Montag, 21. November 2022

Die neuen falschen Propheten oder haben sie recht?

Pisa-Studien zum Erkenntnisgewinn sind überflüssig geworden.

oder ist das nicht ver-rückt?

Was ist das nur für ein Start in die neue Woche. In einer Woche oder 6 Tagen ist der 1.Adventsonntag und wie vielen sagt das schon nichts mehr oder sind manipuliert worden mit dem Fest der Freude und des Schenkens. Wo blieb das Christuskind bei all der Freude und Begeisterung. Hollywood kennt keine Filme mehr über Jesus oder die Engel. Sie sind ihnen wohl abhanden geraten. Was sehen sie hierin denn nur.

In 2-3 Jahren sei es soweit, sagt eine junge Frau, eine Aktivistin, denn so heißen sie heute. ob der Planet und die Menschen überleben oder nicht zeige sich dann.

Natürlich sollen wir uns besinnen und dürfen das auch. Vielleicht ist es zu schwierig geworden, denn wird nicht jahrelang allseits rumgemosert, vorwiegend ja, dass wir doch Konsumidioten geworden sind? Es heißt jetzt jahrelang nur mehr Verbraucherkritik.

Da es in den Zeitungen dargestellt wurde und im Fernsehen mit reichlich Sendungen berichtet wurde, dann muss es ja wohl auch stimmen, dass wir alle, tja was denn bloß? Der Untergang stehe bevor, sagen sie, wenn nicht bald etwas geschieht. Woher nehmen die nur die Dreistigkeit und wie feige ist dazu Journalismus? Sind sie ebenso überzeugt dazu?

Und jetzt auch noch das hier?

Darf denn so etwas noch wahr sein? Das kann doch bei Gott nicht mehr angehen, was jene Personen an Informationen unter die Leute bringen wollen. Da ist jede Pisa-Studie nur mehr überflüssig.

Haben sie nicht recht? Die müssen doch recht haben, sie beziehen sich auf die Wissenschaft und weil sie in der Politik sind, muss es doch richtig sein, was sie tun. Nicht? Was dann!



Was das für Folgen hat für das Nachbarland,
sagt sie, oder ein Land, das 100.000 de von km entfernt liegt ..
. Oh jemine. Ach so, die Parallelwelt mal nicht vergessen, nur möchte ich mich nicht so weit aus dem Fenster gleich wagen und beantworte dazu auch keine Fragen. 

Es war doch keine Büttenrede zum 11.11. 11.11 Uhr.


Und ist das nicht sehr erstaunlich, so es doch die meisten als wenig überraschend bestimmt sehen. Zumindest darf die Annahme gemacht werden, dass es so vor der Covid-19-phase war, dass das niemanden überrascht hätte oder gar Kopfzerbrechen bereitet.


Eigentlich 
ist es doch weitaus mehr traurig denn amüsant, 
was da alles für Menschen sind im Land.


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Mittwoch, 16. November 2022

Kunst und die woken Zerstörer

 Immer mal wieder ist doch festzustellen, dass wir in einer wertelosen Zeit leben und Kunst ist für manche, na ich weiß nicht was. Materielle Werte, der Materialismus sind längst im Übermaß vorhanden und das andere, das ideelle Spektrum gleicht nur einem Blendwerk. Ob es jedoch alle so sehen und empfinden? Ist es nur eine Theorie wieder von oben und um welches Anliegen geht es denn? Die Absicht des Zerstörens war in einigen Theorien längst schon formuliert. 

Hier sind die Mahner, die davor warnen, dass eine Obrigkeit, eine Elitewelt mit viel Geld den anderen den Garaus macht, wenn sie sich nicht normal verhält, so wie sie es sehen will und sich vorstellt. Behauptungen. Welche?

Auch will ich noch drauf hinweisen, dass doch einige meiner Posts Kenntnis zur Materie voraussetzen soll auch heißen, dass es nicht unbedingt auf eine bestimmt Zielgruppe oder bestimmte Zielpersonen abgestimmt ist. Wissenschaftliche Abhandlungen im strengen Sinn sind es jedenfalls nicht. Manches ist auf  Bildung wie Abiturielles abgestimmt oder sind Gedanken, nicht gedankenloses zur Kunst und meinen Bildern. Mal sind querverweise dabei, mal Exkurse und Beispiel zur Erklärung, das Gesagte bildhafter zu machen. Ansonsten ist es nur, wie man so drauf los schreibt. Manchmal habe ich durchaus meine Meinung, die ich für mich behalten kann. Viele haben gar keine. Was sie für sich behalten, ist (k)ein Rätsel.


       Exkurs

Psychiatrie als Mittel der sozialen Kontrolle

Thomas Szasz’ umstrittenste These ist, die Psychiatrie nicht als Wissenschaft, sondern als Mittel zur Steuerung der Gesellschaft zu betrachten. In seinem zentralen Werk und sein ganzes Leben lang wiederholte er dieses Postulat immer wieder. Er argumentierte, dass psychische Erkrankungen selbst als solche nicht existierten.

Wozu das DSM dienlich ist, das Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders der US-Psychatrie: Ältere Versionen des DSM nannten “Krankheiten” wie Homosexualität, Scheidung und Kriminalität und viele weitere mehr, die nur lächerlich wäre, wenn nicht Millionen von Menschen auf der ganzen Welt aufgrund einer entsprechenden “Diagnose” einer medizinischen Behandlung unterzogen worden wären. aus Gedankenwlet

Die Psychiatrie stigmatisiert, sie diagnostiziert nicht, sagte Szasz, der aus Ungarn stammt und einer der Verfechter der Antipsychiatrie war. Hier noch ein paar Ergänzungen, die ich für notwendig erachte.

er liegt falsch, wenn seine Ansichten benutzt werden, wie viele seiner extremen Anhänger sie verwenden, um jede Realität für psychiatrische Erkrankungen wie Schizophrenie oder manisch-depressive Krankheit zu leugnen. - he is right partially today, but for the wrong reasons; and he is wrong if his views are used, as many of his extreme supporters use them, to deny any reality to any psychiatric disease, like schizophrenia or manic-depressive illness. Psychologytoday, Szasz, An Evaluation

Szasz legte Wert auf die Feststellung, dass seine Kritik sich „ausschließlich gegen psychiatrischen Zwang“ richtet. Zu beachten ist, dass Szasz mit den Scientologen Mitbegründer des CCHR Citizens Commission on Human Rights war. Deutlich wird damit auch der Wert und Unwert einzelner Zitate und welchen Zweck man damit erfüllt. 

Wer kritisiert ist nicht antiEr sei kein Antipsychiater, betonte er. Dieser Begriff zeigt eigentlich nur, dass sich die Psychiatrie ausschließlich über Zwang definiert, nicht über Heilungsabsicht. (Wikipedia)

Religionen werden sehr wohl als Störfaktor bei manchen Psychiatern gesehen, die es auszumerzen gilt. Und für Karl Marx ist Religion ja das Opium für das Volk. Wohlgemerkt ist Kritik keine gänzliche Absage an Psychiatrie und Psychologie, für den Menschen da zu sein. Derzeit jedoch ist mehr Staat und die Politik damit am Werk. Kulturbanausen .

Karl Marx im Originaltext zitiert sagte zu Religion, sie gälte es aufzuheben: "Die  Religion  ist  der Seufzer  der  bedrängten  Kreatur,  das  Gemüt  einer  herzlosen  Welt,  wie  sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volks. Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung  seines  wirklichen Glücks. " aus: Karl Marx, Friedrich Engels, Werke Band I, Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED, Dietz Verlag Berlin 1981, S.402

Von Ästhetik allein kann man nicht leben, so viel stimmt, aber sie hat ihren Anteil an der Seele und dem menschlichen Wohlbefinden. Kunst ist auch etwas für das Auge und die Sinne. Bei Kunst geht es nicht darum, das Geschehen in die Arbeitsmarktschablone pressen zu wollen. Das ist Unsinn. Da kommt mir aktuell im November 2022 ein Beitrag sehr gelegen, der auf Rubikon zu lesen ist und das Interview mit dem Kunstmaler Unger ist sehr lesenswert. Hier ein Auszug. Kunstvandalen haben keine Wertschätzung. 

Reifen lassen ist eine Floskel die zum triggern führen kann jedoch pädagogischer Ratschlag ist. Auch ich bin davon manchmal nicht verschont bis zum AhaEffekt. Sogar der Magen lässt sich Zeit zu verdauen und grüne Äpfel sind noch nicht reif.

Und bei manchen gerät gar nichts ins Gehirn mehr rein.

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein und manchen ist es Inhalt und Antrieb, die Schöpfung mit Jesus Christus und der Glaube. Ich kann jedoch nicht verhehlen, dass der Kunst an sich nur wenig mein Interesse dabei gilt sondern eher vor der Verstiegenheit einzelner vor allem auch in Familie und Erziehung andere und natürlich auch mich zu bewahren!

