Freitag, 29. März 2024

Stagnation und Aufarbeitung

   Es tut sich was im Land wäre eine hoffnungsvolle Schlagzeile in der Presse und dem Fernsehen, aber so ist es leider noch nicht ganz. Die Widerstände scheinen hoch zu sein trotz einiger durchgesickerten Punkte wie zum RKI.

    Ein wenig scheint in Gang gekommen zu sein. Wie Corona-Kritiker beseitigt wurden. Aktuell bei Tichys Einblick, Multipolar veröffentlicht freigeklagte RKI-Protokolle im Original, RKI-Protokolle: ZDF und SPIEGEL verfälschen nachträglich Ihre Berichte. ".... warum Öffentlichkeit das nicht sehen soll" fragt der zu Beginn der Plandemie noch bekannt gewordene Virologe Streeck. Die Ergebnisse der „Heinsberg-Studie“ sind im Mai 2020 veröffentlicht worden, hier Universität Bonn, Neues nachlesbar.

Die Schwärzungen befeuern Verschwörungstheorien“, wird Herr Streeck vom Tagesspiegel bezüglich des Berichtes des RKI zitiert. Auf Multipolar ist mehr und umfangreiches zu erfahren. Der Bericht des RKI ist ja in weiten Teilen geschwärzt, wie den informierten Lesern bestimmt geläufig wurde.

Hier Informationen und Kritik zur Coronapolitik, 2023/2024 und hier Demonstrationen Klima, Landwirtschaft sind ein paar aktuelle Informationen aus 2014 abgedruckt und mit Sicherheit ging schon vor Monaten so manchen nur die Luft aus, wobei die Coronapolitik mit Impfung und dem kreischen dazu wohl das Gros ausmachten.

Es durfte laut RKI nicht hinterfragt werden. Ach? 

RKI-Files: Diktatur der Bürokraten ist bei Tichy mehr zu erfahren. Stimmt das etwa nicht? Wer hat jenen denn diesen Floh in das Ohr gesetzt?


   Die meist ja als rechts eingestuften Onlineportale wie PP, Reitschuster oder Broder publizieren ja eifrig und sind für mich sehr wohl sachbezogen. Warum die Weigerungen zur Diskussion in der Gesellschaft so hoch sind, ist mir längst ein Rätsel. Und ohne die Leitmedien, deren Aufgabe es doch sein muss, wird es auch kaum zu bewerkstelligen sein.

Eine mögliche Antwort gibt das Milgram-Experiment.

   Rechts ist ja leider zum unsäglichen Problem der Gegenkritiker geworden, wohl das, was meist mitschwingt und assoziiert werden soll, auf die Vergangenheit um 1930-1945 Bezug nehmen soll. Das aber ist nur irreal und wer meint, das gleichstellen zu dürfen, ist, na ja, was wohl?

Das war 2018 sogar noch im Fokus zu lesen: Hugo Müller-Vogg: Das muss doch mal gesagt werden. Warum der „Kampf gegen rechts“ eine verlogene Strategie ist. 

Dabei kann eigentlich niemand bestreiten, dass „rechts“ und „demokratisch“ kein Gegensatz sein müssen. 

Wer gegen die EU oder für die Abschaffung des individuellen Rechts auf Asyl  ist, steht politisch zweifellos rechts der Mitte; ist aber nicht per se ein Rechtsradikaler oder Neonazi.

(...)
Das links-grüne Lager weiß, was es tut; schließlich sehen die meisten Medien ihr diesen demagogischen Trick wohlwollend nach. Es ist ja auch kein Zufall, dass die Kämpfer „gegen rechts“ keinerlei Berührungsängste gegenüber linksextremistischen Gruppen, gegenüber der jederzeit gewaltbereiten „Antifa“ oder gegenüber Bands haben, die wegen ihrer staatsverachtenden, gewalttätigen Liedertexte vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Schulter an Schulter mit Linksextremen die Rechtsextremen zu bekämpfen, ist zweifellos auch eine Strategie – nur eben keine glaubwürdige.

Rechts oder links? Ist das die Frage? 

  Zunächst ist es nur Opposition, ist Kritik am Mainstream, an politischen Entscheidungen und dem Vorgehen der Politik und das ist nur erlaubt und ist auch gewollt, ist auch nichts, was dem Grundgesetz nicht entsprochen hätte und auch derzeit nicht entsprechen sollte.

Das entspricht dem sehr wohl.

   Die Ideologie, um die es an sich doch geht bzw. die gemeint sein soll, ist wohl manchen schon nicht mehr geläufig oder sie in groben Züge auch beschreiben zu wollen, ist denn so manch Einzelner dazu noch in der Lage?

   Und das war vergangenes Jahr ebenso im Fokus zu lesen und bedeute ja Kritik: "Die FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer. Sie wollen Staatsgeld? Dann sagen Sie einfach, Sie kämpfen gegen Rechts. 200 Millionen Euro zur Stärkung der Demokratie? Der Kampf gegen Rechts ist ein Geschäftsmodell, das den Beteiligten nicht nur Podiumsplätze und Professorentitel, sondern auch beträchtliche Subventionen sichert.

   Weltweit sind viele sehr wohl renommierte Experten etwa zur Pandemie kritisch geworden, haben ad hoc alternative Behandlungsmodelle angeboten und auch die relative Harmlosigkeit des Virus bestätigt, wurden aber erschreckend häufig kaltgestellt. Es sollte halt nicht sein?

Ein russischer Politiker übt scharfe Kritik an der WHO. Diese müssen man „fürchten“, auch aufgrund ihrer Verbindungen zu den aktivsten Befürwortern einer Bevölkerungsreduktion wird gerade auf TKP berichtet. Ebenso bei Report24Putin-Vertrauter zitiert Artikel aus Report24.


Das Beispiel Asyl soll ebenfalls der Verdeutlichung dienen.

