Donnerstag, 18. Oktober 2018

Der Familienminister

 wo ist der denn geblieben?



1953 wurde das Familienministerium gegründet und durchlief einige Änderungen: für Jugend, für Senioren, für Frauen. Und seit dieser Zeit hat es 18 Minister gegeben von denen 15 Frauen waren.




Für Unausgewogenheit wenn nicht gar doch Ungleichheit war also fast immer schon gesorgt? Und trotzdem finden immer mal wieder pausenlos Debatten und Streits statt um die vermeintlich oder tatsächlich patriarchale Gesellschaft und System.

Oder andersrum gefragt, was halten Sie davon? Chancengleichheit ist ein Grundrecht, beide Geschlechter haben freie Berufswahl, gehen gemeinsam in die Schule, gemeinsam in den Kindergarten, also keine Unterschiede bei der Bildung. Bildung wird also keinem und keiner vorenthalten, hat also nichts damit zu tun, ob jemand Mann ist oder Frau, Junge oder Mädchen.

Haben sich die Bedingungen an Familie und Ehe und Kinder verbessert und hat es damit zu tun, dass Frauen einseitig Politik betreiben und wovon handelt denn der Disput bis heute.

Mit Tabelle aus Wikipedia


So viel zum Rechtsstaat und Ausnahme war lange die Bundeswehr: der Dienst mit der Waffe nur für Männer im Gegensatz zu den USA oder Israel, die dann meist genannt wurden. Warum? Die Intention wurde eher undurchsichtig gelassen, ob als Vorwurf an die Männerwelt, an den Staat, Machtgier, Neid und Eifersucht oder einfach um Protest zu machen. 


Alptraum aller Helikopter-Eltern, Pippi Langstrumpf

Von Plutimikation weiß sie eine Menge, ihre Pille heißt Krummelus 
und wirkt gegen das Erwachsenwerden und überhaupt



Unklar auch, ob es Anspielungen waren zum männlichen Geschlecht und Aggressivität, im Gegensatz der Frau und Mütterlichkeit findet Gewalt etc. nicht statt. Charakteristisch wie die Hysterie einiger weniger. weil in Frankreich das Kinderbuch der Astrid Lindgren, Pippi Langstrumpf verboten war: ein Pferd kann nicht fliegen, sagte Frankreich? 


            Die Protestmacher 

".... haben die Franzosen sooooo dermaßen viel an dem Text von Astrid Lindgren herumgedoktert, Teile gestrichen oder verändert bis Pippi Langstrumpf eine angepasste "wohlerzogene junge Dame" geworden war, die natürlich auch kein Pferd, sondern nur ein Pony in die Luft stemmen konnte ..." hier eine Meinung 

ist es nicht schlimm, was manchmal welche für soooo schlimm halten??
..... die dürfen und wir nicht? Das ist sooo gemein .... persönlich erstaunte mich solche Machart schon oft. Das muss daran liegen, das ich nur ein Landei bin. ... Ach, süß.... 

"Wegen ihrer ungehobelten Art stößt die Rotzgöre mit den feuerroten Haaren einigen nach dem Erscheinen im Verlag Raben & Sjögren aber bitter auf. Unnormal und krankhaft findet der angesehene Professor John Landquist Pippi. "Kein normales Kind", kommentiert er, "isst eine ganze Sahnetorte auf oder geht barfuß auf Zucker. Beides erinnert an die Phantasie eines Irren."


Rollenvorstellungen, Stereotype haben halt nebst dem Recht damit zu tun, ob Frauen auch Ärzte werden können, betrachtet man einige Spielfilme, zumeist aus den USA und das 19.Jhd betreffend. Oder ob Frauen auch in der Technik Platz haben, d.h. geeignet, dort gewünscht/erwünscht sind. Natürlich ist zu bedenken, wollen es Frauen selber: als IngenieurIn, als ChemikerIn oder MathematikerIn, in einer KFZ Werkstatt, an einer Drehbank oder auf der Baustelle als BauarbeiterIn, als Hilfskraft ohne nennenswerte Ausbildung.

Oder ist diese Sichtweise, diese Perspektive bereits sozialistisch gedacht? Manchmal erinnert es mich an den Schulunterricht und Vergleich der DDR und der BRD. Planwirtschaft drüben und die BRD kritisiert als Kapitalismus.

Wer Stellenanzeigen durchschaut, wird zahlreich Stellengebote finden, mit denen Helfer oder Helferinnen, Hilfskräfte gesucht werden, vor allem auch im Rahmen der Zeitarbeit, des Personalleasing: wir leihen einen Arbeiter. Sind Sie auch schon mal ausgeliehen worden? Geleast von einem unternehmen? O je, doch nur die Arbeitskraft, nur die Leistung jemandes, oder was wird geliehen?

Mit Qualitätseinbusen d.h. Bildungsabstrichen, die Sie machen mußten, mit Fremdbeschäftigungen? Arbeiter, Arbeitnehmer auf dem Arbeitslosenmarkt als austauschbare Ware, ohne entsprechende Sicherheit, nicht wie das Stammpersonal; vage Probezeit am Arbeitsplatz nur als Beispiel oder man wird als Mobbingobjekt missbraucht.

Fachfremde Tätigkeiten? Das macht nichts, wir schulen Sie schon, das ist gar nicht schwer. ….charakterisiert die gerne vorgenommene Motivation

Aus der Kritik an der geforderten Mobilität an der in der Regel ja männlichen Arbeitswelt, die ja nichts mit patriarchal zunächst zu tun hat, es sei denn Vorgesetzte, Kollegen sind so, wurde bis heute nicht mal mehr Kritik an der permanenten Verfügbarkeit und dem fachlichen Mobilsein, sondern wird Felixibilität genannt.

Und da wurde ganz salopp geworben, der Leiharbeiter könne doch viel Erfahrungen sammeln. Die Realität ist von Hinz nach Kunz geschoben zu werden, Unzuverlässigkeit der Arbeitgeber und der Entleihbetriebe, Gerede, Gerüchte, obskure Annahmen oft zum Lebensweg mit viel Weil und Warum und also deshalb sei halt jemand da gelandet, in der Leiharbeit. Oft tritt noch Behördendruck hinzu. 

       Die wissen das genau, die haben sonst keine Chance mehr -Zitate!

Also kein Wort von Pech gehabt im Leben, ob jemand Opfer von etwas ist, da nicht alle eine Stelle besetzen können. Da ist zu viel Respektlosigkeit. Schwer kritisiert wurde ja Jahre nach der Wiedervereinigung der Wettlauf um eine Arbeitsstelle.

Für mich sind solche Ideen und Menschen nicht pädagogisch orientiert, nicht für den Menschen mehr da, sondern für das System und die propagierten Notwendigkeiten.

👉  Wechseln Sie einfach Ihre Perspektive, wir helfen Ihnen dabei .... 

                                  die Werbung machts ?

Bereits qualifizierte Menschen werden nur mehr zum Lückenfüller, haben Lückenbüserfunktion, erleben sich manchmal auch so. Diskriminierungen sind ohnehin oft damit verbunden und manchen ähnelt es nur einer Zwangsarbeit, nicht einer qualifizierten Beschäftigung. Pauschalierungen sind hier eher vorhanden und auch schwieriger, sich dagegen zu verwahren, denn gute Kollegen am Arbeitsplatz entfallen dabei weit eher noch.



Keine Kommentare: