Montag, 26. Mai 2014

Psychologie der Frauen


die Projektionen und Sein oder nur Schein.

Bereiche der Frauenbewegung setzen sich zu wenig mit sich selber auseinander, ihr Geschlechterbild sei trostlos und öde und oft verschobene Ängste aus einer frühen Mutter-Kind-Beziehung, schreibt Marina Gambaroff bereits 1984. Frauen sollen sich mit ihrer eigenen Konflikten und Position zu ihrer Mutter auseinandersetzen. Der Artikel aus Psychologie Heute 1984 bereits hier als Scan. Wenn ich doch ab und zu mal auf den Männerblogs lese, neulich fiel mir doch Herr Ulfig auch auf, obwohl ich dazu keine Erinnerungen brauche, aber doch sagen muß, allerdings, und da ist immer wieder mehr: Ursache und Wirkung, die Folge von etwas verwechseln oder vertauschen oder zur Sache der Konstruktion (Verwechslung von Konstruktion und Produktion) . Die Begrifflichkeiten sind sicher eine Unart, die heute um mehr anstößig für manche wurde, der Code sozusagen, die Anglizismen oder wie aus dem Film: hey alter Schwede. Betitelungen machte ja auch Pfeiffer, obwohl sogar Kriminalpsychologe: da spricht nur die Wut aus dem Bauch und ist aber real kein psychologisches oder päd. Kriterium., sondern zunächst die Sprache, auch wenn er zur Sache Nichtdeutsche nicht Unrecht hat (Interview mit Eva Herman zu Übergriffen gegen die Polizei und Probleme mit Nichtdeutschen, Kopp Verlag).

Akademisch oder Fachmensch sein besagt ja nicht, nur edle Reden an den Tag legen zu müssen (Consultisch). Dem gegenüber ist da aber auch ein Merkmal schlechter Bodenhaftung, wenn man sich mit seiner Sprache zu sehr den verschiedenen Slangs nur anpassen möchte. Für die Sozialpädagogik, die jedoch nicht mein Hauptaugenmerk ist, wurde lange und oft das als Anbiederung nur verstanden und war um 1980 diskutierte Sache.

Später glaubten welche, das doch verkehren zu müssen, damit einen Menschen, die Leute, besser verstehen und wurde offenbar auch so hingenommen. Einige Parallelen befaßten sich mit den medizinischen Informationen nicht nur der Marianne Koch des TV, nicht nur der Medienwelt, sondern wie einen die Ärzte wohl abfertigen, denn als Patient, der man doch ist, muß man damit etwas anfangen können. Und es geht ja nicht darum ob oder daß wir längst in einer Bildungsgesellschaft leben, und der allgemeine Bildungsstatus längst höher liegt als 1950 oder 1960, sondern sind nicht Appelle an die Menschen im Staat aus dem falschen Hals geraten und mitunter auch beabsichtigt so gewesen? Ich meine sehr wohl: die Überbetonungen der Hilfen zur Selbsthilfe, die Selbstheilungskräfte zu mobilisieren u.a.m. und hat ja die Dimension, daß sich der Fachmensch aus der Verantwortung stehlen kann, nicht der bequem sein wollende Patient oder Klient.

Dieser war ja nach 1980 reges Thema sowieso wie ebenso Männer kritisiert wurden, sie würden ja nur krank feiern und Berufskrankheiten schienen ebenso plötzlich unter den Tisch gefallen zu sein. Hier ist sicher auch das Alphatier, vielleicht der Alphamann(?) der Machtmenschen und der Wissenschaft zu kritisieren, die über die Menschen im Staat urteilen wollen. Und daß Führungspersonen, weniger oft Persönlichkeiten wohl, der Masse Mensch, dem Volk etc.  Auflagen machten, ist ja nichts Neues. Von daher ist die Kritik von Frau Finzi doch angebracht gewesen an der vorherrschenden psychologischen Meinung, die bei ihr ja nicht die der Politik ist. Das politische Argument hingegen mag den Schluß erlauben, gab Möglichkeiten zum Sparen bei den Sozialleistungen?

Was bewegt wen und wo?!

