Nun geht es mir nicht um die Besäufnisse und allerhand Haudrauf, denn aus ausgelassen sein ist leider viel Randale geworden. Unflätigkeiten haben zugenommen. Um 1998 hatte ich mit Securitypersonal ein kurzes Gespräch, die sich sehr über die Events beklagt haben. Seit Jahren gäbe es kaum noch Veranstaltungen ohne gravierende Probleme und massiven Ärger. Früher konnte man ohne viel Angst noch unterwegs sein, nicht nur Frauen sondern gerade auch Männer, und in die Disko gehen, aber dies sei schon Jahre vorbei. Was sie als Ursache sehen, kam ich leider nicht mehr dazu zu erfahren. Gehäuft waren jedoch immer wieder schwarz gekleidete Naturen zu sehen und immer mehr Menschen, Personal (?) mit Securityjacken oder entsprechenden Aufdrucken.
Ist Musik und sind Lieder intelligent?
Und je nach Konsum auch die Konsumenten? Manche haben ja die Auffassung, natürlich, sagen sie. Vieles sei seichte
Musik, wenn von Volksmusik die Rede ist, gar manchmal auch beim Schlager.
Zwei kleine Italiener
Liebeskummer lohnt sich nicht, my Darling
Mensch die machen es sich aber einfach? Manchmal
gewiss, denn Lebenshilfe, Trost spenden muss auch stimmig sein und fällt in der
Regel nicht wahllos aus gar willkürlich. Von Spott und Hohn hat niemand etwas.Was Volksmsik und Schlager betrifft war mir zu keiner Zeit zu Ohren gekommen, es handle sich um anstößige Lieder. Vereinzelt vielleicht, dass es unpassend ist als Rahmen für Unterhaltungen. Fakt ist doch, dass für alles etwas zu finden ist.
Ich habe lange schon Zweifel, ob diese Erkenntnisse und Grundregeln des menschlichen Miteinander noch vorhanden sind. Auch solche Grundregeln müssen ja immer wieder auch neu erarbeitet oder erklärt werden, worauf man sich einigen möchte oder kann.
Privat, das Familiäre, das Individuelle und Persönliche ist was anderes, nicht
gleichbedeutend mit dem Mainstream. Und was im Mainstream vorhanden ist, bestimmen
meist ja auch die Medien, nicht lediglich die Nachfrage. Dies wäre eine zu vereinfachte
Sichtweise allemal. Das Netz hat bei manchen allemal den Narzissmus geweckt, Sternchentick und Starallüren war dies noch um 1970 genannt: alle wollen berühmt werden, vor allem die Mädchen und die Bravo leistet guten Dienst dazu.Als ich um 15 Jahre war, dachte ich oft noch, was haben die immer nur mit den Divas. Was sind denn Divas? Nur weil was im Fernsehen kommt und darüber geredet wird? Ist denn Wirklichkeit (nicht frei nach Watzelawick) oder Realität, was im Fernsehen gesendet und erzählt wird?
Heute ist ja viel davon zu vernehmen, dass sogar Verlage
unliebsame, d.h. unerwünschte Lektüre aus ihrem Repertoire entfernen und
selbst die wissenschaftliche Diskussion schon stark damit unterbunden wird. Die derzeitige Virenpolitik macht es längst mehr als deutlich, da die Politik an die Grundfeste des (Recht-)Staates geht und diese antastet bis gar ausgehebelt hat.
Die Männer- und Frauenhasserlieder der Jahre um 1990ff, die arg vermehrt entstanden, oder die reihenweise meinen, sie müssen Sexismus anprangern, andere benutzten diesen eifrig und wurden verbreitend, welchen überhaupt und was ist dabei Sache, möchte ich hier und an dieser Stelle nicht nennen und auch keinen Bezug darauf nehmen.
Man muss nicht gleich alles sagen was man denkt ist mancher Ratschlag.
Es ist nicht das Gros der Menschen, die das betrifft.
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