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Montag, 20. März 2023

Warum werden Frauen nicht als Täterinnen wahrgenommen?

 Politische Aufklärung ist wichtig, doch auch das Persönliche und Private darf nicht zu kurz kommen. Zuletzt war mit der Ukraine deutlich, dass wie gewohnt Männer herhalten müssen für Krieg und Gewalt. Um die inzwischen zahlreich Gefallenen wird ja bei den Leitmedien kaum ein Wort verloren. Zu lesen war, dass es um 100.000 wohl sind. 

Was kostet der Krieg? Seit einigen Wochen sagen die Ukrainer: 200 Soldaten pro Tag hat die Neue Züricher Zeitung https://www.nzz.ch/gesellschaft/sie-waren-baecker-dichter-ol-laeufer-dann-wurden-sie-ukrainische-soldaten-nun-sind-sie-tot-das-sind-ihre-geschichten-ld.1694248 noch im Juli 22 berichtet. Putin darf ja nicht zu Wort kommen und wenn, dann sind es Lügen, ist Propaganda, heißt es. Im Westen wird da nicht gelogen? Die USA gehen von 75.000 toten und verwundeten russischen Soldaten aus, der Kreml nennt das "Fake". (ZDF 7.2022)

Auch solches jedoch hat ein paar Kreise in verschiedener Ausführung gezogen :

Brisantes Tennis-Finale. Ukrainerin besiegt Russin und verweigert Handschlag.- ntv

Hierzu wäre schon gleich die Frage, wie es empfunden wird? Wie schätzt der Leser je nach Geschlecht das ein? Ist es mehr zum Schmunzeln oder kocht Wut hoch? Ist Betroffenheit da oder ist man schockiert? Hat nicht Frau Kelle längst betont, dass Frauen unter sich schlimmer sein können wie ein Rudel Wölfe. Ob sie diese Worte so wählte kann ich nicht sagen, doch deutlich war diese Betonung. Die Wahrnehmungen sind jedoch immer wieder ganz andere, werden harmlos genommen und der Gefahrenpegel ist weit entfernt. Leider. 

Von Frauenfuchtel, Hyänen oder Furien war mir längst schon von Ärzten erzählt worden. Männer zu Unrecht der Vergewaltigung verdächtigen ist ja ebenso ein heftiges Unrechtthema, dem sich Frauen bedienen. Eine Schandtat, der sich Frauen offenbar nur wenig bewusst sein können oder wollen. Wer online sucht, dem wird auch dazu auffallen, dass überwiegend Männer angemahnt werden und die Unausgewogenheit auch dort besteht.

Deutlich kann daran Mehreres sein: das unbekannte Dunkelfeld, die Auswahl ( Filtern) der Zeitungen und ihr Framing und eventuell auch zurechtgebastelte Suchalgorithmen für das Netz ebenso geframet und gefiltert. Längst ist viel kritisiert, dass Männer meist negativ beschrieben werden und bei Frauen wird Positives hervorgekehrt. 

.... obwohl sie eigentlich sonst ja ganz nett ist. ... ach, das tut doch Männern nicht weh ...

Zumindest für Hollywood und einige Schauspielerinnen ist solches ja ebenso willkommen gewesen und wird gar noch mit Komödie bezeichnet. Warum nur! Der Club der Teufelinnen ist ein Komödie aus dem Jahr 1996. Um Herrn Waigel zu nennen, Putin sei wohl von einem Dämon befallen, so hat er viel übersehen und dies vielleicht in der Auffassung, das ist doch nur privat. Ist das nur "privat", Freizeit, Film und Kunst und Kultur? Kunst ist ja nicht mehr die Idee der schönen Dinge. Nicht jeder Schundfleck ist Kunst.

Ist es denn nicht Verniedlichung des Bösen, von Teufel und Teuflischem? Der Bravheit zum Trotz?

