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Freitag, 26. Januar 2024

Männer die Single sind, sind ... was?

 Hier ein amüsantes Video zur Sache von Tamara Wernli und sie hat mehrere sehr gelungene und sehenswerte Videos zu Ehe, Beziehungen und Partnerschaft heute. Hier zeigt sie mit auf, dass sie sogar verbalen Angriffen ausgeliefert ist. Aber wen sollte das wundern. 



Einiges klarstellend sage ich nicht von Single und weiterem, die Realität leugnende Machenschaften, die seit Jahren um sich gegriffen haben. Schon Mitte 1990 war in der Seniorenarbeit immer mal wieder zu vernehmen, was da alles unterschlagen wird an Realität mit dem ganzen Geschwätz. Wir sind verwitwet, sagten Männer und Frauen und das ist unsere Lebenswelt und Gefühlslage. Single ist eine Schallplatte aber nicht jemand, wer alleistehend ist, es sei denn, wer mit sich klarkommt. kann damit ja leben. Nein zu Porno gehört ebenso dazu wie Nein zu willkürlichen Paarbeziehungen oder Lotterleben. Dass es Ausnahmen immer auch gegeben hat,habe ich keine Zweifel, aber sie können nicht das Normale sein oder die Gesellschaft mit Zwang überrollen wollen.
  • Die halten einen heute wohl  nur für verrückt?
Es gibt Verheiratete, Geschiedene, alleine lebende, Unverheiratete und die Beweggründe, das Warum, geht zunächst meist auch niemanden etwas an. Und für jeden ist auch immer das Recht mit dem Rechtsstaat im Spiel und das ist keine Drohung, obwohl es manchen Not tut, sondern sind Tatsachen.

Was mit den jungen Mädchen denn los sei, alle paar Monate einen anderen, verprassen ihr Geld in den Spielhallen, wollen teure Autos haben aber  nicht mehr heiraten und Kinder haben. So erzählte eine Frau über ihre Nichte, da sie sich Sorgen machte. Oder eine andere Seniorin bezüglich Kolleginnen, die leben wohl noch in der Kinderstube. Ich solle das mal aufschreiben, was die daherreden, bat sie mich. Nun nach 2 Jahrzehnten soll mich das aber nicht mehr belasten.

Hier ein Beispiel der Volksverblödung von Bing-Ki und Kopilot generiert und wurde natürlich leider von der Politik mit betrieben, so hat Ki auch keine Wahl, als vorhandene Texte zu sichten und diese wiederzugeben.

Es gibt vier Familienstände in Deutschland: Ledig, Verheiratet oder verpartnert, Geschieden oder entpartnert, und Verwitwet ¹. Nach einer Scheidung wird man bis zur erneuten Heirat als "geschieden" betrachtet ¹. In der Steuererklärung lässt sich auch "dauerhaft getrenntlebend" als Angabe machen, was jedoch nur steuerrechtliche Relevanz hat ¹. 

Ich hoffe, das hilft Ihnen weiter. Wenn Sie weitere Fragen haben, lassen Sie es mich bitte wissen.
Quelle: Unterhaltung mit Bing, 26.1.2024
(1) Als Familienstand ledig oder geschieden angeben? - anwalt.de. https://www.anwalt.de/rechtstipps/als-familienstand-ledig-oder-geschieden-angeben-219466.html.
(2) Geschiedene Ehepartner im Erbrecht: Rechte und Möglichkeiten. https://kanzlei-herfurtner.de/geschiedene-ehepartner-erbrecht/.
(3) Familienstand „geschieden“ •§• SCHEIDUNG 2023 / 2024. https://www.scheidung.org/familienstand-geschieden/.

    Von Verrückten für Verrückte

All dieser entstandene Mainstream ist bei mir etwas von Verrückten für Verrückte, aber nicht die normale Welt. Vor allem wurde lange bereits deutlich, dass auch der Ton zu wünschen übrig lässt und Unfähigkeit oder mangelnde Bereitschaft, zu reflektieren besteht. 

Oder das hier, wie ich gerade sehe, Wie man auf dem letzten Loch pfeift , das Beispiel bei Danisch, von Verrückten für Verrückte und jeder der das zensieren will, soll es tun. Uns und natürlich auch mir kam solcher Mist noch nie ins Haus. 

Was heißt denn die Angabe jemandes, dauernd getrennt lebend zu sein? Das ist schon viel Dreistigkeit, hierzu Aussagen haben zu wollen. Oder wie meint die Ki? Nach einer Scheidung wird man bis zur erneuten Heirat als "geschieden" betrachtet

Natürlich, was denn sonst? Mann und Frau sind geschieden, wenn sie geschieden sind, und werden nicht nur so betrachtet. So viel zu KI, die den Satz offensichtlich von hier direkt so übernommen hat.
Nach dem Personenstandsgesetz wird eine Person, nachdem sie sich scheiden ließ, bis zur erneuten Heirat jedoch als "geschieden" betrachtet

Na ja, vielleicht gibt es inzwischen schon ein neues Juristendeutsch gemäß dem Motto, es ist nicht so wie es scheint
Die KI verbessert das also auch nicht erklärend gemäß des Deutschen, was dann hieße: a) prüfend ansehen, b) für etwas halten, "jemanden als Verbündeten, als enterbt betrachten" · "er betrachtet sich als mein/(auch:) meinen Freund" oder c) a. in einer bestimmten Weise [zu] beurteilen [suchen]. b. zum Gegenstand einer genauen Untersuchung, Beurteilung machen. "etwas einseitig, objektiv, von zwei Seiten, unter einem anderen Aspekt betrachten" · "so betrachtet, ist die Angelegenheit anders zu beurteilen" 

Wozu ist nur Hermeneutik da? Und Semantik wie Semiotik doch auch. Kritik gilt hier zuvörderst eben den Beklopften und nicht dem Rechtsstaat §§§ mit der Paragraphenwelt.
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Hier ein Punkt zur Kritik aus der politischen Bühne: von Connor Tomlinson. “… ich denke zudem, dass eine Regierung, die junge Männer wie mich für Wehrdienst gewinnen will, nicht gleichzeitig Diversitäts-Ziele im Militär ausgeben kann, die uns aufgrund unserer Hautfarbe verunglimpfen. Und vielleicht wäre es für diese Regierung auch gut, das demokratische Mandat, das sie hat, ernst zu nehmen und das Land nicht unrevidierbar in etwas zu verwandeln, für das wir nicht kämpfen wollen. Ich will nicht dafür kämpfen, dass in anderen Ländern Pride Paraden abgehalten werden können – vielen Dank….” Zitiert aus Sciencefiles.org: "Würden Sie für Deutschland in den Krieg ziehen…?Nicht nur in Deutschland wird über Wehrpflicht diskutiert, auch im Vereinigten Königreich, ...
Da ich doch mal nachschaue, wer das ist: Tomlinson ist Forschungsleiter, British Conservation Alliance. Mitwirkender von Young Voices UK. GB News & talkRADIO - substack.com
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All das sind auch Punkte, die im Video angesprochen sind und wie gesagt, es ist sehenswert. Kein Grund ist es überhaupt, an die Decke zu gehen.

