Sonntag, 25. August 2019

Wanderwege

und was alles zu finden ist 


Der Spätsommer hat fast begonnen, ab und zu fällt mal ein einzelnes Blatt von einem Baum. Einen Monat dauert es noch, bis der Herbst beginnt, nur scheinen manche große Probleme zu haben mit der Zeit und dem Jahresablauf. Der Winter ist vielen viel zu kalt, obwohl oft kein Schnee liegt in de Stadt. Und Halloween ist mehr gegenwärtig als der November mit Allerheiligen. Sind mehr Menschen gottlos geworden oder nehmen sie die Trends und Modeströmungen der Gegenwart nur zu leicht.



Die letzten Wochen ist ein Disput entstanden um die Existenz des Teufels. Pressethema ist es immer mal wieder wie auch die Satanskirche in den USA. Wissen wir denn nicht die Bibelstellen oder aus dem Gottesdienst, dass der Teufel Jesus verführt hat. Lukas und Matthäus Kapitel 4. Ein Jesuit jedoch redet nur vom Geist des Bösen, es gäbe ihn nicht in Persona, sondern nur symbolisch. Falsch ist das, einfach nur falsch. Wie kommt denn dieser Jesuitengeneral auf solch dumme Idee:   


27 August 2019, Jesuitengeneral: Satan ist nur eine ‚symbolische Realität’

Papst Franziskus: Dieser hatte erst im Mai bei einer Generalaudienz erklärt: „Wer meint, der Teufel existiert nicht, der irrt.“


VATIKANSTADT. Exorzistenverband betont reale Existenz des Teufels

26 August 2019, 7 Priester, mehr als 100 Katholiken: Gebetswache vor ‚schwarzer Messe’. Die Organisation ‚The Satanic Temple’ hatte zur ersten öffentlichen schwarzen Messe in Kanada eingeladen. 

Kanada: Erzbischof verurteilt öffentliche ‚schwarze Messe’. Die atheistische Organisation ‚The Satanic Temple’ hat zur ersten öffentlichen ‚schwarzen Messe’ Kanadas geladen. Jede Verwicklung in okkulte Praktiken kann ein Tor in das Reich des Bösen öffnen, warnt der Erzbischof

alles aus kath.net

Johannes 16: Und wenn er gekommen ist, wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und von Gericht. 9 Von Sünde, weil sie nicht an mich glauben; 10 von Gerechtigkeit aber, weil ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht; 11 von Gericht aber, weil der Fürst dieser Welt gerichtet ist. 

Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. 




Fotos als  Diaserie





Hummelflug im Blumenkasten

   


    

Schlehen, Vogelhirse



Bienenkinder unterwegs



 



 

 

Disteln














Sonntag, 18. August 2019

Wolkenhimmel

vor vier Jahren, einem sehr warmen Monat Juni




und die Mohnblüte


 


Es war halt auch ein Sommer, wie viele zuvor. Manchmal sollten wir dabei bleiben, nicht überall nur Zahlen und Listen zu wollen. Ein ICE ist auf einem der Foto zu sehen: wohin wohl die Reise geht?


Rückblick: Der Juni war trotz Starkregen und Gewitter viel zu trocken.

Der erste Sommermonat lag mit einer deutschlandweiten Durchschnittstemperatur von 16,0 Grad Celsius (°C) um 0,6 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung immer noch 0,3 Grad. 

Nach einem wenig sommerlichen Monatsbeginn strömte auf der Vorderseite des Tiefs 'Lothar' subtropische Luft nach Mitteleuropa. In dieser stiegen die Temperaturen am 5. fast überall auf hochsommerliche Werte. Bad Kreuznach und Rheinau-Memprechtshofen registrierten 35,0 Grad.

(mehr dazu bei www.wetter.de)


 

Graphiken aus wetterwilli.de


Samstag, 17. August 2019

Brave Comedy

    Ich habe mir lange schon abgewöhnt, damit meine Freizeit zu vergeuden. vor Jahren war mir, als ob unsere heute ja alten Comedygrößen nur rausgemobbt werde, überrollt und überrannt von einer falschen Begeisterung der "neuen Welle" und die das Bisherige nur abhängen will. Da ist eine große Kluft dazwischen und brav erscheint es aber nicht. Angepaßt, aber an welche Szene.