Die selbe Gefahr besteht auch im Zusammenhang der Neutralitätswünsche oder gar Wertefreiheit, Werterelativität, und wie also bemängeln dann doch immer wieder Psychologen wie auch hier das Dilemma und Konfliktbehaftetheit beschädigter oder mangelhafter Identität und Vorbilder für sich, für Mensch und Gesellschaft. Heilung ist ja nicht nur die Finte, die Blase der Einbildungen, der Suggestionen, sondern liegt beim Patienten

muß denn ein Arzt oder Psychologe oder Pädagoge neutral sein? Beileibe doch nicht, sondern er muß halt nur deutlich machen, welche Position er denn vertreten will und oder soll, ob sie auch seiner Überzeugung entspricht oder nicht statt nur die subjektive Variante der Anthropologie an den Mann bringen zu wollen.

Um auf Dr.Ulfig zurück zu kommen, der auch für Cuncti schreibt und:

 "Er ist Mitherausgeber von Qualifikation statt Quote. Beiträge zur Gleichstellungspolitik (2012): http://qualifikation-statt-quote.de/" . Und damit mag er ja recht haben, was er schreibt: Doch Frauen sind bereits gleichberechtigt. Das bedeutet, daß jede Frau wie jeder Mann das Recht hat, ein eigenes Unternehmen zu gründen. " Nur möchte ich damit ebenso wieder auf Neil Postman verweisen: die im Prinzip ja Unterschlagungen von Bildung und Pädagogik und möchte gar kritisieren, wieso hier sozusagen Kaufleute etwas zum Besten ausgeben wollen. Die Forderungen der Unternehmensgründung waren doch ebenso längst jahrelange Frauen- bzw. Emanz(ipations)enpolitik, verwässernd ja obendrein, denn was ist Selbstständigkeit: die des Menschen oder die berufliche oder die für eine Gewerbeausübung. Insofern erscheint mir da vieles, zu vieles vielleicht schon, nicht ehrlich genug zu sein. Und genau so verwässert und nicht zulässig vermengt werden völlig verschiedene Dinge, wird ja der Ruf nach Freiheit und Demokratie, nach anderen Ehekonzepten, was alles angeblich Familie ist: was wird durch ein System verursacht, in dem man lebt, hier sage ich vom Gesellschaftssystem, dem politischen, also dem Staat nicht dem System Familie, denn wieso Familie da nun nur als System betrachten. Wie verhalten sich Menschen, nicht nur was ist die Natur des Menschen, von Mann und Frau und wer hat recht, was ist beweisbar etc.pp., denn wo soll Bildung und Erziehung den sonst ansetzen, als im Elternhaus und die Rechte bzw. der Anspruch zunächst gehören nur dort hin.

Da leben Menschen längst in Staats- und Gesellschaftssystemen, in denen es niemandem verboten ist, Familie zu haben, und prompt wird alles wieder vermiest? Wieso trotzdem oder gerade der Kritik wegen doch wieder angepaßt und was denn Nachhaltigkeit ist, will auch er erklären oder, daß er sagt:

"Diversity kann letztlich nur Individualität bedeuten ... Menschen sollten grundsätzlich als Individuen sowie nach ihren individuellen Fähigkeiten und nicht nach ihrer Gruppenzugehörigkeit beurteilt werden. In der freien Wirtschaft, aber auch in anderen Arbeitsbereichen konkurrieren nicht „die Männer" und „die Frauen" miteinander, sondern Individuen."


Dienstag, 20. Mai 2014

Kohlezeichnungen

                            aus den Posts vom April und Mai
 
Kohlezeichnungen
Skizzenblock 
 
 
 