Der Geist führte Jesus in die Wüste wo der Teufel ihn verführen sollte. Nach 40 Tagen fasten kam dieser:  Da trat der Versucher an ihn heran und sagte: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl, dass aus diesen Steinen Brot wird. Er aber antwortete: In der Schrift heißt es: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt. Matthäus Kapitel 4

Bewundernswert ist vieles, das wohl, doch ist sie immer auch Milieuangelegenheit, Schicht und Bildung oder ist mehr dahin gebracht worden. Die Bachtrompete ist erst Anfang 19.Jhd entwickelt worden und ist nicht von Bach selbst, der die Barocktrompete des 7. und 18.Jhds. nur kannte und wohlgemerkt, vieles muss oder braucht man dennoch nicht zu wissen.

Auch der Gottesdienst war nicht zu allen Zeiten so wie heute. so ist im 1. Korinterbrief zu lesen: Die rechte Ordnung im Gottesdienst. Was soll also geschehen, Brüder und Schwestern? Wenn ihr zusammenkommt, trägt jeder etwas bei: einer einen Psalm, ein anderer eine Lehre, der dritte eine Offenbarung; einer redet in Zungen und ein anderer übersetzt es. Alles geschehe so, dass es aufbaut.

Was soll das nur mit der Wokeness und was ist das überhaupt? Eine neue Modeerscheinung wie Hip und Hap, In oder Out vielleicht? „Woke“ oder auch „Wokeness“ genannt, kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt „aufgewacht“ bzw. „wachsam“. Verwendet wird der Begriff heute umgangssprachlich vor allem für die Aufmerksamkeit (Wachsamkeit)bzw. die Feinfühligkeit gegenüber Menschen von Minderheiten und Momenten von Diskriminierungen. erklärt die Zeitung

The Oxford English Dictionary Just Added 'Woke.' It's Older Than You Might Think. woke: The term, which has spread virally in recent years after being embraced by the Black Lives Matter movement, has been used to describe those who are aware since the early 1960s. - Originally: well-informed, up-to-date. Now chiefly: alert to racial or social discrimination and injustice; frequently in stay woke.

Woke im eigentlichen Sinn gut informiert, up-to-date sein, wird also einseitig vereinnahmt, gekapert, zweckentfremdet und instrumentalisiert und der eigentliche Sinn wird verengt.

Um es konkret gleich zu machen, das heißt ein Autor auf Cicero soll zu Wort kommen. Antisemitismusvorwürfe und mehr heißt es da. Kristina Schröder sorgt in grün-woken Kreisen für Empörung.

Grün-woke Schnappatmung. Anlässlich einer Konferenz in Berlin wird mal wieder öffentlichkeitswirksam über Identitätspolitik und Wokeness gestritten. Und über die Veranstaltung selbst. Ein Vorwurf lautet, dass die Teilnehmer antisemitische Verschwörungserzählungen verbreitet hätten.

"Achtung Reichelt" führt dazu mehreres aus: https://youtu.be/eHhqcIqXf8I oder PINews

Hier nun ein Künstler der Gegenwart, der die Sache der woken Kunstzerstörer, der Tomatensuppenbilderbewerfer und die an Bilderrahmen sich klebende etwas näher betrachtet. Nun ja, Tomatensuppe ist wenigstens vegan, Klebstoffe sind in der Regel aus der Chemiefabrik. Gut die meisten Kleber sind auch heute noch den organischen Verbindungen zuzuordnen.

Übrigens ist der wohl nicht allen nur wohlbekannte Josef Kraus, ehemaliger Vorsitzender des Lehrerverbandes, Dummheit ein Fremdwort. Er sagt, das sei eine Herausforderung.

    Die woken Kunstzerstörer

Raymond Unger: Dummheit und Hybris haben mir schon immer Angst gemacht. Wer sich wie ich seit Jahrzehnten mühsamen Kunstprozessen stellt und dann in die selbstgerechten, dummen Gesichter der „Aktivisten“ schaut, kann nur erschaudern. Wie Dietrich Bonhoeffer bin ich der Meinung, dass dumme ideologisch verblendete Menschen weitaus gefährlicher sind als böse. (...)

Natürlich gibt es auch Maler, die sich selbst zum Handwerker degradieren und die den Preis ihrer Werke tatsächlich über den Fleiß- und Zeitfaktor definieren. 

Ebenso gibt es hochpreisige Kunstdrucke, weil Druckverfahren oder Rahmung kostspielige Produktionsmittel verschlungen haben. Selbstverständlich sind das alles keine Kriterien für gute Kunst. Genau hier setzt eine Debatte an, die den Umfang dieses Interviews sprengen würde: Was ist Kunst und wie lässt sich der Wert von Kunstwerken ermitteln?

Wer Kunst mit Handwerk verwechselt, kann bei einem Gemälde, das Tausende Euro kostet und das in nur drei Stunden gemalt wurde und nach heutigen Maßstäben 20 Euro Material gekostet hat, nur den Kopf schütteln. 

Wer Werke auf dieser Ebene wahrnimmt, kann sich allerdings auch getrost den Besuch eines Museums sparen. Das Eintrittsgeld wäre sicherlich besser in einem Eyecatcher passend zum Sofa angelegt — in der Dekoabteilung schwedischer Möbelhäuser würde man da sicher fündig.

Doch um auf Ihre konkrete Frage zurückzukommen: Ich gehe davon aus, dass van Gogh seine „Sonnenblumen“ an einem Vormittag innerhalb weniger Stunden gemalt hat. Immerhin schrieb er seinem Mäzen und Bruder, dass er die Bilder in einem Rutsch durchmalen müsse, da die Blumen in den Vasen recht schnell verwelken.

Den psychischen Reifungsprozess  .... hatte C. G. Jung „Individuation“ genannt.

In Wirklichkeit handelt es sich dabei um das krasse Gegenteil jener narzisstischen Hybris, mit der sich die jungen Aktivisten erlauben, die Zeugnisse dieses Prozesses zu zerstören. Tiefenpsychologisch betrachtet kämpfen Kunstvandalen immer auch gegen einen Teil in sich selbst, indem sie den mühsamen und schmerzvollen Weg echter Menschwerdung verhöhnen.
 
https://www.rubikon.news/artikel/die-woken-kunstzerstorer

So viel zur Aktualisierung. 

Für mich ist Motivation nicht die, Kunst anfertigen zu wollen sondern entstand aus anderem Hintergrund, nämlich aus der Pädagogik heraus teils durchaus notgedrungen. Daneben Familie, Kinder, liebe Menschen, der Psychologie und Seniorenarbeit/Altenpflege. Manchen ist dort Manie durchaus vorzuwerfen oder ein Drang des bloßen Beschäftigens bis Therapierwahn und lehrerhafter Benimm.

Fertigkeit, Lust dazu und Freiwilligkeit sollten im Vordergrund stehen.

Die Betonungen liegen wo anders, wohl doch sehr kunstvolle Sachen entstehen können. Auch ist nicht jeder gleich ein Picasso. Nebst der Beschäftigung spielt Selbstfindung eine große Rolle, Geist und Seele wieder in Bewegung zu bekommen, zur Kreativität zu finden und dem Selbst wieder Gestalt zu geben.

 Dass leider auch manche Phantasmen auftreten, gilt es ja aus z.B. pädagogischer Sicht zu vermeiden. Der eine Wahn sollte ja nicht den anderen nur ersetzen, jedoch ist es oft sinnvoller, etwas tun denn in Emotionslosigkeit und Untätigkeit nur zu verharren. Manchmal tun sich Wege auf zu handwerklichen Dingen. Von Kunst ist da ja nicht zu reden.

Manche finden auf dem Weg wieder ihre eigentlichen Interessen und Vorlieben zur Lebensgestaltung und Lebensführung und damit kann schon das Wesentliche gewonnen sein. Selbstfindung ohne Glaube bzw. Religion? Da habe ich Zweifel, ob das auch wertvolle Resultate erbringen kann bzw. welche eben. Manche glauben ja, das ginge. Na ja. Es fehlt an der notwendigen Struktur zum Menschsein, seinem Leben und zum Sein.

Der Film Aliens, der sich ja einem Schweizer Vorbild als Filmmonster bediente, soll nur ein Hinweis sein.40 Jahre «Alien»- Die Schweiz feiert ihr berühmtestes Filmmonster. 1979 startete H. R. Gigers Horrorwesen seinen globalen Siegeszug. Dank Ridley Scotts Schocker. 

