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Samstag, 28. Dezember 2024

Pastorale «Quanno nascette Ninno». Als der Heiland geboren wurde


Als der Heiland geboren wurde und der Stern nach Osten ging, um die großen drei Könige zu rufen.

Ist eine Pastorale von Alfonso Maria de' Liguori, dem Heiligen Alfons aus Neapel, das bereits in süditalien liegt und übersetzt aus dem altgriechischen kommend, "neue Stadt" heißt. Im Dezember 1754 in Deliceto, der Provinz Foggia hat er sie komponiert, das Lukasevangelium diente ihm als Vorlage, er ist Patron der Beichtväter und Moraltheologen.

Es war wohl kein Zufall nur, dass ich auf diese wunderbare Darbietung  des Conservatorio San Pietro a Majella di Napoli gestoßen bin. Nach der kleinen Hinführung beginnen Chor und Instrumentales.



When Jesus Baby was born in Bethlehem
it was midnight and it seemed midday.
Never stars so bright and beautiful were seen before:
the brightest of them all
went to the East to call the three great Kings.

Die Hirten hielten Wache bei ihren Schafen, und bald kam ein Engel, der den herrlichen Mantel der Sonne trug, und so sprach er: „Oh, fürchtet euch nicht, fürchtet euch überhaupt nicht! Mit all dieser Wonne und Fröhlichkeit ist die Erde jetzt ein Paradies geworden

Und der Stern von Bethlehem wandte sich nach Osten, um die drei großen Könige zu rufen.

Der Originaltext umfaßt 28 Strophen.

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Hier wieder zurück nach Bayern und in das Schwabenland  mit  Ar Musig zum Advent; Bärgandacht
 
Er führte in und um Neapel Volksmissionen durch und band im „Kapellenwerk“ Laien in seine seelsorgerische Arbeit mit ein. .... er wurde (er) 1762 zum Bischof von Sant’Agata dei Goti berufen. 13 Jahre brauchte er, um die geistlich verwahrloste Diözese wieder aufzurichten, und er wirkte so segensreich im Bistumsgebiet, dass die Bevölkerung ihn „Vater der Armen“ nannte. (Bistum Augsburg, Heilige des Tages, 1.August)

Zu seinen großen Werken hat auch sein Wirken "unter den zum Tode Verurteilten, Tagelöhnern und unheilbar Kranken" gehört, "denen er statt Höllenstrafen die unendliche Barmherzigkeit und den Rettungswillen Gottes verkündigte".
(ibidem) 

Ebenso hat er sich um die Ziegenhirten in der Provinz gekümmert, für die niemand da war und gründete mit Thomas Falcoia und Maria Celeste Crostarosa die „Kongregation vom Allerheiligsten Erlöser“ zur
Volksmission: die Redemptoristen.

Sein Auszug aus der Welt ließ ihn Privilegien der Religion der Reichen verachten; Ehrentitel lehnte er ab und stellte sich radikal in den Dienst der einfachen Leute, berichtet zu ihm das Heiligenlexikon.



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Montag, 9. Dezember 2024

Singen an Weihnachten im Hamburger Hafen. Wo ist denn Jesus Christ?

 Das Original ist ein Weihnachtslied aus dem 19.Jahrhundert der Schweiz. 

Schön gesungen im NDR, allerdings mit dem Text aus den NS-Zeit. 

Es ist für uns eine Zeit angekommen, es bringt uns eine große Gnad, unser Heiland Jesus Christ, der für uns, der für uns, der für uns Mensch geworden ist. So ist der Originalvers.

Das Lied wurde nicht getextet und komponiert, weil Winter ist, sondern weil Jesus Christ Mensch geworden ist. Das ist die Zeit für uns, die gekommen ist mit großer Gnad, die er bringt.

Weltlich? Es ist eine Zeit für uns gekommen, heissasassa, zum Schlitten fahren und Schneemänner bauen ? Was ist das nur für Frevel und Ketzerei. Etwa nicht?



Der christlichen und echten Strophen sind unten eingefügt mit der Darbietung des echten Liedes von "den Priestern".


Ich dachte, da muss ich doch mal nachsehen, was im Norden los ist und wo die Shantychöre sind. Nichts ist los. Pech gehabt, denn auf der ersten Versuch mit der Suche: "Weihnachtslieder Hamburg" ist da keiner. Deutsche Kultur und Geschichte, wo bist du nur geblieben? Sie gibt es, nur den Medien ist sie offenbar nichts wert.

Übrigens ist das einzig sinnvolle Pech das Harz von den Bäumen, vorzugsweise das der Kiefern und Fichten und hat einen selten aromatischen Duft. Dort, wo heute die Leute überall ihre Nase reinstecken, hat die Folge, dass sie das eh nicht mehr riechen können, sofern sie es wollten. Das heißt auch, die Nase in anderer Leute Angelegenheiten stecken, was ja in der Regel ein Tabu ist. Zur Covid-Zeit hatten ja sogar Ärzte Probleme bekommen, den Daten- und Patientenschutz bewahren zu können, ganz zu schweigen ihr ärztliche Autorität und Kompetenz wurde in Frage gestellt. Warum will das System heute, vor Jahrzehnten, als wir, Leute wie ich, noch Kinder waren und daher bis heute kein Thema ist, zu dem ich etwas sagen kann, gar will, denn auch das ist Lobbyismus oder Pressuregroup,  nannten es manche doch "Establishement", die Bevölkerung generell reglementieren, statt Verbrecher zu jagen, die das System nur schamlos ausnutzen? 

