Samstag, 5. Mai 2018

Vom Echo und dem Musikpreis

Gott sei Dank oder schade?

Mich kümmert solches im Grunde fast gar nicht, zumal ja wie gewohnt nur der Geldadel der Szene dabei vertreten ist. Vielleicht ist manche Jury auch schon gekauft, wen täte es wundern. Sind es denn ehrliche Ehrungen oder nur zur Gewohnheit gewordene Rituale. Nicht mehr die Leistung zählt, die gute Idee, das kreative Element, die guten Tugenden zu nennen scheint durchaus veraltet wobei die Grundidee nicht mit verschwinden muss. Aufgesetztes Verhalten ist zudem oft ekelhaft. Zeitangepaßt sind hässliche Formulierungen die aber länger schon ganz progressiver Beliebtheit sich erfreuen: modern sein, aufgeschlossen, fortschrittlich, freiheitsliebend, ..
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Die haben einfach kein Verständnis für Musik, 
das ist das Problem. 

Wer Kinder und Familie hat, der weiß doch, wovon wir singen, etwa nicht? 

Als ob wir nicht auch krächzen können, das ist noch singen.Die beste Kochtopfmusik aller Zeiten. Und wer schenkt uns mal ein paar Preise? Warum sagen immer nur alle, sei still,räum gefälligst auf, gib endlich mal Ruhe. Das ist nicht nett! Und darf man überhaupt auch mal weinen Nicht einmal das darf man ...

Wer über Familie gleich lesen möchte, hier ist der Weg dorthin. Ein Abstecher nach Österreich Spieletipps-Kinder-wollen-spielen.
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Man findet solche Parolen im Glaubensleben ebenso verbreitet und dort ja weniger mit Rückbezug zur Bibel, auf dem Arbeitsmarkt, in Motivationstrainings oder sonstiger Schulung. Im Zusammenhang der Frauenwelt heute allemal noch umso mehr.

Darf ich und darf man Gott sei Dank sagen? Alles schon erlebt, dass jemand sagt, sag´s doch einfach und da war das Thema natürlich Missbrauch und Misshandlungen-wie konnte es anders sein. Und wer ist überrascht, wenn  ich sage, das sind Frauen gewesen: sag es doch auch .... später folgte mal der Satz, ach du lügst doch gewiss ... Im Feld der Geisteswissenschaften ist der Tatsachenbericht und die Wahrheitsfindung mitunter das Problem. Rechtsbeugungen hinzu sind nicht weniger schädlich für Betroffene und hat je nach Tätigkeitsfeld damit zu tun.

Macht nichts, und wenn schon ist mir doch egal … oder was denken Sie dazu? Sind sie ein Mitläufer nur der Kritikerwelt oder der Medien mit ihren vielen Überschriften? 

Unterschriften gibt es bei der Presse ja weniger, zumindest keine, die der Allgemeinheit bekannt sind.

Und wenn schon .... oder haben die Kulturzerstörer ein Ziel damit erreicht? Generell kann nicht bestritten werden, dass es zerstörerische, fremdschädigende Naturen gibt. In der Psychologie und Psychiatrie ist es ein relevantes Item, der Polizei vielleicht mal Freude mal ein Ärgernis aber Ereignis zum handeln und eingreifen. Musik und Kunst ist für viele, meist werden sie ja Konsumenten genannt, eventuell auch ein Ventil im Leben.

Aus für den Echo: Der Bundesverband Musikindustrie hat das Ende des Musikpreises beschlossen.

Nach Eklat um Rapper Kollegah und Farid Bang Musikpreis Echo wird abgeschafft berichten nicht nur der Mitteldeutscher Rundfunk:Aus für den Echo: Der Bundesverband Musikindustrie hat das Ende des Musikpreises beschlossen.

Antisemitismus-Skandal Sponsor springt von Musikpreis Echo ab. hier: sponsor springt ab
Musikpreis Echo: Zwischen Pest und Langeweile überschriftete und schlagzeilte der Spiegel: hier
Echo-Skandal 2018: Diese Stars haben ihre Preise zurückgegeben Stars geben die Preise zurück

Die Rapper wollen also die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau im Juni besuchen.
„Gleichzeitig wird Kollegah und Farid Bang angeboten, die Jugendlichen vor Ort zu unterstützen, auch bei der Erhaltung des Geländes. „Kollegah und Farid Bang können gerne mit den Jugendlichen arbeiten und sich auch so der Geschichte und der Wirklichkeit von Auschwitz stellen.“

Das Aus für den Echo: Brauchen wir überhaupt einen Musikpreis?