Montag, 19. Mai 2014

Spaltungen der Christen

 
Christliches Leben in Familie und Gesellschaft: 2,11 - 4,11
Der Christ im Staat
1 Petr 2,11 Liebe Brüder, da ihr Fremde und Gäste seid in dieser Welt, ermahne ich euch: Gebt den irdischen Begierden nicht nach, die gegen die Seele kämpfen. 1 Petr 2,12 Führt unter den Heiden ein rechtschaffenes Leben, damit sie, die euch jetzt als Übeltäter verleumden, durch eure guten Taten zur Einsicht kommen und Gott preisen am Tag der Heimsuchung. 1 Petr 2,13 Unterwerft euch um des Herrn willen jeder menschlichen Ordnung: dem Kaiser, weil er über allen steht, 1 Petr 2,14 den Statthaltern, weil sie von ihm entsandt sind, um die zu bestrafen, die Böses tun, und die auszuzeichnen, die Gutes tun. 1 Petr 2,15 Denn es ist der Wille Gottes, dass ihr durch eure guten Taten die Unwissenheit unverständiger Menschen zum Schweigen bringt. 1 Petr 2,16 Handelt als Freie, aber nicht als solche, die die Freiheit als Deckmantel für das Böse nehmen, sondern wie Knechte Gottes. 1 Petr 2,17 Erweist allen Menschen Ehre, liebt die Brüder, fürchtet Gott und ehrt den Kaiser! .
aus: Universität Innsbruck, Die Bibel in der Einheitsübersetzung
1 Paulus, durch Gottes Willen berufener Apostel Christi Jesu, und der Bruder Sosthenes (….)
10 Ich ermahne euch aber, Brüder, im Namen Jesu Christi, unseres Herrn: Seid alle einmütig und duldet keine Spaltungen unter euch; seid ganz eines Sinnes und einer Meinung. 11 Es wurde mir nämlich, meine Brüder, von den Leuten der Chloë berichtet, dass es Zank und Streit unter euch gibt. 12 Ich meine damit, dass jeder von euch etwas anderes sagt: Ich halte zu Paulus - ich zu Apollos - ich zu Kephas - ich zu Christus.3 13 Ist denn Christus zerteilt? Wurde etwa Paulus für euch gekreuzigt? Oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft worden?
14 Ich danke Gott, dass ich niemand von euch getauft habe, außer Krispus und Gaius,4 15 sodass keiner sagen kann, ihr seiet auf meinen Namen getauft worden. 16 Ich habe allerdings auch die Familie des Stephanas getauft. Ob ich sonst noch jemand getauft habe, weiß ich nicht mehr.5 17 Denn Christus hat mich nicht gesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu verkünden, aber nicht mit gewandten und klugen Worten, damit das Kreuz Christi nicht um seine Kraft gebracht wird.
18 Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft. 19 Es heißt nämlich in der Schrift: Ich lasse die Weisheit der Weisen vergehen und die Klugheit der Klugen verschwinden. 20 Wo ist ein Weiser? Wo ein Schriftgelehrter? Wo ein Wortführer in dieser Welt? Hat Gott nicht die Weisheit der Welt als Torheit entlarvt?
21 Denn da die Welt angesichts der Weisheit Gottes auf dem Weg ihrer Weisheit Gott nicht erkannte, beschloss Gott, alle, die glauben, durch die Torheit der Verkündigung zu retten. 22 Die Juden fordern Zeichen, die Griechen suchen Weisheit. 23 Wir dagegen verkündigen Christus als den Gekreuzigten: für Juden ein empörendes Ärgernis, für Heiden eine Torheit, 24 für die Berufenen aber, Juden wie Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit.

 

Ein Fall von Blutschande

1 Übrigens hört man von Unzucht unter euch, und zwar von Unzucht, wie sie nicht einmal unter den Heiden vorkommt, dass nämlich einer mit der Frau seines Vaters lebt.1 2 Und da macht ihr euch noch wichtig, statt traurig zu werden und den aus eurer Mitte zu stoßen, der so etwas getan hat. 3 Was mich angeht, so habe ich - leiblich zwar abwesend, geistig aber anwesend - mein Urteil über den, der sich so vergangen hat, schon jetzt gefällt, als ob ich persönlich anwesend wäre:
4 Im Namen Jesu, unseres Herrn, wollen wir uns versammeln, ihr und mein Geist, und zusammen mit der Kraft Jesu, unseres Herrn, 5 diesen Menschen dem Satan übergeben zum Verderben seines Fleisches, damit sein Geist am Tag des Herrn gerettet wird.2 6 Zu Unrecht rühmt ihr euch. Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert?

7 Schafft den alten Sauerteig weg, damit ihr neuer Teig seid. Ihr seid ja schon ungesäuertes Brot; denn als unser Paschalamm ist Christus geopfert worden. 8 Lasst uns also das Fest nicht mit dem alten Sauerteig feiern, nicht mit dem Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit den ungesäuerten Broten der Aufrichtigkeit und Wahrheit.

9 Ich habe euch in meinem Brief ermahnt, dass ihr nichts mit Unzüchtigen zu schaffen haben sollt.3
10 Gemeint waren damit nicht alle Unzüchtigen dieser Welt oder alle Habgierigen und Räuber und Götzendiener; sonst müsstet ihr ja aus der Welt auswandern. 11 In Wirklichkeit meinte ich damit: Habt nichts zu schaffen mit einem, der sich Bruder nennt und dennoch Unzucht treibt, habgierig ist, Götzen verehrt, lästert, trinkt oder raubt; mit einem solchen Menschen sollt ihr nicht einmal zusammen essen.
12 Ich will also nicht Außenstehende richten - ihr richtet ja auch nur solche, die zu euch gehören -,
13 die Außenstehenden wird Gott richten. Schafft den Übeltäter weg aus eurer Mitte!

