „möglicherweise wieder verstärkt nötig“, heißt es im Plan der Regierung. Szenario vier schließlich wäre eine Verschlimmerung der Pandemie durch neue Varianten, die nicht nur so ansteckend wie Omikron, sondern auch gefährlicher als Delta sind und deshalb zu einer Zunahme schwerer Erkrankungen in weiten Teilen der Bevölkerung führen. Nur in diesem Fall sollen in Österreich wieder harte Maßnahmen bis hin zu Lockdowns möglich sein.

Das plant die Schweiz

Die Schweiz hat im Frühjahr sämtliche Corona-Regeln inklusive Quarantäne- oder Isolationsvorschriften für Infizierte im Frühjahr aufgehoben. Auch für den Herbst sind derzeit keine neuen Maßnahmen geplant. Saisonal sei zwar wieder mit steigenden Fallzahlen zu rechnen, so das Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG). Sofern keine neuen Virusmutationen auftauchen, sei die Situation aber nicht vergleichbar mit jener im Herbst 2020 und 2021, weil inzwischen weniger Menschen schwer erkranken.

Im Fall einer deutlichen Verschlechterung der Lage, bei der eine Überlastung der Gesundheitssysteme droht, könnten die Kantone neue Maßnahmen empfehlen oder vorschreiben. Nach Angaben der Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK) käme wohl zunächst die Empfehlung von Hygiene- und Abstandsregeln oder das Maskentragen in bestimmten Situationen infrage. Bundesweite Maßnahmen könnten in der Schweiz nur dann erneut verhängt werden, wenn aufgrund einer extrem heftigen Pandemiewelle wieder eine „besondere Lage“ ausgerufen würde.

Das plant Spanien

In Spanien gilt derzeit noch eine Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln, andere Maßnahmen wurden aufgehoben. Spanien hatte im Frühjahr beschlossen, die Corona-Inzidenzen nur noch bei über 60-Jährigen nachzuverfolgen, die Inzidenz in der Gesamtbevölkerung gilt nicht mehr als relevant. Die spanische Regierung plant für den Herbst und Winter keine neuen Einschränkungen des öffentlichen Lebens oder andere Auflagen zur Eindämmung von Corona. Voraussichtlich soll es ab dem Herbst lediglich eine neue Impfkampagne geben.

mit Material der dpa
https://www.rnd.de/gesundheit/corona-massnahmen-fuer-den-herbst-das-planen-andere-laender-in-europa-eine-uebersicht-SUAAXEUBBBGKRKUD5U4J4DAYMQ.html



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Samstag, 27. August 2022

Mein Vater, der im Himmel wohnt

 Mein Vater, der im Himmel wohnt

Als König aller Engel thront
Der ist mir nah bei Tag und Nacht
und gibt auf meine Schritte acht.

Er nährt den Sperling auf dem Dach
Und macht zur Früh die Vöglein Wach
Er schmückt mit Blumen Wald und Flur
Und sorgt für alle Kreatur.

Von meinem Haupte fällt kein Haar
mein Vater sieht es immerdar
und wo ich auch verborgen wär
in Herz und Nieren schauet er.

Geschrieben stand in seiner Hand
Mein Name, eh ich ihn gekannt
In seinem Schutz geh ich einher
Und er ist Gott – was will ich mehr?

O Vater mein, wie gut bist du
Gib, daß ich nicht das Böse tu
Mach mich den lieben Englein gleich
In deinem schönen Himmelreich

Text: Heinrich Bone (1813-1893)
in Kinderklänge (1921)

Strophen des Kinderlieds aus dem Jahr 1893 des Gymnasiallehrers Heinrich Bone. Im Zuge des Kulturkampfes wurde Bone nach mehreren Angriffen in der Presse aus liberalen Kreisen wegen seiner erklärt katholischen Grundeinstellung am 3. April 1873 in den vorzeitigen Ruhestand versetzt, wobei auf dem Pensionsdekret die vorgedruckten Worte „unter Anerkennung langjähriger, treuer Dienste“ durchgestrichen waren.

Die Noten zum Lied gibt es auf "Hymnari.org", mt Notenblatt. Hier ist die Melodie zum Text. Der Text ist dem Volksliedarchiv entnommen.






