Mittwoch, 6. August 2014

Nicht gleich vom Manna reden

…. und glauben, damit ließen sich Menschen heute besänftigen oder zum Glauben bekehren oder ein schlechtes Gewissen bereiten. Oder jene würden Gott gar seinen Dienst erweisen. Ist dem denn so? Können jene das begründen? Natürlich nicht, denn da ist nur die Dreistigkeit das Wort. Unmögliche Gemüter sagen da womöglich, ja wir sind doch Christen und keine Juden und wir leben doch nicht zu Moses Jahren und müssen aus Ägypten ziehen.
 
Was halten Sie von solchen Geistlichen, die Leute so abspeisen, die das sagen aber nicht vom Gottesdienst reden oder der Predigt in der Kirche. Handelt die Kirche denn nicht falsch, wenn sie hier der Geizmoral, den staatlichen Regularien und dem kaputtsparen nur das Wort reden will, die Bashing begeht oder glaubt witzehaft werden zu dürfen? Hat die Amtskirche denn immer noch nichts dazu gelernt seit Jesus war und er ist im Himmel droben. Glauben Christen, dass Gott nur zuschaut hunderte von Jahren, oder Jesus nichts tut. Man muss nicht immer gleich religiös sein und ich bin allemal längst schon christlich, halt nur katholisch, was für manche schlimm zu sein scheint. Ist denn nicht in Bänkelliedern manchmal von Pfaffen die Rede? Wozu ist das heute denn gut!
Oh je, über das Kaputtsparen waren ja Aufkleber oft Reihenweise und von den Grünen/B90 waren sie doch, weniger jedoch auf Plakatewänden sondern auf Bahnhöfen oder Haltestellen und um pingelig zu sein: an im Grunde unzulässigen Orten: Fahrradständer, Metallgeländern, an Mauern und Wänden, an Straßenlaternen.
Da ich jedoch keine hässlichen Bilder mag,
gleich was zum Harmonisieren (Foto).
Die Antifa beklebt ja auch gerne Verkehrsschilder sogar oder Trafohäuschen und das will keinen kümmern. Nun, gewiß, wann sind Regeln und Gesetze sinnvoll und was ist sinnlos. Aber sogar Pearcing- und Intimschmuckstudios beklebten den Laternenpfahl und Verkehrsschilder um Werbung für sich zu machen. Auch jene habe ich damals angezeigt, würde am liebsten aber verklagen ob unverfrorener, erpresserischer Manier und belästigender Fragen so beim Vorbeigehen: „sollen wir das …? Wir fragen da doch nicht."  So schnell jedoch gibt es kein Stockholmsyndrom auch nicht bei Warnungen: „Vorsicht da!"
Das ist doch unanständig, Menschen in prekären lagen leere Trostworte zu erzählen und in der Stadtzeitung hier ist diese Woche zu lesen, dass auch hier unser Bischof zu tief in den Geldbeutel greifen will, ein 20Jahre alter Altar muss erneuert werden, nein da gibt es einen ganz Neuen, der alte ist zu unübersichtlich und der Künstler verstorben. Wie kann dem sein, dass es doch so viele Gotteshäuser gibt und Kapellen, Wahlfahrtsorte, die Jahrhunderte überdauert haben. Warum nur. Am besten nichts dazu sagen, man bekäme nur Ärger.
Und Jesus sagte doch, was ist mehr wert, die Minze oder der Altar der die Minze heiligt.
Da fehlt gerade noch, dass wieder über die Talente geredet wird, denn schade und traurig, wenn die Kirche das Kalkül benutzten will. Das war schon, als ich noch fast Jugendlicher war, manchem bereits ebenso aufgestoßen. Klingen da Mahnungen denn durch wegen der Silberlinge oder man wäre doch verräterisch? Christlich ist doch nicht die Nötigung, sind nicht gedungene Freundschaften und schon gar nicht das falschzeugnissehafte.
Nur, vom Manna, da gibt es ja Filme auf bairisch und soll ja zum schmunzeln sein. Bier wird ja ebenso durch manche als Manna bezeichnet, das bayerische Manna und dem ist nicht der Fall, dass damit nur gespottet würde. Nur ist das meiner Erfahrungen nach ebenso ein gewisses Generationenproblem. Ich spüre nur immer wieder und plötzlich Generationen, die filmisch völlig verkorkst sind, sozialisiert durch den Medienkonsum oder Theorien zum Medienkonsum, also anti- und trotzdem konsumtiv; Medienlastigkeit, die aber nicht erst heute vorhanden ist. Ich verstehe nicht, wem da welche so hörig sind. Und dann obendrein denken, es träfe auf alle Menschen zu, was sich da an Hirngespinsten breitmachen möchte. Da kam ich nicht umhin, auch beleidigend wohl geworden zu sein. Das Ausmaß heute ist höher: Dauerberieselungen 24 Stunden mit dutzenden Kanälen und das prekäre Angebot ebenso: das Übermaß nerviger Erotikwerbung. Und trotzdem bieten die Kirchen Sendungen an und da ist doch auch derselbe Topf, beklagte mal jemand. Wieso die das denn tun! Auch das wäre unglaubwürdig und eine gehörige Portion Schizophrenie, nicht nur Spannungsgefüge in der Gesellschaft oder es Widersprüchlichkeiten zu nennen.
