Samstag, 18. September 2021

Neues Eis ist haltbarer

 Was wäre das Leben ohne Humor und doch ist ist es kein Witz, was hier als Übersetzung bei der NASA  zu lesen ist. Denn dass zum Klimawandel nicht alle einige sind, selbst das darf ja kaum mehr erwähnt werden. Wir aber tun es dennoch nicht, nichts sagen. Es gibt viel zu sagen. Wir haben schon traurige Jahre. 

Die Übersetzung ist mit Deepl.Translate deutlich besser und richtiger. Wer also bereits gelesen hat, sieht hier nun deutlich klarer. Original ist der Text ohnehin in Englisch vorhanden.

Aktualisierung 22.9.2021:Kleiner Positivrekord beim arktischen Meereis  – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM

Kleiner Positivrekord beim arktischen Meereis 

Man könnte in diesem Jahr beim Meereis in der Arktis sehr wohl von einem kleinen Positivrekord sprechen, doch in den Altmedien herrscht dröhnendes Schweigen oder weiter Weltuntergang wie üblich.

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Das älteste arktische Meereis verschwindet

   Eine neue Studie des NASA-Wissenschaftlers Joey Comiso hat ergeben, dass das älteste und dickste arktische Meereis schneller schwindet als das jüngere und dünnere Eis an den Rändern der Eiskappe. Das schnelle Verschwinden des älteren Eises macht die Meereiskappe des Arktischen Ozeans anfälliger für einen weiteren Rückgang.

   Die "Ausdehnung" des mehrjährigen Eises in der Arktis - die alle Gebiete umfasst, in denen mindestens 15 Prozent der Meeresoberfläche von mehrjährigem Eis bedeckt sind - schwindet laut Comiso mit einer Rate von -15,1 Prozent pro Jahrzehnt. Im gleichen Zeitraum schrumpfte die von mehrjährigem Eis bedeckte "Fläche" - die das offene Wasser zwischen den Eisschollen außer Acht lässt und sich ausschließlich auf Regionen konzentriert, die vollständig bedeckt sind - um -17,2 Prozent pro Jahrzehnt. Die Ergebnisse wurden im Februar 2012 im Journal of Climate veröffentlicht.

   Die Bilder oben zeigen die Meereisbedeckung in den Jahren 1980 und 2012, wie sie von passiven Mikrowellensensoren auf dem NASA-Satelliten Nimbus-7 und dem Special Sensor Microwave Imager/Sounder (SSMIS) des Defense Meteorological Satellite Program (DMSP) beobachtet wurde. Mehrjähriges Eis ist in hellem Weiß dargestellt, während die durchschnittliche Meereisbedeckung in hellblau bis milchigem Weiß gezeigt wird. Die Daten zeigen die Eisbedeckung für den Zeitraum vom 1. November bis zum 31. Januar des jeweiligen Jahres.

   Das dickste "mehrjährige" Eis überdauert zwei oder mehr Sommer, während junges, saisonales Eis in einem Winter entsteht und in der Regel genauso schnell schmilzt wie es entstanden ist. Die Wissenschaftler beschreiben auch eine dritte Kategorie: Als "mehrjähriges" Eis bezeichnet man alle Eisflächen, die mindestens einen Sommer überlebt haben. Alles mehrjährige Eis ist mehrjähriges Eis, aber nicht alles mehrjährige Eis ist mehrjähriges Eis.

   Comiso fand heraus, dass die Ausdehnung des mehrjährigen Eises mit einer Rate von -12,2 % pro Jahrzehnt schrumpft, während seine Fläche mit einer Rate von -13,5 % pro Jahrzehnt abnimmt. Diese Zahlen deuten darauf hin, dass das mehrjährige Eis schneller abnimmt als das mehrjährige Eis, das es umgibt.

   Da sich das ganzjährige Eis in den letzten drei Jahrzehnten zurückgezogen hat, wurden neue Bereiche des Arktischen Ozeans freigelegt, die dann von saisonalem Eis bedeckt werden konnten. Ein größeres Volumen an saisonalem Eis bedeutete, dass ein größerer Teil davon den Sommer überstehen konnte, um das Eis des zweiten Jahres zu bilden. Dies ist wahrscheinlich der Grund dafür, dass die ganzjährige Eisbedeckung, zu der auch das zweijährige Eis gehört, nicht so schnell abnimmt wie die mehrjährige Eisbedeckung, sagte Comiso.

   "Die arktische Meereisdecke wird dünner, weil sie ihre dicke Komponente schnell verliert", sagte Comiso. "Gleichzeitig steigt die Oberflächentemperatur in der Arktis an, was zu einer kürzeren Eisbildungssaison führt. Es bräuchte einen anhaltenden Kälteeinbruch, damit das mehrjährige Meereis wieder dick genug wird, um die sommerliche Schmelzsaison zu überstehen und den Trend umzukehren."

Bild des NASA Scientific Visualization Studio basierend auf Daten des Special Sensor Microwave Imager/Sounder (SSMIS) des Defense Meteorological Satellite Program (DMSP). Bildunterschrift basierend auf einem Erzählung von Maria-José Viñas, NASA Earth Science News Team.

Ob der NASA wohl zu trauen ist? Gibt es Zweifel? Meist begnüge ich mich ebenso wie wohl viele mit Zeitschriftenlektüre, da ja kaum alles an Interessengebieten für einen nachverfolgbar sind. Meist fehlt es an der Zeit und man muss sich auf Journalisten auch verlassen können oder will das einfach. Zweifelsfrei hat das Netzt heute vieles vereinfacht und ermöglicht dem Einzelnen mehr an Recherche, die Neugierde zu befriedigen. Aber auch das kostet Zeit, Kraft und Energie. 

"FAKE OR NO FAKE"



Und noch ein Gerücht. Wie war das denn mit en Kondensstreifen der Flugzeuge am Himmel? Wieso aber fliegen Flugzeuge neuerdings Schleifen am Himmel? Fotos vom 7.9.2021. Entsprechend einschlägige Hollywoodfilme gibt es ja längst zur Beeinflussung des Klimas oder wie Tornados ausgelöscht werden können mit Wolkenimpfen. Was hier dahinter steckt, habe ich natürlich jetzt nicht recherchiert.

Haben Sie das etwa gewußt? Und wieso wird denn derzeit so vehement bestritten was Fakt ist oder wo vor Monaten gar Jahren noch keiner mit der Wimper gezuckt hat? Was also mit Verlaub die Frage, ist nun die Verschwörung von heute?

Stand: 11.05.2017 15:04 Uhr

Wolken impfen mit Silberjodid, damit sie Wasser lassen: Geht das? Können Menschen Wolken künstlich zum Regnen bringen und damit das Wetter beeinflussen? Eine Methode, die wissenschaftlich umstritten ist.
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Quelle: Earthobservatory.nasa.gov, Earth Observatory NASA


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