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Die schäbige Tour: Aufnahmestopp für junge Männer an Marler Tafel

 Der Artikel ist aus dem Jahr 2018 aus evangelisch.de und ist beileibe nichts zum Lachen. Die Begründung obendrein hat es ohnehin in sich. Junge Frauen gibt es wohl keine mehr sondern es sind alle Alleinerziehende, denn sie bekommen nach wie vor von der Tafel? Wer das ernsthaft noch verstehen konnte, ich kann das längst nicht mehr.

Doch wen kümmert das denn, wen juckt es noch, wobei es in der Leitpresse kaum berichtet wird.

Aktuell berichtet Broder auf der Achse des Guten mit dem Leitsatz. Tafeln, Staatsfeinde und Polizei-Aufrüstung

Die Armut in Deutschland schnellt hoch, immer mehr „Tafeln“ sind am Limit. Die Politik erwartet gewalttätige Proteste. Sie hetzt präventiv gegen „neue Staatsfeinde“, die zu Demos aufrufen, während die Polizei aufgerüstet wird.  

Die sogenannten „Tafeln“ sind „am Limit“, denn die „Armut in Deutschland nimmt zu“.

Immer mehr Tafeln verhängen Aufnahmestopps und die Regierung Merkel habe schließlich eifrig destruktiv darauf hingearbeitet, Geld in das Ausland zu ver schachern schenken denn im Land für die Deutschen zu verwenden.

 „Die Hilfe der Tafeln oder gemeinnütziger Organisationen ist kein Ersatz für sozialstaatliche Leistungen“, sagt der Vorsitzende des Bundesverbands Deutsche Tafel. „Bürgerschaftliches Engagement entbindet den Staat nicht von der Fürsorgepflicht für seine Bewohner.Hunzundkinz, das Hambuger Straßenmagazn, 2013

Ja, und wer soll das noch verstehen können, was sich da erschreckenderweise aufgetan hat.

Das neue Feindbild des Herrn Reul sind offenbar arme Deutsche, die gegen steigende Preise protestieren, oder in der Sprache des Propagandastaates: „neue Staatsfeinde“. (Ja, er hat diese Worte verwendet.)

Hier direkt NTV zitiert: 

Steigende Preise und Energieknappheit im Winter: Der Innenminister von NRW, Herbert Reul, fürchtet, dass sich Ungutes zusammenbraut. Das Protestpotenzial in Deutschland beschäftige sich nicht mehr mit Corona, sondern schüre mit neuen Themen Ängste in der Bevölkerung.

Der Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul, hat Sorge, dass die Stimmung im Land schlechter wird und dass Themen wie der russische Krieg gegen die Ukraine, die Energiekrise und steigende Preise den Verschwörungsgläubigen neue Nahrung geben. "Es geht jetzt nicht mehr um Protestler, sondern es geht fast um so was wie neue Staatsfeinde, die sich da etablieren", sagte der CDU-Politiker im "Frühstart" von ntv.

Solche Worte sind doch langte schon verklungen, wie sie zuvor noch an die Politik gerichtet waren:

Hier die Erklärungen vom 14.10.2009 

Sorgen der Menschen ernst nehmen. Sozialpolitische Forderungen des Kolpingwerkes Deutschland an die neue Bundesregierung

Seit Jahren (wenn nicht Jahrzehnten) ein viel gehörter Satz. „Man müsse die Sorgen der Menschen ernst nehmen“. Der Satz ist ebenso wahr, wie er völlig falsch seitens der politischen Akteure interpretiert, adressiert und – vor allem – beantwortet wird. hat Roland B.Seper 2016 mit seinem Artikel (privater Weblog des alleinigen Autors Roland B. Seper ) festgestellt. (Zufällige Erstwahl Online).

Und doch es gibt ja noch die Leitmedien, die noch manche für die Qualitätsmedien halten, was sie sind, wird dann betont:

Sorgen der Menschen ernst nehmen - Donaukurier.de
https://www.donaukurier.de/archiv/sorgen-der-menschen-ernst-nehmen-5730271. 
"Die Sorgen der Menschen ernst nehmen" / Schwindet das ... https://www.wochenanzeiger-muenchen.de/münchen/die-sorgen-der-mensche…
07.12.2016 · Die verantwortende Politik und ihre Repräsentanten haben daher die Pflicht, ...

Es ist doch sooo erbaulich, wie besorgt die Politiker um das liebe Volk sind. Nein? Was sind sie dann? Sie spotten und verhöhnen. Wo haben sie da nur gelernt? Etwa im Elternhaus als sie noch klein waren? Zu Hause wird ja gerne geredet, wobei es in gesunden Familien kein Beinbruch in der Regel ist. Klatsch und Tratsch hat auch eine gute Dimension, nicht der Rufmord. Oder waren sie zu lange irgendwo in der Jugendclique? Von "schlechten Einflüssen" ist ja in der Psychologie und (schwarzen) Pädagogik früher mal berichtet worden, da gelte es aufzupassen: 

spiel nicht mit solchen Kindern 

sollte der mütterliche Rat sein - und die Väter sind ja niiieee zu Hause. Ja, sie sind an der Arbeit beim Geld verdienen und mehr noch hat es den eisten auch Spaß gemacht und waren auch freudig bei der Arbeit. Es ist ein Teilbereich Sinn des Lebens. Und schon gelangen wir zur Halbwahrheit des Feminismus und so manch Emanzerinnen, denen es ja zeitweise gelungen war, die Leute zu verhetzen. Die Mehrfachbelastung der Papas hat keine sehen wollen. Und keiner betrifft jene die sich wie die Alphatiere brüsten und sich für besser halten. Ich habe keine solcher Debatten sonst müßte ich auch noch die Alphaweibchen erwähnen, wo deren vermeintliche Vorzüge sind. Dazu habe ich kein Lust. Heißt es doch, die können mich gern haben.

"Laut Herrn Reul „missbrauchen“ jetzt irgendwelche bösen Leute auf Telegram „die Ängste der Menschen“. Zitat Reul: „Ich habe schon Sorge, wenn das richtig handfest wird – Energiekrise, Preise, kaltes Wohnzimmer, beim Sprit wird’s immer teurer –, dass dann der Boden für solche Narrative, für solche Verschwörungstheorien größer wird.“ 

Wenn der Aufruf zu Demonstrationen heute ein „Missbrauch“ von Ängsten ist, was ist denn der „richtige“ Gebrauch? Wir wissen, dass in der Sprache des Propagandastaates das Wort „Verschwörungstheorie“ (oder: „Verschwörungsmythos“, „V.-erzählung“, etc.) ein Code ist für: „Wahrheit, die der Regierung gerade nicht gelegen kommt.“

Wenn der Aufruf zu Demonstrationen heute ein „Missbrauch“ von Ängsten ist, was ist denn der „richtige“ Gebrauch? 

Wir wissen, dass in der Sprache des Propagandastaates das Wort „Verschwörungstheorie“ (oder: „Verschwörungsmythos“, „V.-erzählung“, etc.) ein Code ist für: „Wahrheit, die der Regierung gerade nicht gelegen kommt.“

Vergessen wir nicht: Vor den Lockdowns wurden Hinweise, dass diese bevorstünden, von der Regierung als „Fake News“ abgetan (@BMG_Bund, 14.3.2020). Gesundheitsminister Spahn hatte mehr Angst vor „Verschwörungstheorien“ als vor dem Virus. 2018 machte sich im Staatsfunk eine Stephanie Probst über Trumps Warnung lustig, Deutschland sei in Sachen Energie von Russland abhängig (– bis der Staatsfunk es löscht, um alten Unsinn zu verschleiern).


Tafeln, Staatsfeinde und Polizei-Aufrüstung – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Dushan Wegner.


Mensch, diese Blogger .....


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Sonntag, 21. August 2022

Larifari-Comedy

 Mitunter ist es so richtig wohltuend solche Zeilen zu lesen zu finden. Auch wenn nicht alles nur auf Linie dazu ist, aber das Fernsehen mit all dem doofen Krimskrams ist für mich jahrelang nur mehr zum Übergeben. Meinungen soll es ja geben, doch darum geht es heute offenbar schon  nicht mehr.

Einfach Kritik ist es. Je nach Kontext und Milieu gibt es das WOW. 

Nach meinen wenigen Worte nun die Ausführungen zum Larifari-Laffen. Wen ich nicht solch Ausdrücke kennte, mir wollen sie manchmal nicht mehr über die Lippen geraten. Aber es ist doch gut gelungen.

Etymologie:

Larifari ist "sinnloses Geschwätz". Schmonzes, BlaBla. Die Brüder Grimm beschreiben in ihrem Deutschen Wörterbuch von 1854 Larifari sei die „zurückweisung eines leeren geredes“ und folgern daraus, „das wort selbst müssen wir als eines sinnes entbehrend ansehen“.[1] In der Umgangssprache wird übertriebener Unsinn oder weitgehend sinnloses Gerede so bezeichnet.[2] Außerdem bezeichnet der Ausdruck Zustände der Unentschiedenheit, Halbherzigkeit oder Unernsthaftigkeit, ähnlich wie Wischiwaschi, Kokolores, Humbug, Firlefanz, Kladderadatsch, Galimathias oder Mumpitz.(Wikipedia)

Was ist ein Laffe? Nach dem Duden ein veralteter und abwertender Ausdruck: der Geck; bildungssprachlich der Dandy; umgangssprachlich Schicki[micki]; derb ausgedrückt Affe.

