Freitag, 16. Juli 2021

Interpretationen nach Zahlen zum normalen "nicht normalen" Krisenjahr

Geburten und Sterberaten in Deutschland seit 1950 und der Hype um das Coronajahr

Berechnung und Notizen unter Zuhilfenahme der Tabellen des

Statistisches Bundesamt - Bevölkerung.pdf aus statista.de

Hier sind 2 Tabellen zu sehen, die bis 1951 zurückgehen, ab 1950/1951 bis 2020 und also zugrunde gelegt.

Die erste ist mit den Daten der früheren Bundesrepublik, also Westdeutschland bis zum Mauerfall und der Wiedervereinigung und den Daten zu den Ländern im Osten aber noch zu DDR-Zeiten. Die Datentabelle nur Westdeutschland wird nach unten verschoben. Westdeutschland wurde einfach beiseite geschoben ?. 

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Die erste Tabelle hat also offenbar alle Daten Ost und West mit aufgenommen auch bis 1990 und ist dann mit den Daten der DDR. Es ist wohl so zu verstehen. Eine Erläuterung dazu ist bei den Tabellen aber leider nicht zu finden. Die Tabellen weichen daher für die Jahre bis 1990 voneinander ab und führt zu einer sichtbar signifikanten! Verschlechterung der Werte X/1000 Einwohner. Welches kann demnach als signifikant für oder gegen ein politisches System sein und einträglich für die Bevölkerung und die Menschen?

Wie beseitigt man also Verwirrungen?

Drei Jahre 1973-1975 sind zum Vergleichen hier von mir aus der jeweiligen Tabelle herausgegriffen. Die Geburtenrate verschlechtert sich um 0,1- 0,3 Punkte bei Miteinbeziehung der Vorherdaten Ost. Die Sterberate erhöht (verschlechtert) sich ebenso um jeweils 0,4 Grade. Warum keine Tabelle für nur die Werte der vorher DDR zu finden ist, ist bei Statista nicht erläutert, zumindest steht dort kein erklärend Text.

1975 zählte die Ex-DDR 16,82 Mio Einwohner. Eine Grafik gibt es hier.


Auszugsweise    👆 oben  Ý Gesamttabelle, 
ß  unten 👇  Westdeutschland, jeweils dieselben 3 Jahre



Weitergeführt ist ab 1990 und erst da ist die gemeinsame Basis Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, Rechtsstaat, kapitalistische (?Miese),soziale Marktwirtschaft (Ludwig Erhard), wohlfahrtsstaatlich, demokratisches Parteiensystem vorhanden. Wer beide Tabellen nur überfliegt, sieht auf Anhieb deutlich Auffälligkeiten sowohl bei der Sterberate als auch besonders der Geburtenrate.

Diese nimmt bis heute rapide ab. Gerade seit dem Mauerfall legt der Geburtenwert kontinuierlich unterhalb 10/1000 Einwohner. 


Das Jahr 2020 hat aus dieser Tabelle für mich keine herausragenden Auffälligkeiten und ist auch KEIN Jahr mit herausragend hoher Sterberate verglichen zurück ab dem Jahr 1962, allerdings höher als einige Jahre nach 2010.

Lediglich 1986 ist ein Jahr mit dem gleichen Wert 11,9,

18 Jahre lang bis 2012 liegen die Sterberaten im  ≥ im 10er Bereich

2013 wieder mit 11,1 und zuletzt 1993 mit 11,0.  

Die ≥ 12er Werte kommen in der Tabelle  mit allen Ländern häufiger vor in den Jahren bis WV als in der Tabelle der alten Länder und eigentlichen BRD Westdeutschland. Da auch in den betreffenden Jahren die absolute Sterberate wie erläutert abweichend ist, sind wohl dort die vormaligen DDR mit der BRD gemeinsam berechnet worden ungeachtet der verschiedenen politischen Systeme mit dem Recht und der Rechtsstaatlichkeit (§§§) und den Lebensbedingungen.


Tabellenauszug oben T2 Ý  nur Westdeutschland                 unten Gesamttabelle T1  ß  


3x12,6 +1x12,5 +1x12,4 +2x12,3 + 3x12,2 + 5x12,1 + 2x12,0 = ∑ 208,4 (Pkt.)

 sind 17 Jahre mit Wert über 11,9, d.h.  ≥ 12,0-Werte (Rate)

Modal 12,1 (5 mal, häufigster Wert)

7 mal 11,9 und ist die Rate ebenso des Coronajahres   = ∑ 291,7

3 x 11,8 + 2 x 11,6 + 5 x 11,5 + 4 x 11,4 + 3 x 11,3 + 2 x 11,2 + 1 x 11,1 + 2 x 11,0

> 29 mal 11er Werte.