Asylgesetz (AsylG)
Unterabschnitt 2. Einleitung des Asylverfahrens, § 18 Aufgaben der Grenzbehörde

(2) Dem Ausländer ist die Einreise zu verweigern, wenn

1. er aus einem sicheren Drittstaat (§ 26a) einreist,

2. Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass ein anderer Staat auf Grund von Rechtsvorschriften der Europäischen Gemeinschaft oder eines völkerrechtlichen Vertrages für die Durchführung des Asylverfahrens zuständig ist und ein Auf- oder Wiederaufnahmeverfahren eingeleitet wird, oder

3. er eine Gefahr für die Allgemeinheit bedeutet, weil er in der Bundesrepublik Deutschland wegen einer besonders schweren Straftat zu einer Freiheitsstrafe von mindestens drei Jahren rechtskräftig verurteilt worden ist, und seine Ausreise nicht länger als drei Jahre zurückliegt.

https://www.gesetze-im-internet.de/asylvfg_1992/BJNR111260992.html
...................................
https://www.stepmap.de/karte/sichere-drittstaaten-nach-art-16a-abs-2-gg-V6MHObOkvA

Die Karte zeigt deutlich, dass Deutschland in der Mitte liegt und von sehr wohl sicheren Drittstaaten umgeben ist. 

   Unsere Politik, die Ausnahmen müssten inzwischen hinlänglich bekannt sein, scheint damit aber Probleme zu haben, das alleine schon formulieren zu wollen und zu können, ungeachtet der Praktikabilität. 

   Wem also ist stattdessen die große Empörung denn dienlich, wenn kritische Geister darauf hinweisen und benennen und auf Antworten drängen, die lauten, Grenzen schützen, abschieben und zurückführen?

„Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.“ (Persönlichkeitsrecht, Art. 2 GG)

„Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern“ (Recht auf Meinungsfreiheit, Art. 5 Abs. 1 GG)

„Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.“ (Versammlungsrecht, Art. 8 GG)

Eine Demonatur war ich nur geringfügig und war vor Jahrzehnten, zumal ja das Geld, Zeit und Familie mein und unser Leben mit bestimmten, nicht bedeutet das, dass ich die Sache ablehne, wohl ich manchmal den Eindruck bekommen habe, dass es so manchen Naturen in der Tat nicht behagt, dass Menschen protestieren und demonstrieren.

Kritisch sein, nein sagen, dem RKI Fragen stellen, daran ist doch nichts Verwerfliches.

Hier noch etwas zum Nachdenken im Glauben. 

Warum machen die deutschen Bischöfe gemeinsame Sache mit linken Systemveränderern und Demagogen, Herr Bischof Neymeyr?

Exzellenz,
sehr geehrter Herr Bischof Dr. Neymeyr!
Kürzlich veröffentlichten die deutschen Bischöfe die Erklärung „Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar“.1 Sie wurde einstimmig beschlossen2, also auch mit Ihrer Stimme.
Mit dieser Erklärung stellen sich die Bischöfe ein Armutszeugnis aus. Theologisch wie auch geschichtswissenschaftlich ist das Pamphlet unhaltbar. Ferner ist es beschämend, ...

Jesus Bethaus wurde zu linker Propagandahöhle. „Mein Haus soll ein Bethaus sein, aber ihr habt es zu einer Räuberhöhle gemacht“, geißelte der Sohn Gottes die Händler im Tempel mit seinen Worten, ist bei Medford im Artikel Kirche und politische Säuberungen der Hinweis, wobei dieser Deutung gewiss die Befürworter nicht  zustimmen würden.


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Dienstag, 26. März 2024

Frühlingsgefühle

 

 

 


Aber Vorsicht mit den Schneeglöckchen. Alle Teile sind giftig. Hier ist der Märzenbecher zu sehen, er hat einen geschlossenen Blütenkelch, das Schneeglöckchen, das leicht giftig ist, hat deutlich einen offenen Blütenkelch und schmale Blütenblätter. Leicht giftig ist auch der Krokus und für Haustiere ist er ebenso sehr schädlich.




















Montag, 25. März 2024

Streit um Ramadan-Beleuchtung

Die bemerkenswertesten Feststellungen sind schon zu Beginn von Thilo Sarrazin, Autor und ehemaliger SPD-Politiker vorgenommen und wo ich das erlebt habe, kann ich dem nur zustimmen und sagen das stimmt, so ist es nämlich. Das bestätigt einem die Wirklichkeit und der gesunde Menschenverstand, sowohl im Berufsleben als ebenso in der Freizeit.



   Zu betonen ist sehr wohl, dass Menschen aus dem asiatischen Raum, Sarrazin spricht ja konkret von Vietnamesen, ihre berufliche Karriere ohne jegliche Zusatzleistungen erreichen. Schon gar nicht gebe es in solcher Form und in der Häufigkeit Gewaltkriminalität wie bei den Muslimen. Vietnamesen seien in Schulen sogar oft Spitzenschüler.

   Die Erläuterungen von  Arif Haidary, stellv. Vorsitzender des Münchner Migrationsbeirats, sind mir persönlich bei weitem zu dünn und zu vage. Kritik an Glaube und Religion kann verletzend sein, das schon, nur ist es immer wieder seltsam, dass mit Inhaltslosigkeit nur so geprahlt wird.

   Mir war ebenso nie aufgefallen, dass bei Menschen aus dem asiatischen Raum eine Tendenz ist, die nach Parallelgesellschaft aussieht, so wie bei türkischen Staatsbürgern selbst nun in 3.Generation, an sich ist ja von den Muslimen die Rede, seit vielen Jahren das der Fall ist und so lange schon die Vorwürfe lauten, aber es wird nicht wahrgenommen?

Warum ist die Weigerung denn nur so enorm hoch, alleine da es um Tatsachen geht?

Über den neuen deutschen Ramadan-Kult schreibt die Neue Züricher Zeitung. Die deutsche Sehnsucht nach dem Islam. Deutsche Politiker rollen den Muslimen den Gebetsteppich aus. Dass dies mit Integration belohnt wird, dürfte ein frommer Wunsch sein. - Das deutsche Politik-Establishment ist im Ramadan-Fieber. Aussenministerin Annalena Baerbock wünschte in einer Videoansprache eine gesegnete Fastenzeit: «Ramadan mubarak!»