Hier noch eines, das schockierend sein muss für alle Normalen. Persönlichkeitsstörungen haben wohl um sich gegriffen. Das ist nur oberflächlich und dumm, was jene "Mädchen", die an sich doch erwachsene Frauen sind, von sich geben.



    Mit Ki definiert und was sie dazu findet, was PS ist. Immer auch muss der Hinweis gemacht werden, ob die wissenschaftliche und medizinische Diagnostik dazu, also die Feststellung, ob, auch zutreffend ist. Schwammiges Vorgehen ist durchaus häufig vorfindlich und Klatsch und Trasch sollte ebenso davon angegrenzt werden. Wer vom Fach ist, sollte zudem auch wissen, dass das medizinische Krankheitsmodell (Ererbtes, Physiologie, Organismus) und populäre Sicht (woran macht jemand was fest?)  bis heute meist mehr im Vordergrund sind, als die psychologischen Modelle wie TZI und Ruth Cohn, TA nach Eric Berne, Carl Rogers und klientenzentrierte Methode, symbolischer Interaktionismus mit in diesem Zusammenhang die Persönlichkeitstheorie und die Pädagogik und diese versprachen eine Zeitlang doch Lichtblicke. 

Erstaunlicherweise waren mir die letzt Genannten auf keinem der bislang gelesen gesellschaftspolitischen  und gegenwartskritischen Blogs thematisierend, als Bezugsrahmen und Frame der Gegenwartsanalyse, aufgefallen.

Persönlichkeitsstörungen sind psychische Störungen, die durch allgegenwärtige, andauernde Muster des Denkens, der Wahrnehmung, Reaktion und Beziehung gekennzeichnet sind. Sie können erheblichen Leidensdruck oder Funktionsbeeinträchtigungen hervorrufen¹. Laut MSD Manual Profi-Ausgabe ist die Prävalenz von Persönlichkeitsstörungen in der Bevölkerung etwa 10%¹. Eine Studie von Statista zeigt, dass die Anzahl der Arbeitsunfähigkeitsfälle aufgrund psychischer Diagnosen in Deutschland von 1997 bis 2022 zugenommen hat³. Es gibt jedoch keine klaren Unterschiede in Bezug auf Geschlecht, sozioökonomische Klasse und Rasse¹. 

Ich hoffe, das hilft Ihnen weiter.

Quelle: Unterhaltung mit Bing, 26.1.2024
(1) Persönlichkeitsstörungen im Überblick - Psychische Störungen - MSD .... https://www.msdmanuals.com/de-de/profi/psychische-st%C3%B6rungen/pers%C3%B6nlichkeitsst%C3%B6rungen/pers%C3%B6nlichkeitsst%C3%B6rungen-im-%C3%BCberblick.
(2) Statistiken zu psychischen Erkrankungen | Statista. https://de.statista.com/themen/1318/psychische-erkrankungen/.
(3) Zunahme & Ausbreitung von Persönlichkeitsstörungen - ib die image .... https://www.imageberater-nrw.de/ib-kompetenzbereiche/psychologie/zunahme-ausbreitung-von-pers%C3%B6nlichkeitsst%C3%B6rungen/.



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Freitag, 20. Oktober 2023

Mutter verläßt den Vater, sie hat ihre Pflicht getan.

Als die Tochter 18 Jahre wurde. Es war der Geburtstag.

Ob erfüllt, ist die andere Frage, denn sind nicht Unterschiede, ob getan oder Pflicht erfüllt? Pflicht erfüllen umfasst mehr als nur Notwendiges, das mit Pflicht getan assoziiert wird. Und eine kaltherzige Mutter muss das doch sein, hart und empathielos, am Geburtstag der Tochter zu gehen.

 Ohne viel Worte zu machen, ist derzeit vieles nicht mehr zu erledigen und zu klären. Im Fokus ist ein Beitrag einer Psychotherapeutin, die zuerst mit BWL zu tun hatte und sich dann anders besonnen hat. Ich lasse es mal bei na gut. In den vergangenen Jahren, bereits in den 1980er beginnend, hat sich ohnehin ein großes Feld bei Beratungen aufgetan und ob das einträglich ist, wage nicht nur ich längst zu bezweifeln. Von selbsternannten Experten war die Rede in letzter Zeit meist ja gegen Kritiker des Klimawandels wie erneut bei Corona und den Maßnahmenkritikern. Auch hier also, na mal gut. 

Gut war das jedoch beileibe nicht und ist es heute ebenso noch nicht. 

Obschon doch nicht nur in Deutschland es geschützte Berufsbezeichnungen gibt wie das Diplom, M.A.,Bac.oec.,Meistertitel, Techniker, Ingenieur, der Gesellenbrief, der Facharbeiterbrief, Doktorgrade ebenso je nach Feld jur.,med,med.-vet. nur als Beispiel. All das ist bekannt und muss längst allen bekannt gewesen sein. Mit "selbsternannt" wurde ja zu den letzten beiden Sachverhalten reichlich bereits renommierte Fachgrößen diskriminiert und die Reputation, oder sage auch, den Leumund beschädigt oder das versucht.

Hier ein Hinweis (vom 31.10!) wie man Berater werden kann und zu beachten ist der Abschnitt und überlasse es den Lesern zu bewerten: "Für wen ist die Ausbildung interessant?" ... Du kommst aus verwandten Berufen oder ...
Du hast einschlägige Berufserfahrungen ....Du bist Quereinsteiger/-in und willst ... Die Ausbildungszeit beträgt ca. 12 Monate.

