Dienstag, 20. Juli 2021

Männer auch mal loben, wie wäre das?

da ist ja längst Kritik zu vernehmen, doch wer nicht ab und zu die alternativen Medien liest, ist nur
einseitig geframet und glaubt, alles sei in Butter oder normal so oder sei schon der richtige Geschehen das im Gang ist und was so geschieht und vermeldet wird. Ist dem denn so? Mitnichten nein, eben nicht. Und was auf der Strecke bleibt ist viel zu sehr die Diskussion und der Überblick, die andere Meinung und Überzeugung, die ja dazu gehört. 

1. Hochwasser und Berichterstattungen
2. Herablassende Menschen und Politiker, Diskriminierung und Altenpflege

Mit wenigen Worten sagt hier jemand, was Sache ist. Nein, natürlich nicht was in der Welt zu lesen ist! Die Frage ist doch immer wieder, von welchen Wissenschaftlern die Rede ist.


Sicher sind es nicht nur die weiblichen Lästernaturen, die da am Werk sind wobei es beim männlichen Geschlecht ja ebenso große Ratschesel gibt, sondern es sind doch wenige in der Politik und denen es gelungen ist, für sich Mittel und Wege gefunden zu haben, die Gesellschaft mit ihrer Ideologie zu verunreinigen und zu manipulieren.

 Der Unterschied heute ist jedoch, dass es nicht mehr im Privaten bleibt,  Mobbing, Stalking, Bossing oder Staffing sondern politische Kreuzzüge geworden sind mit viel Lobbyismus. Es ist kein nur Getratsche mehr und man immer auch kritisieren kann oder mahnend ist, wieso denn der gute Leumund beschädigt wird oder warum denn gegen wen alles Nachrede betrieben wird.

Vom weißen Mann-System ist lange schon die Rede, das an dem Unheil schuldig sein soll. Vom Genderwahn ebenso und der Gleichstellung. Ist nicht erstaunlich, dass sich jene Frauen trotzdem eifrig an den Ergebnissen, Erfindungen, Entdeckungensport und  bis hin zur Waschmaschine des weissen Mannes nur unkritisch bedienen? Ach ja, Sport und Fußball darf ja ebenso nicht fehlen und wieso denn Mädchen keinen Zugang haben zu Knabenchören. Müßten nicht längst gerade jene extremen Weibsbilder auf den Bäumen rumhocken wie die Affen, selber Häuser bauen und Autos oder sonstige Fahrzeuge statt es den Männern vorzuwerfen, sie sollten mal von den Bäumen runterkommen? All das ist nämlich zu lesen gewesen, dass es in der Tat solcher Form engstirnige Sichtweisen gibt.

Dümmer geht es doch nicht mehr, denn was ist daran denn diskriminierend, dass es Knabenchöre gibt oder Männerchöre?

Seniorenbasteln mit Damennylons

Sogar in der Pflege und den Altenheimen hat diese dumme Mentalität sich breit gemacht. Und richtig sage ich, das ist nur mehr jämmerlich. Nebenbei bemerkt, es gibt längst Köche, in Pizzerien bedienen Männer und es gibt auch das Märchen vom tapferen Schneiderlein. Wer heute nur blindwütig über irgendwelche Rollen diskutieren will bis eben hin mit dem Genderwahn, ist nur auf dem Holzweg. Diese Methoden zu kritisieren, richtig, das ist notwendig. Vor allem sollten Frauen nicht übersehen, dass der Arbeitsplatz, die Pflege, das Seniorenheim, nicht das zu Hause ist um Hobbies zu betreiben, persönliche Vorlieben zu präsentieren. Sie müssen auch lernen und damit klar kommen, dass der Beruf nicht das Privatleben ist und dass ebenso ein paar diagnostische Grundkriterien einzuhalten sind: eben, mit wem habe ich es beim alt gewordenen Menschen zu tun. Geht es um (psycho)therapeutische Hilfestellungen, Gespräche oder Beschäftigen, medizinische Versorgung und Pflege, um Seelenfindung, also die Psyche oder um den Jahreskreis etwa Frühling. Und Alter bedeutet manchen Tod und Sterben und nicht die Blüte des Lebens. Die Altenpflegekraft und die Pflegehelferin mit 6 als solches ist für vieles nicht qualifiziert und die Pflegehilfskraft schon gar nicht mit dem 6-wochen Kurs. Und Menschen sind nicht Single sondern sind verwitwet, haben Alzheimer, einen Schlaganfall gehabt, Krebs oder Herzprobleme. Depressionen, Hilflosigkeit, kaum Besuche, eventuell keine Angehörigen mehr. Manche sind bettlägerig, wieder andere brauchen den Rollstuhl, den Gehwagen oder eine Gehstock.