Das andere Lexikon meint über die Laffen: Mittelhochdeutsch für „Lappen, große Lippe, Maul“ bezeichnet
einen eitlen (jungen) Mann (kesse Lippe), siehe Modenarr.
frühhochdeutsch: Hängelippe, jemand, der mit offenem Mund gafft
Und im Wikionary heißt es zur Herkunft: 1. Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt. Es gehört nach Duden entweder im Sinne von „Lecker“ zu mittelhochdeutsch laffen „lecken“ oder im Sinne von „Gaffer mit offenem Mund“ zu frühneuhochdeutsch Laffe „Hängelippe, Maul“. 2. Jugendsprache vor 1900 für Mann

Aber so genau brauchte es ja nicht zu sein!

Eckart von Hirschhausen – der Multimedienmann von altmod

Ich kenne keinen anderen Menschen, dem man eine derartige Fülle von Könnerschaften unterstellen kann: Komiker, Hanswurst, Zauberer, Dampfplauderer, Quacksalber, Medikaster, Beutelschneider, Scharlatan, Medizinmann, Schweineforscher, Milchsachverständiger. In seinem Wikipedia-Steckbrief findet man noch Fernsehmoderator, Kabarettist, Comedian, Webvideoproduzent, Drehbuchautor, Schauspieler, Fernsehproduzent und Schriftsteller.

In der Aufzählung fehlt die Berufs- und Beziehungsbezeichnung „Arzt“, was der Tausendsassa und Universalgelehrte E. v. H. angeblich auch sein soll und mit welcher er eigentlich seine Karriere etabliert hat. Wenn man die von ihm bekanntgemachten Zeiträume untersucht, hat er nach dem Studium vielleicht gerade 2 Jahre an einer Nerven-Klinik gearbeitet, was zur Approbation ausgereicht hat. Als Arzt praktiziert hat er offensichtlich nie richtig. 1994 promovierte er zum Dr.med. über das Thema: “Wirksamkeit einer intravenösen Immunglobulintherapie in der hyperdynamen Phase der Endotoxinämie beim Schwein“.

Sie lesen richtig: beim Schwein!

Als Arzt würde ich ihn nicht mehr bezeichnen, vielleicht noch als „Onkel Doktor im Bequatschungsbetrieb“. Hirschhausen ist der Erfinder des „Medizinisches Kabaretts“; als „neues Genre in der Kombination von wissenschaftlichen Inhalten und komödiantischer Form“ – wie er selbst schreibt. Sein mangelndes Rüstzeug als Arzt, „Humanmediziner“ oder „Wissenschaftler“ hinderte ihn nicht, neben Hanswurst-Aufführungen auf Provinz-Bühnen – und damit tourt er immer noch durch Deutschland – sich als Hansdampf in allen möglichen medizinischen, wissenschaftlichen oder nichtwissenschaftlichen Gassen zu bewegen. Und so zählt dieser Calafati des Ringelspiels im Verblödungsfernsehen zu einer der meistgezeigten Gestalten dort.

Nicht dass nicht der ganze Blogbeitrag lesenswert ist hier der Schussabsatz, denn der gefällt mir ganz besonders.

Ganz aktuell durfte sich E.v.H. in „Wissen vor acht“ darüber auslassen, wie schädlich Milch für unseren Organismus und für die Natur überhaupt sei.

Man sieht, man hat es mit diesem bekennenden Hafermilch-Schlürfer mit einem der letzten Wissens- und Universalgenies zu tun. Mehr (oder fast?) wie Harald Lesch (Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator und Hörbuchsprecher), seinem Pendant bei dem anderen Bequasselungsaggregat, dem ZDF.

Es ist symptomatisch für unsere Zeit und für unsere Medien, dass solche Larifari-Laffen öffentlich Raum für ihre Quatschverbreitung und Indoktrinierung bekommen und fürstlich dafür honoriert werden. Natürlich im Sinne der „Eliten“, zu denen man auch diesen medialen, dummdreisten Allesbeschnüffler zählen darf.

Mit so einem penetranten Erzeuger von Verdauungsmusik möchte ich nicht im selben Raum sitzen, geschweige denn, könnte ich ihn als „Kollegen“ bezeichnen!

Ist es nicht schön, wenn es noch Menschen gibt die sich etwas sagen trauen? Aber was schreibe ich vom getrauen, sie tun es einfach. Womöglich färbt der Mainstream und die Politik mit Juvenilität doch manchmal zu sehr ab. Und nun aber meine Überlegung, ob ich die Sendungen überhaut kenne? Kann das sein? Ich glaube, so einhalb- oder dreiviertelmal habe ich etwas zugesehen. Das muss doch reichen.

Wer das noch nicht bemerkt hat, das Fernsehgerät hat Knöpfe zum umschalten und ebenso zum ein- und ausschalten. Das geht ganz einfach.

War da nicht etwas mit "Dunk den Herrn"? Wem wurde denn gelästert? Dem eigenen Frust? Nun gut, wem seine Gefühle verletzt wurden (isch boarisch oder schwäbisch), tut mal nichts zu Sache. Jedoch ist eintunken nicht etwas Unübliches und gefällt dem Gaumen.

Geht es nicht auch um die Sittlichkeit, die einiges abgerutscht ist. Was jedoch immer bleibt ist das Gebet. Das Vater unser und in dem es heißt unser täglich Brot gib uns heute und vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.

Nein, dass das leicht ist, hat das jemand gesagt? Der Weg ist eng. Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln. Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden.-Matthäus

Aber es gibt wieder Versöhnung mit dem Leben und unserem Vater der im Himmel wohnt.

Mein Vater, der im Himmel wohnt
Als König aller Engel thront
Der ist mir nah bei Tag und Nacht
und gibt auf meine Schritte acht

Er nährt den Sperling auf dem Dach
Und macht zur Früh die Vöglein Wach
Er schmückt mit Blumen Wald und Flur
Und sorgt für alle Kreatur

2 Strophen des Kinderlieds aus dem Jahr 1893 des Gymnasiallehrers Heinrich Bone. Im Zuge des Kulturkampfes wurde Bone nach mehreren Angriffen in der Presse aus liberalen Kreisen wegen seiner erklärt katholischen Grundeinstellung am 3. April 1873 in den vorzeitigen Ruhestand versetzt, wobei auf dem Pensionsdekret die vorgedruckten Worte „unter Anerkennung langjähriger, treuer Dienste“ durchgestrichen waren.

Die Noten zum Lied gibt es auf "Hymnari.org", Notenblatt. Hier ist die Melodie zum Text.



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Samstag, 20. August 2022

Sich mit fremden Federn schmücken

Wer sich mit fremden Federn schmückt, gibt die Verdienste von jemand anderem als seine eigenen aus. Er heimst Lob und Anerkennung für Dinge, die er gar nicht getan hat.

Wer war das nur, der erstmals Otto-Normalverbraucher gesagt hat! 

Eine Krähe sah auf dem Boden lauter herrliche Pfauenfedern liegen. Sie überlegte nicht lange und beschloss, ihr eigenes fades Gefieder ein bisschen aufzuhübschen. Sie steckte die schönen Pfauenfedern einfach zwischen ihr eigenes Gefieder. Stolz auf ihre neue Federpracht, begab sie sich mitten in eine Gruppe von Pfauen, um sie an der neu gewonnen Eleganz Anteil haben zu lassen.

Aber ach, die fanden das so gar nicht lustig und stürzten sich auf die Krähe und rupften ihr nicht nur die fremden, sondern auch noch ziemlich viele eigene Federn aus. Als die rachsüchtigen Pfaue von der Krähe abließen, stand die Krähe gerupft und wesentlich armseliger als zuvor da. Und die Moral von der Geschicht: Mit fremden Federn schmückt man sich nicht.

Diese Redewendung beruht auf einer Fabel des römischen Dichters Phaedrus.

Aber so ist sie halt die heutige Zeit und sag nur niemand, "das hat es immer schon gegeben, ist nur ein neuer Aufwasch". Oder wie heißt es auch, "Alt für Neu verkaufen" oder im Wesentlichen ist alles schon gesagt worden? Also auch Philosophen reden Blödsinn. Das ist ja gerade so wie wenn eine oder jemand (jemandin spare ich mir mal) sagt, es gibt die Menschen doch schon, wieso brauchten wir neue?

