Samstag, 7. August 2021

Die Presse verschweigt

 und konstruiert Zerrbilder, was viele nicht mehr wundert. Zerrbilder, gewaltgeframet um das Grundrecht zur Demonstration, natürlich auch Remonstration (ist für Beamte: Die Remonstrationspflicht besteht bereits dann, wenn der Beamte die Weisung als möglicherweise rechtswidrig ansieht. Die Remonstration verläuft in drei Stufen. Zunächst muss der Beamte Bedenken gegen die Rechtmäßigkeit einer amtlichen Weisung beim unmittelbaren Vorgesetzten erheben. ... Art. 8 Abs. 1 des GG gewährt allen Deutschen das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln..)  in Frage stellen zu können. 

Ein Blick nach Österreich ist ebenso aufschlußreich: Die Versammlungsfreiheit gehört zu den Grundrechten und war daher auch schon im Katalog der Grundrechte von 1867 aufgelistet. Das Versammlungsgesetz aus diesem Jahr gilt heute noch. 

                    

Und Frankreich? Amnesty: Frankreich kriminalisiert Demonstranten , hier, hier.; Spanien sieht überall Terroristen und prügelt friedliche ProtestlerCoronavirus-Pandemie Proteste in anderen Ländern sind anders (MDR).

"AusgewachseneProteste; Es wuchert wohl in Deutschland? 

Was wuchert da.

Und diese Nachricht stimmte ja überhaupt schon nicht, sie war falsch wie längst viele Bildaufnahmen und Videos gezeigt haben." Während sich in Deutschland die Proteste gegen Maßnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus auswachsen, finden sich vergleichbare Bewegungen in anderen Ländern eher selten, am ehesten noch in den USA – wie die Deutsche Welle analysierte. Der deutsche Auslandssender spricht so auch vom "deutschen Sonderfall". (ebd MDR)


Bildschirmfoto zu Pressemeldungen

die nur wenig nach pro-Demo aussehen. Gar von einer Gefahr für Maron hat die ARD berichtet 

Der Presse gefällt nicht, was da geschieht, dass demonstriert wird?

Seit wann des das.

Und wie zaghaft waren denn die Berichte zum Hambacher Forst gegenüber den Demonstranten? da erschien alles nur legitim zu sein, denn es diene ja dazu. dem Klimawandel Einhalt zu gebieten. Hat sich da der Wind nur gedreht oder die Meinungen! Na ja, es ist ja von guter und schlechter Demo bereits die Rede. Nur darf das keine Richtschnur sein für den Rechtsstaat und ist deutlich nach Verfassung und Grundgesetz eben nicht vorgesehen, dass es gute und schlechte Demos gibt.

"Zehntausende Demonstranten, die — ganz ohne den sonst allgegenwärtigen Sicherheitsabstand — in zahlreichen deutschen Städten an den gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd erinnerten und gegen Rassismus auf die Straßen gingen, erfuhren von Polizei, Politik und Medien größtenteils Zuspruch und moralische Unterstützung. Zugleich gelten jene, die sich für Grundrechte, Demokratie und Transparenz in Zeiten coronabedingter Zwangsmaßnahmen und Notstandsverordnungen einsetzen, weiterhin als sinistere Subjekte. Quelle Rubikon 16.Juni 2021

Und doch ist manche Standardzeitung mit mehr Aufmerksamkeit zu finden und ist ehr lesenswert. "... der neue brandgefährliche Doppelstandard. Plötzlich werden Versammlungen mit zweierlei Maß gemessen. Bei den einen werden große Menschenmengen gefeiert, bei anderen verurteilt. Das ist undemokratisch." 

Vor einer Woche protestierten laut Polizei rund  1500 Menschen in Booten auf dem Landwehrkanal für die Belange der seit März geschlossenen Clubs. Ja, die Demo-Route war schlecht gewählt. Ja, die Demonstration hatte am Ende eher Partystimmung. Wen wundert es? Eine Club-Demo ist kein Trauermarsch. Ansonsten waren die Parameter ähnlich wie auf dem Alexanderplatz: Alle Größenbeschränkungen für Demonstrationen waren schon gefallen. Es kamen einfach mehr Teilnehmer als erwartet – damit sind die Mindestabstände sofort dahin.