Für ihre als homophob, frauenverachtend und antisemitisch kritisierten Texte („Mein Körper definierter als von Auschwitz-Insassen“) wurden Kollegah und Farid Bang scharf verurteilt. Als die beiden Rapper beim Echo nicht nur einen Preis gewannen, sondern auch live auftraten, war für viele andere Künstler das Faß zum Überlaufen gebracht: Westernhagen, Daniel Barenboim und Klaus Voormann gaben ihre Echos zurück. Der Skandal weitete sich aus, am Ende wurde gar der Musikpreis Echo an sich abgeschafft.“ Ist bei den rollingstone zu lesen.

Und manchmal muss ich mich überhaupt nicht wundern, was ich heute weder   kenne noch wovon ich weiß noch  früher, als  ich noch jünger war, weder gewußt habe noch gekannt. Tatsache ist jedoch und war, dass eher jene nicht bei sich sind und eher außer sich die nicht von der weichen Musik, der Schlagerwelt (emotional oder mental) leben.

Wie einfach könnte es nämlich sein bei aller Lektüre einfach sagen ohne jemand zu beleidigen zuweilen es nicht vermeidbar ist, gefällt mir eh nicht dieser unmelodische Singsang der seltsamen Jaktationen gleichen will.

Mit einer Erklärung dazu? > Als Jactatio capitis nocturna wird eine während des Schlafes auftretende Bewegungsstereotypie bezeichnet, die durch ein Hin- und Herwerfen oder rhythmisches Schaukeln des Kopfes gekennzeichnet ist. Die Erkrankung tritt hauptsächlich bei Kindern auf und zählt zu den Parasomnien.“ > aus: flexikon.doccheck

Das jedoch erscheint nur relativ, denn es ist anwendbar bereits schon 1970 oder 75 gewesen, denn mit gleichen Manier wurde bereits die Diskothekenwelt kritisiert: das ist doch kein Tanzen, sind Verrenkungen, führt zu Gehörschäden und in Zeitschriften zitierte Wissenschaftler waren ja meist mit von der Sache, allerhand zu bestätigen.

Wohl kann oft mancher Welt, die sich Künstlerwelt nennen will nicht verneint werden, das sie sich wie in Trancezustand befindet, insofern ist die Definition zutreffend: wie im Schlaf. Ist es nicht einfach nur wie Grölen in oder nach einem Alptraum?

Und wen darf es dann noch wundern, wenn weiter zu lesen ist, was dann noch  stattgefunden hat bei jenen, die sich Künstler nennen wollen.

„Farid Bang und Kollegah gaben auch bei der „Echo“-Aftershow-Party keine Ruhe. Der eine pöbelte rum, der andere raste rum.

Update: Es gibt ein Video, das Farid Bangs Verwicklung in die Schlägerei zeigt: https://www.youtube.com/watch?v=R8_7qgXm_Tg&feature=youtu.be Wie berichtet wird, wurde „Echo“-Gewinner Farid Bang in eine Schlägerei verwickelt. Bei der Aftershow-Party sei er von der Tanzfläche in den Raucherbereich gestürmt und habe sich in eine Auseinandersetzung eingemischt. Zwar habe der Rapper selbst nicht herumgeschlagen, hätte sich aber an Schubsereien beteiligt. Sicherheitsleute hätten die Situation dann schnell geklärt. Überhaupt verlief die Feier nach der Verleihung nicht wirklich ruhig. Farid Bangs Kollege Kollegah teilte ein weiteres Mal gegen Campino aus, der ihn auf der Bühne kritisiert hatte. „Wir kommen um eine positive Stimmung zu verbreiten,… Und da fand ich, dass das ein Bitch-Move war“, sagte er.“ ebd   rollingstone.de 

„Am Ende hat man sich die Hand gegeben, wie Männer.“

Ich muss gerade aufpassen, dass mir nicht schlecht wird. In irgendeinem Film habe ich das mal vernommen, und weiß nur gerade nicht, welcher es war.Schlimm, sagen Sie. Nun, wer läuft denn schon wie ein Merkblatt herum, Sie etwa?.Das ist doch zu direkt bereits und zu offenbarend? Natürlich, warum schreibe ich es gleich öffentlich ins Netz. Man wird ja heutzutage regelrecht schon dazu gezwungen. Ist das eine Ausrede, oder was denkt der Leser meiner Zeilen wohl. Die Gier nach der Peepshow hat ja leider auch zugenommen, wie Untersuchungen längst aufzeigen und Frauen haben beim Sex- und Pornokonsum mächtig zugelegt, machen es den Männern nach, die vor Jahren noch kritisiert worden sind ob dem. Vom Stereotyp jedoch, Männer sind ja so, ist kaum abgerückt worden. Die Menschenverdummung, auch sie schreitet leider voran.

