Montag, 8. November 2021

Ein Problem der Friedensbewegung?

Heineman hat manche wohl überrascht und fand auch Missfallen, da er mal das Lied mitgesungen hat Hoch auf dem gelben Wagen. Das war für manche völlig unpassend. Nun ja, ich lasse das mal mit der geteilten Meinung weg.

Wegen seiner juristischen Kompetenz wurde Heinemann bald überregionaler Rechtsberater der Bekennenden Kirche und Sprecher der Synodalen (Kirchenabgeordneten) des Rheinlands in der Bekennenden Kirche. Als solcher nahm er 1934 an der Barmer Bekenntnissynode teil und überarbeitete die Barmer Theologische Erklärung mit.

Gustav Heinemann hat ja sehr wohl eine deutliche Linie aufgezeigt und gelebt. In friedensbewegten Kreisen und Milieus tauchten und tauchen immer mal wieder Vorwürfe an die Religionen auf, wobei zumeist nur das Christentum oder die Kirche dem zum Opfer fallen sollte. 

Das ist nicht akzeptabel wie ebenso das Verunglimpfen des Christlichen und des Privatmenschen, der Ehe und Familie mit Glaube an Gott.


Zuletzt wurde ja deutlich, dass zahlreiche Künstler und Comedykuriositäten (wie "Dunk dem Herrn" der Frau Kebekus), so es welche sind, um den Islam und -ismus nur den große Bogen machen, inkonsequent nur dann sind und verlogen obendrein. Sie sind ob dem auch zahlreich kritisiert worden.

Danke für diesen guten Morgen,
Danke für jeden neuen Tag.
Danke, dass ich all meine Sorgen auf dich werfen mag.

Danke für alle guten Freunde,
Danke, oh Herr, für jedermann.
Danke, wenn auch dem größten Feinde ich verzeihen kann.

Danke für meine Arbeitsstelle,
Danke für jedes kleine Glück.
Danke für alles Schöne, Helle und für die Musik.

Danke für manche Traurigkeiten,
Danke für jedes gute Wort.
Danke, dass deine Hand mich leiten will an jedem Ort.

Danke, dein Heil kennt keine Schranken,
Danke, ich halt mich fest daran.
Danke, ach Herr, ich will dir danken, dass ich danken kann.

Danke für diesen guten Morgen,
Danke für jeden neuen Tag.
Danke, dass ich all meine Sorgen auf dich werfen mag.



Hier ist zwar nicht Südafrika, doch sind neue Gospel und Lieder auch zu vernehmen.



Nichts anderes scheinen sie im Sinn zu haben als christenverfolgend zu sein. Wer die Keule schwingt, auch verbal, ist weniger mehr friedensbewegt, fiel bereits der katholischen Verbandsjugend um 1980 schon auf. 

Und natürlich leben wir nicht im Lande Wippidu. Das ist oft schon meine Erfahrung gewesen, dass sich manche darin nicht schlüssig sein können oder nicht wollen, ob sie Gott lästern, ihre Glaubenszweifel haben, sie Glück und Zufriedenheit der anderen Dorn im Auge sind oder der "Kirche" mit Amtskirche lästern sollen, dem Papst und den Bischöfen, nicht ungeachtet der Fehlleistungen darin und Menschen die den Glauben an Gott leben und das beinhaltet auch Kinder, Familie und Erziehung und die eigene Person mit Charakter und Persönlichkeit mit leben, Gesundheit und sterben.

Um einen Witz zu machen, friedensbewegt mit Antifa? Wie geht das? Und wo sind hier die Pflastersteine?



Was ist übrig geblieben von der Friedensbewegung? Was ist noch da?


Schänden von Kirchen, Friedhöfen, Gräbern, letzteres betrifft ja zumeist jüdische Opfer und jeder anständige Menschen kann das nur als pietätlos bezeichnen und als grobe Missachtung der Menschenwürde.

Er deckt gewisse linke Lebenslügen au und rückt auch geschichtspolitisch einige Stühlchen zurecht, so wenn er z.B. darüber informiert, daß die zahlreichen antisemitischen Aktionen (Friedhofsschändungen, judenfeindliche Drohbriefe etc), die in Westdeutschland Ende der 50er und Anfang der 60er Jahre weltweites Aufsehen erregten, vom kommunistischen Ostblock (vor allem „DDR“ und Sowjetunion) gesteuert wurden. Darüber klärt er u.a. in seinem Buch „Die Deutschland-Akte“ mit eindeutiger Faktenlage auf  –  auch in Münster ging er auf diese Causa ausführlich ein.

«Der muslimische Antisemitismus ist der gefährlichste», sagt Michael Wolffsohn
Der deutsch-jüdische Historiker Michael Wolffsohn sieht drei Quellen des wieder aufflammenden Judenhasses. In der jüngsten Ausgabe von «NZZ-Standpunkte» spricht er über das Bündnis von linkem und muslimischem Antisemitismus und erklärt, wieso ihn die Ausfälle der AfD am wenigsten schrecken.


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