Dienstag, 7. April 2015

Gut verdienende indische Männer

Über Indien
war bei The Pro Anti zu lesen vor gut 2 Jahren, mit neuem Hinweis 10.2019 am Schluss:
  • „… Überwiegend gut verdienende indische Männer werden Opfer der pro-feministischen Gesetzgebung. Sadhana Ramachandran, ehemalige Frauenanwältin, wechselte die Front, nachdem sich Fälle von Falschbeschuldigungen häuften: "Ich habe unschuldige Männer gesehen, die von ihren Ehefrauen ins Gefängnis gebracht wurden, weil die das Sorgerecht für die Kinder oder das gemeinsame Haus im Auge hatten."
  • …. Alle neun Minuten begeht in Indien ein verheirateter Mann Selbstmord -doppelt so häufig als Frauen.
  • … zumal es für Frauen keinerlei Hinderungsgründe mehr gibt, Männer aus Profit, Ehrgeiz, oder einer Laune heraus zu zerstören. Tragischerweise werden Vorteile, dort wo sie Individuen offen stehen, auch wahrgenommen. Unsere Gesellschaft bietet Frauen derzeit schreckliche Privilegien, Macht und die Befreiung von jeder Verantwortung. Aus diesem Grund, und weil das Klima in unserer Gesellschaft auf die Herabwürdigung von Männern zielt, Frauen dagegen Schutz und Ermächtigung bietet, können Männer den Frauen vernünftigerweise nicht trauen.
 
sharîravângmanobhir yat karma prârabhate narah
nyâyyam vâ viparîtam vâ pañcaite tasya hetavah
Welches Werk mit Körper, Rede und Gedanken der Mensch beginnt,
Sei es nun richtig, sei's verkehrt, die fünf Prinzipien sind dabei.
Bhagavad-Gita /gita.htm, Mâhâbhârata, Buch 6 (Bhîshmaparva), Der Yoga der Erlösung
, 18 Kapitel
dambho darpo 'timânash ca krodhah pârushyam eva ca
ajñânam câbhijâtasya Pârtha sampadam âsurim
Heuchelei und Stolz und Hochmut, ein rauhes Wesen, Zornigkeit,
Nichtwissen auch – bei dem, der zu Dämonenlos geboren ist. 

daivî sampad vimokshâya nibandhâyâsurî matâ
mâ shucah sampadam daivîm abhijâto 'si Pândava
Götterlos führt zur Erlösung, Dämonenlos Zur Fesselung!
Nicht traure, denn zum Götterlos bist du geboren, Pându-Sohn!
 
pravrttim ca nivrttim ca janâ na vidur âsurâh
na shaucam nâpi câcâro na satyam teshu vidyate
Weder Handeln noch Nichthandeln verstehn dämonische Menschen recht;
Guter Wandel, Reinheit, Wahrheit – die finden sich bei ihnen nicht.

asatyam apratishtham te jagad âhur anîshvaram

aparasparasambhûtam kim anyat kâmahaitukam

Die Welt ist unwahr, ohne Halt und ohne Herrn, – so sagen sie;
Nicht folgerecht entstand die Welt, Begierde nur rief sie hervor.


9. etâm drshtim avastabhya nastârmâno 'lpabuddhayah

prabhavanty ugrakarmânah kshayâya jagato 'hitâh



In diese Ansicht ganz verbohrt, törichten Sinnes und verderbt,
Richten durch Freveltaten sie die Welt zugrund, – unsel'ges Volk!

10. kâmam âshritya duspûram dambhamânamadânvitâh
mohâd grhîtvâsadgrâhân pravartante shucivratâh

Von unstillbarer Gier erfüllt, voll Trug und Stolz und Übermut,
Töricht, böse Dinge wählend, führen ein schmutz'ges Leben sie.

11. cintâm aparimeyâm ca pralayântâm upâshritâh
kâmopabhogaparamâ etâvad iti nishcitâh

Ihr Denken schweift ganz unbeschränkt, meint: mit dem Tod ist alles aus!
Genießen ist ihr höchstes Gut! »Es gibt nichts weiter«, denken sie.

12. âshâpâshashatair baddhâh kâmakrodhaparâyanâh
îhante kâmabhogârtham anyâyenârthasamcayân

In hundert Hoffnungen verstrickt, der Gier verfallen und dem Zorn,
Häufen sie, ihrer Lust zulieb, sich unrechtmäßig Schätze auf.

13. idam adya mayâ labdham imam prâpsye manoratham
idam astîdam api me bhavishyati punar dhanam

Nun hab' ich dieses schon erlangt und jenen Wunsch erreich' ich noch,
Dies hab' ich schon, und jener Schatz, der wird in Zukunft mir Zuteil;

14. asau mayâ hatah shatrur hanishye câparân api
ishvaro 'ham aham bhogî siddho 'ham balavân sukhî

Dieser Feind ist schon getötet, die andern werd' ich töten noch,
Ich bin Herr, ich bin Genießer, bin erfolgreich, glücklich und stark!

15. âdhyo 'bhijanavân asmi ko 'nyo 'sti sadrsho mayâ
yakshye dâsyâmi modishya ity ajñânavimohitâh

Ich bin reich, ich bin von Adel! welcher andre ist mir wohl ii gleich?
Opfern, schenken, froh sein will ich! so denken sie, verblendet ganz.

16. anekacittavibhrântâ mohajâlasamâvrtâh
prasaktâhkâmabhogeshu patanti narake 'shucau

Wirr durch allerhand Gedanken, gefangen in des Irrtums Netz,
Ergeben völlig dem Genuß, in schmutz'ge Hölle stürzen sie.

17. âtmasambhâvitâh stabdhâ dhanamânamadânvitâh
yajante nâmayajñais te dambhenâvidhipûrvakam

Selbst sich ehrend, aufgeblasen, voll Stolz, voll Hochmut auf ihr Geld,
Bringen sie heuchelnd Opfer dar, die dieses Namens gar nicht wert.

18. ahamkâram balam darpam kâmam krodham ca samshritâh
mâm âtmaparadeheshu pradvishanto 'bhyasuyakâh

Ichsucht, Gewalt, Begierde, Stolz und Zorn – dem sind ergeben sie;
Mich hassen sie im eignen Leib wie auch in andern, grimmerfüllt.

19. tân aham dvishatah krûrân samsâreshu narâdhamân
kshipâmy ajasram ashubhân âsurîsv eva yonishu
Diese Hasser, die greulichen, die schlechtsten Menschen in der Welt,
Die argen, schleudr' ich fort und fort in dämönischen Mutterschoß.

20. âsurîm yonim âpannâ mûdhâ janmani janmani
mâm aprâpyaiva Kaunteya tato yânty adhamâm gatim
Durch dämonischen Mutterschoß betört in jeglicher Geburt,
Erreichen sie mich nimmermehr und wandeln so die tiefste Bahn. 

21. trividham narakasyedam dvâram nâshanam âtmanah
kâmah krodhas tathâ lobhas tasmâd etat trayam tyajet
Dreifältig ist das Höllentor, wodurch die Seele geht zugrund:
Begierde, Zorn und Habsucht sind's – darum laß fahren diese drei!

22. etair vimuktah Kaunteya tamodvârais tribhir narah
âcaraty âtmanah shreyas tato yâti parâm gatim
Befreit von diesen, Kunti-Sohn, den drei Pforten der Finsternis,
Wirket der Mensch sein Seelenheil und wandelt so die höchste Bahn.
 




Daivâsura-Sampad-Vibhâga-Yoga  
die Unterscheidung göttlicher und dämonischer Anlagen, Kapitel 16


neue Hinweise 10.2019. Mit Quellen ist es manchmal schwierig, da manches aus dem Netz verschwindet, Blogs auch mal gelöscht werden. Persönlich geht es mir weniger (nur) darum herauszufinden, wie das jeweilige Geschlecht ist: typisch Männer oder typisch Frauen, sondern um das konkrete. 

Bei Kommentaren auf Presseartikel ist dies häufig der Fall, dass auf Zahlen Bezug genommen wird, dass Männer immer noch nicht verstehen können und somit Verallgemeinerungen. Männern wird meist vorgeworfen, sie seien nur blind, verhielten sich immer nur daneben oder wären Weichlinge, wenn sie ihren Missbrauch schildern oder darauf hinweisen. Zeitungen sind leider daran mit beteiligt, wenn sie Unrecht und Unausgewogenheiten wiederholend reproduzieren, wenn sie Auslassungen zu Statistiken etwa vornehmen oder aus manchmal fragwürdigen Beweggründen heraus nur gewisse Punkte thematisieren wollen.





Quelle: https://wgvdl.com/forum3/index.php?mode=thread&id=85245



Keine Kommentare: