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Montag, 24. März 2025

K-TV zur Corona Impf-Kampagne: Wissenschaft auf Abwegen

Die Orientierung behalten können und persönlich Gewissheit haben im Glauben und Glaubensleben ist nicht immer nur leicht, vor allem auch dies sich als Zufluchtsort bewahren können, ist da ebenso wichtig, denn gerade dort sollte doch nicht Krieg und Streit sein, sondern Vertrauen auch mit seiner Unklarheit und Fehlerhaftigkeit des Lebens.

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 Der Hausarzt Dr. Daniel F. Beutler erläutert im Gespräch mit Dr. Claudia Kaminski warum er nicht gegen Corona geimpft hat und was aus medizinischer Sicht gegen die mRNA Technologie spricht. Er geht davon aus, dass die Zunahme der Todesfälle bei jungen Sportlern durch plötzlichen Herztod impfbedingt sein könnte. Für potentiell Impfgeschädigte und Interessierte wird in Thun ein neues komplementär-medizinisches Zentrum errichtet.

Corona Impf-Kampagne: Wissenschaft auf Abwegen I Gespräch mit Dr. Daniel F. Beutler - K-TV Mediathek

Katholisches Fernsehen



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Sind wir alle Sünder?

Kaum eine Aussage der biblischen Verkündigung eckt so an wie jene, dass alle Menschen Sünder seien. Zwar ist allen klar, dass niemand perfekt ist, aber im Vergleich zu anderen
schneiden wir doch noch einigermassen gut ab und lassen uns nicht gern pauschal als "ungenügend" abstempeln.
Das schreibt Pfr. Alex Kurz, Rohrbach in seiner Predigtreihe "Sind wir alle Sünder"?

Wenn es doch sogar in Lied gibt, muss dem wohl zugestimmt werden. Natürlich. Das Lied wurde vom großen Schauspieler Willi Millowitsch gesungen, "wir sind doch alle nur kleine Sünderlein".

Zu bedenken ist, dass ich mich mit den Ausführungen auf dem positiven Spektrum dabei immer bewege und nicht auf dem negativen, dunklen oder gar Höllenweg. Ebenso ist davon auszugehen, dass von Extremen wie Mord und Totschlag doch der Großteil der Menschen weit entfernt ist, wohl ebenso nicht bestritten zu werden braucht, dass in der Gegenwart enorme Verschlimmerungen stattgefunden haben und klar muss auch sein, womit diese zu tun haben. Sie passen keineswegs in die üblich erwartbaren Randphänomene Europas, sind also alles andere als die Norm in Europa oder Deutschland. 

Schon zur Coronazeit kann ich mich nicht daran erinnern, in der Zeitung Hinweise gelesen zu haben, dass die Übergriffe der Zuwanderer nichts gemein haben mit dem, was in Deutschland unter "familiärer Gewalt", Gewalt in Familien und Beziehungen, verstanden wird, der so definiert "häuslichen Gewalt". 

Hierzulande wird ohnehin seit langem die Gesellschaft damit nur mehr hassvoll vergiftet, statt Tatsachen zu sehen. Als ob ein Unheil nicht schlimm genug schon ist, tritt dem hinzu auch das Männer- und Väterbashing oder eben gar Männer pauschal zu verurteilen. 

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Das nämlich ist mehr noch verantwortungslos und gemäß dem Lied nicht mehr entschuldbar, sondern stellt den Höllenweg dar. Dialog zwischen den Geschlechtern ist das eben schon gar nicht.

 Nur damit sich also nicht täuschen, schon gar nicht Selbsttäuschung betreiben, denn beileibe ist im Leben nicht alles nur einfach so entschuldbar. 

Übrigens eine nicht nur Randbemerkung ist, auch wenn manchmal mehr Text ist als weniger, kann ich von mir sagen, das ich keine Quasselnatur bin, Tratschesel werden sie ja bezeichnet, so wie manche (!) Frauen Quasselstrippen sind. Man muss beizeiten auch mal still sein können, was aber nicht Mund halten heißt. Alles zu seiner Zeit, heißt es doch. So war ich vor längerem überrascht wie großartig welche auf Kohlen saßen, als Stillarbeit angesagt war, denn es ist nicht zu vermeiden, sondern gehört dazu. 

Herrlich.
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Kohelet 3: Alles hat seine Zeit. Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit. 
Geborenwerden hat seine Zeit, und Sterben hat seine Zeit. Pflanzen hat seine Zeit, und das Gepflanzte ausreißen hat seine Zeit.
Weinen hat seine Zeit, und Lachen hat seine Zeit. Klagen hat seine Zeit, und Tanzen hat seine Zeit.
eine Zeit zum Schweigen und eine Zeit zum Reden,
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Erklären kann Psychologie und Theorie gewiss vieles, was auch nicht sinnlos ist, oder ein Stoßgebet, in Bedrängnis gesagt, sind dann die Worte, die Jesus am Kreuz ausgerufen hat, Herr vergib ihnen, sie wissen nicht, was sie tun oder getan haben.

Wir sind alle kleine Sünderlein,
's war immer so, 's war immer so.
Der Herrgott wird es uns bestimmt verzeih'n,
's war immer, immer so.
Denn warum sollten wir auf Erden
Schon lauter kleine Englein werden?
Wir sind alle kleine Sünderlein,
's war immer so, 's war immer so.
Englein können wir im Himmel sein,,
's war immer so, immer so.

Wir dreh'n uns nach hübschen Mädeln um,
's war immer so, 's war immer so.
Und die Mädeln wissen schon warum,
's war immer, immer so.
Denn wenn wir nit zueinander streben,
Dann kann's ja keine neuen geben!
Drum dreh'n wir uns nach den Mädeln um,
's war immer so, 's war immer so.
Und die Mädeln wissen schon warum,
's war immer, immer so.

Es gibt doch so schöne Trostpflaster.
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Ein Bischof sollte Brückenbauer sein, statt Brandmauern zu zementieren

„Jeder, der die AfD nach diesem Wahlkampf gewählt hat, der kann mit meiner Solidarität nicht mehr rechnen“, erklärt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, bei der Frühjahrsvollversammlung der katholischen Bischöfe.

Die Bischöfe stellten zudem fest: Mit der AfD habe die Kirche keine Schnittmenge. Diese Aussage ist erstaunlich, da sich die AfD als einzige der etablierten Parteien zum Lebensschutz bekennt.

75% der Bürger sind mit der Migrationspolitik nicht mehr einverstanden und 10 Millionen Wähler -der AfD - sollten auch ernst genommen werden.

