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Samstag, 17. Juni 2023

Wo bleibt der Protest gegen Politik und Politiker heute?

Ihn gibt es doch. Was aber tun die Medien? Nichts berichten, aber sie verurteilen. Alles Neger ... hätt´ ich´s doch nicht geschrieben.

Die Demokratie ist längst im Argen, wird zahlreich betont, doch die Qualitätsmedien berichten nichts, ihnen wird ja der Vorwurf gemacht, dass sie ihren Pfad der Tugend grob verletzt haben. Der ehemalige Verfassungsrichter Papier hat sich längst schon häufig dazu geäußert. „Freiheit in Gefahr“. Erkämpftes nicht leichtfertig verspielen, Deutschland muss sich aus „Corona-Schockstarre“ lösen,  Fokus 9.2021, Papier analysiert, wie das Virus die Grundrechte aushebelt (Handelsblatt):Der Staat habe fundamentale Grundrechte weitgehend außer Kraft gesetzt, erklärt der ehemalige Verfassungsgerichtspräsident und präsentiert eine lange Liste der Einschränkungen: allgemeine Handlungsfreiheit und klassische Bewegungsfreiheit, Religionsfreiheit, Demonstrations- und Versammlungsfreiheit, Kunstfreiheit, Freiheit von Forschung und Lehre, Berufs- und Eigentumsfreiheit.

Das sei zwar grundsätzlich erlaubt, etwa aufgrund von Gefahr für Leib und Leben, aber stets zu rechtfertigen und zu überprüfen. Andernfalls werde „das ganze System von Freiheitlichkeit suspendiert“.
mit weiterer Lektüre ergänzt am 19.6.




Es ist jedoch kein Trost wenn feststellbar ist, dass das nicht nur in Deutschland im Argen liegt. Tatsachen sprechen Bände aber sie werden ignoriert? Kritische Blogger haben oft schon die Pippi Socke zitiert und den Singsanggesang: 

Zwei mal drei macht vier, widewidewitt und drei macht neune, ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt. 

Vor allem die Grünen würden sich so, eben derart, benehmen, was ja daneben sein heißt.

Frankreich kommentiert ja zu dem Buch um die Pippe Strumpf, sie hieß dort Fifi Brindacier, dass man ein Pferd nicht hochstemmen kann und haben es ja nicht erlaubt gehabt. Die Geschichte hatte in Frankreich kaum Erfolge. 

Hier ein Zufallsfund gerade online, mit leider schon wieder Lügentexten in der Charakterisierung und Interpretation. Nicht zu übersehen ist die Ideologisierung mit der Schablone des Genderismus: "Der französische Titel verwehrt zudem die mit dem an sich nicht geschlechtlich markierten Vornamen Pippi gegebene Möglichkeit, das Geschlecht der Hauptprotagonistin zunächst offen zu lassen (vgl. Surmatz, 2005, S. 256f). "
Es fehlen verbale Respektlosigkeiten ... 

   Fokusierung und Defokusierung

Ich sehe in dieser Interpretation in Teilen wie dazu mehr eine Themaverfehlung, die eher mit der Frage begleitet sein sollte, ob dahingehen Einflüsse bereits vorhanden waren oder die Autorin Lindgren das vorschwebte, möglicherweise davon beeinflusst war. 

Dass in der franz. Ausgabe Respektlosigkeiten fehlten, na und, wenn schon? Die Frage nach vermeintlicher oder womöglichen Verletzung des Urheberrechts steht doch eher im Raum, wen das in diesem Zusammenhang stört.

War das Vorgehen Frankreichs also zensieren oder war es Erziehung und Bildung? Sicher ist doch, dass nicht jeder Schmarrn -zu Hause, in Ehe und Familie- auf dem Tisch liegen muss und wie wird es jeweils in einen Gesamtkontext verwertet oder eingebaut zu Familie und Erziehung? Oder gibt es nur das eine Buch und die Eltern haben eh Stille zu halten? Wo kämen wir da hin! Die Familie hat ihren eigenen Handlungsspielraum und handelt natürlich, wie es ihr gefällt und das ist ja in Ordnung. Es gibt das Naturrecht dazu, um zu ergänzen. Empfehlungen geben oder Rat holen gehört ebenso mit dazu und auch Oma und Opa sind ja nicht belanglos. Warum auch. Dass Kitas, Schule und Bildung Auflagen machen können, gehört in deren Spielraum und ist auch erzieherische Aufgabe. Schulisch steht immerhin das Lernen im Vordergrund.

Nur sind die Bestrebungen von Staatswegen hierzulande inzwischen anderer Couleur und das ist nicht gut. Der Griff in die Familie ist bereits kritisiert und zu solchen Vorhaben und Wünschen kann man nur den Kopf noch schütteln: laßt doch bei Gott unsere Kinder in Ruhe.

Für Drag-Queens: CSU im Schulterschluss mit Antifa
Christsoziale kämpfen für Auftritt von „Eric mit der großen Klitoris“ vor Vierjährigen. Quelle Reitschuster, (ergänzt 19.6.)

Blödsinn also, Nonsens, Kinkerlitzchenkram, und ohne nachzulesen, sind denn nicht Zweifel, dass Lindgren diese Idee gar nicht hatte, sondern ein gesellschaftlich ausbrechendes Mädchen, und dass sie ein Mädchen ist, also weiblich, ist ja deutlich zu sehen. Einfluss der antiautoritären Pädagogik? Na gut, das kann man gelten lassen und trifft es wohl, und ansonsten ist es ein aufmüpfiges freches Mädchen, das aus ihrer Rolle aber auch aus der Gesellschaft, dem System, ausbricht und Gegenspieler der braven bürgerlichen Welt ist.
1949 wurde es in Deutsch verlegt und Ende 1960 sind die Filme entstanden.

Sie schlägt sich durch, nicht jedoch wie Tarzan im Urwald.



Hat sie nicht kalte Füße gleich bekommen ob der Schnüffelbroschüre, die vor Jahren herumgeisterte und ernst genommen werden sollte? Weil es Mädchen mit Zöpfen gibt und Kleider, sei rechte Gefahr? Pippi Strumpf hat ja auch Zöpfe. Haben Sie sie noch nicht gelesen, die Broschüre "Eene,mene,muh" dann sollten sie es nachholen und aber ernst nehmen. Nicht hingegen, dass Kleider oder Zöpfe etwas mit Rechts zu tun hätten. 

ad Zitat Seite 12:  »Kinder aus völkischen Elternhäusern«. "Außerdem sind traditionelle Geschlechterrollen in den Erziehungsstilen erkennbar: Das Mädchen trägt Kleider und Zöpfe, es wird zu Hause zu Haus- und Handarbeiten angeleitet, der Junge wird stark körperlich gefordert und gedrillt. Beide kommen häufig am Morgen in die Einrichtung, nachdem sie bereits einen 1,5-km-Lauf absolviert haben.

Hier https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/publikationen/ene-mene-muh-und-raus-bist-du/ zu besagter Amadus Stiftung. Die Broschüre sei vergriffen, ist zu lesen. Sinnvoller wird es hier bei manndat Im Prinzip enthält die Broschüre nichts anderes, als was man von einem Produkt der Amadeu Antonio Stiftung erwartet. Die Stiftung macht das, was sie immer tut. Sie diskreditiert Menschen, die den politischen Mainstream hinterfragen oder gar kritisierenNun, Sie ahnen es vermutlich bereits: Wie üblich werden auch Kritiker an Gender Mainstreaming und Kritiker des Feminismus mit Rechtsextremisten und Rassisten in einen Topf geworfen.  
oder hier PPerennis (Demo für alle) Völlig zu Recht kritisierten mehrere Politiker und Medien die Broschüre. Dabei ist das Zopf-Beispiel noch ein vergleichsweise harmloser Punkt, bedenkt man die eindeutige Förderung der Gender-Ideologie, die Instrumentalisierung der„Kinderrechte“ gegenüber dem Elternrecht oder die Verunglimpfung traditioneller Lebensweisen als „rechtsextrem“.

Hier finde ich gerade den möglichen Download der Broschüre. Das liebe Worldwideweb hat den Vorteil, dass kein Papier für die Tonne anfällt, wenn es an das Wegwerfen geht. Immerhin ein Plus .
https://www.nifbe.de/images/nifbe/Aktuelles_Global/2018/kita_internet_2018.pdf

Die schwedische Göre: "Zum Teufel", schrie sie. "Oberdoofe Mama!" Frauen haben ausgelesen
"Seit den 1970er Jahren gab es Rassismus-Vorwürfe wegen der Darstellung von Schwarzen in Kinderbüchern, so auch gegenüber Pippi Langstrumpf.[34] Dass sich schwarze Kinder Pippi bei einem Besuch in Afrika vor die Füße werfen, wurde als koloniale Manier gedeutet "


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https://cle.ens-lyon.fr/allemand/litterature/mouvements-et-genres-litteraires/jeunesse-et-contes/geschlechterinszenierung-und-transgression-im-kinderbuch-astrid-lindgrens-pippi-langstrumpf-


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