Der Exorzist Pater Amorth sagte über Yoga: .... es führt zum Hinduismus.",
Wie man wirksam betet
»Die Seele hat ein Verlangen, zu beten. Gott hat uns nicht als
Bettler erschaffen, sondern als Seine Ebenbilder. … Ein Bettler, der zum Haus
eines Reichen geht und um eine kleine Gabe bittet, empfängt das, was man einem
Bettler zuwirft; doch der Sohn kann alles, was er erbittet, von seinem Vater
erhalten ...
Deshalb sollten wir uns nie als Bettler betrachten. Die großen
Meister – Christus, Krishna und Buddha – sagten nicht die Unwahrheit, wenn sie
behaupteten, wir seien Gott zum Bilde erschaffen.«
Das
hört sich ja gar vielversprechend an. Nichts von Krieg und Gewalt, nichts von
Neid und Eifersucht, Wut, Hass, Rachsucht. Diesem ist ja der Kampf angesagt, d.h.
sich davon zu distanzieren, den Weg der Erleuchtung zu gehen. Längst hat Yoga
in der Bildungsarbeit und sogar im Glaubensleben Einzug gehalten und ist teils institutionalisiert
worden. Viele schwören gar drauf, Yoga und Meditation sei ein völlig unauffälliges
und harmloses Allerweltsheilmitel nun zur Entspannung, um zur Ruhe zu kommen, Selbstbeherrschung,
da Glück auch finden und man könne es problemlos mit dem christlichen Glauben
und leben damit auch vereinbaren, denn es wäre ja ein Absage an die bösen Eigenschaften
der Menschen.
Für Yogananda war Jesus ein Yogi so wie er, nicht Gottes Sohn, erschaffen, nicht gezeugt.
Um
1970 war vieles in der Presse zu lesen über Indische Gurus oder mal den Fakir,
den es mitunter noch gibt, aber es gibt auch einen Fakir Staubsauger, meinte
einer. Zwischen Witz und Neugierde ist halt manches angesiedelt, wenn man 16
Jahr alt ist mal 20. Und nervig sind meist jene, die einen immer wieder, permanent
von irgend-was überzeugen wollen mit Begleitworten wie besser, schneller, ergebnisreiche,
fortschrittlich, aufgeschlossen und somit heute auch wieder bekannte Sätze.
Worthülsen und Parolen. An den Inhalten hapert es oft, das habe ich leider feststellen müssen. Die wenigsten können auch überzeugend davon dann erzählen. Es ist wie im Herdentrieb oder weniger trieborientiert beschrieben: der Gruppendruck,ritualehaftes Beisammensein, Gewohnheiten oder Suche nach Jaktationen, meinte gar jemand.
Zum Verständnis: Jaktation (lateinisch das Umherwerfen, das Herumwerfen) nennt man die krankhafte Unruhe bei Fiebernden, bei Menschen im Delirium, bei kognitiver Behinderung, Hospitalismus, oder auch bei Autismus oder Verhaltensstörungen. Generell ist es häufig bei vernachlässigten oder vereinsamten Menschen festzustellen. (Wikipedia)
Ein Vorteil
ist mit dieser Religion doch verbunden. Sie ist nicht halb so kompliziert zu
verstehen, wie man denkt. Und ebenso ist auch die angebrachte Kritik daran zu nehmen.
Nicht nur intern lautet die Charakterisierung:
Yoga und Christlich ist tolerant, Muslime und der Islam ist intolerant.
»Ich ziehe dem Wort
›Gebet‹ den Ausdruck ›Forderung‹ vor; denn diesem haftet nicht die primitive
und mittelalterliche Vorstellung von einem Gott an, der ein königlicher Tyrann
ist, dem wir uns als Bettler nähern, den wir anflehen und dem wir schmeicheln
müssten. Viele Gebete sind nichts als Bettelei und zeugen von Unwissenheit. …
Wenige wissen, wie man betet, um Gott zu erreichen.«
Ich will einige
seiner Gebete mal nicht vorenthalten, wobei sie durchaus angenehm klingen und
kaum muss man sorge haben, sie wären manipulativ. Vorbehaltlos fällt mein Text
nicht aus, doch danach noch mehr.
Gebete aus
Meditationen zur Selbst-Verwirklichung
von Paramahansa
Yogananda
O GEIST, mach meine
Seele zu Deinem Tempel, mein Herz aber zu Deiner geliebten Wohnung, wo Du
ungezwungen ein- und ausgehst und mit mir Zwiesprache hältst.
Göttliche Mutter, in
der Sprache meiner Seele verlange ich nach Dir. Du bist das Wesen aller Dinge.