Pflegeheime, hört auf, mit Männern Mandalas zu malen!

Männern im Pflegeheim geht es oft wie Jungs im Kindergarten oder der Grundschule: Ihre überwiegend weiblichen Betreuerinnen bieten Beschäftigungen, die sich vor allem an das weibliche Publikum wenden. Ihre Bedürfnisse fallen häufig „durchs Raster“. In seinem Buch Aktivierung und Beschäftigung für Männer präsentiert Bernd Hoffmann, Dozent für Pflegeberufe und Geschäftsfüherer des Evangelischen Altenheims Bethesda in Essen, die besten Ideen aus der Praxis, um für die steigende Zahl von Männern Erfolgserlebnisse und Zufriedenheit zu organisieren: mit Beschäftigungen, die Fertigkeiten aus ihrer Biographie zu neuem Leben erwecken.

Nun kann ich keinen Hehl daraus machen, dass der Text, nicht die Sachkritik, und die damit offenbar auch Sichtweise etwas aufstößt. Da geht mir einiges gegen den Strich und das nicht erst heute und habe die Stellen hervorgehoben:

"Viele Männer haben in der Industrie oder auf dem Bau gearbeitet – echte Malochertypen. Möbel für die Einrichtung aus Holzpaletten bauen. Figuren oder Gegenstände aus Beton gießen, aus selbstgebastelten Formen, mit schöner Haptik oder auch dekorativ. Das sind altbekannte Werkstoffe mit biographischer Note, an denen sie sich auch im Alter austoben können. Skulpturen, Holzeisenbahnen, Vogelhäuschen: Die können sie am Ende auf dem Adventsbasar verkaufen und Geld einspielen, das wieder dem Beschäftigungsangebot zugutekommt."

... ich muss da auch mal etwas verklickern ...

Nun hat nicht ein jeder den elaborierten Code parat, die ausgeschmückte Sprache aber solange ich in der sogenannten Männerwelt war, im Maschinenbau und der Technik sind mir solche Ausdruckweisen nur geringfügig begegnet. Man weiß darum aber sagt es nur in bestimmten Situation oder zu gewissen LeutenKohle, Bakschisch, Kies, Moos, Zaster, Piepen, Betties, Tussis, hey Alte, Typen, Softi, Macho, checken, verklickern, um nur einiges zu nennen und ist für mich auf dieser besagten Ebene. Wo ich es erlebt habe war es meist mit Abwehrhaltungen verbunden und dass es typisch Männerwelt sein soll, hat kaum jemand je hervorgehoben, nur mal am Rande bemerkt. Manchmal wird allerdings die Notwendigkeit signalisiert, der oder die habe es doch mal verdient, eine auf den Dätz zu bekommen.

Was angestrebt wird ist der positive Teamgeist, das Miteinander das ja notwendig ist je nach Arbeitsplatz nicht die Fehlanpassungen. Zerstörung der Familie und des Familiensinnes haben zugenommen und sind eben nicht besser geworden. Die jahrelange Antiwerbung mit Singlekult unter anderem trat dem hinzu. Das andere? Die Erotikwelle, auch sie wurde ja zunehmend immer noch mehr die Liebe versauender und zahlreiche Studien wollen erkundet haben, dass nun auch Frauen sich rege daran beteiligen und es sei ja schließlich etwas anderes weil doch Sicht der Frauen. Dümmer geht es ja nimmer. Und selbst wer hierzu kritisch war, wurde nur milde belächelt bis gar hin attackiert, wie verschroben doch Männer sein können. Erinnert sich gar jemand an zahlreihe TV-Sendungen vor Jahren, in denen freizügige Mädchenfrauen hoch zu Roß in der Landschaft dahin trabten? Sie haben wohl die Hexensendung Charmed gesehen, die von allerhand Unsinn nur so überschäumte. Und das wird als die große Freiheit bejubelt? Gott sei Dank, so hoffe ich doch, sind es nur wenige, aber es färbt halt ab, weil die Medien sich diesem Trend bedient haben und das für o.k finden. Und diese dummen Sex-Konsumidioten I n n e n hocken vor der Glotze oder sind onlinegierig und sehen alles in Butter? So dumm waren mit Sicherheit die Heiden nicht, denke ich halt mal, und die Neuheiden erfinden allerhand Neukram hinzu wie ich hier: nativer Tagesausklang   ein wenig aufzeigen konnte.