„Ich habe ja nichts zu verbergen“, ist eine Grundhaltung vieler Nutzer mobiler Endgeräte in der heutigen Zeit. Es gilt gar das Gegenteil. Man hat nichts zu verbergen, sondern im Gegenteil jede Menge preiszugeben. Das gesamte Leben wird schamlos mit dem Smartphone erfasst und in den digitalen Äther eingespeist.

Den Satz „Ich habe ja nichts zu verbergen“ hätten dereinst auch Adam und Eva im Paradies unterschrieben.

Was heute so alles preisgegeben wird, ist viel, ist enorm und wie bewußt ist es einem, was so in das Netz gestellt wird, dass wildfremde Menschen und Vertraute das lesen. Ehrliche und Gauner, intrigante, gierige, Soziopathen oder liebevolle
Naturen. Vielleicht auch die Pozilei, ob jemand zu derwischen ist und terrorverdächtige Zeilen schreibt oder fragen stellt, was wohl heute so dahinter steckt hinter Politik. Vielleicht sind auch "Linskanwälte" darunter oder die Märchenprinzessin im fernen Land.

Wie geht es denn dem Schatzkästchen? 

Sind schon viele an Cortana gewöhnt, das doch auf dem Windows vorhanden ist oder Siri von Google oder das andere Ding von Amazon "Alexa".

Ist es wohlbehütet und geschützt Dein Schatzkästchen der Liebe und des Menschseins? Die Persönlichkeit, das Ego oder die verletzte Seele; da wird so viel geplündert. Oder ist sie gar schon bloßgestellt worden und darauf wurde noch rumgetrampelt? Das Online birgt ja Gefahren wie auch das richtige Leben und so wie der Freund einem Nahe sein kann ist auch der Gegner nicht weit. Es sei noch nie so viel geschnüffelt und bespitzelt worden wie in den Coronamonaten waren einige der Polizeibeamten sich beklagend.

Litera tour: von Rubi Kon und Geo


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Donnerstag, 18. August 2022

Kriminalität und Gewalt bei Frauen

Auf dem Blog Genderama  sind immer mal wieder einschlägige Beiträge zu sehen und übernehme daraus, was natürlich nicht fremde Federn sind, mit denen man sich nicht schmücken soll. Ist es etwas nur von den Tagedieben?

Es sind Themen zu denen viel geschwiegen wird, so schrecklich sie auch sind. Und es geht ebenso um Verhaltensweisen bei Frauen, die fast schon legitimer genommen werden als je die von Männern zur selben Sachlage. Schockiert war ich vor Jahrzehnten, als Frauen, die besagte Butlar erwähnten, die Auffassung vertreten haben, dass Frauen den Kindern doch viel näher sind als Männer, das heißt Mütter sind ihren Kindern näher als die Väter und sie hätten daher auch mehr Anspruch an den Kindern auch bis in den Tod. So im Feld der Pädagogik, Erziehungswissenschaft. Übel daran, dass jene Furien auf Modus Frontalangriff waren, also keine Diskussionsbeiträge dargestellt haben sondern sie attackierten.

Wie können Frauen, die soweit ich sehen konnte, weder Freunde noch Ehemann hatten und schon gar kein eigenen Kinder, solche kruden und hässlichen Standpunkte vertreten, das Recht, Vorrecht oder alleinige Recht dazu zu haben?

Hier etwa eine seltsame und heikle Debatte: Wieso werden in Deutschland Frauen für Kapitalverbrechen weniger hart bestraft als Männer? wobei dies mit Statistiken auch belegt längst ist. Mandat oder Genderama - siehe dort -u.a- haben sich dem Thema vor längerem bereits gewidmet. Die Leser auf soc.recht reagieren affektiv und emotional wobei Emotionen nie ganz auszuschließen sind. Je mehr jedoch unterschlagen wird in der Gesellschaft und bei Diskussionen, umso wertloser werden Meinungen, die dann keine mehr sind. Gewiss sind Männer und Frauen nicht gleich und ob Unterschiede zu nivellieren sind, das darf getrost angezweifelt werden. So etwa muss auch die Mutter-Kind-Symbiose nicht in Frage gestellt werden. Gerade die Transhumanisten bewegt so mancher Blödsinn.

Genderam a hat einen aktuellen Fall aufgespürt und er schreibt dazu:

Normalerweise berichte ich hier nicht auf einzelne verbrecherische Frauen, aber in diesem Fall finde ich das Motiv bemerkenswert.

Mit einem Geständnis hat in Essen am Mittwoch der Prozess um den gewaltsamen Tod eines Kindes begonnen. Angeklagt ist eine Mutter aus Bottrop. Die 46-Jährige gab über ihren Verteidiger zu, ihre sechsjährige Tochter in der Nacht zum 28. Januar 2022 getötet zu haben. Zum Prozessauftakt wollte sie keine Einzelheiten nennen. Die deutsche Angeklagte soll zunächst versucht haben, das Mädchen in der Badewanne zu ertränken. Anschließend soll sie dem Kind laut Anklage mit einem Küchenmesser tief in den Hals geschnitten haben.

Hintergrund der Tat ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Sorgerechtsstreit. Der getrennt von der Angeklagten lebende Vater des Kindes soll am Vortag der Tat ein erweitertes Umgangsrecht zugesprochen bekommen haben. "Die Angeschuldigte war getrieben vom tiefen Gefühl der Niederlage", heißt es in der Anklage. Sie habe in der Vorstellung gehandelt, niemand außer sie selbst habe ein Recht auf ihre Tochter. Die Anklage lautet auf Mord.

Hier zum Artikel Mordprozess in Essen

 Mutter gesteht Tötung der sechsjährigen Tochter

Ebenso ist  der nächste Beitrag durchaus betonenswert, denn auch hier wird heuchlerisch gelebt in der Gesellschaft.

Die Strafrechtlerin Arabella Pooth über die Schwierigkeit, Wahrheit zu rekonstruieren, und den Unterschied zwischen »strafbar« und »moralisch fragwürdig«.

"Frauen müssen wissen, dass sie durch eine falsche Aussage das Leben eines Menschen zerstören können" – News vom 18. August 2022

Für Spiegel-Online hat Nina Ponath die Strafrechtlerin Arabella Pooth interviewt, die als Fachanwältin für Strafrecht, vor allem bei Tötungs- und Sexualdelikten, tätig ist. Ein Auszug aus dem ausführlichen Gespräch:

Ich gebe hier nur einige Aussagen. Den Artikel kann jeder selber im Spiegel nachlesen.

  • Ich bin Strafverteidigerin und habe deshalb laufend mit solchen Fällen zu tun – auch aktuell. Ich muss da natürlich an der Oberfläche bleiben wegen meiner Verschwiegenheitspflicht. Grundsätzlich kann man aber sagen: Eine Falschbeschuldigung vernichtet fast immer die Existenz. Verlust von Job, Ehefrau oder Freunden ist fast immer die Folge. Selbst, wenn sich am Ende herausstellt, dass die Vorwürfe falsch waren, bleibt oft ein Reputationsschaden zurück, den man gar nicht oder nur sehr schwer wieder reparieren kann. Ich hatte zum Beispiel einmal den Fall, dass einem Mandanten von mir noch während des laufenden Verfahrens das Sorgerecht für seine eigene Tochter entzogen wurde. Seine Ex-Frau Frau hatte die Beschuldigung als Gelegenheit genutzt, obwohl das Verfahren noch nicht abgeschlossen war. Der Mann wurde freigesprochen.
  • Ein Beschuldigter ist natürlich immer in der Defensive. Erst recht ein zu Unrecht Beschuldigter. Im Bereich der Sexualdelikte schlägt einem da viel Hass entgegen, wenn der Fall bekannt wird. Manchmal ist es sinnvoll, in die Offensive zu wechseln, um das Verfahren möglichst frühzeitig in eine andere Richtung zu lenken. Polizei und Justiz sind heutzutage sehr ergebnisoffen. Das ändert natürlich nichts am Reputationsverlust der Beschuldigten.

Vergewaltigung ja oder nein:

  • Das ist besonders in Situationen der Fall, in denen eine Partei keine Lust zum Sex hat. Der Unterschied zwischen subjektiver Unlust und einem externen Bitten oder Drängen würde dann gedanklich so verschwimmen, dass die Betroffenen selbst nicht mehr beantworten können, wie freiwillig der Sex nun war. Bei solch auseinanderklaffenden Erwartungen kann es passieren, dass Frauen weiter gehen, als sie eigentlich wollen.
  • Es kann passieren, dass die Frau das wirklich so empfindet und mit der Überzeugung "Ich wollte es nicht, ich habe mich drängen lassen" zur Polizei geht. Vielleicht hat sie auch Angst vor ungeschütztem Geschlechtsverkehr und fühlt sich deshalb schlecht. Dabei vergisst sie einen entscheidenden Punkt: Eine Vergewaltigung liegt dann vor, wenn vor dem Sex "Ich will das nicht" gesagt oder signalisiert wurde. Wenn das ausbleibt – eben weil die Frau gefallen wollte und mitgemacht hat –, sprechen wir nicht von einer Vergewaltigung.

Dann mag der Mann moralisch fragwürdig sein, ein Straftäter ist er nicht.

Hier ist sowieso auffallend, das versschieden gewertet und gewichtet wird. Männer sind zumeist moralisch im Nachteil, sie werden zur gleichen Sache moralisiert und dämonisiert oft ganz im Gegensatz zu den Frauen.

Frauen als Luder, Hure, als Fremdgängerin, untreues Weib zu bezeichnen ist kaum mehr zu finden. Es wird harmonisiert und selbst das Opfer Ehemann oder Freund gerät in ein schlechteres Licht.

  • Über Sexualdelikte öffentlich zu sprechen ist generell schwierig. Es ist ein sensibles Thema. Immer wieder wird die Forderung laut, dass einer Frau, die behauptet, vergewaltigt worden zu sein, pauschal geglaubt werden sollte. Das ist juristisch gesehen natürlich völliger Quatsch und stünde in keiner Weise im Einklang mit unserem Rechtssystem. Daran wird aber deutlich, dass gerade das Thema Falschbeschuldigung im Bereich der Sexualdelikte in der Öffentlichkeit schwer zu diskutieren ist. Es ist aber wichtig, das zu tun. Frauen müssen wissen, dass sie eine falsche Beschuldigung nicht einfach aussprechen dürfen und sich dadurch auch strafbar machen können. Ihnen muss klar sein, dass sie durch eine falsche Aussage das Leben eines Menschen zerstören können.

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Mittwoch, 17. August 2022

Die Elisabeth Serenade

 


Elizabethan Serenade) ist ein Musikstück des britischen Komponisten Ronald Binge aus dem Jahr 1951. Oder zählt es bereits zur Kulturaneignung,? Man (ches) ist ja heute nicht mehr sicher. Mensch, gar ein Brite, ein Engländer und kein Franzmann (nach ethnophaulistischer Zuordnung "abschätzig") ?

Es ist wunderbares Stück, das 1979 und 1980 noch häufig im Radio zu hören war. Maria Himmelfahrt war ja Montags und soll es aber nicht ersetzen. Mariä Himmelfahrt ist auch der große Frauentag.

Meerstern, ich dich grüße, O Maria hilf!
Mutter Gottes süße, O Maria hilf!
Maria Hilf uns allen aus dieser tiefen Not!

Rose ohne Dornen, O Maria hilf!
Du vin Gott Erkorne, O Maria hilf!
Maria Hilf uns allen aus dieser tiefen Not!

Lilie ohnegleichen, O Maria hilf!
Dir selbst Engel weichen, O Maria hilf!
Maria Hilf uns allen aus dieser tiefen Not!

Quelle aller Freuden, O Maria hilf!
Trösterin in Leiden, O Maria hilf!
Maria Hilf uns allen aus dieser tiefen Not!

Hoch auf deinem Throne, O Maria hilf!
aller Jungfraun Krone, O Maria hilf!
Maria Hilf uns allen aus dieser tiefen Not!

Gib ein reines Leben, O Maria hilf!
sichere Reis' daneben! O Maria hilf!
Maria, hilf uns allen aus unsrer tiefen Not! 

Dich als Mutter zeige, O Maria hilf!
gnädig uns zuneige! O Maria hilf!
Maria, hilf uns allen aus unsrer tiefen Not! 

Nimm uns in deine Hände, O Maria hilf!
uns das Licht zuwende! O Maria hilf!
Maria, hilf uns allen aus unsrer tiefen Not!

Hilf uns Christum flehen, O Maria hilf!
fröhlich vor ihm stehen! O Maria hilf!
Maria, hilf uns allen aus unsrer tiefen Not!

Das Lied ist 2013 in den Hauptteil des Gotteslob aufgenommen worden und war zuvor lediglich in den Lokalteilen der Bistümer hat kathoisch.de im Mai 2018 berichtet.

In alten Kalendern findet sich das Fest als Requies Mariae, Pausatio Mariae, unser frawn tag der schidung, unsern Vrowen tag der schidung, unser fraun tag der schidung, ... (Wikipeda)