Zutreffender meist sollte vom Nächsten geredet werden statt "dem System", denn Menschen sind immer konkret betroffen, getroffen oder haben Luft, wie es sein soll, mit Familie und Wohnen, von der Freizeit bis zum Arbeitsplatz. Mitunter sind auch "die Verrückten" los, sagte längst ein  Verkäufer.

Nicht aber verwechseln und den Faden verlieren bei privaten Spitzeln, oder seltsamen Naturen auf "Kundenfang", Stalker, denn nicht an allem ist der Staat schuld nebst den lokalen und regionalen Strukturen.

 Die Pechsalbe. Sie kann bei vielen Verletzungen wie Schürf- und Schnittwunden oder Muskel- und Gelenkschmerzen eingesetzt werden. Zudem beugt sie Entzündungen vor, schützt vor Keimen und Bakterien und beschleunigt die Wundheilung. Als Zugsalbe kann sie durch Aufweichen und bessere Durchblutung der Haut auch Splitter und Eiterherde an die Oberfläche befördern. Eine weitere beliebte Verwendung von Harzen ist das Räuchern. Dafür kann sowohl frisches, klebriges, als auch getrocknetes Harz verwendet werden. In Kombination mit anderen Kräutern kann Harz außerdem als Räucherwerk gegen Mücken genutzt werden.
Quelle: https://www.kostbarenatur.net/baumharz-fichte-sammeln-verwenden/

Gibt es denn keine Seemänner mehr oder sind sie hinausgeschoben worden, zensiert, Cancel Culture zum Opfer gefallen und dem Genderwahn? Was ist dann och kulturelle Aneignung? Irgendwas ist doch faul an der Sache. Jämmerlich wäre das, wenn es so ist und erbärmlich ist das, wenn es so ist. 

Oder darf gefragt werden, ist das gar gotterbärmlich? 

  Und dann ist noch, wie gesagt, etwas hässliches dabei, wie ein User anmerkt, nämlich, wieso da der Text aus den NS-Jahren gesungen wird und nicht die christliche Originalversion. Und das obendrein beim NDR? Aber sich übern Heino aufgeregt haben? Autsch.

@robertkoch5022, vor 1 Jahr (bearbeitet)
Es ist ärgerlich, dass die Nazitext- Fassung dieses Liedes immer noch gesungen wird. Damals machte man aus einem Weihnachtslied ein Winterlied, um alles christliche zu tilgen. Nach  70 Jahren sollte sich das doch herumgesprochen haben. Andere reine Winterlieder gibt es genug.

Die Antwort hat gelautet:  Lieben Dank für den Hinweis. Uns ist das bewusst, aber wir möchten das Video von 2018 trotzdem online lassen. Herzlich Gruß


 Die Nazis haben das schöne Lied mit ihrem Text verunstaltet und zu einem erbärmliche Winterlied umgeschrieben. Selbst bei Wikipedia ist das einleitend gleich der Hinweis.

... war ursprünglich ein Sternsingerlied aus der Schweiz und hat im Laufe der Zeit im deutschsprachigen Raum verschiedene Textüberlieferungen gefunden (....). Eine von den Nationalsozialisten für das Singbuch „Deutsche Kriegsweihnacht“[1] 1939 entstandene Umdichtung des Textes hat das Lied zu einem „von allem christlichen Bezug […] entkleidet[en]“[2] Winterlied gemacht. Diese Variante des Lieds ist weiterhin die meistverbreitete.

Anm. 1  Gilbert Weisbier: Sternsinger verstimmt über Nazitext in Schulbuch. 15. November 2018 (kurier.at

Anm. 2 nimmt Bezug auf Ingeborg Weber-Kellermann, Das Buch der Weihnachtslieder. Schott, Mainz 1982

So feige waren sie halt. Spiegelt das nicht auch den erbärmlichen Zeitgeist heute wider? Oder ist der gar ganz erbärmlich? Was sind nur Tradierungen, wie sie Tilman Moser beschrieben hat und eben dazu kritisiert? Und all die positiven Errungenschaften werden weggewischt, unter den Tisch gekehrt? Sie werden nicht tradiert sondern wegzensiert?
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Hier mit Klarstellung 11.12.
Zu T.M. 1980/1985 ist mir die psychotherapeutische Idee völlig egal, sondern gemeint ist seine triviale Feststellung, dass nicht jüngere Jahrgänge in den Hass der Alten einfach so einsteigen und übernehmen. Überspitzt gesagt, wer sich also nicht ebenso benimmt wie die Berserker, ist schon gleich verdächtig, nicht gegen Nazis zu sein, was nur Unsinn bedeutet. Das Zerrbild dazu wurde doch schon in der Schweiz deutlich im Rahmen der heuchlerischen Muslimen-Rücksicht, als eine Lehrerin auf die Idee kam, Schülern da Edelweißhemd verbieten zu wollen, das sei viel zu rechts und gar Nazi. Ebenso deutlich war es bei den Corona-Demos und den Äußerungen und Kritiken mancher Presse. 

Dümmer geht doch nimmer. Selbst Schüler müssen längst wissen, so es anständig gelehrt wird, worin die wesentlichen Unterschiede zu konservativ, patriotisch und NS bestehen, was auch sozialistisch im politischen Sinn ist, was eben nicht sozial (pro-soziales) als gemeinschaftlich, gerecht, gemeinsam bedeutet. Alles andere ist nur dumm und ist Manipulation. Den einen passt nicht, was andere machen? 

Gibt es keine jüdischen Cafés? Ich kenne keines.

Was nennt die mit Vorsicht zu verwendende, umstrittene Wikipedia? Es gibt keine eindeutige Definition des Begriffs. ... Das Verhältnis von Sozialismus und Nationalsozialismus ist unter Wissenschaftlern umstritten, was vor allem an den unterschiedlichen Verwendungen des Sozialismusbegriffs liegt. 
Eher ist doch die Frage von Interesse, wo der Schlüsselreiz zur Hysterie dazu liegt. Kritiker heute sagen längst von der banalen Tatsache, Opposition zum Zeitgeist und der Politik zu sein, sei bereits der Anlass dafür. Umstritten ist leider eine diffuse Beliebtheitsfloskel geworden.
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Zu betonten ist, dass das Lied "entchristlicht" wurde, ein Lied, das nur mit christlichem Rahmen, dem Frame, entstanden ist und nur dazu eben. Der Wintertext ist gewiss neutral soweit und hat keinen NS-Jargon, dennoch.

Wer unbefangen das Lied hört, denkt gewiss nicht an NS, auch da also ist der historische Hinweis NS-Umdichtung bereits wieder geframt. Verwerflich ist es dennoch, oder nicht? Ein christliches Lied wurde missbraucht oder verzweckt.

Wo also sind heute all jene zu verorten, die sich stark machen für das Feiern von Winterfesten und Winterliedern und nicht das Christliche wollen, obendrein von Toleranz reden, von Akzeptanz und multikulturellem Engagement?

Echt jetzt? Ächt itzt? Ist das nicht ein dicker Hund? Sag nur niemand, wie das gemeint ist!

In der "Liederkiste" ist der originale Text zu finden mit hingegen irreführender Vorbemerkung. Sternsingerlied aus dem Weihnachtsbrauchtum der deutschsprachigen Schweiz. Um 1939 entstand dazu in Deutschland eine Neufassung des Textes als Weihnachtslied. Der Hinweis, das hier die christlichen  Strophen sind und das Lied aus dem 19. Jahrhundert ist, hätte nicht geschadet.

 Aber gut, wichtig sind die originalen Strophen, die von Jesus Christ berichten.


Hier fünf von den 10 Strophen, die die echten sind und nicht die aus der NS-Zeit! Da ist das Lieder-Archiv konkreter, wenn sie schreiben: 

Es ist für uns eine Zeit angekommen ist ein Sternensingerlied aus der deutschsprachigen Schweiz, das im 19. Jahrhundert sehr populär war. Damals zogen am 6. Januar anlässlich der Heiligen Drei Könige Sänger in den Abendstunden durch die Ortschaften. Dabei trug das vorangehende Mitglied der Sänger einen Stab mit einem bunten Stern aus Papier, in dem eine Kerze brannte. Vor jedem Haus hielt die Prozession inne und sang ein Lied, darunter auch das beliebte Es ist für uns eine Zeit angekommen. So wurde das Lied mündlich weitergegeben und schließlich 1902 handschriftlich aufgezeichnet. 1906 wurde es dann erstmals in einem Liederbuch veröffentlicht. 

1. |: Es ist für uns eine Zeit angekommen,
es bringt uns eine große Gnad. :|
Unser Heiland Jesus Christ,
der für uns, der für uns,
der für uns Mensch geworden ist.

2. |: Es sandte Gott seinen Engel vom Himmel
zur Jungfrau hin nach Nazareth. :|
"Sei gegrüßt, du Jungfrau rein,
denn aus dir, denn aus dir,
will der Herr geboren sein.!"

3. |: Maria hörte des Höchsten Begehren,
sich neigend sie zum Engel sprach: :|
"Sie, ich bin des Herren Magd,
mir gescheh, mir gescheh,
mir gescheh, wie du gesagt. 
 
4. |: Und es erging ein Gebot des Kaisers,
dass alle Welt geschätzet wird. :|
Josef und Maria voll Gnad
zogen hin, zogen hin,
zogen hin zur Davidstadt.

5. |: Es war kein Raum in der Herberg zu finden,
es war kein Platz für arme Leut. :|
In dem Stall bei Esel und Rind
kam zur Welt, kam zur Welt,
kam zur Welt das heilge Kind.




Sonntag, 24. Dezember 2023

Frohe Weihnachten





Frohe und besinnliche Weihnachten

und ein gutes Neues Jahr



  


  

  



Von Diplompädagoge Universität

Hans Scheitl, Privates







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n38

Freitag, 15. Dezember 2023

Winterbilder

 Schließlich ist doch Winter und da gibt es bekanntlich den Schnee, so wird in vielen Liedern gesungen, auch wenn es so nicht stimmt. Auch wenn es nicht mehr stimmt lautet mehr das Lamento der Klimaangst, wobei doch kontrovers ist, was nun stimmt und was nicht, nämlich dass früher mehr Schnee war, kältere Winter und alles war schöner und besser.


Winter ist zunächst die kalte Jahreszeit und worauf freuen sich eigentlich Leute heute? 

Ski und Rodel gut war heuer nur kärglich auf den Presseportalen zu lesen, aber wie gewohnt inzwischen nur Unheilsbotschaft zum Klimawandel. Und gewarnt wurde ja rege, dass es schneit und viel Schnee fällt und die Straßen eisglatt werden. Als ob das was Neues ist, wenn es Winter wird. 

Die Heilsbotschaft ist halt in Vergessenheit geraten oder ist es auch die Angst, von Jesus zu reden?




Und wo sind die schönen Zeilen, dass die Kinder sich freuen und die Babbas mit raus gehen und beim Schneemann bauen gleich mithelfen. Vor Jahren, so um 1970, war noch die Rede vom Kind im Manne. Das allerdings war Kritik an den Vätern, sie wären angeblich nicht so recht erwachsen. Frauen heute haben damit die Väter, so es denn so war, längst überholt. Und nur nicht vergessen, das ist das, was in Zeitungen zu lesen war und oft genug werden dann Studien mit erwähnt, was Psychologen herausgefunden oder festgestellt haben.

Complementum, 16.1.24: Influencerin lebt Vollzeit als Baby, gibt hunderte monatlich für Windeln aus ist im Fokus zu lesen. Die Leserbeiträge sind auch ziemlich eindeutig: alles klar ... Früher ist sowas in der Klapse gelandet. Und heute verdient man damit Geld ....Einfach nur noch krank....Die Tante hat eine Schuss.
Sollte mal in die psychologische Behandlung gehen.
Evtl.ein Kindheitstrauma....Soviele Psychatrieplätze haben selbst die Amerikaner nicht! ..Warum kommt dieser Müll immer aus den USA zu uns? 
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Ob es neue Erkenntnisse sind für wen sie Relevanz haben, steht auf einem andern Blatt Papier. Schließlich ist es mitunter doch auch Ansichtssache und Meinungsdebatte. Wohl ist immer zu beachten, bei aller Kritik und auch mit ein wenig Lästerei von mir, dass Behandlungsbedürftigkeit beim Psychologen oder Psychiater zu unterscheiden ist von Ratschlägen für ein besseres Leben und Zufriedenheit, die einem noch gelingen, selber in die Tat umzusetzen.



Liest man in so mancher Zeitschrift, ist zudem meist nur vom Weihnachtsbaum die Rede statt dem Christbaum, und von Jesus ist oft weit und breit auch keine Spur. In der Pressewelt ist es meist nur das Fest der Freude, der Besinnung und des Schenkens und auch Psychologen machen sich gerne dann wichtig wie wichtig es doch ist, zur Ruhe zu kommen und weihnachtliche Rituale zu haben, die Geborgenheit schaffen. 

Gewiss, schenken macht ja auch Freude und sich Besinnen, auf sein Leben, über sein Tun und Handeln reflektieren, ist ja nicht sinnlos. Sicher wird auch jeder seine Bewegründe haben, auch so zu sein wie die anderen - oder auch nicht. 

Vor 30 Jahren wäre ein Adventskranz, wie ich ihn hier stehen habe – eine Glasbox mit vier Kerzen darin – nicht als solcher durchgegangen, schreibt die Wohnpsychologin.


Ich weiß nicht warum, aber dieser Artikel vom 2.Dezember im Stern ist seltsamerweise nicht mehr aufrufbar. Feiertage "Früher war mehr Lametta" –
 Wohnungspsychologin erklärt, warum Weihnachtsdeko für uns so wichtig ist. Ich habe auch nicht gewußt, dass es Wohnungspsychologen gibt, wie hier angemerkt ist. "Für Weihnachten hüllen wir unsere Wohnungen in feinen Glanz, wieso – das erklärt Wohnungspsychologin Dr. Barbara Perfahl im Interview mit dem stern." Na ja, immerhin hat die Dame Psychologie auch mit Abschluss studiert. Und gerade deshalb kann ich nur den Kopf dazu schütteln. Oder wie sagt man noch? Bahnhof verstehen.

