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Samstag, 28. Dezember 2024

Pastorale «Quanno nascette Ninno». Als der Heiland geboren wurde


Als der Heiland geboren wurde und der Stern nach Osten ging, um die großen drei Könige zu rufen.

Ist eine Pastorale von Alfonso Maria de' Liguori, dem Heiligen Alfons aus Neapel, das bereits in süditalien liegt und übersetzt aus dem altgriechischen kommend, "neue Stadt" heißt. Im Dezember 1754 in Deliceto, der Provinz Foggia hat er sie komponiert, das Lukasevangelium diente ihm als Vorlage, er ist Patron der Beichtväter und Moraltheologen.

Es war wohl kein Zufall nur, dass ich auf diese wunderbare Darbietung  des Conservatorio San Pietro a Majella di Napoli gestoßen bin. Nach der kleinen Hinführung beginnen Chor und Instrumentales.



When Jesus Baby was born in Bethlehem
it was midnight and it seemed midday.
Never stars so bright and beautiful were seen before:
the brightest of them all
went to the East to call the three great Kings.

Die Hirten hielten Wache bei ihren Schafen, und bald kam ein Engel, der den herrlichen Mantel der Sonne trug, und so sprach er: „Oh, fürchtet euch nicht, fürchtet euch überhaupt nicht! Mit all dieser Wonne und Fröhlichkeit ist die Erde jetzt ein Paradies geworden

Und der Stern von Bethlehem wandte sich nach Osten, um die drei großen Könige zu rufen.

Der Originaltext umfaßt 28 Strophen.

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Hier wieder zurück nach Bayern und in das Schwabenland  mit  Ar Musig zum Advent; Bärgandacht
 
Er führte in und um Neapel Volksmissionen durch und band im „Kapellenwerk“ Laien in seine seelsorgerische Arbeit mit ein. .... er wurde (er) 1762 zum Bischof von Sant’Agata dei Goti berufen. 13 Jahre brauchte er, um die geistlich verwahrloste Diözese wieder aufzurichten, und er wirkte so segensreich im Bistumsgebiet, dass die Bevölkerung ihn „Vater der Armen“ nannte. (Bistum Augsburg, Heilige des Tages, 1.August)

Zu seinen großen Werken hat auch sein Wirken "unter den zum Tode Verurteilten, Tagelöhnern und unheilbar Kranken" gehört, "denen er statt Höllenstrafen die unendliche Barmherzigkeit und den Rettungswillen Gottes verkündigte".
(ibidem) 

Ebenso hat er sich um die Ziegenhirten in der Provinz gekümmert, für die niemand da war und gründete mit Thomas Falcoia und Maria Celeste Crostarosa die „Kongregation vom Allerheiligsten Erlöser“ zur
Volksmission: die Redemptoristen.

Sein Auszug aus der Welt ließ ihn Privilegien der Religion der Reichen verachten; Ehrentitel lehnte er ab und stellte sich radikal in den Dienst der einfachen Leute, berichtet zu ihm das Heiligenlexikon.



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Mittwoch, 25. Dezember 2024

Tu scendi dalle stelle. Du kommst von den Sternen herab.

... und Empfehlung des Heiligen Alfonso, wie wir beten sollen.

o König des Himmels, O mein göttliches Kindlein, O mein heiliger Gott! der du der Schöpfer der Welt bist.

Früher wurde das Lied mit dem italienischen Dudelsack, der Sackpfeife "Zampognari" und der Schalmey gespielt. Der heute gesungene Text soll von Papst Pius IX. sein. 1754 wurde das Lied in Neapel vom Theologen Alfonso Maria de Liguori komponiert, die Melodie ist von ihm aus dem Weihnachtslied «Quanno nascette Ninno» aus dem Jahr 1650 entlehnt.


Coccole Sonore, dedicato ai bimbi, con contenuti sicuri e di intrattenimento educativo.

Klangkuscheln, Kuschellieder für Kinder.

Die Interpretation des Kinderchores Coccole Sonore-Kanals, der Kindern und der Familie gewidmet ist, ist bewußt von mir gewählt, denn Weihnachten hat auch mit der Familie und Kindern zu tun und Jesus selbst sagte doch, lasst die Kinder zu mir kommen, verwehrt ihnen nicht.

Tu scendi dalle stelle, oh, Re del cielo,
e vieni in una grotta, al freddo e al gelo.
Oh, Bambino mio Divino,
io ti vedo qui a tremar, oh Dio Beato.
Ahi, quanto ti costò l'avermi amato.

A te, che sei del mondo il Creatore,
mancano panni e fuoco; oh, mio Signore.
Caro eletto Pargoletto,
quanto questa povertà più mi innamora,
giacché ti fece amor povero ancora.

Empfehlung des Heiligen und Bischofs von Neapel, 

Alfons Maria von Liguori, wie wir beten sollen.

Das Gebet ist wichtig für den Aufbau einer Beziehung zu Gott:

Eigne dir die Gewohnheit an, mit Gott zu sprechen, der ganz für dich da ist. Sprich vertraulich und mit grenzenlosem Vertrauen wie zu deinem besten Freund, der ganz von Liebe erfüllt ist. Sprich oft mit Gott: von deinem Leben, von deinen Plänen, von deinen Sorgen, von deinen Freuden und deinen Befürchtungen, von allem, was dich bewegt.

Vor allem aber, sprich vertraulich und freimütig mit Gott, denn Er spricht nicht gern mit jemandem, der sich Ihm nicht anvertrauen will. Sprich deine Gedanken voll Vertrauen aus.