Laut der neuen Insa-Umfrage wählen immer mehr Katholiken AfD war zum Wochenende bei Herrn Berger, der nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan war, PP zu lesen,

Die Kirchengeschichte kennt zahlreiche Situationen, wo die Laien oder eine Minderheit an Geistlichen deutlich klüger und weitsichtiger, nicht selten auch deutlich glaubenstreuer dachte und handelte als der Mainstream der Kirchenfürsten.

Er zitiert aus der Umfrage. "Nach unserem jüngsten Meinungstrend wollen 21 Prozent der Katholiken die AfD wählen, früher waren die Zustimmungswerte einstellig. Immer mehr Wähler hören nicht mehr auf ihre Gewerkschaften oder Kirchenführer, wenn sie ihre Wahlentscheidung treffen. Wer Menschen überzeugen will, muss mit ihnen in den Dialog treten. Wenn die zukünftige Bundesregierung anders enden möchte als die Ampel, muss sie nicht zuletzt eine völlig andere Kommunikation pflegen.“

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Anhang 25.3.2025 ad nachfolgende Punkte: mangelhafte Dialoge in der Gesellschaft, Beeinflussung des Mainstreams von oben nach unten, unkritische und verantwortungslose Presse. Netflix-Serie "Adolescence" löst Debatte aus: "Wir sollten Männer endlich als benachteiligte Gruppe anerkennen"

25.3.2025: Was diese Angelegenheit auch Kreise längst gezogen hat, ist aktuell wieder auf Genderama eine Auseinandersetzung, die das mehr als deutlich macht. Warum aber gelingt es nicht, hier die Bremse reinzubekommen? Netflix-Serie "Adolescence" löst Debatte aus: "Wir sollten Männer endlich als benachteiligte Gruppe anerkennen". Relativierend ist sicher zu fragen, wer dazu konsumiert, allerdings wird es durch die Pressewelt dann dem Mainstream mit publik gemacht und leider eben nicht als Unsinn beschrieben und schädlich für die Persönlichkeitsentwicklung der Jugend bzw. Jungens.. Erfreulicherweise ist diese Debatte in Großbritannien allerdings nicht auf das ständige Niedermachen von Junge und Männern reduziert, wie es in deutschen Medien stattfindet. (ebd)




Samstag, 15. März 2025

Ein Pfarrer predigt Klartext gegen den Zeitgeist.

 Hier sei mit der Predigt des Pöllauberger Wallfahrtspfarrers aus Österreich das Wochenende erträglicher und geruhsamer gestaltet. 

Weg von den falschen Tabus und Denkverboten.

Kritik an ihm hat es gegeben, eine Zeitung wird sogar spottend: Ein Auserwählter“: Pfarrer aus Pöllauberg bezeichnet Trump als Gottes Werkzeug. Die Diözese reagierte bislang noch zurückhaltend auf seine Brandpredigt. 

Eine Intepretation dazu ist dann vom Psychiater Herrn Bonelli und er nennt es Abrechnung mit der Kirche, wobei es keine Kirchenkritik wie üblich ist, die oft aus den Kreisen der Linken und intellektuellen Szene und Schicht erfolgt und alles mögliche verdammen möchte, was mit Glauben zu tun hat, sondern ist aus dem Glaubensleben heraus zu verstehen und gegen das Anbiedern der Kirchen an den Zeitgeist der QueerIdeologie, des Corona, Klimawandel usw. statt Kritik und Zurückhaltung.




Predigt von Roger Ibounigg am 13.2.2025 in voller Länge:  • DER LETZTE GROSSE KAMPF!

Der bekannt gewordene Landwirt Lee von Landwirtschaft erLEEben mit Anthony Lee, hat sich auch schon begeisternd dazu geäußert.
Kirche genau zuhören. Unglaublich was der Mann sagt ❤️. Schönes Wochenende Freunde 🙏

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Näherungen 17.März 2025

Das abschließende Fazit des Bauern Lee, das er mit dem Video zeigt, ist zudem auch sehr gelungen und drückt wohl aus, was manche sagen wollen, doch in Deutschland möchte oder sollte manchmal ein jeder an die Decke gehen, wenn von Patriotismus geredet und der Wunsch danach formuliert wird.

Wehe da singt jemand vom Heimatland, vom Nordseestrand, vom Bayernland, vom Rheinwein und der Mosel? 
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Als Vergleich irische Lieder, im Stil des NewAge laut dem Wikipedia.

   mit Enya; O Come, O Come, Emmanuel

   Der Ärger mit dem Volkslied, Deutschland
  Let the People Sing ~ This Land is Your Land oder "The  Fields of Athenry"
aus dem Lied übersetzt: Lasst die Menschen ihre Geschichten und ihre Lieder. singen Und die Musik ihrer Heimat, Ihre Wiegenlieder und Schlachtrufe und Lieder der Hoffnung und Freude. So schließt euch uns Hand in Hand an Überall in diesem alten Land Durch den Test der Zeit hindurch war es Musik, die ihre Seelen frei hielt Jene Lieder von euch und von mir - Charly and the Bhoys.
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Passend dazu auch hier Erinnerungen an das Corona-Singverbot vom 15.Dezember im Abschnitt Abschweifungen, türkische Hochzeitskorsos, angebliche Traditionen, Kommentar eines türkischen Psychologen, dann die dreiste Meinung einer deutsch-iranischen Professorin, Migrationsforscherin noch dazu, die sich dem anti-Israel-Protest anschließt, "Deutschland gehöre niemandem" und dem hinzu, was G.W.F.Hegel unter Ehre verstanden hat, und damit sind die Ehrabschneider beschrieben.

Sie bringen damit nur zum Ausdruck, dass ihnen Deutschland bereits gehört, dass sie Deutschland in Beschlag genommen haben, und niemand hält sie für Verrückte?  