Zwei Merkmale in Kürze, die doch manches umschreiben:


"Die Ostdeutschen haben die kollektive Erfahrung, dass ein politisches System aber auch eine Wirtschaft komplett scheitern kann", sagte Hirte. Es gebe eine viel größere Skepsis gegenüber der Stabilität "unseres politischen und ökonomischen Systems".

und:
Menschen nach dem Mauerfall. Es habe bei aller Euphorie auch eine konkrete Betroffenheit in Familien oder im Bekanntenkreis gegeben. Beispielsweise, dass man trotz guter Ausbildung und obwohl man fleißig ist, trotzdem unter die Räder komme und sich mit Gelegenheitsjobs "durchwurschele", erklärte Hirte. Diese Brutalität, wie sie der Osten in den 1990er Jahren erlebt habe, habe es im Westen nicht gegeben.
Literatur, aus: Hirte, Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christian Hirte, kann Unzufriedenheit von Ostdeutschen nachvollziehen



Mit Ossi-Wessi-Klamauk und  mit "rübergemacht" haben die Medien ja lange berieselt, das war´s aber dann. Leider zu wenig und inhaltslos ohne Diskurse. Der Arbeitsplatz, Wohnort, Freizeit haben ihre Spielregeln und dort leben die Menschen. Die Notwendigkeit über Mobbing und Stalking zu reden, hat ja das einiges dazu deutlich gemacht. Der "Westen" war so nicht mehr, die BRD also, und der Osten nicht mehr Sozialismus, wiewohl viele Zweifel daran haben. Nicht nur politische Menschen sondern schon Neil Postman, 1931-2003 , ein US-amerikanischer Medienwissenschaftler und Kritiker des Mediums Fernsehen (Technopol, wir amüsieren uns zu Tode, das Verschwinden der Kindheit, Das Ende der Erziehung) sagte konkret, das war wohl nichts.



Oder gerade von heute aus dem Fernsehgarten: Comedian Luke Mockridge hat mit einem sonderbaren Auftritt im „ZDF-Fernsehgarten“ die Zuschauer irritiert. Die Verärgerung in den sozialen Medien ist groß. ... Mockridges peinliche Witze vor allem auf Kosten vor allem von älteren Zuschauern stoßen vielfach auf Kritik. peinlicher Fernsehgarten. Tanzte wie ein Affe auf der Bühne rum. 



 

"Angepasste Sch...": Karl Dall rechnet mit der Comedy-Branche ab ist hier zu lesen oder hier und die Überschrift, klingt sie nicht maßlos übertrieben.
Was zitiert wird, sind völlig harmlose Aussage. Herrn Karl Dall will ich da nicht schmälern im Gegenteil. Die Sendung des NDR habe ich nicht angeschaut, aber es ist zaghaft, als ob doch die Worte ausgehen. Er zählt fraglos zu den Topgrößen und für mich kann ihm wie anderen seiner Generation nicht das Wasser reichen. Da fehlt gehörig viel.

"Kultkomiker Karl Dall ist noch immer für einen derben Spruch gut. In einer Talkshow im NDR-Dritten wetterte der 78-Jährige heftig gegen die heutige Comedy-Branche. Die neue Kollegen-Generation ist so gar nicht nach seinem Geschmack.

Mit Blick auf die heutige Komiker-Generation kommt dem Mitbegründer von Insterburg & Co. vieles zu austauschbar vor. Er selbst sei da aus anderem Holz geschnitzt: "Mich konnte nie einer kopieren. Aber ich kann andere kopieren, indem ich einfach die Witze klaue."

   Er wird als ungehobelt beschrieben. Na ich weiß ja nicht. Das kann ich nicht bestätigen, dass er ein ungehobelter Spaßmacher ist. Mir ist eher viel des Comedy heute mehr als ungehobelt. Es ist Sexistisch, unter der Gürtellinie über Gebühr und eine der Comedydamen läßt sich ja gerne mit Lotterkram über und mit Kinder und der Erziehung aus. Vor Jahren war noch von trivial die Rede. Das grenzt für mich nur mehr an debil, aber diejenigen finden das wohl spaßig. Jene, ich will sie hier nicht namentlich nennen die Frauen aus dem Knallerfrauensendungen und wie sie sonst so heißen mögen, ist ebenso geistlos aber trotzdem nicht harmlos. Das ist nicht Comedy sondern ist Schund, ist Schmuddel mit viel Kloacke.

   Möglich, dass Karl Dall mehr kritisiert hat als in der Zeitung zu lesen ist. Die Korrektes stößt ihn auf. Natürlich, nicht nur ihn und das bestimmt jahrelang schon.

   Die Gesellschaft in der wir leben, ist halt ebenso seicht geworden, nicht weniger seicht, als so manche Sendungen einem bieten. 

"Auch heute wolle er von seiner eher ungehobelten Art des Kabaretts nicht abweichen.

"Einer muss ja die Drecksarbeit machen mit dieser ganzen angepassten Scheiße im Fernsehen", wetterte Dall. Bei seinen Kolleginnen und Kollegen vermisse er heutzutage den Mut, auch mal etwas Polarisierendes und Kontroverses zu sagen: "Wir sind wieder da, wo wir ganz, ganz früher waren: Seid alle ganz nett, seid lieb, katholisch und bloß kein böses Wort."

   Mancher sagt vielleicht, dass sich bestimmt die nicht mehr Lebenden sich im Grabe umdrehen, was heute stattfindet. Ich hingegen glaube das nicht, denn dass die, die im Grab liegen, so ihre Energie verschleudern, all dem ihre Aufmerksamkeit schenken, nehme ich gar nicht an.

Es ist auch mit Thomas Gottschalk deutlich zu sehen und habe das vom Januar 2018 längst vergessen.

TV-Moderator Thomas Gottschalk (67) bereut einen Tweet über Osteuropäer. Auf Twitter hatte er am Samstag geschrieben: „Hab meine DNA aufschlüsseln lassen. (...) Über 50 Prozent Osteuropäer! Deswegen hab ich als Kind so geklaut.“


Natürlich ist es von Mal zu Mal auch etwas geschmackloser geworden bei den Medien, allerdings führt Correctness nicht zu einer positiven Lösung, denn das was er gesagt hat ist eine gängige Angelegenheit an Witz, dummem Humor oder wird mal als Vorurteil bezeichnet. Und auch Tabus machen nichts besser. Wo zudem blieb denn fast rundweg Kritik an den verbalen Ausfällungen meist nichtdeutscher Jugend, die zahlreich als Youtubevideos dokumentiert zu finden sind oder auf Blogs , die gängig in die rechte Ecke geschoben worden sind.

da ist peinliches Schweigen oder es wird unsachlich, ja unzulässig, weil ebenso unseriös generalisiert und lediglich von "Jugend" oder "Jugendlichen" gesagt!


Vor Jahren, es muss wohl schon lange her sein, fast wie ein Märchen kann man beginnen: es waren einmal schöne kreative Jahre, da konnte man noch darüber Reden und Menschen wußten und konnten noch unterscheiden, wann etwas angebracht ist. Die Einschätzungsgabe hierzu aber scheint mir in der Gesellschaft schon lange abhanden gekommen. 

Was dabei doch fehlt ist das, was man Metaebene nennt, die übergeordnete Sichtweise im Diskurs. Am Beispiel zum Sexismus wird das mit deutlich und gerade dort, wo der Diskurs abgewürgt wird. Kritische Stimmen hat es ja  gegeben wie bei Herrn Brüderle bis später mit der Aktion #metoo. Uneinigkeit besteht ja teils, was, das heißt welche Handlungsformen jeweils zu verstehen sind: verbales, Gestiken, Berührungen. 


Dass Männer fast generell mit diesen Steretypen belegt werden, kommt allerdings erschwerend dazu. 

#MENARETRASH, Sprengstoff, der sich gegen alle Frauen richtet

Natürlich ist Sexismus nicht Rassismus, wiewohl der extreme Feminismus durchaus so charakterisiert wird.  Um das Beißende etwas zu nehmen, wähle ich Wikimannia dazu: Der Begriff soll vom konservativen amerikanischen Talkmaster Rush Limbaugh[wp] (The Rush Limbaugh Show) popularisiert worden sein. Er ist ein Kofferwort[wp], gebildet aus den Hauptwörtern Feminist und Nazi. Er wird zumeist in Nordamerika von Konservativen[wp] verwendet.[1] Im Englischen wird der Begriff "Nazi" meist unbefangener als im Deutschen verwendet, um eine Person mit als intolerant, dogmatisch oder totalitär empfundenen Ansichten zu charakterisieren.


Löst dieser Witz auch bereits einen Hype um (S) Hexismus aus? Möglich ist heute ja vieles. Filme zum "Hexismus" sind ja gar überzahlreich und Amerika weiß wohl nicht mehr weiter. Unsere Medien übernehme sie ja ganz eifrig, all die Filme vom Hell Boy über Charmed bis hin zu den Zombies. Amerika hat wohl länger zurück schon den Virus eingefangen.


Das Telefonat mit meiner Frau gerade eben
“Du Schatz, der Wagen geht nicht mehr an! Ich glaube da ist Wasser im Luftfilter!”
“Sitzt du gerade im Auto?”
“Ja, genau!”
“Und wo befindest du dich gerade?”

“In unserem Gartenteich.” 

aus:  witze

mit Update : Svenja Fasspöhler : «Der#MeToo-Feminismus erwartet nichts von den Frauen und alles vom Staat» ... #MeToo kastriere den Mann - und zementiere den Opferstatus der Frau. Damit erntet die Philosophin Hass. 


Mittwoch, 14. August 2019

Lesestoff und Lebensmittel


Wovon lebt der Mensch und was liest er gerade

gilt nicht nur für Veganer. Kein Fleisch können alle essen




Es muss nicht jeden Tag Fleisch sein. Es gibt Gemüse und Salate und gibt Mehlspeisen. 

Um nicht gar paralysiert zu werden: Salate, Gemüse, Käse, Dampfnudeln, Käsespatzen, möglichst die Allgäuer Kässpätzle, Brot, Semmel- und anderen -auflauf.

sind nicht nur für Veganer. Das ist Hausmannskost.

Aufläufe von Personen werden Demos bezeichnet oder Mob, Partymeile, Pöbelbanden, Cliquen, Horde. 

Kohorte- Gruppen von Jahrgängen bzw. Jahrgänge zwecks Abgrenzung von Bevölkerungsgruppen nach verschiedenen Kriterien -  ist wissenschaftlich-akademisch oder Sie sind im alten Rom.

Donnerstag, 1. August 2019

Schwärmen oder Boden unter den Füssen haben



 So gerne ich Fotos mache, ist mir vieles jahrelang dennoch zweifelhaft geworden und hat aber mit Erfahrungen zu tun manchmal völlig überdrehter Naturen, die ihr Lebensglück ganz woanders suchen und finden wollen nur nicht beim Menschen und im Miteinander und direkten, den humanen Sozialkontakten, nicht den medialen. Das wiederum ist nicht erzwingbar. Man kann es nicht einfach verordnen.

Kontaktscheu, Ängste sind für Menschen nichts Neues und doch gibt es Kontakte zum Menschen doch schon von klein auf. Andere oder auch sich jedoch vereinsamen wollen, andere ausgrenzen ist keine gute menschliche Eigenschaft. Werbung heute, allzu leichtfertig die Erotikspots des TV machen das jedoch leider vor, dass dem so ist und das aber ist falsch. Dem Konsumenten, der hier wirklich nur mehr Konsumidiot ist, wird in Abrede gestellt, dass er zufrieden sein kann und auch ist ohne Zwangserotika des Fernsehens und Internets. 

Auch das ist ein Teil der Umweltverschmutzung, ist die mentale und emotionale Verschmutzung des Menschen und der Liebe. Was will denn jemand hierbei seine Liebesfähigkeit erproben oder messen wollen? Ist das denn nicht zum Scheitern verurteilt.

Vor bereits Jahrzehnten war es auch gängig und teils beliebt geworden im Rahmen meditativer Übungen, Glaube, Freizeitgestaltung, Erholung in der schnelllebigen Zeit und natürlich war dies auch meist gekoppelt mit Konsumkritik und manchen schien es als ob nur alles an Neuem mies geredet wird. Sublimation über ein Feld und Themen, die nicht ursächlich sein müssen für jemandes Jammer und Lebensplage. Die Gegenwart 1970, 1980 ist so charakterisiert worden.



Hummelflug, 
die Lebenserwartung der 
 Hummel liegt bei 1 Monat            

Vom Wertewandel und Werteverfall war auch Mitte 1980 oft noch die Rede. Materielle Werte wurden den ideellen gegenüber gestellt, letztere seien am Verschwinden, die materielle hätten Überhand  bekommen. Schlecht war und ist nicht Kritik sondern der Fanatismus, ist die Ideologie, die zum permanenten Sauerteig wird.


Nach dem 2. Weltkrieg fand eine Wandlung statt von materialistischen zu postmaterialistischen Werten.

Geldgier, Besitzgier?

Heute gewinnen gerade in der Erziehung viele „alte“ Werte wieder an Gewicht. Das Institut für Demoskopie in Allensbach am Bodensee fragt seit vielen Jahren regelmäßig die aktuellen Erziehungsziele von Eltern ab und vergleicht sie mit denen älterer Umfragen. Der Vergleich wurde zwischen den Jahren 1992 und 2003 gemacht. Ganz oben auf der Liste der Dinge, die Eltern ihren Kindern mitgeben möchten stand und steht Höflichkeit und gutes Benehmen. Das wollten 1992 schon 73%, 2003 waren es sogar 87% der Eltern. Aus: Leseprobe  Reinhardt-verlag

Was läßt sich jedoch noch dazu sammeln: Selbstbestimmung, Gleichstellung, Menschenrechte, Tierschutz, Klimaschutz, die Welt, die Natur retten.

Das 21. Jahrhundert schafft durch Globalisierung komplexe Wertehybride (aus: Uni.de

Manchmal aber muss man auch sagen, laß die Welt um dich herum, wie sie ist, lege Wert auf Deine Freunde und die Familie und tu etwas für Dich. Christlich ist das nicht falsch, denn Jesus sagte doch, darauf zu achten, dass die Seele nicht Schaden leidet. Warum die ganze Welt gewinnen wollen. 


Für sich etwas tun, auf sich auch achten und sein Leben geht aber ebenso wenig ohne materielle Dinge. Die Welt und die Menschen leben längst damit und das alleine ist nicht verwerflich, sondern was der Mensch damit tut.

Zum Leben gehört nicht nur reagieren sondern auch agieren, handeln, etwas tun, nicht jedoch planlos sein. Oft aber gelingt es einem nicht, sich zu sammeln. Was dann? 

Alles wird einem manchmal vorgekaut, sagt nicht nur der Querulant sondern schon der Kritiker: was man wie denken, tun soll, wie etwas sehen, wie etwas ist. Vom Konsummenschen wurde ja lange bereits gesagt, zu dem der Mensch vermeintlich nur mutiert ist. Auf manche trifft es oder traf es durchaus ja zu und Witzeleien haben dann keinen Platz.

Ohne Konsum geht ja nichts, denn was ist denn Konsum. Es ist ja nicht nur unnützes Zeug kaufen, sondern 

„Unter Konsum (lateinisch consumere „verbrauchen“) wird allgemein der Verzehr oder Verbrauch von Gütern verstanden“ (wikipedaia)

Im volkswirtschaftlichen Sinne steht der Begriff für den Kauf von Gütern des privaten Ge- oder Verbrauchs durch Konsumenten (Haushalte). Betriebswirtschaftlich wird oft der Output von Gütern als Konsum bezeichnet.

