Donnerstag, 8. Oktober 2020

Protest aus Pflege und Altenheimen

bereits schon im Mai mit dem Pflegebrandbrief

Politik und die Medien jedoch sind taube Nüsse, sagt man

Nein, sie handeln absichtlich und gezielt. §§§ Analysen hier  

war alsbald schon und bereits im April und Mai zu vernehmen. leider nicht in den Medien, die damit ja ihr Hallo betonten, dass so manche Menschen in der Bevölkerung ihre Lobs vom Balkon geklatscht oder gesungen haben. Dabei folgte dann auch der Ruf, es solle doch eine bessere Bezahlung erfolgen.Gerade sie hätten es verdient. Das war nur Propaganda und dennoch ist nichts geschehen. Im Gegenteil ist Minister Spahn mehrmals von Pflegepersonal bei seinen Auftritten in Wuppertal, Bottrop, Bergisch Gladbach, Berlin ausgebuht worden und sollte ihn nicht im geringsten gewundert haben. 

Lockerung der Pflegehaftbedingungen

..... Denn es ist ja keineswegs so, dass nun alle Angehörigen, wie vor Corona, einfach so ins Zimmer der Mutter, des Vaters etc. können oder  mit diesem durch den Park spazieren  dürfen.  Vielmehr sind die Besuchslockerungen an Hygieneauflagen gebunden. Auflagen, die den Besuchsregelungen in Hochsicherheitsgefängnissen gleichen."

....Zweimal am Tag erhalten Häftlinge Freigang an der frischen Luft.   Pflegeheimbewohner, die nicht alleine den geschützen Außenbereich des Heimes aufsuchen können, kommen seit Wochen selten bis gar nicht vor die Tür.  Denn das Personal hat dafür keine Zeit und Angehörige werden als  allesamt als potentielle Corona-Infizierte eingestuft,..."  aus Pflegeprisma

Was will er denn mit seiner Empörung, er wolle doch reden und stünde auf der Seite des Pflege? Lächerlich. Warum jetzt erst und nicht schon vor Monaten? Politiker hören ja längst nicht zu, sie machen nur schöne Worte der Öffentlichkeit. Und wird es ernst, sind sie nicht da. Jahrelang sind das doch Themen und herzerwärmend sein wollende Elitedebatten wohl mehr fürs Fernsehen gewesen! Der normal arbeitende Mensch ist damit seine Zeit los, wenn er all das nachverfolgen möchte, um informiert zu sein, denn das wäre irreal, ist nicht praktizierbar.

Corona-Krise: Videos aus Italien gehen viralRND

Zu beachten allerdings ist, dass bei Youtube auch viele zusammen gestellte und geschnittene Videos zu finden ist. Also am besten beim Original bleiben oder die Urheber nachlesen, um welche Fachmaterie es sich dabei handelt etwa RT-Deutsch.Der Sender wird vermeintlich ja von Putin und Russland finanziert und wird daher - gewiss, von wem - kritisch gesehen. Interviews aber sind Interviews, da beißt die Maus keinen Faden ab. Gerade 

Wieso der Urheber hier gar mit Spahn-ferkel überschriftet hat, ist sicher keine journalistisch Superleistung, aber man kann allemal die Demonstration gut vernehmen nebst der Kommentierung des Urhebers zum Video.

Anm.: für manche war ja auch nur Humor, als vormals Bundeskanzler Kohl mit Kohlkopf verunglimpft mal wurde. Es gab sogar ein Buch dazu

Richtig ist durchaus, dass Pflegepersonal großen Unmut und Wut hat und solches äußert. Die politische Gängelei ist viel zu gravierend und meines Erachtens steht es der Politik so überhaupt zu.


Dr.Bhakti sagte ja zuletzt in der Sendung ServusTV, dass das was die Politiker da tun, kriminell ist. Es gibt keine 2.Welle, der besagte Test ist nur ein Labortest und so nicht zulässig. Die Nachrichten zum R-Wert und den täglichen Infektionszahlen sind täuschend für die Menschen; es wird die Anzahl der Tests nicht mit einberechnet -derzeit über 1 Million jede Woche - und anderes mehr. Der -ein sensibler - Test mißt bereits Virenfragmente und diese sind nicht mehr infektiöser misst nicht lediglich das "lebende" Virus. Infiziert heißt noch nicht erkrankt. Zur Erkrankung ist ein bestimmte Menge an Viren nötig: wird als Virenlast bezeichnet. Erkrankt ist man, wenn Symptome auftreten. Das Virus beginnt die Zelle zu zerstören und vermehrt sich selber (Ribonukleinsäure/RNA-Virus bringt sein Vermehrungsprogramm mit und reproduziert sich in der Zelle mithilfe des Zellprogrammes). Dann ist jemand für andere erst ansteckend. (Dr.Wodrag erklärt dies gut und verständlich).

Corona-Quartett- Servus TV - Teil 1


Corona-Quartett vom 27.9.2020: Lockdown-Angst und Impfstoff-Euphorie, 

Kurzfassung




Bei Gewerkschaftsdemo in Berlin: Spahn von Pflegekräften ausgebuht so RTL.

am 3.Oktober

".... der reagiert angefasst!

So aufgebracht sieht man Jens Spahn selten. Als es zum Abschluss seiner Rede vor Beschäftigten aus der Pflegebranche Buhrufe gab, wurde der Bundesgesundheitsminister für seine Verhältnisse wütend und rief den Demonstranten mit lauter Stimme zu: "Ich wollte Ihnen gerade sagen, ich bin an Ihrer Seite. Wenn Sie es nicht mögen, nehme ich das mit. Ich bin trotzdem an Ihrer Seite." Spahn hatte eine Demo der Gewerkschaft Verdi in Berlin besucht."

Spahn erinnert an Regierungsmaßnahmen, heißt es weiter.

"Der Gesundheitsminister wies darauf hin, dass die Bundesregierung in den letzten zwei Jahren mehr in der Pflege verändert habe als in den 20 Jahren zuvor nicht. Er nannte das Pflegebudget."

Dass vieles geändert wurde wie nie zuvor in 20 Jahren, das ist durchaus möglich. Doch war es denn zum Besseren? Warum ist denn so zahlerich vom Pflegenotstand immer zu lesen, dass es am Pflegepersonal mangelt und es ein Tätigkeitsfeld ist, das nicht nach Marktgesetzen und Profitdenken organisiert werden kann und nicht darf sondern dem Menschen dienen soll.

"....würde die allgemeingültige Quarantäneregel eingehalten werden müssen, wären die Personalengpässe noch gravierender, als sie ohnehin schon sind. Reichte vor Corona das Personal schon kaum, um die elementare Grundversorgung sicher stellen zu können, wird es bei einem Ausfall  mehrerer Mitarbeiter nach Kontakten mit Corona-Infizierten, richtig gefährlich für die auf Hilfe angewiesenen Menschen.  "

Stattdessen setzte ein Krisenstab ungelernte Notfallhelfer ein.  Also liebe, nette Menschen, ohne pflegerische Erfahrung, die weder die Räumlichkeiten kannten, noch die kranken, alten Menschen mit ihrem Hilfebedarf. Im Grunde eine für alle Pflegebedürftigen lebensgefährliche Situation.  Was hier alles aus Unwissenheit hätte passieren können und womöglich auch passiert ist, will wohl niemand so genau wissen.  Angehörige durften auch in dieser Situation nicht helfen. Sie mussten draußen bleiben."

Das einzige, was interessiert ist Corona.  Bloß keine Corona-Infektion im Heim. Alles andere ist Nebensache. So geimpft reagieren Pflegekräfte inzwischen oft nur noch gereizt auf die wenigen Angehörigen, die in großer Sorge täglich nachfragen, wie es der Mutter oder dem Vater geht

Gefahren für die Bewohner.  

Hospitalisierung, Depression, Regression, Verstärkung der Demenz, Abbau der Beweglichkeit, Versteifung der Gelenke, Dekubitus, Schwächung des Immunsystems, Erhöhung der Infektanfälligkeit u.v.a.m.   


