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Montag, 2. Dezember 2024

"Die Brutalität" der Kuckucksmütter.

Es ist lange schon schwer genug, einträgliche Meldungen und Artikel zu finden, die außerhalb des Mainstreams sind, angenehmere Kritik beinhalten und der Realität gerechter werden. Genderama hat zuletzt einiges recherchiert oder auch entdeckt, und war berichtend, was im Mainstream und der Presse meist ausgeblendet wird, was kaum thematisiert wird und da wird ja getan, als ob das nur in Ordnung ist und den rechten Gang geht, was so geschieht und was ist. 

Kinder haben ein Recht auf die Wahrheit. Die Lebenslügen der Eltern, hier dreht es sich ja um die Mütter, haben sie selber zu verantworten. Es ist doch nicht Angelegenheit der Kinder, diese auszubaden.

Das ist einfach nur Unfug davon auszugehen, dass in Ordnung ist, was ist. Überflüssig wäre es dem Menschen, zu planen, nachzudenken, zu reflektieren. Und wer noch etwas christlich ist, dem muss klar ein, das von guten Werken die Rede ist, vom Salz der Erde, aber auch von schlechten Fürchten. Gleichbedeutend mit Gutmenschentum ist das aber nicht.

Ihr Lieben, glaubet nicht einem jeglichen Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viel falsche Propheten ausgegangen in die Welt. bei Johannes, den einen der Augenzeuge, also der Apostel johannes, neuere Forschung hingegen bezweifelt, dass es vom Apostel geschrieben wurde.

 Den Beitrag hole ich mal heraus und er ist doch auch gut zu lesen. vor allem ist doch auffallend, dass es Menschen gibt mit Meinungen und sie zum Ausdruck bringen. Mir war es längst schon abwegig, was angeblich, also vermeintlich, für Meinungen sind, zu sein haben, welche gar richtig sind und was für die Menschen heute wichtig und wertvoll ist. 

Mein Erfahrungshintergrund ist, meist sicher die Männerwelt, da es in der Technik war, dass mir nichts bekannt ist, was je in diese Richtung gedeutet hätte, die übliche und normale Ehe und Familie, zu der natürlich auch die Liebe gehört, die manchmal vielleicht auf Sparflamme brennt, in Frage stellen zu wollen. Ein Hauptmerkmal in Filmen ist es allemal schon lange. 

Es gab ebenso keine Hervorhebungen dazu, mir waren nie welche bekannt geworden, es sei eine Männerdomäne und dass Frauen dort nichts zu suchen haben, denn auch das ist die Erfindung, ein Konstrukt der Feministen und Genderisten heute. Lediglich genehm auch denen, die nur Streit suchen.

Dazu gehörte ebenso, die Milieuwelt, Bordelle, Erotik und Pornographie abzulehnen. Zur Erotik ist manchmal gewiss die Frage, wer was darunter versteht. Menschen sind nicht alle gleich, sondern empfinden auch unterschiedlich, haben auch verschiedenen Sprachgebrauch. Semantik und Semiotik sind kein Unsinn und wer Sprache lernt, ist das etwas, worauf zuvörderst meist hingewiesen wird.

Dies ist eines von Beispielen, wie im Beitrag erwähnt.

 "...und vor allem in den Siebzigern aber haben viele Menschen ihre Sexualität frei gelebt". Was heißt das? Die tägliche Illusion, Wunschdenken und das Kopfkino des Verrufenen? Spannungsaufbau und Archaisches.

 Ebenso wenig kann gesagt werden, dass die Jugend heute so und so tickt. Fragwürdig sind mehr Wissenschaftler, wie die ticken, wenn die so etwas schreiben. Wir ticken nicht, die Uhr tickt; wir leben, so junge Erwachsene 1980.

 Damit wollen wir nichts zu tun haben und wollen auch niemanden kennen, sind eher meist deutliche Signale gewesen. Manche wollen das nicht wahrhaben, aber es gibt Tabus im Leben. Es darf sie geben und muss sie auch geben. Bis hierher und nicht weiter heißt das, was nicht bedeutet, sich der Wirklichkeit zu verschießen, was auch vorkommt, sondern die Wirklichkeit wird individuell gefiltert, womit man zu tun haben kann oder will und womit nicht mehr.

Betroffen muss es ebenso machen, wenn Beratungsportals oder einschlägige Zeitschriften diese Themen zwar sachlich abhandeln aber keine Bewertungen oder Enthaltungen dazu vernehmbar sind. Es sind mindestens zwei Dimensionen, die der Menschen mit Moral und Ethik, das sind die sittlichen Normen und Werte , die das menschliche Handeln leiten und die des Rechtstaates und der Gesellschaft.

Wer am Beispiel das Stichwort Leihmutterschaft online eingibt, wird leicht zu Beiträgen fündig. Die heuchlerischen Debatten um die Abtreibungen, die meist unkonkret geführt werden, gehören ebenso mit dazu.

 Designerbabys, Fantasien vom Embryo nach Maß. Dabei gibt es gute Gründe, die Finger von der menschlichen Keimbahn zu lassen. ist ebenso ein vor Jahren übereifrig debattierte Sache, mit auch da dem Hinweis, von wem! Warum wir die Idee vom Designerbaby endlich aufgeben sollten

Oder hier noch etwas betreffend Tierwelt. Spielen Sie Gott, Herr Novak? Der Genetiker Ben Novak stellt unser Konzept von Tod und Leben auf den Kopf. Er will ausgestorbene Tiere wiederauferstehen lassen.

Das ist der Zeitgeist heute? 

Er ist es seit Jahren und der ist zersetzend und schadhaft. Ist es nicht der grausame Zeitgeist, der dazu vorhanden und entstanden ist? 

Hiermit somit ein Beispiel Klarstellendes. Meist halte ich meinen Blog frei mit zu sehr Negativem und Destruktivem, was gewiss deutlich ist, was nicht bedeutet, dass ich Klarstellungen ablehne, beileibe nicht. Aber es ist etwas auch für Nestbeschmutzer und Brunnenvergifter, anderes stören oder gar zerstören zu wollen. Brunnenvergifter sind auch übergriffig. Andere spotten dazu mehr, dass manche nicht wissen, wo sie zu Hause sind und meinen dann die, die in fremde Nester hocken.

Vorab noch eine Kritik, wieso da von "Erzeuger" gesagt wird? Schön und nett ist das auch nicht. Schmälert das nicht die Kritik, die vorgebracht wird? Oder was ist denn ein "Ziehvater"? Wieso wird hier altväterlich die Mottenkiste geöffnet? Trotz der Kritik an, in diesem Fall, hintergeherischen Mütter und Frauen, wird die Vaterschaft dennoch entwertend beschrieben. Kommt nicht mit der Sprache ebenso eine lieblose Welt zum Vorschein? Wenn es denn nur das Amtsdeutsch wäre. Und Vater der Kinder ist auch nur der biologische Vater. 

Forscherin über Kuckucksmütter: "Mich erschreckt die emotionale Brutalität"

1. "Zehntausende Kinder wachsen mit einem Vater auf, bei dem die Mutter verschweigt: Er ist nicht der Erzeuger", berichtet Spiegel-Online. Heike Le Ker hat dazu die Psychologin Anja Paulmann interviewt, die zu diesem Bereich forscht. Ein Auszug:

SPIEGEL: Sie beraten Menschen, die erst als Erwachsene erfahren, dass ihr Ziehvater nicht ihr biologischer Vater ist. Was erzählen Ihnen die Betroffenen?

