Posts mit dem Label Yogananda werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Yogananda werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 11. Mai 2018

Vom Atheisten zu Yogananda

… und der Weg zu Gott.

Hier der Weg zu Gott berichtet eine Aussteigerin und sie gehörte zu den 68er Jahrgängen.


... Wölfe im christlichen Gewand ...

„Für diejenigen unter Ihnen, die im Augenblick mit der Self-Realization Fellowship (oder ähnlichen Lehren) sympathisieren, möchte ich darauf hinweisen, daß ein Bild von Christus ja auch auf dem Altar der Self-Realization Fellowship steht (zusammen mit fünf anderen Gurus – Paramahansa Yogananda, Babaji, Krishna, Lahiri Mahasaya, Sri Yukteswar), so daß Sie keine Skrupel zu haben brauchen, wenn Sie meinem Rat folgen.

…. ich war insgesamt mehr als sieben Jahre lang der Lehre dieses Gurus gefolgt, der sich selbst mit Jesus Christus auf gleiche Ebene stellte und sich sogar als dessen Nachfolger ausgab“

Und sie fand den Weg wieder zurück, d.h. zu Jesus, denn sie wurde eines besseren von ihm belehrt, schreibt sie. Der Mensch ist nicht Gott und auch nicht Jesus.

…. daß Jesus auch Gott ist (und nicht ein erschaffenes Wesen, wie Paramahansa Yogananda/Self-Realization Fellowship lehrt)“

Christus oder Gurus , der Weg zu Gott


In den Jahren wohl um 85 und später schien das kein Thema mehr zu sein, jedoch war auf dem Bücherregal zahlreiches immer wieder zu finden und wurde auch ganz brav angeboten. Ein Beispiel dazu ja ebenso die Schulmedizin, die sich der nahöstlichen Lehre doch endlich mal öffne sollte. Da war ja kaum eine TV-Debatte ohne das Thema und zahlreichen Vorwürfen. Das Fernsehen hatte alles ja in die Wohnung getragen. Heute geschieht das ja ebenso, dass das Fernsehen alles wichtige in die Familie bringt. 

Alles wichtige? Es darf gezippt werden, die Fernbedienung ist immer in Betrieb? 

Hinzu ja das Handy, IPhone, der PC, das Notebook zum Surfen im WorlWideWeb. Aber wer hockt denn schon Rundumdieuhr am Flimmerkasten? Am Wissensdurst liegt es dann sicher nicht und von der Informationsgesellschaft spricht längst keiner mehr. Was also Wunder, wenn manche doch Zuflucht suchen in Gruppengeschehen, wo einem Akzeptanz, echtere Wertschätzung und Respekt doch erfährt als der Alltag einem noch bieten kann. Natürlich waren solche Sätze bereits Werbemittel.

      Was sagt die Kirche zu Yoga?

      a)   Die Dogmatische Konstitution über die Kirche: "Lumen gentium" (8 [12ff.] vom 21. November 1964) könnte weitläufig zur Befürwortung herangezogen werden. Sie sagt: "Diese Kirche, in dieser Welt als Gesellschaft verfaßt und geordnet, ist verwirklicht in der katholischen Kirche, die vom Nachfolger Petri und von den Bischöfen in Gemeinschaft mit ihm geleitet wird. Das schließt nicht aus, dass außerhalb ihres Gefüges vielfältige Elemente der Heiligung und der Wahrheit zu finden sind, die als der Kirche Christi eigene Gaben auf die katholische Einheit hindrängen. Wie aber Christus das Werk der Erlösung in Armut und Verfolgung vollbrachte, so ist auch die Kirche berufen, den gleichen Weg einzuschlagen, um die Heilsfrucht den Menschen mitzuteilen." Hier zum Lexikon

      b)   Die Erklärung "Nostra aetate" vom 28. Oktober 1965 ist das von der Kirche am häufigsten herangezogene Dokument über das Verhältnis zu den nichtchristlichen Religionen. Unter Punkt 2 heisst es: …... Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist.

      c)   Das Schreiben Orationis formas[18] an die Bischöfe der Katholischen Kirche über einige Aspekte der christlichen Meditation, vergleicht christliche und nichtchristliche Meditationsformen ("östliche Methoden"), darunter das Yoga[19]. Sie schreibt in Nr. 12: "Bei der heutigen Verbreitung östlicher Meditationsformen im Raum des Christentums und in kirchlichen Gemeinschaften erleben wir erneut den ernsthaften Versuch, die christliche Meditation mit der nichtchristlichen zu verschmelzen, was nicht ohne Risiken und Irrtümer abgeht.