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Kreuz: verschiedene Arbeiten aus Ton, privat und Caritatives 1990/2000
(c) H.Scheitl

Montag, 12. Mai 2014

Die Verbündeten, der Postman


 und die Robber Barons, Rockefeller, die Reichsten Amerikas, Morse, Belle, Thomas Edison, Astor, Henry Ford ….Sie haben die Vergangenheit geraubt

Brauchen Sie Leitfiguren und will Ihnen jemand eine vorsetzen? Vater und Mutter sind ja für viele Leitmedien und einige Politiker obsolet geworden. Sie unterschlagen die biologischen Tatsachen. Anima und Animus als Wesenszüge sind ihnen offensichtlich fremde Welten.

Animus und Anima sind zwei Archetypen in der Analytischen Psychologie von C. G. Jung. Sie repräsentieren die unbewussten männlichen und weiblichen Seiten des Menschen. Anima ist die weibliche Seite des Mannes, Animus die männliche Seite der Frau.  aus Anthro-wiki. Dies soll nur ein Beispiel aus der Psychologie sein, zudem das soziale Geschlecht von den Genderisten ebenso Missachtung findet. Soweit vorab ein paar Ergänzungen.

Und heute Bezos, Bill Gates oder auch Soros? Das WEF und die Bilderberger. Bestimmt, sie stehen längst in der Kritik, weniger allerdings in der Mainstream-Presse. Dort werden sie meist im Kleid der Philanthropie als die Wohltäter der Menschheit behandelt und die Menschheit hat sich drein zufügen. Eine von oben, nicht jedoch vom Himmel (?), sondern von ihnen nur verordnete Zufriedenheit und Erkenntnis zum guten Leben. Ist es ihre eigene Dummheit und blinder Fleck oder haben sie Einsicht in ihr Handeln und ihre Boshaftigkeit der Unterdrückung der Menschheit nach ihren Vorstellungen?

Robber Barons sind auch anderswo und liste mal einige der Reichsten auf, die doch einmal verwarnt sein müssen! Nichts für die Wutmutter wie Frau Kelle auch genannt wird, sondern den Wutbürger sollte das sein? War nicht das ebenso wieder eine neue Wortschöpfung wie vom Flüchtling zum Asylant und zum Schutzsuchenden.

Vielleicht bräuchten wir die Bremer Stadtmusikanten auch für die politischen Bühne.

 Erleben wir eine stille Refeudalisierung? Und verteilen die Mächtigen bald wieder nach Gutsherrenart ihre Gaben? ...





Ernst Prost von dem Motorenölhersteller Liqui Moly klagt zwar über eine unsolide Haushaltspolitik, fordert aber gleichzeitig kräftige Steuererhöhungen für Reiche. Rauf mit dem Spitzensteuersatz, rauf mit der Abgeltungssteuer, her mit der Vermögenssteuer - und das aus dem Munde eines deutschen Mittelständlers! Schließlich dürfe der Staat nicht zulassen, dass Menschen hungern müssen, der Hartz-IV-Regelsatz von 359 Euro sei schlicht ein Skandal.(news.de, Torben Waleczek)

(Zur Zeitung ...), 04.03.2013

der mexikanische Grossunternehmer Carlos Slim mit 73 Mrd. Dollar
US-Grossinvestor Warren Buffett (53,5 Mrd. Dollar
Luxusgüterkonzern LVMH (29 Mrd. Dollar
Ernesto Bertarelli, Schweiz: Mit 11 Mrd. Dollar
Französin Liliane Bettencourt vom L'Oreal-Imperium.
Philanthrop David Rockefeller, 2,7 Mrd. Dollar
210 neue Milliardäre, das Gesamtvermögen aller Superreichen bei 5,4 Billionen Dollar.
USA(pazifischen Raum (386) und Europa (366).

Das durchschnittliche Vermögen pro Kopf beträgt 3,8 Mrd. Dollar,
Anstieg um 100 weibliche Milliardäre
Es gibt 2010 1.011 Milliardäre weltweit.

Und gerade die neue Nachricht: http://www.tt.com/  
Ist das nicht längst schon unseriös von denen.

Wollen wir das eigentlich, war die Frage in der Sendung?! Was hat sie sich dabei denn gedacht! Das ist doch zu dreist gewesen und hahnebüchen: vom WIR zu reden und überhaupt die Frage! Wieso nicht Skandalefrau schreiben? Die dürften sich getrost hüten, wir zu sagen oder so tun, als ob sie für die Menschheit sich aussprechen möchte.

„Die Vorzeige-Frau des politischen Talks Anne Will wie wir sie kennen: Als souveräne und kompetente Journalistin führt sie seit 2007 am Sonntagabend mit den verschiedensten Gästen durch politisch aktuelle Themen. Doch wie verlief eigentlich die bisherige Karriere der sympathischen Fernsehjournalistin?

Klassenkampf von oben von news.de-Mitarbeiter Torben Waleczek …..

In den USA wollen 40 Superreiche die Hälfte ihres Vermögens spenden. Ginge das auch in Deutschland? Und wollen wir das überhaupt? Eine Milliarden-Debatte bei Anne Will.


So machten mal welche ihre Unkenrufe, von denen man genaus sagen kann, dass sie nur Aufwiegler sind, Hetzer am Bürger im Staat, die zum Anarchismus -sogenannt Dummdeutsche sagen: Benarchen - aufrufen wollten. Oder stimmt das: die demokratischen Warteschlangen? Alle stehen brav an den Behördentüren und warten, lassen sich alles nur bieten, was Unsinn ist, lautet da die Devise.

Es geht ja nicht darum, Misstände zu vertuschen, sondern ob jene hetzende Naturen denn recht haben oder auch im Recht sind zu solchem Handeln. Im Rahmen der Leiharbeit war gehörig mal Unmut enttanden und einem derjengien wurde nur vorgeworfen, er würde Unfrieden stiften und solle gehen und derjenige war leider noch dazu nichtdeutscher Herkunft, allen Vorurteilen zum Trotz.


Elite, bleibt, Elite, hat der Focus geschrieben:  Ökonomen zerstören unsere Träume


Susanne Klatten ist die reichste Frau Deutschlands. Die geborene Quandt erbte zusammen mit ihrem Bruder die Mehrheit am Autokonzern BMW…..Auch hier bestätiigt eine Quandt-Erbin die These: Susanne Klatten ist die reichste Frau Deutschlands. Die geborene Quandt erbte zusammen mit ihrem Bruder Stefan die Mehrheit am Autokonzern BMW - und mehrt ihren Reichtum weiter: Allein von 2012 auf 2013 wuchs ihr Vermögen Schätzungen zufolge innerhalb eines Jahres um eine Milliarde Euro….


Dies, da ich ja Neil Postman etwas dargestellt habe, doch auch seine Betrachtung zur Bildung, Modelle und Curricula, wie sie in den Vereinigten Staaten vorhanden waren und wohl noch sind, nein zerstört wurden.

Zuvor aber noch ein Wort zu den Sozialwissenschaften, die für ihn ganz im Sinne des Technopols agieren, ein „starker Verbündeter" sind und sollten daher mit argwöhnischen Augen beobachtet werden (S.65ff) schreibt er: „Wie viele … sozialwissenschaftliche Experimente beruht es auf Täuschung und dem ausnutzen von Gutgläubigkeit". Sein gespieltes Experiment, das er mitunter seinen Kollegen dieses Faches offeriert hat:

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„Hast du heute morgen die Times gelesen?...nein?...Du musst dir heute unbedingt den Wissenschaftsteil ansehen, dort steh ein interessanter Artikel …. der University of Minnesota. Wirklich, was denn …. Die wollten herausfinden, was man essen soll, wenn man abnehmen will und es hat sich herausgestellt, die normale Ernährungsweise am besten beibehält, aber nur drei Schokolade-Eclairs am Tag ergänzt. Sie beinhalten scheinbar einen besonderen Nährstoff-enkomisches Doxin, das die Kalorien mit hoher Geschwindigkeit abbaut.

Ein zweites seiner Unterhaltungsexperimente ist: an der Hopkins University haben Neurologen herausgefunden, dass ein Zusammenhang zwischen Joggen und Gehirnschwund besteht. Man weiß jedoch nicht wieso, die Sache stünde aber fest.

Seine Absicht ist, etwas völlig Lächerliches und Unglaubwürdiges zu erzählen, wobei er zu dem Ergebnis gekommen ist, dass zwei Drittel seiner Opfer solches glauben, manche zögern zwar aber er vernahm sogar Sätze: „ja das habe ich auch schon gelesen."
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Was mir an unserer Presse dazu einfällt sind Schokolade essen, Liebesersatz: nicht i.S. oraler Ersatzbefriedigung oder Liebesersatz, sondern die biologische Variante wird plötzlich unterstrichen: Glücksbotenstoffe werden ausgeschüttet und suggeriert zugleich eine Verharmlosung chemischer Behandlungsmethoden, der Psychopharmaka oder soll den Arztersatz auch bewirken, Menschen beschwichtigen?