Hier die politische Bühne mit Karl Marx und Deutschland 2018 aus polnischer Sicht: die Verniedlichung des Bösen, http://www.radiodienst.pl/__trashed/


Pädokriminelle Frauen

Hierin nun zur Frauengewalt und Kindesmissbrauch durch Frauen. Das Zerrbild wird erneut angesprochen, das besteht und dagegen gilt es etwas zu tun. Ebenso sind Männer auch Opfer von Frauen. Die Wahrnehmung insgesamt muss sich ändern, sagt Rechtspsychologin Monika Knauer, die in  ihrer Dissertation das Thema aufgearbeitet hat und dazu die Strafakten von 465 weiblichen Pädokriminellen aus drei Jahrzehnten untersuchte. 

Der Artikel ist in der Frankfurter Allgemeinen als Bezahlartikel und Hoffmann hat einen größeren Teil auf dem Blog Genderama publiziert, https://genderama.blogspot.com/2023/03/sexueller-missbrauch-wieso-werden.html

Einen weiteren Beitrag zur Aufklärung hat vor Kurzem die Rechtspsychologin Monika Knauer geleistet. Für ihre Dissertation an der Goethe-Universität Frankfurt hat sie die Strafakten von 465 weiblichen Pädokriminellen aus drei Jahrzehnten untersucht.

Die Studie ist nach ihren Angaben die erste und bislang einzige "Vollerhebung" für Deutschland. Auch Monika Knauer kritisiert die weitgehende Tabuisierung des Themas – nicht zuletzt wegen des vorherrschenden Frauenbildes, das diese als "sozial" und "empathisch" charakterisiert. In Deutschland werde die Meinung vertreten, "dass Frauen Kinder gar nicht missbrauchen, da sie keinen Penis haben".

Diese Einschätzung stammt laut Knauer von Mitarbeitern einer Beratungsstelle für missbrauchte Kinder und untermauert die verhängnisvolle Wahrnehmung, dass Missbrauch durch Frauen "weniger schädigend" für Kinder sei, als wenn Männer die Täter sind. Die Taten der Frauen, so Knauer, würden so jedoch bagatellisiert. Das habe Folgen: Im Vergleich zum Missbrauch durch Männer sei bei Täterinnen der Handlungsbedarf bei Prävention und Strafverfolgung nicht so stark ausgeprägt. So werde eine gesellschaftliche Atmosphäre geschaffen, die es Opfern erschwere, zeitnah ihre Erlebnisse mitzuteilen – oder sogar anzuzeigen. Das erklärt demnach auch die Unterschiede zwischen Hell- und Dunkelfeld.

In Knauers Studie war die jüngste Täterin 14, die älteste 75 Jahre alt, der Durchschnitt lag bei 33 Jahren. Die meisten Täterinnen lebten in Kleinstädten und übten keinen Beruf aus (rund 30 Prozent). Andere waren Hausfrau, in der Ausbildung oder gingen einer Beschäftigung nach: als Verkäuferin, Arzthelferin, Krankenschwester, Elektromonteurin, Erzieherin, Kinderpflegerin, Lehrerin. Die größte Gruppe der Verurteilten hatte einen Hauptschulabschluss, dann folgten Frauen mit mittlerer Reife. Fast ein Drittel der Täterinnen hatte keinen Schulabschluss, 13 Frauen hatten Abitur.

Die meisten weiblichen Pädokriminellen galten als durchschnittlich intelligent – drei von ihnen als überdurchschnittlich. In prekären Lebenssituationen waren nur wenige: Bei 19 Frauen stellte die Polizei "vermüllte und verwahrloste Wohnungen" fest.

Viele pädokriminelle Frauen (rund ein Drittel) stammen aus "Broken home"-Familien. Sie haben einschneidende Erfahrungen wie Scheidung, Tod oder Alkoholismus sowie Drogenabhängigkeit der Eltern durchgemacht. Rund 40 Prozent der Frauen berichteten von Gewalterfahrungen in der Kindheit oder im Erwachsenenalter, allein 102 Frauen hatten selbst sexuelle Gewalt erlebt – durch Eltern, Stiefväter, Verwandte, Partner.