Sicher gibt und gab es dazu sehr viele Kritiker mit Aber und Weil´s und lasse es so mal stehen. Nette Fotos für das Album, da habe ich nichts dagegen, eher sind mir jene Persönlichkeiten nicht geheuer, die nur publizistisch sein wollen, und da ist heute das WorldWideWeb ja sehr gelegen. Fatal aber doch, dass längst nicht jeder oder jede Berühmtheit erlangt und die Zugriffe halten sich ohnehin in Grenzen, auch wenn globale Möglichkeiten bestehen.

Narzissmus, Geltungssucht, Aufmerksamkeitssuche wird dann ja charakterisiert, denn wir leben längst schon in einer narzisstischen Gesellschaft. Wer gerne die Psychologen mag, wird einige Literatur dazu finden. Wer sie nicht mag, ist sicher auch zurecht manchmal nur verärgert darüber. Heute treten noch zahlreiche Influencer dazu oder solche, die es gerne sein möchten, wie zuletzt mit dem Video, die CDU muss weg. Und auch dazu gibt es bereits Neusprech im www-Jargon: ein Video, das viral ging wie hier mit Schlagzeile Rezo: CDU-Abrechnung auf YouTube geht viral, > Literatur

Und nicht übersehen, dass „3 Prozent aller Online-Nutzer sind internetsüchtig (Studie Humboldt Universität Berlin), insbesondere Jugendliche unter 18 Jahren neigen zum exzessiven chatten, surfen und spielen (ca. 8 Prozent sind süchtig). Von Computerspielen abhängig sind vor allem Männer im Alter von 15 bis 25 Jahren.
In: Palverlag, Lebenshilfe

Gewiß dürfen ein paar Lexikas zu Wort kommen wie Wikipedia:

Verliebtheit ist ein intensives Gefühl der Zuneigung. Sie wird nach Ansicht von Psychologen ... werden (siehe auch: unerwiderte Liebe). Eine weniger intensive Form der Verliebtheit wird auch als Schwärmerei für eine Person bezeichnet.


Oder das wiki Yoga-vidya.de: Jede Eigenschaft, jede Tugend, die übertrieben wird, wird zu einer Untugend, zu einem Laster, einer nicht hilfreichen Eigenschaft. Schwärmerei übertrieben kann ausarten z.B. in Träumerei, Fantasterei, Erregung, Passion. Daher braucht Schwärmerei als Gegenpol die Kultivierung von Realismus, Bodenständigkeit, Verlässlichkeit.

Und das hier ist durchaus ratsam zu beachten:

Schwärmerei hat zwei Aspekte, den positiven Aspekt, der setzt Energie und Freude frei, und hilft, insgesamt die Psyche in eine positive Weise zu entwickeln. Schwärmerei führt aber auch zum Realitätsverlust, kann zu Abhängigkeiten und Enttäuschungen führen.

Und so gehört Schwärmerei zu dem, was man sowohl als Tugend bezeichnen kann, wie auch als Untugend. Denke selbst nach für dich selbst, was sind deine Schwärmereien, im Sinne von Träumen oder Dinge, die du erlebt hast, oder Menschen, für die du schwärmst. 

Es gibt seit Jahren zahlreiche Angebote esoterischer Richtung oder wie hier Yoga-Angebote, die ich jedoch nicht teilen und empfehlen will, wie "Ziegenyoga", "Meditation auf der Zugspitze" und andere "Verrücktheiten" vom Atheisten zu Yogananda. Warum nicht bei Gott und der Schöpfung bleiben? Was ist daran den so schwer, auch wenn es nicht immer leicht fällt.


Kardinal Paul Josef Cordes hat die Kirche in scharfen Worten aufgerufen, sich gegen Verweltlichung und Gottvergessenheit zu stemmen. Zugleich kritisierte er fernöstliche Methoden wie Yoga und Tai Chi. hier zum Artikel

Warum Yoga mit dem Katholizismus nicht kompatibel ist

Der Buddhismusforscher und ehemals Buddhist Williams: " Das Wichtigste, das mich am Buddhismus anzog, war, dass es eine vollständige Religion ist mit einer tiefen spirituellen Tradition, die gleichzeitig die Existenz eines persönlichen Schöpfers total negiert. Manche buddhistische Quellen machen sich sogar lustig über diese Idee. Ich war gerade sehr mit der Theodizee, der Frage nach Gott und dem Bösen auf der Welt beschäftigt, und all diese Probleme waren mit dem Buddhismus auf einen Schlag gelöst. Dazu kam, dass natürlich in den 1960ern Buddhismus sehr, sehr exotisch und modisch war.