Und bedenke, dass Gott nicht wartet, bis du kommst: Er kommt dir immer schon zuvor. Sein Antlitz ist dir stets zugewandt. Und bedenke, dass niemand - Freund oder Verlobte, Vater oder Mutter, Schwester oder Bruder - dich mehr liebt als Gott!

aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon

Ergänzung vom 27.12.Alfons von Liguori und das Sprechen mit Gott, Benedikt XVI. – Licht des Glaubens: der Mensch braucht die Beziehung zu Gott. Und wie soll er sie haben, wenn nicht anders als dadurch, dass er mit ihm spricht.

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Hier noch mehr schöne und allseits beliebte Weihnachtslieder, wobei auch Unterschiede sind, was konfessionell römisch-katholisch oder lutherisch bevorzugt wird, von daher auch immer die Hinweise. So sind in Skandinavien und England römisch-katholische Gläubige nur wenige Prozent vertreten.


A Musig zum Advent; Bärgandacht

"Hosianna, David´s Son" par Abbé Vogler
Weihnachten im Barock
Sankta Lucia
Du steigst von den Sternen herab
Tu scendi dalle stelle 

Für und mit Kinder aus Spanien und Venezuela:

Musik zum 2.AdventEl Burrito Sabanero- 'Das Eselchen von Bethlehem' ist auf dem Weg nach Bethlehem. - Ay del Chiquirritin, Chiquirriquitin, Chiquirritin Villancico, El niño del tambor  - The Little Drummer Boy


Es ist für uns eine Zeit angekommen

Musik zum Advent; Christliche Weihnachtslieder 

Laudate pueri Dominum'. Motet in G major von Nicola Porpora, Vesper 1744

Weihnachten mit Enya; O Come, O Come, Emmanuel

Silvesterkonzert

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Samstag, 16. November 2024

Wo war der Heilige Martin?

 Na ja, viel Suche im Netz mache ich nicht, doch auffallend sind an oberster Stelle Artikel und Videos aus vergangenen Jahren 2016-2023. Ausnahme ist, wie zu sehen, die EKD und deren Beitrag erscheint ganz oben und ist vom 11.11.24 in der Tat.




Der Martinstag erinnert an den im November 397 gestorbenen Bischof Martin von Tours, der Kranke geheilt haben soll und als Wohltäter gilt. Am 11. November jeden Jahres laden Gemeinden, Kindergärten und Schulen zum „Laternegehen“ oder der katholischen Tradition folgend zum Sankt-Martinsumzug ein. Bei den Laternen-Umzügen werden Lieder wie „Martin ist ein guter Mann, zündet ihm die Lichter an“, „Ich geh' mit meiner Laterne“, „Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind“ oder „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“ gesungen.
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Aber gut, wer sucht, der findet. Bei den Hauptnachrichten der Sonntagszeitung ist ebenso nichts, erst bei der Stichwortsuche. Zwei Beiträge sind Appelle und der Beitrag in der Mitte ist ein Video von 1 Minute zum Heiligen Martin. Ach ja (sic), den Balken nicht übersehen, der ist größer als der Splitter.




Dass Suchalgorithmen nicht das Wahre versprechen, oder das, was sie vorgeben zu sein, ist manchem schon deutlich geworden. Ebenso ist es möglich, dass Menschen mehr hineininterpretieren, als die KI zu leisten vermag. Hinzu wird auch gerne vermenschlicht. Mehr Absolutheit und Erkenntnis kann es nicht geben, als bislang in Büchern geschrieben steht.

Oder ist jemand anderer Überzeugung?

So hat der Psychiater DDr.Bonelli ChatGPT zu Christlichem befragt und stellt nur fest, ChatGPT hat Angst vor Muslimen, aber verspottet Christen!

Im Wesentlichen ist das das üblich Vorfindliche in Europa bzw. dem Westen. Auch Comedygrößen wurden längst kritisiert dahingehend, warum sie ihren dummen Humor nicht mal mit dem Islam machen und den Muslimen, doch da ist bisher nichts zu vernehmen. Wert lege ich nicht darauf.

Was solls. Also, nicht gleich auf einen losgehen. Ich habe nie bestritten, dass es dämliches Volk gibt, gerade als ob sie Besessene sind. In der Psychologie und psychiatrisch wird von dissoziativen Störungen, Schizophrenie, Paranoia gesagt, meint jedoch nicht eindeutig dasselbe. Eher ist es mundartlich geläufig, wie bei den Verrückten oder was in jemanden reingefahren sei, was Grenzwertigkeit beschreibt. Zu viel der Worte an der Stelle braucht es nicht.

Sich mit für einen schönen Dingen beschäftigen, ist wertvoller.

ChatGPT sei wohl christenfeindlich. 

Zu lesen ist bei ChatGPT, dass der Datensatz ... auf Wissen und Informationen bis Oktober 2023 beruht. Was also sollte Neues zu erwarten sein oder mehr als vorhandenes Wissen, das irgendwo in Bücher und Zeitschriften bereits da ist? Und Abstraktionsebenen neuer Form? Wie sollten die stattfinden können? Insofern sind es auch nur Zusammenfassungen von bereits Vorhandenem und ebenso, wie es programmiert und trainiert worden ist. Mit trainiert wurde also, Eslamhumor ist nicht erlaubt, aber der Christenwitz und Christenbashing. 


Anmerkung 19.11., Aktualisierung: dem Programm/Algorithmus KI wurde eine ethische Grenze eingebaut, die besagt, Christenwitze ja, Islamhumor ist Diskriminierung, also nein. Oder mit Dr.Nehls gesagt: Eine nicht minder folgenschwere Möglichkeit, zumindest der diesem Gedankenspielen zugrundeliegenden Problematik aus dem Weg zu gehen, könnte darin bestehen, die KI zu „beseelen“; das soll bedeuten, ihr einen übergeordneten moralischen Kompass zu implantieren, der eine bestimmte Personengruppe (ihren Schöpfer oder zumindest ihre ursprünglichen Programmierer) schützt. (aus Das indoktrinierte Gehirn, Nehls) Insofern auch nur eine mathematisch-technokratisch fixierte Norm, eine in die KI/Programm eingebaute Regel.