Lediglich kurz greife ich mal Genderama vom 5.Mai 2018 hier auf: 

"4. Währenddessen klagen viele Männer über die starren Rollenzuschreibungen, denen ihr Geschlecht ausgesetzt wird. Einer aktuellen Studie zufolge fühlt sich ein Drittel der deutschen Männer noch immer unter Druck gesetzt, männlich zu sein. Dabei verhalten sich entgegen sexistischer Klischees nur 28 Prozent der deutschen Männer gerne aggressiv, und 71 Prozent reden über ihre Gefühle. 

Die Untersuchung verrät noch mehr über die Kluft zwischen feministisch-journalistischen Darstellungen von Männern und die Wirklichkeit: 

Die Studie zeigt auf, dass die Selbst- und Fremdeinschätzung von Männern bzw. von ihren Mitmenschen in vielerlei Hinsicht auseinandergeht. So definieren sich die Herren der Schöpfung eher außerhalb klassischer Rollenbilder, während die Gesellschaft wesentlich mehr in Stereotypen denkt...."

Und besagte Studie hier  presseportal

An sich ist es doch eine Vorliebe mit Unart von Frauen, Tagebücher zu schreiben Männer haben sie ja weniger. Und glauben Sie ja nicht, dass das nur ein Witz ist.

Psychologen und Psychotherapeuten sind doch jahrelang schon auf diesen emotionalen Frauentripp, der oft mehr juvenile Züge aufzeigt als noch gut tut. Manche derer werden ja lila Pudel genannt und wollten andere davon sozusagen beeinflussen.

Wenn ich in so einem Konzert wäre, ich würde gleich wieder gehen. Und von Schubsereien, ist ja zu lesen. Natürlich,  die sind ja ach so beliebt geworden. Was sind das nur für Charaktere die andere schubsen und beiseite schieben, die glauben, sie sind die Feuerwehr. Sogar in der Seniorenarbeit regten sich Mitarbeiter auf, zumal meist ja von Frauen belegt, dass welche nicht gleich rumagieren brauchen, als ob sie bei der Feuerwehr sind und glauben, sie hätten Rechte für alles: Wahllosigkeit und viel Willkür ist nicht gerade selten.

Bashing, ein neues Modewort, ist ja zahlreich vorhanden: ein verbal wildes um sich schlagen wie von Psychopathen oder Menschen, die gerade in Rage sind und kaum mehr zu bändigen. Für sie geben ja alle ihr Geld her und ganz erstaunt wird gestutzt , geschaut wie das Schwälbchen wenn es blitzt, sagt mancher Psychiater gerne, der schon mal volkstümliches gehört hat: nur jene nicht.

 Ich halte es lange schon für erschreckend wie dieser Musikwelt mit doch großen Geldumsätzen nachgerannt wird. Ein moralischer Anspruch von Gerechtigkeit etwa zu singen hat doch keinerlei Halt und Anspruch mehr.

Zu welchem Zweck aber dient denn das Ganze? Welchen Sinn haben Lieder? Welche Inhalte und Themen haben Texte, welches Ziel hat ein sogenannter Künstler? Selbstfindung ist ebenso eine dieser Beschwörungsformeln.

Nicht so wie die anderen, nicht so wie die Alten …oder wie Parolen sind es oft gewesen so wie vielleicht bei den Kelten oder den Germanen Berschwörungsformeln gebetet wurden. Haben sie anderen Charakter und Stellenwert?

Und von welchen Alten war oder ist bei denen die Rede, die das sagen und gesagt haben? Die Alten und das nach deren Sicht hässlichen Deutschen haben zu viele schon internalisiert und merken es dummerweise oft nicht mehr; sie wollens nicht bemerken. Sie haben sich eingereiht in diesen Moloch der Verschwörungsmelodien.

Zugehörigkeit zur Gruppe spielt eine Rolle, auch teilweise Identifikation mit Musik und Text: Rhythmus, Protest, Gewalt, Liebe, Hass Aufruhr > was kommt denn nicht alles zur Sprache. Ehe und Liebe? Kinder? Die Natur und die Schöpfung? Gott, die Heilige Maria sind öfters auch Gegenstand im Volkslied oder mal der Schlagerwelt.

Ein Teil der Schlagerwelt heute hat sich davon jedoch bereits weit entfernt. Der politische und humane Anspruch ist fast manchmal schon gewichen. Und keiner soll behaupten, dass diese Elemente in der Schlagewelt nicht vorhanden sind.



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