Selbst vor Jahren, als ich in der beruflichen Fortbildung der Technik, Jugend und HOGA tätig war, zeigten sich die Teilnehmer und rede hier vom Feld der Technik und Handwerk, fast problemlos, dass sie in der Lage waren zu abstrahieren, zu benennen, was sind Beleidigungen und Kränkungen, was ist üble Nachrede, Gerede und Getratsche, Lob und Anerkennungen, wie redet man überhaupt wann und wo und all das waren keine hochgebildeten Menschen sondern Teilnehmer mit üblicher Facharbeiterausbildung und bestenfalls mit Ausnahmen Realschulreife. Das Bewusstsein, dass der Mensch sein Leben, das Tun und Handeln auch zum Objektbereich machen kann und dass er eine Methaebene dabei bildet und diese muss keine nur wissenschaftliche sein, ist heute offenbar kräftig abhanden gekommen.

Hat das nicht viel mit der emotionalen Intelligenz EQ beim Menschen zu tun und wie erlernt man Gesellschaft und das Sozialgeschehen, in der Gesellung zurecht zu kommen ohne groß anzuecken? Oder gar politisch denken und handeln beginnt auch schon von unten her im Gesellungssystem, Ortschaft, Dorf, Gemeinde, kommunal, soziale Bezugsgruppen. Warum will ich diese oder jene Position vertreten?

Obrigkeitsdenken, Standesdünkel, Duckmäusertum 
versus 
Geringschätzigkeiten von Oben.

Machtgier, Hörigkeit oder der positivere Altruismus ist sicherlich in beiden Bereichen vorhanden. Aber, ja das aber .... diese Leute sind es ...

Quelle via Champagner-Laune: Karl Lauterbach verhöhnt Corona-Demonstranten | Nordkurier.de

Abschätzige Haltungen und die kommen für mich dabei zum Ausdruck, sind leider immer mal wieder zu finden im akademischen Feld und warum dies so ist, bleibt mir eher ein Rätsel. Es ist anbiedern und Irrglauben, dass so die Männer sind und sie so reden und das ist ja ohnehin das einfache Volk. Mit denen muss man dumm reden, das andere verstehen die nicht? Sprachverrohung ist das Merkmal, von dem angenommen wird, es sei nur beim Pöbel und dem Mobb vorhanden.

Quelle:Pflegen-online.de

In der Pflegeausbildung bereits ist es schon gängig gewesen vor Jahrzehnten um 1995. Wieso sollen wir mit Damennylons basteln, die legen das einfach auf den Tisch. Was wäre los, wenn wir Männerunterwäsche auf den Tisch legen und sagen, bastelt mal was daraus? Von vier männlichen Teilnehmern der Pflegausbildung haben drei aufgegeben, das hält doch keiner aus.

Manchen ist diese Blödheit nicht mal mehr so richtig bewusst gewesen. Und in der Tat wollte eine Pflegerin wissen, ob das denn nicht verrückt sei, geisteskrank, weil jemand Tag für Tag in der Garage ist und das Werkzeug zählt oder herumsortiert. 

Als Gegenfrage sagte ich, was ist an einer Frau verrückt die den halben Tag lang vor ihrem Nähzeug am Tisch sitzt und nicht weiß, was sie tun soll? Ob sie nicht gar Voodoo betreibt? Natürlich kann es sein, dass ein Mann der in Rente geht nach Tätigkeiten sucht und es ist nicht einfach nur mehr freie Zeit zu Hause. Nur feststellbar war für mich, das kaum eine Diskussion dazu war geschweige denn sich Punkte zu überlegen, was in jemandem vorgehen kann, der in Rente geht. 

Selbst der Orientierungsrahmen Glaubensleben und der familiäre Rahmen, der Jahreskreis, Namenstag, Geburtstag, war sehr schwach vorhanden, denn das sind Ansatzpunkte um für jemand da zu sein auch oder gerade im Alter.

Kunst, Basteln Beschäftigung? Was bedeutet Ästhetik im Leben für jemanden, wie kann jemand auftanken, sein seelisches Gleichgewicht wieder bekommen, Lebenszufriedenheit. Bloßes Beschäftigen ist nicht das Ziel sondern den Sinnzusammenhang anstreben, den es haben kann, individuell ebenso wie familiär, sozial, kirchlich usw.. Bloßes betätigen kann ebenso entwürdigend sein oder der Tunnelblick alter und Krankheit. Dieser ist oft das größere Gräuel.

Senioren: die halten einen doch für verrückt ....... 

Pflegerinnen: die sagen oft, dass etwas fehlt aber das soll man denen nicht glauben, weil die dement sind.

oder: die hören immer noch Bomben fallen wie im Krieg ...doch das sagen die ... 

was ist wohl die Wirklichkeit



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