Und warum? Und das ist allesamt auch nur von Menschenhand so "programmiert". Die Ki ist auch nicht erkenntnisfähig. Der "Film "Nummer 5 lebt" ist sicher vielen bekannt und macht eben dies deutlich. Oder sagt jemand, wer weiß? Zudem ist ebenso noch Definitionsproblem, was Erkenntnisse sind.

Der Physiker hat es leicht, wenn er bloß mechanistisch denken will, eine Erkenntnis des Wesens abzulehnen. Denn hinter dem, was die heutigen Formeln, so wie sie heute gebraucht werden, um das [Mechanistische] mathematisch auszudrücken, gibt es kein Wesen. So Rudolf Steiner über «Anthroposophie und Rechtswissenschaft», Gesamtwerke. Er ist kein Technikfeind, wie manche sagen, sondern ihm geht es um die rechte Einordnung der Erkenntnisse, was damit erfasst und erklärbar ist.
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Was heißt, dass es trainiert wurde? Cortana oder Siri machten es bereits deutlich. Am Beispiel aufgezeigt, Surfen im Netz und den entsprechenden Einstellungen wie Standort, werden dann schlicht auffallend Themen, die Sie häufiger aufsuchen und lokale Nachrichten im Browser erscheinen. Das wird dann verstanden mit, dass das Netz lernt. So weiß das Netz anhand Tracking, wo Sie überall herumsurfen. Der Surfer erhält folglich Feedback und das heißt Kundenservice. Dazu gehört auch, dass die IP gemerkt wird und IP ist die Hausnummer, ist der PC, Notebook, mit dem jemand Online geht.

Im Wikipedia heißt es zu Tracking: Nutzerverfolgung (von engl. User-Tracking [ˈjuːzə(r) ˈtrækɪŋ]) bezeichnet die Sammlung von Daten über das Verhalten von Internetbenutzern meist ohne deren Wissen und Einwilligung. Quellen für Informationen sind IP-Adressen, Metainformationen innerhalb der HTTP-Protokolle oder die Browserhistorie der Webbrowser.

Das ist nur Technik und sind Programme. Natürlich beschreiben es IT-Fachleute vielleicht besser, aber auch theoretischer, was dann keiner mehr versteht. Mein Verständnis der Sache ist aus den Jahren des Abiturs und der Technik, als Basic noch üblich war und weitere Programmiersprachen damals wie ALGOL, Fortran, Cobol, ist aber nicht bzw. kein "Kobold". Nebenbei bemerkt, wusste ich lange nicht, dass es Bücher für Dummies gibt, doch sind sie wohl nötig.

Somit: E ist kein Buchstabe, sondern eine Zahl, welche und wann? Beispiel 2E ist wieviel? Lösungen gebe ich hier keine. Wofür sich Schüler nicht hergeben sollten, ist, im Matheunterricht sich auf die ESELeien der Mitschüler nur einzulassen und was da am Rechner so steht. Der Igel hat auch den Hasen überlistet, doch war das eine Täuschung zu Zweien.

10 INPUT " ....."; A$
20 PRINT " ..... "; A$
30 INPUT "........ "; S
35 S$ = ""
40 FOR I = 1 TO S
50 S$ = S$ + "*"
55 NEXT I
60 PRINT S$
70 INPUT "....... "; Q$
80 IF LEN(Q$) = 0 THEN GOTO 70 

Jenes oben nur Exemplarisch und dem Insider bzw. Kenner der Materie nichts fremdes. Wir machten damals zum Abitur bereits Programme und sie haben 1abc funktioniert. Etwa aus Geometrie die Trigonometrie und Dreiecksberechnungen mit allen Größen, also Sinus, Cosinus, Tangens, Cotangens, Pythagoras und was alles dabei möglich sein kann aus bekannten und unbekannten Größen.

Die Prinzipien und Logik und wie Vorgehen, sind dieselben geblieben.

Um ChatGPT zu verstehen, müssen wir zunächst die Definition und Funktion von ChatGPT kennenlernen. ChatGPT ist ein KI-gesteuerter Chatbot, der auf dem bekannten GPT-3-Modell basiert. GPT steht für “Generative Pre-trained Transformer”, was darauf hinweist, dass das Modell auf großen Datenmengen vortrainiert wurde und aufgrund dieser Vortrainierung in der Lage ist, menschenähnlichen Text zu generieren -

beschreibt das digitale Institut.




Freitag, 8. November 2024

I beg your pardon, I never promised you a rose garden

 Andere Zeiten, andere Menschen, anderer Kummer und Beweggründe, als heute sind. Heute haben wir vergiftete Zeiten.




Menschen heute gefällt die Schönheit nicht und Liebe, sondern Hass und Zwietracht.

Menschen heute sind dumm. Wem tun sie denn leid, die dummen Menschen?

Addendum mit Lösung vom Sonntag, 10.11 und nach zwei Tagen nachdenken: Matthaeus 5 Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr.

Die Menschen sind irre geworden, wo Jesus doch gemahnt hat, es soll sich niemand irre machen lassen. Na schön, seinen Jüngern hat er es gesagt, doch sollten Menschen heute klüger sein, denn sie wissen das doch längst.


Und glaubt man doch den Wählern, so sind nicht alle nur dumm, sondern sind aufmerksam und etwas wach geblieben.

