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Samstag, 19. April 2025

Ein sonniger Samstagmorgen

ist heute 

und ein schönes Wochenende den Lesern. 

Na ja, so ist das Wetter.


Auch wenn die Sonne scheint, 

auch wenn schönes Wetter ist 

und auch dann, wenn Blumen blühen ...

aber auch, wenn Regen ist, ....

Als der Sabbat vorüber war, kauften Maria aus Magdala, Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um damit zum Grab zu gehen und Jesus zu salben. Am ersten Tag der Woche kamen sie in aller Frühe zum Grab, als eben die Sonne aufging. Sie sagten zueinander: Wer könnte uns den Stein vom Eingang des Grabes wegwälzen?





.... auch wenn die Sonne scheint und die Blumen blühen,

... ist irgendwo Krieg
... wird ein Wandersmann überfallen und ausgeraubt
....´wird jemand umgebracht ...
... feiert jemand Hochzeit...
.... haben Kinder Geburtstag ...
... weint eine Mutter ...
... stirbt ein Vater noch recht jung ....
... lacht jemand, und weint jemand ...
... verzweifeln Schüler und andere freuen sich für die guten Noten und Lobs ...

...  sagt jemand, gut gemacht ...
.... sagt jemand, schön, dass es dich gibt ....

.... auch wenn Regen ist ...
.... auch wenn Schnee ist ...
.... auch dann, wenn die Sonne nicht scheint.


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Anmerkungen zu den Fotos: sie sind vom Frühling, 13.April 2020 und 29.April 2024





Montag, 17. April 2017

Kunstvolle Ostereier

Christlich, Katholisch, Familie, Kreatives und Kunst 
bis Fabergé

mit Kreativem aus meinem Osterkorb bis auf die Zeichenvorlage.

Das Ei symbolisiert in vielen Kulturen Fruchtbarkeit und neues Leben. Schon bei den Urchristen bedeutete das Ei die Auferstehung Jesu Christi am Ostersonntag, die zerbrochene Eierschale wurde als Grab gedeutet.
Erstmalig tauchte die Bezeichnung Osterei 1615 auf. (laut Quelle)
Vermutlich geht die Tradition des Ostereier Verschenkens auf einen alten Brauch - der Abgabe von Zins- und Antlaßeiern - im Mittelalter zurück. Hier mussten die Bauern den Grundherren (auch Lehensherren genannt) die Steuern und Abgaben am Gründonnerstag mit Eiern bezahlen.


Bedeutung der Ostereier-Farben:
Rot:
Opfertod von Jesu Christi
Weiß:
Reinheit
Grün:
Unschuld
Gelb:
Erleuchtung
Orange:
Kraft, Ausdauer, Wärme
Grün:
Jugend und Unschuld
  Familie haben und Kinder, den Glauben leben ist manchmal ganz einfach. Viele machen es zu kompliziert, haben die Einfachheit vergessen, die heißt nicht primitives Leben, heißt nicht Stumpfsinn, nicht Monotonie. Und sie heißt nicht Unglaube, nicht Hass und nicht Wut und ist nicht hochtrabende Kopflastigkeit. Eitelkeit und falscher Stolz ruiniert nur viel.

2) Kiewer Ostereier , auch Auferstehungseier bezeichnet, sind glasierte Toneier mit mehrfarbiger Glasur, die hohl sind und Klapperkugeln enthalten. Das Vorkommen der Eier geht in der Rus  vom Ende des 10. bis in die erste Hälfte des 12. Jahrhunderts. Das Ornament bestand aus farbigen Spiralen auf glasierter Unterfläche, die man vor dem Brand mehrfach durchstrich. So entstanden je nachdem, ob man die Striche in gleicher Richtung oder gegenläufig zog, Bogen- oder Federmuster. Es wurden auch einfache Spiralen oder unregelmäßige Linienmuster gefunden.
Bereits im 9. Jahrhundert sind im Großmährischen Reich unglasierte Toneier festzustellen. Die Funddichte in den Siedlungsschichten des 10. und 11. Jahrhunderts ist im Umkreis von Nowgorod auffallend hoch, danach kommen die südlichen Gebiete der Kiewer Rus. Im Westen kommen sie bis nach Großpolen, vereinzelt sogar bis Brandenburg. ….
Die Eier wurden nicht nur in Siedlungsschichten, sondern auch in Gräbern gefunden. Sie entsprechen auch den normalen Hühnereiern, die im ostkirchlichen Brauchtum neben anderen Gaben auf den Gräbern als Zeichen der Auferstehung mit Christus deponiert werden

3) In der christlichen Theologie
 gilt das Ei als Symbol der Auferstehung. Auch kommt es auf Marienbildern im Hintergrund oder als Randmotiv als Hinweis auf die jungfräuliche Geburt vor. Seit dem 12. Jahrhundert wurde von der katholischen Kirche die „benedictio ovorum", die Eiersegnung eingeführt. ……….
Im Ersten Weltkrieg war, um „Eierverschwendung" zu vermeiden, in Niederösterreich und der Steiermark ab 1915, in Tirol und Vorarlberg 1916 und in Mähren 1915–1917 das Herstellen und in Verkehr bringen von gefärbten Ostereiern verboten. In Mähren war es auch explizit verboten, sie „zu den üblichen Spielen zu verwenden." Das Strafmaß betrug nach Ermessen der politischen Behörde 2 bis 200 Kronen Geldstrafe oder sechsstündigem bis 14-tägigem Arrest. (Wikipedia, Kiewer Osterei)

4) Fabergé Eier
Fabergé wurde in St. Petersburg geboren. Sein Vater Gustave Fabergé, der einer hugenottisch-stämmigen deutsch-baltischen Juwelierfamilie entstammte, und seine dänische Mutter zogen 1860 nach Dresden,…"
Forbes besaß eine der größten Privatsammlungen von Fabergé-Eiern die im Jahr 2004 einem russischen Geschäftsmann verkauft wurden. Die Summe soll zwischen 80 und 120 Millionen US-Dollar gelegen haben für neun diese kunstvollen Eier.
Finanzinvestoren und russische Oligarchen liefern sich als Bieter ein Wettrennen um die weltberühmten Fabergé-Eier (Wikipedia: Fabergé)


Angefangen hatte alles im Jahre 1885. Damals überraschte der Zar Alexander III. seine Gattin mit einem Ei von Fabergé. Im Vergleich zu den folgenden Preziosen war es noch recht simpel und lehnte sich eher an die russischen Matrjoschka-Puppen an: Unter der weiß emaillierten Schale verbarg sich ein Dotter aus Gold. Dieser ließ sich ebenfalls öffnen und es kam eine Henne aus Vierfarbgold mit Rubin-Augen zum Vorschein. Darin wiederum lag eine kleine Zarenkrone, an der zwei Rubin-Eier hingen. Kostenpunkt: 4115 Rubel. (…)
Schon bald nach den Umwälzungen in der Sowjetunion begann jedoch ein neuer Kampf um das Erbe Fabergés und um die Eier. Einer der Protagonisten ist der russische Oligarch Alexander Ivanov. Wie er genau zu seinem Geld gekommen ist, weiß niemand so recht. Er selbst äußerte dazu nur einmal in einem Fernsehinterview, dass „zur Gorbatschow-Zeit haufenweise Geld zu verdienen" war. Jedenfalls nutzte er sein Vermögen schon zu Beginn der 90er-Jahre um systematisch Preziosen von Fabergé aufzukaufen. 1993, als er gerade mal 30 Jahre alt war, gehörte ihm bereits die größte Fabergé-Sammlung Russlands. Ein Ei war jedoch nicht dabei.

                   Die Gier der Reichen
Für Fabergé waren nicht Juwelen das Hauptinteresse sondern Idee und Kunstfertigkeit.
Sei Unternehmen hatte bisweilen 500 Mitarbeiter mit Zweigstellen neben Moskau in Odessa und London.
33-Millionen-Dollar-Kunstwerk: Schrotthändler findet Fabergé-Ei


Montag, 6. April 2015

"Er, den ihr sucht, ist auferstanden,


Der Engel des Herrn stieg vom Himmel und sprach zu den Frauen:

Er, den ihr sucht, ist auferstanden,


 Nach dem Sabbat, in der Morgendämmerung des ersten Tages der neuen Woche, kamen Maria aus Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen. Plötzlich fing die Erde an, heftig zu beben. Ein Engel des Herrn war vom Himmel herabgekommen und zum Grab getreten. Er wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. Seine Gestalt leuchtete wie ein Blitz, und sein Gewand war weiß wie Schnee. Als die Wächter ihn sahen, zitterten sie vor Angst und fielen wie tot zu Boden.

Der Engel sagte zu den Frauen: »Ihr braucht euch nicht zu fürchten. Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er es vorausgesagt hat. Kommt her und seht euch die Stelle an, wo er gelegen hat. 7Und dann geht schnell zu seinen Jüngern und sagt ihnen, dass er von den Toten auferstanden ist. Er geht euch nach Galiläa voraus; dort werdet ihr ihn sehen. Ihr könnt euch auf meine Worte verlassen.«

Die Frauen waren erschrocken, aber doch voller Freude. So schnell sie konnten, verließen sie das Grab und eilten zu den Jüngern, um ihnen alles zu berichten. Plötzlich trat ihnen Jesus entgegen. »Seid gegrüßt!«, sagte er. Da liefen sie zu ihm hin, warfen sich vor ihm nieder und umfassten seine Füße. »Ihr braucht euch nicht zu fürchten!«, sagte Jesus zu ihnen. »Geht und sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen. Dort werden sie mich sehen.«






Bild oben auskatholisch


Montag, 21. April 2014

Frohe Ostern



Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten. Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden.(Lukas 24)





Plötzlich entstand ein gewaltiges Erdbeben, denn ein Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat an das Grab, wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. Seine Gestalt leuchtete wie ein Blitz und sein Gewand war weiß wie Schnee. Die Wächter begannen vor Angst zu zittern und fielen wie tot zu Boden. Der Engel aber sagte zu den Frauen: Fürchtet euch nicht. Ich weiß Ihr sucht Jesus den

Gekreuzigten. 
Er ist nicht hier, denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht. (Matthäus 28).





Seidenmalerei 20cm, Pastell



by Dipl-Paed.Univ H.Scheitl