Sonntag, 26. September 2021

Erleben, Lernen, Erziehung und Sozialisation: Theorie und öffentliche Meinung

 zum Spiel mit den Fakten der Häuslichen Gewalt



1. Immer wieder, besser sage ich mal gerade muss ich da an die Altenpflege denken,, wobei es Jahre zurück liegt, als Senioren sich beschwerten, was das mit den Singels denn werden soll. Die werfen wohl alles in einen Topf. Wir sind verwitwet und keine Singles. Da wird doch zu vieles unterschlagen, was die damit vertuschen wollen. Da wird man doch unterschlagen . Da mag noch eine persönlich leidvolles Sache sein, wenn Sorge um die Kinder besteht, was die heute lernen und immer wieder neue Freunde an Land ziehen aber nicht mehr heiraten wollen.

Single war mal eine Schallplatte aber nicht der Mensch ist ein Single. Single ist aus dem Englischen und heißt "einzeln". Heute findet es ja eifrig für Alleinstehende Verwendung und das Wikipedia nennt dazu gar die Kriterien "ein Mensch, der ohne feste Bindung an einen Partner oder eine Partnerin lebt ... " Und seltsam, ist das denn nicht diskriminierend?

Ehe und Heiraten aus Liebe, was doch das Normale sein sollte und auch ist, soweit ich meine Bekanntschaften bis Angehörige alle durchgehe, wissen wir von nichts anderem. Die Liebesheirat wird als normal angesehen und nicht Zweckehen oder die Zwangsehe, wobei es Zweckgemeinschaften ja geben kann.

2. Rasch und eilig wurden in manchen Kaufhäusern Plakate aufgehängt zur häuslichen Gewalt und sind vom BMFSFJ, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Häufiger habe Kritiker bereits gefragt, wo hier die Sorge und Schicksal der Männer geblieben ist. Wieso sie vertuscht, verschwiegen werden. Wieso nur für Frauen und Jugend?

Unseren, nein den Plakatierern scheint dies ja auch während Corona das Wichtigste gewesen zu sein. Das Fernsehen mit Politikerinnen, sie waren ja mit bei den Vorreitern, die das rote Tuch gleich schon geschwungen haben. Ansonsten sind die Pinnwände leer gewesen.

Es muss halt rechtzeitig gewarnt werden, denken nur die Hasser, denn sachlich und objektiv sind all die Darstellungen dazu schon lange nicht mehr. Und dass welche ihren Mund dazu aufmachen, das ist äußerst selten. Kaum habe ich das erlebt. 

Fragen zur Moralentwicklung nach Piaget (heteronome und autonome Moral, Moral ist ein Regelwerk) oder Kohlberg (6 Stufen der Moralentwicklung) scheinen irrelevant geworden wie alleine schon der Mut einzelner, ihre Standpunkte zu äußern. Normen, Werte und Moral sind nicht einerlei. Was entsteht in den Familien bereits schon, wenn es wie passives Geschehen nur hingenommen wird? Wie weit finden Binnengespräche statt, kann sich die Familie gegen die schlechten Einflüsse verwahren oder ist die Haltung Laissez-faire?

In Ehe und Familie wird somit mancher Unrat hinein geschoben und mit nach Haue gebracht. Da wird dann nicht agiert sondern nur einschüchternd und eingeschüchtert reagiert auch je nach Stereotypie und Rollenvorstellungen.

 Schulisch wird ja ebenso das Bild weitergesponnen. Und was sagt das Selbstbild dazu? Wird man beobachtet, misstrauisch geliebäugelt? Darf man überhaupt noch streiten oder mal wütend sein oder ist gleich mit dem Schlimmstem zu rechnen? Was heisst überhaupt wütend sein oder Streit haben? Gibt es dazu nicht ein weites Bandspektrum? Ist es noch erlaubt Differenzen zu haben?

Damals gab es vereinzelt noch kleine Schulhofrangelei und Kräftemessen unter Freunden. Aber fair bleiben beim Ringkampf und wieviel Kraft wir eigentlich haben. Man muss auch Haus und Hof verteidigen können. Was tun, wenn jemand über dich herfällt?

Heute sind dort nur Feinde versammelt, mit oder ohne Maske wurde vor Monaten ergänzt wie ebenso 2G oder 3G wird eingebläut und wenn die Polizeistreife vorbei fährt, bekommt sie den Hitlergruß gezeigt, der doch unter Strafe steht. Das aber ist Provokation oder nur Dummheit debiler Naturen in der Städtewelt. 

Selbstlernen als eine ebenso menschliche positive Eigenschaft und Talent ist wohl ausgestorben oder liegt brach. Wo die Vorbilder herrühren, ist an Musik und Film ja deutlich, denn es lässt doch missen. Der anspruchsvolle Krimi ist selten zu sehen und die Zwischenphase des neofeudalen Films ist ebenso abgeklungen.

Das Traumschiff, die Schwarzwaldklinik, Forsthaus Falkenau - mit den Merkmalen weiße Kleidung, Reinheit, Unschuld, Mitleid, Helfen, Dienen, Hierarchien und Duckmäuserhaltungen mit zunehmend autoritärer Ausprägung. Wie vom Positiven zum Kitsch hin zu negativ.

Bis heute haben Transhumanismus, Hexenwahn, Dämonisches, Echsenmenschen und sonstiges aus dem Universum längst in Hollywood mit Einzug erhalten mit Figuren, die es real nicht gibt. Sie sind nicht Wirklichkeit, sondern Neuschöpfungen sind aber die Ängste des Menschen, auch gerade die Urangst ansprechen.

Model or Social Learning Approach by Bandura, Albert ist das Stichwort. For example Simplypsychology BanduraEducationaltechnology

Sportler, Fußballer, Formel I, Schauspieler, Musiker, Sänger, Literaten, der Laufsteg, Modeschönheiten, die Sekretärin, die Traumfamilie, Liebhaber, Bergsteiger, ..... Wimbledon oder die alten Rittersleut.

Vorbilder-Models

Selbst in der Kindheit und Jugendjahren, in meiner bzw unserer bis 1975 habe ich solche Monotonie, Einseitigkeit und Unausgewogenheit nicht erfahren und nicht wahrgenommen. Eher war sogar das Gegenteil der Fall: Frauen sollen es den Männern nicht so wüst machen, nicht so fauchen (furienhaft) sein oder nicht sich benehmen wie die Chimären. Und sie sollen doch die Männer mit dem Vorwurf der Aggression in Ruhe lassen, das stimme doch meist schon nicht.

Die Damen und Herren der Politik wollen von den Tatsachen ja nichts hören, basteln hierzu Nachfakten, wie es Präsident Trump, USA vorgeworfen wurde. Was will die Politik, besser gesagt vereinzelte Politiker, noch alles erfinden? 


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