Nicht jeglicher Käse ist Kunst. Jenes hat ja mit dem Verderbnis für Mensch und Gesellschaft zu tun und nicht lediglich mit Misslingendem. Sind nicht selbst Heidnisches und Naturreligionen am Leben und der Gemeinschaft interessiert gewesen denn der totalen Zerstörung, dem gegenseitigen Verschlingen?

Manche sahen längt die Natur nur als grausam, denn das eine verschlingt das andere, doch ist das falsch, es so zu sehen, denn die Natur zerstört sich nicht gegenseitig. Jugendgespräche bis 1980 im Gefolge des Club of Rome und den Einflüssen in der verb. JArb. Übergestülptes Zeug hieß es oder aufoktroyiertes Blabla.

Obwohl es durchaus zutrifft für Bereiche der Tierwelt, denn es gibt Raubtiere die andere Tiere jagen und Rindviecher, die zur Gattung der Pflanzenesser gehören. Auf den Menschen übertragen heißt das, die einen haben die anderen zum fressen gern? Natürlich ist das ein Liebesbekenntnis der eher seltsamen Art oder sollte es sein und nicht ist die Rede von Kannibalismus. Einträglicher ist doch und himmlischer sowieso, jemandes Engel sein und Göttergatte. Wer die bessere Hälfte ist, besteht ja mitunter Uneinigkeiten. So viel muss dem gesunden Menschenverstand schon klar sein, dass die Grenzen keinesfalls willkürlich sind. Er ist bivalent wie ambivalent offensichtlich, doch da gehen die Meinungen auseinander, wie der Krieg der Veganer und Tierschützer, die keine sind, deutlich macht. Nun ists genug mit Humor.

Die Naturschützer von heute haben evtl. falsche Vorstellungen von Harmonie in der Natur, was so nicht richtig ist. Die Natur ist Leben und ist Lebendiges. Die Birke schlägt ja nicht die Buche k.o. sondern es setzten sich halt je nach Lage verschiedene Pflanzen durch gegen andere. Mit der Photosynthese macht die Pflanzenwelt dem CO2 den Garaus, wer das so hören will, formuliert ja noch weiteres.

Gartenliebhaber stoßen immer mal wieder auf Rezepte für den Anbau: 

Schützen sich Pflanzen im Gartenbeet gegenseitig, haben Schädlinge und Krankheiten keine Chance. Teilweise unterstützen sie sich gegenseitig auch im Wachstum. Ein ideales Paar sind Buschbohnen und Paprika. Die Bohnen gedeihen gut im Schatten des Partners. Und geben wie zum Dank über die Wurzeln Nährstoffe in den Boden ab. Die kommen der stark zehrenden Paprikapflanze zugute.

Eine gute Kombination sind zudem Tomaten und Sellerie. Deren Geruch können ihre Fressfeinde nicht ausstehen und machen einen großen Bogen um das Paar. Kohlpflanzen und Radieschen schützt man mit Spinat und Salat vor Erdflöhen. aus myhomebook.de, https://www.permakulturtipps.de/

Gegen Ameisen hilft Lavendel, der ich sehr obendrein gut mit Rosen verträgt. Gegen Fliegen ist Basilikum gute Abwehr. Die Tagetes sind ein Schneckenköder und halten sie von Salatpflanzen und anderem fern.

Lediglich naturwissenschaftlich betrachtet ist Natur langweilig und entspricht nicht der Ästhetik, das man doch mehr erwartet und mehr mit Natur in Verbindung bringen möchte, ohne gleich als esoterisch zu gelten. Ich habe mir dieses Spektrum nur wenig angeschaut, mehr kann es gerne jeder selbst tun, der das möchte: Die Sprache der Bäume, Bäume können sprechen: Kommunikation im Ultraschallbereich FocusDie Sprache der Bäume. Unterirdische Netzwerke und chemische Botschaften, ZDF TerraX 


1973: Ach, das Öl geht zur Neige? Wir rufen bei der BAWA an und war nicht im Sinne von dumme Leute vom Land zu verstehen, sondern als Witz. Auch gibt es keine Großstadteier sondern die vom Bauernhof im Hühnerstall. Der Gluckenterror hält sich meist in Grenzen oder ihn gibt es nicht, und im Stall sind die Kühe. Der Strom kommt aus der Steckdose, stimmt,doch wie kommt er denn da rein?

 Wieso manche von Rindviechern reden darf jeder selbst beantworten und wieso es braune Eier gibt.

Anmerkung zur Rechtschreibung:
der Eine (Gott) sieht alles
Sie strebte etwas ganz Anderes (= völlig Neues) an
Filmtitel: Das Leben der Anderen ist regelkonform
Generell freilich und als Standardversion gilt allerdings nach wie vor die Kleinschreibung. 
Die Entscheidung wird hier den Schreibenden überlassen, und diese Freiheit sollte man sprachbewusst nutzen.
Quelle: Gesellschaft für deutsche Sprache e. V.

Wenn du mit Gott sprichst, betest du;
Wenn Gott zu dir spricht, hast du Schizophrenie.

Übrigens muss das niemand so sehen, nur weil ein Psychiater das sagt. Die Wiedergabe des Zitates besagt nicht, dass ich Szasz recht gebe oder dass er damit recht hat und es stimmt, was er sagt. Ich sage ebenso nicht, dass ich das auch so meine oder denke. Vielleicht wollte er nur Humor machen. Der Kontext ist mir hier nicht bekannt sondern das Zitat ist einem Blog über Szasz entnommen. Zutreffend ist jedoch, dass auch Psychologen nicht einhellig Glaube bejahen. Durchaus wenden sich manche auch energisch gegen die Religionen oder die christliche Religion ebenso, manchmal ja ganz besonders gegen das Christliche. Wem das wichtig ist, muss natürlich darauf achten, so weit es einem möglich werden kann. Psychologen hingegen die an sich bejahen, dass Menschen an etwas glauben müssen, gibt es wohl.

Das Problem daran ist sicher, wenn es um Wahnvorstellungen geht oder Personen, die Stimmen hören oder glauben, dass sie Stimmen hören.
Ich machte mal vor Jahren en Witz, wer dann zum Psychiater geht und das erzählt, ist halt selber schuld. Was tun, wenn Gott zu dir spricht oder Jesus oder ein Engel?

Es ist ein Gebiet, das auch psychiatrisch oder psychologisch nicht einfach so erklärt werden kann außer der Erkenntnis, dass der Mensch mehr ist als ein funktionierender Körper mit den Organen und ein paar Emotionen. Wer Glaube hat der muss anerkennen, dass es noch mehr gibt, was mit den Sinnen so nicht mehr erfahrbar ist bzw. nicht einfach so erkennbar und messbar wie der Herzschlag und Blutdruck oder die emotionale Erregtheit bei der Vorlage von Bildern und Fotos. Letzteres ist ein eh beliebtes Spielzeug und Experiment der Experimentalpsychologie.

Viele haben ja die Auffassung, es handle sich nur um ein geistiges Konstrukt und wer etwas sieht, was es nicht geben kann, dann ist es nur Einbildung, weil wir das so gelernt haben, dass es so ist und es das gibt.

Der Psychologe Dr.Sponsel, Nürnberg etwa hat auf einer seiner Abhandlungen die Aussagen, dass er Moses, Mohamed und Jesus in den selben Topf des Wahnsinns und des Wahns wirft. 

Na klar, sage ich da, das macht er, jedoch, das tut mir leid, das erscheinen mir zu gewagte Rundumschläge. Wenn ein Psychiater etc. einen zwingen will, dem Glauben Absage zu machen, dann ist man längst am falschen Platz. Fanatismus gibt es auf beiden Polen.

--Thomas S. Szasz, The Second Sin, Anchor/Doubleday, Garden City, NY. 1973, S. 113., szasz.com

c/o

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Montag, 14. November 2022

Kulturbanausentum und die Sache mit dem Kreuz zu Münster

 Fürstin Gloria hat das Wort und es ist wohl so wie sie sagt, als ob die sich für das Christsein und unsere Kultur schämen. Das Verhalten der Grünen unterscheidet sich kaum von dem der Taliban: sie zerstören Kulturgütern. Bisher haben nur die Nazis und die Kommunisten das Kreuz in der Öffentlichkeit entfernt. Und nun sind es die Grünen.

Eine Aussage von Fürstin Gloria möchte ich da besonders hervorheben, nämlich sie sagt, das fade an der Heuchelei sei, dass sie das christliche gegen uns benutzen. Längst habe ich den Eindruck bis eher Gewissheit, dass dies in zahlreichen Filmen aus Hollywood ebenso der Fall ist, auffallend an den Scifi-Serien.

Fürstin Gloria von Thurn und Taxis lebt zwar in einem Schloss, aber hat die einzigartige Fähigkeit, das auszusprechen, was Millionen Menschen denken. Sie kennt die Welt und versteht dieses Land.