Aber niemand protestiert hier, dass das doch  kulturelle Aneignung ist? Welch Doppelmoral ist das nur!

Die neue deutsche Zelebrierung des Ramadans findet in einem Kontext der Selbstverleugnung statt. In einem Land, in dem Kreuze Anstoss erregen, in dem Kitas Schlagzeilen machen, weil sie – aus Rücksicht auf Muslime – kein Schweinefleisch mehr verwenden; und ein Martinsfest auch mal als «Sonne-Mond-und-Sterne-Fest» durchgeführt wird, um ja niemanden zu verletzen.

   Sich andienen wird es doch bezeichnet oder auch A ... kriechen? Wegen Ramadan: Schüler sollen im Unterricht aufs Trinken verzichten. Vorauseilende Unterwerfung?, ist unter anderem bei Reitschuster zu lesen. Oder hier, und die Wiener FPÖ verhindert Ramadan-Beleuchtung.

„Eine Ramadan-Festbeleuchtung in Wien kommt für mich nicht in Frage“. Alleine die Forderung ist aus meiner Sicht ein Zeichen von falsch verstandener Toleranz und ein völlig falsches Signal.“ Das schreibt die österreichische Integrationsministerin Susanne Raab (VP) ... 

„Menschen, die zu uns kommen und bei uns leben, müssen sich an die Werte der Mehrheitsgesellschaft anpassen und nicht umgekehrt. ..."

Das sagt die  Österreichische Integrationsministerin Raab.

kath.net https://www.kath.net/news/84018

Die CDU ist aus Gerechtigkeitsgründen dagegen schreibt die Hessenschau

Der Antrag entstand auf Initiative des SPD-Stadtverordneten Omar Shehata. Vorbild sei eine ähnliche Beleuchtung in London gewesen, sagte er am Dienstag auf Anfrage. Frankfurt sei deutschlandweit die erste Stadt mit einer Beleuchtung zum Ramadan. Köln folgte Frankfurt und installierte ebenfalls Festtagsbeleuchtung. 

Das Frankfurter Stadtparlament hatte die Beleuchtung im vergangenen Jahr beschlossen. Den Antrag hatten die Fraktionen der Stadtregierung, Grüne, SPD, FDP und Volt gestellt.

   Allerdings gab es auch Einwand der Finanzierung wegen:"Bei der Weihnachtsbeleuchtung sei es beispielsweise so, "dass das über Gewerbevereine und über Spenden finanziert wird und eben nicht über städtische Gelder".

Als arabische Muslime noch über die Vorstellung eines Kopftuchzwangs lachten.

Die neue Leier um da Kopftuch und warum in Deutschland und Europa? Hier ein sehenswertes Video https://youtu.be/zCzAgkBQrJI. Der ägyptische Präsident Gamal Abdel Nasser (جمال عبد الناصر) erzählt bei einer Versammlung über sein Zusammentreffen mit der fundamentalislamischen Muslimbruderschaft und deren Forderung eines generellen Kopftuchzwangs für Frauen. Das Publikum lacht über die Vorstellung, dass sich Frauen in der Öffentlichkeit zu verschleiern hätten.

Diese Rede des Präsidenten Nasser war vor mehr als einem halben Jahrhundert und es war in Ägypten. Deutlich ist, wie die Zeiten sich geändert haben.

   Und da ist also Gegenkritik somit doch auch vonnöten. Ist denn das Friedlichkeitsgetue nicht nur viel Heuchelei und damit meine ich nicht die mangelhafte Diplomatie derzeit in der Politik zu Russland oder die Ermahnung von Papst Franziskus, von der gar manche Kirchenkritiker sagen, er habe doch ausnahmsweise sinnvolles gesagt und es sei das einzig Vernünftige und nur richtige Mahnung eines Papstes.

Wieviel Unfug zu Rechts wird denn noch kreiert?

Heimatlos? Wir doch nicht. Riesengebirglers Heimatlied und wird hier von Heino gesungen. https://youtu.be/LDdrsI9ZeGc und eine Strophe dazu.

Blaue Berge, grüne Täler,
Mitten drin ein Häuschen klein,
Herrlich ist dies Stückchen Erde,
Und ich bin ja dort daheim.
Als ich einst ins Land gezogen,
Ham' die Berg' mir nachgeseh'n.
Mit der Kindheit, mit der Jugend,
Wusst selbst nicht wie mir gescheh'n.

Hierzu geht es ja derzeit bei einigen der Verrückten an die Decke. Igitt, ist das Signal, wer wird denn von Heimat reden und gar noch singen? So weit ist es in Deutschland geraten? Wie beschämend ist das denn und erneut wird Missbrauch geschaffen und Unrecht getan.

 Der neue Papst-Botschafter in Italien und San Marino sieht die Religionsfreiheit in der westlichen Welt bedroht. Der Westen durchlaufe einen systematischen kulturellen Wandel, der Gott, die Offenbarung und die Tradition der Kirche zunehmend leugne und durch neue gesellschaftliche Formen ersetze, die vom Christentum entkoppelt seien, sagte der kroatisch-kanadische Vatikandiplomat Erzbischof Petar Antun Rajic im Interview der in Zagreb erscheinenden katholischen Wochenzeitung "Glas Koncila". Rajic betonte die dringende Notwendigkeit für Christen, sich gegen Lethargie und Lauheit zu erheben, um das christliche Erbe und die Werte, auf denen die westliche Zivilisation beruht, zu bewahren.

Es ist auch anzunehmen, dass er sehr gut weiß und einschätzen kann, wovon er redet denn "ab 2009 wirkte Rajic fünf Jahre lang päpstlicher Gesandter auf der Arabischen Halbinsel. Dabei war er als Nuntius im Jemen, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Kuwait, Bahrain und Katar auch Vertreter gegenüber staatlichen Stellen. Von 2015 bis 2019 war der Vatikandiplomat als Nuntius in Angola sowie in Sao Tome und Principe tätig. In den vergangenen fünf Jahren vertrat Rajic den Vatikan in den baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland."

