Dienstag, 9. Oktober 2018

Politik und Israel


Immer mal wieder möchte man eher wütend werden, wozu unsere Bildung gut war. Aber halt, wütend sein? Nein, ich hab´s nicht mit der Wut. Wer redet denn gerne von Wut im politischen Zusammenhängen? Wutbürger, Attack(Rockband aber auch weiteres) und Piraten sind entstanden. Aufwiegeln ist das eine oder dann die Vorstellung, die Keule schwingen zu können. Das klingt ja schon aggressiv und so wurde der Bundesbürger gewünscht, er solle doch auf die Barrikaden gehen? Becktressiv war von manchen zu vernehmen so wie wieder andere vom Stoibern sagten. Was das wohl alles heißt. Wie kamen nur welche auf den Gedanken, dass solche Masche nur Harmloses ist? Beileibe ist es das nicht.

Das sind keine demokratischen Vorstellungen mehr und ist doch ebenso nur abwälzen, denn die Politiker haben doch dafür zu sorgen, dass der Staat und die Gesellschaft in Ordnung sein und bleiben können im bereits vorhanden gewesenen Rechtsrahmen.


   Jahre vor der Wiedervereinigung Deutschlands. Warum? Die mit ihrer Wiedervereinigung waren um 1990 und ein paar Jahre später durchaus zu vernehmender Unmut. Das hätten die nicht gesollt. Die Presse jedoch kümmert das nicht, da es ja unerwünscht war. Manche Meinungen sind halt nicht erwünscht gewesen. Die Medien waren ja reihenweise auch ulkend über Ossis und Wessis und Künstler glaubten, man könne nun mit dämlichen Humor das Verbliebene bewältigen. Ist doch alles o.k. sollte mitgeteilt werden? Ist denn alles o.k?



Als diese Phase vorbei war, gingen die Medien ja über, über Pi zu philosophieren. Keine sorge, ich weiß allemal, dass es nicht die Medien sind, sondern die Medienschaffenden, die Journalisten, die Fernsehsprecher männlich wie weiblich, die Programmplaner und kaum einer aber spricht heute über die Bezahlung durch die Werbung.Werbefinanziert und welchen Richtung also eine Zeitung hat. Ideale haben, objektiv sein und neutral?Wie geht das denn! Wer BC schreibt, bekommt Geld, wer nicht, bekommt keines.
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Was war denn zutreffender: infantil sein oder boshaft? Wie die Frauen so sind und was sie alles doch sagen. Natürlich störten sie sich nicht an der Zahl 3,1415 ... Technik wurde gewünscht, alles wäre Männerdomäne aber keine ist zu finden, die ein Haus baut oder ein Auto. Nur wenige, die an einer Maschine stehen oder schweißen können. Oder kennen Sie jemanden, die eine Solarzelle montiert hat oder gar zusammengebaut? Ich vielleicht 0,5%.

Und löten hat für manche ja eine seltsame Couleur und wird dann sexistisch sein bezeichnet. Wenn die Kaffeemaschine kaputt ist und die Kondensatoren kaputt, wird einfach eine neue gekauft. Großmutters Kaffeegeschirr, das hat es ja nicht mehr gegeben.  Manche Männer werden ja mit Waschlappen auch bezeichnet und ist nur ein von mehreren Unworten der Männerdiskriminierung. Bashing. Manche können es dann besser und die Alphatiere plustern sich ja bekanntlich dann auf, fühlen sich heldenhaft, aber bemerken sie denn, wer sie denn aufplustert?

All dies ist nämlich nicht normal und war es vorher ebenso nicht. Was jemand tut und sagt, wie jemand handelt, nicht lediglich, wie jemand ist oder ob jemand einen Bart hat und es Frauen gibt, nicht blond sind. Zumeist begnügten sich manch studiert trotzdem damit, von Softies zu reden, von Machos oder Typen. Pädagogische Frauenwelt ist damit manchmal schnell fertig. Mehr ist nicht nötig, fanden sie. Und gerne betrieben sie das hässliche Gaslighting. Selbstverständlich berichten auch dazu Medien leider fälschlich von Frauen als Oper, aber kaum Frauen als die Täterinnen! Ärmlich, erbärmlich und jämmerlich ist das.


Keine wüßte davon, wenn sie nicht die Nachrichten anhört, was überall so los ist. Ich auch nicht und ist keine Zeitungswerbung.

Und was sollte denn los sein!

Natürlich als Grundgesetzinhalt ist es ja Schülern auch geläufig gewesen oder sollte es. Die wenigsten wohl erinnern sich später, wenn die Bildung vorbei ist. 
Politischer Mensch sein erstreckt sich nicht auf die Wahlen alleine wie ebenso nicht, lediglich Politiker schalten und walten zu lassen. Wer fragt denn schon das Volk. Volk heißt nicht völkisch! Dummheiten sterben leider nicht aus. Wer befragt die Bürger, die Menschen. Erhebungen geben Einblick? Wo denn. Hochrechnungen alle paar Wochen, wenn wieder mal gewählt wird? Derzeit ja immer mal wieder die Beliebtheit der Parteien oder bestimmter Politiker, wie eine Fieberkurve? Das ist doch längst schon langweilig. Menschen sind Lebewesen und ist der Staat denn ein totes Gebilde?