Eine FDP-Politikerin sagt im Interview der Bild-Zeitung. „Dass es sich bei den Unterstützern um Lehrende handelt, ist eine neue Qualität. Gerade sie müssen auf dem Boden des Grundgesetzes stehen.“

Sie haben keinen Respekt vor dem Land, der Kultur und den Menschen, danebst dem Grundgesetz, sondern wollen das einheimsen.
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20.3.25-Nachtrag mit Hinweisen zu besagter Professorin und sollte das nicht Konsequenzen nach sich gezogen haben? Das ist unverschämt und frech, was sie sich damit angemaßt hat. Und ich sage, diese Menschen haben kein Anrecht auf Deutschland und ihre Leistungen, die andere Deutsche und Europäer Jahrhunderte vorher bis jetzt erbracht haben. Einfach gesagt, ist das doch nicht rechtens, was sie da geschwatzt hat, sondern das ist kriminell. Warum ist sie nicht gegangen worden

  • Zumutungen einer Zuwanderungs-Lobbyistin: „Deutschland gehört niemandem“ im Nachrichtenmagazin Zuerst
  • „Der Deutschland-Plan“. Sie erkennen „Ihr“ Land nicht mehr? Dann haben Sie etwas falsch verstanden. Viele Menschen meinen, ihr ‚eigenes‘ Land nicht mehr wiederzuerkennen. Zu Recht, möchte man sagen - denn es sieht anders aus, es hat sich verjüngt, es spricht anders, es isst anders, es betet anders als zuvor. 
  • Aber man vergisst: Dieses Land gehört an sich niemandem.
... sagt die deutsch-iranische Professorin im Fokus

  • Regierungsberaterin verliert völlig den Realitätsbezug und pervertiert Grundgesetz bei Reitschuster

Vielleicht sind heutzutage viele so abgestumpft, dass sie sich auf Anhieb gar nicht die Tragweite dessen bewusst machen, was Foroutan da schreibt: Faktisch ist die Aussage, dass ein Land „niemandem gehört“, kommunistische Ideologie in Reinkultur. Ich würde mir gerne die Reaktionen anhören und ansehen, wenn sie so etwas über die US-Amerikaner, Franzosen, Briten oder Osteuropäer sagen würde.

Migrationsforscherin provoziert: Deutschland gehört „per se niemandem“. Naika Foroutan stellt in einem Gastbeitrag fest, das Land habe sich in den letzten Jahren durch Migration grundlegend gewandelt. Sawsan Chebli gefällt das. so in der Berliner Zeitung

Migrationsforscherin ohne Durchblick. war bei Broders Achgut zu erfahren. „Dieses Land gehört per se niemandem“, sagt Migrationsforscherin Prof. Dr. Naika Foroutan über Deutschland. Die Frau ist Direktorin des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung, das auch Politiker berät.

Es ist immer wieder interessant, welche staatlich alimentierten Protagonisten sich im vorpolitischen Raum tummeln.

Professorin über Identitäten. „Ostdeutsche sind auch Migranten“ hier hat sich die TAZ hergegeben, mit ihr zu diskutieren - war zumindest zu lesen.


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Samstag, 28. Dezember 2024

Pastorale «Quanno nascette Ninno». Als der Heiland geboren wurde


Als der Heiland geboren wurde und der Stern nach Osten ging, um die großen drei Könige zu rufen.

Ist eine Pastorale von Alfonso Maria de' Liguori, dem Heiligen Alfons aus Neapel, das bereits in süditalien liegt und übersetzt aus dem altgriechischen kommend, "neue Stadt" heißt. Im Dezember 1754 in Deliceto, der Provinz Foggia hat er sie komponiert, das Lukasevangelium diente ihm als Vorlage, er ist Patron der Beichtväter und Moraltheologen.

Der Zufall ist das Pseudonym, das der liebe Gott wählt, wenn er inkognito bleiben will, sagte Albert Schweitzer.

Es war wohl ein kleiner Zufall, dass ich auf diese wunderbare Darbietung  des Conservatorio San Pietro a Majella di Napoli gestoßen bin. Nach der kleinen Hinführung beginnen Chor und Instrumente.



When Jesus Baby was born in Bethlehem
it was midnight and it seemed midday.
Never stars so bright and beautiful were seen before:
the brightest of them all
went to the East to call the three great Kings.

Die Hirten hielten Wache bei ihren Schafen, und bald kam ein Engel, der den herrlichen Mantel der Sonne trug, und so sprach er: „Oh, fürchtet euch nicht, fürchtet euch überhaupt nicht! Mit all dieser Wonne und Fröhlichkeit ist die Erde jetzt ein Paradies geworden

Und der Stern von Bethlehem wandte sich nach Osten, um die drei großen Könige zu rufen.

Der Originaltext umfaßt 28 Strophen.

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Hier wieder zurück nach Bayern und in das Schwabenland  mit  Ar Musig zum Advent; Bärgandacht
 
Er führte in und um Neapel Volksmissionen durch und band im „Kapellenwerk“ Laien in seine seelsorgerische Arbeit mit ein. .... er wurde (er) 1762 zum Bischof von Sant’Agata dei Goti berufen. 13 Jahre brauchte er, um die geistlich verwahrloste Diözese wieder aufzurichten, und er wirkte so segensreich im Bistumsgebiet, dass die Bevölkerung ihn „Vater der Armen“ nannte. (Bistum Augsburg, Heilige des Tages, 1.August)

Zu seinen großen Werken hat auch sein Wirken "unter den zum Tode Verurteilten, Tagelöhnern und unheilbar Kranken" gehört, "denen er statt Höllenstrafen die unendliche Barmherzigkeit und den Rettungswillen Gottes verkündigte".
(ibidem) 

Ebenso hat er sich um die Ziegenhirten in der Provinz gekümmert, für die niemand da war und gründete mit Thomas Falcoia und Maria Celeste Crostarosa die „Kongregation vom Allerheiligsten Erlöser“ zur
Volksmission: die Redemptoristen.

Sein Auszug aus der Welt ließ ihn Privilegien der Religion der Reichen verachten; Ehrentitel lehnte er ab und stellte sich radikal in den Dienst der einfachen Leute, berichtetdas He iligenlexikon.



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Mittwoch, 25. Dezember 2024

Tu scendi dalle stelle. Du kommst von den Sternen herab.

... und Empfehlung des Heiligen Alfonso, wie wir beten sollen.

o König des Himmels, O mein göttliches Kindlein, O mein heiliger Gott! der du der Schöpfer der Welt bist.

Früher wurde das Lied mit dem italienischen Dudelsack, der Sackpfeife "Zampognari" und der Schalmey gespielt. Der heute gesungene Text soll von Papst Pius IX. sein. 1754 wurde das Lied in Neapel vom Theologen Alfonso Maria de Liguori komponiert, die Melodie ist von ihm aus dem Weihnachtslied «Quanno nascette Ninno» aus dem Jahr 1650 entlehnt.


Coccole Sonore, dedicato ai bimbi, con contenuti sicuri e di intrattenimento educativo.

Klangkuscheln, Kuschellieder für Kinder.

Die Interpretation des Kinderchores Coccole Sonore-Kanals, der Kindern und der Familie gewidmet ist, ist bewußt von mir gewählt, denn Weihnachten hat auch mit der Familie und Kindern zu tun und Jesus selbst sagte doch, lasst die Kinder zu mir kommen, verwehrt ihnen nicht.

