Das TV widmet sich seit geraumem den
Frauen, die töten und ist auch so übertitelt: wenn Frauen töten. Fast ist es,
als ob man sich dem mehr widmet mit Ratlosigkeit? Oder gar mit Faszination?
Oder mit Verständnis, weil Frauen sind so unergründlich?
Wie können Frauen das nur tun? Und es klingt dann wie die große Empörung? Wie können Frauen das tun,
die doch sind wie die Unschuldsengel. Falsch wäre es dennoch, Spottgesänge daraus zu machen, jedoch verglichen mit dem anderen Geschlecht
findet dieser längst schon unrechtemässig statt.
Hier ist jedoch mal von morden die Rede.
Schöner klingt das natürlich nicht oder netter.
USA, Snapped – Wenn Frauen töten
Johannes der Täufer
Herodes Antipas,
der Tetrach -
einer der drei Herrscher im nun aufgeteilten, von Rom abhängigen Königreich im
Heiligen Land - ließ Johannes dann gefangen nehmen, weil dieser ihm die
unrechtmäßige Verbindung mit seiner Schwägerin Herodias öffentlich vorgehalten
hatte.
Die hasserfüllte
Herodias bewog ihre Tochter Salome, als diese dem von ihrem Tanz entzückten
Stiefvater einen Wunsch äußern durfte, Johannes' Haupt zu fordern. Johannes
wurde enthauptet, Salome brachte ihrer Mutter den Kopf auf einer Schale
(Markusevangelium 6, 14 - 29). aus: Biographien Heiligenlexikon
Die Frau, das rätselhafte Geschlecht
wird in der Liebeswelt dann gerne geunkt und sorgt für den sexy Reiz
und die erotische Spannung. Es ist, als ob es per se schon
ausgeschlossen ist in den Selbst- und Fremdbildern bei Menschen heute, dass
auch Frauen grausam sein können. Und damals? Früher war das doch nicht
so: ist es noch keinem über die Lippen gekommen? Oder etwa doch. Nun, vom alten Gewerbe wurde allerdings eifrig
tv-gesendet und geschwärmt dazu, als ob es ein fast ewiges Gesetz ist.
Und übrigens: wann sagt jemand AUCH! Mir ist weder "auch" wichtig noch "was dann". Wenn jemand so begriffsstutzig ist, liegt etwas im Argen.
"
..... und
geschwärmt natürlich.
Denn manchen sind das starke Frauen gewesen,
weil sie
selber für ihr Leben sorgen haben können. ...
und ist nicht zu billigende Rechtfertigungsideologie.
SCHWARZE WITWE
Kaum vertrauten ihr die Männer, ging es
ihnen schlecht
Sie war „von Geld besessen“ und fand ihre
Opfer über Partnervermittlungen: Ältere, wohlhabende Männer. Zwei überlebten
die Beziehung nicht. In Frankreich beginnt der Prozess gegen die „Schwarze
Witwe“ an der Côte d’Azur. (...) Nach Überzeugung der Ermittler hat
Patricia Dagorn mindestens zwei über 60 und 85 Jahre alte Männer ermordet, zwei
weitere 82- und 91-jährige Opfer erkrankten schwer.
Dagorn verbüßt bereits seit 2013 eine
fünfjährige Haftstrafe wegen Diebstahls, Betrugs und Freiheitsberaubung eines
87-jährigen Witwers. Im Rahmen ihrer Ermittlungen entdeckte die Polizei in
Dagorns Besitz unter anderem Personalausweise, Krankenversicherungskarten und
Scheckhefte sowie größere Mengen Valium.
Die Ermittler glauben inzwischen, dass
Dagorn seit ihrem Umzug an die französische Riviera im Jahr 2011 Kontakte zu
mindestens 20 älteren Männern hatte, die sie über Partnervermittlungsagenturen
kennenlernte. In vielen Fällen bat sie ihre Bekannten um Geld, stahl Dokumente
von ihnen oder verlangte, dass sie sie ins Testament aufnehmen.
Eine Frau, die "über Leichen geht"
In der
Tat - der Lebensweg von Lydia L. während der letzten 25 Jahre ist gesäumt von
toten Männern, die zu Lebzeiten zwei Eigenschaften gemein hatten: Sie waren
hochbetagt, und sie hinterließen der heute 69 Jahre alten ehemaligen
Prostituierten ansehnliche irdische Güter - sei es in Form von Geschenken,
einer Erbschaft oder einer Witwenrente.
Die verkohlte Leiche von Günter S., 74,
1994, wurde am 24. Juni 1994 auf einem Autobahnparklatz zwischen Göttingen
und Kassel gefunden.
Der 84-jährigen Adolf
B. starb nur drei Monate später in seinem Bett, aber nicht, wie der Arzt
bescheinigte, eines natürlichen Todes, sondern weil ihm ein Kopfkissen aufs
Gesicht gedrückt wurde.
Paul G., 82,
lag im März 1995 tot in einem Straßengraben bei Volkerode in Thüringen - mit
einer Plastiktüte erstickt, mit Benzin übergossen und verbrannt.
Und schließlich
Gerhard G., 71, im Juli 2000 ebenfalls mit einer Plastiktüte erstickt und im
eigenen Garten verbuddelt. Alle vier, dessen ist sich der Staatsanwalt sicher,
starben auf Befehl von Lydia L
Bei Männern ist die Schlagzeile rasch fertig. Da gibt
es keine Auseinandersetzungen, warum das geschehen ist, dass Männer jemand
umgebracht haben. Bei Flüchtlingen ist es zu sehr aufgetreten, dass Mütter ihre
Kinder aus dem Fenster werfen um zu erpressen, dass ihnen doch Asyl gewährt
wird. Ratlosigkeit bis beschwichtigen oder dann der Vorwurf von Racial Profiling.
Lange habe ich keine Hinweise mehr gehört über
die verlorene Ehre der Katarina Blum. Es ist trügerisch, wenn man
aus eventuell persönlichen Gründen immer wieder an etwas festhält wie fest
angehaftet und glaubt, es diene der Abwehr, einem Selbstschutz oder der
Klarstellung oder man müsse generell Frauen in Schutz nehmen. Fakten
und Tatsachen sind manchen ein Problem, aber es geht um die Ehre dann, um die
Scham. Ist es Nesthäckchendenken?
Haben Männer keine Schamgefühle und ist ein Landstreicher glücklich, wenn er keine Wohnung hat? Die Werbeindustrie oder ein Schönschreibebuch: Geld alleine macht nicht glücklich wirbt: unter freiem Himmel und auf geht´s in den teuren Urlaub.
Mich allemal enttäuscht das nicht. Erfahrungen sind eher, dass Frauen Mitleid und Verständnis erwarten und mich wunderte daran, dass es oft Frauen aus Bildungskreisen waren. Herrscht denn hier zu wenig Differenzierungsvermögen oder Bereitwilligkeit dazu, dass eben nicht alle Frauen so sind. Denn auch die Männerwelt ist doch in sich keine homogene Erscheinung in Wort und Tat und Meinung.
Haben Männer keine Schamgefühle und ist ein Landstreicher glücklich, wenn er keine Wohnung hat? Die Werbeindustrie oder ein Schönschreibebuch: Geld alleine macht nicht glücklich wirbt: unter freiem Himmel und auf geht´s in den teuren Urlaub.
Mich allemal enttäuscht das nicht. Erfahrungen sind eher, dass Frauen Mitleid und Verständnis erwarten und mich wunderte daran, dass es oft Frauen aus Bildungskreisen waren. Herrscht denn hier zu wenig Differenzierungsvermögen oder Bereitwilligkeit dazu, dass eben nicht alle Frauen so sind. Denn auch die Männerwelt ist doch in sich keine homogene Erscheinung in Wort und Tat und Meinung.
Wobei: was ist eine Meinung.
Die Enthauptung des Täufers: 6,17-29
17 Herodes hatte nämlich Johannes
festnehmen und ins Gefängnis werfen lassen. Schuld daran war Herodias, die Frau
seines Bruders Philippus, die er geheiratet hatte.
18 Denn Johannes hatte zu Herodes
gesagt: Du hattest nicht das Recht, die Frau deines Bruders zur Frau zu
nehmen.
19 Herodias verzieh ihm das nicht und
wollte ihn töten lassen. Sie konnte ihren Plan aber nicht durchsetzen,
20 denn Herodes fürchtete sich vor
Johannes, weil er wusste, dass dieser ein gerechter und heiliger Mann war.
Darum schützte er ihn. Sooft er mit ihm sprach, wurde er unruhig und ratlos,
und doch hörte er ihm gern zu.
21 Eines Tages ergab sich für
Herodias eine günstige Gelegenheit. An seinem Geburtstag lud Herodes seine
Hofbeamten und Offiziere zusammen mit den vornehmsten Bürgern von Galiläa zu
einem Festmahl ein.
22 Da kam die Tochter der Herodias
und tanzte und sie gefiel dem Herodes und seinen Gästen so sehr, dass der König
zu ihr sagte: Wünsch dir, was du willst; ich werde es dir geben.
23 Er schwor ihr sogar: Was du auch
von mir verlangst, ich will es dir geben, und wenn es die Hälfte meines
Reiches wäre.
24 Sie ging hinaus und fragte ihre
Mutter: Was soll ich mir wünschen? Herodias antwortete: Den Kopf des Täufers
Johannes.
25 Da lief das Mädchen zum König
hinein und sagte: Ich will, dass du mir sofort auf einer Schale den Kopf des Täufers
Johannes bringen lässt.
26 Da wurde der König sehr traurig,
aber weil er vor allen Gästen einen Schwur geleistet hatte, wollte er ihren
Wunsch nicht ablehnen.
27 Deshalb befahl er einem
Scharfrichter, sofort ins Gefängnis zu gehen und den Kopf des Täufers
herzubringen. Der Scharfrichter ging und enthauptete Johannes.
28 Dann brachte er den Kopf auf einer
Schale, gab ihn dem Mädchen und das Mädchen gab ihn seiner Mutter.
29 Als die Jünger des Johannes das
hörten, kamen sie, holten seinen Leichnam und legten ihn in ein Grab.
Frauen
sind rätselhaft, verschöner eine Zeitschrift
Die Frau ist die Rätselecke in Gottes großer Weltzeitung.
(Marcel Achard)
(Marcel Achard)
Natürlich will jeder Mensch auch mal
über etwas oder jemanden schwärmen können und was wäre passender als die Liebe,
Zufriedenheit und sein Lebensglück. Auch die Kinder. Ein schönes Geschenk, überhaupt
etwas geschenkt bekommen und sicher kann man auch Blumen sprechen lassen.
Aber es kam eine
Zeit, als Widerwärtige sich breit gemacht haben und überall nur von den
Mogelpackungen geredet haben. Sie hatten etwas gegen Ästhetik und Schönheit gehabt und wußten nichts damit anzufangen. Sie waren vielleicht neidisch und von Eifersüchten geplagt und haben begonnen, zu zerstören..
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen