Samstag, 29. Mai 2021

Als die Sahara grün war

denn diese Zeit hat es gegeben. 

Gräberfunde in der Sahara vom 15.08.2008

Über zweihundert steinzeitliche Gräber wurden in den letzten Jahren in einer Wüstenregion im afrikanischen Niger entdeckt. Ihr Alter liegt zwischen ungefähr 10.000 und 4.500 Jahren und sie sind Zeugnisse einer Zeit, in der die Sahara eine wildreiche Savannenlandschaft mit manchen Seen war.


An einem dieser Seen gründeten Jäger-Fischer-Sammler vor 10.000 Jahren eine Ansiedlung, aus der die ersten Gräber stammen. Als der See austrocknete, wurde diese Ansiedlung vermutlich aufgegeben, bevor vor ungefähr 7000 Jahren eine neue Gruppe sich ansiedelte. Die Skelettfunde, so die Archäologen, zeigen charakteristische Unterschiede zwischen diesen beiden Populationen. 

👉 Mit dem Foto fällt meine Wahl auf die Zeitschrift Spektrum, was womöglich beim reinen Wissenschaftler die Galle treibt. Ein Anfallsleiden sollte es natürlich nicht auslösen. Populärwissenschaftliche Blättchen! Kann man ja gleich die Bild lesen, sind mancherorts durchaus Kommentare dazu. Natürlich, mangelhaft sind solche Publikation durchaus und geschönt in der Aufmachung, zu beschwärmend, aber es soll ja gekauft und gelesen werden. Zumindest ist es keine Fata Morgana.  wiederaufforstung der wuesten 


Ebenfalls vor nicht allzu langer Zeit stellte eine Studie von Venter et al. (2018) fest, dass die Sahara in den letzten drei Jahrzehnten um 8% geschrumpft ist. Das ist einschneidend, denn die Sahara bedeckt eine riesige Fläche von etwa 9,2 Millionen Quadratkilometern. Acht Prozent bedeuten mehr als 700.000 Quadratkilometer mehr Fläche, die grün geworden ist – eine Fläche fast so groß wie Deutschland und Frankreich zusammen.

Was die Vegetation angeht, hat es der Planet also wahrscheinlich seit etwa 1000 Jahren nicht mehr so schön gehabt. aus Eike, Vegetations-Index der NASA: Rapider Ergrünungs-Trend 


Den Skeptikern des Klimawandels; wobei zu beachten ist, von welchem K. die Rede gar ist, dem natürlichen oder dem sogenannt hausgemachten, warum sie denn nicht verstehen können, dass die Menschheit heute in wenigen Jahrzehnten, in einem Jahrhundert, war um 1980 zu vernehmen, vermutlich mit Bezug auf den Club of Rome, Gruhl und sonstiges Drumherum, da diese öfters Erwähnung fanden, zerstört, was vorher durch die Evolution von Natur aus stattgefunden hat. Mit viel Panikmache war das ebenso schon verdickt und die Lebenszufriedenheit manchen verwässert. Subliminale Fehlleistungen angstbesessener Existenzen, denen es an Halt im Leben mangelt und damit ihrem Frust, der manischen Grundangst, ein Ventil verschafft haben? Auf manche traf es zweifelsfrei zu.

Und diese Plünderung und Zerstörung sei ja durch die Technik und Wirtschaftssysteme heute verursacht. "Wir" plündern sozusagen den Planeten, sind die Slogans dazu schon um 1975 gewesen. Wir? Man sieht auch wer dazu liest, dass jede seine Gegenargumente wiederum hat, um der anderen Seite das Wasser abzugraben.Der Vorwurf lautet dann, es sei zu viel Angst ohnehin im Spiel. Dass sich Menschen auch Sorgen machen und Probleme haben, ist allemal eine Tatsache. Den Menschen heute würde damit nur Angst eingejagt und das allemal will ich nicht bestreiten, dass dies leider doch so ist. Denn was sollte man als einzelner bewerkstelligen können oder wie sollte ein Wirtschaftssystem von heute auf morgen umstrukturiert werden können. Das ist nicht nur ein Mammutvorhaben sondern finde ich sehr wohl irrwitzig.

An sich stehen solche Aussagen ja fast dem Schöpfungsgedanken entgegen: macht euch die Erde untertan. Verwahrlosendes fand ja mit Sodom und Gomorrah statt oder mit Kain und Abel oder Umkehr und Buße wurde im einem Schlager Melodie gegeben:By The Rivers of Babylon.