Hier mal zu Bundeskanzlerin Merkel und ihrem Besuch in Israel, wobei die Presse bei manchem ohnehin uneins ist, worüber berichtet wird.

"So hat der Leiter des Simon-Wiesenthal-Zentrums in Jerusalem, Dr. Ephraim Zuroff, gegenüber dem Nachrichtenportal „Arutz Sheva“ geäußert, Merkel verdiene im jüdischen Staat „keine herzliche Begrüßung“.


Grund sei vor allem Deutschlands ungewöhnlich nachsichtiger Umgang mit dem Iran. Während die Regierung in Berlin sonst gerne in aller Welt ihre „Haltung“ unterstreicht und mit Kritik an anderen Ländern als äußerst freigiebig gilt, gleicht der Umgang mit der „Islamischen Republik“ fast schon einer Art von Sonnenscheindiplomatie."
Quelle: Epochtimes  - einen Direktlink habe ich jedoch nicht finden können.


und ebenda: "Das deutsche Handelsvolumen im Ausmaß von mehreren Milliarden Schekel widerspreche in fundamentaler Weise Deutschlands Erklärung über die Wichtigkeit der Sicherheit Israels. Jerusalem begrüßt die entschlossenere Politik des US-Präsidenten gegenüber dem Iran. Trump hatte im Mai den Rückzug der USA aus dem Atomabkommen JCPOA erklärt, das sein Amtsvorgänger Barack Obama 2015 mitunterzeichnet hatte."

Frau Merkel würde diese Bestrebungen mit ihrer Politik untergraben.

und die Süddeutsche Merkel unter Männern.  

Die Bundeskanzlerin löst beim Besuch in Israel einen Shitstorm aus.
Dieser richtet sich allerdings nicht gegen sie, sondern gegen israelische Politiker und Wirtschaftsvertreter.
Bei einem Treffen mit Premier Netanjahu und zahlreichen Managern war sie die einzige Frau - und kritisierte das deutlich.

Und dann über Lenovo wird der israelischen Kultusministerin Gehör verschafft:

Israelische Ministerin Warnt Besucherin Merkel Vor Einmischung,

5 DAYS AGO

Jerusalem (AFP) -


Am Vorabend der deutsch-israelischen Regierungskonsultationen hat Israels Kulturministerin Miri Regev Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vor einer Einmischung in interne Angelegenheiten gewarnt. "Ich rate ihr, sich mit den Problemen ihres eigenen Landes zu beschäftigen", sagte Regev am Mittwoch dem rechtsgerichteten Nachrichtenportal Aruz 7. 


"Wir respektieren Frau Merkel", sagte die Ministerin weiter. "Aber bei allem Respekt, den ich ihr zolle, erwarte ich von ausländischen Politikern, die hierher zu Besuch kommen, dass sie sich nicht in interne Probleme einmischen."
(...)

Israelische Ministerin Regev sagt:


`Merkel soll sich um die Probleme ihres eigenen Landes kümmern und nicht Israel belehren .(...) 
Der Oberste Gerichtshof Israels hatte eine Entscheidung zu den illegalen Bauten getroffen, dies sei zu respektieren.

Die Ministerin forderte Merkel direkt auf, sich auf die Probleme Deutschlands zu konzentrieren, anstatt sich in innere Angelegenheiten Israels einzumischen und zu versuchen, Belehrungen zu erteilen. Quelle:


Und hier  im Merkur ist von einem Eklat die Rede: Eklat bei Merkel-Besuch in Israel: Es geht um ein Foto mit ihr


Kritische Themen existieren nur in einer anderen Galaxie. 

weiß dieses Blatt zu berichten.

In Israel konzentriert sich Bundeskanzlerin Merkel auf Gemeinsamkeiten. Altbekannte Differenzen mit Netanjahu fallen weit zurück. Doch es könnte ihr letzter Israel-Besuch als Kanzlerin gewesen sein.  ....

Die Siedlungspolitik, der Dissens in der Iran-Frage oder die zunehmende Einschränkung kritischer Stimmen in Israel sind Themen wie aus einer anderen Galaxie. „Innovation feiern“ steht über den Leuchttafeln.

Hier  Jüdische Allgemeine wird sie sehr gelobt und kein Wort an Kritik

Immerwährende Verantwortung«

Bundeskanzlerin Angela Merkel gedenkt in Yad Vashem der Opfer des Holocaust.

.... Gemeinsam mit dem Vorsitzenden von Yad Vashem, Avner Shalev, hatte die Bundeskanzlerin zuvor das Holocaust History Museum besichtigt. In der »Halle der Erinnerung« legte sie einen Kranz nieder.

UNIVERSITÄT Anschließend verlieh die Universität Haifa Merkel als »eine der größten Führungskräfte der freien Welt« die Ehrendoktorwürde.  (...)

Wem kann man denn da glaube schenken? Was ist wichtig, was nicht: Die einen Verschweigen, andere sagen von möglichen Falschnachrichten. Aber wer liest im Alltag schon quer? Kein Mensch, der nicht wissenschaftlich arbeite oder eine Recherche macht.

Die Lokalzeitung, der Sportteil, die Bild natürlich, vielleicht ein Klatschblatt oder die Bunte, den Spiegel des Prestiges vielleicht nur wegen.



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