Donnerstag, 25. November 2021

Es satt haben

Vor einigen Wochen war auf mehreren Vlogs dieser nette "Hab die Nase voll" Brief zu lesen. Er hat so manchen aus Herz und Seele gesprochen. 

Ich habe es satt,....

Fast hätte ich ihn vergessen, aber es wird immer wieder deutlich, dass die Höflichkeit im Lande nicht besser geworden ist sondern sich rasant verschlimmert hat. Erst waren es die neuen Klimahysteriker aus Schule und Jugend, die gar mit Hass ihre Parolen verbreitet haben und das ist alleine schon schlecht. Man wünscht doch den Menschen dieser Welt nicht einfach etwas Schlechtes, werte Thunberg und wer noch so dazu gehört. Obwohl so manchen wird die Pest an den Hals gewünscht oder wieder andere wollen ihren Verflossenen oder die Verflossene auf den Mond schießen. Und hört man Filmdialoge an, da wird "verflucht", "verdammt"  und verbannt oder "wo zur Hölle" gesagt.

.... beim Klima-Treffen gehalten hat. „Wie könnt ihr es wagen, meine Träume und meine Kindheit zu stehlen mit euren leeren Worten?“, fragte die 16-Jährige. „Menschen leiden, Menschen sterben, ganze Ökosysteme brechen zusammen. Wir stehen am Anfang eines Massenaussterbens und alles,....Woher kommt der Hass auf Greta Thunberg? Psychologe liefert Erklärung - FOCUS Online

Nein, dazu will ich mich nicht auslassen, man denkt sich halt so sein Teil. Dass sie Hass hat oder gehabt, mag ja sein, doch zweifelhaft ob er mit dem Klima zu tun hat. 

Fotos zu Afrika werden seit Jahrzehnten medial dargeboten und natürlich hat all das die Politik längst gewußt von den Hungersnöten und so manchen Krieg dort. Wen wollte sie und die anderen dazu denn mit ihrem Hass beglücken? Sie weiß halt nicht, dass vielen Menschen schon in der Gesellschaft oft die Hände gebunden sind, die meisten sich nicht auf die faule Haut legen können und tagtäglich die Nachrichtenflut verarbeiten, all das Unrecht der Welt anprangern zu wollen und sich noch dazu eines großen Bankkontos ergötzen. Jugend ist ebenso jedoch politisch verzweckt worden mit dem Effekt des Unmutes in der Bevölkerung dazu.

Und die "große" Politik hat sie ja rege eingespannt und viel dabei auch bezahlt. Sie haben es sich einiges kosten lassen. Den Presserummel gab es ja gratis. Sollen das denn Errungenschaften sein? 

Am 25. April 1954 präsentierten Forscher der Bell Labs die erste praktikable Silizium-Solarzelle mit einem Wirkungsgrad von 6%. Doch war es bis dahin ein weiter Weg.- ist zum Beispiel hier nachzulesen

Schließlich gaben sie am 25. April 1954 ihre Erfindung der Öffentlichkeit bekannt: Dabei betrieben sie ein kleines Spielzeug-Riesenrad und einen solarbetriebene Fernbedienung. Der Wirkungsgrad der Solarzelle lag bei 6%. Obwohl die Presse gleich von einer unerschöpflichen Energiequelle sprach, so war die Herstellung solcher einer Solarzelle aufwendig und teuer. Schließlich wurden Chapin, Fuller und Pearson wurden 2008 in die National Inventors Hall of Fame aufgenommen.

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 Die Raumfahrt erkannte sehr schnell den Nutzen der Solartechnik und rüstete 1958 den ersten Satelliten mit Solarzellen aus. Vanguard I startete am 17. März 1958, er besaß ein Solarpaneel, welches mit 108 Si-Solarzellen ausgestattet war. Diese dienten nur als Ladestation der Akkus und nicht zur direkten Stromversorgung. Dabei wurde errechnet, dass die Zellen einen Wirkungsgrad von 10,5 % besaßen.

.... im Juli 1981 überquerte ein mit Solarkraft angetriebene Flugzeug den Ärmelkanal. Geschichte der Solarzelle (fh-stralsund.de)

 

Aber es muss wohl so sein, dass es den Ehrgeiz und die Forscherneugierde der heutigen Jahrgänge übersteigt? Natürlich rede ich nicht generell von "der Jugend". Oder muss die Frage gestellt werden, wieso sie nicht kritisch und aufmerksam geblieben sind zur Gegenwart und der Gesellschaft anstatt sich nur verwöhnen haben zu lassen? Natürlich kann nicht eine Generation "Jugend heute" so über den Kamm geschoren werden, gewiss nicht und es haben sich allemal auch viele davon distanziert, .....

mit Hassparolen die Welt retten zu wollen. 

Und den Menschen retten? Ist die Menschheit denn in Gefahr? Oh je, was sind da für allerhand Parolen wiederum denkbar und konstruierbar. Haufenweise Unsinn wäre das Ergebnis neben ein paar zutreffenden Sätzen.

