Freitag, 27. September 2024

Klimawandel oder Wetterchen . Damals

    Da können die Grünen keinen Staat mehr machen, denn die Leute haben die Nase voll und sie können das nicht wahrhaben. Wollen nicht? Können nicht? Warum aber von Politik reden? Das ist oft nur Nonsens und zeigt sich ja immer mal wieder. Die Ausgewogenheit fehlt enorm und Balance ist der Idealzustand.

„Grün gehört in den Garten, nicht in die Politik“ ist das Statement des ehemaligen Betriebsratsvorsitzende von Porsche/VW.  „Wir sind ein Industriestaat, kein Agrarstaat. Wir sind groß geworden, nicht weil wir die größten Kartoffeln haben, sondern die beste

Technologie“. Mit Billigwaren würde Deutschland dieses nicht schaffen.(Achgut). Von Politik hätten sie gar keine Ahnung, betont er. Und da ist viel Wahrheit dabei. Vom Deutschland als Land der Technik und Erfindungen, Physik, Chemie, Medizin, Kunst und Musik und natürlich der Pädagogik und Bildung, ist nicht mehr viel übrig geblieben. Aber sicher schlummert das nur.

          Hier zuerst etwas vom Wetterbericht.



Guter und gesunder Humor ist heute Rarität geworden. Nun geht es aufs Oktoberfest. Jeder empört sich halt auf seine Weise.

Hat Spaß gemacht!“ sagte Heino, 

der hingegen  Ärger bekommen sollte, weil er auf dem Oktoberfest das Lied vom Zigeunerleben gesungen hat.

   Ja du meine Güte und Guter Gott, mag man da nur sagen, was ist nur mit den Leuten los? Sind die noch zu retten, wer sich dazu aufregt? Vermutlich nicht. Den Besuchern auf dem Oktoberfest jedoch hat es sehr wohl gefallen, warum denn nicht, und sie sind gar auf die Biertische gestiegen - empört sich die Presse? Völlig normal ist das doch immer schon. Manche übertreiben mitunter, aber bisher war es in gesundem Rahmen und rechtzeig Stop sagen, wenn es reicht.

In einem Video ist zu sehen, wie er die Bühne betritt und von dem Publikum begeistert empfangen wird. Ein anderer Clip zeigt, wie die Menschen auf den Bierbänken und Biertischen stehen und ausgelassen zu Heinos Liedern mitgrölen. 

Seine Online-Community ist ebenfalls hin und weg von seinem Wiesn-Besuch. „Wunderschön“, so eine Followerin. „Klasse Heino“, lautet ein weiterer Kommentar. „Heino du bist Kult“, ist ebenfalls unter Heinos Oktoberfest-Beiträgen zu lesen. „Und alle singen mit- einfach herrlich“, freut sich ein Fan des Schlagerstars. Andere Instagram-Follower bezeichnen ihn als „Rakete“ und „Legende“.(Merkur)

   Ist das denn zum Lachen oder mehr zum Weinen, wer die Presse dazu liest? Das war doch immer schon recht normal. Heute aber soll es nicht mehr normal sein.

Jämmerliche Gestalten sind da am Werk.

   Was etwa soll das hier? Ist das Anspielung der AZ München auf das sogenannte Geheimtreffen der AfD, das doch keines war, das es nicht gegeben hat? Der Fokus schreibt von "kontroversen Songs", die Bunte meint, er habe "provoziert" und "Darf er das", titelt die Krone mit englischem Beitrag. Can he do that? Heino sings “Zigeunerlied” in Munich

Geheimer Auftritt: Heino singt auf dem Oktoberfest fröhlich über das "Zigeunerleben".

Die Besucher des Münchner Oktoberfests dürften bei diesem Auftritt nicht schlecht gestaunt haben. (TZ)

   Oder ist da nicht doch etwas Spott herauszulesen?  Weniger. Die Begeisterung seiner Fans und der Bierzeltgäste straft dem aber Lügen, was die TZ meint. Doch mit einem Kommentar könnte er sich nun den Zorn der Wiesn-Fans auf sich ziehen. Damit habe keiner gerechnet, dass Heino auftritt? Wer will das denn wissen. 

"Es gibt wichtigere Themen und Probleme in der Welt, wie den Krieg in der Ukraine, Alters- und Kinderarmut in Deutschland, die Inflation etc. Darüber sollten sich die Leute Gedanken machen, aber nicht über ein Unterhaltungslied wie 'Layla'."

„Das Wort Zigeuner ist so gut oder so schlecht, wie man uns behandelt“, ist bei Aranitas Gedanken , einem privaten Blog der Meinungsopposition, erfahrbar.

Alle paar Monate kommen irgendwelche Gutmenschen an und fordern Begriffe zu verbieten. (...) – Selbsternannte Weltretter meinen, dieser Begriff sei „böse“ und müsse deshalb verboten werden. Aranitas Gedanken

   Eine Frage lautet, wo ist der Mut geblieben, doch er ist da. Die andere ist, wo die Selbstverständlichkeiten geblieben sind. Sie sind noch nicht verschüttet worden. Auch das wird daran deutlich. 

Teilweise wird ja deutlich, dass es der Presse nicht gefällt und der Politik und ....

na ja ...

Und Thüringen erst, na ja, wer hat etwas gegen die üblichen Spielregeln? Die Kritiker sind sich relativ einig, dass den Altparteien das nicht behagt. Wie brenzlig ist es denn bloß? 

Macht doch die Bierzeltstimmung mehr deutlich.


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