(…) Neben sexueller Gewalt wurde vielen Kindern von den Frauen auch körperliche Gewalt angetan – sie wurden getreten, mit heißem Wasser verbrüht oder mit dem Gürtel geschlagen. Eine Frau sperrte ihre Tochter ein und machte sie für das Scheitern ihrer Beziehungen zu Männern verantwortlich. Eine andere Mutter ließ ihre Kinder nur für die Schule aus dem Haus. Sie mussten "den Tag über in einer kleinen Kammer stehen und durften nicht im Bett schlafen, sondern stattdessen in der Dusche oder vor der Heizung im Bad". Mit ihrem früheren Lebenspartner würgte diese Frau einen ihrer Söhne bis zur Bewusstlosigkeit.

Die sexuellen Missbrauchstaten der Frauen hatten ebenso viele Ausprägungen. Meistens waren es "manuelle Handlungen am Kind", die sie selbst vornahmen. Manche Täterinnen standen einfach daneben, während der Mittäter das Kind missbrauchte, oder sie hatten Geschlechtsverkehr mit dem Partner, bei dem das Kind zuschauen musste.

In einigen Fällen forderten die Frauen die Kinder dazu auf, an ihren Partnern sexuelle Handlungen vornehmen. Die Frauen gingen so manipulativ vor, wie man es von Tätern kennt: Sie forderten Schweigen mit dem Hinweis "Wir haben jetzt ein Geheimnis", versprachen den Kindern Geschenke oder lockten sie mit der Aussicht auf Handys, Süßigkeiten, Geld oder Zigaretten in die Wohnung. Sie nutzten zudem ihre Autorität mit Sätzen wie "Es ist nicht so schlimm" oder "Stell dich nicht so an".

Besonders perfide: Manche Frauen setzten die Kinder unter Druck, indem sie ihnen sagten, das Geld, das die Mittäter für den Missbrauch zahlten, brauche die Familie dringend für Nahrungsmittel oder Urlaubsreisen. Gefügig gemacht wurden die Kinder jedoch auch mit Schuldzuweisungen oder Angst. (…) Manche Täterinnen kündigten an, dass es keine Weihnachts­geschenke oder Computerspiele mehr gebe, wenn die Kinder nicht mitmachten, dass sie Hausarrest bekämen oder ins Heim gesteckt würden.

(…) Weibliche Pädokriminelle, so Knauer, werden in der Regel zu milderen Strafen verurteilt als Täter. Zudem werde der Missbrauch von Jungen durch Frauen als "weniger schädlich" wahrgenommen, als wenn Mädchen die Opfer sind. Um mehr Taten zu erkennen, fordert sie daher vor allem mehr Information über das Phänomen der weiblichen Pädokriminellen – damit die Gesellschaft Frauen stärker als potentielle Täterinnen wahrnimmt.

Auf diese Weise werde dann eher Anzeige erstattet, wenn innerhalb der Familie oder im Umfeld Personen merkten: Was da vor sich geht, ist nicht in Ordnung. Zudem müssten Täterinnen härter bestraft werden – angepasst an das entsprechende Strafmaß bei Männern.

(…) Die Rechtspsychologin fordert somit ein realistisches Frauenbild: Man müsse erkennen, dass Frauen und Mütter eben nicht "von Natur aus zur selbstlosen Fürsorge veranlagt" seien. Zugleich müsse sich auch die Wahrnehmung der Männer ändern: Diese sind im Hinblick auf Frauen nicht nur Täter – sondern auch Opfer.


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Donnerstag, 18. August 2022

Kriminalität und Gewalt bei Frauen

Auf dem Blog Genderama  sind immer mal wieder einschlägige Beiträge zu sehen und übernehme daraus, was natürlich nicht fremde Federn sind, mit denen man sich nicht schmücken soll. Ist es etwas nur von den Tagedieben?

Es sind Themen zu denen viel geschwiegen wird, so schrecklich sie auch sind. Und es geht ebenso um Verhaltensweisen bei Frauen, die fast schon legitimer genommen werden als je die von Männern zur selben Sachlage. Schockiert war ich vor Jahrzehnten, als Frauen, die besagte Butlar erwähnten, die Auffassung vertreten haben, dass Frauen den Kindern doch viel näher sind als Männer, das heißt Mütter sind ihren Kindern näher als die Väter und sie hätten daher auch mehr Anspruch an den Kindern auch bis in den Tod. So im Feld der Pädagogik, Erziehungswissenschaft. Übel daran, dass jene Furien auf Modus Frontalangriff waren, also keine Diskussionsbeiträge dargestellt haben sondern sie attackierten.