      d)   Der Päpstliche Rat für die Kultur und der Päpstliche Rates für den Interreligiösen Dialog veröffentlichte im Jahre 2003 eine Studie in der es von New Age heisst: "Einige der Traditionen, die in New Age zusammenfließen, sind: altägyptische okkulte Praktiken, die Kabbalah, frühchristlicher Gnostizismus, Sufismus, das Wissen der Druiden, keltisches Christentum, mittelalterliche Alchimie, der Hermetizismus der Renaissance, Zen-Buddhismus, Yoga und so weiter." "Neu" an New Age ist ein "Synkretismus esoterischer und säkularer Elemente"

Kardinal Paul Josef Cordes hat die Kirche in scharfen Worten aufgerufen, sich gegen Verweltlichung und Gottvergessenheit zu stemmen. Zugleich kritisierte er fernöstliche Methoden wie Yoga und Tai Chi. hier zum Artikel

Warum Yoga mit dem Katholizismus nicht kompatibel ist

gibt FATHER JOHN A. HARDON, S.J einige Hinweise

Yoga is incompatible with Catholicism because the best known practice of Hindu spirituality is Yoga. Inner Hinduism professes pantheism, which denies that there is only one infinite Being who created the world out of nothing


Yoga ist unvereinbar mit dem Katholizismus, so Father John 
denn die bekannteste Praxis der hinduistischen Spiritualität ist Yoga. Der Innere Hinduismus bekennt sich zum Pantheismus, der leugnet, dass es nur ein unendliches Wesen gibt, das die Welt aus dem Nichts erschaffen hat. Dieser pantheistische Hinduismus sagt der Menge der unkultivierten Gläubigen, die den Wegen der Götter folgen, dass sie den Lohn der Götter erhalten werden. Sie werden zwischen den aufeinanderfolgenden Wiedergeburten auf Erden einen kurzen Geschmack des Himmels haben. Aber sie werden niemals vom Rad der Existenz mit seinen illusorischen Leben und Sterben befreit werden, bis sie erkennen, dass nur Gott existiert und alles andere Illusion ist (Maya). Um diese Befreiung zu erreichen, ist der Hauptweg die Konzentration und Selbstkontrolle (Yoga).“

Wer im Übermaß mit Atemübungen Sie aufmuntern will, die Ihnen helfen können, hat das meist schon damit zu tun. Es ist eine der einfachen und einleitenden Übungen zum Yoga. Natürlich will ich nicht sagen, dass jede Atemübung nur damit zu tun hat oder man nicht auf seine Atmung auch Acht geben sollte. Ob es dazu natürlich allerhand verrenkender Übungen bedarf, Wolldecken, Seminarräume, Om vor sich hinmurmeln oder ein Ersatzwort wird manchmal angeboten, das man selber sich zurechtlegen kann, da habe ich längst schon Zweifel. Nur keine Hektik, weil wir in einer Schnelllebigen, hektischen Epoche leben oder man in einer unangenehmen Lebensphase befindet, Luft holen müssen Sie allemal. Oder weshalb stockt einem denn der Atem?

Eines ist durchaus sicher, das ist nicht leicht gesagt. Was einem nicht alles die Sprache verschlagen kann, Ereignisse, dass man nach Luft ringen möchte. Rauchen, Asthma, Dickleibigkeit (adipös), zu wenig Sport, ein Dauerlauf mit Übermut, also die Gesundheit, wobei es auch Zumutungen gibt, ohne Zweifel.
Pollenallergien sind bei manchen ja auf der Skala weit oben, vorwiegend ohnehin in der Presse mit Nachrichten. 

Doch nicht die Schlagersängerin denkt mancher wohl weniger, die atemlos durch die Nacht singt? Sie jedoch steht auch weiter oben. Heute muss es einem eher auch den Atem verschlagen, wer an die großen Vermögen denkt, die vermehrt worden sind. Als Gegensatz hat auch die Armut nur zugenommen. Das sind keine schönen Ergänzungen. Politik hat ja länger keine Zeit mehr über die Probleme nicht nur zur reden, sondern sie zu lindern. Über die Altersarmut wurde ja ebenso wochenlang und monatelang fernsehdebattiert.