Vergiftete Zeiten haben nichts mit den Männern zu tun, also keinen Irrtum begehen, wovon ich da sage und wen oder was ich wohl meinen könnte. Verschleierte Gedanken? Oje, nein, aber klar.

Darum lasst euch nicht durch alle möglichen Lehren in die Irre führen. ist in der YouVersion übersetzt.

Laßt euch nicht fortreißen durch mancherlei und fremde Lehren; denn es ist gut, daß das Herz durch Gnade befestigt werde, nicht durch Speisen, von welchen keinen Nutzen hatten, die darin wandelten.

Er aber sprach: Sehet zu, lasset euch nicht verführen. Denn viele werden kommen in meinem Namen und sagen, ich sei es, und: "Die Zeit ist herbeigekommen." - im Lukasevangelium





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Samstag, 15. Juni 2024

Was ist denn eine charismatische Megakonferenz?

 Kritik an charismatischer Megakonferenz UNUM24 mit Bill Johnson und Dr. Hartl 

 ist im christlichen Forum zu lesen.

Was ist denn eine Megakonferenz und noch dazu gleich charismatisch? Ich weiß es nicht, doch manchmal ist mir mehr Angst und Bange, was es alles so gibt und manchmal denke ich nur, da ist eine Besserwisserei nach der anderen nur wieder am Werk, und wieder einmal wollen die einen die anderen belehren und aufklärend bekehren, was doch alles falsch war bisher, was man alles falsch machte und warum und was nun richtig zu machen ist, was richtig sei.

Am Schluß unten habe ich ein Bildschirmfoto angefügt mit der Suche "charismatisch" und selbst wer sein Hirn nicht anstrengt zum Denken, dem fällt auf Anhieb auf, muss es schon, daß durchweg nur weibliche Personen abgebildet sind. 

Warum nur? Natürlich ist zu differenzieren, ob es eine Charismatische Bewegung aus christlichem Feld ist, oder sie aus der Psychologie kommt, wobei Vermengungen und Verwässerung, in dem Fall des katholischen Glaubens nicht auszuschließen immer auch schon sind.

Hier ein anderes BeispielUnd was da manchmal nicht alles schönfabuliert wird, so wie hier, denn w soll das noch werden. Möchte nicht mancher eher sagen, es braucht schon lange eine neue Tempelreinigung?

Linz (kath.net / pk) Ein Format an der Schnittstelle zwischen Clubkultur, Religion und Gesellschaft, das ist der Verein „Heilige Hydra“. Seit 2018 veranstaltet sie einmal jährlich ein zweitägiges Event in einem Kirchenraum. Aus dem Gotteshaus werden Bänke herausgeräumt, es wird komplett neugestaltet,... hier weiter und schon schreibt ein Leser dazu:
Ist es dem Widersache ein Bedürfnis, uns zu zeigen, was er mit der Kirchenleitung machen kann?"

   Hydra, die Schlange, im Gotteshaus, in der Kirche?  Na da war doch etwas vor langer Zeit? Adam und Eva noch im Paradies? Eben. Sie ist ein Ungeheuer der griechischen Mythologie. Wenn sie einen Kopf verliert, wachsen ihr zwei neue, zudem ist der Kopf in der Mitte unsterblich. Ihr Hauch ist tödlich. Sie haust im Süden Griechenlands und pflegt aufs Land herauszukommen, Viehherden zu zerreißen und Felder zu verwüsten. So ist es im Lexikon zu erfahren.

   Auch klingt es enorm wieder mal nach Übertreibungen, nach Superlative. Ist die Frage denn noch genehm, ob es noch um Jesus Christus geht, oder was ist da Sache oder sollte mehr das Wort beachtet werden, das doch er, der Heiland selber gesagt hat, dass da viele kommen werden und sage, ich bin es. Natürlich den Kontext nicht übergehen. Christliche Werte und danach leben, ist das nicht etwas dürftig und wie ledigliche Ersatzpsycholgie?

Denn es werden viele kommen unter meinem Namen, und sagen: "Ich bin Christus" und werden viele verführen. Ihr werdet hören Kriege und Geschrei von Kriegen; sehet zu und erschreckt euch nicht. Das muß zum ersten alles geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da,  ist bei Matthaeus 24 zu lesen. Natürlich, wie ist das alles zu verstehen gewesen, was Jesus Christus gesagt hat.

Oder ebenso bei Matthäus 7 und ist dazu treffender: “Nicht jeder, der HERR, HERR zu mir sagt, wird ins Himmelreich eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters erfüllt. Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: HERR, HERR, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt, haben wir nicht in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wunderwerke getan? Und dann werde ich ihnen sagen: Ich habe euch niemals gekannt; weichet von mir, ihr Übeltäter!”  


Die Stadt, in der ich mehrere Jahrzehnte nun lebe und wohne, hat mir nicht nur gefallen sondern oft genug war ich betroffen, gar schockiert über so manche Zustände. Wohl hat das auch mit den Naturen zu tun, die einem im Leben sozusagen begegnen. Das Begegnen ist allerdings mit Vorsicht zu genießen. Ich begnüge mich an sich nicht damit nur und sage, da wird unschön konkurriert.

   Das ist eines nun, das einen doch sehr wohl erschrecken kann, ich sage doch gar muss, wenn dann eine abstruse Idee vom Grabsaugen erwähnt wird. Sind da die Bescheuerten am Werk, die alte heidnische Kults "erwecken" wollen oder neue kreieren? 

Bill Johnson habe sich, so Pastor Mockler, zudem zu Christus „zumindest sehr missverständlich“ ausgedrückt, indem er gesagt habe, dass Jesus „nur Mensch“ war, als er auf der Erde lebte.

Bereits bei Rudolf Steiner, obschon heikel auch zu sehen und er zu verstehen ist, war 1910 bereits zu lesen, dass er sich gegen die zu grobe, bloße Vermenschlichung der Person des Jesus Christus, Gottes Sohn, gewehrt hat.

Am Besten also den gesamten Beitrag hier zum Lesen und er ist von Felizitas Küble. Als einleitendes Vorwort zudem einen Teil aus einem der Leserbeitrage und ist ebenso schon sehr aufhellend.

"Und was die Auslegung betrifft, muss ich sagen, da lobe ich mir die Katholischen Katechismen … und was ich auch gut finde, dass die Philosophie eben nicht ausgespart wird, während viele Evangelikale Angst vor Philosophie haben, weil sie denken, allein schon mit der Beschäftigung würden sie Gott untreu .. und der Bibel .. das dachte ich auch einmal …
Die Katholische Philosophie ist hervorragend .. und alles andere als unbiblisch .. ich möchte zu gerne wissen, was die frühe Christen unter sich, nicht die Berühmten, philosophiert haben mögen …"

Wie die evangelische Nachrichtenagentur IDEA am 9. Juni auf ihrem Internetportal berichtet, gibt es auf freikirchlich-evangelikaler Seite grundsätzliche Kritik an der Konferenz UNUM24, die vom 20. bis 23. Juni 2024 in der Olympiahalle in München stattfinden soll.

Die FeG-Pastoren Matthias Lohmann und Matthias Mockler raten ihren Gemeinden von der Teilnahme an der ökumenisch-pfingstlerischen Mega-Konferenz ab. Einheit unter Christen sei zunächst ein edles Anliegen, Jesus habe in Johannes 17 aber für eine Einheit in der Wahrheit gebetet.

Laut IDEA konzentriert sich die Kritik der Pfarrer eine eine „unbiblische Heilungstheologie“, die Bill Johnson vertritt. Der Starprediger aus den USA leitet die neocharismatische Bethel-Church im kalifornischen Redding.

Bill Johnson habe sich, so Pastor Mockler, zudem zu Christus „zumindest sehr missverständlich“ ausgedrückt, indem er gesagt habe, dass Jesus „nur Mensch“ war, als er auf der Erde lebte.

Sein Amtskollege Lohmann bemängelt die Früchte von Bethel als „verheerend“, denn in vielen Gemeinden führen die Bethel-Sonderlehren zu Spaltungen und Konflikten. Deswegen empfehle er, einen „großen Bogen“ um die UNUM-Konferenz zu machen.

Soweit einige Zitate aus dem IDEA-Bericht.

Johnson und Hartl in charismatischer Ökumene
Wenn der evangelische Prediger Bill Johnson in Deutschland auftritt, ist der katholische Charismatiker Dr. Johannes Hartl  nicht weit, denn auch er gehört zu den großen Rednern bei der UNUM-Konferenz. Der Theologe und Buchautor leitet die bekannte MEHR-Konferenz und das Gebetshaus Augsburg.

Bereits am 20. Mai 2019 kritisierten wir im CF Hartls gemeinsames Auftreten auf der Presence-Konferenz in Genf mit extremen Pfingstlern wie Reinhard Bonnke oder Heidi Baker  – und natürlich Bill Johnson: https://christlichesforum.info/dr-johannes-hartl-spricht-mit-pfingstlerischen-starpredigern-auf-der-presence-konferenz/

Noch spezieller ausgerichtet ist die Gattin des Starpredigers, Beni Johnson. Am 19.1.2019 schilderten wir ihre sonderbaren Weckrufe an die Engel, denn eigener Auskunft zufolge bringt sie mit ihrer spirituellen Powerkraft „schlafende Engel“ erst so richtig in Aktion.

Die Bethel-Church und das „Grabsaugen“
Das könnte man noch als drollig oder wunderlich ansehen, doch esoterisch-schauriger wird es mit dem von ihr propagierten „Grabsaugen“/ Grave-Sucking: Damit kann man sich die „heilende“ Energie von verstorbenen großen Charismatikern an deren Gräbern holen, indem man sich direkt drauflegt: https://christlichesforum.info/beni-johnsons-weckruf-fuer-die-engel/

Typisch schwarmgeistig klingt schon Johnson Buchtitel „Und der Himmel bricht herein  – Dein Leitfaden zu Gottes übernatürlicher Kraft“ (siehe Titelbild). Weder „normale“ Gläubige noch besonders „geistbegabte“ Charismatiker können über Gottes Gnadengaben verfügen – sie sind Sein souveränes Geschenk, das wir nicht quasi-magisch  – etwa durch beschwörende Proklamationen  –  „anzapfen“ können.

Der Starprediger arbeitet hierzulande passenderweise mit einer „Schule der Erweckung“ in Füssen zusammen, die „Propheten ausbildet“, als ob es sich um ein Handwerk handle: https://christlichesforum.info/charismatik-pur-himmelhochjauchzende-erweckung-zu-fuessen-bildet-propheten-aus/

Ja, das charismatische Spektrum umfaßt viele Sonderbarkeiten, die man einem Dr. Hartl nicht im vollen Ausmaß vorhalten kann. Doch nichts scheint ihn daran zu hindern, immer wieder den Schulterschluß mit diesen Euphorikern zu  praktizieren.

https://christlichesforum.info/kritik-an-charismatischer-megakonferenz-unum24-mit-bill-johnson-und-dr-hartl/

Hier den oben erwähnten Screenshot mit Suchmaske "Charismatisch" in der Rubrik Bilder/Fotos und gängig werden Ergebnisse zu den Führungsstilen ausgespuckt. Immerhin? Na ja, demokratischer und humaner Führungsstil und Erziehung statt autoritärem, statt autokratischem, ist halt nicht mehr gut genug oder nicht ausreichend 

- heutzutage.?