     Der Girlyfaktor in Psychologie und Beratungen. 

Auch hier sage ich nur mal, na ja, wenn das so ist. 

Das Girlie-Phänomen - Eine neue Jugendkultur Die Rede dabei ist aber vom Mainstream und war auch formuliertes Ziel, das nicht auf Umfragen zumJugendwunsch beruhte. Dies soll die Hypothese mal sein, so wie Charlotte Roche ihr emanzeninfiltriert vor15 Jahren aufgearbeitet hat und mit einigem Medienwirbel davon erzählt. Gänzlich jedoch halte ich von solch Vorgehen gar nichts. Sie begeht ja selbiges der Infiltriation mit ihrer Masche und ihrem Thema.

Nicht zu vergessen sind Die 40 Privilegien der Frau, vonTamara Wernli erzählt und natürlich eine neue Studie unter weiblichen Studenten und was sie sich wünschen und was sie für Lebensziele haben. Studie widerlegt These von Diskriminierung. Selbst Tatsachefeststellungen zeitigen heute Ärger, wie die Professorin erfahren durfte.


Der Girlfaktor der Beraterinnen und Berater.

Zum Beitrag der Psychotherapeutin gebe ich jedoch den Frame dazu und nenne ihn Girlfaktor. Ich habe weder was gegen Mädchen noch gegen Frauen, doch ist es immer wieder auffallend, das kaum über die Jungens berichtet wird und wenn dann so, dass Mitleid, Empathie an eher letzter Stelle vorkommt. Alltagserfahrungen zeigen ähnliche Bilder. Der Verwöhnfaktor ist bei denJungs meist verschwunden, sobald sie reger geworden sind. An Gleichbehandlung denke ich dabei nicht als Zielvorstellung. Nach Studien dafür halte ich allerdings nun nicht Ausschau. Manchmal ist weniger lesen auch nicht von Schaden. Um Akademisierungen führt heute schon kein Weg mehr vorbei.

Väter sind für Abenteuer und Mütter sind fürs kuscheln da. Stimmt das so? Geht Gleichbehandlung überhaupt?

      Buben werden unsichtbar gemacht.

Das leidvolle Schicksal der Mädchen soll es nicht schmälern, doch manchmal möchte man dazu sagen, doch das sollte mal geschmälert und relativiert werden! Es geht nicht darum, was für wen schlimmer ist und bei wem häufiger, sondern zuerst einfach, dass es die Buben auch noch gibt! Mehr zum Screenshot hier.

 Gerade ist bei Manndat wieder ein Hinweis zum Bildungsbericht und was dieser erneut verschweigt. 

In unserem offenen Brief vom 23. Juli 2020 an die Verantwortlichen des Bildungsberichtes haben wir kritisiert, dass die Bildungsprobleme von Jungen zum wiederholten Male im Bildungsbericht unsichtbar gemacht werden. Aus diesem Grunde haben wir uns entschlossen, ab sofort regelmäßig eine eigene Dokumentationsreihe zur Bildungssituation von Jungen mit dem Titel „Was der Bildungsbericht verschweigt“ zu veröffentlichen. Hier Teil 11 – Mobbing

Dass Psychotherapeuten oder auch eben weibliche aus der Riege dem Feld nichts über Jungs zu sagen wüßten, ist an sich ja schwer zu glauben und auch kaum anzunehmen. Mit bedacht werden muss dazu natürlich der Gesprächswunsch der Ratwollenden bezüglich Geschlecht. Für mich war vor Jahren längst feststellbar, dass das Gespräch zu geschieden, Sorgen und Kummer um die Kinder und natürlich auch die der Kinder sich mehr um den Nullpunkt bewegt, ziemlich kläglich beisammen ist und da kann allen nur Glück gewünscht werden, die ein passables, ein intaktes  und allemal auch liebevolles Elternhaus und zu Hause mit Freundeskreis haben und mit positiven Erfahrungen groß geworden sind. 

Das erfordert auch ein wenig Schonraum zum Denken, Fühlen und Handeln und nicht lediglich sich von tollen Ideen und Ideologie fangen zu lassen.

Für mich war es oft schon Gewissheit, dass meine respektive unsere Elternjahrgänge, um es so zu nennen, kreativer, flexibler und auch toleranter waren, weltoffener als die nachfolgenden Jahrgänge.

 Warum, das kann ich nicht einfach so sagen, vermutlich hat einiges mit der Emanzenbewegtheit zu tun und dem Mainstream 1970/1980. Mit Unterdrückung ist halt manche(r) in die Knie zu bekommen. Nur ist ein wesentliches Merkmal, ob von Unterdrückung durch ein restriktiv politisches System gesagt wird oder vom Krieg der Geschlechter, soll heißen, Patriarchat, Männer unterdrücken die Frau und Frauen sind abhängig vom Mann. 
Dies die meist doch verwendeten Keulen in Gesprächen, letztlich war es die ja viel beklagte Dämonisierung der Männer und Väter. 

Wie gehen Menschen miteinander um in Ehe und Familie?

Die Geschlechter werden pauschalierend betrachtet und es dreht sich nicht um hilfreiche Hände gar und Gespräch für die Ehe und Familie und eben die Beteiligten und Betroffenen. Lebenschicksale scheinen keine Rolle mehr spielen zu wollen und das ist sehr fatal.

So viel der umfangereichere Vorspann und nun zum Artikel.

An Annas 18. Geburtstag verlässt ihre Mutter den Vater: „Habe meine Pflicht erfüllt“

Für kleine Kinder ist die Trennung der Eltern ein Drama – große kommen in der Regel damit besser klar? Dorothee Ellerbrake kann das so nicht bestätigen. Besonders brisant für die Familien- und Paarberaterin: Partnerschaften, die vordergründig aufrechterhalten bleiben, bis die Kinder erwachsen sind.

FOCUS online: Erwachsene Kinder, die unter der Trennung ihrer Eltern leiden – ist das ein häufiges Phänomen?

Dorothee Ellerbrake: Tatsächlich haben in meiner Praxis die meisten Paare in Trennungssituationen, Kinder im Kindergarten oder Grundschulalter. Auch Eltern mit Kindern in der vor Pubertät oder Pubertät kommen häufig. Das heißt aber nicht, dass es bei den erwachsenen Kindern und deren Eltern nicht auch Beratungsbedarf gäbe. Ganz im Gegenteil. Die Nöte dieser Menschen werden gesellschaftlich bislang wenig thematisiert.

