QUEENS ON ATTACK
Diese leidigen Debatten ziehen sich nun lange schon hin und leider hält sich die Überzeugung hartnäckiger als noch in meinen Jugendjahren feststellbar gewesen, dass Frauen die besseren Menschen sind, daß sie empathischer sind wie die Männer und friedfertig.
Und das ist schlichtweg falsch. Dass die Meinungen dazu auseinander gehen ist das eine, was aber sagen die Tatsachen? Ein nächster wunder Punkt dazu ist ja die andere Bewertung der selben Sache oder Handlungen.
Update 25.1.2023: Studie: Wäre eine von Frauen beherrschte Welt friedlicher? Führen Regentinnen weniger Kriege? Ein Blick in die Geschichte zeigt: Nein, im Gegenteil. Zwei Politikwissenschaftler aus Chicago und Montreal analysierten 193 europäische Regierungen aus den Jahren 1480 bis 1913, davon wurden 34 von Frauen geführt. Die Wahrscheinlichkeit, dass Königinnen in Kriege zwischen Staaten verwickelt waren, war 27-fach höher als bei Königen. Besonders hoch war der Anteil bei verheirateten Monarchinnen. aus GeoMagazin 1)
Frauen im Krieg - sie töten nicht, sie lassen töten war in der Welt 2013 2) zu lesen.
In vielen Armeen tun Frauen mittlerweile Dienst. Dennoch rührt der Plan der US-Army, Frauen in Kampfeinheiten einzusetzen, an uralten Rollen-Mustern. Dabei waren sie nie das friedfertige Geschlecht.
Illusionen sind es den Studien nach, Wunschdenken nur deutlich, dass Frauen ... keine Kriege vom Zaun (brechen).4)
Frauen an der Front. Ukraine macht es möglich. Mehr als 50.000 Frauen sind beim ukrainischen Militär.
IS-Frauen foltern mit dem "Beißer". Instrument gleicht einer Bärenfalle.
Bildung und Ungleichheit: ...dass es seit über einem viertel Jahrhundert regelmäßig Studien gibt, die zeigen, dass Jungen bei gleichen schulischen Leistungen schlechtere Noten erhalten als Mädchen.6) aus Manndat, Was der Bildungsbericht verschweigt.
Symbol der Feigheit zur Diffamierung:
Psychologische Kriegs-Mobilmachung. "Diese idiotischen jungen Frauen"
Junge Britinnen überreichten ab 1914 fremden Männern weiße Federn und brandmarkten sie so öffentlich als vermeintliche Kriegsverweigerer und Feiglinge. Etliche der Gedemütigten trieb die Schmach zur Front - direkt in den Tod. 7) Das Symbol ist seit dem 18. Jahrhundert besonders in der britischen Armee und im gesamten britischen Empire bekannt. Während des Ersten Weltkrieges wurde die Vergabe der „Weißen Feder“ an nicht kriegsfähige oder kriegsunwillige Männer, im Besonderen aber auch an Studenten, durch junge Frauen zu einer öffentlichen Diffamierungskampagne. 8)
Die prominente Autorin Mary Augusta Ward und auch Suffragetten wie Emmeline Pankhurst und ihre Tochter Christabel unterstützten diese Organisation ... Order of the White Feather des Admirals Charles Cooper Penrose Fitzgerald 8) Sogar Invalide waren davon nicht verschont und die Diffamierungskampagne breitete sich im gesamten Commonwealth aus!
Ist das nicht gehörig boshaft? Das ist nur boshaft. Es gibt boshafte Männer, gewiss und es gibt ebenso boshafte Frauen. Dran dürfen keine Zweifel bestehen.
Die Quäker sollen sie um 1775 aus Ehrfurcht vor einem Indianerhäuptling, der ihnen den Frieden erklärt hat, als Friedenssymbol genommen haben.
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Frauen gelten immer noch als wehrlos, sie leiden, dulden, verzeihen. Doch wenn die Psychopathie in ihrer Seele sich Bahn bricht, töten sie ebenso grausam wie Männer - und häufig eiskalt geplant, um es mit Lydia Benecke zu sagen. DIE PSYCHOLOGIE DES WEIBLICHEN BÖSEN.