Was aber meint der Leser dazu, ob das dann wohl frei ist von autoritären und autokratischen Elementen und ist es nicht bereits enorm ideologisch angehaucht und gefärbt?

Wie heißt es dann aus der Psychologie? Wie man mehr Ausstrahlung bekommt, wie sie eine charismatische Ausstrahlung bekommen können als Führungspersönlichkeit.

 Leadership ist gefragt? Geht es denn Jesus um den perfekten Menschen? Nicht auf solche Weise.

„Zieht die Rüstung Gottes an, heißt es im Epheserbrief,  damit ihr den listigen Anschlägen des Teufels widerstehen könnt. Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs. Darum legt die Rüstung Gottes an, damit ihr am Tag des Unheils standhalten, alles vollbringen und den Kampf bestehen könnt.“ Epheser 6

Daher weht also dann der Wind. Der Mensch ist nur ach so schwach. Stimmt das denn? Manchmal ....



Sicher, doch geht es auch um die Frage, woran ist denn jemand gestrauchelt? Womit oder mit wem hatte es zu tun? Geht es um Familie und Ehe, um den Schulabschluss, eine Freundschaft und eben also um welche Angelegenheit.

Elefanten haben Elefantenhaut, doch sind sie deshalb unsensibel?

Auszug bei Rudolf Steiner, S.542 Gesamtwerke, Band GA 73a 

"In diesem Zeitraum, in dem die menschliche Urweisheit allerdings schon beginnt, arg in die Dekadenz zu kommen, in diesen Zeitraum fällt die Begründung des Christentums. Das Mysterium von Golgatha wird noch begriffen mit der letzten Urweisheit. Aber indem diese Urweisheit selber schwindet, wird sie endlich zu der modernen Theologie, die entweder in einen materiellen Dogmatismus und Kirchenglauben ausartet oder in eine Charakteristik des Jesus als schlichten Menschen von Nazareth, in dem der Christus, das Christus-Wesen, ganz verloren gegangen ist

Es müsse ein neues Verständnis von Christentum entstehen, so Steiner.

Und auch dazu ist manchmal der Leserbeitrag aufhellend, der hier > hier zu finden ist, zumal jeder auch das Recht auf Nichtwissen hat, denn wirr werden im Kopf ist nicht nütze. Zu sehen ist auch, daß das Phänomen heute, wer all die Kritiken und Meinungen aus der Medienwelt, von Bischöfen und Theologen betrachtet, nicht neu ist.

wenn Steiner von der esoterischen Auslegung der Evangelien spricht, meint er natürlich nicht die Volksreligion, sondern besondere religiöse Gemeinschaften, in welchen diese Auslegung lebte, wie z.B. Katharer, den Templerorden, Johannes-Christen usw., sowie einzelne Theologen, wie z.B. Dionysios Areopagita, Scotus Eriugena usf. Die Auffassung, die sogenannten Heiligen Schriften seien von Priestern verfasst worden, um Herrschaft zu legitimieren, verdankt sich der Aufklärung und ist anachronistisch.

Denn weiter schreibt der User, "wenn jeder Mensch das Göttliche in sich trägt, wird alle Hierarchie auf Erden obsolet. Allerdings wurde die Botschaft des Christentums in Gesellschaften eingebaut, die alles andere als herrschaftsfrei waren."

Als Beleg gleich auch Biblisches mit dazu.

denn es gibt bei Gott kein Ansehen der Person.
Denn die ohne das Gesetz sündigten, werden auch ohne das Gesetz zugrunde gehen, und die unter dem Gesetz sündigten, werden durch das Gesetz gerichtet werden. Denn nicht die sind vor Gott gerecht, die das Gesetz hören, sondern die das Gesetz tun; die werden für gerecht erklärt werden. Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, von Natur aus das tun, was im Gesetz gefordert ist, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz. Sie zeigen damit, dass ihnen die Forderung des Gesetzes ins Herz geschrieben ist; ihr Gewissen legt Zeugnis davon ab, ihre Gedanken klagen sich gegenseitig an und verteidigen sich - an jenem Tag, an dem Gott, wie ich es in meinem Evangelium verkünde, das, was im Menschen verborgen ist, durch Jesus Christus richten wird. - Roemer 2

Kann, wer das Recht hasst, Herrschaft führen?  Und willst du den Gerechten, den Erhabenen verklagen, ihn, der zum König sagt: Du Nichtsnutz!, zu Edelmännern: Bösewicht!,der nicht auf Fürsten Rücksicht nimmt,  vornehm nicht vor arm begünstigt;  denn alle sind sie seiner Hände Werk. - Ijob 34:19


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Dienstag, 19. März 2024

Heute ist doch Josefstag

   Fast mit Verzweiflung sucht man in Zeitungen nach Artikeln. Fast. Und fast mehr ist in Österreichischen Blättern zu finden, in Zeitungen des schönen Landes Tirol; zumindest mit der üblichen Onlinesuche.

   Keine der großen Tageszeitungen Deutschlands sind (am Beispiel mit Bing S.1 - 4) zu sehen mit Ausnahme der AZ und die Kirchenzeitung. Und die FAZ, Welt, Süddeutsche? Nichts, keine aufgefundenen Artikel.

   Bis 1969 war der Josefstag in Bayern noch Feiertag und ist es heute noch in einigen Bundesländern Österreichs, in der katholischen Schweiz, in Liechtenstein, Kolumbien und den spanischen autonomen Gemeinschaften Murcia und Valencia, schreibt die Allgäuer Zeitung, deren Beitrag von heute hier ausgewählt sei.

0.1.

   Als deutliche Kritik dem Zeitgeist ist der Beitrag bei Conservo zu verstehen. Der hl. Joseph und die vaterlose Gesellschaft im gendergerechten Deutschland.

Die römisch-katholische Kirche gedenkt heute (19. März) des hl. Joseph, den sie u. a. Bräutigam Mariens, Nähvater Jesu und Schutzherr der Kirche nennt. Trotz dieser Herausgehobenheit stand er bereits von Beginn an im Schatten seiner “Verlobten”, der Gottesmutter Maria. Diese Tatsache dürfte für alle Feministen und Feministinnen (seien sie nun Christen oder nicht) Grund zur Freude sein. Zumal Joseph als Vorbild innerkirchlich seit vielen Jahrzehnten mehr und mehr verblasst und von vielen nur noch als biblische Randfigur wahrgenommen wird. 

Dieser Umstand passt hervorragend zum Geschlechtergerechtigkeits- und Familienbild unserer Buntheitsbewegten und Gleichstellungsbeauftragten. Denn bekanntlich sollen Väter auch in der feministisch-posttoxischen auf Lebenswirklichkeit gegründeten und an Geschlechtern überreichen Gesellschaft der Gegenwart und Zukunft maximal noch die Rolle des Zulieferers von Samen und ggf. auch Geld spielen.

1.0

Hier nun der Allgäuer:

Am Josefstag wird der Heilige Josef gefeiert. Josef ist der Ehemann der Jungfrau Maria und Mutter Jesu Christu. Er ist somit der Ziehvater von Jesus. Papst Pius IX. hat den Heiligen Josef im Jahr 1870 zum Patron der gesamten Kirche erklärt. Seit 1621 steht der Josefstag als Fest im römischen Kalender. Im 17. Jahrhundert fügte Papst Benedikt XIII. den Namen Josef in die Allerheiligenlitanei ein.

Der Josefstag ist zudem ein bundesweiter, dezentraler Aktionstag von Einrichtungen der Jugendsozialarbeit in katholischer Trägerschaft. An diesem Tag geben sie Einblicke in ihren Alltag und stellen ihre Arbeit vor. Der thematische Fokus des Aktionstags liegt auf den Lebens- und Zukunftsperspektiven benachteiligter Jugendlicher.

Der Heilige Josef wird seit 1955 außerdem als "Josef der Arbeiter" von der römisch-katholischen Kirche als Patron der Arbeiter verehrt. Seitdem wird Josef neben dem Josefstag am 19. März auch am 1. Mai von der Kirche gefeiert.

Komischerweise wird der irische St.Patricksday extra erwähnt. Der Beitrag zum Heiligen Josef ist in der Rubrik Welt/Panorama zu finden und wie praktisch sind da die Zeitungen aus Papier noch , die doch einfach durchzublättern sind und meist auf Anhieb auffindbar, da man weiß, wo was in der Regel zu finden ist.

Ach ja, es gibt ja die Suchmaske.
....................................

Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt.
Fürchtet euch also nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen.

Jeder, der sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen.

Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.

Matthäus 10
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Bild mit Gebet St.Josef: Marienschwestern Vorau.at, Josefsnovene (10.03.2014). 
Eröffnungsvers vom Hochfest  „Seht, das ist der treue und kluge Hausvater, dem der Herr seine Familie anvertraut, damit er für sie sorge.“


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Freitag, 8. März 2024

Fastenzeit: Eine Zeit des Verzichts.

   Manchmal ist es zu viel an Wirbel, so die einen, ja überhaupt auch wie an Weihnachten, da gehe es doch nur um das Geschäft. Tut es das? Für wen denn alles?

Christen bereiten sich in der Fastenzeit auf Ostern vor. Die österliche Bußzeit ist eine Zeit des Verzichts und der Buße.

Die Österliche Bußzeit erinnert an das Fasten Jesu in der Wüste. Begonnen hat sie heuer am 14. Februar und Endet an Ostern. Der 31.März ist Ostersonntag.

Et un ajout de plus, 21.3.. Man läuft manchmal Gefahr, die Gegenwart zu übersehen, denn das waren die jedes Jahr wiederkehrenden Medienofferten der Vergangenheit, der längst vergangenen Jahre, ob denn der Bürger noch vom Glauben weiß, vom Christentum und den Bräuchen, vom Sinn der Feste wie Weihnachten. Und meist hat der Journalist mit seinem Mikrofon ein paar Passanten dazu befragt und es wurde als repräsentativ hingestellt, zumindest als kompetent, als ob es Spiegelbild und reales Abbild der Gesellschaft ist. Fatal. Stattdessen hat die Ramadanbeleuchtung in den sozialen Medien Runde gemacht, Politik streitet über Ramadan-Beleuchtung in Frankfurt, war nicht nur in der Frankfurter Rundschau zu lesen. Vor allem ist erstaunlich, dass es auf Initiative de Politiker geschieht und nicht auf Wunsch der Muslime. Sich andienen wird es doch bezeichnet oder auch A...kriechen? Wegen Ramadan: Schüler sollen im Unterricht aufs Trinken verzichten. Vorauseilende Unterwerfung?, ist unter anderm bei Reitschuster zu lesen. Oder hier, und die Wiener FPÖ verhindert Ramadan-Beleuchtung.

Warum wird denn das Christliche so unfreundlich beiseite geschoben? Wie sind doch bei Matthäus Jesu Worte zu lesen: Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.
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Also dann, warum darauf verzichten? 