Wo liegt aus Ihrer Sicht das Problem?

"Du bist doch schon groß". Stimmt, das ist Lob und Anerkennug zur falschen Zeit und erinnert mich an Alice Miller, die wohlgemerkt freud-kritisch war, er sei Contergan, und ihre Schilderung zu ihrer Mutter im Buch "Du sollst nicht merken". Verleugnung und Kränkung des Selbst.

Ellerbrake: In der Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit. „Du bist doch schon groß. So gesehen dürfte dir das ja nicht mehr so viel ausmachen. Du kommst schon allein damit klar.“ Das wird von den Betroffenen offen oder unausgesprochen erwartet. Und diesen Anspruch stellen die erwachsenen Kinder dann nicht selten auch an sich selbst. Die Gefühlslage stellt sich allerdings oft ganz anders dar. Da wird dem Nachwuchs zuweilen sehr viel mehr zugemutet, als er tragen kann. Der Widerspruch kann in eine große Überforderung führen.

Da wird dem Nachwuchs zuweilen sehr viel mehr zugemutet, als er tragen kann

Ein Beispiel?

Ellerbrake: Zwei junge Schwestern, die bei mir in der Beratung waren. Beide in den Zwanzigern, beide seit Jahren auf eigenen Füßen stehend, längst von zu Hause ausgezogen. Die Mutter hatte sich getrennt, der Vater war von ihrem Entschluss völlig überrumpelt gewesen. Ich bin das Opfer, ihr müsst zu mir halten – so lautete sinngemäß der Auftrag des Vaters an die beiden Töchter.

Und?

Ellerbrake: Was überhaupt nicht gesehen wurde, war die Situation, in der sich die beiden jungen Frauen befanden. Ihre Zerrissenheit, der Wunsch, beide Eltern lieben zu dürfen – ein Bedürfnis, das in jedem Kind verankert ist. Auch erwachsene Kinder sind und bleiben nun mal Kinder. Dazu kommt: auch die Veränderung der äußeren Rahmenbedingungen ist oft sehr schwierig. Wenn es plötzlich keinen Ort mehr gibt, der für die Familie steht. Wenn man an Weihnachten nicht so recht weiß, wo man hin soll. Das mag jetzt banal klingen, aber es macht was mit Menschen, wenn in einer ohnehin sensiblen Phase auch noch das äußere Gerüst wegfällt. Bei jüngeren Kindern, die eine Trennung der Eltern erleben, sehe ich diese Gefahr weniger.

Wollen Sie damit sagen, dass eine Trennung für kleinere Kinder weniger belastend ist?

Ellerbrake: Ich würde hier nicht pauschalisieren wollen, manches scheint mir aber insgesamt zu wenig im Bewusstsein. Schauen Sie, ein zehnjähriges Kind wird nach einer Trennung im Idealfall weiterhin fürsorglich umsorgt und begleitet. Die Eltern bemühen sich, seine Bedürfnisse ähnlich im Blick zu haben wie beim Zusammenleben unter einem Dach. Man tüftelt Umgangsmodelle aus, vereinbart Betreuungszeiten, das Kind soll den Hafen nicht verlieren. Zum Glück, immer öfter gelingt das. Keine Frage: Schon kleine Kinder können super mit einer Trennung klarkommen, wenn der Rahmen stimmt. Wenn er wirklich stimmt. Wenn Paare „wegen der Kinder“ zusammenbleiben, ist das sicher gut gemeint…

… aber?

Ellerbrake: Das Risiko scheint mir in diesen Fällen besonders groß. Einmal lernte ich eine Frau kennen, sie hatte drei Kinder. Als das jüngste 18 wurde, war für sie die Zeit gekommen zu sagen: ich habe alles gegeben, habe meine Pflicht erfüllt, jetzt gehe ich. Sie hatte quasi auf diesen Tag X hingelebt. Ich glaube nicht, dass sie dem Kind damit einen Gefallen getan hat.

„Als das Kind 18 wurde“, meinten Sie gerade. Nennen wir sie mal Anna. Der Tag X war aber nicht der 18. Geburtstag von Anna, als die Mutter auszog?

Ellerbrake: Doch, genau so war es. Die Frau ist wirklich an diesem Tag ausgezogen. Man kann nur vermuten, was das für dieses Kind bedeutet hat. Wenn unterschwellig der Auftrag „jetzt funktioniere bitte selbst, du bist alt genug“ im Raum steht, ahne ich jedenfalls nichts Gutes. Wir dürfen nicht vergessen, wie sensibel Menschen in der Phase des jungen Erwachsenenseins sind.

Ich will an die Liebe glauben. Dieser Hinweis gefällt mir besonders. Und dann ist da das Drama der Eltern.

Oft stecken sie im ersten eigenen Beziehungsfilm, sammeln erste Erfahrungen – immer vor dem Hintergrund dessen, was sie bisher über Beziehung gelernt haben, wohlgemerkt. Eine elterliche Trennung ausgerechnet jetzt kann ganz schön ins Straucheln bringen. Ich will an die Liebe glauben, und gleichzeitig erlebe ich, dass alles, was ich bisher über die Liebe gelernt habe, in die Brüche geht. Klar mag der Kopf sich sagen: ich mache das selbst mal besser. Reflektionsfähigkeit ist aber nur das eine.

Die Gefühle müssen folgen können?

Ellerbrake: Richtig. Der Kopf eines oder einer 18- oder 20-jährigen weiß zwar: das Auseinandergehen der Eltern bedeutet nicht, dass die Welt untergeht. Doch noch mal: Tief drinnen bleiben wir immer Kinder unserer Eltern.

Tief drinnen bleiben wir immer Kinder unserer Eltern. Eine Überzeugung, die auch von Senioren in der Seniorenarbeit betont wurde. 

Was macht erwachsenen Trennungskindern später im Leben zu schaffen?

Ellerbrake: Es kann zum Beispiel passieren, dass sie Gefühlsanteile verdrängt haben. Vielleicht haben sie damals gemerkt: Die Situation wird noch viel schwieriger für mich, wenn ich mir eingestehe, dass ich traurig bin. Oder hilflos. Möglicherweise wirkt die Verdrängung unbemerkt weiter und das Trennungskind erlebt immer wieder problematische Situationen, die bei genauerem Hinsehen einem bestimmten Muster folgen.