Bedenken werden immer wieder doch geäußert so wie hier im Dezember bei Berger auf Philosophia-P. 

Ausgerechnet zum 1. Adventsonntag, dem Beginn der Vorbereitungszeit auf Weihnachten, auf eines der beiden zentralen christlichen Feste, wird der Leserschaft der WELT AM SONNTAG ein „Adventsrätsel“  mit der Frage präsentiert: „Wie oft muss ein Muslim täglich beten?“ Ein Gastkommentar von Dr. Udo Hildenbrand

Das ist schon schwer befremdlich, was da geschieht.


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Dienstag, 19. März 2024

Heute ist doch Josefstag

   Fast mit Verzweiflung sucht man in Zeitungen nach Artikeln. Fast. Und fast mehr ist in Österreichischen Blättern zu finden, in Zeitungen des schönen Landes Tirol; zumindest mit der üblichen Onlinesuche.

   Keine der großen Tageszeitungen Deutschlands sind (am Beispiel mit Bing S.1 - 4) zu sehen mit Ausnahme der AZ und die Kirchenzeitung. Und die FAZ, Welt, Süddeutsche? Nichts, keine aufgefundenen Artikel.

   Bis 1969 war der Josefstag in Bayern noch Feiertag und ist es heute noch in einigen Bundesländern Österreichs, in der katholischen Schweiz, in Liechtenstein, Kolumbien und den spanischen autonomen Gemeinschaften Murcia und Valencia, schreibt die Allgäuer Zeitung, deren Beitrag von heute hier ausgewählt sei.

0.1.

   Als deutliche Kritik dem Zeitgeist ist der Beitrag bei Conservo zu verstehen. Der hl. Joseph und die vaterlose Gesellschaft im gendergerechten Deutschland.

Die römisch-katholische Kirche gedenkt heute (19. März) des hl. Joseph, den sie u. a. Bräutigam Mariens, Nähvater Jesu und Schutzherr der Kirche nennt. Trotz dieser Herausgehobenheit stand er bereits von Beginn an im Schatten seiner “Verlobten”, der Gottesmutter Maria. Diese Tatsache dürfte für alle Feministen und Feministinnen (seien sie nun Christen oder nicht) Grund zur Freude sein. Zumal Joseph als Vorbild innerkirchlich seit vielen Jahrzehnten mehr und mehr verblasst und von vielen nur noch als biblische Randfigur wahrgenommen wird. 

Dieser Umstand passt hervorragend zum Geschlechtergerechtigkeits- und Familienbild unserer Buntheitsbewegten und Gleichstellungsbeauftragten. Denn bekanntlich sollen Väter auch in der feministisch-posttoxischen auf Lebenswirklichkeit gegründeten und an Geschlechtern überreichen Gesellschaft der Gegenwart und Zukunft maximal noch die Rolle des Zulieferers von Samen und ggf. auch Geld spielen.

1.0

Hier nun der Allgäuer:

Am Josefstag wird der Heilige Josef gefeiert. Josef ist der Ehemann der Jungfrau Maria und Mutter Jesu Christu. Er ist somit der Ziehvater von Jesus. Papst Pius IX. hat den Heiligen Josef im Jahr 1870 zum Patron der gesamten Kirche erklärt. Seit 1621 steht der Josefstag als Fest im römischen Kalender. Im 17. Jahrhundert fügte Papst Benedikt XIII. den Namen Josef in die Allerheiligenlitanei ein.

Der Josefstag ist zudem ein bundesweiter, dezentraler Aktionstag von Einrichtungen der Jugendsozialarbeit in katholischer Trägerschaft. An diesem Tag geben sie Einblicke in ihren Alltag und stellen ihre Arbeit vor. Der thematische Fokus des Aktionstags liegt auf den Lebens- und Zukunftsperspektiven benachteiligter Jugendlicher.

Der Heilige Josef wird seit 1955 außerdem als "Josef der Arbeiter" von der römisch-katholischen Kirche als Patron der Arbeiter verehrt. Seitdem wird Josef neben dem Josefstag am 19. März auch am 1. Mai von der Kirche gefeiert.

Komischerweise wird der irische St.Patricksday extra erwähnt. Der Beitrag zum Heiligen Josef ist in der Rubrik Welt/Panorama zu finden und wie praktisch sind da die Zeitungen aus Papier noch , die doch einfach durchzublättern sind und meist auf Anhieb auffindbar, da man weiß, wo was in der Regel zu finden ist.

Ach ja, es gibt ja die Suchmaske.
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Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt.
Fürchtet euch also nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen.

Jeder, der sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen.

Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.

Matthäus 10
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Bild mit Gebet St.Josef: Marienschwestern Vorau.at, Josefsnovene (10.03.2014). 
Eröffnungsvers vom Hochfest  „Seht, das ist der treue und kluge Hausvater, dem der Herr seine Familie anvertraut, damit er für sie sorge.“


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Freitag, 8. März 2024

Fastenzeit: Eine Zeit des Verzichts.

   Manchmal ist es zu viel an Wirbel, so die einen, ja überhaupt auch wie an Weihnachten, da gehe es doch nur um das Geschäft. Tut es das? Für wen denn alles?

Christen bereiten sich in der Fastenzeit auf Ostern vor. Die österliche Bußzeit ist eine Zeit des Verzichts und der Buße.

Die Österliche Bußzeit erinnert an das Fasten Jesu in der Wüste. Begonnen hat sie heuer am 14. Februar und Endet an Ostern. Der 31.März ist Ostersonntag.