Das Lied näher betrachtend und wovon die Musiker singen, was ihre Metaphern bedeuten. Das Lied ist durch Boney M. Bekannt geworden zusammen mit dem Song Brown Girl in the Ring, stammt jedoch von den Melodians, die mit dem Lied von Babylon jedoch keinen Erfolg hatten.
Psalm 137 ist ein Klagelied, das nach der Eroberung Jerusalems durch den babylonischen König Nebukadnezar im Jahr 586 v. Chr. der Sehnsucht der Juden im Exil Ausdruck verleiht.
Im Ganzen gesehen spiegelt Psalm 137 sowohl die nach der Verschleppung ins babylonische Exil aufgekommene Sehnsucht nach Jerusalem, aber auch den Hass auf die Babylonier, mit manchmal sehr gewalttätigen Bildern und Metaphorik. Die hasserfüllten letzten Verse des Psalms werden im Song der Melodians und auch in anderen Vertonungen weggelassen.

Das Alte Testament beschreibt in diesem Psalm die Versklavung der Hebräer, die der Eroberung Jerusalems durch die Babylonier im Jahre 586 vor Christus folgte. ….. 

mehr dazu unter Reggae Bsp Wikipedia, Hippiekultur, Drogen, Blumenkinder und die Hochsaison 1960 bis Mitte 1970 und die zahlreichen Verflechtungen mit der Musikszene.

Babylon steht als Metapher „für die gottlose abendländische Welt und deren Kultur, sowie noch spezieller für jene, die sie konkret durchsetzt – die Polizei“

An der Stelle mache ich doch auch deutlich, dass solche Bekenntnisse aus der Musikwelt häufig zu finden zu sind, ist jedoch nicht meine Auffassung von Staat und Gesellschaft. Die Polizei z.Bsp. ist ja kein Unrechtsinstrument für Repressalien in demokratischen Rechtsstaaten, in der BRD jedoch symptomatisch für die linksextreme Einstellung. In den USA hat Trump der Antifa gedroht, sie als Terrororganisation einstufen zu wollen. Bereits 2017 in New Jersey  Antifa, Terrororganisation

Wer mit dem Trubel zum Klimawandel leben will, der kann es ja durchaus, denn des Menschen Wille ist ja bekanntlich sein Himmelreich. Betrachtet man jedoch die Wandlungen in der Menschheitsgeschichte und was uns dazu heute bekannt ist, ist das manchmal angstvoll wie faszinierend genug und umfaßt ja viele Generationen, tausende von Jahren Menschheit und Erdgeschichte.

In den Gräbern fanden die Archäologen nicht nur Skelette, sondern auch Harpunen und Schmuck. In einem Grab der jüngeren Siedlungsgruppe entdeckten die Archäologen das Skelett einer jungen, auf der Seite liegenden Frau, die den Skeletten zweier Kinder zugewandt ist und deren Hände in ihren hält. In diesem Grab wurde auch Blütenstaub gefunden: Vielleicht waren die Leichen auf Blumen gebettet.

Von der Untersuchung der Gräber versprechen sich die Forscher Aufschluss über Migrationsbewegungen und deren Zusammenhang mit lokalen Klimaschwankungen.

Und ich habe hier bewußt etwas durchgestrichen, denn ich mache auch den Vorwurf tendenziöser Berichterstattungen, die das Gegenwartsgeschehen nicht aufhellen wollen sondern als legitim sehen inclusive Druck auf Menschen in unseren Gesellschaftssystemen zur Anpassung an den nun deutlich hausgemachten Migrationsdruck. Denn dies sind keine durch somit höhere Gewalt verursachte oder herbeigeführte Verhaltensänderung des Menschen. Heute wird vielfach den Menschen erzählt, das "WIR" allesamt ins Verderben rennen,wenn "WIR" so weitermachen.


Kritiker reden teils durchaus zu Recht von der Klimareligion, wird von vielen konterkariert. Man sollte jedoch längst schon bei so mancher Unterhaltung weniger verfängliche und hintertreibende Rhetorik benutzen. Macht der Sprache ist kein Beweis, dass den Menschen eine Sache einsichtig wird und nachvollziehbar Verständlichkeit besitzt.

Literatur Frankfurter Zeitung, Klimareligion 

Viele Deutsche möchten ihr schlechtes Gewissen beruhigen, indem sie Biosprit tanken oder Tofu essen. Nicht nur daran zeigt sich, dass die Rettung des Weltklimas hierzulande längst den Rang einer Ersatzreligion eingenommen hat.