Tu scendi dalle stelle, oh, Re del cielo,
e vieni in una grotta, al freddo e al gelo.
Oh, Bambino mio Divino,
io ti vedo qui a tremar, oh Dio Beato.
Ahi, quanto ti costò l'avermi amato.

A te, che sei del mondo il Creatore,
mancano panni e fuoco; oh, mio Signore.
Caro eletto Pargoletto,
quanto questa povertà più mi innamora,
giacché ti fece amor povero ancora.

Empfehlung des Heiligen und Bischofs von Neapel, 

Alfons Maria von Liguori, wie wir beten sollen.

Das Gebet ist wichtig für den Aufbau einer Beziehung zu Gott:

Eigne dir die Gewohnheit an, mit Gott zu sprechen, der ganz für dich da ist. Sprich vertraulich und mit grenzenlosem Vertrauen wie zu deinem besten Freund, der ganz von Liebe erfüllt ist. Sprich oft mit Gott: von deinem Leben, von deinen Plänen, von deinen Sorgen, von deinen Freuden und deinen Befürchtungen, von allem, was dich bewegt.

Vor allem aber, sprich vertraulich und freimütig mit Gott, denn Er spricht nicht gern mit jemandem, der sich Ihm nicht anvertrauen will. Sprich deine Gedanken voll Vertrauen aus.

Und bedenke, dass Gott nicht wartet, bis du kommst: Er kommt dir immer schon zuvor. Sein Antlitz ist dir stets zugewandt. Und bedenke, dass niemand - Freund oder Verlobte, Vater oder Mutter, Schwester oder Bruder - dich mehr liebt als Gott!

aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon

Ergänzung vom 27.12.Alfons von Liguori und das Sprechen mit Gott, Benedikt XVI. – Licht des Glaubens: der Mensch braucht die Beziehung zu Gott. Und wie soll er sie haben, wenn nicht anders als dadurch, dass er mit ihm spricht.

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Hier noch mehr schöne und allseits beliebte Weihnachtslieder, wobei auch Unterschiede sind, was konfessionell römisch-katholisch oder lutherisch bevorzugt wird, von daher auch immer die Hinweise. So sind in Skandinavien und England römisch-katholische Gläubige nur wenige Prozent vertreten.


A Musig zum Advent; Bärgandacht

"Hosianna, David´s Son" par Abbé Vogler
Weihnachten im Barock
Sankta Lucia
Du steigst von den Sternen herab
Tu scendi dalle stelle 

Für und mit Kinder aus Spanien und Venezuela:

Musik zum 2.AdventEl Burrito Sabanero- 'Das Eselchen von Bethlehem' ist auf dem Weg nach Bethlehem. - Ay del Chiquirritin, Chiquirriquitin, Chiquirritin Villancico, El niño del tambor  - The Little Drummer Boy


Es ist für uns eine Zeit angekommen

Musik zum Advent; Christliche Weihnachtslieder 

Laudate pueri Dominum'. Motet in G major von Nicola Porpora, Vesper 1744

Weihnachten mit Enya; O Come, O Come, Emmanuel

Silvesterkonzert

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Samstag, 16. November 2024

Wo war der Heilige Martin?

 Na ja, viel Suche im Netz mache ich nicht, doch auffallend sind an oberster Stelle Artikel und Videos aus vergangenen Jahren 2016-2023. Ausnahme ist, wie zu sehen, die EKD und deren Beitrag erscheint ganz oben und ist vom 11.11.24 in der Tat.




Der Martinstag erinnert an den im November 397 gestorbenen Bischof Martin von Tours, der Kranke geheilt haben soll und als Wohltäter gilt. Am 11. November jeden Jahres laden Gemeinden, Kindergärten und Schulen zum „Laternegehen“ oder der katholischen Tradition folgend zum Sankt-Martinsumzug ein. Bei den Laternen-Umzügen werden Lieder wie „Martin ist ein guter Mann, zündet ihm die Lichter an“, „Ich geh' mit meiner Laterne“, „Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind“ oder „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“ gesungen.
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Aber gut, wer sucht, der findet. Bei den Hauptnachrichten der Sonntagszeitung ist ebenso nichts, erst bei der Stichwortsuche. Zwei Beiträge sind Appelle und der Beitrag in der Mitte ist ein Video von 1 Minute zum Heiligen Martin. Ach ja (sic), den Balken nicht übersehen, der ist größer als der Splitter.




Dass Suchalgorithmen nicht das Wahre versprechen, oder das, was sie vorgeben zu sein, ist manchem schon deutlich geworden. Ebenso ist es möglich, dass Menschen mehr hineininterpretieren, als die KI zu leisten vermag. Hinzu wird auch gerne vermenschlicht. Mehr Absolutheit und Erkenntnis kann es nicht geben, als bislang in Büchern geschrieben steht.

Oder ist jemand anderer Überzeugung?

So hat der Psychiater DDr.Bonelli ChatGPT zu Christlichem befragt und stellt nur fest, ChatGPT hat Angst vor Muslimen, aber verspottet Christen!

Im Wesentlichen ist das das üblich Vorfindliche in Europa bzw. dem Westen. Auch Comedygrößen wurden längst kritisiert dahingehend, warum sie ihren dummen Humor nicht mal mit dem Islam machen und den Muslimen, doch da ist bisher nichts zu vernehmen. Wert lege ich nicht darauf.

Was solls. Also, nicht gleich auf einen losgehen. Ich habe nie bestritten, dass es dämliches Volk gibt, gerade als ob sie Besessene sind. In der Psychologie und psychiatrisch wird von dissoziativen Störungen, Schizophrenie, Paranoia gesagt, meint jedoch nicht eindeutig dasselbe. Eher ist es mundartlich geläufig, wie bei den Verrückten oder was in jemanden reingefahren sei, was Grenzwertigkeit beschreibt. Zu viel der Worte an der Stelle braucht es nicht.

Sich mit für einen schönen Dingen beschäftigen, ist wertvoller.

ChatGPT sei wohl christenfeindlich. 

Zu lesen ist bei ChatGPT, dass der Datensatz ... auf Wissen und Informationen bis Oktober 2023 beruht. Was also sollte Neues zu erwarten sein oder mehr als vorhandenes Wissen, das irgendwo in Bücher und Zeitschriften bereits da ist? Und Abstraktionsebenen neuer Form? Wie sollten die stattfinden können? Insofern sind es auch nur Zusammenfassungen von bereits Vorhandenem und ebenso, wie es programmiert und trainiert worden ist. Mit trainiert wurde also, Eslamhumor ist nicht erlaubt, aber der Christenwitz und Christenbashing. 