Und heute ist die Menschheit weitaus mehr in Gefahr durch die Virokratie. Und sie kamen aus ihren Schlupflöchern wie die Ratten und zeigen nun ihre wahren Gesichter. Die haben doch ihre Mätressen, sagte kürzlich jemand und es ist ja deutlich zu lesen bei ihren Maßnahmen, die sie verordnet haben, das ihnen das auch wichtig ist. Hier nun der Brief von Herrn Löschke und danach noch weiter meine Zeilen.

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Ich habe es satt,

oder, um es noch klarer auszudrücken: ich habe die Schnauze voll vom permanenten und immer religiöser werdenden Klima-Geschwafel, von Energie-Wende-Phantasien, von Elektroauto-Anbetungen, von Gruselgeschichten über Weltuntergangs-Szenarien von Corona über Feuersbrünste bis Wetterkatastrophen. Ich kann die Leute nicht mehr ertragen, die das täglich in Mikrofone und Kameras schreien oder in Zeitungen drucken. Ich leide darunter miterleben zu müssen, wie aus der Naturwissenschaft eine Hure der Politik gemacht wird.

Ich habe es satt, mir von missbrauchten, pubertierenden Kindern vorschreiben zu lassen, wofür ich mich zu schämen habe. Ich habe es satt, mir von irgendwelchen Gestörten erklären zu lassen, dass ich Schuld habe an Allem und an Jedem - vor allem aber als Deutscher für das frühere, heutige und zukünftige Elend der ganzen Welt.

Ich habe es satt, dass mir religiöse und sexuelle Minderheiten, die ihre wohl verbrieften Minderheitenrechte mit pausenloser medialer Unterstützung schamlos ausnutzen, vorschreiben wollen, was ich tun und sagen darf und was nicht.

Ich habe es satt, wenn völlig Übergeschnappte meine deutsche Muttersprache verhunzen und mir glauben beibringen zu müssen, wie ich mainstream-gerecht zu schreiben und zu sprechen habe.

Ich habe es satt mitzuerleben, wie völlig Ungebildete, die in ihrem Leben nichts weiter geleistet haben, als das Tragen einer fremden Aktentasche, glauben Deutschland regieren zu können. 

Ich kann es nicht mehr ertragen, wenn unter dem Vorwand einer „bunten Gesellschaft“ Recht und Sicherheit dahinschwinden und man abends aus dem Hauptbahnhof kommend, über Dreck, Schmutz, Obdachlose, Drogensüchtige und Beschaffungskriminelle steigen muss, vorbei an vollgekrakelten Wänden.

Ich möchte, 

dass in meinem Land die Menschen, gleich welchen Geschlechts, welcher Hautfarbe und gleich welcher Herkunft wertgeschätzt und unterstützt werden, die täglich mit ihrer fleißigen, produktiven und wertschöpfenden Arbeit den Reichtum der ganzen Gesellschaft hervorbringen: die Mitarbeiter in den Unternehmen, die Handwerker, die Freiberufler, die vielen engagierten und sozial handelnden Unternehmer der kleinen und mittständischen Wirtschaft. Ich möchte, dass die Lehrer unserer Kinder, die Ärzte und Pfleger unserer Kranken und Hilfebedürftigen die Anerkennung, die Wertschätzung und die Unterstützung erhalten, die sie täglich verdienen. Ich möchte, dass sich die Jungen und Ungestümen in den wohlgesetzten Grenzen unseres Rechtsraumes austoben aber sich auch vor ihren Eltern und Großeltern, vor den Alten und Erfahrenen verneigen, weil sie die Erschaffer ihres Wohlstandes und ihrer Freiheit sind.

von Knut Löschke | Facebook 


Ebenso ist es pure Dummheit anzunehmen, es hätte seit 1970 oder 1980 keine engagierten Menschen gegeben, die sich für eine bessere Welt eingesetzt hätten. und die auch einiges dafür getan haben nicht lediglich in Luxussegeljachten um die Welt gereist sind oder wie wohlstandsverwöhnt nur auf Demos waren. Alleine mal zu fragen, ob denn die heute so kreischenden Mädchen und Buben der jungen Generation überhaupt wissen, wann die ersten Solarzellen gebaut worden sind, scheine sie ja schon gar nicht zu wissen. Wozu nur gibt es Bücher und Lexikas! 

Es war um 1978, als sich einige aus einem Jugendverband an die Arbeit machten, das Bildungshaus mit Solarzellen zu bestücken und alles erfolgte in solider Handarbeit mit Eigenleistung, nach Vorschrift selbstredend und läuft all die Jahre meines Wissens bis heute. Und es hat noch Friedensdemos gegeben oder welche gegen die Kernkraftwerke. Beileibe bin ich kein Aufwiegler und familiär bedingt auch kein "typischer Demonstrant". 

Gewiß, sicher ist nichts und auch da war nicht alles nur Gold was glänzt. Leidvoll ist es manchmal, wenn wenige sich profilieren und ihre Geldbeutel vollstopfen und sich dann mit Machtgier begnügen. Da scheiden sich halt wie gehabt oft die Geister.

Immer auch ist zu bedenken, dass vieles

 Milieuangelegenheiten sind, 

die den Frame zur Wahrnehmung, Reden und Handeln mit bestimmen.


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