Und da nun ist von der Öko-Planwirtschaft, FAZ vom Februar die Rede und Planwirtschaft bedeutet ja Charaktermerkmale des Sozialismus.

An Verrücktheit ist manches nicht zu überbieten. Deutlich ja am CO2 Diskurs, denn zunächst ist CO2 nicht gift sondern Nahrung für die Natur und Pflanzenwelt. Ohne CO2 gäbe es kein Natur. CO2 ist nur ein Ausschnitt, ein Teil des komplexeren Systems mit verschiedenen Wirkmechanismen für Natur, Tier und Mensch, der seltsamerweise seit lange nun hervorgehoben wird. Zuvor war vom Treibhausgas die Rede, vom Ozonloch und vom Waldsterben.

Zum CO2, das der Pflanzenwelt zugute kommt, kommt mit der Statistik Deutschland ein Anteil von 2% Anteil weltweit nur zu an "Verschmutzung", da ja lange von Luftverschmutzung die Rede war durch Industrie, Verkehr, Heizung.Wie also sollte unsere Politik bzw. Deutschland Einfluß haben auf eine weltweite Harmonisierung und Verbesserung des CO2-Haushaltes?

Was auch Tatsache ist, ist dass hierbei viele Vorhersagen gemacht werden,Vermutungen, dass wahrscheinlich oder könnte sein stattfindet, weil die Gletscher schmelzen, weil der Meeresspiegel gestiegen ist.


Der globale Mittelwert lag nach Angaben der Weltwetterorganisation (WMO) um etwa 3,7 Millimeter über dem Wert von 2017. Der durchschnittliche Anstieg seit 1993 betrage 3,15 Millimeter pro Jahr.Quelle: Zeitung Welt



Und ein Beispiel aus  skepticalscience,  der Artikel dürfte um 2010 geschrieben worden sein, wie aus den Zahlen ersichtlich wird.

Der Meeresspiegel steigt (fast) nicht an

 Die IPCC Berichte enthalten konservative Projektionen für den Meeresspiegelanstieg, die auf Annahmen über das zukünftige Verhalten von Eisfeldern und Gletschern beruhen. Dies führt zu Schätzungen, bei denen der Meeresspiegel in etwa dem linearen Aufwärtstrend früherer Jahrzehnte folgt. Tatsächlich ist jedoch der beobachtete  Meeresspiegelanstieg schon jetzt höher als in den IPCC-Projektionen und deutet stark auf eine Beschleunigung hin.

Diese wissenschaftlichen Zeilen mit hier meinen Hervorhebungen dazu beinhalten also eine Menge an Wahrscheinlichkeiten. Es kann natürlich auch sein, dass das Wetter einfach so wird wie de Hahn auf dem Mist kräht, möchte vielleicht mancher vervollständigen.Es geht nicht um eine Verharmlosen oder dass bei manchen die Sättigung zur Informationsaufnahme und Wahrnehmung dieses "Unheils" erreicht ist.

Man kann es ebenso mit den Verpackungsmitteln deutlich machen: kein Kunde hat doch direkten Einfluss, aber auf ihn wird abgewälzt und ihm wird nachlässiges verhalten vorgeworfen und an seine Verantwortung appelliert. Er solle doch mehr dazu tun. Das aber kann er bei vielen Dingen überhaupt schon gar nicht.Was der Kunde ändern kann ist sein Kaufverhalten: statt Plastiktüten die eigene Tasche mitnehmen, Stofftaschen kaufen oder nähen oder seine Besorgung in Kartone packen und nach Hause nehmen. Statt abgepackter Wurst die beim Metzger kaufen, denn in keine Discounter kommt man lose, offene Wurst bzw Aufschnitt oder nicht verpacktes Fleisch. Ebenso hat an diesen Dingen kein Bauer, kein Landwirt schuld, auch nicht, ob die Kartoffeln passend und kundenfreundlich gewachsen sind oder weil die EU Regeln aufgestellt hat.

Ein weiteres Modul einer für mich tendenziösen Berichterstattung war vor Jahren 2001 die Frage und Berichte, ob wir nicht alle aus Afrika stammen. Hier ist nun von genetischer Vielfalt die Rede,also wieder einmal die Formel VIELFALT, ebenso das Merkmal (Formel) Umweltbedingungen  und ebenso natürlich Vermutungen: könnten, oder es war vielleicht so, dass ... Natürlich baut Wissenschaft Thesen,aber sie sollen ja nicht nur willkürlich sein.