Wie können Frauen, die soweit ich sehen konnte, weder Freunde noch Ehemann hatten und schon gar kein eigenen Kinder, solche kruden und hässlichen Standpunkte vertreten, das Recht, Vorrecht oder alleinige Recht dazu zu haben?

Hier etwa eine seltsame und heikle Debatte: Wieso werden in Deutschland Frauen für Kapitalverbrechen weniger hart bestraft als Männer? wobei dies mit Statistiken auch belegt längst ist. Mandat oder Genderama - siehe dort -u.a- haben sich dem Thema vor längerem bereits gewidmet. Die Leser auf soc.recht reagieren affektiv und emotional wobei Emotionen nie ganz auszuschließen sind. Je mehr jedoch unterschlagen wird in der Gesellschaft und bei Diskussionen, umso wertloser werden Meinungen, die dann keine mehr sind. Gewiss sind Männer und Frauen nicht gleich und ob Unterschiede zu nivellieren sind, das darf getrost angezweifelt werden. So etwa muss auch die Mutter-Kind-Symbiose nicht in Frage gestellt werden. Gerade die Transhumanisten bewegt so mancher Blödsinn.

Genderam a hat einen aktuellen Fall aufgespürt und er schreibt dazu:

Normalerweise berichte ich hier nicht auf einzelne verbrecherische Frauen, aber in diesem Fall finde ich das Motiv bemerkenswert.

Mit einem Geständnis hat in Essen am Mittwoch der Prozess um den gewaltsamen Tod eines Kindes begonnen. Angeklagt ist eine Mutter aus Bottrop. Die 46-Jährige gab über ihren Verteidiger zu, ihre sechsjährige Tochter in der Nacht zum 28. Januar 2022 getötet zu haben. Zum Prozessauftakt wollte sie keine Einzelheiten nennen. Die deutsche Angeklagte soll zunächst versucht haben, das Mädchen in der Badewanne zu ertränken. Anschließend soll sie dem Kind laut Anklage mit einem Küchenmesser tief in den Hals geschnitten haben.

Hintergrund der Tat ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Sorgerechtsstreit. Der getrennt von der Angeklagten lebende Vater des Kindes soll am Vortag der Tat ein erweitertes Umgangsrecht zugesprochen bekommen haben. "Die Angeschuldigte war getrieben vom tiefen Gefühl der Niederlage", heißt es in der Anklage. Sie habe in der Vorstellung gehandelt, niemand außer sie selbst habe ein Recht auf ihre Tochter. Die Anklage lautet auf Mord.

Hier zum Artikel Mordprozess in Essen

 Mutter gesteht Tötung der sechsjährigen Tochter

Ebenso ist  der nächste Beitrag durchaus betonenswert, denn auch hier wird heuchlerisch gelebt in der Gesellschaft.

Die Strafrechtlerin Arabella Pooth über die Schwierigkeit, Wahrheit zu rekonstruieren, und den Unterschied zwischen »strafbar« und »moralisch fragwürdig«.

"Frauen müssen wissen, dass sie durch eine falsche Aussage das Leben eines Menschen zerstören können" – News vom 18. August 2022

Für Spiegel-Online hat Nina Ponath die Strafrechtlerin Arabella Pooth interviewt, die als Fachanwältin für Strafrecht, vor allem bei Tötungs- und Sexualdelikten, tätig ist. Ein Auszug aus dem ausführlichen Gespräch:

Ich gebe hier nur einige Aussagen. Den Artikel kann jeder selber im Spiegel nachlesen.