Anmerkung 19.11., Aktualisierung: dem Programm/Algorithmus KI wurde eine ethische Grenze eingebaut, die besagt, Christenwitze ja, Islamhumor ist Diskriminierung, also nein. Oder mit Dr.Nehls gesagt: Eine nicht minder folgenschwere Möglichkeit, zumindest der diesem Gedankenspielen zugrundeliegenden Problematik aus dem Weg zu gehen, könnte darin bestehen, die KI zu „beseelen“; das soll bedeuten, ihr einen übergeordneten moralischen Kompass zu implantieren, der eine bestimmte Personengruppe (ihren Schöpfer oder zumindest ihre ursprünglichen Programmierer) schützt. (aus Das indoktrinierte Gehirn, Nehls) Insofern auch nur eine mathematisch-technokratisch fixierte Norm, eine in die KI/Programm eingebaute Regel.

Und warum? Und das ist allesamt auch nur von Menschenhand so "programmiert". Die Ki ist auch nicht erkenntnisfähig. Der "Film "Nummer 5 lebt" ist sicher vielen bekannt und macht eben dies deutlich. Oder sagt jemand, wer weiß? Zudem ist ebenso noch Definitionsproblem, was Erkenntnisse sind.

Der Physiker hat es leicht, wenn er bloß mechanistisch denken will, eine Erkenntnis des Wesens abzulehnen. Denn hinter dem, was die heutigen Formeln, so wie sie heute gebraucht werden, um das [Mechanistische] mathematisch auszudrücken, gibt es kein Wesen. So Rudolf Steiner über «Anthroposophie und Rechtswissenschaft», Gesamtwerke. Er ist kein Technikfeind, wie manche sagen, sondern ihm geht es um die rechte Einordnung der Erkenntnisse, was damit erfasst und erklärbar ist.
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Was heißt, dass es trainiert wurde? Cortana oder Siri machten es bereits deutlich. Am Beispiel aufgezeigt, Surfen im Netz und den entsprechenden Einstellungen wie Standort, werden dann schlicht auffallend Themen, die Sie häufiger aufsuchen und lokale Nachrichten im Browser erscheinen. Das wird dann verstanden mit, dass das Netz lernt. So weiß das Netz anhand Tracking, wo Sie überall herumsurfen. Der Surfer erhält folglich Feedback und das heißt Kundenservice. Dazu gehört auch, dass die IP gemerkt wird und IP ist die Hausnummer, ist der PC, Notebook, mit dem jemand Online geht.

Im Wikipedia heißt es zu Tracking: Nutzerverfolgung (von engl. User-Tracking [ˈjuːzə(r) ˈtrækɪŋ]) bezeichnet die Sammlung von Daten über das Verhalten von Internetbenutzern meist ohne deren Wissen und Einwilligung. Quellen für Informationen sind IP-Adressen, Metainformationen innerhalb der HTTP-Protokolle oder die Browserhistorie der Webbrowser.

Das ist nur Technik und sind Programme. Natürlich beschreiben es IT-Fachleute vielleicht besser, aber auch theoretischer, was dann keiner mehr versteht. Mein Verständnis der Sache ist aus den Jahren des Abiturs und der Technik, als Basic noch üblich war und weitere Programmiersprachen damals wie ALGOL, Fortran, Cobol, ist aber nicht bzw. kein "Kobold". Nebenbei bemerkt, wusste ich lange nicht, dass es Bücher für Dummies gibt, doch sind sie wohl nötig.

Somit: E ist kein Buchstabe, sondern eine Zahl, welche und wann? Beispiel 2E ist wieviel? Lösungen gebe ich hier keine. Wofür sich Schüler nicht hergeben sollten, ist, im Matheunterricht sich auf die ESELeien der Mitschüler nur einzulassen und was da am Rechner so steht. Der Igel hat auch den Hasen überlistet, doch war das eine Täuschung zu Zweien.

10 INPUT " ....."; A$
20 PRINT " ..... "; A$
30 INPUT "........ "; S
35 S$ = ""
40 FOR I = 1 TO S
50 S$ = S$ + "*"
55 NEXT I
60 PRINT S$
70 INPUT "....... "; Q$
80 IF LEN(Q$) = 0 THEN GOTO 70 

Jenes oben nur Exemplarisch und dem Insider bzw. Kenner der Materie nichts fremdes. Wir machten damals zum Abitur bereits Programme und sie haben 1abc funktioniert. Etwa aus Geometrie die Trigonometrie und Dreiecksberechnungen mit allen Größen, also Sinus, Cosinus, Tangens, Cotangens, Pythagoras und was alles dabei möglich sein kann aus bekannten und unbekannten Größen.

Die Prinzipien und Logik und wie Vorgehen, sind dieselben geblieben.

Um ChatGPT zu verstehen, müssen wir zunächst die Definition und Funktion von ChatGPT kennenlernen. ChatGPT ist ein KI-gesteuerter Chatbot, der auf dem bekannten GPT-3-Modell basiert. GPT steht für “Generative Pre-trained Transformer”, was darauf hinweist, dass das Modell auf großen Datenmengen vortrainiert wurde und aufgrund dieser Vortrainierung in der Lage ist, menschenähnlichen Text zu generieren -

beschreibt das digitale Institut.




Freitag, 8. November 2024

I beg your pardon, I never promised you a rose garden

 Andere Zeiten, andere Menschen, anderer Kummer und Beweggründe, als heute sind. Heute haben wir vergiftete Zeiten.




Menschen heute gefällt die Schönheit nicht und Liebe, sondern Hass und Zwietracht.

Menschen heute sind dumm. Wem tun sie denn leid, die dummen Menschen?

Addendum mit Lösung vom Sonntag, 10.11 und nach zwei Tagen nachdenken: Matthaeus 5 Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr.

Die Menschen sind irre geworden, wo Jesus doch gemahnt hat, es soll sich niemand irre machen lassen. Na schön, seinen Jüngern hat er es gesagt, doch sollten Menschen heute klüger sein, denn sie wissen das doch längst.


Und glaubt man doch den Wählern, so sind nicht alle nur dumm, sondern sind aufmerksam und etwas wach geblieben.

Vergiftete Zeiten haben nichts mit den Männern zu tun, also keinen Irrtum begehen, wovon ich da sage und wen oder was ich wohl meinen könnte. Verschleierte Gedanken? Oje, nein, aber klar.