Luthers Schwermgeister


 Literatur: Schwermgeister 
Abweichung von der wahren Religion, Häresie, unkontrollierbarer Eigensinn einerseits, Gruppenbildung, Sektierertum, Zusammenrottung andererseits erfüllen den Tatbestand der Sch.  


Desweiteren (mit Wikis) Schwärmereien sind 

Neigungen, denen Wirklichkeitsnähe beziehungsweise Ernsthaftigkeit abgesprochen wird.

 Luther Schwermgeister) geprägt.[2] Mit diesem abwertenden Begriff wurden überwiegend Spiritualisten wie Andreas Bodenstein (genannt Karlstadt) oder Sebastian Franck belegt. Vor diesem Hintergrund entwickelt schwärmen später die Bedeutung „sich auf wirklichkeitsferne Weise für etwas begeistern“.[1] Der Schwärmer wird zum „begeisterten Phantasten“.

Neuere Bedeutungen sind, einen Schwarm haben und betrifft die Liebhaberecke beim Menschen oder eine Vorstufe zum Verliebtsein.

Leichtfertig allerdings wird es als normal beschrieben, wenn es um Ehe und Familie geht oder durchaus die Jugendliebe. Da ist dann jemand, der auch klasse ist, einen begehren könnte, der oder die toll ist oder sexy. Manche haben die Auffassung, es würde Spannung in eine langweilig gewordene Ehe und Beziehung bringen.

Vor Jahren und immer wieder auch heute gibt es viele Ratschläge, die der gesunden Liebe und Ehe nur abträglich sind aber die Illusion wecken sollen, es ermögliche die Befriedigung von Bedürfnissen, die der Partner nicht zufrieden stellen kann. Unsinn ist das: mit jemand anderem flirten, ins Kinos gehen, wandern? Dazu gehörten auch der Ratschlag von Erotikgeilen, wie ich sie hier nenne, mit Reizwäsche könne man doch die Liebe wieder auf Vordermann bringen. Und der Ton bereits macht die Niveaulosigkeit schon klar. Oder zählt hier bereits das Sprichwort, mit Speck fängt man Mäuse?


Und wo bleibt die MidlifeCrisis? 


oder das Empty Nest Syndrom?


Ebenso lange ist dies ja als die Vorliebe und Natur von Frauen behauptet worden. Frauen sind da anders als die Männer, sie wollen immer bewundert werden und auch für andere als den Ehemann noch begehrenswert sein. Vor allem findet man immer wieder zahlreiche Literatur über den zweiten Frühling. Falsche Darstellungen findet man heute viele, die lange als normal angesehen worden sind aber dennoch falsch sind. Typische Beispiel sind: Frauen in den besten Jahren im Gegensatz Männer, Opa-Gatten. Unter anderem wird es hier , untere Absätze und auf pathologischem Feld angesprochen mit der Forderung, daß sich Politik und Gesellschaft da dringend ändern müssen. 

Selbst die Medien waren nicht zaghaft vor Jahren, diese Unart unhinterfragt zu präsentieren: Männer galten oder gelten ja als die alten, geilen Böcke und ach wie Wunder, Frauen fahren zunehmend sogar auch in den Erotikurlaub und angeln sich Liebhaber. Erotikurlaub generell als Unsinn zu werten, kommt offenbar nicht in den Sinn oder gar festzustellen, dass es doch eventuell nur die Perspektive der Männerwelt ist. Falsch auch dies, denn das behauptet der Journalismus, die Medien, die eventuell mal irgend eine Studie nennen und die genannt Prozente, wer was bejaht verneint oder nichts sagt. Leserbriefe sind manchmal aufschlussreicher, die fragend zum Ausdruck bringen, wer das denn nötig hat.

Zweiter Frühling; nur eine Redensart? , Gesundheitsformu Zweiter Frühling: Frauen in den besten Jahren „Zweiter Frühling mit junger Frau“Die Opa-Gatten. 

