oder ist es eher normal, entgegen den Prognosen?
Manchmal weiß man nicht so recht, wie dies alles noch formuliert werden kann, wieviel Verdrehtheit noch vorkommt. Wird nicht schon gewarnt vor einer Nichthitzewelle und mässigem Wind? Oder Warnung vor leichtem Nieselregen? Achtung, sie könnten nass werden.
Wundern würde es mich nicht. Obschon. Sie geben sich da so viel Mühe und wollen doch nur Aufmerksamkeit haben. Aber nein, die Leute.
Der Wind hat den Sturm vergessen, er weht nur mehr leicht. Geht so vielleicht ein Kinderbuch? Na ich weiss nicht! Und die Rotorblätter der Windräder haben die Hälfte vom Wind geklaut. Ihm ist die Kraft ausgegangen. Er weht nicht mehr über die Wiesen und Felder und durch die Baumwipfel wie früher. Ist das Blätterrauschen zaghafter geworden und leiser?Ich bin nicht nur überzeugt davon, sondern weiss, das zu meiner Zeit der Kindheit die Wolken in den Malbüchern schöner waren. Das liegt aber auch am Künstler, soll heißen, an der Psyche und, ein heikler Begriff, dem Charakter. Aber wer hat denn heute noch Malbücher zu Hause. Für die Kinder? Bestimmt sagen Sie? Na schön. Wer fühlt sich nur angesprochen?
Hier sind Wetterkarten aus dem Fernsehen zusammen gestellt, um die Angstmache der Klimawirren, in diesem Fall der Medien Deutschlands, zu verdeutlichen. Auf jeden Fall sehe ich 22,1 °C Außentemperatur am Termomenter und 36% RH Luftfeuchte am Hygrometer.
Ziemlich erstaunlich, ziemlich erschreckend.
Auf PhilosophiaPerennis von Berger sind die Wetterberichte Schweiz und Deutschland gezeigt und deutlich zu sehen sind die Unterschied. Derselbe Tag, fast gleiche Temperaturen und wie verschieden ist die Gestaltung. Freundliche Schweizer Karte und rot,roter,am rotesten, nein, viel tiefroterer, die Wetterkarte Deutschlands.
Was Wunder, wenn Berger fragt, ja sind wir denn im Kindergarten?
Die gleichen Temperaturen, in der Schweiz (oben) mit den Farben, wie sie auch bei uns früher üblich waren, in Deutschland aber mit den – seit Beginn der Klima-Gehirnwäsche – immer dunkler werdenden Farben versehen.
Dazu dann auch die Wandlung der Begriffe: Aus einem schönem Sommertag werden jetzt „Hitzewelle“, „Hammer-Glut“, „Höllensommer“ etc. Und mein Internet-Wetterbericht gibt inzwischen bei Temperaturen ab 30° eine Unwetterwarnung (!) heraus, womöglich auf ministerielle Anordnung. Tippt man auf das Warnschild, erhält man kluge Ratschläge, wie dass man langärmelige Kleidung tragen soll, dazu Sonnenschutz, möglichst einen Hut, und nur, wenn es unbedingt notwendig ist, das Haus verlassen sollte. Ach ja, und genug trinken natürlich. Ernsthaft? Sind wir hier im Kindergarten?
Das andere Bild, Wetterbericht: Heiß, heißer, scheinheilig, aus "UnserMitteleuropa" zeigt mehrere Jahre auf und auch da sind die Veränderungen in Negatives nicht zu übersehn.
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