Paulmann: Fast alle beschreiben, dass es für sie ein Schock war. Sie sind von der Mutter, der meist wichtigsten Bezugsperson in der Kindheit, und mitunter auch vom Ziehvater in Bezug auf die eigene Existenz über Jahre oder Jahrzehnte belogen worden. Ihre Identität steht ebenso infrage wie alle weiteren Beziehungen zu nahen Verwandten: Der Vater ist nicht der Erzeuger, die Brüder und Schwestern sind nur Halbgeschwister und Cousinen, Onkel und Tanten möglicherweise gar nicht blutsverwandt. Für die meisten ist das traumatisch.

SPIEGEL: Was sind Beweggründe der Eltern?

Paulmann: Die meisten sagen, sie wollten ihr Kind schützen, und das mag zu einem gewissen Grad auch stimmen. In vielen Fällen geht es aber darum, die Konsequenzen des eigenen Handelns nicht tragen zu wollen. Die Mütter wollen den Bruch mit dem Partner nicht riskieren oder das Bild der heilen Familie wahren. Es ist ein Persönlichkeitsrecht, die eigene Abstammung zu kennen, aber der Staat legt die Priorität nicht auf das Kindeswohl. Mich erschreckt die emotionale Brutalität, mit der Erwachsene darüber entscheiden können, dass ihr Kind mit einer Lüge aufwächst.

Hier geht es weiter. Interessant: Anja Baumann ist durch einen Aktivisten der Männerbewegung auf dieses Thema gestoßen, auf dessen Blog auch Genderama immer wieder gerne aufmerksam gemacht hat:

2014 wurde ich als Beiständin in einem Verfahren bestellt, in dem ein biologischer Vater Umgang mit seinem Kind forderte. Ich machte mich auf die Suche nach Literatur, vor allem nach wissenschaftlichen und psychologischen Studien. Ich fand so gut wie nichts. Im Internet bin ich dann auf den Blog "Kuckucksvater" von Ludger Pütz gestoßen. Er hat durch einen Vaterschaftstest erfahren, dass das Kind, das er mit seiner Frau großzog, nicht sein leiblicher Sohn ist. Mit seinem Blog vernetzt er seither Betroffene und leistet auf dem Gebiet Pionierarbeit in Deutschland. Obwohl das Thema viele Menschen betrifft, ist es total unterbeleuchtet.

Das ist ja bei vielen unserer Themen der Fall.

Der Spiegelbeitrag ist als Gänze auf archive zu finden, online ist es ein Bezahlartikel.



Samstag, 28. September 2024

Warum werden Regeln ignoriert?

 Mit Thüringen tut sich ja ein großer Konflikt auf und wenn ich ehrlich bin, kann ich dem nur zustimmen, was die Kritiker sagen, dass da doch die Altparteien regelbrüchig werden, aber nicht die AfD. Zumindest wird das aus dem Dargelegten deutlich. Wer Mr.Niceguy ist, weiß ich nicht, aber hier das Interview mit dem Alterspräsidenten https://youtu.be/Iceiwl-Cx28

Aktualisierung mit der Tagesschau vom 25.9.24. und "Korrekturpunkten". Wer hat recht, wer recht hat und interpretiert a mit b und x=u? Ist der Himmel noch blau?  "Wenn der neue Thüringer Landtag am 26. September zum ersten Mal zusammentritt, ist es seine wichtigste Aufgabe, eine Landtagspräsidentin oder einen Landtagspräsidenten zu wählen. Doch ob das an diesem Tag geschieht, ist ungewiss. Denn die AfD legt die Geschäftsordnung des Landtags, in der das Verfahren geregelt ist, anders aus als die übrigen Fraktionen."


   Wer in die Tiefe gehen will, benötigt Hilfsmittel wie der Taucher, ansonsten erstickt man, was nicht dienlich ist.

   Bei den vielen Verdrehungen derzeit kann nicht unbedingt von ertrinken gesagt werden, obwohl das zutreffend ist und da doch Wasser keine Balken hat.

   Ich nehme hier ein Interview gleich mit herein und was mir daran auffällt ist, dass das Narrativ und Frame gegen AfD und was andere sagen , mit "nur das ist richtig" behauptet wird. Dazu sagen muss ich an sich nichts, jeder kann sich seinen eigenen Reim auf alles machen, soll das auch und muss es auch - und wenn nicht, dann halt nicht.




  Die Passage mit Professorin Frau Römmele ab Minute 15 und was sie erzählt bzw. interpretiert, erstaunt mich schon. Stutzig werden ist mindestens erlaubt und dazu auch Fragen zu haben, wieso Jahrzehntegepflogenheiten ohne Vorabinformationen nicht mehr gelten sollen, sondern abgewichen wird? 

Nachtrag mit Konkretisierung, 29.9.

Es ist eine Tradition, die 150 Jahre alt ist, seit der Nationalversammlung in der  Paulskirche in Frankfurt und ist hier (Sekunde 50) im Video und Interview 
https://youtu.be/StZ0Gk6Xx8M zu erfahren.

Aus dem Lexikon zur Geschichte: Am 17. Mai trafen sich bereits über dreihundert Abgeordnete im Frankfurter Römer; sie entschieden, dass die Nationalversammlung durch einen Alterspräsidenten eröffnet werden sollte, nicht durch den Vorstand des Fünfzigerausschusses, wie Robert Mohl vorgeschlagen hatte. Tags darauf kamen sie erneut im Römer zusammen, ernannten den siebzigjährigen Friedrich Lang zum Alterspräsidenten (obgleich dieser nicht der Älteste aller Abgeordneten war) und die acht jüngsten Anwesenden zu „Alterssekretären“.
Hier der Artikel in der Wikipedia.

Dass das für diese Schritte ebenso wie für die Wahl des eigentlichen Bundestagspräsidenten notwendige Amt eines vorläufigen Präsidenten bis dahin durch das lebensälteste Mitglied des Bundestages wahrgenommen wurde, folgte aus parlamentarischer Tradition (ibid.)
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Daß abgewichen wird, ist das eine, doch die Art und Weise, die Machart ist das andere. Wer Zeit hat, Herrn Brander zuzuhören, hier 20 Minuten: https://youtu.be/IbAxgVysTQA

   Was mich ebenso doch erstaunt ist, dass in der Tat das seit jeher übliche Vorgehen Stein des Anstoßes ist.

 Aufschlußreich ist es auf AchsedesGuten zu lesen und ist doch genau das, was Licht ins Dunkel bringt , was unsere lieben Leitmedien doch völligst übersehen und übergehen. Warum aber tun sie das? Jeder muss doch von den Leitmedien, die Qualitätsmedien sind, verlangen können, dass sie Klartext reden und das Wesentliche und dazu Wichtige nicht weglassen. Mit ein bis zwei Sätzen ist das machbar.

Seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland vor 75 Jahren haben sich parlamentarische Regeln etabliert, die wie selbstverständlich von allen Parteien anerkannt wurden.

und: Trickreiche Umgehung der Gepflogenheiten?

Aber was sagt eigentlich die Thüringer Verfassung dazu? 

Zur Rolle des Alterspräsidenten sagt sie gar nichts. Das Wort kommt in der Verfassung nicht vor. Was den Landtagspräsidenten angeht, wird man in Artikel 57 fündig. Der erste Absatz lautet: „Der Landtag wählt aus seiner Mitte den Präsidenten, die Vizepräsidenten und die Schriftführer.“ Der Artikel endet mit Absatz fünf: „Der Landtag gibt sich eine Geschäftsordnung.“

 

   Ein Punkt der Professorin ist, dass sie sagt, die AfD wolle die Briefwahl verbieten. Soweit ich die Reden angehört habe, stimmt das nicht, dass die AfD die Briefwahl generell verbieten will, sondern dass sie nicht zur Regel wird. Mir ist es lange schon seltsam, wie enorm hierzu abgewimmelt wird, sobald das Thema durch die AfD angesprochen war.