Natürlich sind sie das, lauten die Stereotype. Im romantischen Film mit Ohrfeige etwa? Oder im erotischen Romanheftchen? ... und sein Rücken war zerkratzt von ihren scharfen Fingernägeln, die sich in seine Haut eingegraben hatten, als sie in Ekstase fiel und ihre Verzückung nahm kein Ende ....Sie wollte doch nur....
Solche Zeilen sind in Erotikliteratur Standard. Keine Sorge, sie gehört nicht zu meinem privaten Konsum, sondern habe notgedrungen eine kurze Sichtung und Textanalyse vorgenommen, die bereits Jahre zurück liegt. Aber was soll es, das ist kein Thema, eher werde ich aufmerksam bei so manch Tonlagen in Gesprächen. Es war im Zusammenhang, dass Frauen sich haben einwickeln lassen, verursachend waren obendrein nicht mal Männer. Das Gemengelage zu Beratungen bis Psychologie ist für mich ohnehin manchmal zweifelhaft.
Vielleicht wäre es eher Aufgabe, die Besonderheiten, die Eigenheiten herauszuarbeiten und warum dies so ist. Wieso kommt es zu Stereotypen bis Stereotypie-hier im Sinne des Leierkastens, des Automatismus, die meist eindeutig Frauen als bemitleidenswerte Opfer sehen, hilfsbedürftig, harmlose Naturen zu sein, die keiner Fliege, aber Menschen, was zuleide tun könnten und alles wie nur edel zu sein hat?
Wie Menschen von Grund auf sind, wie der Mann, wie die Frau, wird wohl kaum je gänzlich geklärt werden können, so es denn überhaupt sinnvoll ist, aber es ist immer die Handlungsebene, die sichtbar ist und nur um sie kann es zunächst doch gehen. Natürlich die Triebebene dann, die Motivation, Hass, Neid, Wut, Wahn, Kontrollverlust und ....böse Männer, Männer sind böse, Dämonenjagd?
Der Mensch unterliegt gerne dem Irrtum zu denken, dass die Tierwelt ja auch so ist, herrisch, spontan, brutal und wild, zerfleischt und übereinander herfällt. Und das hier? Als sich Raubtiere mit der falschen Beute angelegt haben. Die Leitmedien haben es in den vergangenen Jahren sehr hervorgehoben, als ob sie verschleierte Botschaften senden mochte. eher sind auf Youtube Videoclips zu finden, welche die nette und niedliche Seite der Tierwelt zeigen. Menschen suchen auch Romantik, Geborgenheit, Harmonie und
Ruhepole und manche Tiere tun nicht das, was sie sollen. Was ist nur vorherbestimmt?
Das ist ebenso falsch, wenn von derselben Art bzw. Gattung die Rede ist. Dort kommt es selten zum tödlichen Kampf, es sind Ausnahmen und nicht die Regel. Man kann es Ringkämpfe nennen, doch wird seit längerem die Ausschließlichkeit mit schon extremer Fokussierung in mancher Sendung betont, es handle sich um brutale Revierkämpfe und ein Platzhirsch macht dem anderen den Garaus.
Den Alphatier-pseudo-psychologen war das gewiss ein großer Gewinn und genehme Debatte. Da spielt es für mich keine Rolle, ob Phallokraten abgesetzt sind oder Vulva- mit Vaginakratinnen nun ein Revier beherrschen wollen, die Debatten lenken und steuern; da ist eines wie das andere derselbe Mist, nicht mehr oder weniger sexualisierend. Nur war bisher doch die Auffassung vorhanden, dass ein gewisses Maß an Anstand und Taktregeln gelten soll.
Ist genug über den Kamm geschoren?
Warum von einer Schuld der Männer reden? Eva hat mindestens Mitschuld. Diese Sicht wird jedoch meist marginalisiert.
Es war Eva, die sich von der Schlange Satan hat verführen lassen und Adam hat sich von ihr einwickeln lassen. Johannes der Täufer wurde geköpft auf Wunsch einer Frau. Von begeisterten Islamkämpferinnen war die letzten Jahre ebenso nicht gar wenig zu lesen. Und hat nicht Jesus hingewiesen, dass ihr sie an den Werken erkennen sollt? Ungeachtet dessen ist es heute ja so, dass Sünde zum Fremdwort geworden ist, als ob es sie nicht mehr gibt.
An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man auch Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? Also ein jeglicher guter Baum bringt gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt arge Früchte.
So bei 1 Johannes 2, Matthäus 7
Hier nun geht es um die Herrinnen, um die Herrscherebene, die Königinnen und es ist beeindruckend, für manche ist es wohl erschreckend, ja gar unvorstellbar, was da zutage gebracht wird.
Die mangelnde Selbstkritik bei Frauen hat nicht nur mich vor Jahren schon unangenehm überrascht, sehr auffallend wenige Jahre nach der Wiedervereinigung. Dort ist es jedoch Sache gewesen auf arbeitskollegialer Ebene oder betrifft das Feld von Ehe (oder Partnerschaften wem das lieber ist) und Familie.
Emanzipation heißt nicht Narrenfreiheit.
Genderei heute will ja Närrinnenfreiheit ebenso nicht hören, denn das weibliche Geschlecht will in den Augen jener keine Närrinnen kennen. Nein, die gibt es nicht, wenn ich mal spekuliere und das trotz Gleichstellungswünschen?
Und fälschlich wurde dazu dann gerne argumentiert, dass Frauen heute halt emanzipiert sind und sich nicht mehr so unterdrücken lassen. Hier sind bereits zwei Punkte miteinander verknüpft, die es an sich erst zu eruieren gilt. Ein Extrembeispiel dazu ist sicher nicht nur für mich Charlotte Roche mit ihren sexualisierenden Schmutzbüchern, die ja Begeisterung bei den Lesern ausgelöst hat. Sie haben so nur den Charakter der feministischen Propagandaparole.
Somit also nun die Herrscherinnenebene
Dube und Harish verbrachten zweieinhalb Jahre damit, Daten über Könige, Königinnen und Kriege in Europa zwischen 1480 und 1913 zu sammeln, die 184 Monarchen - 28 von ihnen Königinnen - in 17 verschiedenen Gemeinwesen abdeckten. Entgegen der landläufigen Meinung war die Wahrscheinlichkeit, dass Königinnen in Kriege verwickelt wurden, um 27 Prozent höher.
Tatsächlich war es wahrscheinlicher als bei Königen, dass sie entweder Kriege begannen oder die ihrer Vorgänger fortsetzten, ...
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Königinnen im Angriff
Würde es zu weniger Krieg führen, mehr Frauen an die Macht zu bringen? Zumindest für Königinnen ist die Antwort nein.
Die Welt wäre ein besserer Ort, wenn Frauen das Sagen hätten – oder zumindest ein Ort mit weniger bewaffneten Konflikten. Der Psychologe Steven Pinker sagte dies, ebenso wie Francis Fukuyama 1998 in einem Artikel für Foreign Affairs. Es gibt nur ein Problem mit diesen Argumenten: Vom Ende des 15. Jahrhunderts bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts begannen Königinnen eher Kriege als ihre männlichen Kollegen.
"Die Menschen haben diese vorgefasste Meinung, dass Staaten, die von Frauen geführt werden, weniger Konflikte führen", sagt Oeindrila Dube, Assistenzprofessorin für Politik und Wirtschaft an der New York University. Aber historisch gesehen stimmt das einfach nicht. Königinnen führten nicht nur mehr Kriege als Könige, sie begannen sie auch eher, wie Dube und der NYU-Doktorand S.P. Harish in der Forschung zeigen, die am Samstag auf der Jahrestagung 2015 der American Political Science Association in San Francisco vorgestellt wurde.
KÖNIGINNEN FÜHRTEN NICHT NUR MEHR KRIEGE ALS KÖNIGE, SIE BEGANNEN SIE AUCH EHER.
Insgesamt sind Frauen weniger gewalttätig als Männer - sie begehen weniger als 1/10 der Morde in den Vereinigten Staaten - und wenn sie auf lokaler Ebene in ein Amt gewählt werden, erlassen sie andere Richtlinien als ihre männlichen Kollegen. Aber auf der globalen Bühne können Frauen vielleicht aggressiver sein - Margaret Thatcher und Indira Gandhi waren es sicherlich. Aber waren Thatcher und Gandhi nur besonders aggressive Frauen, die sich an die Macht und dann in den Krieg kämpften? Oder würden viele andere Frauen an der Macht dasselbe tun?
Um durch die Fragen zu waten, konzentrierten sich Dube und Harish auf eine Gruppe von Frauen, die nicht durch harte Arbeit oder sogar durch Wahl, sondern durch Geburt an die Macht kamen: Königinnen. Wenn Königinnen weniger wahrscheinlich als Könige in den Krieg verwickelt würden, so die Forscher, dann würde es vielleicht globale Konflikte reduzieren, heute mehr Frauen in Führungspositionen zu bekommen.
Dube und Harish verbrachten zweieinhalb Jahre damit, Daten über Könige, Königinnen und Kriege in Europa zwischen 1480 und 1913 zu sammeln, die 184 Monarchen - 28 von ihnen Königinnen - in 17 verschiedenen Gemeinwesen abdeckten. Entgegen der landläufigen Meinung war die Wahrscheinlichkeit, dass Königinnen in Kriege verwickelt wurden, um 27 Prozent höher. Tatsächlich war es wahrscheinlicher als bei Königen, dass sie entweder Kriege begannen oder die ihrer Vorgänger fortsetzten, aber nicht eher in Bürgerkriege verwickelt waren, was darauf hindeutet, dass sie nicht darum kämpften, externe oder innere Wahrnehmungen von Schwäche zu zerstreuen.
Warum also wurden Königinnen in mehr militärische Konflikte verwickelt? Dube schlägt vor, dass regierende Königinnen möglicherweise eine besondere Ressource hatten, die den regierenden Königen nicht so leicht zur Verfügung stand: Ehemänner, die oft königliche Führungsaufgaben auf eine Weise übernahmen, die eine Königingemahlin nicht übernehmen würde. Es gibt jedoch andere mögliche Erklärungen, und die Forschung befindet sich noch in der Phase des "Arbeitspapiers", was bedeutet, dass Dube und Harish ihre Schlussfolgerungen noch nicht abgeschlossen haben.
Was auch immer der Grund ist, der Hauptpunkt bleibt klar: Nur weil Frauen weniger wahrscheinlich einen Schlag werfen, bedeutet das nicht, dass sie weniger wahrscheinlich einen Krieg beginnen.
Quick Studies ist eine preisgekrönte Serie, die neue Forschungen und Entdeckungen beleuchtet, die die Art und Weise, wie wir die Welt betrachten, verändern.
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Der Artikel ist aus https://psmag.com/news/queens-on-attack von NATHAN COLLINS, AKTUALISIERTE:3. MAI 2017
1) https://www.geo.de/magazine/geo-magazin/17490-rtkl-studie-waere-eine-von-frauen-beherrschte-welt-friedlicher
2) https://www.welt.de/geschichte/article113179003/Frauen-im-Krieg-sie-toeten-nicht-sie-lassen-toeten.html
3) Foto aus https://www.n-tv.de/leute/buecher/Die-Plaudereien-der-Wehrmachtssoldaten-article3624951.html - beim Judenschießen
4) https://www.welt.de/debatte/kommentare/article237374339/Weibliche-Aussenpolitik-Frauen-brechen-keine-Kriege-vom-Zaun.html
https://www.blick.ch/life/geschlecht-und-aggression-gaebe-es-ohne-maenner-keinen-krieg-id17329204.html
6) https://manndat.de/jungen/bildung/was-der-bildungsbericht-verschweigt-teil-5-1-schlechtere-benotung-bei-gleichen-leistungen.html
7) https://www.spiegel.de/geschichte/erster-weltkrieg-weisse-federn-fuer-kriegsverweigerer-a-1129666.html
8) wikipedia, white feather
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