Oder die Beispiele Zusammenhang Sexleben und Sport. Die Angelegenheit zum gesund Leben durch Biokost würde bestimmt ebenso zahlreiche Studien aufweisen, die man unter diese Kategorie einordnen könnte. Betonend daran sind ja ohnehin der vermeintliche Kaufwunsch des Kunden, der immer wieder unterstrichen wird. Das gesunde Produkt wird zwar betont, aber es geht doch nur um den Absatz und diese Idee durchzubekommen.

Das allerdings ist für mich nur Klatsch und war kaum je etwas anderes, somit auch verwundert, was Menschen, Jugendliche an der Bravo finden wollen:

Jungfrauen - Sex-Ratgeber Men's Health - Hoher IQ killt Liebesleben 13. Aug. 2007 ... Hoher IQ killt Liebesleben - Sexualforschung. Informationen zum Thema Jungfrauen bei www.menshealth.de/themen/sex.de . Kluge Menschen haben weniger Sex, ...

Hier eine Entschuldigung für evtl. kritische Links und habe den besagten korrigiert. Die mit eingefügt gewesene Suchmaske mysearch nebst manch weiterer wird als nicht sicher eingestuft und wird bei Gratissoftware z.Bsp. oft ungefragt mit eingebaut. Längst gibt es schon Browserentführer, die einen auf deren gewollte Seiten weiterleiten, Ihre Suche somit nicht beantworten und manchmal braucht es Hartnäckigkeit, diese Dinger wieder loszubekommen, in der Tat. 

Hier also der Direktlink  www.menshealth.de jedoch, warum liest  m a n  denn nur Klatschblätter ....? Die einen sind halt kopflastig und die anderen emotional verunsichert, archaisch, und glauben alles, was auf dem Papier steht: Sex macht dumm, Sex macht doof, befreie dich doch davon. Warum hat der Mensch nur Gefühle. Sind wir denn bei den Wilden? Und viele glauben, das ist seriöse oder echte Wissenschaft, die sich damit befasst, wie oft jemand im Jahr, in der Woche oder dem Monat sich erotisch betätigt.

Das doch eher beängstigende daran sind dann die Skandale, die Realität der Massentierhaltung, die Schockbilder dazu, die obendrein noch eher dazu führen, das Bauernwesen, Landwirtschaft immer wieder in Zweifel ziehen zu wollen. Was glauben Sie, worum es den Kritiker dabei wirklich geht? Und ebenso aber ist auf Männerblogs auch zu lesen, dass Krankheiten beim Mann erheblich heruntergespielt werden. Beschwichtigungen bis Ignoranz erfahre ich schon gut 2 Jahrzehnte, hatte aber einmal das Glück, einer Ärztin zu begegnen, die doch aufmerksamer war und keines der Sache bestätigen konnte, was ein männliche Arzt zuvor noch an Schock mir versetzt gehabt hat. Daher auch ein Rat, besser manchmal nicht auf interne Empfehlungen zu hören.

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Das Technopol, so P. funktioniert und gedeiht am besten dann, wenn die Abwehrmechanismen gegen die Informationsflut, die kaum je so groß war wie sie heute ist, zusammenbrechen, und dazu gehören ja Curricula, Lehrpläne, Modelle für Bildung und Erziehung. Das für ihn deutlichste Symptom ist das cultural literary, das sich großer Beliebtheit auch bei Pädagogen erfreut.

 Dieses Konzept, das mit dem Buch von E.D.Hirsch zu tun hat: ist jedoch kein organisierendes Prinzip, sondern führt im Ergebnis zu einer Enzyklopädie, die immer wieder mit weiteren Informationen wie stichpunkteartig ergänzt wird. Nichts weiter also ist eine Anhäufung von Informationen und Wissen, die ja letztlich nicht mehr überblickbar wird. 





Dessen Frage und Ansatz sei leider nur: „was ist ein gebildeter Mensch" und nicht: wozu ist Bildung da.

Das Argument der Informationsknappheit wurde zwar gelöst, löst aber nicht die Probleme der Welt: Scheidungen, Kriege und Gewalt, Kriminalität in Großstädten, dass Millionen Menschen hungern und am Existenzminimum leben. Er verneint, dass es der Informationsmangel ist, der diese Probleme verursacht.

