Montag, 20. April 2015

Die Geschichte vom Bô-Baum


 In Indien „lebte einst ein junger Prinz, der auszog die Ursachen des menschlichen Leidens zu suchen und die Grundlage für dauerhaftes Glück zu finden. Unter einem Bô-Baum erlangte er die Erleuchtung.


Seinen Fußstapfen folgen heute über 500 Millionen Anhänger. Für Buddhisten liegt das Leid der Menschheit in der Gier. Wenn man das erkennt, kann man sich selbst befreien. Am Ende des Weges wartet das Glück."



 

Da fragte mal eine der weiblichen, ob ich dann also die Gita brauche, weil gerade in meinem Bekanntenkreis ein Bootflüchtling war aus Vietnam. Aber ich nannte ihn nicht Flüchtling.

Boat people.

Nun, er lebt schon Jahre nicht mehr und wir waren durchaus befreundet. Umso mehr nur denen Vorwürfe und meine Aufrechnungen, die Störenfriede sind, die Familienanschluss wollen, wo es ihn nicht gibt, die Ehestörer sind oder glauben, da gäbe es etwas umsonst. Menschen sind neidisch und haben leider Eifersüchte wo kein Platz dafür ist, denn auch Freundschaften sind keine Zufälle.

Oder manche sind dann eben geil darauf, dass sie Sensationen vernehmen könnten. Das gibt es bei mir nämlich nicht, das große Halllo. Kunst mag manchmal ein großes Hallo sein. Und daher auch meine Vorwürfe. Mein Bezug hier ist also zu den Jahren um 1984 und besagte hier nicht namentlich genannte

Vor Jahren noch hätte ich gesagt farewell. Hätte? Gewiss, denn ich habe viele Gründe, hätte manche Gründe, das nicht zu tun. Und doch: Farewell

Nur wenn man doch Feststellung treffen musste, dass Menschen das Leben anderer manchmal nicht ernst nehmen wollen stimmt einen das durchaus traurig und verletzend ist es ja obendrein. Und statt Familienstörer kann man auch Gruppenstörer sagen, denn auch solche gibt es leider, ohne dass ich hier auf soziologische Elemente und Theorie ausweichen will. Und ebenso weiche ich hier nicht mit Nüchternheit auf das Geschichtliche aus zu den boatpeople.

Phu war ja christlich und katholisch und er hat auch Familie.

Daher auch die Geschichte vom Bô-Baum, obwohl Phu dazu keine Unterhaltungen wollte, denn er lebte ja hier, war eh längst christlich und katholisch und die Erlebnisse waren halt zu derb. Jedoch sagt man hier ja nicht leb wohl, wenn jemand stirbt. Das praktische Leben ist nicht der verträumte Film oder die Überlegung, was andere Länder und andere Religionen tun.

Nun manchmal möchte ich leider sagen, dass diese Geschichte wie einige andere auch Themen war der Jugendarbeit, jedoch nicht selten nur mit Erstaunen aufgenommen wurde. Später dann bildete sich ja hier ein Feld heraus aus gesund leben, einer Ökobewegung und Alternativmedizin bis hin zum Discounter und dem lediglich Konsum. Hier gewiß auch nebst dem Fanatismus eine echte Suche oder Bereich zur Zuflucht in einer stressreichen Gesellschaft, die bei uns doch vorhanden ist und aber auch Menschen im Stich läßt. Eine Gesellschaft, die viele Rezepte kennt und anpreisen möchte, aber für die Menschen nicht da sein will oder nicht kann.

Religion als Methode für die Jugend oder Erwachsenenarbeit ist kein nur gut Ding, denn sind wir denn bei den Konvertiten! Denn auch da gilt doch, ist nur irgendein sog. Los geworfen, ist das notwendig, was einem jemand vorschlägt, was mal alles gut tun könnte, also letztlich nur Zuweisungen sind, wie falsche Etikette, Falschatteste wie beim Arzt und Psychologen. Oder ist es ernsthaft auch ein Gebet, sind es angebrachte Vorschläge gerade bei Meditation und jenen Lebenshilfeangeboten.

War nicht mehr oft ein nur Deckmantel zu Grün, Ökologie und gesund leben die Selbstfindungsarbeit bei Frauen mit Natur und dem Kräutergarten ebenso dazu gehörend Makulatur und  Lebenstrost wie der Kräutergarten vom Aldi auf dem Küchenbrett?

Man muss beschäftigt sein. Stimmt, jedoch nicht als entmündigter Mensch, denn so wird es von manchen wahrgenommen und erlebt, ohne hochtrabende Philosophie

Heute heißt manches Burnout. Damals um 1970 beginnend war Stess ein Dauerthema, dazwischen drehte sich alles mehr um Verspannungen: der Mensch heute ist verspannt, dann drehte es sich um die Selbstheilungskräfte, die man wecken müsse und will gar nicht mehr auflisten.

Ich persönlich mag keine Menschen, die um Religionen streiten, die ohne Ernsthaftigkeit oder persönlichen Grund nach Alternativen suchen mit weil und wenn und aber. Oder die wie die Pharisäer einen mit Literatur und Papieren überhäufen wollen und meinen, das sei ein guter Ratschlag im Leben sich dann aber als Mensch verschließen, die dann schon nicht mehr für Dich da sind.

Etwas, das in unserer Gesellschaft zu beliebt wurde. Warum denn.

Mit Büchern kann man nicht reden außer man bastelt eine fiktive Gestalt dazu. Mit Menschen aber, da kann man reden, sofern jene gesprächsbereit sind und natürlich auch fähig dazu.

Warum sozusagen das Konvertitentum und gewiß, ich sage nicht vom Phu und der Familie.


(Text zum Bö-Baum aus: lexi-tv/Buddhismus.htm)

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