Ich sage mal nicht Beschwörungsformel "Vielfalt", denn manchen Kritikern wird ja bereits Verschwörungsdenken vorgeworfen und das ist arg genug, denn sachliche Debatten sind da bereits Humbug,sie werden abgewürgt. Gegenargumente gibt es dann nicht, das ganze bleibt inhaltslos.



Stammen alle Menschen von einer Gruppe Afrikaner ab, die vor etwa 1,8 Millionen Jahren ihren Kontinent verließen, sich anderswo niederließen und sich dort zu den verschiedenen modernen Rassen entwickelten? Oder verdrängten diese Afrikaner vor 80.000 bis 30.000 Jahren die einheimische Bevölkerung wie die Neandertaler komplett? Über diese Fragen konnten sich Anthropologen bislang nicht einigen, und neue genetische Erkenntnisse bringen weitere Verwirrung.

Die neuen Erkenntnisse deuten auf eine Vermischung der afrikanischen Einwanderer mit den lokalen Urmenschen hin, wie Henry Harpending zugeben muss, der jahrzehntelang die "Verdränger-Theorie" befürwortete. Der Anthropolge an der University of Utah hat die Evolution des Menschen anhand seiner Gene erforscht.

Dazu nutzen die Wissenschaftler Mutationen, die im Laufe der Zeit beispielsweise durch Umwelteinflüsse immer wieder vorkommen. Je größer eine Gruppe ist, desto mehr Mutationen gibt es natürlich auch. Die genetische Vielfalt der heutigen Menschen wäre bei einer kleinen Ausgangsgruppe geringer.

Was die Forscher bei der Untersuchung der DNS von Mitochondrien - den Kraftwerken der einzelnen Zellen - fanden, waren Ergebnisse, die auf eine relativ kleine Gruppe von fünf bis zwanzig tausend Ostafrikanern hindeuteten, die auswanderten und den Rest der Welt bevölkerten. Diese Wanderung könnte in Afrika 80.000 Jahre her sein, in Asien 50.000 und in Europa 35.000 Jahre.

Ob Mensch und Natur sich anpassen können? Aber gewiß doch. Oder natürlich nicht? Nicht wahllos oder willkürlich nur. Kaum auf solche Weise, wie es die Evolution eventuell über Generationen weg schaffen könnte. Ich halte solche vorgebrachten Beleg führen wollenden Argumente sogar für gefährlich und man sollte ihnen mit Papperlapap und Gedöns begegnen, deren Wahrscheinlichkeit den Lottogewinn noch besser aussehen läßt.


Der Mensch kann im Eis ohne Hilfsmittel nicht überleben, ebenso gehen Bäume im Eis zugrunde wie die ganze Natur und viele, wohl die meisten der Tiere. Solches vermittelt ja bereits schon die Schulbildung, nur eben unterschiedlich vertieft und verschiedentlich umfassend.
Das natürlich ist sicher deutlich zu sehen, wobei Fotos manchmal mit Vorsicht zu genießen sind, denn sie lassen sich zurechtbauen, nicht nur am Editor. 

Dann nennt man das auch Fakes, verfälschen der Realität, des Sichtbaren, von Situationen mit bestimmten Absichten. Im positiven Fall soll es Sensibilität zur Sache, zum Thema bewirken, soll Betroffenheit wecken und hat natürlich manipulativen Charakter.



oder hier sachlicher gehalten: Verschmutzung des Atlantiks

 Reisebüros verwenden natürlich schöner gelungenes oder wer für sein Album etwas sammelt. Denn wer fotografiert schon Müllhalden.



Fotos aus: Planet Wissen,Golfstrom Norwegen, Korallenriff, Ozean 


Falsch ist es durchaus nicht, wer auftanken will und die Seele baumeln lassen,was ja enorm dazu gehört im Leben, die Ästhetik nicht verkümmern zu lassen. 

Schwarmgeist nur sein ist aber falsch, entrückt der Realität und dann den Wald nicht mehr sehen.Wie viel rosarote Brille ist angebracht. Und Verantwortung? Das sind viele Appelle mal gewesen. Wo haben wir sie denn? Für die Familie, die Umwelt, die Sahara oder den Nordpol?
Auf jeden Fall war ja öfters zu lesen, das WIR doch Verantwortung haben. 

Schon wieder ist ein Gletscher geschmolzen?

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Erstveröffentlichung 2019


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