Darum lasst euch nicht durch alle möglichen Lehren in die Irre führen. ist in der YouVersion übersetzt.

Laßt euch nicht fortreißen durch mancherlei und fremde Lehren; denn es ist gut, daß das Herz durch Gnade befestigt werde, nicht durch Speisen, von welchen keinen Nutzen hatten, die darin wandelten.

Er aber sprach: Sehet zu, lasset euch nicht verführen. Denn viele werden kommen in meinem Namen und sagen, ich sei es, und: "Die Zeit ist herbeigekommen." - im Lukasevangelium





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Dienstag, 5. November 2024

Gibt es denn einen Fernsehgott, weil es Fernsehgottesdienste gibt?

Diese Frage hat Peter Winnemöller in seinem Beitrag Entwöhnung von der Eucharistie auf Kath.net und er nennt ihn Montagskick. Das Foto erlaube ich mir mitzuverwenden.

   Es wäre falsch, wenn ich sagte, mich wundert schon längst nichts mehr bei der Kirche oder bei den Kritikern oder wer ist da eigentlich was, da wir und ich natürlich ebenso doch katholisch sind von klein auf, aber man lernt halt nie aus. Schockiert bin ich doch eher, manche hingegen sagen, sie seien betroffen. Obendrein werfen Geschehnisse der Großstadt, die so groß auch wieder nicht ist, mit all den Strukturen, oder was immer das noch alles sein kann und sie bedingen, also Folgeerscheinungen positiv wie negativ zeitigen, neue Fragen auf und seltsame Rätsel, aus denen manche kaum mehr schlau werden können. Andere hingegen wollen nicht schlau mehr werden, obwohl sie wissen.

   Gasthöfe, die auch Wirtshäuser heißen, sind rar geworden wie ebenso der Frühschoppen, bei dem man die Leute trifft und im Fernsehen sitzen ein paar der Obrigkeiten am Bauernstammtisch, aber ohne Bauern.
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Vor nicht allzu langer Zeit kam ich in eine Kirche, in der nicht nur das ewige Licht längst erloschen war, es gab um den Leuchter herum beeindruckende Spinnweben.
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   Auf jeden Fall dreht es sich um mehr Öffentlichkeitswirksamkeit, als auf dem Land, da ist mehr Presse und ist mehr Politik wie ebenso mehr Kapital, den -ismus lasse ich mal beiseite und obendrein ist leider auch mehr Nähe zum Klerus und den Kirchenobrigkeiten, zumindest ist mehr Klerus vorhanden, ob Nähe oder Distanz, dazu ist zu streiten und auch was gewollt ist. 

Auf jeden Fall und ebenso bedeutet das noch nicht mehr Befreiung und Erlösung zu verspüren oder zu haben. Na ja, diese Kritiker immer wieder. Wie hieß es noch in der Schule, das sind halt die Stänkerer.

Gerade denke ich noch, wo die Nähe zum Menschen bloß ist, zum Nächsten heißt es doch. Ja, wo ist die nur?

   Und schon erinnere ich mich so vage an die Jahre 1970 ff, als rege auch gepredigt wurde, dass das TV doch nicht die Mitte des Lebens sein soll, sondern Jesus Christus, es sollen geflissentlich nicht alle vor dem Fernseher hocken, was nicht alle taten und auch heute nicht tuen, und ein Schulfreund mal sagte, der steht doch meist in der Ecke in der Stube und nicht auf dem Tisch, um den man beim Essen sitzt und sogar betet .... Ach ja, frägt "die Kirche" ?  Sie hat beim Psychologen ... was gelesen. 

Ja, das tun wir. Einfach auch beten. Manchmal liest die Kirche auch bei Soziologen oder man erfährt aus irgendwelcher späteren Hand. Auch war einmal die Laisierung. Gläubige wurden zu Laien und nun muss ich wieder zu normalem Deutsch geraten, denn wir haben schlimme Zeiten, das ist richtig.

    Die vergangenen Monate waren reichlich wenig Gottesdienstbesucher, mal waren es 30, mal 50, mal waren es um die 100 Gläubigen. Ich sage aber nicht, wo das war, denn in die Messe gehen ist ja freigestellt und war woanders, nicht am Wohnort. Corona hat bestimmt einiges mehr noch zerstört und so manche haben den Mut wohl verloren. Und die Hoffnung? Heißt es doch bei Johannes (3), Gottes Geist weht, wo er will.

   Menschenskinder, sagt man so? Ich will doch den Beitrag von Kath.net hier posten und schreibe so viele hinführende Sätze, oder ist zutreffender gesagt, Herrgott noch mal, was geht da denn vor, sind die narrisch geworden? So aber ist die Rede bei den Energischen. Übrigens mag ich Quasselmenschen nicht so gern. Sie reden und reden und reden, wissen nicht, wovon und keiner versteht sie dann mehr.

Entwöhnung von der Eucharistie

denn er ist lesenswert und spricht fast schon aus der Seele und er ist sogar etwas länger gehalten. Also nicht gleich des Lesens müde werden. Wer lieber dort lesen möchte, hier die die Adresse https://www.kath.net/news/85953

Das Fernsehen hat es in Deutschland an Allerheiligen gezeigt: Die Menschen werden von Angestellten der Kirche in neoprotestantischer Weise von der Eucharistie entwöhnt. Der Montagskick von Peter Winnemöller

Dem Beginn dieser Kolumne gehört ein Bekenntnis vorangestellt: Ich bin nicht Zielgruppe. Weder von Fernseh- noch von Wortgottesdiensten. So, nachdem das jetzt gesagt ist, mag jeder den ihm geeigneten Deutungsschlüssel für den folgenden Text benutzen. An Sonntagen und hohen Festtagen ist es üblich, dass die öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland einen sogenannten Fernsehgottesdienst übertragen. Und da kein Bonmot auszulassen und keine Phrase zu vermeiden ist, ist die Frage zu stellen, was soll das sein, ein Fernsehgott. Wir Christen glauben an den einen Gott, den wir im Credo bekennen. Aber bitte, das Bonmot ist vielleicht ernster als es zunächst wirkt, denn jeder Fernsehgottesdienst ist (auch) eine Show. Wer das nicht glaubt, frage mal einen Pfarrer, Domzeremoniar oder einfach nur einen Organisten oder Ministranten, der Opfer eines Fernsehregisseurs geworden ist. Nun, Fernsehen hat seine eigenen Gesetze. Während es in der Liturgie sinnvoll ist, dass der Lektor erst nach dem Amen am Ende des Tagesgebets aufsteht und sich in Richtung Ambo bewegt, wäre das im Fernsehen eine Katastrophe. Nicht nur, dass jede Sendeminute exorbitant teuer ist, der mit der Fernbedienung bewaffnete Zuschauer schaltet nach 10 Sekunden weiter, wenn nichts passiert. Das gilt auch für den Gottesdienst im Fernsehen. Der Mitbewerber ist die Sitcom auf dem Sender nebenan.

