Dienstag, 31. Januar 2017

Widersprüche und Halbwahrheiten

Mal sind Untersuchungen, wieso die Deutschen so nörgeln, das sei deren Identität wohl geworden, dann ist von Erhebungen zu lesen, dass die Zuwanderer viel zufriedener sind (mit weniger Geld wohl? Und was Wunder dann das Thema und Sache Rechts!) und dann wird wieder berichtet, dass sogar Politiker nur mehr flunkern. Mehr Frauen in der Politik sind also mehr Flunkerliesen und Komedie hat kaum mehr gute Ideen, ist seicht geworden, systemangepaßt und erzählt ebenso nur, mit viel Eintrittsgeldern reich geworden, verpsssst euch doch endlich mal.


Sie haben keine Courage mehr, die Komödianten, werfen mit verbalem Kot um sich und können nicht mehr kritisch sein. Oder welchen Anspruch haben denn Komödianten? Nicht mal vom kläglichen Rest wird mehr geredet-oder gab es denn gar nicht? Das ist alles nicht mehr attraktiv.



Dann wird wieder beschönigt: ach ist doch alles nicht so schlimm, wo anderes ist es viel schlimmer. Der Vater Staat äußert sich heute nicht nobel über seine Kinder.


 Ja hat nicht ein jeder Tisch und Bett oder ist das gar zu wenig? Natürlich ist das zu wenig. Das ist Sparsamkeitsspotten, das ideologische Mogelpacket einfach leben und zufrieden sein.




Warum gibt es nur so viele Zyniker.


Sonnenschein im Januar

Sonnentage sind meist spärlich und für mich aus dem Allgäu nicht erbaulich, wie sich Großstadtleben manchmal so darstellt: triste Landschaften, triste Fußwege und triste Menschen, karge Grünflächen, Hundekot mit den dazugehörenden Abfallgefäßen ist reichlich an Fußwegen zu finden. Ein paar Bänke mit Seltenheitswert sind meist mit Graffiti beschmiert, nicht fehlen dürfen natürlich Glasscherben von Bierflaschen. Alle sind wie der Griesgram, als ob manche das ganze Jahr über nur an Depressionen leiden. Nein, ein paar Gehwege abwandern ist ja Sport und frische Luft genug, glaubt der Stadtmensch. Stimmt das denn?




Wie schön sind dann die wenigen Tage mit Schnee und Sonnenschein. Keiner sagt aber, hallo bist mein Sonnenschein? Wozu denn. Keiner kümmert sich um einen, niemand sagt mal ein Lob und macht ein Kompliment und von oben bis unten, quer durch alle Schichten (Beispiel nach Fuchs Gefühlsterroristen) ist das längst Mode geworden. Es wird behauptet, dass die deutschen Angst haben, dass sie verwöhnt sind, dass sie zu viel Geld verdienen wollen und vieles mehr wird da behauptet, ist in Zeitungen zu lesen.

Viele haben wenig, wenige haben zu viel, manchmal fast alles und manche haben gar nichts. Zu wenig zum Leben, zu viel zum Sterben.


Soziale-Ungleichheit

I. Fotos Galerie mit Fotos 
Blumen, Zweige, Blüten, die Natur. 


II. zu Fotos mit Traurigkeit , 2014


III. Im Efeuwald  Alles in dem eine lebende Seele-ist, 2013

IV. im Studio Fotoatelier

V. Englische Gärten Bauerngarten, bunte Kieselsteine


 böse Menschen haben keine Lieder

Manche betitelten allzu traurige Leute, die nur missmutig dreinschauen, als die tristen Isolden, die mit nichts aufzumuntern mehr schienen. Vielleicht fühlten sie sich nicht verstanden, nicht geliebt und zurückgestoßen oder konnten Kritik nicht ertragen und ein Nein, wurden vielleicht zu viel kritisiert oder die einseitige Liebe blieb unbeantwortet. Heute wird ja viel vom Bashing geredet und ist zweifelsfrei nur kontraproduktiv. Da blättere ich gerade in meinem Gedichtband und finde was vom Freiherrn von Eichendorff


Winternacht

Verschneit liegt rings die ganze Welt,
ich hab’ nichts, was mich freuet,
verlassen steht der Baum im Feld,
hat längst sein Laub verstreuet.

Der Wind nur geht bei stiller Nacht
und rüttelt an dem Baume,
da rührt er seinen Wipfel sacht
und redet wie im Traume.

Er träumt von künft’ger Frühlingszeit,
Von Grün und Quellenrauschen,
Wo er im neuen Blüten-Kleid
Zu Gottes Lob wird rauschen.


Joseph Freiherr von Eichendorff lebte 1788-1857 und war aus römisch-katholischem Haus






Der kleine Mann soll demonstrieren, aber nur so lange es genehm ist. Wieso machen es die von droben den nicht gleich richtig? Da wird doch immer wieder vermeldet, dass wir Kinder im Vater Staat so unzufrieden sind, so verwöhnt und einfach keine Ruhe geben wollen.

















Dienstag, 24. Januar 2017

Spitzeldienste und längst vergangene Jahre

denkt man und glaubt man und selbst der ehrlichste Mensch möchte zur Hyäne werden. Halt, Moment, natürlich nicht meine Jahre sind das gewesen und nein, natürlich habe nichts zu bekennen oder gar zu gestehen. Als welche beschwerend wurden, wieso manche ohne Schutzkleidung AKW´s reinigen sollten war nur Stille, keiner getraute sich was zu sagen. Und auch keine Grünenkritik war zu vernehmen. Bestimmt waren die Beschwerden verlegt, irgendwo im Schreibtisch, keiner hat was gefunden.

 Heiße Eisen oder heiße Kartoffeln. Die passen nicht in das Heileweltdenken vom Menschen mit dem Heileweltsyndrom und die Psychiatrie war ja sowieso fleißig mit Neuschöpfungen von Syndromen. Und an Techniken mangelt es bekanntlich nicht mehr, die Menschen zu optimieren, zu verbessern, zu vervollkommnen. Coaching ist eine davon zur Work-Life-Balance, Karriere und Familienleben in Einklang zu bekommen.

Und sag nur kein Kritiker, das ist doch nur dem System und Arbeitsmarkt dienlich, nein, das ist für Sie, damit Sie als Mensch besser bestehen können. Glauben sie das nicht? Warum glauben Sie das denn nicht. Sie haben das zu glauben, basta.

Sie ahnen nicht, wie doof manche Mensch sind, oder ahnten Sie das schon länger? Und wer geschieden ist, hat sich mitunter ja mit Falschverdächtigungen rumzuschlagen, meist im Zusammenhang dann der häuslichen Gewalt. Mehr sage ich an der Stelle jedoch nicht.

Allerhand Sätze fallen manchmal wie: sie wollen doch keine Probleme bekommen, oder? Natürlich nicht, ist doch alles o.k. alles in Butter, keiner hat was gesagt .....Irgendwann erzählte sogar jemand, er sei unschuldig für jemand im Gefängnis gewesen und hoffte doch nicht, er wollte nur Mitleid oder hat gerade einen Krimi angeschaut. Schuddeln muss man nur, buckeln und Geld beschaffen und Frauen machten die gestrengen PädagogInnen. Huschusch.

   Alle glauben sich im Recht, richtig zu handeln, denn alle sind ja nur mehr kriminell, faul oder arbeitsscheu, geschieden, Alkoholiker, aus einer Problemfamilie und gar ist von vogelfrei die Rede und dem Fachmann, der noch ein echter geblieben ist, schwant ja gleich, da wird die übliche Schablone nur erzählt, die alles erklären soll, warum der Amtschimmel so handelt und warum heute alles angeblich anders ist als früher.



Was glauben Sie, was manche Menschen so denken. Fordern nicht fördern-sind doch eh nur bequem, die Mitbürger. Und statt Männerdomänen ist die weibliche Strenge mit viel Empathie entstanden, wird gerne behauptet.

Beide Videos sind aus dem Jahr 2009 bzw. nach Youtube hochgeladen.

Hier nur ein paar der Beispiele, zu denen vor einem halben Jahrzehnt nur mehr debaterit wurde und kaum anderes die Medienwelt geprägt hat. Und als ob alle nur schockiert gewesen, echaufiert gewesen, jedoch worüber denn nur? Niemand war mehr, der das System angeklagt hat. Die Theorie war wohl erschöpft worden.

  • Bespitzelung von Kollegen

Vom 23.07.2015
Eine schwierige Frage. Ich meine, dass der Arbeitgeber das nicht darf. Rein individualrechtlich ist natürlich zunächst die Frage zu stellen, ob der Sekretärin solche Aufgaben überhaupt nach ihrem Arbeitsvertrag übertragen werden dürfen. Das richtet sich tatsächlich nach den einzelnen Vertragsbestandteilen, grundsätzlich spricht jedoch nichts dagegen. (….) Arbeitsrecht.org, denn für rechtliche Angelegenheit ist der Rechtsanwalt zuständig. 
Hingegen sind es bedenkenswerte Fragen, ob Rechtsanwälte lügen dürfen und was es für die Familie, die Betroffenen für Folgen haben kann.

  • Kontrolle von Mitarbeitern. So darf Ihr Chef Sie ausspionieren

Vom Montag, 14.01.2013
Die Regierung will Videoüberwachung am Arbeitsplatz neu regeln. Heimliche Aufnahmen sollen verboten werden. Dennoch sind Gewerkschafter entsetzt.

  • BESPITZELT IM JOB. Lidl folgte Mitarbeitern bis auf die Toilette

Veröffentlicht am 26.03.2009
Lidl selbst habe die Existenz der Protokolle nicht bestritten. Sie dienten "nicht der Mitarbeiterüberwachung, sondern der Feststellung eventuellen

  • ÜBERWACHUNG. Checken Sie, ob Ihr Chef Sie bespitzelt

Veröffentlicht am 07.08.2008

Ob Lidl, Deutsche Telekom, Burger King, Edeka, Schlecker oder Plus – die deutschen Unternehmen bespitzeln ihre Mitarbeiter mit allen Raffinessen.



Kein Bedarf mehr an Fälschungen

Derzeit glaubt man, dass dies längst kein Thema mehr ist oder Angelegenheit, das System und seine Mitarbeiter zu kritisieren. Das Flüchtlingsdrama hat ja überhand genommen und die US-Präsidentenwahl schlägt gerade enorm hohe Wellen. Er, Präsident Trump, sagt doch tatsächlich, er wolle sich um das Land und seine Leute kümmern und erntet Gelächter, als ob er nicht ernst zu nehmen ist?

Über Politik reden und streiten hat wohl die Illusion errecht, damit wären alle Probleme gelöst und als Mitbürger ist man von den Medien nur mehr totdiskutiert worden. Manchen genügt ja die leidige Debattenkultur



Sind Sie auch schon verfälscht worden, haben falsche Mitteilungen bekommen mit ganz zufälligen Tippfehlern oder dass es sich um PC-Fehler gehandelt hat, manche Computer stürzten ja immer wieder ab, wurde vermeldet. Manche Mitarbeiter haben gerade die Brille verlegt oder haben den Namen nicht richtig verstanden. Im Ergebnis ist meist der Satz trotz vieler Vorschläge: weil sonst gibt es kein Geld.

Wer sich als Pädagoge für den Menschen entscheidet, heute, auch heute oder sogar heute, hat oft schon verloren gehabt. Das muß man sich ja gesagt sein lassen, wird mancherorts gedroht. Sie kenne doch sicher solche Sätze wie: manche brauchen´s zum Mitschreiben. Und da suchen welche Terroristen lediglich bei den Zuwanderern?

Und wie üblich sind doch viele Erläuterungen wie im Blog planet-schule.de, schön brav beschrieben und Illusion längst für die meisten, wo es um Arbeitslosigkeit geht. Aber ist es nicht bemerkenswert was dort so alles (v)erklärt wird?

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Artikel 12 "Freiheit der Berufswahl"

(1) Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen.



„ Beispiele: Der Straßenmusikant, wenn er nicht nur an besonderen Tagen etwa vor Weihnachten auftritt, ist beruflich tätig.

Der Kunstmaler, auch als (vermeintlich) verkanntes Genie, übt einen Beruf aus, selbst wenn die schnöde Welt seine Bilder nur selten kauft.

Und auch die (angemeldete) Prostituierte "arbeitet" professionell, hat also einen Beruf. Dagegen ist der "Profi-Killer", auch wenn er so bezeichnet wird und sich selbst einen "Profi" nennt, eben kein Berufstätiger. „



Das Gegenteil der  braven Weiterbildung  ist weder das Wutbürgertum noch die Szenen der Attackeure. Claqueure jedoch sind manchmal der Viele.