Die Fürstin zu Gast bei „Achtung, Reichelt!“

Hauptgesprächsstoff in dieser Folge: Der Kreuz-Skandal von Münster! Beim Gipfeltreffen der G7-Außenminister hatte das Außenministerium von Annalena Baerbock angeordnet, das historische Kreuz aus dem Friedenssaal entfernen zu lassen. „Unterirdisch“, sagt Gloria. Dieses Schämen für die eigene Kultur bringt die Fürstin richtig in Rage: „Die Grünen haben einen eiskalten Minderwertigkeitskomplex“, wer so etwas mache, betreibe „Kulturbanausentum erster Klasse“.

Thema außerdem: Wie steht es um die Meinungsfreiheit im Land?  Der Text ist vom Reicheltkanal.









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Samstag, 12. November 2022

Frauenrechte bedrohen Männer und Jungen

Viele junge Männer stehen der Gleichstellung der Geschlechter kritisch gegenüber. Das zeigt eine neue Studie. 

Aktuelles vom 24.11.2023, da Verzerrungen, das Verbreiten von Halbwahrheiten leider immer wieder auftreten und gerade die Medien damit nicht zurückhaltend wurden. Ermordete Männer sind "Tagesschau" und Vereinten Nationen herzlich egal Genderama, mit verlinktem kritischem Text der Autorin Janice Fiamengo 
Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Männer ohne großes Aufsehen. Und die sanktionierte Gleichgültigkeit ist erschreckend

Hier die Tagesschau , weiters im Spiegel

______________________

Hier gibt es die Studie (33 Seiten als PDF): Who perceives women's rights as threatening to men and boys? Explaining modern sexism among young men in Europe

Was hat der Befund zu bedeuten?

  • heute wird Männlichkeit als pathologisch beschrieben . «Dieselben Eigenschaften, die einen Mann ehemals zu einem richtigen Mann gemacht haben – logisch, diszipliniert, kontrolliert, rational, aggressiv –, werden jetzt als Stigmata unerwünschten und potenziell pathologischen Verhaltens gesehen.»
  • Frauen profitieren von Sonderbehandlung (Frauenförderung, Quoten, Aufstiegsprogramme). In Schulen und Universitäten werden Zugangsbedingungen und Prüfungen für Frauen erleichtert, für Männer erschwert. 
  • Das führt nicht selten zu grotesken Praktiken, etwa dann, wenn im Sportunterricht den Buben ein Arm auf den Rücken gebunden wird, um so den Mädchen einen Vorteil zu verschaffen.

Walter Hollstein, ein NZZ Artikel, betrachtet die Studie mit den Ergebnissen kritisch und was für Schlüsse gezogen werden. Die Schablone und das Narrativ sind das Problem.

  • Die Bedenken der jungen Männer werden gänzlich ungeprüft im vorgefertigten Kästchen «Sexismus» versenkt. Dabei wäre vieles, was die Männer monieren, durchaus bedenkenswert.
Aus der Studie die Definition zu Sexismus mit Übersetzung (Hervorhebung Autor)  wie sie ja jahrelang bereits gebetsmühlenartig im feministischen Leierkasten verbreitet wird: 
  • Laut Manne (2017, 79) ist „Sexismus in erster Linie als der ‚rechtfertigende‘ Zweig einer patriarchalischen Ordnung zu verstehen, der in einer Ideologie besteht, die die Gesamtfunktion hat, patriarchalische Gesellschaftsverhältnisse zu rationalisieren und zu rechtfertigen“, wobei die patriarchalische Ordnung charakterisiert wird dadurch, dass Frauen „in Bezug auf einen Mann oder Männer als untergeordnet positioniert sind […], wobei letztere dadurch […] auf der Grundlage ihres Geschlechts (neben anderen relevanten sich überschneidenden Faktoren) über erstere dominieren“
  • Defining sexism
  • According to Manne (2017, 79), “sexism should be understood primarily as the ‘justificatory’ branch of a patriarchal order, which consists in ideology that has the overall function of rationalizing and justifying patriarchal social relations”, where the patriarchal order is characterized by women being “positioned as subordinate in relation to some man or men […], the latter of whom are thereby […] dominant over the former, on the basis of their genders (among other relevant intersecting factors)” (45)

Bonusunkte, Quotenmenschen oder Chancengleichheit, Qualifikation und Eignungen? Was ist denn wichtiger! 

Oder am Beispiel Frau Baerbock und ihr immer wieder verschönerter Lebenslauf dann im Gegensatz dazu: Nach Uni-Überprüfung. CSU-Generalsekretär Huber verzichtet freiwillig auf Doktortitel und es handelt ich nicht einmal um eine Täuschungsabsicht. Natürlich gab es längst auch Negativbeispiele bei den Männern in der Politik wie etwa Herr zu Guttenberg mit seinen Urheberrechtsverletzungen.

Frauen flunkern unschuldslammartig weiter? "Sollte in Sack und Asche gehen": Plagiatsjäger findet pikante Stelle in Baerbock-Buch. Männer ziehen freiwillig auch wenn ungern Konsequenzen. Vom Fußvolk redet auch da niemand.

Alte weisse Männer haben seit langem einen schlechten Ruf, einen sehr schlechten. Sie sind mittlerweile an allem schuld: an Klima, Umweltkrise, Krieg, Ungerechtigkeit oder an Abstimmungsresultaten, die – wie im Falle des AHV-Urnengangs – nicht so aussehen, wie zum Beispiel Frau Funiciello das gewollt hätte. Insofern ist es überraschend, wenn diese alten weissen Männer nun wissenschaftlich rehabilitiert werden: Nicht sie sind die Bremser von Fortschritt und Gleichstellung, sondern die 18- bis 29-Jährigen.

Zu diesem Schluss kommt jedenfalls das Department of Political Science an der Universität Göteborg in seiner Untersuchung «Who perceives women’s rights as threatening to men and boys?». Die Forscherinnen haben in einer Studie mit 32 469 Probanden in 27 europäischen Ländern feststellen müssen, dass viele junge Männer eine kritische und zum Teil ablehnende Haltung gegenüber der Gleichstellungspolitik zeigen. Sie fühlen sich ungerecht behandelt, in ihrem Mannsein diffamiert, gegenüber jungen Frauen zurückgesetzt und in ihren Berufs- und Lebensplänen behindert.

Diese jungen Männer «nehmen die Konkurrenz von Frauen als potenzielle Bedrohung ihrer Lebensentwürfe wahr». Deutlich häufiger als ältere Männer bewerten sie «die Fortschritte bei Frauenrechten als Bedrohung ihrer eigenen Chancen». Öffentliche Institutionen erleben sie «als unfair» in Bezug auf ihre eigenen Chancen. Diese Haltungen verstärken sich in Regionen, in denen Arbeitslosigkeit und materielle Probleme höher liegen als in anderen Gebieten.

Sexismus: die einfachste Erklärung

Die Studie interpretiert diese Ergebnisse als Rückschritt (Backlash) in der Geschlechterfrage und damit als reaktionär. Nun ist unbestritten, dass es in den vergangenen Jahren Widerstand gegen eine feministisch ausgerichtete Gleichstellungspolitik gegeben hat – zum Beispiel von Rechtspopulisten, christlichen Fundamentalisten oder Agitatoren im Internet (ein aktuelles Beispiel ist der Life-Coach Andrew Tate). Aber gleichzeitig hat sich der Anteil von Männern, die sich für Gleichstellung und Emanzipation einsetzen, signifikant erhöht.

Zur theoretischen Erklärung ihrer Ergebnisse rekurrieren die schwedischen Autorinnen auf das Konzept des Sexismus, der, wie sie anmerken, dazu dient, «die patriarchalen sozialen Beziehungen struktureller Männerdominanz über Frauen zu rechtfertigen». Angesichts der vorgelegten Daten ist das eine sehr dramatische Interpretation – ebenso wie das Diktum vom Backlash. Und vor allem ist sie ideologisch. Die Bedenken der jungen Männer werden gänzlich ungeprüft im vorgefertigten Kästchen «Sexismus» versenkt. Dabei wäre vieles, was die Männer monieren, durchaus bedenkenswert.

Dass sich Politik und Öffentlichkeit ausschliesslich mit der Frauenfrage beschäftigen und alle Problembereiche von Emanzipation, Befreiung und neuer Identität exklusiv auf das weibliche Geschlecht beziehen, bedeutet gleichzeitig, dass es niemand für wert erachtet, auch eine Männerfrage zu stellen. Historisch mag das nach der langen Prädominanz des männlichen Geschlechts verständlich sein, im konkreten Lebenszusammenhang heutiger Knaben und Männer ist es das nicht.