Der Technopolist hält jedoch an dieser Hypothese fest, „was die Welt brauche, sei mehr und immer mehr  Information" und damit auch die Frage nach der Verfügbarkeit der Zugang zu Informationen sei das Problem.

Der nächste große Schwachpunkt an diesem Curriculum das keines ist, ist das Fehlen und die für das Technopol nicht notwendige Streben des Menschen nach Höherem, nach Sinn, wie es gerade die Pädagogen doch immer postuliert, ich sage mal, betont hervorgehoben haben.

-          Platon sei hingegen ja der erste systemische Faschist: er wollte Philosophenkönige hervorbringen
-          Cicero: Erziehung soll aus der Tyrannei der Gegenwart befreien
-          Jefferson: Erziehung soll Menschen lehren, die Freiheitsrechte zu schützen
-          Rousseau will durch Erziehung die Befreiung des Menschen aus der unnatürlichen Zwängen einer bösartigen und willkürlichen Gesellschaft
-          John Dewey nennt er ebenso, der die Schüler befähigen will, in einer Welt steten Wandels auch ohne feste Gewissheit leben zu können.

Und keine Theorie der Bildung ist eine Theorie die nicht nach dem Warum der Bildung fragt, wozu man lernt. Die Hinweise, die heute so oft gemacht werden nach Effizienz oder damit Bildung interessanter werden kann, sind nur technische Antworten: 

Bildung soll Spaß machen, Freude am lernen, evtl. auch die Idee: lernen lernen. Motivationsanreiz für Schule und Bildung sind meist nur dem ökonomischen Wettstreit dienlich, kritisiert er schwer.

„Es gibt immer eine über die Wirklichkeit hinausgreifende politische, kulturelle und soziale Idee" galt für Konfuzius, Comenius, Cicero, Locke, Rousseau, Montessori und weitere.

Er beruft sich dabei auch auf den Bildungsbericht „A Nation at Risk"  der Vereinigten Staaten, dem diese Elemente fehlen und die Betonung auch nur auf den Schwächen hinsichtlich der ökonomischen Leistungsfähigkeit liegt, „unterstellt (ausdrücklich), Bildung sei (nur) ein Instrument der Wirtschaftspolitik"(S.187).

Der große Druck, der doch in unserem Staat durch Gender ausgeübt wird, auf Familien: hier wurde aber die Frauenwelt und Mütter zu motivieren versucht als allerdings ja Krieg der Geschlechter und hier sind es die Frauen, die nur wie Helikoptermütter (Winterhoff) effizient sein sollen und doch: ihr Frauen schafft das schon mit der richtigen Work-Life-Balance, lasst euch nicht immer von den Männern so unterdrücken. Paßt sicher nicht mit Reinform hier zu Postman, allerdings bedeutet der Verlust von Sinngehalten doch ebenso eine Hinwendung zu den materiellen Dingen, die das Technopol ja bezweckt: Freisein, Unabhängigkeit, alles kaufen können.

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Ökologisch wird hier und heute ja viel betont, Umwelt und Klima. Waschmaschinen und der Fernseher sind ebenso ökologisch sinnvolle Alternativen geworden, weil sie energiesparend geworden sind. Tatsächlich oder angeblich?

Wie lautet eine Gesamtbilanz etwa, der private Geldbeutel ist ja kaum mehr das Hauptaugenmerk, sondern der Bürger, Verbraucher, Konsument war noch eine Floskel um 1980, muss ja zusätzlich zum Klimaschutz seine Aufwendungen erbringen. Mehr Unternehmen im Ausland, China oder Indien, nicht nur billiger bei uns sondern weniger Arbeitsplätze, weniger Umweltverschmutzung, weniger Sorgen für Deutschland.




Aber sogar die bayerischen Tier- und Naturschützer haben sich verheddert, wenn sie nicht einig sind, ob der Wildverbiß durch die Gemsen in den Alpen zu groß geworden ist, daher mehr Abschuss vonnöten sei, und die Gegenpartei sagt, das sei halb so wild, die Gemsen seien bald unter den seltenen Tieren, so groß könne der Wildverbiss doch nicht sein; und beide zählen ihre Zahlen auf. Da ist doch längst vieles nur das Kasperletheater geworden. Gibt es da so viele falsche Fünfziger? Sind demokratische Staaten denn wirklich keine mehr?

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Ein erheblicher Teil der Werbung vermittle die Botschaft, die Gesellschaft, die USA, sei nur eine Ökonomie aber keine Kultur.

