Sonntag, 11. Mai 2025

Der verschwiegene Muttertag.

 Heute, war da nicht Muttertag? Der Muttertag hat es doch bisher der Presse immer auch angetan, mal mit netten, mal mit verkitschten Beiträgen und Bastelanleitungen. 

Aber es gibt doch immer noch die Familie und Erziehung zu Hause. Das haben doch bestimmt die meisten nicht vergessen. Oder etwa doch? 

Update 12.5. und was ist daran denn wertvoll? Gar nichts. Am Sonntag ist Muttertag: Bitte canceln! ... Eine Forscherin will den abschaffen, .... Wie passend dann hier bei Broder: Kinder (werden) gegen Mütter auf(ge)wiegelt.

Nachtrag: hingegen ist sehr zu beachten, das Zerrbild nicht übersehen, nicht zu sehr entstehen zu lassen, das auf den Männerrechteblogs  immer wieder kritisch angemahnt wird. Triggern kann einen manches daran.

Als Begründerin des heutigen Muttertags gilt die Methodistin Anna Marie Jarvis ... Sie veranstaltete ... dem Sonntag nach dem zweiten Todestag ihrer Mutter, ein Memorial Mothers Day Meeting

Und ist der Mai nicht auch der Marienmonat? Für mich macht auch das mein Leben mit Elternhaus aus. In der Heimatgemeinde gibt es die wunderbare Wallfahrtskirche Maria Hilf mit Marienaltar und einer Kapelle dazu, die 1635/36 erbaut wurde. Bereits beim Bau der Kapelle ereignete sich die erste Gebetserhörung. Eine schwer gehbehinderte Frau wurde geheilt. In den folgenden 20 Jahren sind 156 Wunder im Zeller „Miracelbuch“ verzeichnet. Bis heute werden viele Erhörungen und Heilungen bezeugt. 

Zum Feiern gab es ab und zu den Maitanz mit feierlichem Jugendball, mal von der Jugend organisiert oder dem Schützenverein mit Musikkapelle für alle, die gerne tanzen.

Du sollst Vater und Mutter ehren. "Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt." Wien. "Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern im Herrn, denn das ist recht!," so steht es im Epheserbrief. Katholisch



In Kindergärten und Schulen hat ja länger bereits ziemlicher Schmu Einzug genommen ( Lesestunden mit Dragqueens) und wie es den Lehrkräften damit wohl geht? Der Sozialstaat wirft sich in die Pose des Kinderschützers war gerade hier zu lesen. Und wichtig war der Muttertag denen, die meinten, sie müssten gegen die AfD wieder protestierten und sie solle doch verboten werden.

Zwei Beispiele. Sie nehmen sich ohnehin viel zu wichtig, diese Minderheiten und sie setzen den größeren Teil der Gesellschaft unter Druck. Warum haben sie nur so große Geltungsbedürfnisse, sich vor den Kindern, queer und gedraggt, posieren zu müssen? Erwachsenenfasching oder das gewisse "St.Pauli" , zu dem ich eh nichts wissen will, genügten wohl nicht?

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Die Zeitungen sind im Allgemeinen auch zaghaft mit Berichten, zumindest solchen, die ins Auge fallen, gibt es nicht. Ihr Plädoyer geht meist ebenso in diese Richtung. Kaum neutral verhalten sie sich dazu. In der Augsburger ist ein Bezahlartikel zum Muttertag zu finden und die Kreiszeitung hat mehrere sogar für das Jahr 2025.




Es gibt aber doch noch nette Kärtchen und habe einige aus dem Netz herausgeholt. Die Standardnachrichten Bing oder GoogleNews zeigen keinen einzigen Artikel zum Muttertag.

Ziemlich jämmerlich, aber ist anderes zu erwarten? Gewiss nicht. Positiv ist daran auch, dass kaum Grußkarten sind mit Anglizismen. Englisch ist erst mal eine Sprache und was hintert denn, Frohe Weihnachten zu wünschen,alles Gute zum Geburtstag statt X-mas oder Happy Birthday? Kaffee zum Mitnehmen ist doch auch nicht schlecht.




Oder hat am Ende die noch vor Jahren rege Presse das Ziel erreicht, den Muttertag mit allerlei Artikeln und Bezugnahmen über die Nazizeit zu tabuisieren? Wer weiß, denn das Unbewusste ist immer auch da.

Den Muttertag gibt es schon lange und was kann daran schlimm sein, seiner Mutter Danke schön zu sagen.

Wikipedia noch mit eingefügt: Er hat sich seit 1914, beginnend in den Vereinigten Staaten, in der westlichen Welt etabliert.Im deutschsprachigen Raum, den USA und vielen anderen Ländern wird er am zweiten Sonntag des Monats Mai gefeiert. Je nach Land sind auch andere Tage im Jahr als Muttertag festgelegt (z. B. letzter Sonntag im Mai für viele französischsprachige Länder).
Als Begründerin des heutigen Muttertags gilt jedoch die Methodistin Anna Marie Jarvis, die Tochter von Ann Maria Reeves Jarvis. Sie veranstaltete in Grafton (West Virginia, USA) am 12. Mai 1907, dem Sonntag nach dem zweiten Todestag ihrer Mutter, ein Memorial Mothers Day Meeting

Nur hat, wie hier deutlich wird, das eine nichts mit dem anderen je zu tun gehabt. 






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