Dienstag, 29. Januar 2019

Grüne wollen keine Kinder mehr

Stimmt fast. Für manche gar ein schon grundlegendes Prinzip nicht alleine nur einiger Grünen. Hier wird von einem Grünen aus Frankreich berichtet, der sich weniger Kinder von den Europäern wünscht.


An der Frucht also erkennt man den Baum. 34 Ihr Schlangenbrut, 
wie könnt ihr Gutes reden, wenn ihr böse seid? Denn wovon das 
Herz überfließt, davon spricht der Mund. 35 Der gute Mensch bringt 
aus dem guten Schatz Gutes hervor und der böse Mensch bringt
 aus dem bösen Schatz Böses hervor. 36 Ich sage euch aber: Über 
jedes unnütze Wort, das die Menschen reden, werden sie am Tag 
des Gerichts Rechenschaft ablegen müssen; 37 denn aufgrund 
deiner Worte wirst du freigesprochen und aufgrund deiner Worte
wirst du verurteilt werden.

Matthäus 12

Erstaunlich und schockierend, denn manchen geht es ja um die Lebensmittelknappheit und meist parallel dazu wird die Überbevölkerung der Erde beklagt. Bereits schon vor Jahrzehnten um 1970 und 1980 war diese Form der Gesellschaftskritik ja am Laufen. Jene behaupten ja sündhafterweise, die Menschheit könne so nicht mehr überleben. Dabei sind doch große Flächen Land überhaupt nicht erschlossen. Mögliche Folgen, positive und negative, für das Klima treten sicher auf, aber sie sind m.E. weiter und sind umfangreicher als die derzeit diskutierten.


Hier aus einer Zeitschrift Der-kollaps-kann-noch-kommen

Vor 50 Jahren waren Untergangsszenarien populär. 
Das Buch "Die Bevölkerungsbombe" gab der 
Menschheit sogar nur noch wenige Jahre Zeit. 

Persönlich will ich mich diesen Sichtweisen 
jedoch nicht anschließen. Manche sagen 
ja gar, dies seien nur Meinungen.
Jeder hat Hunger und Durst, 
jeder und jede wird älter .. und ..

Wer mehr Kinder hat, sollte weniger Unterstützung bekommen, wer wenig hat eben dann mehr, ist sein Vorschlag.

L'ex-député écolo Yves Cochet veut « limiter nos naissances pour nous permettre de mieux accueillir les migrants » Par Koba le   03/01/2019

„ Die Beschränkung der Geburten würde es uns erlauben, mehr Migranten aufzunehmen, die an unsere Tür klopfen, und sie besser aufzunehmen."

Mal angenommen,wie ist das denn, ohne gleich sündhaft zu sein, wobei dies mir wie eine Gratwanderung längst schon vorkommt, einem Kind zu sagen:  Du kannst nach Europa kommen, denn hier werden nun weniger Kinder "gemacht". Da ist dann Platz für Dich ... ist das nicht schön?

Und mit wem kann ich dann spielen...?

Katholisch.net hat dazu berichtet:

(Paris) Wer kennt ihn? Yves Cochet ist ein Politiker der französischen Grünen. Obwohl er sogar Minister war, nahm man sogar in Frankreich wenig Notiz von seinen Wortmeldungen. Nun trat er mit einem provokanten Vorschlag an die Öffentlichkeit: Er forderte weniger Kinder und mehr Einwanderer. Seither sprechen viele Medien über ihn – durchaus wohlwollend.

Der promovierte Mathematiker aus der Bretagne schloß sich als Atomkraftgegner in den 70er Jahren der Ökobewegung an. 1984 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der französischen Grünen. Die neue Parteitypus gehörte damals gerade zu den Exportprodukten aus Deutschland. 1992 brachte er es zum Parteisprecher und wurde 1997 Abgeordneter zur französischen Nationalversammlung.

2001 holte ihn der Sozialist Lionel Jospin als Umweltminister in sein Kabinett, wenn auch nur kurzzeitig. Nach nur zehn Monaten war Cochet wieder einfacher Abgeordneter. 2011 wechselte er, ohne gewählt worden zu sein, als Abgeordneter in das Europäische Parlament, weil Frankreich durch den Lissabon-Vertrag zwei zusätzliche Mandate erhalten hatte. Im Juni 2014 beendete er seine aktive politische Karriere, um Vorsitzender des Institut Momentum zu werden, einer linken Denkfabrik für Wachstumskritik und zur Abwicklung der Industriegesellschaft."

Neben der Forderung nach Legalisierung der Euthanasie gehört die bedingungslose Grundsicherung zu seinen Steckenpferden. …

Am 3. Januar forderte Cochet im linken Wochenmagazin L'Obs die Europäer auf, weniger Kinder zu zeugen, „um die ökologischen Kosten" zu reduzieren, vor allem aber, „um mehr Einwanderer aufnehmen zu können".

Der grüne Ex-Minister sieht darin die „Lösung" für die Migrationsfrage.


nouvelobs.com Faut-il faire moins d'enfants pour sauver la planète ?

Hier aus einer anderen französischen Zeitung fdesouche.com mit der Überschrift:

Der ehemalige grüne Abgeordnete Yves Cochet will 'unsere Geburten begrenzen, um Migranten besser unterbringen zu können'

L'ex-député écolo Yves Cochet veut « limiter nos naissances pour nous permettre de mieux accueillir les migrants » Par Koba le   03/01/2019

Yves Cochet war 1984 Mitbegründer der Grünen, war von 2001 bis 2002 Umweltminister und von 1997 bis 2011 Mitglied der Nationalversammlung.

Sein Vorschlag. Verschlägt es einem nicht die Sprache? Natürlich gibt es ja Befürworter, aber um diese Positionen geht es mir schon gar nicht.

(...) Ich schlage vor, unsere Politik der Förderung der Geburtenrate umzukehren, indem die Logik der Familienzulagen umgekehrt wird. Je mehr Kinder Sie haben, desto geringer werden Ihre Zulagen, bis sie von der dritten Geburt verschwinden! Ist es an Frankreich, die meisten Anstrengungen zu unternehmen? Wenn man annimmt, 'Neo-Malthusianer' zu sein, wird man schnell Rassismus oder Elitismus vorgeworfen. 

 Ich sage also, dass ich nicht auf die ärmsten Länder ausgerichtet bin, die mehr Kinder als andere machen. Im Gegenteil. Die reichen Länder sind die ersten, die demografisch abnehmen müssen. Sie sind diejenigen, die den umweltfeindlichsten Lebensstil haben.
 (google übersetzer)

(…) Je propose de renverser notre politique d’incitation à la natalité, en inversant la logique des allocations familiales. Plus vous avez d’enfants, plus vos allocations diminuent jusqu’à disparaître à partir de la troisième naissance! ....


Mit Twitterkommentaren: das ist Masochismus pur, ist suizidal
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Foto: https://img.fotocommunity.com/schreck-lass-nach-69fbc42c-845f-41ea-94b0-44e66eeca298.jpg?height=1080 

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