Ergänzender Hinweis 9.10. ....  Aus diesem Grund wurde eine postalische Stimmabgabe in Frankreich bereits 1975 flächendeckend verboten und ist nur in sehr eng begrenzten Ausnahmefällen überhaupt möglich. ist gerade hier zu erfahren.

   Oder wo sollten Politiker der AfD sich konkret gegen das  Grundgesetz ausgesprochen haben? Ich wüßte nicht wo, denn das hat sie m.W. nicht. Sie kritisiert ja die Änderungen des GG aus den vergangenen Jahren, wie leichtfertig das geschehen ist. Auch ist die AfD für ein direktes Wahlrecht und verweist auf das Vorbild Schweiz. Daran ist doch nichts un- oder antidemokratisch. Extreme Sichtweise aus Sicht der anderen Parteien, die pro sind, ist es dann schon, nicht aber anderes. 

   Dann zur Jugend bzw.. den jungen und vorwiegend offenbar männlichen Wählern in Thüringen, wie es sein kann, dass die AfD dort so viel Zulauf hat. 

   Was Wunder? Auf jeden Fall ist es Tatsache, dass bislang demokratisch gewählt wurde. Nur die Ergebnisse passen den anderen nicht, die mit Altparteien beschreiben sind.

   Mehrmals war zu lesen, dass das nicht erstaunen darf, wenn es Politiker gibt, die über Jahre hinweg die Männer und die Väter nur schlecht gemacht und dämonisiert haben. Was sollen junge Menschen bzw. Männer davon halten, wenn ein Partei von der Überwindung der Männlichkeit gesprochen hat und als ihr politisches Programm nahm? 

SPD: „Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden“ war auf Manndat schon 2022 Kritisches dazu zu lesen.

    Das Wählerverhalten im Osten sei volatil, und heißt also sprunghaft, flüchtig, unbeständig, sagt die Professorin. Schuld seien die sozialen Medien, weil dort die jungen Wähler viel unterwegs sind.

   Na ja, und wenn schon. Psychische bis psychiatrische Gründe für weniger Onlinetätigkeiten und weniger Fernsehkonsum, der ja nicht rundumdieuhr sein muss, nebst den mehr Schmuddel denn Kindersendungen, sind ja das eine, aber das hat ja Mode, dem Osten die Mündigkeit dadurch absprechen zu wollen, sich aus den Zwängen der (Ex)DDR emanzipiert zu haben und in Abrede stellen, sie seien an sich noch nicht demokratiefähig oder würden sich die strenge Hand des Sozialismus herbeiwünschen.

Wei kann das sein, daß?

Wie demokratiefeindlich ist der Osten? war beim Deutschlandfunk zu lesen. Das untergegangene Land scheint als „ehemalige DDR“, wahlweise „Ex-DDR“ weiterzuleben. Und dort scheint es ein Problem zu geben. Eine gängige Diagnose dafür lautet: mangelnde Demokratietauglichkeit. Wirklich? Dort wo in demokratiefeindlicher Umgebung jede Woche Menschen für ein freies Land demonstrierten und dafür ins Gefängnis gingen?

Das alleine ist aber eine Anmaßung an Behauptung nach 25 Jahren Wiedervereinigung. Der Satz oben ist natürlich nicht der gesamte Beitrag des DF, die Richtung aber ist etwas zu deutlich, denn geframt wird es nach wie vor und kann doch getrost ideologisch geframt bezeichent werden.

Ist denn der ganze Osten nur noch ein brauner Sumpf? Ein Widerspruch! Leider nur ein Bezahlartikel in der Reinpfalz.

Oder die Tagesschau, die 2023 eine Studie für Ostdeutschland vorstellt. Sehnsucht nach "autoritärem Staat. Eine Studie zu politischen Einstellungen zeigt das geringe Vertrauen in die Demokratie bei vielen Menschen in Ostdeutschland.

Nun muss man Studien durchaus manchmal kritisch betrachten, denn es sind Unterschiede, ob jemand die Demokratie verneint oder nur die herrschende Politik und ob aus der Nähe auch betrachtet wird, womit die Unzufriedenheit zu tun hat. Der politische Fokus ist nur einer, wobei er doch vorherrschend zu sein scheint.

Demnach zeigte sich nicht einmal die Hälfte der Befragten zufrieden mit dem Zustand des politischen Systems. Zwei Drittel hielten es gar für sinnlos, sich politisch zu engagieren.

Der ideologische Frame wird an diesem Ergebnis eben deutlich, daher pingelig und hervorgehoben.

   Die Forscherinnen und Forscher haben zudem die Einstellungen zu Diktaturbefürwortung, Antisemitismus, Ausländerfeindlichkeit und Chauvinismus - also einer extremen Form des Patriotismus oder Nationalismus - untersucht. Diese sind ebenfalls vergleichsweise hoch. Fast 70 Prozent stimmten der Aussage "Die Ausländer kommen nur hierher, um unseren Sozialstaat auszunutzen" ganz oder teilweise zu.

   Sind Fragen offen gestellt, so dass jeder Tln. frei Antworten kann, wie eng sind die Fragen an die Tln. ausgelegt und gestellt oder wie ausdifferenziert waren Fragen an die Teilnehmer der Studie, zeigen sie etwa umfassend Lebenswelt auf oder sind sie nur das enge Feld der politischen Sicht?

    Einstellungsmessung heißt es da? Ich will den Rahmen hier nicht sprengen und habe keinen Zugriff zu mehr, als der Zeitung und an sich ist es meine Zeit und ich muss mich dazu ja nicht plagen. 

Erkenntnis ist ja nicht nur aus den Medien zu haben.

    Die Konjunktion "also eine extreme Form des Patriotismus oder Nationalismus" zeigt bereits auf, wie deren Definition lautet und sie hat zudem negative, nicht gewünschte Eigenschaften, die zugeschrieben werden. Die allgemeine Auffassung war doch immer die, dass man an den Ismen sich stören darf, aber an anderem nicht.

  Es gibt doch auch Nationalmannschaften im Sport.

    Chauvinismus gehört ja auch dazu, nur sind das keine im wissenschafltichen und diagnostischen Sinne gültigen Kriterien der Pädagogik bzw. Psychiatrie, die mit Neurose, Psychose, seelisch gesund oder krank umschrieben werden dürfen. Manche tun das vielleicht, kann schon sein, nur das weiß ich hingegen nicht. So gibt es ein Merkmal im Leben und das lautete, bei der Arbeit wird gearbeitet.

Und damit es nicht gar zu einfach wird, hier ein Fundstück und die Buchbeschreibung spricht bereits Bände. Ich denke aber weniger, dass ich das Buch kaufe und lese. Das Leben sagt manchmal genug.

Das ursprüngliche BGB war vom Leitbild des mündigen Bürgers geprägt, der eigenverantwortliche Entscheidungen trifft und deren Konsequenzen trägt. Die Abhandlung zeigt unter anderem am Beispiel des Verbraucherprivatrechts und des Wohnraummietrechts, wie jahrzehntelange rechtspolitisch motivierte Einflussnahme diese Mündigkeitsvermutung sukzessive relativiert hat. Das zeitgenössische Privatrecht basiert auf der Annahme eines schutzbedürftigen und als Verbraucher, Mieter oder Arbeitnehmer strukturell unterlegenen Bürgers. An die Stelle von dispositivem Gesetzesrecht sind zunehmend unabdingbare und durch Umgehungsverbote flankierte zwingende Inhaltsvorgaben getreten. Diese Abkehr vom Leitbild des mündigen Bürgers gerät nicht nur in Konflikt mit der politischen Projektion eines souveränen und autonomen Wahlbürgers, sondern begegnet auch gravierenden verfassungsrechtlichen und ökonomischen Bedenken.

