Freitag, 13. September 2024

Sind die Vorhaben realisierbar oder sind das Irrwege?

 

Denn wenn einer von euch einen Turm bauen will, setzt er sich dann nicht zuerst hin und berechnet die Kosten, ob seine Mittel für das ganze Vorhaben ausreichen?

Der Text ist aus der  Einheitsübersetzung 2016

   Das Baumaterial muss gekauft werden, ist überhaupt ein Grundstück da oder muss sich der Bauherr zuvor auch darum kümmern? Dann die Arbeiter, sie müssen auch bezahlt, müssen doch vergütet werden können oder machen es welche umsonst?

   Wer den Arbeitern bis hin zur Bank dann nur etwas vorgaukelt, handelt kriminell. Und geht nicht der Arbeiter dann anderswo hin, wenn er seinen Lohn nicht bekommt? Einige biblischen Gedanken dürfen doch sein, so man manchmal Zweifel haben muss, ob es denn noch recht ist, denn auch da ist manchmal nur der Tunnelblick statt Flexibilität und felxibel sein können ist nicht die Willkür.

Und mit Jesaja ist es treffender gesagt. Siehe, der Lohn der Arbeiter, die eure Felder abgemäht haben, der Lohn, den ihr ihnen vorenthalten habt, schreit zum Himmel; die Klagerufe derer, die eure Ernte eingebracht haben, sind bis zu den Ohren des Herrn Zebaoth gedrungen. Jes 5,9 oder mit dem Römerbrief, der darauf Bezug nimmt. Schlimmer noch: Den Arbeitern, die eure Felder bestellten, habt ihr den Lohn vorenthalten – ein Unrecht, das zum Himmel schreit. Die Hilferufe derer, die eure Ernte einbrachten, sind dem Herrn, dem allmächtigen Gott, zu Ohren gekommen.

   Willkür heißt Worte verdrehen, heißt Sätze verändern, ist Sinn verdrehen oder die Bibelworte umdrehen - und nichts ist mehr Sünde? Autsch.

   Ist das, was die Politik seit Jahren vorhat denn realisierbar, oder geht das nur den Bach hinunter? Nicht wenige sind es doch, die sagen, dass deutsche Politik bald weltweit verlacht wird und deutsche Politiker, die an der Regierung sind, nur inkompetente Naturen sind. Warum ich nicht Hohlköpfe sage? Gute Frage.

Die fahren die Wirtschaft an die Wand, war vor Jahren bereits oft zu vernehmen. Der Schuß in das Knie sei das. 

   Und wie ist es im Berufsleben, privat oder mit Familie? Natürlich muss auch da der Häuslebauer und Bauherr in Betracht ziehen, ob die Mittel ausreichen, sein Projekt fertig zu bekommen. Ist das Vorhaben praktikabel und realisierbar oder zeigt es viele Lücken auf, hat unklare Punkte und führt an der Realität vorbei?

   Es war noch in jungen Jahren und vor der Ehe, denn eh man heiratet, wird getanzt, zumindest mancherorts, wo es noch Anstand gibt, sage ich mal salopp, Musik war noch echte Musik und das Leben hat Freude bereitet. Diskotheken und Tanzlokale mit den Bands waren noch echt und alles gelang ohne Schutzpersonal, ohne Security und von Prügelei war weit und breit nichts zu vernehmen.

   Na gut, die Großstadt ist ja meist die Ausnahme. Da gibt es Häuser, große und kleine, vorne und hinten und rechts oder links sind Häuser und ein paar Straßen und die Tram und den Bus. Das ist die Stadt.

   Daher oben das Foto einer Musikbox, wie sie um 1970 in Cafes und Gasthäusern üblich waren, nette und freundliche Bedienung war noch üblich und eben nicht so wie heute, mit all dem Lotterleben, das urplötzlich normal sein soll.

   Die Mädchen waren noch hübsch, sind Frau geworden und natürlich auch die Jungens, die Buben. Und der Mann ist ein Mann -  aber heute. Dazwischen bis heute war vom Mannsein die Rede und vom Frausein und auch diesen ideologisch Verblendeten war nicht klar, wovon sie wohl reden sollen und haben sicherlich auch manchen das Lebensglück mit ihrem Geschwatze versaut.

   Küssen war nicht verboten und Gefühle hatten nicht Schweigepflicht, der Toast Hawaii war eine Delikatesse, nebst den Pommes, der Bockwurst, dem Cordon Bleu und den Hähnchen mit den Gummisemmeln. Und auf dem Bergfest, beim Berggottesdienst, danach mit Blasmusik, tanzten die Kleinen mit den Großen einfach mit, weil es so schön war.

   Und ich muss manchmal auch an die sogenannten "Engagements"  denken, was für wenn nicht alles manchmal gratis sein sollte, was nicht sein kann, was nicht geht. Irgendwo vielleicht ein müdes Hände schütteln.

 Durchaus ist es mitunter tragisch, wie wenig Menschen  noch denken können, sofern sie das wollen, wie dreist und frech sie sind, daß nicht alles selbstverständlich ist auf dieser Welt.

Bemitleidenswert? Und der christliche Mensch vergibt.

  Vor Jahren war es bereits, als aufmerksame Naturen mal sagten, ob so manchen denn klar wäre, was sie da verlangt sehen wollen angesichts der Qualifikation und auch schöpferischen Ader. 

Ab und zu muss ich mich daran erinnern, auch wenn es schon lange her ist. Auch heute kann ich dazu nur manchmal ein wenig nur schmunzeln, aber es macht immer wieder betroffen, wie dumm und naiv Menschen sind, aber auch wie berechnend und falsch sie sein können.

Gewiss, das ist erstaunlich.

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   Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben, und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen. Matthäus 10


   Ratschläge  sind nicht für die Katz. Warum also seine Energien und Ideen an den falschen Mann, die falsche Frau, falsches Klientel bringen sollen? Auch Neins müssen akzeptiert werden können und manche haben große Probleme und wissen nicht, wo der Unterschied ist zwischen Berufsleben und Privatheit. 

Manche leben nur ihren Sumpf und manche sind es halt nicht wert, heißt es im Volksmund.

       Politisches

Interview mit Ulrich Vosgerau. Recht wird gebogen – bis es brichtNur weil ein regierungsnahes Medium etwas behauptet, ist das noch lange keine faktische Aussage, sondern Meinung. Die muss nicht einmal wahr sein. Zu hören bei Tichy mit Video.

Das Foto der Musikbox ist von der flipperklinik.at


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