Für Fernsehleute, die protestantische wie katholische Gottesdienste übertragen, gibt es zudem keinen Unterschied, ob da eine Eucharistie gefeiert wird oder nicht. Jedes Element des Ablaufs hat seine Zeit und muss an die Übertragung adaptiert werden. Mithin war es nun aus Sicht des Fernsehens gar kein Problem, dass am Fest Allerheiligen aus Nürtingen ein Wortgottesdienst übertragen wurde. Es ist nicht einmal auszuschließen, dass der verantwortliche Redakteur auf Nachfrage den Unterschied zwischen einer Heiligen Messe und einem Wortgottesdienst nicht erklären könnte. Das ist ehrlich gesagt für die Übertragung völlig unnötig. Die geplanten Elemente müssen Fernsehkonform sein oder gemacht werden, Pausen sind zu vermeiden, die Musik sollte möglichst vielfältig sein. Auch die Optik ist wichtig. So fanden sich beim Gottesdienst aus Nürtingen Menschen in unterschiedlichster Kostümierung auf der Bühne. Laien in weltlicher Kleidung, Laien in grobgewebten Alben und Kinder und Jugendliche in Ministrantengewändern.

Bei einem Gebetsgottesdienst hätte es gereicht, wenn alle Mitwirkenden in weltlicher Kleidung in der ersten Reihe im Kirchenschiff platzgenommen und für ihren Beitrag vorgetreten wären. Ministranten in einem nichtliturgischen Gottesdienst sind schlicht lächerlich. Ebenso lächerlich – oder eben auch gar nicht – ist die Tatsache, dass man offensichtlich zwischen bei der Kirche angestellten Laien – in liturgisch anmutender Kleidung - und ehrenamtlichen Laien – in weltlicher Kleidung – unterscheidet. Ein Schelm wer Arges dabei denkt, doch drängt sich der Gedanke auf, dass wir der Schaffung eines neuartigen, nichtgeweihten Klerus zusehen dürfen. Während wir vor 20 Jahren noch lästern durften, dass das liturgische Gewand der Gemeindereferentin der dunkelblaue Mantel sei, tragen diese heute fantasievoll geschneiderte Leinenalben mit oft genug ebenso fantasievoll an die Priesterstola anmutenden bunten Schals. Das ist kein Zufall. Das ist Absicht. Und während es für eine Fernseh-Show wirklich sinnvoll ist, eine möglichst große Vielfalt der Bühnenkleidung zu haben, ist es kirchlich einfach ein Ding irgendwo zwischen Lächerlichkeit und Katastrophe.

Ein schneller – mit erhöhter Geschwindigkeit abgespielter – Blick auf den Allerheiligengottesdienst zeigte keine Überraschung. Im wirklichen Leben bleibe ich von solchen Veranstaltungen verschont, weil ich keine neu erfundenen Wortgottesdienste besuche und auf Nachfrage entschieden davon abrate. An dieser Stelle sei die Frage eingeworfen, warum man nicht stattdessen Liturgie der Kirche feiert. Ja, es ist so, dass wir bald nicht mehr überall einen Priester erreichbar haben. Warum um alles in der Welt feiert man dann nicht mit der Gemeinde die Tageszeitenliturgie. Auch diese lässt sich festlich gestalten, sogar mit Weihrauch, wenn man möchte. Auch diese erlaubt die Predigt eines angestellten oder ehrenamtlichen Laien. Auch diese ermöglicht vielfältige Formen von musikalischer Gestaltung. (Es gibt z.B. sehr beeindruckende spanische Gitarrensätze für Psalmen.) Nein, es muss der frei erfundene Wortgottesdienst sein. Auf eine Kommunionausteilung hat man zu Allerheiligen verzichtet, das ist schon in einer Hl. Messe nicht fernsehkompatibel und fordert die Regisseure heraus. Abgesehen davon ist diese Praxis eines Wortgottesdienstes mit Kommunionausteilung ohnehin durchaus fraglich.

Mag es also aus Sicht der Fernsehleute, die ja davon leben immer wieder etwas fantasievoll Neues bieten zu müssen durchaus attraktiv sein, auch künftig mehr auf Wortgottesdienste zu setzen, zumal man das ja aus der protestantischen Welt schon gut kennt, gibt es zu denken, warum eine katholische Gemeinde/ ein katholisches Bistum bei der Auswahl des Fernsehgottesdienstes auf einen sogenannten Wortgottesdienst setzt. Die Antwort ist so banal wie grausam. Es geht um die Entwöhnung der Katholiken von der Eucharistie. Das ist keine wildwütige Verschwörungstheorie um irgendwelche finster-obskuren Kreise in Hinterzimmern von Ordinariaten. Vielmehr ist es völlig logisch, wenn ein Bistum mangels Klerikern auf angestellte Laien in der Pastoral setzt. Während der Kleriker ohnehin die Hl. Messe feiert, weil er dazu verpflichtet ist, kennt der angestellte Laie diese Verpflichtung nicht. Ja mehr noch findet sich der Angestellte in der Kirche in einer Konkurrenz- und Rechtfertigungssituation gegenüber dem geweihten Amtsträger. Ganz gleich, welche fantasievolle Leitungsstruktur ein Bistum etabliert. Es gibt eine Frage, die alles konterkariert: Wer ist eigentlich mein Pfarrer?

Schon lange wird darüber diskutiert, ob man als Laie seine Sonntagspflicht durch den Besuch eines Wortgottesdienstes erfüllt. Es kann darauf nur eine Radio-Eriwan-Antwort geben. Im Prinzip ja, aber wenn am Sonntag eine Eucharistiefeier erreichbar wäre, dann nicht. Die Frage ist, was bedeutet erreichbar. Mit dem Auto eine Stunde Anfahrt? Oder zwei oder mehr? Für einen jungen Menschen ist hier sicher mehr zumutbar als für ältere oder für Familien. Wer es genau wissen will, besuche einmal die Sonntagsmesse bei Tradis oder bei Charismatikern. Die Frage nach der Anreisedauer – teils von Familien mit vielen Kindern – lassen den gewöhnlichen Katholiken, dem der Weg ins Nachbardorf zu weit ist, erblassen. Da geht oft der ganze Sonntag für die Hl. Messe samt Hin- und Rückreise drauf. Das geht nur freiwillig, dazu kann man niemanden moralisch verpflichten, denn als Menschen in der Welt haben wir auch noch unseren weltlichen Pflichten nachzukommen und der Sonntag dient eben neben der Feier der Heiligen Messe auch der Erholung. Die Frage, was ist mir zuzumuten, ist im Gewissen mit größter Sorgfalt zu entscheiden.