Manche machen ja dem Freund oder der Gutenachtliebe den Vorwurf dann, er habe sie schon tausendmal belogen, Wer dann aber die Zeitschrift durchblättert, liest gänzlich anderes, nämlich dass Frauen mehr lügen als Männer und immerhin gibt es ja auch Notlügen. Aller aber sollen oder möchten das dann hinnehmen? Frauen sind halt so? Manche betonen gar, die sind nur kavaliersdelikthaft und erlaubt. Nein, auch dies muss man nicht hinnehmen. 

Vielleicht würde hier manchen der Heilige Christophorus helfend sein, wo die Fahrt denn hingeht, die jemand angetreten hat. Wohin geht denn Ihre Reise? Er ist heute doch der Schutzpatron für die Autofahrer und Verkehrsmittel. Er ist einer der Nothelfer.

Selbiges ist eh die übliche Nachrichtenwelt beim Lifestyle, Familie, Liebe und Ehe. Weibliche Gewalt erfährt überdimensional Mitleid, männliche Gewalt wird hart geahndet und viele haben sich schon beschwert, dass alleine der Verdacht schon genügt. Wieviel Wahrheit steckt denn bis heute in der #Metoo-Debatte? Noch weiß es niemand.


Oder sind es Gewaltnachrichten im Fernsehen, Ärger mit dem Vorgesetzten, mit den Behörden, den Nachbarn, beim Einkaufen, eine rote Ampel, ein Unfall, jemand spielt Streiche mit Ihnen, Mobbing, Stalking. Denkbar ist ja vieles. 
---------------------------------------------------------------

Und noch etwas zum Lachen, oder ist es gar zum Weinen? Ziegenyoga ist der Renner.

Willkommen beim "Goat Yoga" in Half Moon Bay, knapp 30 Kilometer von San Francisco und Silicon Valley entfernt.

Hier wird für die Gesundheit ein Beitrag geleistet.

Das laute Meckern scheint die Yoga-Schüler nicht zu stören. Niemand regt sich auf, wenn die vierbeinigen Yogis auf der Matte ihr Geschäft verrichten - auch das Knabbern an ihren Haaren und Zehen nehmen die Kursteilnehmer gelassen hin. (...)

25 Teilnehmende, zumeist Frauen, teilen sich hier mit 15 Zwergziegen eine helle Scheune. Die Yogamatten liegen auf einer weichen Schicht Heu."

Amerika ist demnach auf dem Yogakurs. Ziegenyoga boomt in den USA. War längst schon und heute offenbar ganz anders.

Eine "Engländerin wollte den neuen Yoga-Trend auf ihrer USA-Reise unbedingt ausprobieren. "Dass man so viel lacht und so viel Liebe beim Ziegenkuscheln fühlt, hätte ich nie gedacht", erzählt die 36-Jährige."

Da habe ich keine Zweifel, dass Tiere auch heilsam und lehrreich sein können und nicht nur etwas für die Bratröhre. Kühe, die manche ja nur Rindviecher nennen wie einige Leut´ sind ungemein Ruhe austrahlend. Nicht dass man immer nur Ruhe geben nötig hätte, soviel wie ruhigstellende Methoden: Bashing, Verbote etc., so ist das nicht zu verstehen. Es ist als ob sie einem den Streß nehmen, als ob alles wie weggeflogen ist. Sag niemand nur Rindvieh zu den Kühen, es sei denn, es geht um manche Leute.

Gemästet werden sie schon viel zu lange für die optimierte Landwirtschaft und Supermilchleistung. Neumodische Wissenschaft und Politik sagt ja nur von den Ressourcen.
......................
Foto: spiegel

Jesus und der Yogi Yogananda


Der Exorzist Pater Amorth sagte über Yoga: .... es führt zum Hinduismus.",

Wie man wirksam betet

»Die Seele hat ein Verlangen, zu beten. Gott hat uns nicht als Bettler erschaffen, sondern als Seine Ebenbilder. … Ein Bettler, der zum Haus eines Reichen geht und um eine kleine Gabe bittet, empfängt das, was man einem Bettler zuwirft; doch der Sohn kann alles, was er erbittet, von seinem Vater erhalten ...