Modalwert 11,5  (5 mal)

= ∑ 542,8 gesamt  ÷  Anzahl der Jahre = Ø Durchschnitt

23 x 10er Werte:

1x 10 + 3x 10,1 + 2x 10,2 + 3x 10,3 +2x 10,4 +2x 10,5 +1x10,6 + 1x10,7 + 5x 10,8 + 3x 10,9

= 252,3 + 542,8 =∑ 795,1

Modalwert 10,8 (5 mal)

9,9 ist einmal im Jahr 2004 der Minimalwert die niedrigste Sterberate 

= ∑ 805,0

Multimodal : 11,46 Mittelwert

Der höchste Wert, Maximalwert ist 1968, 1969 und 1975 also dreimal mit 12,6

 S=Xmax-Xmin

Die Streuung ist erheblich höher also zwischen 9,9 und 12,6 und sind somit 2,7 Punkte mit den Ostländern (DDR) gegenüber nur Westdeutschland, der BRD 1,7. Sie liegt mit den Daten zum Osten 58,8% höher (oder andersherum: sind lediglich 62,962962….% des Ostwertes)

insgesamt 69 Jahre: 1961 bis 2020 folgt 805 ÷ 69   (x1 . x2 . x3 …..xn)

= 11,666 Ø Durchschnittswert als arithmetisches Mittel. Bei Wachstumsprozessen sollte jedoch das geometrische Mittel g errechnet werdenMessung des Durchschnitts einer prozentualen Veränderung.

Der Überhang in der Bevölkerungspyramide, die Überalterung der Gesellschaft um 1960 beginnend wurde vor Jahren ja rege beklagt. Man mag Emanzipation als typisch westliches Problem nur sehen mit dem Rückgang der Geburtenrate. Als Ursache gilt die Emanzipation der Frau und die Anti-Baby-Pille, damit einhergehend der Geburtenrückgang (Tabellenauszug rechts). Meist sind ja Deutungen kontraproduktiv zu Ehe und Familie gewesen und negieren diese, bringen Liebe und Familie in ein nur schlechtes Licht. Unterdrückung, Abhängigkeit, häusliche Gewalt sind die typischen Totschlagskeulen dazu und damit wird gehörig Misstrauen gesägt. Der Zerrspiegel ist bis heute enorm verstärkt worden. Mit Artikeln "Auch Single leben glücklich", selbst wenn es Lügen sind, waren zahleiche Zeitungen mit irgendwelchen auserwählten Studien parat. So könne es nicht weiter gehen. Immer weniger junge und arbeitende Menschen müssen immer mehr alte Menschen versorgen,  das Geld über die Steuern aufbringen. Damit das Rentensystem gesichert ist, muss sich etwas ändern. 

Um es erneut zu verdeutlichen gebe ich all den Bevölkerungs- und Wohlstandstrategen meine deutliche Absage , die mit "einem neuem Sklavenmarkt" ihre Geschäfte nur machen wollen. Und zumindest nichts ohne Diskussionen. Diskurse zur Sache und weniger destruktive Kommunikation sind unabdingbare Elemente.Wer nur helfen will - gerade als Vorwand - bis zur Selbstaufgabe, erweist keinem einen Dienst.

Die Begründung im Osten und Sozialismus zum Erwerbs- und Arbeitszwang für Frauen war zudem ein anderer als der der Emanzipation im "Westen". Freiheit und  (nur?) finanziell unabhängig sein vom Mann gegenüber der Drohkulisse des Sozialismus. Ehe und Familie sollten allemal ein konstruktives Miteinander sein. Oder die Sache der häuslichen Gewalt kann ich bis heute nicht mehr bestätigen als Verbalattacken, die natürlich nicht harmlos sein müssen, doch wird auch hierbei viel Zwietracht gesät und das weibliche Geschlecht ist nicht weniger daran beteiligt als die Männer und verweise dazu nur auf die zahlreichen Studien. Gespräch und Beratungen haben mit dem Besonderen zu tun, den Beteiligten und nicht mit der Verallgemeinerung." Ein Vorwand wie "na und, sind doch immer noch mehr die Männer, die...." ist nicht zulässig. Selbes auch zur Abtreibung um dies mit einzuflechten. Ich kenne bis heute keinen Mann, der Abtreibung bejaht hätte und steht somit ganz entgegengesetzt zu vielen Behauptungen.

Die Sterberaten liegen in den alten Bundesländern Westdeutschland bis zur WV deutlich niedriger (um 0,1 -0,5 Punktwerte) als danach für alle Bundesländer. Man könnte den Schluss ziehen, dass die Lebensqualität nicht verbessert wurde, sondern schlechter wurde und zwar für alle, auch da erheblich mehr Werte über   12  auftreten als bis zur WV. 

Tab.2 Früheres Bundesgebiet sind nur 4 mal die 12,x > 12,0, 2 mal 12,1 und 12,2 bis Jahr 1975

Tab.1 Gesamtdeutschland bereits mit 17 mal ≥ 12 bis zum Jahr 1985, d.h. dass die Daten der zu dieser Zeit noch DDR hinzugerechnet negativ gehörig verschlechternd zu Buche schlagen.