Ich schaue mir jeden Morgen meine weihnachtlich dekorierte Wohnung an und werde daran erinnert, dass wir im Advent sind. ... Und nicht die Dekoration selbst, sondern das Ritual dahinter ist letztlich das, was die Sterne im Fenster, die Kugeln am Baum oder die Kerze auf dem Kranz so wichtig für uns macht. Die Dekoration bereitet uns auf Weihnachten vor und bringt uns in Stimmung.



Weihnachten als Fest der Liebe und der Familie ist für die meisten Menschen positiv besetzt. Die Menschen dekorieren also, um sich so die Symbole von diesem Fest schon Wochen vorher ins Haus zu holen.

Aber wie gesagt ist eben in vielen Zeitschriften von Jesus weit und breit dann keine Spur. Ein bisschen missionieren darf aber doch sein?

Noch ein Beispiel warum ich sage, dass manche Psychologen sich nur wichtig machen. Psychologie. Warum Kinder an den Weihnachtsmann glauben – und Eltern sie anlügen. 

Auch hier ist sogar schon wieder vom Experten die Rede. Komischerweise wird hier nicht gegendert, sonst stünde ja Expertin da. Allerdings hat der Text Sternchen. Frauen wollen sich wohl manchmal doch nur verstecken, obschon man ja nicht alle über einen Kamm scheren kann? Na gut, es wird ja auch Bezug genommen auf einen englischen Psychologen, der aus Australien stammt.

Eltern betreiben großen Aufwand, um ihre Kinder von der Existenz eines Weihnachtsmannes oder Christkindes zu überzeugen. Bis zu einem gewissen Alter mit Erfolg. Ein Experte geht dem Phänomen nach. (...) Doch warum glauben Kinder, die ansonsten nur schwer hinters Licht zu führen sind, so bereitwillig an den Weihnachtsmann oder in einigen Regionen das Christkind, hinter denen doch offensichtlich nur Mama und Papa stecken?

Siehe da, da ist vom "Weihnachtsmann" die Rede oder dem Christkind, an das in manchen Regionen geglaubt wird. Mir bleibt hier nur das Autsch zu erwähnen und heißt dann, das tut ja weh. Vom Nikolaus ist nichts zu lesen und wer denn das Christkind eigentlich ist? Nämlich Jesus, das Jesuskind, in der Krippe geboren bei Ochs und Esel in Bethlehem vor nun 2013 Jahren. Der Heiland war uns geboren. Alles hat schließlich damit auch zu tun, was gelernt worden ist, was einem Nahe gebracht wird.

O je.

Also werde ich doch gleich das Wikipedia strapazieren, denn wovon ist denn immer mal wieder die Rede wenn Leute reden? Das ist ja eine schöne Bescherung, dieses Wirrwar.

Im Mittelalter wurden die Kinder am Nikolaustag (6. Dezember) oder am Tag der unschuldigen Kinder (28. Dezember) beschenkt; die Bescherung am Heiligabend bzw. am ersten Weihnachtsfeiertag, wie sie heute üblich ist, gab es damals noch nicht. Die Protestanten lehnten jedoch die Heiligenverehrung – und damit auch die Verehrung des heiligen Nikolaus – ab. Daher ersetzte mit hoher Wahrscheinlichkeit Martin Luther im 16. Jahrhundert den Nikolaus durch den „heiligen Christ“ (Jesus Christus) und verlegte die Beschenkung auf den 25. Dezember. Allerdings war schon vor Luther auch das Christkind als Gabenbringer bekannt.[8]

Nachtrag, ajout: Hier ist die Historie vielleicht in einem etwas vertrauteren Rahmen zu erfahren. 
WIE EINEM GESCHENKEBRINGER FLÜGEL WUCHSEN. Die Geschichte vom Christkind

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Jemand oder Etwas nicht sehen ist noch kein Beweis für die Nicht-Existenz und wen es am Nordpol alles gibt, kann ich nicht sagen. Offenbar werden die Gletscher und das Eis mehr und nicht weniger, entgegen den Vorhersagen der Klimapropheten. Die Eisdecke in der Antarktis scheint dem Klimawandel zu trotzen und wächst so schnell wie nie zuvor. ist bei Wiwo, das nicht Eike ist, zu lesen.  Eine halbe Million Quadratkilometer mehr als im Schnitt der letzten 30 Jahre sind es.

So berichtete der Deutschlandfunkt 2014 und insgesamt wäre es ohnehin uferlos, alles drumherum zu sichten. Keine Bange, denn s wird dennoch gegen die Klimaskeptiker argumentiert, denn sie haben nicht recht, weil sie nicht recht haben und darum haben sie nicht recht. Das ist so.

Rund um die Antarktis. Fortschreitende Meereis-Zunahme

Es ist eines der größten Rätsel der Klimaforschung. Während in der Arktis das Meereis seit Jahrzehnten zurückgeht, weil es dort viel wärmer geworden ist, ist es in der Antarktis, also am Südpol, genau anders herum: Das Meereis um den sechsten Kontinent herum nimmt seit Jahrzehnten zu. Hamburger Max-Planck-Forscher glauben, der Lösung näher gekommen zu sein.