Deshalb sollten wir uns nie als Bettler betrachten. Die großen Meister – Christus, Krishna und Buddha – sagten nicht die Unwahrheit, wenn sie behaupteten, wir seien Gott zum Bilde erschaffen.«

Das hört sich ja gar vielversprechend an. Nichts von Krieg und Gewalt, nichts von Neid und Eifersucht, Wut, Hass, Rachsucht. Diesem ist ja der Kampf angesagt, d.h. sich davon zu distanzieren, den Weg der Erleuchtung zu gehen. Längst hat Yoga in der Bildungsarbeit und sogar im Glaubensleben Einzug gehalten und ist teils institutionalisiert worden. Viele schwören gar drauf, Yoga und Meditation sei ein völlig unauffälliges und harmloses Allerweltsheilmitel nun zur Entspannung, um zur Ruhe zu kommen, Selbstbeherrschung, da Glück auch finden und man könne es problemlos mit dem christlichen Glauben und leben damit auch vereinbaren, denn es wäre ja ein Absage an die bösen Eigenschaften der Menschen.

Für Yogananda war Jesus ein Yogi so wie er, nicht Gottes Sohn, erschaffen, nicht gezeugt.

Um 1970 war vieles in der Presse zu lesen über Indische Gurus oder mal den Fakir, den es mitunter noch gibt, aber es gibt auch einen Fakir Staubsauger, meinte einer. Zwischen Witz und Neugierde ist halt manches angesiedelt, wenn man 16 Jahr alt ist mal 20. Und nervig sind meist jene, die einen immer wieder, permanent von irgend-was überzeugen wollen mit Begleitworten wie besser, schneller, ergebnisreiche, fortschrittlich, aufgeschlossen und somit heute auch wieder bekannte Sätze. 


Worthülsen und Parolen. An den Inhalten hapert es oft, das habe ich leider feststellen müssen. Die wenigsten können auch überzeugend davon dann erzählen. Es ist wie im Herdentrieb oder weniger trieborientiert beschrieben: der Gruppendruck,ritualehaftes Beisammensein, Gewohnheiten oder Suche nach Jaktationen, meinte gar jemand.

Zum Verständnis: Jaktation (lateinisch das Umherwerfen, das Herumwerfen) nennt man die krankhafte Unruhe bei Fiebernden, bei Menschen im Delirium, bei kognitiver Behinderung, Hospitalismus, oder auch bei Autismus oder Verhaltensstörungen. Generell ist es häufig bei vernachlässigten oder vereinsamten Menschen festzustellen. (Wikipedia)

Ein Vorteil ist mit dieser Religion doch verbunden. Sie ist nicht halb so kompliziert zu verstehen, wie man denkt. Und ebenso ist auch die angebrachte Kritik daran zu nehmen. Nicht nur intern lautet die Charakterisierung:

Yoga und Christlich ist tolerant, Muslime und der Islam ist intolerant.

»Ich ziehe dem Wort ›Gebet‹ den Ausdruck ›Forderung‹ vor; denn diesem haftet nicht die primitive und mittelalterliche Vorstellung von einem Gott an, der ein königlicher Tyrann ist, dem wir uns als Bettler nähern, den wir anflehen und dem wir schmeicheln müssten. Viele Gebete sind nichts als Bettelei und zeugen von Unwissenheit. … Wenige wissen, wie man betet, um Gott zu erreichen.«

Ich will einige seiner Gebete mal nicht vorenthalten, wobei sie durchaus angenehm klingen und kaum muss man sorge haben, sie wären manipulativ. Vorbehaltlos fällt mein Text nicht aus, doch danach noch mehr.

Gebete aus Meditationen zur Selbst-Verwirklichung
von Paramahansa Yogananda

O GEIST, mach meine Seele zu Deinem Tempel, mein Herz aber zu Deiner geliebten Wohnung, wo Du ungezwungen ein- und ausgehst und mit mir Zwiesprache hältst.

Göttliche Mutter, in der Sprache meiner Seele verlange ich nach Dir. Du bist das Wesen aller Dinge. Ich will Dich in jeder Faser meines Herzens, in jedem flüchtigen Gedanken erkennen. Erwecke mein Herz!

Himmlischer Vater, lehre mich, immer an Dich zu denken – ob ich reich oder arm, gesund oder krank, wissend oder unwissend bin. Lehre mich, meine Augen, die der Unglaube geschlossen hält, zu öffnen und Dein unmittelbar heilendes Licht zu schauen.

Himmlischer GEIST, segne mich, damit es mir leichter fällt, glücklich zu sein, und ich mir nicht wegen jeder Prüfung und Schwierigkeit Sorgen mache

Vater, lehre mich, bei all meinen Bemühungen um eigenen Wohlstand auch für das Wohl anderer zu sorgen.

Was der Yogi Yogandan über Jesus Christus sagt

Eines der wichtigsten Ziele des Auftrags Paramahansa Yoganandas war es,

»darzulegen, dass das ursprüngliche, von Jesus Christus gelehrte Christentum und der ursprüngliche, von Bhagavan Krishna gelehrte Yoga im Wesentlichen völlig übereinstimmen und dass diese Prinzipien der Wahrheit die wissenschaftliche Grundlage aller echten Religionen bilden.«

Hier Yogananda srf ist seine Philosophie und Religion nachzulesen und lasse ihn selber gleich zu Wort kommen:

»Jesus Christus ist auch heute noch sehr lebendig und aktiv. Im GEIST und gelegentlich auch in einer Gestalt aus Fleisch und Blut arbeitet er – unsichtbar für die Massen – an der Erneuerung der Welt. In seiner allumfassenden Liebe genügt es Jesus nicht, sich nur seines seligen Bewusstseins im Himmel zu erfreuen. Er ist zutiefst besorgt um die Menschheit und möchte seinen Anhängern zeigen, wie sie die göttliche Freiheit erlangen können, die ihnen den Eintritt in das Unendliche Reich Gottes ermöglicht. Er ist enttäuscht, denn in seinem Namen wurden viele Kirchen und Tempel gegründet, oft reich und mächtig – aber wo ist die innige Verbindung, die enge persönliche Beziehung zu Gott, auf die Jesus so viel Wert legte? Er möchte, dass Tempel zuallererst in den Seelen der Menschen errichtet werden, und dann erst sollte man in der äußeren Welt Stätten der Verehrung erbauen. Stattdessen gibt es zahllose riesige Gebäude, in denen unübersehbare Mengen von Gläubigen mit der Lehre des ›Kirchentums‹ indoktriniert werden; doch es gibt nur sehr wenige Seelen, die durch inniges Gebet und tiefe Meditation wirklich mit Christus in Berührung kommen.

Um Gott erneut in den Seelen der Menschen einen Tempel zu errichten durch die Wiederbelebung der ursprünglichen Lehren Christi und Krishnas, die zur Vereinigung mit Gott führen, wurde ich von Mahavatar Babaji in den Westen gesandt. …
Babaji steht in ständiger Verbindung mit Christus. Beide senden der Menschheit erlösende Schwingungen und haben auch die befreiende geistige Technik für dieses Zeitalter bestimmt.«

Wem kommt das etwa bekannt vor aus eventuell Therapeutischen Gesprächen, aus Lebenshilfebüchern? Es war doch häufig zu vernehmen: die Lebensenergie muss fließen können und natürlich, die erlösenden Schwingungen.

Nachrichten aus Indien 2017 lautete: „Yoga ist in der westlichen Welt sehr beliebt, doch es hat seinen Ursprung in Indien. Dort haben christliche Bischöfe nun Yoga kritisiert: Die hinduistischen Körperhaltungen führten nicht zu Gott.


Die syro-malabarische Kirche hat eine unbedachte Ausübung von Yoga durch Christen kritisiert. Yoga sei "kein Mittel zur Erfahrung des Göttlichen", heißt es in einem Schreiben der Bischofssynode der indischen Kirche an ihren Klerus. Dennoch bezeichnete der Vorsitzende der Synode, Kardinal George Alencherry, im Brief die Praxis von Yoga "als für die physische und psychische Gesundheit förderlich", wie die katholische Nachrichtenseite "AsiaNews" am Mittwoch berichtete.“

Nicht allen erscheint das möglich: Exorzist Pater Amorth über Yoga:

"Yoga zu betreiben, ist teuflisch. Man denkt, es führt zu Entspannung, doch es führt zum Hinduismus.",

Seine Bücher sind sogar beim kaholischen Weltbildverlag zu haben.