Anfällig für Populismus

Der irische Psychiater Anthony Clare («On Men») merkt an, dass heute Männlichkeit als pathologisch beschrieben wird. «Dieselben Eigenschaften, die einen Mann ehemals zu einem richtigen Mann gemacht haben – logisch, diszipliniert, kontrolliert, rational, aggressiv –, werden jetzt als Stigmata unerwünschten und potenziell pathologischen Verhaltens gesehen.»

Frauen profitieren von Sonderbehandlung (Frauenförderung, Quoten, Aufstiegsprogramme). In Schulen und Universitäten werden Zugangsbedingungen und Prüfungen für Frauen erleichtert, für Männer erschwert. Das führt nicht selten zu grotesken Praktiken, etwa dann, wenn im Sportunterricht den Buben ein Arm auf den Rücken gebunden wird, um so den Mädchen einen Vorteil zu verschaffen.

Dabei weist die soziale Wirklichkeit schon seit drei Jahrzehnten den Abstieg des männlichen Geschlechts aus. Der Wirtschaftswissenschafter Nicholas Eberstadt belegt in seiner Untersuchung «Men without Work: America’s Invisible Crisis», wie sehr den amerikanischen Männern die Arbeit ausgeht und sie damit immer mehr zum sozialen Problem werden.

Auch im deutschsprachigen Raum gibt es viele junge «Abgehängte». Die Jugendstudie «Generation What» hat vor kurzem eine grosse Gruppe junger Männer ausgemacht, «die sich extrem benachteiligt und orientierungslos fühlt» und so zunehmend «anfällig für Populismus» ist. Davor haben weitsichtige Soziologen wie Ralf Dahrendorf schon vor langem gewarnt, ohne gehört worden zu sein. Hatte Dahrendorf noch überschaubare Gruppierungen von «angry young men» in Grossbritannien beschrieben, gibt es inzwischen ganze Stadtviertel, die von diesen «Aussteigern» geprägt werden, wie zum Beispiel das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung in seiner Studie «Not am Mann» festgestellt hat.

Alternative Wege zeigen

Verunsicherte Männer wagen sich auch immer später in die Welt hinaus. Die Hälfte der 25-Jährigen wohnt noch zu Hause; bei den über 30-Jährigen leben noch 14 Prozent im «Hotel Mama». In der deutschen Sinus-Studie über die Lebensentwürfe, Rollenbilder und Haltungen zur Gleichstellung 20-jähriger Frauen und Männer steht: «Die Männer leiden in ihrer subjektiven Befindlichkeit und sehen sich in der Defensive.»

Bedenkenswert wäre wohl – wie die amerikanische Feministin Susan Faludi in ihrem Buch «Stiffed» (auf Deutsch «Männer. Das betrogene Geschlecht») angemerkt hat –, Männern alternative Wege zu zeigen, so wie der Staat das seit den 1970er Jahren für Frauen tut. Faludi weist dabei auf eine grundsätzliche Widersprüchlichkeit hin: Einerseits wurden Männer in den vergangenen Jahren verbal ermutigt, neue Lebensformen zu erkunden, etwa fürsorgliche Väter oder geschlechterdemokratische Partner zu sein. Aber andererseits sind die objektiven Lebensverhältnisse von den politischen Entscheidungsinstanzen nicht so arrangiert worden, dass die Männer diese Entwürfe auch hätten umsetzen können.

Walter Hollstein ist emeritierter Professor für politische Soziologie.


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Samstag, 5. November 2022

Sich vor den Menschen zu Jesus bekennen

Bei Matthäus ist zu lesen, was Jesu Worte noch sind und waren, damals mit seinen Jüngern.

Fürchtet euch also nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen. Jeder, der sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen. 

Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.-Matthäus 10

Jesus war nicht nur Er ist und Er lebt. Und wo zwei oder drei im Namen Jesu versammelt sind, ist er mitten unter ihnen.

Er ist auferstanden von den Toten, er hat den Tod überwunden. Und wir beten mit dem Glaubensbekenntnis, dass er hinab gestiegen ist in das Reich des Todes und am dritten Tag auferstanden ist von den Toten. Er ist aufgefahren in den Himmel und sitzt zur Rechten Gottes des Vaters.

Der antichristliche Hintergrund zweier Ober-Grüninnen und die Abhängung des Kreuzes auf conservoVor dem Treffen der G7-Außenminister im Friedenssaal in Münster wurde ein historisches Kreuz entfernt. Das hat am Freitag eine öffentliche Debatte ausgelöst.

Und sicher ist es schwer, den Glauben daran immer haben zu können, denn das Leben spielt einem oft übel mit, wobei die Debatten aus der Politik und dieser Lobbyisten der Gegenwart hässlich genug schon sind und das seit vielen Monaten. Eigentlich sind es viele Jahre bereits und das Tamtam um das Klima erstreckt sich schon Jahrzehnte hin. Es wird nur immer mal wieder in ein anderes Kleid, in eine andere Schablone gebracht, einzelne Schwerpunkte werden verlagert oder Belangloses wird aufgeblasen.

Vom Panikschüren gedenken ja die Irren nicht abgehen zu wollen und von Glaube, Liebe, Hoffnung und Zuversicht haben sie offenbar noch kaum etwas gehört. Obwohl, davon gehört haben sie sicher schon. Dazu mögen Böll oder auch Grass ihren Spott gehabt haben, der ob dem Erleben der Kriegsjahre und des NS ja verständlich war. Wut, Frust und Enttäuschung haben gewiss in ihrer Literatur ihren Platz darin gefunden und war auch deren Berechtigung. Ein paar Abstriche jedoch gab es später noch zu Günther Grass zum Beispiel.

Sich vor den Menschen zu Jesus bekennen. 


Bibeltext an der Berliner Schlosskuppel stört

Einige Gemütern gefällt so manches nicht, vor allem wohl, dass Deutschland und an sich doch Europa auf christlicher Grundlage ruht und aufgebaut ist und darin Fortschritte bewirkt worden sind. 

Drei Punkte greife ich dazu mal heraus und die sogenannte Tierschutzorganisation Peta gehört mit dazu.

Ausgestoßene der Woche: Jesus

Als Ausgestoßener begegnet uns diese Woche Jesus. Genauer gesagt: Die Umschrift auf der Kuppel des wiedererrichten Berliner Stadtschlosses mit Zitaten aus Bibelstellen, die den Sohn Gottes lobpreisen ist auf achgut zu lesen.

Bibeltext an der Berliner Schlosskuppel soll überschrieben werden. Kulturstaatsministerin Roth ohne Verständnis für Kultur macht Reitschuster seine Ausführungen zur skandalösen Politik. Und recht hat er wohl wenn er sagt, dass die Grünen mit der Freiheit auf dem Kriegsfuß stehen.

(...) die Umschrift auf der Kuppel des wiedererrichten Berliner Stadtschlosses. Sie lautet (in der originalen Schreibweise von 1854): „Es ist kein ander Heil, es ist auch kein anderer Name den Menschen gegeben, denn der Name Jesu, zu Ehren des Vaters, daß im Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Kniee, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.“ 

Diese Zitate aus Bibelstellen hatte der seinerzeitige


Preußenkönig höchstselbst zusammengestellt. Manche Kirchenvertreter heute lesen sie sogar als Kritik an weltlichen Herrschaftsansprüchen, Gegner sehen darin christliche Allmachtsfantasie niedergeschrieben.

Und so tobt bereits seit 2020 eine Auseinandersetzung um diese religiöses Symbolik in der „gottlosen“ Hauptstadt. (Achsedes Guten)

Nebst besagter Grünenpolitikerin gibt es durchaus mehr Menschen im Lande, die es ebenso für gut heißen, nicht das Christliche so in den Vordergrund zu holen oder eben dort zu belassen, wie es bisher war und es sei ja schließlich im Sinne der Religionsfreiheit.


Es schockiert so manches, das im Lande abläuft und der Protest um den Islam ist leider ja nur abgewürgt worden. Zugleich ist ja erschreckend daran, dass so gut wie nie Inhalte dazu erzählt werden. Wenn ich nur Jahre zurück reflektiere, so ist da nicht gewesen als eine leere Hülle, eine große Leere. Im Ohr ist wohl eher großes Kreischen und irgend ein zweifelhafter Satz oder Halbsatz. Ist da die Angst zu groß zum Islam und dem Koran das Kind beim Namen zu nennen oder eben Ross und Reiter? Muss wohl nebst der Staatsraison, die Tabu heißt. 

Der Erläuterung wegen baue ich die Aktualisierung noch ein, 12.11: Gewiss ist der Islam auch nicht mein Interesse und war es nur wenig, meist nie, die Zeiten sind ohnehin extremer geworden und extremistischer. Zu seiner Verbreitung will ich nicht beitragen. 