Et un ajout de plus, 21.3.. Man läuft manchmal Gefahr, die Gegenwart zu übersehen, denn das waren die jedes Jahr wiederkehrenden Medienofferten der Vergangenheit, der längst vergangenen Jahre, ob denn der Bürger noch vom Glauben weiß, vom Christentum und den Bräuchen, vom Sinn der Feste wie Weihnachten. Und meist hat der Journalist mit seinem Mikrofon ein paar Passanten dazu befragt und es wurde als repräsentativ hingestellt, zumindest als kompetent, als ob es Spiegelbild und reales Abbild der Gesellschaft ist. Fatal. Stattdessen hat die Ramadanbeleuchtung in den sozialen Medien Runde gemacht, Politik streitet über Ramadan-Beleuchtung in Frankfurt, war nicht nur in der Frankfurter Rundschau zu lesen. Vor allem ist erstaunlich, dass es auf Initiative de Politiker geschieht und nicht auf Wunsch der Muslime. Sich andienen wird es doch bezeichnet oder auch A...kriechen? Wegen Ramadan: Schüler sollen im Unterricht aufs Trinken verzichten. Vorauseilende Unterwerfung?, ist unter anderm bei Reitschuster zu lesen. Oder hier, und die Wiener FPÖ verhindert Ramadan-Beleuchtung.

Warum wird denn das Christliche so unfreundlich beiseite geschoben? Wie sind doch bei Matthäus Jesu Worte zu lesen: Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.
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Also dann, warum darauf verzichten? 


   Nur weil irgendwann irgendwo ein paar Verbraucherkritiker das behauptet haben, haben sich auch so viele drein gefügt im Lande und sind brav geworden. Dass das alles so sinnlos geworden ist, denn die Menschen plünderten den Globus, hieß es. Und das Fest des Schenkens, der Freude und der Besinnung wird Weihnachten oft ohne nähere Bestimmung beschrieben? Warum das alles? Vielleicht haben gar manche nur Angst, ihn, Jesu Christus, den Heiland, das Lamm Gottes, beim Namen zu nennen und von ihm auch zu reden. All diese Pseudointerviews der Medien in den Fußgängerzonen habe ich selten je ernst genommen. Ach ja, was ist Christi Geburt, wer ist Jesus? Schon etwas von Jesus gehört? Ja? Ach so. Erstaunt? Warum wollen manche in Abrede stellen?

   Die Leute haben keine Ahnung mehr, wird das suggeriert? Wovon denn? Sind denn gar wir damit immer gemeint? Die Deutschen oder wer? Und Sie gar auch und ebenso? Ob es diese Umfragen wohl auch in Frankreich gibt oder in Italien? Wer weiß. Ich kann mir das nicht vorstellen. Würde die Presse dann nicht davon erzählen?

Das Fasten steht von Beginn an mit dem Osterfest in Verbindung. Die Fastenzeit war und ist eine Zeit der Läuterung, Buße und Vorbereitung auf Ostern. Seit dem 2. Jahrhundert fasteten die Menschen aus Trauer am Karfreitag und Karsamstag. Seit dem 4. Jahrhundert ist eine Fastenzeit von 40 Tagen überliefert.
Im 6. Jahrhundert wurde der Beginn der Fastenzeit einheitlich auf den Aschermittwoch gelegt. Der Aschermittwoch läutet die 40-tägige Fastenzeit ein. Seinen Namen hat der Tag von der Asche, mit der die Gläubigen im Aschermittwochs-Gottesdienst bezeichnet werden. Das Aschekreuz auf der Stirn erinnert den Menschen an seine Vergänglichkeit.

Manch einer und eine mühte sich mit solcherlei Fragen ab der Aufklärung wegen. Was ich vor einigen Jahrzehnte erlebte, schlägt sozusagen dem Fass den Boden aus. Und da sollte man keine Zweifel bekommen? Sind denn die Neuen heute so verblödet? Woher haben sie nur ihre Informationen zur Gesellschaft und den Menschen?



Nun wurde mir vor Jahren deutlich, dass leider einige Problem haben mit den Konfessionen und können offenbar nicht hinnehmen, dass nicht alles sogenannte Freikirchen sind, Pfingstler, Archekirche oder anderes. So kam ich nicht umhin doch zu fragen ob es denn nicht um Jesus geht oder das Vater unser auch bekannt ist. Na gut, der Hinweis soll genügen.

Ich auf jeden Fall also glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn.
Hier bei Katholisch ist es als Ganzes zu lesen.


   In jener Zeit verließ Jesus, erfüllt vom Heiligen Geist, die Jordangegend. Darauf führte ihn der Geist vierzig Tage lang in der Wüste umher, und dabei wurde Jesus vom Teufel in Versuchung geführt. Die ganze Zeit über aß er nichts; als aber die vierzig Tage vorüber waren, hatte er Hunger.

Da sagte der Teufel zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl diesem Stein, zu Brot zu werden. Jesus antwortete ihm: In der Schrift heißt es: Der Mensch lebt nicht nur von Brot.
Da führte ihn der Teufel auf einen Berg hinauf und zeigte ihm in einem einzigen Augenblick alle Reiche der Erde. Und er sagte zu ihm: All die Macht und Herrlichkeit dieser Reiche will ich dir geben; denn sie sind mir überlassen, und ich gebe sie, wem ich will.
Wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest, wird dir alles gehören. Jesus antwortete ihm: In der Schrift steht: Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen.

Darauf führte ihn der Teufel nach Jerusalem, stellte ihn oben auf den Tempel und sagte zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so stürz dich von hier hinab; denn es heißt in der Schrift: Seinen Engeln befiehlt er, dich zu behüten; und: Sie werden dich auf ihren Händen tragen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt.

Da antwortete ihm Jesus: Die Schrift sagt: Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht auf die Probe stellen. Nach diesen Versuchungen ließ der Teufel für eine gewisse Zeit von ihm ab.


   Und nun die Fastenzeit. Ist denn vom christlichen und römisch-katholischen Glauben noch etwas übrig? Vielleicht tun sich längst schon manche schwer damit in dieser Zeit heute, in der alles mögliche wichtig geworden ist, nein besser gesagt heißt es, wichtig zu sein hat, als die Grundfeste des Lebens und die doch die Basis ist, die einem Halt und Rückhalt gibt. Übrigens hat bis 1996 die Kleinschreibung für alles mögliche im Sinne von dies und das gegolten.

Addendum„Eine Ramadan-Festbeleuchtung in Wien kommt für mich nicht in Frage“. Alleine die Forderung ist aus meiner Sicht ein Zeichen von falsch verstandener Toleranz und ein völlig falsches Signal.“ Das schreibt die österreichische Integrationsministerin Susanne Raab (VP) ... 

„Menschen, die zu uns kommen und bei uns leben, müssen sich an die Werte der Mehrheitsgesellschaft anpassen und nicht umgekehrt. ..." kath.net https://www.kath.net/news/84018

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Textpassagen aus Erzbistu Köln
Exerzitien mit P. Pius, Kapuziner Lk 4, 1 - 13


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Peter Hahne kommentiert: „Wir haben Idioten in der Regierung!“

   In all den Jahren war das oft schon zu vernehmen, wohl eher in der kritischen Presse, als bei den Leuten oder den Leitmedien. Peter Hahne dürfte und müsste sicher den meisten vom ZDF durch das "heute-journal" bekannt sein und er zählt noch zu den sachlichen Moderatoren des Fernsehens. Auch war bei ihm noch davon auszugehen, dass in allgemein verständlicher Form Wesentliches zur Realität und den Themen berichtet und diskutiert wurde und der gesunde Menschenverstand Richtschnur war.

Addendum vom Tag. Duisburg: Ex-Streetworker rechnet nach Anti-AfD-Demo mit OB Link ab!
Yilmaz kritisiert: „Was da veranstaltet wurde, war eine parteipolitische Shit-Show! Das war keine antifaschistische Kundgebung, sondern eine Reinwasch-Aktion für all diejenigen, die für diese miserablen Zustände in Duisburg verantwortlich sind. Das war eine Kundgebung, die migrantische Duisburger nicht ins Zentrum der Debatte stellt, sondern an den Rand!“ (...)

„Größter Hetzer und Spalter“

Auch der Oberbürgermeister kriegt sein Fett von Yilmaz ab. Auf Instagram wirft er dem SPD-Politiker vor: „Wieso darf der größte Hetzer und Spalter, der Oberbürgermeister, überhaupt auf so einer Kundgebung reden? Wieso wird da jemand gefeiert, der in den letzten zehn Jahren NICHTS gegen Rassismus getan hat in dieser Stadt? Nichts – außer ihn mit seinen rassistischen Aussagen über Bulgaren und Rumänen salonfähiger zu machen!“. aus Der Westen
mit meinen Hervorhebungen ...............................................

   Was also ist gesunder Menschenverstand? "Es handelt sich um den einfachen, erfahrungsgestützten und allgemein geteilten Verstand, der leicht zu verstehen ist, durch Erfahrung bestätigt werden kann und von vielen anderen ähnlich gesehen wird"

»Wir brauchen einen Aufstand gegen Idiotie und Ideologie«



"Der 1952 in Minden geborene Diplomtheologe und ehemalige Vizechefredakteur des ZDF-Hauptstadtstudios Peter Hahne moderierte die „heute“-Nachrichten, das „heute-journal“, „Berlin direkt“ und bis zur Pensionierung 2017 die Talkshow „Peter Hahne“. Auch als Bild am Sonntag-Kolumnist und Erfolgsautor zahlreicher Bücher mit einer Millionenauflage machte er sich einen Namen. 2005 war „Schluss mit lustig. Das Ende der Spaßgesellschaft“ gar der Jahresbestseller der Spiegel-Bestsellerliste. Nach „Das Maß ist voll. In Krisenzeiten hilft keine Volksverdummung“ (2022) sind nun „Leid. Und wo bleibt Gott?“ (2000) als Wiederauflage sowie sein neues Buch „Ist das euer Ernst? Aufstand gegen Idiotie und Ideologie“ erschienen."

   Wer sich die Zeit nehmen will, hier ein weiteres mit Peter Hahne bei Talk im Hangar-7. In der Tat ist es schockierend, worüber heute bei den Medien nicht nur geschwiegen wird, sondern sie zu Mittätern wurden, kritische Stimmen mundtot zu machen und auszugrenzen. Wer Friedrich Dürrenmatt und "die Physiker" gelesen hat, den mag es daran erinnern, wobei die meisten in den sozialen Medien und Onlineblättern Orwell und 1984 als Metapher für die Gegenwartspolitik wählten.

   Das Framing in der Politik, die Ausnahmen sind doch bekannt, und Medienwelt im Gegensatz dazu lautet Klimawandel, Ozonloch, Waldsterben saurer Regen Treibhausgas, Klimarettung, Energiewende, Corona, Impfung, und all das im Zusammenhang dystopischen Denkens und Ideologien: der Größenwahn der Mächtigen, definiert mit Copilot: "Dystopisches Denken beschreibt eine Denkweise, die sich mit negativen oder düsteren Zukunftsszenarien auseinandersetzt."



Die ganze Sendung gibt es noch hier bei ServuvsTV und dauert 70 Minuten.

"Deutschlands Bürger begehren auf: Seit Tagen machen die Bauern mit Traktor-Korsos, Autobahnblockaden und Kundgebungen gegen die Sparpläne der Regierung mobil, den landesweiten Protesten haben sich längst auch andere Berufsgruppen wie Fernfahrer und Handwerker angeschlossen. Und jetzt legt auch noch die deutsche Lokführergewerkschaft die Arbeit nieder. Trotz massiver Behinderungen auf Straße und Schiene stehen die Deutschen mehrheitlich hinter den Protesten, wie Umfragen zeigen. Denn die Wut ist groß, zwei Drittel wünschen sich sogar einen Kanzlerwechsel. Doch die Regierung blockt ab: Die Aktionen seien unverhältnismäßig und würden von rechtsextremen Kräften unterwandert. Wie weit dürfen Demonstrationen und Proteste gehen? Misst die Politik je nach Anliegen mit zweierlei Maß? Steht Deutschland am Abgrund oder ist die Wutwelle noch zu stoppen? Und droht bald auch in Österreich ein Aufstand der Bürger?"

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Montag, 19. Februar 2024

Warum sich Frauen nicht entschuldigen

 Mit einem kurzen Video von Frau Wernli zusammengestellt, nimmt sie Bezug auf den Psychologen. Und in der Tat, so habe ich nicht lange nachgedacht dazu, das kam so gut wie nie vor. Wohl sind Unterschiede in der Bereitschaft zum Gespräch und ob erkennbar wird, ob ihr am Geschehen etwas Leid tut.

Quelque chose à ajouter, 19.3.:Ein Beispiel aus der politischen Bühne mit Herrn Broder gegen Ministerin Faeser: Muslimfeindlichkeit in Deutschland, Video. Frage an Herrn Broder, ob sich Frau Faeser entschuldigt habe, sagt er nein, das hat sie nicht. Sie weiß vermutlich gar nicht, was das ist, sich entschuldigen, meint Broder von der Achse des Guten
Et un ajout de plus, Sandra Paretti 1968. Doch das genügt den Frauen nicht, sondern sie wollen mehr. Die Emanzipation tritt an die Stelle …militanter Männerfeindlichkeit. Es geht nicht mehr um gleiche Rechte und gleiche Chance im Beruf, sonder um Rache. .. Für jede Träne, die seinetwegen geweint worden war, sollte der Mann von heute büßen. Das Schuldenkonto des Mannes türmt sich zu einem Gebirge auf. Die Feministinnen verfügen über Protokolle wie die Inquisition, als sie Jagd auf Hexen machte. Hier auf dem Blog

Auch sind die Leserbeiträge, zwei nehme ich mal heraus, dazu sehr deutlich und bestätigen dies. Frauen kommen zu selten auf die Idee, dass sie falsch handeln, dass ihr Reden und Handeln nicht richtig war, dass sie falsch gewickelt waren, im sogenannt falschen Film dann sind. Ob mit oder ohne Befangenheit lohnt es.

Ich bin echt "von den Socken" ! Hier höre ich zum ersten Mal die Erklärung dessen, was ich seit über 20 Jahren täglich erlebe aber nicht verstehe, außer daß ich regelmäßig - wie ferngezündet - richtig wütend werde, oder die abgeschwächte Form: depressiv. Hut ab! Danke Tamara, das ist mal wieder wirklich ein echter Rat fürs Leben. Ich muß mal sehen wie ich damit künftig umgehe.

Ich bin 47 und kann mich an genau 3 Entschuldigungen erinnern. Im Gegensatz dazu tausende von Vorwürfen, Ansprüchen und auch noch nach Jahren das Vorhalten einer kleinen Verfehlung die bereits ewig her ist.

Warum handeln Frauen so? Er ist verärgert über ein Verhalten von ihr und sagt ihr das. Sie ist hingegen verärgert übe sein Verhalten, dass ihn das stört und das er sich darüber ärgert. 

Für sie ist das Problem, das er sich ärgert und dem will sie abhelfen. Er soll nicht mehr so fühlen. Er soll also seine emotionale Reaktion ändern. Frau Wernli stimmt hingegen dem Einwand des Mann zu, auf das sie antworten soll aber nicht macht. Für sie ist es logisch, was er sagt. Das eigentliche Problem ist damit nicht gelöst. Sie macht ihn zum Problem und mir fällt dazu nur ein was früher mal gesagt war, wenn Frauen Männer zum Pantoffelhelden machen und so soll es nicht sein!


Addendum: Frauenrechte – längst erkämpft? Tamara Wernli und der Feminismus in einer Reportage des SRF vom November 2018. Sie ist eine Reizfigur der Feministen, heißt es.

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Fazit dieser Verkehrung: nicht sie ist das Problem sondern er ist es. Sie will ihr für ihn negatives Verhalten nicht sehen.

Ach, wirklich? Eben ja. Lösungen der Frauen sind Lösungsstrategien anbieten wie gutes Essen kochen, ihn mit Witzen oder Smilies aufmuntern. Auch das Bett gehört dazu. Andere haben das längst so ausgedrückt, dass Frauen Männer eh gerne mit dem Sex erpressen. Zuletzt war das bei Frau Kelle zu lesen in ihrem Buch "Mach halt die Bluse zu". Nicht vergessen, sie sagte eigens dazu, dass nicht alle so sind und ist nur trivial, also Binsenweisheit.

Übrigens trägt nur das männliche Reh, der Rehbock, ein Geweih, das mit einer Länge von 20 bis 25 Zentimetern und nur drei Sprossen nicht so groß und verzweigt ist wie bei Hirschen

Erkennbar wird , dass es der Frau eigenartigerweise nicht um den Einwand des Partners und das Dilemma geht, also das, was ihn an ihr störte, sondern wie er, der Mann reagiert und daraus entsteht Streit.

User: Ich habe bei einem Streit maximal eine Entschuldigung bekommen, wenn ich im Gegenzug lügen sollte, dass ich mindestens genau so schuld sei. Sprich eine echte Entschuldigung habe ich nie von einer Frau bekommen. Manche Frauen waren beim nächsten Streit nachtragend und sagten ich sei beim letzten mal ganz alleine Schuld gewesen, was totaler Quatsch ist. Hinzu kam das was im Video erklärt wird. Die Frau benimmt sich schlecht z.B. weil sie gestresst ist und etwas alleine schaffen möchte. Sie verzweifelt und lässt es respektlos am Mann aus. Es spitzt sich weiter zu. Und dann beschwert sie sich, dass der Mann nicht glücklich darüber ist. Sie gibt dem Mann die Schuld für etwas was sie selbst ausgelöst.

Disclamer. Bevor welche meckern. Männer machen auch Fehler. Ich habe es nur noch nie beobachtet, dass Männer die Ursache des Problems derartig verdrehen.

Durchaus ist das auch mir oft auffallend gewesen, aber auch, dass Männer meist konkreter waren, Nägel mit Köpfen machen und Ross und Reiter klarer nennen. Es wird auch weniger zerredet oder gar gerätselt ob die Gefühle richtig sind oder falsch. Wie Frauen Männer optimieren, ist bereits Thema gewesen und hier nur eine Onlinesuche. Ziemlich uferlos ist das auf alle Fälle.

Frauen sind da also nur Blindgänger ......? "Hab dich mal nicht so" ist beispielsweise so ein Nogo und das nicht nur beim Partner sondern auch erzieherisch. Zumindest ist doch Vorsicht angebracht.

Ich hatte mal die Hypothese, dass das auch mit Erfahrungen im Arbeitsleben zu tun hat, dem Frauen oft weniger anheim gestellt sind, denn Männer. Mann kann nicht einfach so das System ändern und optimieren wollen, in dem man ist und arbeitet oder gar die Beteiligten umkrempeln, sondern muss sich anpassen, sich einfügen, muss zuhören, teamfähig auch tolerant sein, kombinieren können, Rückzieher machen, sich korrigieren mit etwas und den gesamten Ablauf erkennen und verstehen und nicht nur die eigene Denke sehen.

Hier eine Kritikerin der Frau Kelle, die ihr wohl auch, aber nicht in allem zustimmen will. Nicht nur sie betont, dass doch nicht alle so sind (vgl. Video von Dr.Bonelli: eine Patientin fühlt sich betroffen, bezieht auf sich). "Das sollten wir alle nicht vergessen. Es geht in der Aufschrei-Diskussion nicht darum, dass wir Frauen ach so arm sind. Und Männer ach so böse. Aber jeder sollte die natürlichen (Scham-)Grenzen respektieren und einhalten. Nur weil ich mich schminke und mir ein hübsches Kleid anziehe, dürfen mir Typen ungeniert in den Ausschnitt starren, mir schmierige „Komplimente“ machen und mich vielleicht sogar noch angrapschen? Aber sicher nicht! Nur weil der gut gebaute Typ bei 30 Grad im Schatten bzw. in der Werkstatt im Unterhemd arbeitet, darf ich ihm hinknallen, dass er ja total gut ausschaut? Und ihm vielleicht gleich noch auf den Oberarm greifen – so á la: „Du gehst sicher viel trainieren! Darf ich mal anfassen?“ Aber sicher auch nicht!
https://sabinekarrer.at/zur-aufschrei-diskussion-dann-starr-mir-nicht-auf-die-bluse/


In zahlreichen der neueren Filme sind diese Verdrehungen längst vorhanden und wird an Dialogen deutlich wie: das ist doch bestimmt, weil ich eine Frau bin und deshalb. Oder es wird gehandelt wie es die Geschichte vom Hammer deutlich macht, die bekannt wurde mit Watzlawick. 

Ein Specialagent der Navi CIS-Serie fragt, ob Ziva denn keine Waffe hat und bekommt von Gibbs die Antwort? Sie ist eine Waffe.

Bevor es also mit der Arbeit los geht oder es wird ein bereits bestehender Handlungsablauf unterbrochen und die Frau fragt, weil sie eine Frau ist, deshalb müsse er doch nicht aufpassen, ob er ihr misstraue. Ob er meine sie könne das nicht, weil sie doch eine Frau sei?

Hier etwas passend wird es erklärt mit der Geschichte Watzlawicks und der Hammer, will diese jedoch nicht strapazieren. Watzlawick und andere gaben allemal auch Grund zur Sorge hinsichtlich der Einstellung, was human ist und erlaubt bis notwendig in Psychotherapien. Hier und ist eher für Spezialisten, weniger für die unkonzentrierten Normalleser und betrifft vor allem auch die Extremaussagen Kernbergs.

19.3.J’ai quelque chose à ajouter. Gerade finde ich eine der Passagen beim Psychologen:
Klaus Schlagmann, der ja kritisch ist über Otto Kernbergs Schuld- und Wutanfallsthesen beim Klienten.

Die Lust zu verspüren, KlientInnen aus dem Fenster des Büros im 80. Stock zu werfen, deren Bemühungen barsch abzuweisen, sich eines Verständnisses durch ihren Therapeuten versichern zu wollen, sich mit KZ-Kommandanten und Folterern zu identifizieren, PatientInnen zu verhöhnen und zu Tätern zu erklären, die durch „sexuellen Missbrauch“ in der Therapie in den Suizid getrieben wurden: in diesen und ähnlichen Empfehlungen Kernbergs erkennt Hanns Mayer also die „objektive besorgte Einstellung“ eines Weisen, dem „das ernste Problem der Gegenübertragung“ nicht verschlossen ist, wovon der Autor ärgerlicher Weise keine Ahnung habe. Nun soll ich mich wohl meines mangelnden Verständnisses für Therapieprozesse schämen und auch noch dankbar sein für diese herablassende „Aufklärung“. 
Pfui Deibel! aus Psychiatrie-und-ethik
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Humor: sind die Amazonen nicht auf dem Rückzug?

Übrigens ist darauf zu achten, ob die Sache geklärt werden kann, um die es geht und nicht, ob man Geschichten verstehen kann oder gar welche weiß.

Beispiele sind etwa Interpretationen und Zuschreibungen jemand sei ein Gigolo, ein Softi oder Macho, der ist auch nur ein Mann oder so einer usw.. Seit Jahren nun dreht es sich zumeist nur um das, was Patriarchat genannt wird und die Männer, die an allem schuld zu sein haben.

In der Seniorenarbeit, wo Pflegeteams zugegen sind, waren selbst bei Frauen typische Kommentare, das ist aber nicht das, was besprochen war. Die machen wohl die Hälfte der Zeit Alleingänge? Tut hier jeder was er will?

Übrigens ist der Gehaltsbezug nicht geschlechtsabhängig, was durchaus eifrig, aber wenige erzählten, denn auch bei Frauen sind ja nicht alle so (Frage: wie?), sind also auch keine homogene Gruppe, in der nur eine Meinung vorherrscht.

Ihm oder der Arbeitsgruppe wird damit Ehrlichkeit, Normalität, Redlichkeit, positives und einträgliches Miteinander abgesprochen und die Frau framet bereits das Geschehen und ist damit manipulativ.



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