Ich will Dich in jeder Faser meines Herzens, in jedem flüchtigen Gedanken
erkennen. Erwecke mein Herz!
Himmlischer Vater,
lehre mich, immer an Dich zu denken – ob ich reich oder arm, gesund oder krank,
wissend oder unwissend bin. Lehre mich, meine Augen, die der Unglaube
geschlossen hält, zu öffnen und Dein unmittelbar heilendes Licht zu schauen.
Himmlischer GEIST,
segne mich, damit es mir leichter fällt, glücklich zu sein, und ich mir nicht
wegen jeder Prüfung und Schwierigkeit Sorgen mache
Vater, lehre mich,
bei all meinen Bemühungen um eigenen Wohlstand auch für das Wohl anderer zu
sorgen.
Was
der Yogi Yogandan über Jesus Christus sagt
Eines
der wichtigsten Ziele des Auftrags Paramahansa Yoganandas war es,
»darzulegen, dass
das ursprüngliche, von Jesus Christus gelehrte Christentum und der
ursprüngliche, von Bhagavan Krishna gelehrte Yoga im Wesentlichen völlig
übereinstimmen und dass diese Prinzipien der Wahrheit die wissenschaftliche
Grundlage aller echten Religionen bilden.«
Hier Yogananda srf
ist seine Philosophie und Religion nachzulesen und lasse ihn selber gleich zu
Wort kommen:
»Jesus Christus ist auch heute noch sehr lebendig und aktiv. Im GEIST und
gelegentlich auch in einer Gestalt aus Fleisch und Blut arbeitet er –
unsichtbar für die Massen – an der Erneuerung der Welt. In seiner
allumfassenden Liebe genügt es Jesus nicht, sich nur seines seligen Bewusstseins
im Himmel zu erfreuen. Er ist zutiefst besorgt um die Menschheit und möchte
seinen Anhängern zeigen, wie sie die göttliche Freiheit erlangen können, die
ihnen den Eintritt in das Unendliche Reich Gottes ermöglicht. Er ist
enttäuscht, denn in seinem Namen wurden viele Kirchen und Tempel gegründet, oft
reich und mächtig – aber wo ist die innige Verbindung, die enge persönliche
Beziehung zu Gott, auf die Jesus so viel Wert legte? Er möchte, dass Tempel
zuallererst in den Seelen der Menschen errichtet werden, und dann erst sollte
man in der äußeren Welt Stätten der Verehrung erbauen. Stattdessen gibt es
zahllose riesige Gebäude, in denen unübersehbare Mengen von Gläubigen mit der
Lehre des ›Kirchentums‹ indoktriniert werden; doch es gibt nur sehr wenige Seelen,
die durch inniges Gebet und tiefe Meditation wirklich mit Christus in Berührung
kommen.
Um Gott erneut in
den Seelen der Menschen einen Tempel zu errichten durch die Wiederbelebung der
ursprünglichen Lehren Christi und Krishnas, die zur Vereinigung mit Gott
führen, wurde ich von Mahavatar Babaji in den Westen gesandt. …
Babaji steht in ständiger
Verbindung mit Christus. Beide senden der Menschheit erlösende Schwingungen und
haben auch die befreiende geistige Technik für dieses Zeitalter bestimmt.«
Wem
kommt das etwa bekannt vor aus eventuell Therapeutischen Gesprächen, aus Lebenshilfebüchern?
Es war doch häufig zu vernehmen: die Lebensenergie muss fließen können und natürlich,
die erlösenden
Schwingungen.
Nachrichten aus Indien 2017 lautete: „Yoga ist in der westlichen Welt sehr beliebt, doch es
hat seinen Ursprung in Indien. Dort haben christliche Bischöfe nun Yoga
kritisiert: Die hinduistischen Körperhaltungen führten nicht zu Gott.
Die
syro-malabarische Kirche hat eine unbedachte Ausübung von Yoga durch Christen
kritisiert. Yoga sei "kein Mittel zur Erfahrung des Göttlichen",
heißt es in einem Schreiben der Bischofssynode der indischen Kirche an ihren Klerus.
Dennoch bezeichnete der Vorsitzende der Synode, Kardinal George Alencherry, im
Brief die Praxis von Yoga "als für die physische und psychische Gesundheit
förderlich", wie die katholische Nachrichtenseite "AsiaNews" am
Mittwoch berichtete.“
"Yoga
zu betreiben, ist teuflisch. Man denkt, es führt zu Entspannung, doch es führt
zum Hinduismus.",
Seine Bücher sind sogar beim kaholischen Weltbildverlag zu haben.
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