Leider scheiden sich ja die Geister, dass die Gewaltzunahmen hier und in Europa nichts mit dem Islam zu tun haben, was andere jedoch stringent betonen, doch, dieser sei eindeutig ursächlich. 

Ein Beispiel aus dem Koran, wobei ebenso Disput besteht ob der richtigen Übersetzung und Interpretation derselben: Und wenn ihr fürchtet, dass (irgendwelche) Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch (daraufhin wieder) gehorchen, dann unternehmt (weiter) nichts gegen sie! Gott ist erhaben und groß.“ Hier ist das Wikipedia dienlich. https://de.wikipedia.org/wiki/Sure_4:34

Ein weiterer angeführter Punkt ist der, dass Islamstaaten keine Demokratien bisher zustande bekommen haben. 

Doch haben wir denn eine Demokratie? Wo denn! Na ja, bedingt noch wenigstens? Deutschland wird nie eine Demokratie sein, hier mehr aus der ValdaiKonferenz und die Sicht Putins, der ja nicht blöd ist. Der Westen begeht Selbstmord. Nur soll dieser Einwand keine Relativierung sein, sondern ist ein eigens zu erörternder Punkt. Falsch wäre es, mit diesem Einwand die Kritik abwürgen zu wollen. Leider hat das öfters zu anderer Sache schon stattgefunden. So etwa zur Gewalt und den Missgriffen durch Zuwanderer und die sexuellen Übergriffe in der Silvesternacht 2015. Kritiken sind doch abgewürgt worden mit Sätzen wie, das habe es doch vorher auch schon gegeben, bei den Unsrigen sozusagen. Dieses Abwürgen kommt schon einer Duldung gleich, ist Feigheit vor dem Feind. 

Und was Jesus dazu gesagt hat, das weiß doch bestimmt ein jeder oder zumindest viele. Manchmal jedoch möchte man meinen, dass ein Satz in Vergessenheit geraten ist der da lautet. Geh hin und sündige weiter nicht mehr. Er nennt die Sünde – den Ehebruch – beim Namen: „Geh und sündige von nun an nicht mehr“, aber er verurteilt die Frau nicht.

Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war. Sie stellten sie in die Mitte und sagten zu ihm: Meister, diese Frau wurde beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt. Mose hat uns im Gesetz vorgeschrieben, solche Frauen zu steinigen. Nun, was sagst du? Mit dieser Frage wollten sie ihn auf die Probe stellen, um einen Grund zu haben, ihn zu verklagen. Jesus aber bückte sich und schrieb mit dem Finger auf die Erde.  Als sie hartnäckig weiterfragten, richtete er sich auf und sagte zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie. Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde. Zu lesen ist es im Evangelium des Johannes 8.

Dies die private und personale Ebene. Die von Staat und Gesellschaft ist ja christlich ebenso in dieser Form nicht vorhanden, denn Jesus sagte doch sein Reich ist nicht von dieser Welt. Im Neuen Testament ist kein Anspruch formuliert auf eine Weltherrschaft.

    Das Kriminelle am Klimaprotest

Und was die Klima-Kleber betreiben, wie sie mancherorts genannt werden, was sie tun ist nichts anderes als kriminelles. Ist es denn so entfernt von fahrlössiger Tötung zu sagen bei der verunglückten Frau? Ihr wird "lediglich" gehirntot attestiert? Es ist ja zu lesen, dass die Polizei nach der ursprünglichen Meldung, dass sie verstorben ist wieder zurückruderte und vom Gehirntot berichtet hat.

In der Berliner Zeitung von gestern ist von einem Unfall die Rede. Nach dem Unfall einer von einem Betonmischer überrollten Radfahrerin, deren Rettung möglicherweise durch Klimablockaden behindert wurde, hat die Aktivistengruppe Letzte Generation scharfe Kritik an den Medien geübt und weitere Proteste angekündigt. „Dass ein ganzes Mediensystem sich gegen uns wenden würde, damit haben wir nicht gerechnet“, erklärte die Gruppe in einem Statement, das der Berliner Zeitung vorliegt. Die Radfahrerin ist inzwischen ihren Verletzungen erlegen. Sie starb am Freitag im Krankenhaus, nachdem sie tags zuvor für hirntot erklärt wurde.

In dem Statement beklagt die Gruppe eine „Welle der Vorwürfe, Unwahrheiten und Hetze“ gegen sich und wirft der „Medienlandschaft“ vor, dass sie die Umstände des Unfalls der Radfahrerin in Berlin „in dieser Form fiktiv aufbauscht und damit demokratischen Protest in einer Krisensituation delegitimiert“.

Na ja, da wir aber schon gehörig relativiert und sie halten ich wohl für die reinen Engel? Ihr Engagement, das so keines mehr ist, würde alles rechtfertigen? Fremdgefährdungen sind in Kauf genommen? Das ist nur gemeingefährlich, heißt es im Alltagsgespräch.

Ob die Klima-Kleber jetzt merken, dass sie mit ihrem Öko-Extremismus zu weit gehen? Dass sie auch Menschenleben gefährden, als unmittelbare Folge ihrer Aktionen, im aktuellen Fall die schnelle Rettung einer Schwerverletzten verhinderten, die anschließend zu Tode kam?

Diese Überlegung scheint nicht angekommen zu sein. Kurz nach dem Unfall twitterte Tadzio Müller, ein radikaler Klimaaktivist aus der Bewegung:

„Scheiße, aber: nicht einschüchtern lassen. Es ist Klimakampf, nicht Klimakuscheln, shit happens.“


   Was ist nur an Gottes Willen schlecht?

Ach ja, der Mensch heute erträgt nicht alles und manchem missfällt er. Liese es sich denn nicht netter formulieren, hat Adam doch gesündigt?

Ich habe lange schon Abstand genommen von Tierschutzorganisationen und ja dazu zu sagen, nachdem ich einige der Broschüren genauer durchstudiert hab. Und ich musste stutzen, denn was hat das mit Tierschutz zu tun, was da zu lesen war.

Peta hat ja vor Wochen schon eine seltsame Verlautbarung gemacht. Hier in der Aagrar-Zeitung. Fleischessende Männer sollten kastriert werden  ein Sexverbot haben und Frauen mit ihnen nicht den Beischlaf ausüben. Je nach Leserbeitrag ist mal zu lesen, was die denn gekifft haben. Witzig ist all das nicht mehr sondern das sind Verrückte am Werk. Diesen Fanatikern ist ihre Paranoia nicht annähernd mehr bewusst. 

Von fleischessenden Frauen reden sie offenbar nicht. Und wieso nicht? Auch hier wieder ein Beispiel zum Tunnelblick und zum Opferkult die Frauen. Wieso werden Frauen auch da als Täter, als Schuldige, Verursachende, ausgeblendet, wem Fleischessen schon verwerflich ist? Ist es denn eine Denk- und Ladehemmung oder ist es Strategie?

Und wie sie das wollen, sie sagen es ja. Nur, es sind Menschenfeinde.

 Diese Ideen können nicht von Gott sein, denn was steht geschrieben: seid fruchtbar und mehret Euch.

Da entwende ich einfach zitierend den Text aus dem Wallasch-Blog. 

Wer wäre hier besser geeignet, eine Antwort aus christlicher Sicht zu geben, als der Autor von „Das katholische Abenteuer“, der bekennende Fleischesser und Journalist Matthias Matussek:

„Die Bibel sagt es doch: „Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch, und herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen.“ 

Erst der Mensch bringt das Tier zur Existenz, indem er ihm Namen gibt. Mensch und Tier sind nicht auf der gleichen Ebene. Der Papst verrät seinen Glauben, er widerspräche damit der Schöpfungsgeschichte. Der Mensch wurde erschaffen, als Krönung der Schöpfung, als Gottes Ebenbild, er soll sich die Tiere untertan und die Erde fruchtbar machen.

 Aber interessanter finde ich etwas ganz anderes: Diejenigen, die so etwas fordern, haben offenbar mitbekommen, dass der Papst selbst nicht so ganz sicher erscheint, was die Grundlagen seines Glaubens angeht, und ihn seit seiner linksgrünen Umweltenzyklika “Laudato si” missbräuchlich dem eigenen Lager zugerechnet. Im Übrigen glauben diese Linksradikalen sowieso nicht an Gott und an die Bibel. Das dient hier doch sowieso nur als eine Art Nazi-Keule. Oder noch kürzer und, um wenigstens noch einem Tier eine Referenz zu erweisen: Bullshit.“


Aktualisierung vom 13.11.: Postchristliche Doppelmoral: Das verstörende Kreuz und der barmherzige Islam


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Freitag, 28. Oktober 2022

Deutschland sollte seine Geschichtsbücher lesen

 Manchmal ist guter Rat teuer, wie man sich die Lebenszufriedenheit bewahren kann und sein seelisches Gleichgewicht aufrecht erhalten. Schreckensnachrichten hat es genug gegeben in den vergangenen Jahren und die Politik will sich partout nicht beeindrucken lassen von den zahlreichen Protesten. Sie werden oft genug nicht mal mehr publiziert. Alles verfolge ich längst nicht mehr mit und wandere manchmal zwischen den kritischen Onlineportalen wieder zu den Leitmedien, die den immer noch allgemeinen Rahmen schaffen. 