Sonnenuntergang, Abendstimmung
Kann man sich neu in den Partner verlieben?

Wer ab und zu aufmerksam ist, weiß sehr wohl, daß für Spott oft mit gesorgt ist. Es sollte aber nicht jemandes Zukunftsangst gleich ausmachen und nicht übersehen ist doch, daß hier bereits viel unterstellt wird, jemand sei so oder das es generell so ist, wenn man älter wird: Kinder aus dem Haus, Berufsziele erreicht oder nicht erreicht, mit 50 keine Chancen mehr. Viele solch schlechte Parolen waren vor Jahren noch zu vernehmen. Derzeit ist ja das Gewicht auf Jugend und vor allem der Singlewelt mit Singleleben.

Hier Schwaermerei-hinterfragen  ist aktuell bereits wieder dazu zu lesen und plädiert sogar noch für die Jugend. Als Literatur ist: Elisabeth Raffauf: Only for girls: Alles über Liebe und Sex. 

Da zumindest ist doch der Einwand, dass es ein Spiel mit dem Feuer ist.



Die Natur gibt es richtig und sie ist echt, sie ist ja nicht gefälscht und ist nicht falsch. Über Genpflanzen will ich hier aber mal nicht reden.

Mit Fotos kann man Erinnerungen festhalten und manchen Abend oder auch das Wochenende verbringen mit den Seinen.

Und übrigens muss nicht gleich alles sinnlich sein, denn die sinnlichen Jahre waren nur der Kinofilm, gefolgt von Liedern und Boygroups. Alles nur geklaut, Küssen verboten …und für die Erwachsenen gab es Liebestoll, 1988 oder die filmische Feststellung, dass der Teufel Prada, 2006 trägt.

Nebenbei mal gefragt, hat jemand dazu Einwände gelesen, dass es womöglich rufschädigen sein könnte für die Prada Label? Mir ist nichts bekannt und ist es gar aufschlussreich? Heute ist so vieles normal geworden, wird als normal angesehen, hingenommen.

Wer nicht langweilig sein möchte, aus einer empfundenen lieblosen Welt und erlebten oder empfundenen Schlechtigkeit ausbrechen, muss sich ja nicht der Hölle und Teufel verpflichten! Oder sind gar welche gezielt auf der Suche nach Schlechtigkeit und dem Bösen? Wozu nur. für manche Atheisten ist das kein Problem, denn da es Gott nicht gibt, gibt es auch den Teufel nicht, behaupten jene doch. Manches der Lieder zeigen für mich durchaus symptomatisch die Gegenwart auf, denen Menschen, der Jugendliche, anheim gestellt ist, sich drein fügen sollte in die Gegenwartsepoche, die Familie und Ehe nur negiert.

Und der Psychologen Herr Guggenbühl zur Generation Beatles 1960-1970

Da stehen fünf Jungs mit Pilzfrisur auf einer Bühne, spielen Songs und die Mädchen in den Zuschauerreihen kreischen sich die Seele aus dem Leib. Alles würden sie hergeben, um auch nur eine Minute mit ihren Lieblingen verbringen zu dürfen. Die Beatles hatten einen grossen Einfluss auf ihre Fans. Vor allem brachen sie Mädchenherzen en masse. Dieses Phänomen gibt es immer wieder. Aktuellstes Beispiel ist Justin Bieber. Tausende Mädchen auf der Welt.. ..

Es kommt sogar vor, dass sich Menschen anfangen selbst zu verletzen, weil sie die Sehnsüchte nicht mehr im Griff haben.

In: Schweizer Illustrierte,  stars-fans-tattoo-justin-bieber 


Tödlicher Unfall bei Fotojagd auf Justin Bieber 

Los Angeles
Der Fotograf hatte Bilder des geparkten Wagens im Stadtzentrum geschossen und dafür eine viel befahrene Straße betreten. Dort wurde er von einem herannahenden Auto überfahren. Im Krankenhaus erlag der Mann seinen Verletzungen. Dem Fahrer des Unfallwagens droht nach Polizeiangaben keine Strafe.