Hoffentlich hat niemand auf den Hitzewinter gewartet oder dass es warmen Schnee schneit?

Und doch gibt es dazu was zu lesen. SATIRE. Klimakrise: Wärmster Schneefall aller Zeiten setzt Weihnachtsmarkt in Brand.

Die Polen sind ja nicht allseits nur beliebt, was ja manchmal zu vernehmen ist, daher ein Zitat eines Philosophen, der Pole war. Zu Beginn des 2.Weltkrieges habe er sogar russische Propaganda betrieben ist im Lexikon zu lesen. Er liberalisierte die Stalinpolitik in Polen, schrieb unfrisierte Gedanken und sagte von sich, er sei der letzte Untertan von Kaiser Franz-Joseph. 

Inspiriert wurde Lec auch vor allem durch seine Übersetzungen von Gedichten von Goethe, Grillparzer, Lessing, Morgenstern und vor allem von Heine, aber auch Kraus und Ringelnatz.

„Wer den Himmel auf Erden sucht, hat im Erdkundeunterricht geschlafen.“ — Stanisław Jerzy Lec

_________________________

Mehr Winter gibt es noch hier. Wenn es Winter wird. Und im Advent, Frohe Weihnachten, Traktorfahrt fürs Christkind, Christmette im Wirtshaus: Hildesheimer Bischof Wilmer und Landesbischof Meister feiern Heiligabendgottesdienst in Kneipe


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Freitag, 1. Januar 2021

Das neue Jahr

 guten Rutsch in das neue Jahr und die guten Vorsätze nicht vergessen.




Immer wenn Du meinst, es geht nicht mehr,
kommt von irgendwo ein Lichtlein her,
dass Du es noch einmal zwingst
und von Sonnenschein und Freude singst. 
Leichter trägst des Alltags herbe Last
wenn Du wieder Kraft und Mut und frischen Glauben hast.
Verfasser unbekannt

💔

Gereimtheiten

Nichts ist mehr, wie es war
im letzten Jahr
Derzeit plagt nicht das tägliche Leid ,
allerhand Kummer und Sorgen
die es im Leben gibt und wohl ein jeder kennt
auf seine Weise.
Heute und morgen
 zieht etwas anderes seine Kreise.
Es ist gewagt.
Üblich der Mensch sei so gestrickt 
da sei er recht geschickt.
Mal redet er von Liebe, 
dann führt er wieder Kriege
dann ist wieder mal Streit überall 
und weit und breit
an allen Ecken und Enden
und hofft, das Blatt muss sich doch wenden.

und dann wieder betet er für den Frieden, 
was er doch soll.
Oder hat er´s vergessen, 
möchte sich nur in Sicherheit wiegen
 weil er so wild versessen;
aber worauf ist er denn toll
 
Da machte sich etwas anderes breit
kann es nicht sein.
Wo bleibt er nur, der gute Wein.
Was es nur ist. Dass er´s nicht vergisst. 
Und wer weiß davon morgen.
Es sind nicht übliche Sorgen.
Ist es nicht längst schon bekannt 
in jedem Land.
(c)HS


Sonntag, 29. November 2020

A Musig zum Advent; Bärgandacht

 

  


 




ViN Chor, Laholm Männerchor, St. Olai Motetten Chor ....

ViN-kören, Laholms Manskör, St. Olai Motettkör. Mats Strand med elever från
De Geer musikgymnasium och Lunnevads folkhögskola.

Laholm ist ein Ort in der schwedischen Provinz Hallands län und der historischen Provinz Halland. Der Hauptort der gleichnamigen Gemeinde ist im 13. Jahrhundert entstanden und ist die einzige Stadt in der Gemeinde.
Hier wer einen Onlinebesuch machen möchte-http://www.laholmsmanskor.se/ oder die Lunnevad Folk High School/Volkshoschule in Östergötland.

Menschen mit Ideen

Die Idee der Volkshochschulen (volkliche Hochschule) ist von Grundtvig (1783-1872) in Dänemark. Grundtvig hat die Überzeugung vertreten, dass die Bürger ihre neu eingeführten demokratischen Mitbestimmungsmöglichkeiten nur nutzen können, wenn sie über eine zweckmässige Bildung verfügen. Er setzte sich deshalb dafür ein, dass für Erwachsene Bildungsangebote geschaffen werden und dass diese für alle ohne Selektion und finanziell erschwinglich zugänglich sind

Sein pädagogisches Konzept war das lebendige Wort zwischen Lehrer und Schüler, Schule des Lebens, Life-Long-Learning, mündlicher Unterricht mit Praxis und christlicher Lebensauffassung waren seine Ideen

"Ich sah das Leben, das wirkliche menschliche Leben, wie es in dieser Welt gelebt wird, und sah sofort, dass die meisten Menschen, um erleuchtet zu werden, um ein nützliches und erfreuliches menschliches Leben zu führen, überhaupt keine Bücher brauchten, sondern nur ein wirklich freundliches Herz, 

gesunden Menschenverstand, ein gutes Ohr, ein guter Mund und dann Lebendigkeit, um wirklich mit erleuchteten Menschen zu sprechen, die in der Lage wären, ihr Interesse zu wecken und ihnen zu zeigen, wie menschliches Leben erscheint, wenn Licht darauf scheint."(Übersetzt, A)
https://www.die-bonn.de/zeitzeichen/grundtvig.aspx 





Montag, 30. November 2015

Schönen und besinnlichen 1. Advent


Wünsche an die Künstlerfreunde und Kreative.