Wenn dieser Eindruck besteht, lohnt es sich, sich das Ganze einmal genauer anzuschauen, beispielsweise mit professioneller Unterstützung. Dasselbe gilt für Loyalitätskonflikte – also, wenn die Betroffenen daran verzweifeln, nicht allen Seiten gerecht zu werden. So wie die beiden Töchter, von denen ich eingangs erzählt habe, die sich durch die Erwartungshaltung des Vaters extrem unter Druck gesetzt fühlten. Man hat das Gefühl, dass etwas an einem zieht, dass dieses Ziehen nicht sein sollte. Aber man hat keine Idee, wie man sich aus dieser Situation befreien könnte.

Was raten Sie?

Ellerbrake: Egal in welchem Alter: Kinder, deren Eltern sich trennen, brauchen Zeit, um sich zu ordnen und Orientierung zu finden. Manchmal kann es helfen, erst mal ein Stück auf Abstand zu gehen, um Klarheit über die eigenen Bedürfnisse zu bekommen und sich mit der neuen Situation zu arrangieren. Es ist schwer für mich, die vielen widersprüchlichen Aufträge zusammenzubekommen - sich das zuzugestehen, wirkt manchmal schon sehr entlastend. Im nächsten Schritt wird man dann vielleicht sehen, wie wichtig es ist, eigene Grenzen zu setzen. „Das ist jetzt nicht meine Baustelle“, so etwa. Zugegeben, es erfordert Mut, hier so klar zu sein, und oft ist das auch für die Eltern eine ganz neue Erfahrung.

Sie meinen, weil Eltern zu viel Verständnis von ihren Kindern einfordern?

Ellerbrake: Ganz genau. Es muss in den Köpfen der Menschen wohl erst noch ankommen, dass auch erwachsene Kinder unter einer Trennung ordentlich leiden können.
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Freitag, 16. Juni 2023

Sind weiße Billardkugeln rassistisch? Sag es mit Humor.

Für manche ist das Video und die Aufmachung zu besagter Sache albern, ich sehe aber eine gehörige Portion Humor und Witz in dem kurzen Videoclip, der bei Danisch zu finden war. Durchaus sind einige Comedy-Größen heute keine Größen mehr, sondern Zumutungen und weit mehr sind manche Politiker nur albern in der Rede.

Hadmut 16.6.2023 12:33
Ist die süß.


Sicher, besagte Politik und die besagten Bestrebungen sind albern. Geschlecht wird doch nicht zugewiesen sondern ist. Der Mann ist ein Mann und die Frau ist eine Frau, auch wenn sie oder er es nicht wahrhaben können. 

Man ist Mann oder ist Frau, ist Junge oder Mädchen, was immer schon, bestimmt seit Jahrtausenden jedermann und jederfrau bekannt und zu sehen war.

Das ist einiges seltsam, warum Genderisten sich so schwer tun, die Tatsachen zu akzeptieren und was jedem ersichtlich ist. Dass soziale Rollen erlernte Inhalte und Äußerungsformen aufweisen unter der Beachtung und Einbeziehens des Normen- und Wertegefüges, hinzu das schwer bestimmbar Ererbte, ist ebenso keine so neue Erkenntnis. Wie hoch und wie relevant einzelne Faktoren sind, wird eine immer wieder zu klärende Frage sein.

Sie wollen sich über die Schöpfung stellen, über die Natur, über das, was naturgegeben ist? Warum denn nur? Ob sie Gott spielen wollen, war hingegen noch kaum zu lesen, nicht dass es erwartbar ist.

Genderisten wollen sich über die Natur hinwegsetzen und die Biologie, statt das Natürliche sinnvoll zu gestalten und zur Entfaltung kommen zu lassen und zur individuell optimalen Entwicklung zu verhelfen? 

Das wäre perfekt oder besser gesagt ideal, nicht hochtrabende Wunschvorstellungen. Auch stolpern will gelernt sein.

 Es ist doch ohnehin nur eine Minderheit, die mit Propaganda noch mehr ins Unheil gebracht wird und die tatsächlich erlebten Konflikte jemandes damit nicht gelindert sind.

Aber hier mit dem Video soll es beim Humor mal bleiben, denn auch der muss sein. Richtig, es heißt der Humor. Deutlich wird damit das Absurde der Politik.

Wer schockierendes lesen will, hier News und im zweiten teil des Artikels Transgender-Klinik Tavistock wurde aufgelöst lesen.

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https://www.danisch.de/blog/2023/06/16/lachen/


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Sonntag, 4. Juni 2023

Wenn Männer zum Opfer werden,

finden sie in Berlin kaum Hilfe

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Es ist lange nur mehr Gewohnheit, an allen Ecken und Enden oder Varianten, Frauen als das nur vermeintlich schwache Geschlecht zu verstehen, das zwar auch wild um sich schlagen kann, aber sich immer im Recht fühlen wollen und immer mehr entstand die Auffassung, dass sie, Frauen, das sogar dürfen und das ist schlichtweg nur Lug und Trug. Als ob bald jegliche Äußerungsform verbal, psychisch bis physisch Notwehr oder Abwehr des unterdrückenden Mannes im Patriarchat sei.

Daher ein paar Artikel aus Blogs oder der Zeitung, die in diesen Rahmen fallen. Das sind Männliche Opfer häuslicher Gewalt finden in Berlin kaum Hilfe auf Manndat mit Bezug auf die Berliner Zeitung sowie Angstzustände von Männern und ihr politischer Nutzen.


🌿 Angstzustände von Männern und ihr politischer Nutzen. In einem aktuellen Beitrag beschäftigt sich die Webseite „A Voice for Men“ mit Angstzuständen von Männern und zeigt auf, wie diese Angstzustände durch ihre von Gesellschaft und Politik an Männer gestellte Erwartungen erzeugt werden. Beide Artikel sind aus Manndat.

Die Kommentierungen aus manndat.de/ übernehme ich einfach mal. Die zwei Absätze aus evangelisch.de sprechen Bände und das ist aber übel. 

„Deine Freundin braucht Hilfe, du solltest dich mehr um sie kümmern“, meinten Freunde. „Es entspricht nicht dem Naturell einer Frau, so auszurasten. Das muss an dir liegen“, sagte ihm sogar ein Sozialarbeiter.

Wer die Auffassung hat, dies sei etwa gängige Meinung bei Frauen, liegt nicht richtig sondern falsch. Da lobe ich mir einen Psychotherapeuten und Adlerianer  vor Jahren der lapidar von freche(n) Rotzgöre(n) sagte. Bisher war ich meist sparsam mit Zitaten dazu aus dem richtigen Leben. Vielleicht hole ich es doch noch nach. Kaum kann verhehlt werden, das manche sich schlichtweg nur dumm stellen. Es ist erstaunlich, wie die das schaffen.

Zur Erklärung: ich bin ja vom Fach mit Beratung, Psychodiagnostik und wiss. Testmethoden; manche wollen ja gar eine Test-Batterie, da sie in einem ein Buch gelesen haben, dass.... und geht das nicht? Ob dann nicht etwas anderes rauskomme? 

Es geht ja um wesentliche Punkte und sicher auch die Perspektiven, denn der Diskurs muss erst einmal auch stattfinden können. Mir war vor langem immer wieder auffallend, dass Äußerungen von Frauen zumeist auf irgendein Buch, Literatur und Mainstream Bezug hatten, aber kaum auf persönliche Erlebnisse. Und vorwiegend war von anderen erzählt.

🌿 Als drittes dann Svenja Flasspöhler: «Geschichten von mächtigen Männern, die junge Frauen belästigen, verkaufen sich ziemlich gut». Die Philosophin Svenja Flasspöhler fordert die Frauen auf, die Opferrolle abzulegen und die Emanzipation zu vollenden.

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Männliche Opfer häuslicher Gewalt finden in Berlin kaum Hilfe, berichtet die Berliner Zeitung:

Bei der Fachtagung „Von der Scham zur Hilfe – Männer als Betroffene häuslicher Gewalt“ im Refugio Neukölln geht es um diesen Notstand. Der Weiße Ring Berlin, die Opferhilfe Berlin e.V. und das Bündnis Berlin gegen Gewalt haben sich getroffen.

(…) Das Hilfetelefon gegen Gewalt an Männern bietet bundesweit eine erste Anlaufstelle – auch für andere Formen der Gewalt wie Zwangsheirat, Gewalt unter Männern und durch Verwandte. Die Sprechzeiten sind begrenzt und es gibt bisher nur zwei Leitungen. „Da ist jemand, der Gewalt erfahren hat und ruft sogar an“, sagt Björn Süfke von Man-o-mann Bielefeld. „Und wir können nicht rangehen.“ Er seufzt schwer, bevor er seinen Vortrag fortsetzt.

In Berlin scheint die Lage Hilfe suchender Männer besonders schlecht, denn:

„In Berlin gibt es keine belastbaren Daten und keine Hilfestrukturen“, sagt Klaus Zuch, Leiter der Abteilung für Öffentliche Sicherheit und Ordnung im Berliner Senat. Hilfsangebote seien auch Gewaltprävention, da Opfer zu Tätern werden.

Das ist typisch für die Situation nicht nur in Berlin. Um überhaupt ein wenig Aufmerksamkeit zu bekommen, wird immer betont, dass aus männlichen Gewaltopfern ja später Frauenschläger werden könnten. Eine Empathie für männliche Opfer von Gewalt ist nur gering ausgeprägt. Das ist der Gender Empathy Gap.

„Die Hürde ist hoch, die Taten anzuzeigen“, sagt Zuch. Er vermutet dahinter ein „lähmendes Rollenverständnis“ und Scham.

Was Zuch nicht erwähnt, ist, dass dieses lähmende Rollenverständnis und die daraus resultierende Scham gefördert wird, z. B. durch ein Bundesforum Männer, das männliche Gewaltopfer marginalisiert und als Ergebnis einer „sehr verzerrten Wirklichkeitswahrnehmung“ abtut. Nachdem 2021 erstmals vom Bundesfamilienministerium ein Budget für Gewaltopferhilfe männlicher Gewaltopfer eingerichtet wurde, wurde dieses ohnehin schon kleine Budget im Jahr 2022 von der Ampel-Regierung aus SPD, Grünen und FDP unter grüner Führung des Familienministeriums leider wieder gekürzt. Eine Kritik des Bundesforums Männer blieb aus. Stattdessen wurden zeitgleich die mit Steuermitteln finanzierte Zuwendung des Familienministeriums an das Bundesforum Männer um über 50 Prozent erhöht.

Ein Redner fordert, Gewalt gegenüber Männern in die Istanbul-Konvention aufzunehmen und die Förderung auszubauen. Bislang bekämpft das internationale Abkommen geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Hilfsangebote hätten zudem eine Signalwirkung: Wenn es sie gibt, wissen Betroffene, dass sie nicht allein sind.

Die Istanbul-Konvention ist als Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, ein 2011 ausgearbeiteter völkerrechtlicher Vertrag. Damit ignoriert der Europarat seine eigene Menschenrechtskonvention, nach der laut Artikel 5 jede Person das Recht auf Freiheit und Sicherheit hat, also auch Männer. Und nach Artikel 1 der Menschenrechtskonvention sichern die Hohen Vertragsparteien allen ihrer Hoheitsgewalt unterstehenden Personen die in Abschnitt I (worunter auch Artikel 5 fällt) bestimmten Rechte und Freiheiten zu.

Bei der Istanbul-Konvention haben die „Hohen Vertragsparteien“ die Menschenrechtskonvention missachtet, weil sie den Schutz vor Gewalt Männern nicht zugestehen.

Auch die Website evangelisch.de beschäftigt sich mit diesem Thema:

„Über häusliche Gewalt wird kaum gesprochen. Anders als über Themen wie Drogen oder AIDS lernt man dazu auch nichts in der Schule“, sagt Michael. Er war rund zehn Jahre lang selbst davon betroffen und hat Kontakte zu anderen Opfern. Als Mann musste er mehrfach die Erfahrung machen, dass er mit seinem Problem nicht ernst genommen wurde.

„Deine Freundin braucht Hilfe, du solltest dich mehr um sie kümmern“, meinten Freunde. „Es entspricht nicht dem Naturell einer Frau, so auszurasten. Das muss an dir liegen“, sagte ihm sogar ein Sozialarbeiter.

Der Fachbereich Gewaltprävention des Vereins Sozialberatung Stuttgart startete 2002 mit Täterberatung bei häuslicher Gewalt. Eine gezielte Arbeit mit Täterinnen kam Anfang 2005 dazu.

Die Beratung von Männern als Opfer häuslicher Gewalt kam erst 2014 dazu, wie die Sozialpädagogen Edith Hasl und Maxim Schelkle erzählen:

Das Angebot entstand erst 2014, vier Jahre später wurde es um eine Schutzwohnung mit zwei Plätzen für Männer ergänzt. 2021 kam die Beteiligung Baden-Württembergs am bundesweiten Männerhilfetelefon, das auch Chatberatung anbietet, dazu.

(…) „Gewalt ist keine Frage der Körperstatur“, weiß Edith Hasl. Auch kleine Frauen, deren Kräfte deutlich geringer seien als die ihres Partners, übten neben psychischer auch physische Gewalt aus – manchmal mithilfe von Gegenständen oder auch mit Bissen.

https://manndat.de/gewalt-gegen-maenner/maennliche-opfer-haeuslicher-gewalt-finden-in-berlin-kaum-hilfe.html






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Montag, 3. April 2023

Einen Dachschaden haben.

 An sich bin ich meist sparsam mit diesen Kraftausdrücken, doch fällt es zur Zeit schwer ist fast schon unmöglich, nichts zu sagen, wie es um die Politik bestellt und leider ja auch um Land und Leute. Manche drücken sich da konkret aus und sagen den Dachschaden haben. Das ist wie "den Blick" haben. Manche reden halt in Rätseln.

Aktualisierung 18.1.2024 zur Sache amerikanische Psychiatrie APA und das DSM. Pharma beeinflusst Diagnosen und Behandlungen auch bei psychiatrischen Störungen. Das Handbuch der APA wird wegen seines enormen Einflusses auf die klinische Praxis, der sich auf so unterschiedliche Bereiche wie die Rechtsprechung und Versicherungsansprüche auswirkt, oft als “Bibel” der psychiatrischen Störungen bezeichnet. Die APA erstellt und verbreitet auch Richtlinien für die klinische Praxis, die direkt mit den DSM-Diagnosen verknüpft sind. Die fünfte Auflage des DSM, das DSM-V, wurde im Mai 2013 veröffentlicht; eine Textüberarbeitung wurde im März 2022 als DSM-5-TR veröffentlicht. TKP vom 18.1.2024

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Die haben inzwischen wohl einen Dachschaden.

Der Partner oder die Partnerin der entbindenden Person soll künftig zwei Wochen nach der Geburt freigestellt werden.“

„Entbindende Person“ – was damit wohl gemeint ist?

Ausnahmsweise schreibe ich, damit der Satz schöner klingt, ausnahmsweise hat Söder recht, dass es für so einen Unsinn (braucht es) keine Zwangsgebühren braucht. Wie die ARD auf die wirre Idee kommt, nicht mehr Vater und Mutter zu sagen und Schwangere sondern dem Genderwahn schwört, den Queeren verrückten, dem Gleichstellungswahnsinnigen.

Es ist längst dringend notwendig, mehr auf Fakten und Sache zu achten und über sie zu diskutieren und Affekte mal beiseite lassen. All das Gewäsch ist nur inakzeptabel, ist nicht tolerabel. Verrücktes gab es früher auch schon, das alleine ist noch nicht das Problem sondern jene können und wollen heute das Normale nicht mehr tolerieren und akzeptieren.

Recht haben ist ja das eine, doch meist sind ja nicht alle einverstanden mit dem, was er sagt und wo er mit Bayern hin will. Die letzte Jahre haben ohnehin deutlich gemacht, dass es darum nicht mehr geht, ob die Menschen auch einverstanden sind, bevölkerungsorientiert, und ob es denn gar richtig ist, wovon berichtet wird.



Wie der Dachschaden behoben wird.


Es gibt ja auch Sozialklempner. Sie werden seit Jahren je nach Herkunftsmilieu, was manchen zu entschuldigen sein kann, mit Soziale Bullen bezeichnet. Schräge Vorstellungen mancher sind jedoch gleichsam kriminell und in hohem Maß bedenklich.

Wäre all das nicht so ernst zu nehmen, hätte es in einer Büttenrede Platz oder in einem Theaterstück, dass unser Ministerpräsident schon wieder einmal  recht hat, wie immer. Schließlich sind wir doch in Bayern, da ist das so. Oder hat er nur dieses Mal recht? Auf jeden Fall hat er recht und die Punkte die er anspricht, werden doch längst allgemein kritisiert. 


Das Diagnoseraster des ICD (WHO) macht es immer noch deutlich, was die davon Betroffenen nicht wahrhaben wollen. Politiker sind davon ja nicht ausgenommen. Gewiss bestehen generell Kritiken, wie eng die Auslegungen denn sein sollen und ob das eine oder andere auch mit krank beschrieben werden kann oder soll. Die gesellschaftliche Norm ist dazu ein Grenzwert. So gelten für Prominente und Berühmtheiten oft andere Maßstäbe.

Das DSM ist das andere Klassifikationsraster der Psychiatrie und ebenso längst schwer kritisiert, dass alsbald jedwede Verhaltensform als krank beschrieben wird und das ist absurd. Hier soll Wikipedia als Hinweis genügen. "Es wird kritisiert, dass das DSM symptomorientierte, reduktionistische Fehler aufweise. Außerdem wird moniert, dass die Autoren des DSM nicht unabhängig seien, weil sie finanziell von der Pharmaindustrie unterstützt würden. So stellte sich 2008 heraus, dass mehr als die Hälfte der Autoren zusätzliche Einkünfte von der Pharmaindustrie erhielten, z. B. Vergütungen für Vorträge oder Wirksamkeits­studien. Dies könnte die Objektivität der Wissenschaftler bei der Definition psychiatrischer Erkrankungen getrübt haben." Symptome behandeln ist ja richtig, ist aber womöglich nur ein Teil der Abhilfe. Es werde zu wenig auf die Ursachen geschaut. Die Ätiologie, die Suche nach den Ursachen für das Entstehen einer Krankheit. Sie ist in der Medizin, Klinischen Psychologie und speziell der Epidemiologie von großer Bedeutung, darf nicht außer Acht gelassen sein.