Hier der 

"CORONA-BRANDBRIEF

 vom  3. Mai 2020

Besuchsverbote in Pflegeheimen sind unmenschlich und unverhältnismäßig. Sie sind daher sofort aufzuheben! 

Das Risiko, an einer Infektion mit dem Corona-Virus (SARS-CoV-2/Covid-19) schwer zu erkranken oder daran zu versterben, muss in ein vernünftiges Verhältnis zu anderen Todesursachen und zum Sterberisiko überhaupt gesetzt werden.  

Menschen, die statistisch zu einer Risikogruppe gehören, dürfen nicht pauschal ihrer Grundrechte beraubt werden.

Die zur Eindämmung der Corona-Infektion auf Bundes- und Länderebene verhängten massiven Schutzbestimmungen beruhen nicht auf gesicherten Erkenntnissen ihrer Wirksamkeit. Mildere Maßnahmen wurden bisher nicht einmal in Erwägung gezogen.

Der Schutz von in Einrichtungen lebenden Menschen vor Infektionen ist durch mildere Maßnahmen sicher zu stellen, die sich in der Vergangenheit bewährt haben und generell beachtet werden sollten.   

Menschen, die von Vorerkrankungen geschwächt am Ende ihrer Lebenslaufbahn angekommen sind, benötigen vor allem menschliche Zuwendung und ggf. Leidenslinderung. Bei diesen ist eher Palliativpflege angezeigt und eben gerade keine  leidensverlängernde „Lebensrettung“ auf Intensivstationen oder an Beatmungsgeräten.        

Aktuelle Gefahrenlage: Ein unhaltbarer Zustand    

Zur Vermeidung von Corona-Infektionen in Pflegeeinrichtungen setzen Bund und Länder auf die Minimierung der Kontakte. Nur das Stammpersonal soll Kontakt haben. Angehörige, rechtliche Vertreter, Physiotherapeuten, Logopäden, Fußpfleger*innen, Friseure,   ehrenamtliche Begleiterinnen, ja sogar Fachärzte und Seelsorger, haben keinen, oder nur in Ausnahmefällen Zutritt.  Seit dem 13. März dürfen Angehörige nicht mehr rein und Bewohner nicht mehr raus  aus dem Heim. Bewohner, die sich außerhalb des Heimes mit Angehörigen aufhalten und mit einem Angehörigen im Garten der Einrichtung spazierengehen, werden behandelt wie Personen, die aus einem ausgewiesenen Corona-Krisengebiet kommen und deshalb zunächst 14 Tage in Quarantäne müssen. Im Pflegeheim bedeutet dies, sie dürfen ihr Zimmer nicht verlassen."

Trotz dieser angeordneten Besuchsverbote, die mehr oder weniger rigoros umgesetzt werden, häufen sich die Infektionsfälle in Heimen. Fast täglich geraten weitere Corona-Heime in die Schlagzeilen. Gut ein Drittel der „Corona-Toten“ sind Bewohner*innen von Pflegeheimen. Nicht mitgerechnet jene, die ins Krankenhaus verbracht wurden und dort verstorben sind (Ärzteblatt 23.04.2020).   Es hat sogar den Anschein, dass sich in den Heimen die Infektionswellen erst richtig ausbreiten, seit nur noch das Personal Kontakt zu Bewohnern hat.  Die Gründe dafür liegen auf der Hand:

Wie jeder Klinikhygieniker bestätigen kann, werden Krankheitserreger so gut wie nie durch Besucher eingeschleppt oder verbreitet, sondern fast immer über das Personal. In erster Linie durch das Pflegepersonal, in zweiter durch das Reinigungspersonal bzw. Hauswirtschaftskräfte, dann erst kommen Ärzte und Therapeuten.  Vor allem Mitarbeiter, die in Kontakt mit den Ausscheidungen kommen und von Zimmer zu Zimmer gehen, sind in der Lage, eine größer Gruppe von Bewohnern zu infizieren.

hier zum vollständigen Brandbrief und Onlineauftritt

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