   Nur weil irgendwann irgendwo ein paar Verbraucherkritiker das behauptet haben, haben sich auch so viele drein gefügt im Lande und sind brav geworden. Dass das alles so sinnlos geworden ist, denn die Menschen plünderten den Globus, hieß es. Und das Fest des Schenkens, der Freude und der Besinnung wird Weihnachten oft ohne nähere Bestimmung beschrieben? Warum das alles? Vielleicht haben gar manche nur Angst, ihn, Jesu Christus, den Heiland, das Lamm Gottes, beim Namen zu nennen und von ihm auch zu reden. All diese Pseudointerviews der Medien in den Fußgängerzonen habe ich selten je ernst genommen. Ach ja, was ist Christi Geburt, wer ist Jesus? Schon etwas von Jesus gehört? Ja? Ach so. Erstaunt? Warum wollen manche in Abrede stellen?

    Es ist lange bereits her, als mal jemand sagte, was heißt da Jesus? In Lateinamerika sind viele Jesus getauft..... es war die zeit, als die Theologie der Befreiung erzählt wurde un in der Jugendverbandsarbeit eingebracht werden wollte-von wem, kann ich so nicht mehr sagen- oder darauf hingewiesen und so weiter halt.

   Die Leute haben keine Ahnung mehr, wird das suggeriert? Wovon denn? Sind denn gar wir damit immer gemeint? Die Deutschen oder wer? Und Sie gar auch und ebenso? Ob es diese Umfragen wohl auch in Frankreich gibt oder in Italien? Wer weiß. Ich kann mir das nicht vorstellen. Würde die Presse dann nicht davon erzählen?

Das Fasten steht von Beginn an mit dem Osterfest in Verbindung. Die Fastenzeit war und ist eine Zeit der Läuterung, Buße und Vorbereitung auf Ostern. Seit dem 2. Jahrhundert fasteten die Menschen aus Trauer am Karfreitag und Karsamstag. Seit dem 4. Jahrhundert ist eine Fastenzeit von 40 Tagen überliefert.
Im 6. Jahrhundert wurde der Beginn der Fastenzeit einheitlich auf den Aschermittwoch gelegt. Der Aschermittwoch läutet die 40-tägige Fastenzeit ein. Seinen Namen hat der Tag von der Asche, mit der die Gläubigen im Aschermittwochs-Gottesdienst bezeichnet werden. Das Aschekreuz auf der Stirn erinnert den Menschen an seine Vergänglichkeit.

Manch einer und eine mühte sich mit solcherlei Fragen ab der Aufklärung wegen. Was ich vor einigen Jahrzehnte erlebte, schlägt sozusagen dem Fass den Boden aus. Und da sollte man keine Zweifel bekommen? Sind denn die Neuen heute so verblödet? Woher haben sie nur ihre Informationen zur Gesellschaft und den Menschen?



Nun wurde mir vor Jahren deutlich, dass leider einige Problem haben mit den Konfessionen und können offenbar nicht hinnehmen, dass nicht alles sogenannte Freikirchen sind, Pfingstler, Archekirche oder anderes. So kam ich nicht umhin doch zu fragen ob es denn nicht um Jesus geht oder das Vater unser auch bekannt ist. Na gut, der Hinweis soll genügen.

Ich auf jeden Fall also glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn.
Hier bei Katholisch ist es als Ganzes zu lesen.


   In jener Zeit verließ Jesus, erfüllt vom Heiligen Geist, die Jordangegend. Darauf führte ihn der Geist vierzig Tage lang in der Wüste umher, und dabei wurde Jesus vom Teufel in Versuchung geführt. Die ganze Zeit über aß er nichts; als aber die vierzig Tage vorüber waren, hatte er Hunger.

Da sagte der Teufel zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl diesem Stein, zu Brot zu werden. Jesus antwortete ihm: In der Schrift heißt es: Der Mensch lebt nicht nur von Brot.
Da führte ihn der Teufel auf einen Berg hinauf und zeigte ihm in einem einzigen Augenblick alle Reiche der Erde. Und er sagte zu ihm: All die Macht und Herrlichkeit dieser Reiche will ich dir geben; denn sie sind mir überlassen, und ich gebe sie, wem ich will.
Wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest, wird dir alles gehören. Jesus antwortete ihm: In der Schrift steht: Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen.

Darauf führte ihn der Teufel nach Jerusalem, stellte ihn oben auf den Tempel und sagte zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so stürz dich von hier hinab; denn es heißt in der Schrift: Seinen Engeln befiehlt er, dich zu behüten; und: Sie werden dich auf ihren Händen tragen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt.

Da antwortete ihm Jesus: Die Schrift sagt: Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht auf die Probe stellen. Nach diesen Versuchungen ließ der Teufel für eine gewisse Zeit von ihm ab.


   Und nun die Fastenzeit. Ist denn vom christlichen und römisch-katholischen Glauben noch etwas übrig? Vielleicht tun sich längst schon manche schwer damit in dieser Zeit heute, in der alles mögliche wichtig geworden ist, nein besser gesagt heißt es, wichtig zu sein hat, als die Grundfeste des Lebens und die doch die Basis ist, die einem Halt und Rückhalt gibt. Übrigens hat bis 1996 die Kleinschreibung für alles mögliche im Sinne von dies und das gegolten.

Addendum„Eine Ramadan-Festbeleuchtung in Wien kommt für mich nicht in Frage“. Alleine die Forderung ist aus meiner Sicht ein Zeichen von falsch verstandener Toleranz und ein völlig falsches Signal.“ Das schreibt die österreichische Integrationsministerin Susanne Raab (VP) ... 

„Menschen, die zu uns kommen und bei uns leben, müssen sich an die Werte der Mehrheitsgesellschaft anpassen und nicht umgekehrt. ..." kath.net https://www.kath.net/news/84018

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Textpassagen aus Erzbistu Köln
Exerzitien mit P. Pius, Kapuziner Lk 4, 1 - 13


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