Kritik ist nicht nur Pseudokritik, was jedoch wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist? Professor Andreas Heinz, Vorstandsmitglied der DGPPN stellt darin klar: "Das DSM-5 ist zunächst ein nationales Diagnosesystem für die USA und dient als Grundlage der klinischen und epidemiologischen Forschung."

aus dem Ärztebatt und ist in diesem Fall lesenswert und zu empfehlen. Dort heißt es,Trauer ist keine Krankheit. So ordnet das DSM-5 zum Beispiel längere Trauerphasen nach dem Tod eines nahestehenden Menschen der Krankheit Depression zu.

---- Die letzten Absätze mit Bild sind Updates vom 5.4.2023

Die ARD wollte nur nicht diskriminieren. Ist es denn diskriminierend, Vater und Mutter sagen? BILD (zitiert) die Tagesschau: „Bei der Bezeichnung ‚entbindende Person‘ handelt es sich nicht um einen Begriff aus dem Gesetzesentwurf. Der Begriff wurde gewählt, um niemanden zu diskriminieren“

Und wieder mache ich eine Einfügung zwischen Nebelkerze und unnützen Erklärungen, die heute notwendig geworden sind, weil die Leute offenbar keine rechte Bildung mehr haben. Sie sagen ja lieber Bullshit. Von Vernunft ist keine Rede mehr. Ach du holde Hörigkeit.

Und das sagt eine Hebamme dazu. Eine Geburtshelferin witzelte auf der Social-Media-Plattform Twitter: „Ich finde das toll, dass ich als Hebamme, als ‚entbindende Person’, jetzt nach jeder Geburt 10 Tage Urlaub bekommen werde.“ aus EpocheT

Aus dem Korrekturbuch betreffend "recht haben": Wer »recht haben« kleinschreibt, hat recht. Zwar ist seit der Rechtschreibreform auch die Großschreibung »Recht haben« erlaubt, und zwischen 1996 und 2006 galt sogar nur diese als richtig, doch mittlerweile ist auch die Kleinschreibung wieder zugelassen.

Es schockiert wohl und macht sprachlos. Was derzeit läuft, hat kaum mit normalen politischen Geschehen und Geschehnissen in der Gesellschaft mehr zu tun.

 

Der Bericht auf zLife hat ein Video eingebaut, jedoch kein O-Ton von Söder. Na ja, das Video gibt es hier

Die Bild hat diesen Bericht der ARD aufgegriffen. Insgesamt ist bereits das Rosinenpicken nicht mehr so einfach, wie es einmal war. Und wie ist der Weg insgesamt? Da ist die Kritik an sich. Die Bild ist halt die Bild, heißt es doch, und schon erneut wird eine Nachricht abgeschwächt und die Nebelkerze ist gelegt.

Bundesfamilienministerin Lisa Paus will mit dem sogenannten Familienstartzeitgesetz eine gerechtere Verteilung der Kinderbetreuung und Hausarbeit stärken. Der Partner oder die Partnerin der entbindenden Person soll künftig zwei Wochen nach der Geburt freigestellt werden.“

„Entbindende Person“ – was damit wohl gemeint ist?

Jene Frau Nuland könnte man ja entschuldigen, hätte sie sich wenigsten an Götz von Berlichingen gehalten, denn dieser sagte ja, er habe die Nase voll von denen. Das 1773 erschienene historisches Schauspiel »Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand« ist von Goethe und dem Götz wird das Zitat  „er kann mich im Arsche lecken“ zugeschrieben. 

Leider hat sie das aber nicht gesagt, dass die EU sie was könne. Eventuell sind manche nur froh darum.

Der Götz-Gruß ist eigentlich aus dem Schwäbischen und ursprünglich ein Abwehrzauber gegen Hexen und Dämonen. Mozart hat ihn gar noch mit dem Kanon, Köchelverzeichnis 231, Leck mir den Arsch fein recht schön sauber, verfeinert, wohl nicht alles gleich tradiert zu werden braucht.

Ein anderes Beispiel, wann die Gesellschaft zum Schlechteren gedeiht und umdeutet, umdefiniert, auf Abwege gerät, ist die Sache mit Leibeigen. Meist wird ja Abhängigkeit verstanden, Sklave und Knecht seines Herrn gewesen sein . Man, das waren Knechte und Mägde und auch der Bauer, gehörte der Obrigkeit.

LEIBEIGEN,mit der Person eigen, einem andern zugehörig. Es ist der verstärkte Rechtsausdruck eigen von Knechten und Hörigen (Wörterbuchnetz)

Das Wort stammt von der mittelalterlichen Formel mit dem lïbe eigen. Erst im 14. Jahrhundert war die Formulierung in Umschreibungen der Unfreiheit aufgekommen (arme lüte die mit dem libe nit ir aigen sind) und wurde im 15. Jahrhundert formelhaft, wobei es das noch bis ins 16. Jahrhundert verwendete eigen verdrängte.

Und betreffend Diplomatin Nuland? Brüssel schweigt: „Kein Kommentar“ zur Schmähung der EU durch eine amerikanische Diplomatin, nicht einmal inoffiziell. Die Äußerungen Victoria Nulands offenbaren, wie uneins der Westen beim Thema Ukraine ist, wußte die Frankfurter Zeitung.

Frau Nuland nimmt natürlich nicht explizit Bezug auf die Queer Theories, aber sie weiß doch wohl, dass Frau Butler aus den USA ist und mit ihrer Queer(the)orie in Europa sich breit gemacht hat und in Deutschland reichlich Nährboden gefunden hat. Das Buch, mit dem der ganze Gender Trouble begann

Aber wissen wir denn nicht längst alle, dass es zwei Geschlechter gibt und nicht mehr? Obschon Facebook 2014 gleich 60 Wahlmöglichkeiten aufgelistet hat. Die FAZ schreibt jedoch noch von wohlfühlen in seiner Haut. Immerhin - oder ist es nur Rosstäuscherei? Menschen, die sich in den Kategorien „Mann“ und „Frau“ nicht wohlfühlen, fehlt in Formularen oft das richtige Kästchen für ihr Geschlecht. Fakt ist eh, dass man jenen mit Logik und Vernunft kaum beikommen kann, denn sie können oder wollen nicht wahrhaben, dass es biologisch nur zwei Geschlechter gibt und dass sich männlich (y-Chromosom) und weiblich (x-Chromosom) auch klar definieren lassen.

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https://zlive-news.de/

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/tagesschau-streicht-das-wort-mutter-entbindende-und-gebaerende-person-83411616.bild.html


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