Ein
Beispiel auch symbolisch, andere mit Unrat zu bewerfen, zu schädigen, Sadist sein, Kontrollverlust zu wollen. Archaischer Benimm hat manchmal Hochkonjunktur. Oft bekommt man den Eindruck, dass Menschen gerne ihre eigene Schlechtigkeit auf andere projizieren und Frauen sind da keine Ausnahme.
Frauen sind Opfer und Frauen sind Täter,
Täterinnen
Ausgeschlossen wird schon die Möglichkeit einer Frau als Täterin oder genderisch.
Keine Fakes hingegen hier:
Die
hat dein Bild ja mit Säure behandelt,
beklagte
sich gleich bei Ankunft ein Teilnehmer bei mir und er war empört, dass sich
jemand an meinen Sachen zu schaffen gemacht hat. Die wollte das verschönern, habe sie gesagt. Na ja.
Wer online mal mit Stichworten sucht, dem wird rasch auffallen, dass beide Geschlechter auftauchen, obwohl in der Suchmaske "Frauengewalt" steht. Häufiger sind ohnehin Männliche als Täter gleich gelistet. Probieren Sie es doch mal aus, auch mit "häuslicher Gewalt". Ob die Such-Algorithmen denn stimmen oder sind da mathematisch Auswahlmodi eingeflochten?
Frauen als Täterinnen werden werden immer wieder verschwiegen, verharmlost, marginalisiert, so wie gerne auch Männergesundheit und wenn Männer Opfer sind.
aktuell mit Google: die ersten beiden Ergebnisse handeln in der Tat von Frauengewalt gegen Männer, das 3.Ergebnis führt zu Wikipedia und lautet: Gewalt gegen Männer. die restlichen 6 Ergebnisse der ersten Seite handeln dann alle von Gewalt gegen Frauen.
Neben der Validität von Such-Algorithmen ist das Dunkelfeld vorhanden: Gewalt durch Frauen und Mütter ausgeübt, das ebenso zu beklagen ist. Dem hinzu tritt die Medienwelt, Journalismus, Polizei, Gerichte, die Fachwelt, die Wahrnehmung zur Sache in der Gesellschaft.
aktuell mit Google: die ersten beiden Ergebnisse handeln in der Tat von Frauengewalt gegen Männer, das 3.Ergebnis führt zu Wikipedia und lautet: Gewalt gegen Männer. die restlichen 6 Ergebnisse der ersten Seite handeln dann alle von Gewalt gegen Frauen.
Neben der Validität von Such-Algorithmen ist das Dunkelfeld vorhanden: Gewalt durch Frauen und Mütter ausgeübt, das ebenso zu beklagen ist. Dem hinzu tritt die Medienwelt, Journalismus, Polizei, Gerichte, die Fachwelt, die Wahrnehmung zur Sache in der Gesellschaft.
aktualisiert 18.3.2020
Frauen sind Opfer und Frauen sind Täter,
Täterinnen
Aber
nun zu einigen Nachrichten und ist es ein neues Phänomen von Gewalt?
Hat es immer schon gegeben ...???
Natürlich, denn bereits in der Bibel ist längst dazu berichtet. Hier aus der Presse und Clowns die nach Pamphleten suchen oder plagiatehaftes vermuten, sollten woanders hingehen. Ich denke, lese und schreibe was ich will und zitiere, was ich will und so steht es dann dort auch geschrieben. Natürlich nicht jeden Käse!
Hat es immer schon gegeben ...???
Natürlich, denn bereits in der Bibel ist längst dazu berichtet. Hier aus der Presse und Clowns die nach Pamphleten suchen oder plagiatehaftes vermuten, sollten woanders hingehen. Ich denke, lese und schreibe was ich will und zitiere, was ich will und so steht es dann dort auch geschrieben. Natürlich nicht jeden Käse!
Kurpfuschend braucht sich doch niemand betätigen! Manche sagen lapidar, es ist etwas unbewußt gewesen und glauben sich dadurch jeglicher Konsequenz entbunden. Es gibt schon komische Gemüter.
Kriminalfilme
und Romane die Giftmorde zum Inhalt haben, gibt es lange schon, und trotzdem
sind keine Auffälligkeiten oder Häufungen vorhanden gewesen in der Gesellschaft.
Warum aber heute? Meist werden sie ja dem Stereotyp nach Frauen zugeordnet.
--------- Säureattentate
April 2017 >“ In einem Londoner Klub mussten
mehrere Hundert Menschen evakuiert werden. Unbekannte hatten eine ätzende
Substanz versprüht. Zwölf Personen wurden verletzt, zwei von ihnen schwer. … Die
Polizei vermutet einen Streit zwischen zwei Gruppen in dem Nachtklub… Ein Mann
und eine Frau verloren nach Polizeiangaben jeweils auf einem Auge ihr
Sehvermögen, andere Besucher wurden wegen schwerer Verbrennungen behandelt. …
…
Attacken mit Säure
haben in London zuletzt stark zugenommen. Allein in der vergangenen Woche gab
es zwei weitere ähnliche Meldungen bei der Polizei. Seit 2010 ist es der
Polizei zufolge zu mehr als 1800 Meldungen über Angriffe mit ätzenden
Flüssigkeiten gekommen. Allein 2016 wurden 454 derartige Fälle gemeldet. Einige
Experten vermuten, dass kriminelle Banden möglicherweise von Messern auf Säure
umsteigen, weil dies das Risiko einer Strafverfolgung mindern könnte. Hier vLondon
Und
gerade gestern war ein
Säureanschlag an einem Radweg.
Säureanschlag an einem Radweg.
Hinterhältiger
Angriff in Mülheim: Radfahrer überschüttet zwei Männer im Vorbeifahren mit
ätzender Flüssigkeit. Zwei Männer spazierten gegen 17 Uhr auf dem Weg, als zwei
vorbeifahrende Radfahrer die beiden Fußgänger mit einer Flüssigkeit
bespritzten.
Säure
Attacken treten jetzt mit alarmierender Häufigkeit in britischen Städten auf, so der Blogschreiber. In London wurden laut britischer Medien seit 2011 an die 1500 Säureanschläge
verzeichnet. Häufig läuft es wie folgt ab: Personen treten an Ampeln an die
Fahrzeuge heran, klopfen an die Scheibe und geben gleichzeitig vor, irgend ein
Problem zu haben ...
Wieder
hat ein Unbekannter eine Frau vermutlich mit Säure attackiert. Es war der
sechste Angriff dieser Art in drei Monaten. Psychologin vermutet Rache als
Motiv.
Ein
unbekannter Radfahrer hat sich in der Nacht zu Dienstag einer 41-jährigen Frau
genähert und sie vermutlich mit ätzender Batteriesäure angegriffen. Es war
bereits die sechste Attacke dieser Art in drei Monaten. Eine Spur zum Täter
fehlt der Polizei noch. „
Ausgeschlossen wird schon die Möglichkeit einer Frau als Täterin oder genderisch.
Ein
Userbeitrag lautet; Der Vollständigkeit halber sollte man in diesem Fall die
B.Z. verlinken, denn es handelt sich beim letzten Opfer um eine Reporterin der
B.Z.
Annahmen
müssen natürlich nicht zutreffen, sind schlüssig, wer hier einlinig nur denkt. Kann ja nicht
anders sein > und schon ist man prophetisch unterwegs. Einträglicher
erscheint womöglich, solche Vermutungen manchmal wegzulassen. Vermuten kann man
viel, die Denkrichtung ist schon vorgegeben. ('Priming'). Es bleibt bei einer These der
Psychologin. Anderes wird nicht in Betracht gezogen etwa Mitläufertum, das
sozusagen typisch radikal-muslimische; jemand falsch verdächtigen ist ebenso
eine Möglichkeit als lediglich Wut oder Hass jemandes.
Frauen als Täter
Im
Mirror, acid-attacks , wird nicht
nur von betroffenen Frauen berichtet
sonder auch von Frauen als Täter, die ihren „Ex „malträtiert
haben. Was ist nur der Ex. … der vormals
Partern oder Ehepartner.
Ein Mann
der Opfer seiner Ex geworden warm hat sich ein Jahr später das Leben genommen:
man-dies 15 months after 'acid attack' which left him paralysed and robbed him of
leg, ear and eye
Mark
Van Dongen, a Dutch civil engineer who moved to England six years ago, suffered
83% burns in the incident in Bristol, in September 2015
Er hat den Freitod gewählt; Suzid.
mit Übersetzung:
Ein Mann ist 15 Monate nach einem Säureanschlag, der zu 83% Verbrennung führte,
gestorben. Mark Van Dongen, 29, wurde gelähmt und verlor sein linkes Bein, Ohr
und Auge, nachdem Flüssigkeit angeblich über ihn geworfen wurde. Der
niederländische Bauingenieur, der vor sechs Jahren nach England gezogen war,
wurde in ein Krankenhaus in Belgien verlegt, um näher bei seiner Familie zu
sein. Seine Ex-Freundin Berlinah Wallace, 47, wurde nach dem Horror in Bristol
im September 2015 verhaftet. …
„Er
hatte entschieden, dass er kein schmerzvolles Leben führen kann. Durch den
Angriff in Bristol war Mark van Dongen, 29, vom Hals abwärts gelähmt … seine Ex
sol Säure über ihn geschüttet haben und dabei gesagt: "Wenn
ich dich nicht haben kann, soll das niemand anders."
Laut
Gericht habe sie die Tat jedoch lange geplant, wurde als grausam eingestuft, denn sie habe Wochen vorher eine
Flasche Schwefelsäure gekauft und in der Küche aufbewahrt. Ihr Exfreund wollte
nach schon stattgefundener Trennung nur seine Sachen abholen und blieb leider dann
über Nacht, schlief ein und war für sie der Anlass zur Tat. Er rannte um Hilfe
schreiend nach draußen. Ein Nachbar brachte ihn nach oben, duschte ihn ab und rief
auch gleich den Notdienst. Zu beklagen hatte das Opfer den Verlust des linken
Augenlichtes, teilweise ist das rechte Auge geschädigt, ein Bein musste amputiert werden.
Mehr
dazu auch hier im englischen Guardian mans-euthanasia
_______________________________________
Interessant
zur unausgewogenen Berichterstattungen und den Methoden ist der Beitrag am Beispiel Gender-pricing-studie
. Genderkritik, Kritik der unausgewogenen Frauenpolitik.
Daraus mit Überlegung zur Kurzdefinition nach Stangl: Der Begriff Priming
bezeichnet eine Art Grundierung des Denkens, ein sanfter Druck in eine
bestimmte Richtung zu denken und zu handlen, den Menschen in der Regel nicht
bewusst wahrnehmen. (Stangl, 2018).
Verwendete Literatur
Stangl, W. (2018). Stichwort: 'Priming'. Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik.
WWW: http://lexikon.stangl.eu/1378/priming/ (2018-06-10)
Verwendete Literatur
Stangl, W. (2018). Stichwort: 'Priming'. Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik.
WWW: http://lexikon.stangl.eu/1378/priming/ (2018-06-10)
„Für
die Psychologin Isabella Heuser ist hingegen klar: „Es muss ein Serientäter
sein, der Rache an Frauen nehmen will.“ soviel betreffend Mühlheim
„Die
Frau wurde von der Substanz nicht getroffen, da sie instinktiv ihren Schal
hochgerissen hatte. Weniger Glück hatten fünf andere Frauen in den letzten drei
Monaten. Sie wurden alle auf die gleiche Weise attackiert.“
Fake-Attacken
Und es
gibt noch die Möglichkeit von Fake-Attacken. Vor Monaten erzählte mir jemand
von einem Ereignis in einem Discounter und er war schockiert, denn es war ein
Vater mit Kinderwagen und zitterte dabei. Da seien 4 oder 5 jüngere männliche
Unholde die Randale gespielt haben und sie sind anschließend gemeinsam in ein
Fahrzeug, einen schweren BMW eingestiegen, grölten zuvor beim Verlassen des Ladens
einer den anderen an, dass sie das auf Facebook posten wollen. Mimten also die
empörten, dem Umfeld deutlich machend, dass sie im Kaufhaus also angegriffen worden
sind. Das also ist nicht Fakt gewesen, denn sie stiegen ja kaum 50m entfernt
gemeinsam in das KFZ ein.
