von Dipl-Paed. Universität Johann K.Scheitl
- - „Kunst ist Formgebung, Kunst ist charakteristische Darstellung dessen, was in uns und was außer uns lebt.“. So sagte Kerschensteiner, der Begründer der Berufsschule. Pädagogisches Credo: „Learning by doing“
Chinas grüne Mauer. Das erste Video ist 5 Jahre alt und danach ein weiterer Bericht, wobei mir auch gleich die Einfärbungen auffallen, was daran objektiv sachlich ist und was nicht mehr. Ab Minute 12 ist der Satz, dass Wälder abholzen als Zeichen des Fortschritts galt. Die Rede ist von Maos Industrialisierungskonzept, nicht von zunehmender Industrialisierung Chinas als Plus für die Bevölkerung und gegen Armut oder auch negativen Begleiterscheinungen der Industrialisierung.
Damit zu verstehen ist beispielsweise der überzogene parteipolitisch grüne Trend oder die apokalyptischen Denkweisen, wie sie in vielen Filmen Hollywoods schon längst deutlich sind. Solche Ängste muss keiner teilen oder haben und will aber auch keine Denkvorgaben machen. Wie heißt es doch: des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Es ist ein Beispiel falscher Landnutzung, dass Menschen Fehler machen und die können auch absichtlich sein, wider besseren Wissens. Manches an Erkenntnis, gerade wissenschaftlich fundiert, gibt es wie üblich auch erst nachher und nicht zuvor schon. Bisheriges wird u.U. mit bedacht und kann auch empirisch nur sein, Erfahrungswerte oder weil es Brauch war. Vorher werden Fagen zum Vorhaben gestellt, es wurde erörtert, warum und nennt das gemeinhin Hypothesen bilden oder eine Theorie aufstellen, und die gilt es nachzuprüfen, ob und welche die Annahmen stimmen, ob andere Phänomen aufgetreten sind, welche Variablen korrelieren, ob es nur Zufälle sind usw..
Ob viel oder wenig Wald ist, hat nichts damit zu tun, dass es regnet.
Häufigeres Thema waren zum Beispiel monokultureller Anbau, Abholzen von Wald in Hanglagen, schützende Hecken, die immer auch das Plus, ebenso Schutz und Aufenthalt für Tiere waren, wurde immer weniger und im Gebirge um 1980 in der Landwirtschaft, als beginnend die Biolandwirtschaft entstand und Kritik an der Flurbereinig war, Für und Wider, die jedoch nicht nur vom Biobauern ausging. Für viele noch ältere Bauern gehörte es zum Erhalt der Landschaft und zur Tradition, sorgsam mit der Natur zu sein. Rotwild findet ebenso Platz wie Füchse und Hasen und natürlich die Vögel nebst Wildpflanzen und Erhalt der Streuwiesen. Regional sind gewiss ebenso große Unterschiede, vergleicht man Bayern mit den vielen Hanglagen und Milchwirtschaft mit dem Norden Deutschlands und den größeren Grünflächen und mehr Ackerbau.
Fruchtwechsel z.B. war durchaus üblich und gehörte für ältere Bauern ebenso zur Tradition, nicht jahrelang nur die gleiche Ackerfläche zu benutzen, sondern alle paar Jahre zu wechseln, so dass der Boden sich erholen kann. Mit Überzeugung hat die nachfolgende Biobewegung mit der Welt der Veganerin und des Veganers, Vegetarier und Vegetarierinnen, wobei Vegetarier der richtigen deutschen Sprache nach nicht nur völlig ausreichend ist, sondern richtig, gibt es auch und weiteren ohnehin nicht viel, eher keinerlei Ahnung.
Und der biologisch-dynamische Landbau ist dabei noch ganz etwas anderes. Zur Wirkung ob, kann noch gesagt werden, dass es auch Menschen gibt, die wetterfühlig sind und mondsüchtig, wie die Wölfe den Mond anheulen. Dieser wiederum hat ja mit Ebbe und Flut zu tun, liegt ebenso nicht am Klimawandel, dass an der Nordsee ab und zu der Meeresspiegel wandert, also fällt und steigt. Mehr Zynismus ist nicht.
Murenabgänge waren im Tirol, Österreich, wer Bergsteigen geht, nichts Ungewöhnliches. Alleine bei Sturm können Bäume entwurzelt werden und in der Folge wird das Erdreich weggeschwemmt. Es gibt und gab auch immer schon viele Naturgewalten und Phänomene, die noch nichts mit menschengemacht zu tun haben mussten.
Kritiker des Grünenhype reden allerdings von Pipi-Langstrumpf-Mentalität: sich die Realität zurechtbiegen, wie man sie sehen will, wie sie aber nicht ist und ist nur ein Wunschbild. Zwei mal drei macht vier, widewidewitt und drei macht neune, ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt.
Ist die Banane heut denn der Apfel? Geht nicht, aber sie machen gerne auf Naivchen und dummdumm, was sehr verhängnisvoll ist.
Chinas Kampf gegen den Sand
Zum Video und den Herausgebern ist hier mehr zu erfahren. https://blog.littledotstudios.com/de-de/news-views/earth-stories
Earth Stories wurde 2021 gestartet und kombiniert die umweltbewussten und umweltorientierten Inhalte anderer Flaggschiff-Kanäle wie Real Stories (unserer Heimat für Premium-Dokumentationen) und Spark (unser Kanal, der sich ganz den Wissenschaftsthemen widmet) und stellt sie einem maßgeschneiderten Publikum zur Verfügung, das die gleiche Leidenschaft für die Zukunft unseres Planeten teilt wie wir.
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