Die Club-Demo vor einer Woche? Mit 1500 Teilnehmern ein „Riesen-Rave“, purer „Hedo-Egoismus“, wurde in sozialen und klassischen Medien geschimpft. Und auch schon mal ein Dank an die „DJ-Trottel“ ausgesprochen, die  uns die nächste Infektionswelle einbrocken. Die Gesundheitssenatorin zeigte sich "entsetzt" Kaum Worte der Kritik hingegen an der Demonstration mit 15.000 Menschen auf dem Alex – denn da protestiert man ja selbst. „Sooo viele Menschen“, jubeln Journalisten da. „Komme kaum weiter.“ Abgeordnete posten Fotos von sich in der Menge, mit Mundschutz, aber null Abstand."

aus Berliner Zeitung  und ist lesenswert gewesen!

Und dann Originalaufnahmen der Proteste und Demonstrationen. Wie angenehm sieht all das aus. Völlig friedliche Abläufe, ab und zu Sprechchöre oder Lieder, die gesungen werden. Den Leitmedien will es ja nicht mehr gefallen, dass Menschen auf die Straße gehen und demonstrieren.


die-welt-schlaft-nicht

Die Angepassten jedoch sehen das als normal und in Ordnung. Die Angepassten haben die Auffassung, dass das was der Staat gerade macht, doch völlig richtig sei und wer protestiert, sei auf dem falschen Dampfer. Falsch, denn wer demonstriert ist auf dem richtigen Dampfer, nimmt Grundrechte in Anspruch und ist und verhält sich demokratisch

Und was hat das mit den Grundrechten zu tun? Wir haben doch eine Pandemie, sagen die Angepasste und sind zu Duckmäusern geworden. Vielleicht waren sie es immer schon. Sehr wohl sind den heutigen jüngeren Jahrgängen die Freiheitsrechte und die Grundrechte nicht mehr klar. Und Demokratie ist keine Einmann- oder Cliquenentscheidung. Derzeit mag mancher jedoch davon reden und heißt dann Politikerkaste, welche die Pharmaindustrie aus de Haftung entlassen hat und einige ihren Schwarzhandel mit Masken betrieben haben. Den Kritikern wird nicht mehr zugehört und sie werden angeschwärzt, diskreditiert. 

Und hat nicht mancher gestutzt bei der Nachricht, dass einige Impfstoffe auch im Kühlschrank aufbewahrt werden können? Natürlich, jeder hat doch zu Hause auch nen Kühlschrank. Und wo ist nu der Impfstoff? Ob Menschen dumm sind, der Bürger respektive Staatsbürger, der mündige Mensch, ist das eine, doch wie Zeitungen und das Fernsehen informierten, ist beileibe nicht belanglos. Oder warten gar  manche auf die großen Checkerchecker?

 Da sehe ich nur irgendwelchen sozialistischen Krimskrams und Misthaufen, dem dummen Volk halt genehm. Haben Sie denn noch nicht gewusst, dass das die Medienschaffenden denken? So ticken doch die Männer und die Arbeiter und die wollen doch zulangen. Es ist nur gerade keines dabei vom Trabbi.

 Dieser hatte ja Hochkonjunktur bei den medialen Werkstattheinis. Um 1970 herum wäre von den Milchbubis gesagt worden, denen gerade mal ein Ziegenbart wächst, weichen Flaum im Gesicht haben und der Damenbart ja noch kräftiger ist. All dies präsentiert ja gerne die Yellopresse bis hin zur Barvo, was doch normal ist, auch wenn es das nicht ist, normal. Wer sich dann noch zur Micky Maus aufregt, dem ist schon gar nicht mehr zu helfen.


Wie oft sind Sie schon danach gefragt worden, ob Sie meinen dass das stimmt?

Informationen alleine schon zur Sache sucht man in Zeitungen meist vergeblich. Zeitungen sind auch keine Fachbücher. Es erfordert auch Zeit und Energie: was ist eine Pandemie, was ist Corona, Covid-19, der PCR-Test, Inzidenz, der R-Wert, was ist falsch positiv, wieso werden Coronatote gezählt und nicht Herzinfarkte, Krebspatienten, Kreislauferkrankte. Von soundsoviel Infizierten wird tagtäglich berichtet und es wird unterschlagen, dass es nicht erkrankte Menschen sind sondern lediglich test-positive Personen, Fälle. Diese Liste könnte fast beliebig ergänzt werden und das Problem ist, was ist glaubhaft bei den Medien sofern das Interesse besteht, richtig zu informieren.

Das Interesse in der Politik sieht nicht danach aus, das Ganze zurückzufahren und manche haben sich daran schon die Finger wund geschrieben. Die Bild ist seit längerem gar verärgert über die Machenschaften in der Politik. Immerhin und diese Kritik schadet nicht, sie argumentiert gar, was schon Rarität ist. Von der Sache reden ist vielen ein Problem geworden. Da wollen die Köpfe nicht mehr rauchen? 




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