 
Kunst ist längst nicht alles im Leben, Weihnachten nicht lediglich Besinnlichkeit oder wohlmeinende Ratschläge zum Nachdenken: Aussteigen aus Stress und Trubel, der Einkaufshektik, der Modewelt, der übermäßigen Schwärmerei und euphorischen Stimmung mit Glitter und Glimmer.

All das bekommen Sie und wir schon länger jedes Jahr zu hören. Das ist aber nicht alles:
Sich erinnern und besinnen, dass …

Josef und Maria (Mutter Gottes, Mutter Jesu) waren auf Herbergsuche. In den Nobelhotels des Orients gab es keine Platz mehr und sie wurden immer weiter geschickt, gar auch verscheucht und verjagt. Eine schwangere Frau war unterwegs mit ihrem Mann. Weil Volkszählung war, haben welche betont und gedachten wohl, Politisches mit dem Glauben in Verbindung zu bringen , wohl ob man als legitim erachten kann, wenn ...

Was denn wohl und was dass ….

Nein, ich sage nicht von der Antiwerbung, sondern dass das alles wichtig ist, nicht aber der Weihnachtsmann vom Nordpol oder wie viel es zu verschenken gibt oder andere werden Habenichtse gedacht. Schenken macht doch Freude, sagen Sie. Schenken ist nicht verboten, gewiss nicht, allerdings ist das alleine längst nicht Weihnachten und ist nicht Advent.

Schenken ist manchmal nur die Äußerlichkeit. Manchmal, da glaube ich das nicht, dass Menschen heute nicht mehr wissen, was Weihnachten ist und Advent. Ihnen hat doch niemand den Bären aufbinden wollen, was da alles nicht wahr ist, nicht stimmt oder nur Märchen sind.

Und später an Drei König, als die drei Weisen aus dem Morgenland, sie gingen ja nicht zurück zu Herodes um ihm zu erzählen, wo das Kind denn zu finden sei, er wolle ihm doch auch huldigen, behauptete er heuchlerisch. Sie blieben ihm fern, denn sie wußten warum und wer Herodes war, der Fuchs.


Montag, 29. Dezember 2014

War Jesus denn Landstreicher




 „Jesus war kein „Asylant"

ist in der Online-Zeitung Jungefreiheit.de zu lesen.


„In Zeiten, da das öffentliche Singen von Weihnachtsliedern als Schande, Mißbrauch und Volksverhetzung gilt, das Beschimpfen von Spaziergängern als „Ratten" oder „Idioten" unter „Zivilcourage" läuft und man für „Fröhliche Weihnachten" auch schon mal gemessert  werden kann, gerät das Zurechtrücken oder auch nur die bloße Dokumentation des alltäglichen Irrsinns schnell zum aussichtslosen Unterfangen.

Aber da es nun aus allen Ecken und Ebenen derzeit wieder so besonders penetrant erschallt, vom gutmenschelnden Provinz- und Verblödungskäseblatt über den amtskirchensteuerfinanzierten Berufsmoralprediger bis zum Politfunktionärsquacksalber jeglicher Couleur, sei's an dieser Stelle und zum Abschluß der Weihnachtsfeiertage denn doch noch einmal festgehalten:

Nein, Jesus war kein „Asylant". Maria und Josef auch nicht. Als Christus geboren wurde, waren seine Eltern nicht auf der Flucht, sondern, wenn auch ungern und notgedrungen, auf Reisen, um einer Behördenpflicht zu genügen, nämlich sich für eine Volkszählung registrieren zu lassen."
 




                Wenn Frauen vorwarnen.

Da ist einiges, was öfters schon missfallen erregt hat und jedoch ist der Beitrag nicht harmlos zu nehmen, sondern nennt viele Wahrheiten. Vor Jahren waren das ebenso schon Kritikpunkte in Freikirchen, Pfingstgemeinden mit auch einer lutherischen Gemeinde, zu denen mich mal welche eingeladen haben: Jesus sei doch kein Bettler oder Landstreicher gewesen, sondern dass heute offenbar dem Mitleidheischen und dem sogenannten (?) Gutmenschentum das Wort mehr geredet wird. Zugleich sagte eine Weibliche, man müsse doch auch Acht geben, denn auch der Teufel hat seine Streiter und kennt doch auch die Schrift, er kennt ja doch auch das Wort Gottes.

Was aber bezwecken jene, was ist deren Ansinnen? Das Misstrauen zueinander hervorheben wollen? Angst vor dem Gespräch, vor Freundschaft und Beziehungen im Leben, die ja nicht nur die blindwütige sexuelle Sichtweise ist noch sein darf noch man beides nicht verordnen kann: weder Zwangsehen noch Zwangsbekanntschaften.

Menschen bei uns, mal jüngere, mal ältere, erfahren und erleben sich offenkundig vernachlässigt in ihrer Situation, geschieden, Singlewelt, Alleinerziehende, hinzu das Männer und Vaterbashing, Frau Schwarzer war kaum mehr in aller, eher in mancher gewisser Munde wie um 1970 bis 1980 noch. Nur die Wiedervereinigung war im Gange gewesen und Ossi-Wessi-Dispute hatten begonnen und ein neuer Drang in die Spaßgesellschaft, mit dem Nachholbedarf des Ostens, der neuen Länder.

Und sogar Mahnungen kamen mir propagandahaft zu Ohren, es gäbe auch Wildwasser und das Leid der Frauen müsse man doch beachten. Die Kollegin, die doch glaubte, sie müsse mich ein stück nach Hause fahren, befand sich plötzlich mit dem Auto auf den Tramgeleisen und schien offenbar mehr geistig abwesend. Warum sollte man denn auf Wildwasser aufpassen und sich gar noch vor-warnen lassen müssen?  Nur war dies keine mehr pseudo als echte Berufskollegin um die 50 oder 60 Jahre jung, sondern um die dreißig.

Wie schön ist da manchmal doch Landleben, wo keiner einfach so sagen kann und in der Regel auch nicht so ist, dass gefragt wird, wer sind Sie denn, wir haben dich oder Sie ja noch nie da gesehen. Oder ob man nun rechts ist mehr oder doch auch links oder nicht.
Was ist denn für Menschen immer so wesentlich geworden. Die Bekenntniswut und wer mächtig ist, sein will, beginnt mit Bashing oder betreibt rufmordehaftes Geschwätz und Scam wird zur Wortkeule gemacht wie das Mobbing, Stalking usw. für alles mögliche herhalten sollte, auch dort und bei Dingen, wo es nicht zutrifft.

Ist etwa das Buch von Moser nur Psychobubble, weil Katarina Rutschky dies so geschrieben hat?




 
Krippe, Stall zu Bethlehem


Und weiter der Artikel:

Auf eigene Kosten übernachtet

Die „Herberge", in der kein Raum war, war folgerichtig keine böswillig vorenthaltene Asylbewerberunterkunft und der Wirt und seine Mitbürger auch keine herzlosen Ausländerfeinde. Josef und Maria übernachteten, wie in jenen Tagen auf Geschäftsreisen üblich, auf eigene Kosten in einer Karawanserei, einer Art Raststation für reisende Händler mit Unterstellmöglichkeiten für Ware und Lasttiere.

Wenn viele Leute aus wichtigem Anlaß zur gleichen Zeit unterwegs waren, konnte es in so einer Karawanserei auch mal eng werden. Wer schon versucht hat, in einer Messestadt zur Hauptsaison kurzfristig ein günstiges Hotelzimmer zu finden, ist vermutlich näher dran an den Raumnöten von Jesu Eltern als all jene herrisch auftretenden, iPhone-bewaffneten Levantiner, für die derzeit Gratis-Unterkünfte am Fließband aus dem Boden gestampft werden.

Weder Geld- noch Sachleistungen

Ach ja, „Flüchtlinge" wurden Maria und Josef mit ihrem Kind dann doch noch, als sie auf die alarmierenden Geschichten vom Herodianischen Kindermord hin kurzfristig die Koffer packten und in die benachbarte Provinz Ägypten auswichen.

Sie nahmen dort, wie wir aus den Quellen schließen dürfen, weder Geld- noch Sachleistungen in Anspruch, die ihnen im übrigen auch keine Behörde bewilligt hätte, keine hauptamtliche Betreuerschar stand bereit, um sie zu umsorgen, und sie bezogen, überflüssig zu erwähnen, weder eine kommunale Sammel- noch eine dezentrale Einzelunterkunft, schon gar nicht auf Kosten einer wie auch immer gearteten Allgemeinheit.

Als die unmittelbare Gefahr vorüber schien, kehrte die heilige Familie übrigens umgehend in die Heimat zurück, in der Josef dann Frau und Kind als Zimmermann ehrlich über die Runden brachte.

Tatsächlich, man sollte in der Asyldebatte viel öfter an die Weihnachtsgeschichte denken. An die ganze.
 


Hinweise zur neuenfreiheit:

Die Junge Freiheit (JF) gilt als Hauptorgan und Sammelbecken der Neuen Rechten. Sie versucht, eine moderne Gesellschaftskritik von rechts außen

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26.05.2011 - Das Leitmedium der Neuen Rechten, die "Junge Freiheit", wird 25 Jahre alt.

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PETER SCHOLL-LATOUR (Publizist). „Die JF bedeutet für mich, daß es noch unabhängige Geister in der deutschen Medienlandschaft gibt und Journalisten


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