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Dienstag, 2. Mai 2023

Wenn sich Frauen vom Psychiater beleidigt fühlen.

... obwohl sie ihn gar nicht kennen, nie mit ihm gesprochen haben. Es ist mir wert, das Video von Dr.Bonelli hier zu posten und das findet häufiger statt. an mehreren Stellen - wie bei Hoffmann und Genderama am 29.4. betreffend Precht und Lanz - war längst zu lesen, dass Frauen sich mit ihrem Verhalten und Meinungen oft sakrosankt verstehen.  

Eine Form psychischen Fehlverhaltens sind Fehlschlüsse,  die öfter auftreten, wenn Menschen von sich auf andere schließen oder projizieren. Hier jedoch bezieht jemand etwas fälschlich auf sich, verallgemeinert und übergeneralisiert die Ausführungen von Dr.Bonelli, mit dem sie aber nie gesprochen hat.

Zuseherin fühlt sich von meinem Video angegriffen, erzählt Raphael Bonelli am Beispiel.


Als ob sie unantastbar nur sind, haben sie die Auffassung, was sie sagen und wie sie denken ist richtig, denn sie sind eine Frau und sind Mutter, also haben die anderen still zu sein. Es mag ein wenig überzeichnet sich anhören, nur ist Blockadehaltung und mangelnde Dialogbereitschaft schon lange im Argen. Über die Seniorenarbeit habe ich vor Jahren einige Zeilen geschrieben, was ich hier nicht mehr vornehme. Wie erzählte mir vor Jahren ein Arzt? Manche benehmen sich, als ob sie einem die Karteikästen noch plündern. Neugierde kennt da wohl keine Grenzen mehr oder das beachten von Datenschutz und Verschwiegenheiten.

Interessant sind seine Ausführungen zu Narzissmus bei Frauen und er selber sagt, er habe zu wenig dazu geschrieben. Meist ist ja die Männerwelt im Visier und da hege ich längst die These, dass diese Unausgewogenheit und geschlechtliche Wahrnehmungsbias auch bei der Fachfrau mit Fachmann nicht Halt gemacht haben.

Ein anderes Beispiel ist die Psychopathin. Psychopathische Mütter sind die gnadenlosesten „Gefängniswärterinnen“. ist von einer Betroffenen zu lesen. Psychopathische Mütter – Die Zerstörerinnen. Ausgangsmotivation ist die schlimme Erkenntnis, dass meine Mutter eine Psychopathin ist. Mein Bruder ist auch Psychopath – geworden. Ich selbst bin mindestens Narzisst. 
https://psychopathinnen.wordpress.com/ 

Den betreffenden Blog kann ich nicht beurteilen und es ist auch kein Impressum oder Kontaktadresse zu finden. Darüber gestolpert bin ich bei der Onlinesuche nach Psychopathinnen.

Das Bild Dr.House zeigt natürlich den Film und nicht die Wirklichkeit mit Reinform.

Bekannt geworden ist in den letzten Jahren Frau Benecke mit mehreren im Netz auch auffindbaren Abhandlungen oder Interviews und dem Buch Psychopathinnen: Die Psychologie des weiblichen Bösen. 

Frauen gelten immer noch als wehrlos, sie leiden, dulden, verzeihen. Doch wenn die Psychopathie in ihrer Seele sich Bahn bricht, töten sie ebenso grausam wie Männer - und häufig eiskalt geplant. Lydia Benecke analysiert Fallgeschichten von Täterinnen vor dem Hintergrund neuester Forschungsergebnisse und zeigt, wie skrupellos Psychopathinnen sich Rollenklischees zunutze machen. So kommt es, dass Mörderinnen länger unentdeckt bleiben und Serientäterinnen jahrelang ihr Unwesen treiben können. Denn Frauen sind nicht nur raffinierter. Sie sind auch gewalttätiger, als man denkt.

Sie geht dabei auch auf die Psychopathen-Test-Instrumentarium ein. Deskription hier aus "Testzentrale":

Die Hare Psychopathy Checklist – Revised (PCL-R) ist ein Standardverfahren im Rahmen der forensisch-psychologischen und psychiatrischen Diagnostik. Als Fremdbeurteilungsinstrument, das auf der Grundlage von Interview- und Akteninformationen eingeschätzt wird, dient die PCL-R der Erfassung von psychopathischen Persönlichkeitseigenschaften

Soziopathie bezeichnet eine psychiatrische Störung des Sozialverhaltens und bezieht sich auf Menschen, die nicht oder nur eingeschränkt fähig sind, Mitgefühl zu empfinden, sich nur schwer in andere hineinversetzen können und die Folgen ihres Handelns nicht abwägen können. Heute vermeidet man eher diesen Begriff und spricht von der dissozialen oder antisozialen Persönlichkeitsstörung (APS). (Stangl, 2023).

Insgesamt ist es dem Studierten und Akademiker längst nichts Unbekanntes gewesen. Unausgewogenheit zur Sichtweise der Geschlechtern sind zahlreich feststellbar und es wird mit unterschiedlichen Maßstäben gemessen. Eher wird in der Medizin noch beachtet, dass Medikamente bei Mann und Frau auch verschiedene Wirkung zeitigen können. Dass es erwähnt wird, habe ich jedoch selten erlebt.

Die penetrante Dominanz der letzten schon Jahrzehnte, erneut beginnend wohl mit der HIV/AIDS-Welle drehte sich das Interesse fast nur um das Thema der Geschlechtlichkeit und Sexualität. Allerdings war es übertrieben eindimensional und biologistisch, mit Auftretenswahrscheinlichkeit im Drogen- und Homosexuellenmilieu. Die Gesellschaft insgesamt hat es zu sehr überschattet.


Physiologie ist nicht Psychologie und da scheint es große Probleme zu geben.

Die heute betriebene Geschlechterpsychologe im Sinn des Genderwahns ist lediglich Unsinn, nicht minder gefahrvoll und wird der Sache Mann und Frau und Menschsein schon gar nicht gerecht. Es kann einen nur fassungslos machen.

Sogar bei manchen Fachleute scheinen die längst trivialen Erkenntnisse, das Standardwissen, nicht mehr fruchten zu wollen. Das neuere Video von DDr.Bonelli mit Univ.-Prof. DDr. Johannes Huber ist dazu informierend.

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https://genderama.blogspot.com/2023/04/precht-legt-gegen-baerbock-nach-weil.html




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