Kinder haben ein Recht auf die Wahrheit. Die Lebenslügen der Eltern, hier dreht es sich ja um die Mütter, haben sie selber zu verantworten. Es ist doch nicht Angelegenheit der Kinder, diese auszubaden.
Das ist einfach nur Unfug davon auszugehen, dass in Ordnung ist, was ist. Überflüssig wäre es dem Menschen, zu planen, nachzudenken, zu reflektieren. Und wer noch etwas christlich ist, dem muss klar ein, das von guten Werken die Rede ist, vom Salz der Erde, aber auch von schlechten Fürchten. Gleichbedeutend mit Gutmenschentum ist das aber nicht.
Ihr Lieben, glaubet nicht einem jeglichen Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viel falsche Propheten ausgegangen in die Welt. bei Johannes, den einen der Augenzeuge, also der Apostel johannes, neuere Forschung hingegen bezweifelt, dass es vom Apostel geschrieben wurde.
Den Beitrag hole ich mal heraus und er ist doch auch gut zu lesen. vor allem ist doch auffallend, dass es Menschen gibt mit Meinungen und sie zum Ausdruck bringen. Mir war es längst schon abwegig, was angeblich, also vermeintlich, für Meinungen sind, zu sein haben, welche gar richtig sind und was für die Menschen heute wichtig und wertvoll ist.
Mein Erfahrungshintergrund ist, meist sicher die Männerwelt, da es in der Technik war, dass mir nichts bekannt ist, was je in diese Richtung gedeutet hätte, die übliche und normale Ehe und Familie, zu der natürlich auch die Liebe gehört, die manchmal vielleicht auf Sparflamme brennt, in Frage stellen zu wollen. Ein Hauptmerkmal in Filmen ist es allemal schon lange.
Es gab ebenso keine Hervorhebungen dazu, mir waren nie welche bekannt geworden, es sei eine Männerdomäne und dass Frauen dort nichts zu suchen haben, denn auch das ist die Erfindung, ein Konstrukt der Feministen und Genderisten heute. Lediglich genehm auch denen, die nur Streit suchen.
Dazu gehörte ebenso, die Milieuwelt, Bordelle, Erotik und Pornographie abzulehnen. Zur Erotik ist manchmal gewiss die Frage, wer was darunter versteht. Menschen sind nicht alle gleich, sondern empfinden auch unterschiedlich, haben auch verschiedenen Sprachgebrauch. Semantik und Semiotik sind kein Unsinn und wer Sprache lernt, ist das etwas, worauf zuvörderst meist hingewiesen wird.
Dies ist eines von Beispielen, wie im Beitrag erwähnt.
"...und vor allem in den Siebzigern aber haben viele Menschen ihre Sexualität frei gelebt". Was heißt das? Die tägliche Illusion, Wunschdenken und das Kopfkino des Verrufenen? Spannungsaufbau und Archaisches.
Ebenso wenig kann gesagt werden, dass die Jugend heute so und so tickt. Fragwürdig sind mehr Wissenschaftler, wie die ticken, wenn die so etwas schreiben. Wir ticken nicht, die Uhr tickt; wir leben, so junge Erwachsene 1980.
Damit wollen wir nichts zu tun haben und wollen auch niemanden kennen, sind eher meist deutliche Signale gewesen. Manche wollen das nicht wahrhaben, aber es gibt Tabus im Leben. Es darf sie geben und muss sie auch geben. Bis hierher und nicht weiter heißt das, was nicht bedeutet, sich der Wirklichkeit zu verschießen, was auch vorkommt, sondern die Wirklichkeit wird individuell gefiltert, womit man zu tun haben kann oder will und womit nicht mehr.
Betroffen muss es ebenso machen, wenn Beratungsportals oder einschlägige Zeitschriften diese Themen zwar sachlich abhandeln aber keine Bewertungen oder Enthaltungen dazu vernehmbar sind. Es sind mindestens zwei Dimensionen, die der Menschen mit Moral und Ethik, das sind die sittlichen Normen und Werte , die das menschliche Handeln leiten und die des Rechtstaates und der Gesellschaft.
Wer am Beispiel das Stichwort Leihmutterschaft online eingibt, wird leicht zu Beiträgen fündig. Die heuchlerischen Debatten um die Abtreibungen, die meist unkonkret geführt werden, gehören ebenso mit dazu.
Designerbabys, Fantasien vom Embryo nach Maß. Dabei gibt es gute Gründe, die Finger von der menschlichen Keimbahn zu lassen. ist ebenso ein vor Jahren übereifrig debattierte Sache, mit auch da dem Hinweis, von wem! Warum wir die Idee vom Designerbaby endlich aufgeben sollten.
Oder hier noch etwas betreffend Tierwelt. Spielen Sie Gott, Herr Novak? Der Genetiker Ben Novak stellt unser Konzept von Tod und Leben auf den Kopf. Er will ausgestorbene Tiere wiederauferstehen lassen.
Das ist der Zeitgeist heute?
Er ist es seit Jahren und der ist zersetzend und schadhaft. Ist es nicht der grausame Zeitgeist, der dazu vorhanden und entstanden ist?
Hiermit somit ein Beispiel Klarstellendes. Meist halte ich meinen Blog frei mit zu sehr Negativem und Destruktivem, was gewiss deutlich ist, was nicht bedeutet, dass ich Klarstellungen ablehne, beileibe nicht. Aber es ist etwas auch für Nestbeschmutzer und Brunnenvergifter, anderes stören oder gar zerstören zu wollen. Brunnenvergifter sind auch übergriffig. Andere spotten dazu mehr, dass manche nicht wissen, wo sie zu Hause sind und meinen dann die, die in fremde Nester hocken.
Vorab noch eine Kritik, wieso da von "Erzeuger" gesagt wird? Schön und nett ist das auch nicht. Schmälert das nicht die Kritik, die vorgebracht wird? Oder was ist denn ein "Ziehvater"? Wieso wird hier altväterlich die Mottenkiste geöffnet? Trotz der Kritik an, in diesem Fall, hintergeherischen Mütter und Frauen, wird die Vaterschaft dennoch entwertend beschrieben. Kommt nicht mit der Sprache ebenso eine lieblose Welt zum Vorschein? Wenn es denn nur das Amtsdeutsch wäre. Und Vater der Kinder ist auch nur der biologische Vater.
Forscherin über Kuckucksmütter: "Mich erschreckt die emotionale Brutalität"
1. "Zehntausende Kinder wachsen mit einem Vater auf, bei dem die Mutter verschweigt: Er ist nicht der Erzeuger", berichtet Spiegel-Online. Heike Le Ker hat dazu die Psychologin Anja Paulmann interviewt, die zu diesem Bereich forscht. Ein Auszug:
SPIEGEL: Sie beraten Menschen, die erst als Erwachsene erfahren, dass ihr Ziehvater nicht ihr biologischer Vater ist. Was erzählen Ihnen die Betroffenen?
Paulmann: Fast alle beschreiben, dass es für sie ein Schock war. Sie sind von der Mutter, der meist wichtigsten Bezugsperson in der Kindheit, und mitunter auch vom Ziehvater in Bezug auf die eigene Existenz über Jahre oder Jahrzehnte belogen worden. Ihre Identität steht ebenso infrage wie alle weiteren Beziehungen zu nahen Verwandten: Der Vater ist nicht der Erzeuger, die Brüder und Schwestern sind nur Halbgeschwister und Cousinen, Onkel und Tanten möglicherweise gar nicht blutsverwandt. Für die meisten ist das traumatisch.
SPIEGEL: Was sind Beweggründe der Eltern?
Paulmann: Die meisten sagen, sie wollten ihr Kind schützen, und das mag zu einem gewissen Grad auch stimmen. In vielen Fällen geht es aber darum, die Konsequenzen des eigenen Handelns nicht tragen zu wollen. Die Mütter wollen den Bruch mit dem Partner nicht riskieren oder das Bild der heilen Familie wahren. Es ist ein Persönlichkeitsrecht, die eigene Abstammung zu kennen, aber der Staat legt die Priorität nicht auf das Kindeswohl. Mich erschreckt die emotionale Brutalität, mit der Erwachsene darüber entscheiden können, dass ihr Kind mit einer Lüge aufwächst.
Hier geht es weiter. Interessant: Anja Baumann ist durch einen Aktivisten der Männerbewegung auf dieses Thema gestoßen, auf dessen Blog auch Genderama immer wieder gerne aufmerksam gemacht hat:
2014 wurde ich als Beiständin in einem Verfahren bestellt, in dem ein biologischer Vater Umgang mit seinem Kind forderte. Ich machte mich auf die Suche nach Literatur, vor allem nach wissenschaftlichen und psychologischen Studien. Ich fand so gut wie nichts. Im Internet bin ich dann auf den Blog "Kuckucksvater" von Ludger Pütz gestoßen. Er hat durch einen Vaterschaftstest erfahren, dass das Kind, das er mit seiner Frau großzog, nicht sein leiblicher Sohn ist. Mit seinem Blog vernetzt er seither Betroffene und leistet auf dem Gebiet Pionierarbeit in Deutschland. Obwohl das Thema viele Menschen betrifft, ist es total unterbeleuchtet.
Das ist ja bei vielen unserer Themen der Fall.
Der Spiegelbeitrag ist als Gänze auf archive zu finden, online ist es ein Bezahlartikel.
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