Die Vereinigten Staaten sind größenwahnsinnig. Stimmt das? Und Europa? Es geht um die Politiker. Na wer hätte das nur gedacht. Ein Kritiker der US-Außenpolitik soll zu Wort kommen.

Update 15.11.: Russland oder die USA? Wer droht mit dem Einsatz von Atomwaffen?
Westliche Politiker und Medien behaupten, Russland drohe im Zusammenhang mit der Ukraine mit dem Einsatz von Atomwaffen, dabei ist das exakte Gegenteil der Fall.-Die USA setzen bei ihren Kriegen – wieder vollkommen ohne militärische Notwendigkeit – Uranmunition ein. Wenn diese Munition ihr Ziel trifft, verteilt sie radioaktiven Staub und so haben die USA größere Gebiete im Irak und im ehemaligen Jugoslawien verseucht. In Jugoslawien haben deswegen tausende Opfer der radioaktiven Verseuchung eine Klage beim Internationalen Gerichtshof eingereichtAntispiegel

  • Drei Jahre nach dem Kosovo-Krieg sind mehrere Regionen in Serbien und Montenegro immer noch mit Uran verseucht. Deutsche Welle 28.3.2002
  • Zwanzig Jahre nach Beginn des Nato-Kriegs gegen das damalige Jugoslawien fordern Friedensorganisationen, den Einsatz von Uranmunition aufzuarbeiten. Die Internationale Koalition zur Ächtung von Uranwaffen (ICBUW) und fünf weitere Gruppen fordern in einem gemeinsamen Aufruf, dass „sich die Nato und einzelne Nato-Staaten zu ihrer politischen und humanitären Verantwortung für die DU-Verwüstung bekennen“. TAZ 26.3.2019
Lächerliche Analysen? Es sind keine direkten Drohungen, schreibt die Rheinpfalzzeitung, die seit dem Überfall auf die Ukraine am 24. Februar aus Moskau kommen. Es sind Andeutungen, Anspielungen, den Einsatz von Atomwaffen zu erwägen. Mal kommen sie von Kremlchef Wladimir Putin, mal von Untergebenen. Der Atomwaffenexperte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) hat allein zwischen Mitte Februar und Ende April etwa 20 entsprechende Aussagen gezählt. Im Zentrum der Diskussion darüber stehen die sogenannten taktischen Nuklearwaffen.

Da werden also die indirekten Äußerungen gezählt, die aus Russland kamen und demnach sind die Aussagen aus dem Westen inclusive der USA nur Gegendrohungen, Warnungen an Putin aber keine per se Strategie oder Lüge die der Westen ausstößt? Seltsame Logik. und dann weiter ist zu lesen: Zudem haben die USA eine scharfe Reaktion angekündigt, ohne dies – zumindest öffentlich - genauer auszuführen. Der Einsatz von Nuklearwaffen gilt indes als ausgeschlossen, weil dies das Risiko eines Atomkriegs drastisch erhöhen würde.
Blabla sage ich mal... zumindest wird es nicht öffentlich genauer ausgeführt. Mensch das muss ja betonend relativiert werden. Die Journalisten bekommen da ja eine Knopf in die Leitung. Rheinpfalz Zeitung

Waren nicht direkte Sätze nicht gar wenige zu vernehmen, die im Westen formuliert wurden oder sind es nur Zeitungsenten gewesen von übereifrigen Journalisten?
Da werden ja Tatsachen zurechtgebogen, dass sich die Balken biegen. Es gereicht ja nicht einmal zu einer anständigen Reflexion und möglichen Hypothesen.

Update,Ergänzendes 4.11.: KREML ERWÄHNT MIT KEINEM WORT KERNWAFFENEINSÄTZE. WOHINGEGEN KOLLEKTIVER WESTEN AM RAD DREHTorbisnjus, "ist ein unabhängiger analytischer Nachrichten-Blog, der in seine Berichterstattung stilistische Mittel wie Satire und Sarkasmus einfließen lässt." - Putin: Der Westen suchte die Eskalation Conservo und mehr zur Waldai-konferenz und seiner Rede.

Was wie gewohnt immer dick aufgetragen ist, sind Artikel und Fotos über all die Prominenz, die Wichtigen mit den Gewichtigen, die Hübschen und Hübschinnen und wo sie ihr Zipperlein plagt bei all den Millionen, die sie haben und ob die Fans ihnen noch kreischend zujubeln. Aber wozu nur all die Begründungen, die Rechtfertigungen, warum ich tu was ich tu und lese was ich lese. Das denke ich manchmal, wenn ich an seltsame Hennen und Gockel denken muss, die wissen wollen, warum man dies und jenes tut und nicht das andere. Denn das ist doch links, das ist rechts, das ist konservativ und igitt, wie könne man denn nur. Konsequenzen ziehen ist dann angesagt.

29 % haben noch Vertrauen in die Leitmedien, 54 % haben wenig Vertrauen und 15 % haben gar kein Vertrauen mehr.- aus allversum 2015. Und das Wort „Lügenpresse“ wurde bereits 2014 zum Unwort des Jahres gekürt und ging um die ganze Welt. Trump sagte in seinem Wahlkampf: „Journalisten sind die unehrlichsten Leute der Welt.“ berichtet Epochetimes 2016

Das Vertrauen an sie, die Leitmedien, ist längst eingebrochen und wer noch an Covid-19 glaubt oder die Impfung die keine ist, oder den Ukrainekrieg und der Schuld Putins, ich weiß es nicht. Für Verwirrung dazu ist jedoch längst gesorgt. Erschreckend ist schon, wie groß die Kriegsgeilheit geworden ist und wie enorm Hass gegen Russland und Putin geschürt wird. Jugoslawien war den meisten längst vergessen und kaum ein Hahn hat danach gekräht. 

Nun, ich bin nur bedingt Experte für Geschichte und Politik und das sind meines Erachtens nur wenige, gute Fachleute zum Fach. Umso mehr ist es wichtig, gute Informationen zu bekommen aber auch entsprechend zuhören. 

Aber mal halt, heißt es doch, sein Licht nicht unter den Scheffel zu stellen. 

Ob der Nachrichtensprecher Richtiges erzählt, wissen ja nur die Beteiligten, aber es ist unklug, den Ast absägen wollen, auf dem man sitzt. Na gut, es gibt auch die Aussage, etwas ist auf Sand nur gebaut. Dass Vorwort soll nun genügen und das Weitere ist mit dem Video zu vernehmen. Kritik an der gegenwärtigen Propaganda tut dringend Not. Putin soll den Soldaten Viagra gegeben haben war neulich wo zu lesen. Wie lächerlich und dumm klingt das nur. Das ist die plumpe Masche für die dummen  Menschen, für das Volk, die Konsumenten, die Normalos von denen keiner mehr spricht, für die Bürger, die Staatsbürger im Norden und Süden und Osten und Westen. 

Hab ich oben und unten vergessen?

Dazu war hier bereits 2015 zu lesen. Ganz im Ernst: Erdoğan will Putin sein ganzes Viagra geben. Ich kann natürlich nicht sagen, was das für eine Zeitung ist, die Allgemeine Allgemeine. Und hier ebenso zu USA: Pillen im Wert von vier Kampfjets.US-Militär gibt seinen Soldaten Viagra aus. Auch der Fokus  und es war 2015, verschont seine Leser nicht. Also auf gehts zum Dummenfang. Wer ist dabei? Hier ist die aktuelle Nachricht vom Oktober zu finden und die schockierende Anschuldigungen, die UN-Mitarbeiterin Pramila Patten gegenüber Russland macht.

Aktualisierender Nachtrag 12.11.:In der Eile vor Tagen habe ich diese Zeitung nauch.ch übersehen, die bereits eine deutliche Überschrift kreiert hat als falsche Tatsachenbehauptung: Wladimir Putin will irre «Super-Soldaten» erschaffen. Na ja, aber was ist schon Journalismus. Da ist von einem Gehirntest zu lesen und dass der Proband einen Kabelsalat auf dem Kopf habe. Natürlich ist das deutlich  zu sehen, jedoch um welchen Kabelsalat handelt es sich denn nur. Wenn es denn nur zum Schmunzeln wäre. Hier in der Sächsischen Zeitung ist ein weiblicher Proband mit viel Kabelsalat auf dem Kopf zu sehen. Lesen Sie mal, was da z.B. Sache ist. Ebenso hier auf Space.com und gar ist von Elon Musk die Rede, der sich doch deutlich zur Verschmelzung Mensch und Maschine - Melding Mind and Machine: How Close Are We? engagiert. "Vor kurzem haben erfolgreiche Unternehmer wie Elon Musk (Neuralink) und Bryan Johnson (Kernel) neue Startups angekündigt, die versuchen, die menschlichen Fähigkeiten durch Gehirn-Computer-Schnittstellen zu verbessern."

Ist das keine Verschwörung? Nein? Was dann?

Scott Ritter-Interview in Deutsch: Deutschland sollte seine Geschichtsbücher lesen.

Er gilt als einer der bekanntesten Kritiker der US-Außenpolitik. Als ehemaliger Nachrichtenoffizier des US Marine Corps kennt Scott Ritter die Kriege seiner Regierung wie kein Zweiter, und als Waffeninspekteur der Vereinten Nationen für die UNSCOM-Mission im Irak kennt er auch auch die Lügen, die Washington im Vorfeld der Irak-Invasion 2003 verbreitet hat.

Im Gegenpol-Interview spricht Ritter über den Krieg in der Ukraine, die neue russische Strategie und die zweifelhafte Rolle der Grünen mit Bundesaußenministerin Annalena Baerbock in der Regierungskoalition.

Quelle UncutNews


Es ist doch erstaunlich und komisch genuch, ist Hollywood oder WarnerBroth. in Moskau?

Putin soll gesagt haben, dass es Viagra gibt?

Nein! Putin warned of the consequences of playing God 

Dieser (Putin) behauptete nämlich in der Vergangenheit, genetisch veränderte «Super-Soldaten» könnten bald zur Realität werden. Brisant: Die mutierten Kämpfer sollen weder «Schmerz noch Angst» empfinden können. war auf NAU.ch zu lesen.

Putin warnt vor Supersoldaten, die schlimmer sind als Atomwaffen, die keine Angst haben - ein Technokratie Blog und ist ein verlinkter Artikel aus TheSun Unitidet Kingdom

Das Foto dazu ist natürlich, wie kann es anders sein, aus einem Hollywoodfilm mit Jean-Claude Van Damme und Dolph Lundgren in den Hauptrollen . Ist es nicht tatsächlich so, dass es mit den Leitmedien nicht mehr so recht stimmt? Menschenskinder, gibt es da nicht Mitläufer und Sympathisantentum oder war und galt das nur bei anderen irgendwohin konformen Anlässen? Blogger, die sich damit beschäftigen gibt es längst, wobei die Machbarkeit wichtig ist nicht die Phantasie oder Phobie nebst ethisch-moralischer Fragwürdigkeit.

Und was soll er nun gesagt haben? Daher wörtlich aus der Zeitung The Sun, denn wird ihm nicht evtl. zu Unrecht etwas angedreht zu wollen und anzustreben? Wladimir Putin hat behauptet, gentechnisch veränderte Supersoldaten "schlimmer als eine Atombombe" könnten bald Realität werden. 

Er enthüllte, dass Wissenschaftler kurz davor stehen, den genetischen Code zu knacken, der es ihnen ermöglichen würde, "einen Menschen mit vorgefertigten Eigenschaften" zu schaffen.

Auf einem Jugendfestival in Sotschi warnte Putin vor den Konsequenzen, Gott mit dem genetischen Code des Menschen zu spielen, berichtet The Express.

Er sagte: "Ein Mensch hat die Möglichkeit, in den genetischen Code einzudringen, der entweder von der Natur oder, wie religiöse Menschen sagen würden, vom Gott geschaffen wurde.

Muss es denn nicht richtig heißen und zutreffend, dass er davor gewarnt hat und dass Forschung stoppen soll? Er hat nicht gesagt, dass er das anstrebt oder gar vorhabe! Über Gates wird doch lange schon im Westen berichtet, was zumeist als Verschwörung abgetan wurde. Was dieser faktisch gesagt hat und auch heute noch sagt, ist Journalisten auch da unwichtig? Und aufgedeckt, also revealed? Nun ja.

Putin: He revealed that scientists are close to breaking the genetic code which would enable them to create “a human with pre-designed characteristics".

Speaking at a youth festival in Sochi, Putin warned of the consequences of playing God with man’s genetic code, reports The Express.

Und sind nicht die USA die erste und einzige Nation bisher gewesen, welche 1945 die Atombomben mit Hiroschima und Nagasaki eingesetzt haben? Und ist Deutschland, sind nicht wir, gewiss nicht alle, etwas blauäugig geworden zur eigenen Vergangenheit und einer viele Jahrzehnte nun Aufarbeitung der NS-Geschichte? Von der Verantwortung anderer Staaten mal nicht zu schweigen, die ja kaum zu vernehmen ist, zuvörderst natürlich sind die USA damit in der Pflicht, die ja sich ebenso Jahrzehnte nun anmaßte, die Welt im Griff haben zu wollen. 

Wer hat ihnen das denn erlaubt? Es war selten zu hören, dass dies jemand konkret angemahnt hat. In der Bundesrepublik war wohl der Schuldkult generell zur Gewohnheit geworden, als dass da Kritik hätte auftreten sollen. Natürlich war es eine noch ehrlichere Zeit über Krieg und Frieden nachzudenken. Zur Meinung, die Deutschen seien nicht fähig zum Trauern war jedoch manchmal auch geteilte Zustimmung. Nach dem Mauerfall vernahm ich energischeren Protest zu WTC in den Staaten die da gelautet hat, lass mal bloß Ruhe, die haben´s auch mal verdient.

Es war manchen eine fast schon berufliche Gewohnheit, dem Mainstream zu folgen. Das ist fatal und persönlich ging mir das längst schon gegen den Strich. Egal ob jung oder älter, aber wir müssen denken können, dürfen und sollen unsere Meinungen haben und über die Gegenwart und Themen auch reflektieren und diskutieren. Alles andere ist nur Mitläufertum in einem System. Kernenergie und Treibhausgas als Hype sind nur zwei dieser Belange gewesen.

Ein Merkmal der US-Staaten ist daran, dass sie gerne Schandtäter aus anderen Ländern aufnehmen, was mit den Atomwissenschaftlern der Fall war, die aus NS-Deutschland geflüchtet sind und ebenso mit den Ärzten u.a. der Unit731 aus Japan. Die US-Strategen kennen wohl keine Skrupel.

 Gewiss waren die Atomforscher wie Braun, Teller, Heisenberg, Hahn, Fermi, Szilar, Oppenheimer um nur einige der Großen zu nennen, nicht per se Schandtäter sondern ehrliche und aufrichtige Physiker. Sie sind es jedoch geworden, eben jene, die sich dann für die Bombe, für Krieg und Rüstung stark gemacht haben. Los Alamos und das Manhattan-Project ist dazu Begriff. Einer der Ausnahmen war Albert Einstein, der von Politik eh nie viel gehalten hat. Ihm war nie daran gelegen, die Waffenschmiede auszubauen, nachdem er das zuerst angeblich bejaht hat. Die Interpretationen seiner Arbeit sind dazu nicht einheitlich.

Und wer weiß überhaut von den grausamen Human-Experimenten der Japaner mit Soldaten, der Unit 731/Einheit 731 und die 1936 gebaut wurde? Hier mit Wikipedia, des weiteren ein Blog Mont Blanc Zone, Einheit 731 – Die kranken Menschenversuche einer asiatischen Einheitselbst heute werden beteiligten dieser Einheit immer noch Straffreiheit gewährt anders als beim Nürnberger Ärzteprozess 1947,  UNIT 731 – Japan's Biological Warfare Project, Weltwoche Archiv

Amerikas beschämender Teil

Die obersten Ärzte und Soldaten der Einheit 731 führten sorgfältig Aufzeichnungen über ihre Experimente und nutzten sie, um ihren Weg in die Freiheit nach dem Krieg zu nutzen. Als die Alliierten nach China einmarschierten, stimmten sie zu, Ishii und vielen seiner Mitarbeiter Immunität vor Strafverfolgung wegen Kriegsverbrechen zu gewähren. Die Gründe: Die USA wollten die Forschung der Einheit 731 für ihren eigenen Gebrauch, und sie wollten diese Informationen aus den Händen anderer, einschließlich der Russen, fernhalten. So war jahrelang die wahre Natur dessen, was in Einheit 731 vor sich ging, vor der Öffentlichkeit verborgen. (History)

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Die Links sind eine zufällige Auswahl

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Willi Brandt zur Politik 

Deutschland muss sich von den Staaten loslösen

US-Strateie Propaganda

USA-Mit der Wahrheit lügt es sich besser



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