Was für mich alleine schon abstoßend war, ist die bloße Thematisierung einer Sache und da möchte ich bedingt durchaus Siebert recht lassen, obwohl er ja Konstruktivist in der EB wohl ist im Gegensatz zu Pöggeler, dem Begründer der christlichen Erwachsenenbildung. Also was man nicht alles ist oder nicht ist und erst dann kennt man jemanden, wenn. Wirklich und möchte das wirklich nicht mehr strapazieren als mich mal einige Fräuleins damit strapaziert gehabt haben mit der Kindchenschemamachart. Leider musste ich auch einige Notizen extra mal einfügen in einen Ordner zu solch unliebsamen Geistern.
Nervensägenartige Manier ist das und war schon als ich noch jugendlich war, dieses leidvoll heuchlerische Aggressionsthema über die Jugend und die Männer, Jugend und Alkohol und nebenbei später dann die Frauenthemen: inhaltlich mehr A.Schwarzer aber meist noname dargeboten der wie nach Goethe: überall nur mehr Gesagtes, und kaum zu unterscheiden vom schäbigen Biertischwitz oder miesen Herrenwitzen. Ich kenne zudem bis heute keinen Herrenwitz.
Vor langem äußerte sich jemand mir gegenüber schockiert und mit Betroffenheit, ob ich hier nicht auch einen Geistlichen gesehen habe, in einem schwarzen Ornat oder wer das sein kann, der durch die Kaufhäuser rennt und sagt, man solle hier aber nicht onanieren. In der Tat einige Wochen später in einem der Kaufhäuser wandelte so jemand durch Regalreihen besagte Sätze murmelnd und Kundschaft bedrängend.
Schlecht ist der Mensch der schon Schlechtes denkt
mit unreiner gedankenwelt.
der Vorverurteilungen an den Tag legt, ohne jemanden zu kennen. Präventiv ist doch nicht der Brunnenvergifter und wie nicht unrecht haben doch manche Pädagogen (Rousseau, Steiner), die davor gemahnt haben und gehört nicht gar C.Rogers ebenso dazu? Jene denken schon nicht daran, dass sie Menschen damit verletzen, dass sie vor den Kopf stoßen, dass sie infiltrierend sind, und ist umso mehr aber eine große Blamage, mehr schon, für den gläubigen Menschen. Ist die Identität der Geistlichenwelt denn so arg im Argen und Kargen? Und Frau Kelle sollte sich aber nicht damit begnügt geschrieben zu haben, nicht alle sind so und diese Formulierung hat ja ebenso die Frau Herman gewählt, denn das ist nicht Binsenweisheit. Ist das nicht manchmal nur zu reißerisch? Ester Vilar doch mitunter ebenso-Literatur die ich nie mehr gelesen noch verwandt habe, da es nicht notwendig war. Jenen bedrängend gewesenen Frauen war es eh nur als Belehrungs-, als Vorwurfthema wichtig, aber weder als Sache noch Sachthema. Filtriert ohnehin, also subjektiv bereinigt mit Rosinenpicken. Nun denn, ich esse ja auch nicht das ganze Schwein, das ist doch zu viel. Aber ich möchte betont keinen verzerrten Humor mehr schreiben auch nicht weil hier Bayern ist.
Lau und mau so steht es doch in der Bibel, sollt ihr doch nicht sein, steht nicht irgendwo, sondern im NT.
Warum glauben manche Leute sie wären gleich Engel? Da sagten mal welche, ob sie das Siegel zerbrechen sollen. Was würden Sie da für Schlüsse ziehen oder wenn jemand sagt, hat dich Gott geschickt und wenn auch das gar ein Geistlicher war? Nicht jedoch T.M zurate gleich ziehen sondern auch de-fokusiert denken. In der Geheimen Offenbarung ist davon ja geschrieben.
Vor Jahren gab es neue Kinderbücher wie 1986 das von Fynn „Anna schreibt an Mister Gott „ und ist aus dem Englischen by William Collins Sons &Co Ltd.. Schwärmerisch wohl, auch zu schwärmerisch. Viel zu sehr für mich allemal und gerade auch dann, wenn man Elternteil ist, denn wenn schon Gott suchen, wozu dann noch viele Bücher und falsch ist auch: wie´s halt beliebt. Menschen sollten auch wieder miteinander reden.
Aber ich sage dazu, man muss schon sehr manchmal aufpassen, was Menschen aus einem machen wollen und auch Kirschen essen gehen ist ein wenig Sex and Crime, so wie manche mit jemandem Schlitten fahren wollen. Und Liebe, Ehe, Beziehung ist doch nicht die Zuhälterei und ebenso auch Kunst nicht!