Rüping, Matthias, Der mündige Bürger


Freitag, 27. September 2024

Klimawandel oder Wetterchen . Damals

    Da können die Grünen keinen Staat mehr machen, denn die Leute haben die Nase voll und sie können das nicht wahrhaben. Wollen nicht? Können nicht? Warum aber von Politik reden? Das ist oft nur Nonsens und zeigt sich ja immer mal wieder. Die Ausgewogenheit fehlt enorm und Balance ist der Idealzustand.

„Grün gehört in den Garten, nicht in die Politik“ ist das Statement des ehemaligen Betriebsratsvorsitzende von Porsche/VW.  „Wir sind ein Industriestaat, kein Agrarstaat. Wir sind groß geworden, nicht weil wir die größten Kartoffeln haben, sondern die beste

Technologie“. Mit Billigwaren würde Deutschland dieses nicht schaffen.(Achgut). Von Politik hätten sie gar keine Ahnung, betont er. Und da ist viel Wahrheit dabei. Vom Deutschland als Land der Technik und Erfindungen, Physik, Chemie, Medizin, Kunst und Musik und natürlich der Pädagogik und Bildung, ist nicht mehr viel übrig geblieben. Aber sicher schlummert das nur.

          Hier zuerst etwas vom Wetterbericht.



Guter und gesunder Humor ist heute Rarität geworden. Nun geht es aufs Oktoberfest. Jeder empört sich halt auf seine Weise.

Hat Spaß gemacht!“ sagte Heino, 

der hingegen  Ärger bekommen sollte, weil er auf dem Oktoberfest das Lied vom Zigeunerleben gesungen hat.

   Ja du meine Güte und Guter Gott, mag man da nur sagen, was ist nur mit den Leuten los? Sind die noch zu retten, wer sich dazu aufregt? Vermutlich nicht. Den Besuchern auf dem Oktoberfest jedoch hat es sehr wohl gefallen, warum denn nicht, und sie sind gar auf die Biertische gestiegen - empört sich die Presse? Völlig normal ist das doch immer schon. Manche übertreiben mitunter, aber bisher war es in gesundem Rahmen und rechtzeig Stop sagen, wenn es reicht.

In einem Video ist zu sehen, wie er die Bühne betritt und von dem Publikum begeistert empfangen wird. Ein anderer Clip zeigt, wie die Menschen auf den Bierbänken und Biertischen stehen und ausgelassen zu Heinos Liedern mitgrölen. 

Seine Online-Community ist ebenfalls hin und weg von seinem Wiesn-Besuch. „Wunderschön“, so eine Followerin. „Klasse Heino“, lautet ein weiterer Kommentar. „Heino du bist Kult“, ist ebenfalls unter Heinos Oktoberfest-Beiträgen zu lesen. „Und alle singen mit- einfach herrlich“, freut sich ein Fan des Schlagerstars. Andere Instagram-Follower bezeichnen ihn als „Rakete“ und „Legende“.(Merkur)

   Ist das denn zum Lachen oder mehr zum Weinen, wer die Presse dazu liest? Das war doch immer schon recht normal. Heute aber soll es nicht mehr normal sein.

Jämmerliche Gestalten sind da am Werk.

   Was etwa soll das hier? Ist das Anspielung der AZ München auf das sogenannte Geheimtreffen der AfD, das doch keines war, das es nicht gegeben hat? Der Fokus schreibt von "kontroversen Songs", die Bunte meint, er habe "provoziert" und "Darf er das", titelt die Krone mit englischem Beitrag. Can he do that? Heino sings “Zigeunerlied” in Munich

Geheimer Auftritt: Heino singt auf dem Oktoberfest fröhlich über das "Zigeunerleben".

Die Besucher des Münchner Oktoberfests dürften bei diesem Auftritt nicht schlecht gestaunt haben. (TZ)

   Oder ist da nicht doch etwas Spott herauszulesen?  Weniger. Die Begeisterung seiner Fans und der Bierzeltgäste straft dem aber Lügen, was die TZ meint. Doch mit einem Kommentar könnte er sich nun den Zorn der Wiesn-Fans auf sich ziehen. Damit habe keiner gerechnet, dass Heino auftritt? Wer will das denn wissen. 

"Es gibt wichtigere Themen und Probleme in der Welt, wie den Krieg in der Ukraine, Alters- und Kinderarmut in Deutschland, die Inflation etc. Darüber sollten sich die Leute Gedanken machen, aber nicht über ein Unterhaltungslied wie 'Layla'."

„Das Wort Zigeuner ist so gut oder so schlecht, wie man uns behandelt“, ist bei Aranitas Gedanken , einem privaten Blog der Meinungsopposition, erfahrbar.

Alle paar Monate kommen irgendwelche Gutmenschen an und fordern Begriffe zu verbieten. (...) – Selbsternannte Weltretter meinen, dieser Begriff sei „böse“ und müsse deshalb verboten werden. Aranitas Gedanken

   Eine Frage lautet, wo ist der Mut geblieben, doch er ist da. Die andere ist, wo die Selbstverständlichkeiten geblieben sind. Sie sind noch nicht verschüttet worden. Auch das wird daran deutlich. 

Teilweise wird ja deutlich, dass es der Presse nicht gefällt und der Politik und ....

na ja ...

Und Thüringen erst, na ja, wer hat etwas gegen die üblichen Spielregeln? Die Kritiker sind sich relativ einig, dass den Altparteien das nicht behagt. Wie brenzlig ist es denn bloß? 

Macht doch die Bierzeltstimmung mehr deutlich.


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Dienstag, 24. September 2024

Was tun mit den vielen heißesten Sommern?

   Einer nach dem anderen war das, glaubt man den Pressemeldungen, die vermutlich selber schon nicht mehr wissen, was sie da für Unfug verbreiten und erzählen? Was sind das nur für Nachrichtensprecher, für Zeitungen, die Überschriften von anderen abschrieben und unkritisch einfach übernehmen? 

Von Massenpsychose (le Bon, C.G.Jung um 1900; Coronapolitik, nicht das Virus) war oft die Rede bei den Kritikern der Coronapolitik und Coronamedizin, die nicht losgelöst nur gesehen werden darf von der Klimapolitik. Im Gefolge der Covid-Politik war auch Prof.Desmet bei den Kritikern im Gespräch und seiner Hypothesen über entstehende totalitäre DystopieThe world is in the grips of mass formation—a dangerous, collective type of hypnosis.(goodreads

Glauben Journalisten diese Unsinn den selber noch? So dumm können sie doch nicht sein, dass nicht immer wieder welche stutzig werden, dass die Nachrichten dazu nicht mehr Hand noch Fuß haben können? Und die Staatsbürger?

   Der Wähler hat das hinzunehmen und die Möglichkeiten zur Gegenwehr, zur Notwehr sind ja nicht gerade umfangreich. Natürlich gibt es ungeachtet dessen schräge Vögel, Soziopathen oder Psychopathen, Mordgierige, Schandtäter, Tyrannen und Despoten, Angstmenschen und Fanatiker, die Katastrophen nur herbeifantasieren oder eben evtl. auch initiierend sind. Soweit angenommen das übliche Erscheinungsbild in Gesellschaften mit unterschiedlichen Ausprägungen, die aber nicht die Norm sind, sondern die Randphänomene und Extreme, denen mehr die Fremdgefährdung Merkmal ist und ist Common Sence.

   Die Differenzierung oben betrifft selbstverständlich das frauliche Geschlecht ebenso, also Psychopathinnen, Soziopathinnen, Tyranninnen, Despotinnen usw..

   Obendrein wage ich jedoch nicht, das im Gleichklang mit der rasant gestiegenen Asylantenkriminalität zu nehmen und über den Kamm zu scheren. Das setzte für die Politik und im Rechtstaat voraus, dass entsprechend gehandelt wird, was aber nicht der Fall ist. Diese Schablonen sind falsch, sind dazu nicht stimmig, denn die Entstehungszusammenhänge werden ignoriert. Das Merkmal psychisch krank ist jenen kein Thema und für ihr handeln irrelevant. Alleine schon die sogenannten Ehrenmorde machten das längst deutlich. Der Staat hat doch jede Un-Tat entsprechend zu ahnden.

   Das Gros aber der Bürger hat noch Vernunft bewahrt und das zeigte sich sehr wohl durch die Demonstrationen in den Ländern nicht nur Europas, die von den deutschen Medien meist jedoch verschwiegen wurden und wo berichtet wurde, wurde in die rechte Recke geschoben. Auch bei den Bauerndemos sind es zunächst ureigenste menschliche und natürlich landwirtschaftliche Interessen und nicht die politische Richtung bei den Demonstranten.

   Die politischen Interessen wurden durch das Klimanarrativ und dann Covid deutlich mit der WHO, dem RKI, dem WEF, der EU-Politik und all die weitere daran beteiligte Politik.

   Im Rahmen des Klimawandels wurde ich mal stutzig ob des geschmolzenen Gletschers und dadurch gefundenen Ötzi, der vor 5300 Jahren, also 3300 vor Christus, gelebt hat und fand keine Diskussion, die einen Zusammenhang zum Klimawandel herstellt, was ja Beweis dafür ist, daß das mit menschengemacht so weder zutreffend sein kann noch muß und die Panik, die darum gemacht wird, in der Form nicht gerechtfertigt ist. Es bedeutet doch, daß es zur Lebzeit des Ötzi erheblich wärmer war. Hier die Sendung des ZDF 2013, Ötzi Mann aus dem Eis ,Reportage über den Ötzi mit den Findern und Reinhold Messner.

Die ausschließlich betonte und publizierte Kausalität anthropogen ist somit nur Unsinn und missachtet obendrein die Natur, Erdgeschichte und Erdgeschehnisse selbst, blendet sie aus. 

Bestenfalls wird von Vulkanausbrüchen mal berichtet oder wieder einmal, Gott sei Dank, ein Beinahe-Crash eines Meteors mit der Erde stattgefunden hat. Asteroideneinschlag: Kommt Bennu der Erde zu nah? Extrem präzise Messungen der NASA haben ergeben, dass die Gefahr eines Einschlags des Asteroiden Bennu auf der Erde in den nächsten 300 Jahren größer ist, als bisher angenommen. Oder hier Beinahe-Zusammenstoß: V ierzig Sekunden von der Katastrophe entfernt. Und auch das hier gibt es. Als wir noch jünger waren sagten die einen über die anderen, die/der schaut wie ein Ufo. Ufo-Verdacht. „Das kommt aus dem Nichts und vergeht im Nichts“

   Demonstrationen und Proteste sind meines Wissens kaum je derart negativ geframt worden wie in diesen Jahren. Hier nun waren die Leitmedien und die Presse prompt gegnerisch zu den Demonstrationen und den Demonstranten, also den Teilnehmern der Demos, ganz im Gegensatz noch zuvor zur Kernenergie als Beispiel, beginnend um 1970 bis hin zu den Besetzungen gegen den Kohleabbau, Beispiel Ende Gelände, die 2015 aktiv wurden. Die Presse war meist solidarisch und bekundete mit Empörung gegen Polizei, das Establishment Staat und Politik.

Die erste Demonstration gegen ein Kernkraftwerk fand am 12. April 1971 im elsässischen Fessenheim statt, ist im Lexikon zu erfahren.

    Gerade die(se) meist auch linken Demos sind doch bezeichnend für ihren Einsatz von Pyrotechnik und Gewalt gegen Sache und Mensch, in erster Linie betraf es ja Polizei. Vermutlich ist man auch kaum von Mitläufern verschont oder die Gelegenheiten für ihre Interessen sehen, die sich einnisten oder gar bewußt gekauft werden.

Abscheulich war das und ist es noch und gehört aufgearbeitet.

   Wie ist zu lesen: seit Menschengedenken, seit es Aufzeichnungen gibt, seit 2000 Jahren. Die mit ihrem Seit.












Der Spiegel hat es sich natürlich nicht nehmen lassen, 2013 einen Artikel  über den Jahrhundertsommer 2003 zu schreiben. Und was ebenso nicht fehlen darf sind die vielen Symbolfotos und zusammengebastelten Bilder, um die Stimmung der Angst entsprechen zu transportieren und  hat noch dazu von einer der größten Naturkatastrophen in der Geschichte des Kontinents geschrieben. Einige Zeilen weiter ist doch der Hinweis, dass es ein Archivartikel ist.
Dieser Beitrag stammt aus dem SPIEGEL-Archiv. Warum ist das wichtig?

Die vergessene Jahrhundertkatastrophe

Dieser Sommer war ein Desaster! Im August 2003 stiegen die Temperaturen in Europa auf bis zu 47,5 Grad. Doch der in den Medien gefeierte Märchensommer war tatsächlich eine der größten Naturkatastrophen in der Geschichte des Kontinents. Wälder brannten, Flüsse trockneten aus - und Zehntausende Menschen starben.

https://www.spiegel.de/geschichte/jahrhundertsommer-2003-eine-der-groessten-naturkatastrophen-europas-a-951214.html

Und die Sache mit den Waldbränden ist ohnehin ein Kuriosum, denn bei noch so großer Hitze entzündet sich weder Gras noch die Bäume im Wald, wenn nicht nachgeholfen wird. Aktiv ist es Brandstiftung und passiv die unachtsame Zigarette oder ein leichtfertiges Lagerfeuer und Funkenflug. Erst bei 230°C entflammt Holz.

Also warum nicht einfach mal nachlesen? Hier sind Antworten https://www.boden-wand-decke.de/so-verhaelt-sich-holz-bei-unterschiedlichen-temperaturen-299085/

Wird Holz einer mittleren Rohdichte Temperaturen von über 100 °C ausgesetzt, beginnt seine thermische Zersetzung. Etwa ab 230 °C entflammt das Holz, ab 260 °C brennt Holz auch ohne äußere Wärmequelle und ab 400 °C entzünden sich die Holzgase selbst. Diese Temperaturen liegen nennenswert niedriger, wenn Holz bereits längere Zeit über 100 °C ausgesetzt war oder es in Form von Holzfasern, Holzstaub oder Holzmehl vorliegt. Jeder, der einmal die Entzündung von Schleifstaub erlebt hat, kennt diese Effekte.

und andere Materialien: 

 Entstehen dabei Temperaturen zwischen 280-300° C entzünden sich feine Brennstoffe wie Gras, feines Reisig oder Nadelstreu. Diese Brennstoffe sind gekennzeichnet durch eine geringe Masse und große Oberfläche. Entscheidend für die Entzündbarkeit sind die Dichte und die Feuchtigkeit der Brennstoffe. Aus waldwissen.net.

Und da hole ich doch noch die Zeile der Taz hervor, die im Spiegel zitiert wurde, denn die TAZ sagt Hurra zur Katastrophe in Form des Hurra zum Hoch Michaela, denn Michaela sei eine starke Frau. 

Das war Gift versprühen, war Schadenfreude ausdrücken an Not und Leid oder dieser Naturkatastrophe. Michaela also brachte Unheil über das Land und die TAZ freute sich, hat sogar von einer starken Frau geschrieben. 

Das aber war längst nicht mehr untypisch im Zusammenhang des extremen Feminismus bzw. bis heute der Gleichstellungsideologie und all dem verblendeten Männerhass.

"Ein Hoch auf Michaela", witzelte die "taz" am 6. August 2003, denn Michaela sei die stärkste Frau Deutschlands. "Ihrer Standhaftigkeit verdanken wir die Affenhitze."

Zerstörung wird positiv bewertet und mit starker Frau gleichgesetzt. Wieso denn ? Das ist nur ein Belegen von vielen, dass Verrückte mit am Werk sind, die nur um die Sensationen tanzen. 

Gut ist nicht Böse und Plus ist nicht Minus.


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Montag, 16. September 2024

Geschwärzte Klimafakten.

 Da will ich gerade einen Artikel -  als PDF (mit PrintFriendly) -  downloaden und siehe da, zu sehen sind schwarze Striche, Balken quer durch. 

Amüsant ist es nicht, denn da ist von einer Hitzewelle in der Antarktis die Rede. Endlich wird auch da ... geschwärzt?


Woher die Schwärzung kam, kann ich nicht sagen, vielleicht waren zu viele Cookies am Werk. Alberne sagen ja Backies. Woher sind nur die vielen Narreteien der Gegenwart. Kann  Eis denn schmelzen? In der Antarktis doch nicht. Ebenso auch anderswo nicht, wo Minustemperatur herrscht. Oder doch? 

Auch im Juli hält die Hitzewelle in der Antarktis an. Polarforscher zeigen sich besorgt ob der hohen Temperaturen.

Manchmal, wenn ich derlei Artikel lese, erinnert mich das an Jugendfreunde, wenn sie aus manchem unlogischen Kauderwelsch, den andere erzählten, nicht mehr klar wurden und dann Kommentare zu vernehmen waren, dass die nicht einfach nur blöd oder doof sondern ist im Quadrat hoch Drei.

Der Bildung wegen sollte ich es noch konkretisieren, denn nicht immer ist es intellektuell ausreichend. Gemeinhin heißt es dann debil, was veraltet schwachsinnig ist, oder imbezil, ein Defekt an der Intelligenz, halsstarrig, stur, borniert, verblendet. So gesehen ist Fachterminierung ebenso manchmal ziemlich kaputt und kaum einen Deut wertschätzender. 

"Loamsiader", ist ein bairisches Schimpfwort und beschreibt jemanden, der nichts richtig auf die Reihe kriegt, und diese gibt es halt auch hier öfters, aber letztendlich spielt das Menschenbild und die Wertschätzung eine Rolle. Von Empathie ganz zu schweigen, die natürlich echt sein muss und nicht gespielt.

Hingegen soll man den Missetäter um seine Taten loben? Gut gemacht?

So sind Jesu Worte bei Matthäus diejenigen, das er gesagt hat, Selig sind, die Armen im Geiste; denn das Himmelreich ist ihr. Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.

Natürlich, ab 0°Celsius nach oben, also bei Plus schmilzt Eis wieder zu Wasser. Aber nur bei Plus-Temperatur. Alles unterhalb 0°C wird zu Eis und bleibt Eis und somit gefroren, egal ob -10°C oder -20°C oder Minus 50°Celsius. Eis bleibt immer Eis und gefroren, wo Minustemperaturen sind. Alles aber gefriert da nicht, sondern es ist von Wasser die Rede, das den Gefrierpunkt 0 hat. Der Gefrierpunkt stellt allgemein die Bedingungen dar,  welche beim Phasenübergang eines Stoffes von der flüssigen in die feste Phase vorliegen (Aggregatzustande), was man als Gefrieren bezeichnet. 

Zum Beispiel gefriert Chloroform bei -63,5°C. Diesel, auch Winterdiesel bezeichnet, nach DIN 590 gefriert bei -20°C.

Es sieht nicht nur saukalt aus, am Südpol, es ist auch saukalt. Der Hitzerekord im Juli beträgt -39 Grad Celsius, das ist nicht unbedingt das, was Gletscher zum Schmelzen bringt. Und dass Gletscher schmelzen, das ist eines der Schreckensszenarien, das Grosfeld für die ARD malt. Sie wissen schon, Gletscher verliert Eis, kalbt ins Meer, Meeresspiegel steigt, wir werden alle ertrinken. Dieser Krampf, ist bei Sciencefiles zu erfahren.

Doch siehe da, es ist dort kälter geworden, ist hier zu erfahren und das ebenso mit Daten und handelt vom Meereis, nicht Eis auf dem Festland Antarktis. Eiskalt ist eiskalt, ist dennoch Tatsache. Weiter mit t-com:

Quelle: National Snow and Ice Data Center

Dass das Meereseis wieder zunimmt, mag damit zusammenhängen, dass es in der Antarktis kälter wird. Die Temperaturen sind an sich schon nicht in dem Bereich, in dem man sich nicht draußen aufhalten will, aber in den letzten Wochen waren sie besonders frostig zu den in Stationen rund um die Antarktis Ansäßigen: unter -80 Grad Celsius wurden in Vostok gemessen. Ein neuer Rekord, von dem man in der Systempresse nichts zu lesen bekommen hat. Denn: Er geht in die falsche Richtung. Rekorde, die das Wetter betreffen, werden nur gemeldet, wenn es wärmer wird.

 


Weiter mit dem geschwärzten Artikel: Im Mittel lagen sie 10 Grad höher als üblich, an einigen Tagen stieg die Temperatur aber um 28 Grad höher als gewöhnlich. Die Region ist derzeit weitgehend dunkel, das Thermometer zeigt um die –55 Grad an.

Wie also sollte das Antarktiseis kollabieren? Das tut es nicht. Dem Leser ist also dringend empfohlen, die Sätze langsam zu lesen und zu Gemüte zu führen und ob er noch klar dazu denken und auch rechnen kann und die Grundlagen der Physik aus Schule und Bildung noch weiß.

Wieder mit SciencefilesDamit Gletscher in der Antarktis abschmelzen, müssen die Temperaturen aber noch um einige Grade in Zehnersprüngen steigen, Meereis hin oder her. Und vor allem darf übermäßiger Schneefall nicht dazu führen, dass die Schnee- und Eismasse an Land zunimmt. Aber genau das ist derzeit in der Antarktis der Fall, und das ist die Seite der Medaille, die die ARD-tagesschau und die interessierte Partei, die interviewt wurde, verschweigen

und 

Die Zunahme an Masse aus Schnee und Eis ist nicht gering. Seit Januar 2021 sind 696,1 Gigatonnen Landeis in der Antarktis hinzugekommen, statt 2.163 Gigatonnen finden sich dort nun 2.859 Gigatonnen Eis und Schnee, 696 Gigatonnen angehäuft in nur zweieinhalb Jahren.

Aber was sind schon Zahlen, mal mehr, mal weniger. Wenn sie schmelzen, dann schmelzen sie halt, die Gletscher und das Eis, das ist schon so.

Bezug genommen wird bei t-com auf den britischen Wetterservice.

 "Michael Dukes, Leiter der Vorhersageabteilung des britischen Wetterservice MetDesk, sagte dem "Guardian", dass zwar einzelne Tageshöchsttemperaturen überraschend seien, der durchschnittliche Anstieg über den Monat aber weitaus bedeutender sei."

Temperaturanstieg heißt nicht, dass plötzlich Plustemperaturen sind, was aber wird suggestiv gelesen? Das Narrativ soll dadurch aufrecht erhalten werden?

Nur weil es statt -55° C nur -32°C hat, schmilzt kein Eis der Antarktik. Das kann es ja gar nicht, denn Minus ist und bleibt Minus. Bei Null Grad Celsius, 0,00°C, ist der Übergang von Wasser zu Eis zu Wasser.

Interessant dazu auf Eike, das sich mehrmals der Sache angenommen hat. Seltsam daran ist wohl, daß von der Presse viel zu viele unkritische Artikel sind, da wird unkritisch übernommen oder gar falsch interpretiert und falsche Schlüsse gezogen oder gar die Sache, die Nachricht als solches, falsch wieder gegeben, oder ist auch so gewollt, mit mehr oder weniger plakativer Aufmachung und Propaganda.

Warum?

Das aber ist keine Art und Weise.

Solange Minustemperatur ist, kann Eis nicht schmelzen. Was also sollen dese Unsinnsmeldungen? Freundlichen Dank? Die brauchen nicht stolz darauf sein, was sie da tun.


Panik und Ängste und diese schüren, sind wohl zum Selbstläufer geworden.






Dienstag, 10. September 2024

Um Gottes Willen! Liebe und Neugierde.


Goethe an Friederike Brion.

Liebe neue Freundin!

Ich zweifle nicht Sie so zu nennen; denn wenn ich mich anders nur ein klein wenig auf die Augen verstehe, so fand mein Aug, im ersten Blick, die Hoffnung zu dieser Freundschaft in Ihrem, und für unsere Herzen wollt ich schwören; Sie, zärtlich und gut wie ich Sie kenne, sollten Sie mir, daß ich Sie so lieb habe, nicht wieder ein Bischen günstig sein?

Str. am 15. Ocbr. 1770.

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I.

 

Es ist einige Jahre bereits her, als mir jemand sein Notebook gab, er wollte es nicht mehr und das war aus allerlei Gründen, zumindest war jener wütend und etwas sauer, hatte seine Freundin gebeten zu gehen, also rausgeworfen, somit die Beziehung beendet, denn sie war ihm zu neugierig geworden. Daher bat er mich, das zu lesen.

Der Horcher (Lauscher) an der Wand hört nur seine eigene Schand.

Sie hatte ungefragt in seinen Notizen geschnüffelt und das war ihm auch erst nach Wochen aufgefallen. 

Gewiss ist das nicht schön, in Ehe und Partnerschaft beschnüffelt zu werden, wenn das Vertrauen dann im Argen ist. 

Ich sah an sich nichts Verwerfliches an seiner (Re)Aktion, ihr eine Abfuhr zu geben und auch sein Text dazu war nicht anstößig, wohl war seine Empörung und Enttäuschung ablesbar.

Treue und Ehrlichkeit muss man voraussetzen können und nicht nur dem Klatsch in Zeitschriften Glaube schenken, was wäre wenn und weil.

Vertrauensbrüche? Vertraue keinem Freund ohne Fehler und liebe eine Frau, aber keinen Engel is ein Zitat von Doris Lessing

Na ja, das kann man so sehen, was aber ist mit dem
Göttergatten oder der besseren Hälfte? All jene, die sich so eifrig um neue Sprache mühen und Gender und sie der Allgemeinheit aufzwingen, haben wohl dicke Kränkungen erfahren und sind mit ihrem Leben unzufrieden. So wie sie nur mangelhafte Wertschätzung erlebt haben, zeigen sie diesen Mangel in der Politik und ihren Lobbygruppen und zerstören das andere, die Normalität, mit der sie nicht zurechtkommen können.

Ich mache es so, daß, wenn ich lese, dann lese ich, das ist ganz einfach, auch wenn manches schwer zu verstehen ist. Alles andere ist manchmal auch nur Ärger. Man weiß es ja nicht anders, ob nicht, oder doch, oder was. 
Was den Leuten, oder wem, nicht paßt, ist ja das eine, doch was Zeitungen und Presse berichten, ist wieder etwas anderes. Hier zur Sorgfaltspflicht die konkreten Beispiele: Ulrich Vosgerau gegen die „Tagesschau“: Eine Programmbeschwerde als Material- und PR-Schlacht, gleiches auch hier bei Tichy mit Video über die erfundenen „Enthüllungen“ von Correctiv

Und der Maler und Künstler Hans D. sagte, er schlägt sie mit ihren eigenen Waffen und ihm ging es natürlich um die Folgen des Schicksals in seinem Leben, unliebsames Umfeld, lästige Naturen, die einem das Leben schwer machen. An Claqueuren der Schadenfreude, Furien bis Intriganten mangelt es da oft nicht. Er war ebenso nicht mehr verheiratet, hat eine Tochter.

Um Himmels Willen?

   Er hat ihr dazu den Rat gegeben, sie solle halt anderswo Liebesbriefe lesen oder wonach sie denn gesucht habe. Von Goethe gebe es ein Buch seiner Liebesbriefe. Er hatte ihr diese Notiz an die Türe gelegt.

    Vielleicht könne sie damit glücklich werden und ob sie kein Vertrauen hat! Warum sie meint, das nötig zu haben, statt ehrlicher Worte.

   Immerhin waren beide nicht verheiratet und sie hatten auch keine Kinder. Die Sache ehelicher Neugierde wird immer wieder in Zeitschriften auch ausgebreitet und auch dazu gibt es uferlose Ratschläge. Auch waren vor Jahren noch Fernsehsendungen dazu im Programm und wozu jedoch ist solches denn nütze.

   Was dabei oft auftritt, sind Hinweise zu sogenanntem Gaslichtern, dem Gaslighting. Doch auch hierzu genügt an dieser Selle der Hinweis. Verschont ist man kaum im Leben davon, nur manche könne es einfach nicht lassen und wissen nicht, wann es genug ist.

   Für jede ehrliche Beziehung ist das, wenn es ungeklärt bleibt, das Aus. Wer will aber wen kontrollieren? Meist ist in Zeitschriften der Mann ja der Täter und ob das statistisch den Tatsachen entspricht, kann ich nicht sagen und ich mach auch keine Recherche dazu. 

Das ist aber doch die Regel, ist doch normal? 

Empirie? Den Erfahrungswerten aus meinem Leben und Berufsfeld hat es selten entsprochen. Und die Frauendomäne der Pflege ist oft genug nur reines Kriegsgebiet. Mir sind keine untreuen Männer bekannt geworden und auch keine, die ja zu Abtreibungen sagen. Fast prinzipiell schenke ich dazu viele Jahre bereits Zeitungen keinen Glauben mehr und mich hat es noch nicht gereut. Nur geht es da nicht darum, ob jemand das glaubt. Das aber soll nichts zur Sache tun. Warum sollte es das.

Nicht nur die Bild ist mitunter ein Käseblatt. Der Unterschied ist, bei ihr ist es gleich zu  sehen. 

Kollektivismus ist nämlich schädlich und die Frage dazu ist doch, wonach suchen Sie, wenn Sie etwas wissen wollen. 

Neugierde alleine ist es kaum. Und was ist es eigentlich?

    Altruismus kehren eher Frauen hervor, sie machen sich sorgen um ihn oder wollen halt wissen, ob er auch treu ist. Das mag bei Eltern und zu Hause noch bis zu gewissem Grad angebracht sein, wenn sich Vater oder Mutter Sorgen machen um den Nachwuchs. 

Und ohne Genderei gesagt, ist der Partner, ist er denn wirklich besorgt? 

   Und da es auch sehr geehrte Damen und Herren heißt gilt das natürlich auch für die Partnerin, die kein Er ist sondern eine Sie, obwohl verstanden auch obiger Satz, "ist der Partner wirklich besorgt", schon sein muss, wer die deutsche Sprache noch kennt, wie sie ist.

In Gespräch und Beratung geht es nur um die Betroffenen und nicht um das, was im Mainstream erzählt wird. Das ist heute allerdings oft nur schwer einzulösen, denn Menschen sind zugemüllt mit dem Mainstream und der Staat ist auch nicht mehr das, was er einmal war und sein kann. Und zwischen Familie und Staat befinden sich reichlich Strukturen aus Nachbarschaft, Besitz und Eigentum oder Miete, Großstadteben oder Landleben und den Arbeitsplatz nicht übergehen dabei und wird umschrieben mit sozialen Bezugsgruppen oder Kreise. Denn dort sind zuerst Rückzugsorte der Erholung, der Freizeit, Erholung oder Ursachen von Ärger und Unmut.

Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. - Friedrich Schiller

II.

  So wie hier zusammen getragen, fehlen einem doch immer mal wieder die Worte, was in der heutigen Gesellschaft alles so los ist und bediene mich dem Genderama. Allerdings muss der Hinweis gemacht werden, dass es kein Abbild ist davon, was der Staatsbürger will, sondern das, was er soll und wie er sein soll. Das von oben nach unter haben Jugendliche längst schon bemängelt und war um 1980. Bei Genderama sind immer wieder Beispiele dieser Ungleichheit zu lesen, was oft genug nur Unrecht bedeutet.

Da ist ebenso nicht von den himmlischen Mächten hoch droben die Rede gewesen.

Berlin: Antisexistische Friseurin will keine Männer mehr als Kunden
1. Daniela Mechow ist Friseurmeisterin und Inhaberin des Friseursalons "Daen & Lou's" in der Sonnenallee in Berlin-Neukölln. Die Friseurmeisterin hat sich entschieden, in ihrem Salon nur noch Frauen zu bedienen. (…) Die Angebote für Männer wurden in einer "Testphase" komplett aus dem Angebot des Friseursalons gestrichen. Grund dafür seien sexistische, rassistische und homophobe Sprüche, die sich die Mitarbeiterinnen von ihrer männlichen Kundschaft anhören müssten. (...) Für Diskriminierung gäbe es bei "Daen & Lou's" keinen Platz.

 T-Online berichtet über die tapfere Vorkämpfrin gegen jede Form von Sexismus. Frauen sind anscheinend doch die besseren Menschen.


   Warum macht sie nicht einfach einen Damensalon auf, damit wäre ein Konflikt schon gemieden. Aber es geht halt mehr um den Kriegspfad, was immer wieder deutlich ist. Warum denn Konflikte meiden. 

Ist das denn glaubwürdig, oder wird da nur wieder Kapital daraus geschlagen, wie am Friseursalon der Frau M. doch deutlich ist.

2. Das ZDF zeigt eine dreiteilige Doku-Serie zum Thema "toxische Männlichkeit". Wie fundiert sie ist, veranschaulicht Teil zwei der Serie. Er trägt den Titel "Häusliche Gewalt: Warum schlagen Männer zu?"

3. Die "taz" hingegen betitelt einen Artikel zum Thema Obdachlosigkeit mit "Jung, weiblich, gefährdet". Moment, sind nicht mehr als 80 Prozent der Obdachlosen männlich? Mag sein, aber, so heißt es in der taz: "Die Zahlen sind dramatisch: Der Anteil junger Frauen unter Wohnungslosen steigt." Bei den 40- bis 49-Jährigen etwa seien es bereits 21 Prozent. Und: "Bis heute fehlen ausreichend Schutzeinrichtungen gerade für Frauen."

 Warum tut denn keiner was und sorgt endlich dafür, dass fast nur Männer im Freien schlafen müssen?

Mit dem letzten von mir hervorgehobenen Satz muss man Hoffmann nur mehr recht geben und eben das ist aber längst ein alter Hut. Überflüssig war das nie, das zu thematisieren. 

Das Zerrbild zu den Geschlechterrollen, oder wie immer das charakterisiert werden kann, hat zugenommen, es ist nicht gelindert worden und wenn ich mir Unterhaltungen vergegenwärtige ist immer mehr Schweigen entstanden.

Der Text mit Links ist hier
https://genderama.blogspot.com/2024/09/berlin-antisexistische-friseurin-will.html
entnommen.

III.

 Grüß Gott, Guten Tag, Bonjour, Hello, Dia duit, Ciao, Hola, مرحبا (marhaban),  Merhaba, 你好 ( nǐhǎo)Привет (privet), Добрый день (dobryi djen), Γεια σας (geia sas), Namaste, Pilamayaye wakan tanka nici un ake u wo, ahoe! (indianischer Gruß: Auf Wiedersehen und möge der Große Geist mit Dir sein und Dich führen!)



Ob das wohl wichtig ist? Mehrere Jahrzehnte sind es inzwischen, dass ich in dieser Stadt lebe, doch kann ich mich nicht entsinnen, das jemand Grüß Gott gesagt hätte.

Ist das wohl wichtig? Vieles ist den Menschen fremd geworden. oder geschieht das auch schon aus Rücksicht auf andere? 

Sogar Ärzte, bei denen ich war und ab und zu mal hingehe, sagten Grüß Gott und geben die Hand.

Ist das wichtig? Und die Heimatliebe?

Auch habe ich schon viele Jahre, gar ebenso sind es Jahrzehnte, keine Frau mehr mit Kleid oder Rock gesehen. Kann das sein? Auf dem Land tragen manche wenigsten noch das Dirndl, Kostüme sind ja ebenso schon lange out, wobei ja Großstadtmenschen kaum wissen, was das ist. Ausnahmen sind auf dem Jahrmarkt manchmal zu sehen und den jährlichen Frühjahrs- und Herbstfesten.

Aber Hallo; diese Events. We want to entertain you, oder hieß es, we love to entertain you? Jedenfalls wurde es im Fernsehen geunkt. Und zu deutsch war es natürlich zu fade.

Weg mit den Edelweißhemden?

Obendrein wurde ja in der Schweiz gar von einer Lehrerin bemängelt, ihre Schüler sollen kein Edelweißhemd mehr anziehen, das sei anstößig rassistisch und war 2014.

Eine Gossauer Lehrerin verlangte von dreien ihrer Schüler, ihr Edelweiss-Hemd auszuziehen, weil sie deren Aktion als fremdenfeindlich wertete. Die Folge war eine landesweite Rassismusdiskussion. 

Heute hat sich die Lehrerin entschuldigt. Und jetzt?....

Doch erneut 2019 war wieder zu lesen, dass Lehrerin verbietet Schülern Edelweisshemden an Feier. Sie hätten den Dresscode verletzt.

Um Gottes Willen, was haben die nur.

Wo sind übrigens all die Gastgeschenke, die die Fremden mitbringen? Oder bringen sie nichts mit? Auch die schon länger hier Lebenden, was aber keine mehr sagen soll, sind sich selber doch fremd.

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https://www.watson.ch/schweiz/zuerich/393583468-edelweisshemd-eklat-aussprache-und-ein-sorry-der-lehrerin-an-die-schueler