Für die Pädagogik ging es immer auch um Geschichten und Erzählungen mit Symbolen, die sie respektiert haben, da sie immer auch Wesensbestandteil dieser Erzählungen sind, und gibt natürlich gute, aufbauenden Inhaltes wie es auch destruktive gibt und gab und demotivierenden Inhaltes und Machart. Durch Trivialisierung und Zerstörung von Symbolen und dieser Geschichten und Erzählungen verlieren diese zugleich an Substanz. Die Geschichte die heute erzählt wird ist die der ökonomischen Rivalität und Konkurrenz, des Wettbewerbes, des Wettstreits und für die Vereinigten Staaten ist das ja Japan.

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Und was ist nun Nachhaltigkeit, die bei uns ja gerade so betont wird, wobei die Elemente wie bisher nach Postman beschrieben, längst doch nicht mehr fehlen: Effizienz, Effizienzsteigerung, ökonomische Zusammenhänge und Argumente, PC in die Klassenzimmer, das zunehmende Diktat und mehr der Internet(fähigen)medien, das ja erst im letzten Jahrzehnt erneut rasanten Fortschritt gehabt hat. Wo würden Sie das „fähig" eher zuordnen wollen: dem Menschen oder der Technik, wie hier?

Das ist effizienter, fast doch auch so etwas wie eine Reduktion menschlicher Eigenschaften auf die Technik, so wie der Begriff der künstlichen Intelligenz ebenso Gefahrvolles darstellt. Roboter können denken und der PC bekommt Viren, die Medizin beschäftigt sich mit dem Bausteinsystem der menschlichen Gene, um den Menschen optimieren zu können? Der Film Sternentor kennt: die Wraith (engl. Geist,Gespenst; Rolls-Royes Auto), es gibt Cybermenschen im Film ebenso schon, längst nicht nur Superman

Rockefeller und weitere der Reichsten Amerikas, schreibt er, werden in den Staaten auch als die Raubritter des Vergangenheit Amerikas, die „Robber Barons",  bezeichnet und Bill Gates würde wohl heute zweifelsfrei ja auch schon dazu gehören: Morse, Belle, Thomas Edison, Astor, Henry Ford ….Sie hätten die Vergangenheit geraubt, die nicht bewahrenswert erschien angesichts des technologischen Fortschritts. 

Für Huxley begann das Technopol bei Ford.

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Der Nikolaus ist zum Weihnachtsmann geworden, der am Nordpol lebt: sicher auch eine nette Geschichte, die auch den (bundes)deutschen Film eingeholt hatte, immer auch der Elch mit dabei. Gefällt der Glaube nicht mehr? Manchmal wird er ja als Balkon- oder Fassadenkletterer angeboten mit Strickleiter. Aus Christbaumkerzen wurden Weihnachtsbeleuchtungen auch für den Balkon oder das ganze Haus, farbig oder nur blau wie Partylichter, Weihnachten als Fest des Schenkens, der Freude, aber nicht mehr für viele die Geburt Jesu, des Heilands, des Sohn Gottes und ich kritisiere dabei nicht einmal die manchmal schwärmerischen Aufmachungen der bayrischen Krippenlandschaft.

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Nitsche habe ja verkündet, Gott sei tot, und Freud, Marx und weitere taten ihres dazu, dass Menschen das Vertrauen in unsere Glaubensüberzeugung verloren haben und damit auch den Glauben an sich selbst.

Nun ja, für wen ist das so? Gott ist nicht tot, ihn gibt es auch, und Jesus lebt.

Nicht die Technik und Technologie oder Technokraten sind hingegen das Problem, für die es um Erfindungen und Entdeckungen noch geht, sondern das Technopol führt erst zur Reduktion des Sinns menschlichen Daseins auf die Technik, Maschinen und Apparate. F.Taylor und seine Nachfolger haben diese Grundidee formuliert gehabt mit der Vorstellung, Menschen für die Technik verfügbar zu machen und dass der Mensch weniger wertvoll sei als die Maschinen. (Postman)






Da sagte einmal jemand, wenn doch Marx gesagt hat, Proletarier aller Länder, vereinigt euch, ihr werdet nur ausgebeutet und unterdrückt, wieso haben die dann so viele Tyrannen und Vorgesetzte, Bosse und Chefs, die das Sagen haben wollen.

Natürlich, der Mensch soll sich ruhig immer wieder mit sich selber beschäftigen, man ist ja dehnbarer Begriff geworden, nein, soll programmierbar werden, der Mensch? Das biologische Programm ist wichtig geworden, nur welche Dimension davon.




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