Die umgekehrte Frage ist hingegen ganz und gar nicht trivial. Kann ich am Sonntag keine Hl. Messe besuchen, bin ich dann verpflichtet, an einem Wortgottesdienst teilzunehmen? Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie den Katechismus und fragen Sie den Beichtvater ihres Vertrauens. Ein Katholik, der am Sonntag die Heilige Messe nicht besuchen kann, ist gehalten in einer anderen Weise Sammlung zu suchen, sich auf Gott auszurichten und zu beten. Das Gebet darf die Bitte um die Möglichkeit der Mitfeier der Hl. Messe einschließen. Wer keine Hl. Messe erreichbar hat und stattdessen die Stundenbuch-App öffnet und andächtig – vielleicht in Gemeinschaft – die Laudes betet, erfüllt sicher seine Sonntagspflicht.

Hinsichtlich der Entwöhnung der Gemeinden von der Eucharistie muss man zu allem Überfluss eine Zweiklassen-Gesellschaft feststellen. Auf dem Land, egal ob platt oder hügelig, bemühen sich die Gemeinden oftmals darum, so viele Messen wie möglich in der Kirche im Dorf zu bekommen. An den Sonntagen dazwischen liegt die Kirche einfach brach. Die Menschen bleiben zuhause. Vor nicht allzu langer Zeit kam ich in eine Kirche, in der nicht nur das ewige Licht längst erloschen war, es gab um den Leuchter herum beeindruckende Spinnweben. Seit vier Wochen, so erfuhr ich, hatte diese Kirche keiner mehr betreten. Die Menschen vermissen nichts. Es gibt in kleinen Orten eben keine Angestellten, die ein Interesse haben, den Betrieb am Laufen zu halten. In größeren Gemeinden stellt sich das völlig anders dar. Wo es Gemeinde- und Pastoralreferenten gibt, müssen diese zeigen, wofür man sie bezahlt. Wie sinnvoll und vernünftig das Treiben ist, wird nicht hinterfragt. Und es soll nicht in Abrede gestellt werden, dass in den allermeisten Fälle der gute Wille die treibende Kraft ist.

In der Filmtrilogie der Pate gibt es ein Szene, in der der Mafiaboss Michael Corleone mit einem Bischof spricht. Dieser zeigt ihm einen Stein, der im Wasser gelegen hat. Der Stein ist vom Wasser glatt gespült worden, er ist nass und er glänzt wunderschön. Dann schlägt der Bischof den Stein entzwei. Innen ist der Stein trocken. Es ist kein Wasser eingedrungen. So, erklärt der Bischof, sei es mit dem Christentum in Europa. Es ist an der Oberfläche und es ist wunderschön mit den feierlichen Liturgien und farbenfrohen Festen. Doch der Glaube ist nicht eingedrungen. Europa, das christliche Abendland ist im Innern von Christus unberührt geblieben. Diese Filmszene ist beeindruckend.

Wer sich also die Frage stellt, wieso es möglich ist, dass Angestellte der Kirche die Menschen vom innersten Kern unseres Glaubens, von der Eucharistie, entfremden wollen, dann ist hier die Antwort. Selbst große Teile der Kirche sind vom Glauben an Christus und seine Erlösungstat schlicht nicht durchdrungen, sie sind im Innern so trocken, wie eben jener Stein.

Was wäre in einem Dorf, das vom Glauben durchdrungen ist? Tägliche Gebete in der Kirche. Rosenkranz, Stundengebet, Eucharistische Anbetung, Gebet um Berufungen. Was hindert die Menschen in den Orten genau das zu tun? Die Antwort ist banal: Der fehlende oder fehlgeleitete Glaube. Wie sähe eine in ihrer Tiefe vom Glauben an Christus durchdrungene Diözese aus? Fänden dort die Spinnen in den Dorfkirchen die Zeit, das erloschene ewige Licht zu umweben?

Der unbefangene Zuschauer des Fernsehgottesdienstes an Allerheiligen mag den Gottesdienst schön oder nicht schön, spannend oder langweilig, gut oder schlecht gefunden haben. Das ist nicht das Kriterium. Die wirklich relevante Frage ist die: Warum enthalten sie den Menschen sogar am Bildschirm die Eucharistie vor? Wer diese Frage beantwortet, beantwortet die Frage nach der Kirchenkrise, die nichts anderes als eine Glaubenskrise ist.


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Samstag, 31. August 2024

Der Weise höre und vermehre sein Wissen, der Verständige lerne kluge Führung.

 Manchmal lohnt es auch, in der Bibel zu blättern. Sprüche gibt es da ebenso, die salomonischen Weisheiten. So ist gleich zu Anfang zu lesen, wofür sie sind, wem sie dienlich sind. 

um Weisheit und Erziehung kennenzulernen, um kundige Rede zu verstehen,
um Erziehung zur Einsicht zu erlangen: Gerechtigkeit, Rechtssinn und Redlichkeit,

 

Höre, mein Sohn, auf die Mahnung des Vaters und die Unterweisung deiner Mutter verwirf nicht! Sie sind ein schöner Kranz auf deinem Haupt und eine Kette für deinen Hals.
Mein Sohn, wenn dich Sünder lockendann folg ihnen nicht,
wenn sie sagen: Geh mit uns,  wir wollen auf Blut lauern,  dem Arglosen ohne Grund nachstellen;
wie die Unterwelt wollen wir sie lebendig verschlingen,  Menschen in ihrer Kraft, als wären sie dem Grab verfallen.

Mein Sohn, geh nicht mit ihnen, halte deinen Fuß fern von ihrem Pfad!
Denn ihre Füße laufen dem Bösen nach,  sie eilen, Blut zu vergießen.
Umsonst wird das Netz ausgespannt vor den Augen aller Vögel;
sie aber lauern auf ihr eigenes Blut, sie stellen ihrem eigenen Leben nach

Kann das in Bezug gebracht werden? Was denken die Leser?




















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https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/polizei-kalender-jetzt-sind-alle-exemplare-vergriffen-art-160993
https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Alle-Karikaturen-des-umstrittenen-Polizei-Kalenders-id19023156.html