Statistisches Bundesamt - Bevölkerung bis Mauerfall.pdf


 


oben Westdeutschland ohne DDR-Daten Tabelle 2 (Statista)
unten Tabelle 1 Gesamttabelle 1 (Statista)


Minimum 10,5 im Jahr 1950 bis 12,2 der Maximalwert, Streubreite hat somit 1,7 Punkte. 2,7 Streuung mit Westdeutschland + „DDR“ Jahre 1950/51 bis 2020

10,5 + 3x10,7 + 10,9 + 3x11+ 3x11,1 + 3x11,2 + 11,3 + 3x11,4 +  6x11,5 + 4x11,6 + 3x11,7 + 3x11,8 + 2x11,9 + 12 + 12,1 + 2x12,2  = ∑ 457,1 für 39 Jahre

=  Ø 11,72 Durchschnittswert

4x (vier mal) liegt die Rate bei 12,0 ≤ (gleich oder größer)

31-mal zwischen 11,0 und 11,9

bis 1958 sind fünf Daten 10er Werte ab 1959 steigt die Rate mit 11≤ Punkten und mehr und bleibt auf dieser Höhe.

Führte die Wiedervereinigung zu einer deutlichen Verschlechterung der Lebensqualität? Die Daten weisen deutlich darauf hin.

Der Babyboom der Nachkriegszeit, war zwischen 1950 und 1964 mit expl Lesequelle und mit hmmm natürlich: "Das Institut für Generationenforschung ist das einzige Institut in Deutschland, das wöchentlich bundesweite Corona-Studien erhebt."

Millennials, eine demografische Kohorte oder Altersgruppe, ist auch als Generation Y bekannt. Sie werden Millennials genannt, da Jahrtausendwende war. Sie, auch Generation Me bezeichnet, gelten als egozentrisch und besessen von sozialen Medien.

Anmerkung zu Studien und Wissenschaft: manchmal halte ich nicht das Geringste davon. Unnütz ist beides nicht, keineswegs, sondern wozu, wem und zu welchem Zweck dienlich. Wer sich im Rahmen und Ablauf bereits z.B. des Milgramexperiments befindet, so dies ja Kritiker zur Coronalüge und Hoax längst in Teilen bewerten, ist dies als Unsinn nur zu sehen und in diesem Fall muss ausgestiegen werden, d.h. Abbruch dieser unseligen Politik und Experiment mit Menschen und der Bevölkerung. Eine Zufallssendung gerade die Serie mit James Garner Detektiv Rockford, USA 1974–1980 (The Rockford Files) und von heute "Tödliche Experimente"; das Psychoexperiment eines Professors und die deutlichen Kommentare zum Schluss dazu. Professor von Albach, ein exzentrischer Hirnforscher, benutzt Jim Rockford (James Garner) als Versuchskaninchen: Er beauftragt den Detektiv, nach seiner angeblich vermissten Frau zu suchen. Dabei will von Albach nur beobachten, wie Rockford auf Frustrationen reagiert. 

nach dem Mauerfall ist die Sterberate insgesamt höher, sie ist schlechter geworden und ließe die Hypothese zu, dass die Lebensqualität verschlechtert wurde sowie sie in der vormals DDR ebenso schlechter war im Gegensatz zur "alten", der eigentlichen Bundesrepublik BRD, Westdeutschland. den früheren Ländern des "Westens".

Ideologiekritik: die Anführungszeichen sollen die Sicht aus dem Sozialismus verdeutlichen, die WV erfolgte nicht in die Marktwirtschaft und das demokratische Grundgesetz der BRD hinein, sondern folgt dem planwirtschaftichen Gedankengut.

Die Leistungen und Engagements des Westens werden vertuscht, geschmälert und zerstört.

Reale Zusammenhänge sind erst mit dem Mauerfall und der WV signifikant als Maßstab für alte und neue Länder und BRD heute zu verstehen als die gemeinsamen und gleichen Grundlagen.

Dieselben Jahre aus Tab1 und Tab 2 zeigen eine erhebliche Verschlechterung der Sterbezahlen auf bei Hinzunahme der (neuen) Ostländer in diesem Fall sind es somit real die "DDR"-Zahlen aus dem Sozialismus.

Die Hinzurechnung mit den Ländern noch des Sozialistischen Deutschland führt zu erheblichen Verschlechterungen der Statistik. Die Grundbedingungen waren nicht dieselben.

Bis zum Mauerfall herrschen unterschiedliche Lebensbedingungen und erst mit der WV ist die gemeinsame Basis des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland, BRD, mit dem Wirtschaftssystem der Marktwirtschaft, nicht die des Sozialismus und der Planwirtschaft. Allen gemeinsam ist das Leben, älter werden und das Risiko von Erkrankungen.

Fahrplan „Ost“ und Fahrplan Westen, wie lautet dieser denn? Marktwirtschaft nach dem System von Ludwig Erhard oder die Planwirtschaft des Sozialismus und der vormals DDR? Letzteres war doch nicht vorgesehen.

Die Mentalität des Sozialismus und der DDR schlägt auch gewaltig zu Buche die Geburtenraten beachtend. Nach dem Mauerfall sind große Einbrüche zu verzeichnen wie ebenso vor dem Mauerfall in der Tabelle 1, in der beide Deutschlande Ost mit West berechnet sind


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