Auf
Youtube sind Videos zu finden zu den Anschlägen in England:
Keine Fakes hingegen hier:
The
Rise of Acid Attacks in the UK: VICE Reports
„Seit 2010 gab es
in London 1.800 berichtete Säureattentate mit einem steilen Anstieg von 70%
zwischen 2015 und 2016. Während die Zahl der Opfer zunimmt, deuten Daten darauf
hin, dass Großbritannien die schlechteste Bilanz in den Industrieländern bei
Angriffen auf Haushaltssäuren wie Bleichmittel und Abflussreiniger. Nur ein
Viertel der aufgezeichneten Angriffe hat zu Anklagen geführt, aus Angst vor
einem wiederholten Angriff oder einem Mangel an Spur für die Polizei, um
Angreifer ausfindig zu machen. Von Bandenstreitigkeiten zu Moped-Dieben, warum
ist Säure in Großbritannien die erste Waffe für junge Kriminelle?“
Persönlich
zudem missfallen mir immer wieder die vielen Relativierungen, die solche
Debatten heute zeitigen. Aussagen, Geständnisse die ein Täter macht, müssen noch
lange nicht seine Echtheit sein, seine
wahre Motivation. Wem jedoch ist das wichtig? Natürlich, wer nur Nachweise will
etwa zu den „Türken“,“Muslimen“ .etc.. oder jemanden einer Tat, schlechten Charakter
o.a. überführen zu wollen, dem ist jedes Argument und Mittel nur recht und
billig.
Nebenbei gesagt sind Fallensteller selber nur von
zweifelhafter Natur. Sie verletzen ohnehin gerne Grenzen.
Hier ein Buch, das ich jedoch noch nicht lesen
konnte, allemal baw auch nicht vorhabe zu lesen, denn so ganz etwas Neues ist
das nicht. Ritual und Gewalt:
Ethnologische Studien an europäischen und mediterranen Gesellschaften , 19. Mai 2008
Hier
aus der Buchbesprechung am Beispiel Ritual-Gewalt-Ethnologisch
Noch
in den 1980er Jahren galten religiös motivierte Rituale hierzulande als vom
Aussterben bedrohte Spezies, als archaische Reste von bestenfalls
folkloristischem oder unterhaltungsindustriellem Interesse, die in einer
globalisierten, hochtechnisierten und zunehmend säkularisierten Welt keine
Bedeutung mehr haben würden. Zwanzig Jahre später hat sich diese Situation
gründlich geändert.
Alte Rituale leben weiter, neue werden erfunden, importiert
oder drängen aus anderen Weltgegenden nach Europa hinein. Gewaltexzesse, die
scheinbar von außen in die westlichen Gesellschaften einbrechen, erweisen sich
häufig als rituell grundiert und haben ihre europäischen Resonanzen und
Gegenstücke.
Angesichts
dessen entwickelt Thomas Hauschild eine neue Sicht auf Rituale und deren
Zusammenhang mit Ressentiment und Gewalt. Jenseits von Idealisierung und
Dämonisierung, von "aufgeklärtem Westen" und "rückständigem
Orient", von postkolonialem Denken und Wissenschaftsgläubigkeit versteht
er Rituale als im Kern politisch neutrale Grenzphänomene an den Rändern
textlich überlieferten Wissens, die weniger mit abstrakten politisch-religiösen
Überzeugungen zu tun haben als mit den konkreten Lebensbedingungen der
Menschen. Hauschild setzt daher auf die Mikroanalyse lokaler ritueller
Praktiken und präsentiert höchst anschauliche ethnologische Studien
europäischer Gesellschaften und des Mittelmeerraums. Die "Kultur" von
Al Qaida wird ebenso untersucht wie die der sizilianischen Mafia, der
"Ehrenmord", der "böse Blick" sowie andere magische und
religiöse Riten und Fetischismen. Rituale erweisen sich dabei als wertvolle
Kulturgüter, die nicht per se Nährboden für Fundamentalismen und Sektierertum sind,
sondern aus denen sich wie aus anderen Kulturformen auch gleichermaßen
gewalttätige wie friedfertige Konsequenzen ziehen lassen.“
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