  • Ich bin Strafverteidigerin und habe deshalb laufend mit solchen Fällen zu tun – auch aktuell. Ich muss da natürlich an der Oberfläche bleiben wegen meiner Verschwiegenheitspflicht. Grundsätzlich kann man aber sagen: Eine Falschbeschuldigung vernichtet fast immer die Existenz. Verlust von Job, Ehefrau oder Freunden ist fast immer die Folge. Selbst, wenn sich am Ende herausstellt, dass die Vorwürfe falsch waren, bleibt oft ein Reputationsschaden zurück, den man gar nicht oder nur sehr schwer wieder reparieren kann. Ich hatte zum Beispiel einmal den Fall, dass einem Mandanten von mir noch während des laufenden Verfahrens das Sorgerecht für seine eigene Tochter entzogen wurde. Seine Ex-Frau Frau hatte die Beschuldigung als Gelegenheit genutzt, obwohl das Verfahren noch nicht abgeschlossen war. Der Mann wurde freigesprochen.
  • Ein Beschuldigter ist natürlich immer in der Defensive. Erst recht ein zu Unrecht Beschuldigter. Im Bereich der Sexualdelikte schlägt einem da viel Hass entgegen, wenn der Fall bekannt wird. Manchmal ist es sinnvoll, in die Offensive zu wechseln, um das Verfahren möglichst frühzeitig in eine andere Richtung zu lenken. Polizei und Justiz sind heutzutage sehr ergebnisoffen. Das ändert natürlich nichts am Reputationsverlust der Beschuldigten.

Vergewaltigung ja oder nein:

  • Das ist besonders in Situationen der Fall, in denen eine Partei keine Lust zum Sex hat. Der Unterschied zwischen subjektiver Unlust und einem externen Bitten oder Drängen würde dann gedanklich so verschwimmen, dass die Betroffenen selbst nicht mehr beantworten können, wie freiwillig der Sex nun war. Bei solch auseinanderklaffenden Erwartungen kann es passieren, dass Frauen weiter gehen, als sie eigentlich wollen.
  • Es kann passieren, dass die Frau das wirklich so empfindet und mit der Überzeugung "Ich wollte es nicht, ich habe mich drängen lassen" zur Polizei geht. Vielleicht hat sie auch Angst vor ungeschütztem Geschlechtsverkehr und fühlt sich deshalb schlecht. Dabei vergisst sie einen entscheidenden Punkt: Eine Vergewaltigung liegt dann vor, wenn vor dem Sex "Ich will das nicht" gesagt oder signalisiert wurde. Wenn das ausbleibt – eben weil die Frau gefallen wollte und mitgemacht hat –, sprechen wir nicht von einer Vergewaltigung.

Dann mag der Mann moralisch fragwürdig sein, ein Straftäter ist er nicht.

Hier ist sowieso auffallend, das versschieden gewertet und gewichtet wird. Männer sind zumeist moralisch im Nachteil, sie werden zur gleichen Sache moralisiert und dämonisiert oft ganz im Gegensatz zu den Frauen.

Frauen als Luder, Hure, als Fremdgängerin, untreues Weib zu bezeichnen ist kaum mehr zu finden. Es wird harmonisiert und selbst das Opfer Ehemann oder Freund gerät in ein schlechteres Licht.

  • Über Sexualdelikte öffentlich zu sprechen ist generell schwierig. Es ist ein sensibles Thema. Immer wieder wird die Forderung laut, dass einer Frau, die behauptet, vergewaltigt worden zu sein, pauschal geglaubt werden sollte. Das ist juristisch gesehen natürlich völliger Quatsch und stünde in keiner Weise im Einklang mit unserem Rechtssystem. Daran wird aber deutlich, dass gerade das Thema Falschbeschuldigung im Bereich der Sexualdelikte in der Öffentlichkeit schwer zu diskutieren ist. Es ist aber wichtig, das zu tun. Frauen müssen wissen, dass sie eine falsche Beschuldigung nicht einfach aussprechen dürfen und sich dadurch auch strafbar machen können. Ihnen muss klar sein, dass sie durch eine falsche Aussage das Leben eines Menschen zerstören können.

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Donnerstag, 30. September 2021

Wenn Frauen morden und töten


Das TV widmet sich seit geraumem den Frauen, die töten und ist auch so übertitelt: wenn Frauen töten. Fast ist es, als ob man sich dem mehr widmet mit Ratlosigkeit? Oder gar mit Faszination? Oder mit Verständnis, weil Frauen sind so unergründlich?  

Wie können Frauen das nur tun? Und es klingt dann wie die große Empörung? Wie können Frauen das tun, die doch sind wie die Unschuldsengel. Falsch wäre es dennoch, Spottgesänge daraus zu machen, jedoch verglichen mit dem anderen Geschlecht findet dieser längst schon unrechtemässig statt.

 ZDFinfo Doku-Wenn Frauen morden. 
Hier ist jedoch mal von morden die Rede. 
Schöner klingt das natürlich nicht oder netter.

USA, Snapped – Wenn Frauen töten


 Johannes der Täufer


Herodes Antipas, der Tetrach - einer der drei Herrscher im nun aufgeteilten, von Rom abhängigen Königreich im Heiligen Land - ließ Johannes dann gefangen nehmen, weil dieser ihm die unrechtmäßige Verbindung mit seiner Schwägerin Herodias öffentlich vorgehalten hatte.

Die hasserfüllte Herodias bewog ihre Tochter Salome, als diese dem von ihrem Tanz entzückten Stiefvater einen Wunsch äußern durfte, Johannes' Haupt zu fordern. Johannes wurde enthauptet, Salome brachte ihrer Mutter den Kopf auf einer Schale (Markusevangelium 6, 14 - 29). aus:  Biographien Heiligenlexikon

Die Frau, das rätselhafte Geschlecht wird in der Liebeswelt dann gerne geunkt und sorgt für den sexy Reiz und die erotische Spannung. Es ist, als ob es per se schon ausgeschlossen ist in den Selbst- und Fremdbildern bei Menschen heute, dass auch Frauen grausam sein können. Und damals? Früher war das doch nicht so: ist es noch keinem über die Lippen gekommen? Oder etwa doch. Nun, vom alten Gewerbe wurde allerdings eifrig tv-gesendet und geschwärmt dazu, als ob es ein fast ewiges Gesetz ist. 

Und übrigens: wann sagt jemand AUCH! Mir ist weder "auch" wichtig noch "was dann". Wenn jemand so begriffsstutzig ist, liegt etwas im Argen.
 "
..... und geschwärmt natürlich.
Denn manchen sind das starke Frauen gewesen, 
weil sie selber für ihr Leben sorgen haben können. ... 

und ist nicht zu billigende Rechtfertigungsideologie.



SCHWARZE WITWE 

Kaum vertrauten ihr die Männer, ging es ihnen schlecht

Sie war „von Geld besessen“ und fand ihre Opfer über Partnervermittlungen: Ältere, wohlhabende Männer. Zwei überlebten die Beziehung nicht. In Frankreich beginnt der Prozess gegen die „Schwarze Witwe“ an der Côte d’Azur. (...) Nach Überzeugung der Ermittler hat Patricia Dagorn mindestens zwei über 60 und 85 Jahre alte Männer ermordet, zwei weitere 82- und 91-jährige Opfer erkrankten schwer.
Dagorn verbüßt bereits seit 2013 eine fünfjährige Haftstrafe wegen Diebstahls, Betrugs und Freiheitsberaubung eines 87-jährigen Witwers. Im Rahmen ihrer Ermittlungen entdeckte die Polizei in Dagorns Besitz unter anderem Personalausweise, Krankenversicherungskarten und Scheckhefte sowie größere Mengen Valium.

Die Ermittler glauben inzwischen, dass Dagorn seit ihrem Umzug an die französische Riviera im Jahr 2011 Kontakte zu mindestens 20 älteren Männern hatte, die sie über Partnervermittlungsagenturen kennenlernte. In vielen Fällen bat sie ihre Bekannten um Geld, stahl Dokumente von ihnen oder verlangte, dass sie sie ins Testament aufnehmen.


"Schwarze Witwe"

Eine Frau, die "über Leichen geht"


In der Tat - der Lebensweg von Lydia L. während der letzten 25 Jahre ist gesäumt von toten Männern, die zu Lebzeiten zwei Eigenschaften gemein hatten: Sie waren hochbetagt, und sie hinterließen der heute 69 Jahre alten ehemaligen Prostituierten ansehnliche irdische Güter - sei es in Form von Geschenken, einer Erbschaft oder einer Witwenrente.

Die verkohlte Leiche von Günter S., 74, 1994, wurde am 24. Juni 1994 auf einem Autobahnparklatz zwischen Göttingen und Kassel gefunden. 

Der 84-jährigen Adolf B. starb nur drei Monate später in seinem Bett, aber nicht, wie der Arzt bescheinigte, eines natürlichen Todes, sondern weil ihm ein Kopfkissen aufs Gesicht gedrückt wurde.

 Paul G., 82, lag im März 1995 tot in einem Straßengraben bei Volkerode in Thüringen - mit einer Plastiktüte erstickt, mit Benzin übergossen und verbrannt. 

Und schließlich Gerhard G., 71, im Juli 2000 ebenfalls mit einer Plastiktüte erstickt und im eigenen Garten verbuddelt. Alle vier, dessen ist sich der Staatsanwalt sicher, starben auf Befehl von Lydia L


Bei Männern ist die Schlagzeile rasch fertig. Da gibt es keine Auseinandersetzungen, warum das geschehen ist, dass Männer jemand umgebracht haben. Bei Flüchtlingen ist es zu sehr aufgetreten, dass Mütter ihre Kinder aus dem Fenster werfen um zu erpressen, dass ihnen doch Asyl gewährt wird. Ratlosigkeit bis beschwichtigen oder dann der Vorwurf von Racial Profiling.


Lange habe ich keine Hinweise mehr gehört über die verlorene Ehre der Katarina Blum. Es ist trügerisch, wenn man aus eventuell persönlichen Gründen immer wieder an etwas festhält wie fest angehaftet und glaubt, es diene der Abwehr, einem Selbstschutz oder der Klarstellung oder man müsse generell Frauen in Schutz nehmen. Fakten und Tatsachen sind manchen ein Problem, aber es geht um die Ehre dann, um die Scham. Ist es Nesthäckchendenken? 

Haben Männer keine Schamgefühle und ist ein Landstreicher glücklich, wenn er keine Wohnung hat? Die Werbeindustrie oder ein Schönschreibebuch: Geld alleine macht nicht glücklich wirbt: unter freiem Himmel und auf geht´s in den teuren Urlaub.


Mich allemal enttäuscht das nicht. Erfahrungen sind eher, dass Frauen Mitleid und Verständnis erwarten und mich wunderte daran, dass es oft Frauen aus Bildungskreisen waren. Herrscht denn hier zu wenig Differenzierungsvermögen oder Bereitwilligkeit dazu, dass eben nicht alle Frauen so sind. Denn auch die Männerwelt ist doch in sich keine homogene Erscheinung in Wort und Tat und Meinung.
Wobei: was ist eine Meinung.


Die Enthauptung des Täufers: 6,17-29
17 Herodes hatte nämlich Johannes festnehmen und ins Gefängnis werfen lassen. Schuld daran war Herodias, die Frau seines Bruders Philippus, die er geheiratet hatte. 
18 Denn Johannes hatte zu Herodes gesagt: Du hattest nicht das Recht, die Frau deines Bruders zur Frau zu nehmen. 
19 Herodias verzieh ihm das nicht und wollte ihn töten lassen. Sie konnte ihren Plan aber nicht durchsetzen, 
20 denn Herodes fürchtete sich vor Johannes, weil er wusste, dass dieser ein gerechter und heiliger Mann war. Darum schützte er ihn. Sooft er mit ihm sprach, wurde er unruhig und ratlos, und doch hörte er ihm gern zu. 
21 Eines Tages ergab sich für Herodias eine günstige Gelegenheit. An seinem Geburtstag lud Herodes seine Hofbeamten und Offiziere zusammen mit den vornehmsten Bürgern von Galiläa zu einem Festmahl ein. 
22 Da kam die Tochter der Herodias und tanzte und sie gefiel dem Herodes und seinen Gästen so sehr, dass der König zu ihr sagte: Wünsch dir, was du willst; ich werde es dir geben. 
23 Er schwor ihr sogar: Was du auch von mir verlangst, ich will es dir geben, und wenn es die Hälfte meines Reiches wäre. 
24 Sie ging hinaus und fragte ihre Mutter: Was soll ich mir wünschen? Herodias antwortete: Den Kopf des Täufers Johannes. 
25 Da lief das Mädchen zum König hinein und sagte: Ich will, dass du mir sofort auf einer Schale den Kopf des Täufers Johannes bringen lässt. 

26 Da wurde der König sehr traurig, aber weil er vor allen Gästen einen Schwur geleistet hatte, wollte er ihren Wunsch nicht ablehnen. 
27 Deshalb befahl er einem Scharfrichter, sofort ins Gefängnis zu gehen und den Kopf des Täufers herzubringen. Der Scharfrichter ging und enthauptete Johannes. 
28 Dann brachte er den Kopf auf einer Schale, gab ihn dem Mädchen und das Mädchen gab ihn seiner Mutter. 
29 Als die Jünger des Johannes das hörten, kamen sie, holten seinen Leichnam und legten ihn in ein Grab.


Frauen sind rätselhaft, verschöner eine Zeitschrift
Die Frau ist die Rätselecke in Gottes großer Weltzeitung.
(Marcel Achard)

Natürlich will jeder Mensch auch mal über etwas oder jemanden schwärmen können und was wäre passender als die Liebe, Zufriedenheit und sein Lebensglück. Auch die Kinder. Ein schönes Geschenk, überhaupt etwas geschenkt bekommen und sicher kann man auch Blumen sprechen lassen.

Aber es kam eine Zeit, als Widerwärtige sich breit gemacht haben und überall nur von den Mogelpackungen geredet haben. Sie hatten etwas gegen Ästhetik und Schönheit gehabt und wußten nichts damit anzufangen. Sie waren vielleicht neidisch und von Eifersüchten geplagt und haben begonnen, zu zerstören..

vom 26.9.2018-13:17



Montag, 31. August 2020

Häusliche Gewalt

und natürlich muss auch eine Verschnaufpause mal sein.

Wer häusliche Gewalt hört, denkt meist nur an die einen. Die Männer doch wohl? Nein? dann sind Sie durchaus klüger und waren es vielleicht schon. Obwohl mitunter Reflexion und Nachdenken nicht schaden darf und ich schreibe hier von Ehe heute und den Berichterstattungen der Presse und Medien, nicht von Eltern-Kind- Beziehungen sondern den entworfenen und dargebotenen Zerrbildern. 

Also auch dazu mal Kraft schöpfen, Luft holen, Selbsterkenntnis zulassen, wo es Not tut und nicht mit allen Wölfen gleich heulen. Wer auch an Frauen denken muss, was diese alles so anstellen, oder der auch mal abwinkt und überlegt, wo denn diese Männer sind, die zu Hause in der Ehe nur Ärger bereiten und womöglich gar keine kennt, ist bereits einige Schritte weiter. 

Was lernen auch Frauen und Mädchen als Selbstverständlichkeit, als normal im Denken und Handeln. Was ist genehm um zu Schweigen. Schon bis 1990 erzählte ein Arzt, er könne von zahlreichen Männern berichten, die enormr an der Gewalt und Agressivität, Herrschsucht, Lieblosigkeit ihrer Ehefrauen leiden.

Hier via Genderama vom 28.8. einer der Artikel zu Themen wie d iesem

"In Irland kam es während der Kontakteinschränkungen wegen Corona zu einem rapiden Anstieg von häuslicher Gewalt gegen Männer:

Men's Aid Ireland berichtet, dass es während des Lockdowns an einigen Tagen "bis zu 100% mehr Anrufe" gegeben habe.

Die Organisation wies darauf hin, dass es in Irland keine Zufluchtsorte oder sichere Betten für Männer und ihre Kinder gebe, die häuslicher Gewalt entgehen wollten.

"Seit Mitte März sind die Anrufe bei der Men's Aid-Helpline von durchschnittlich 12 Anrufen pro Tag auf 16 bis 26 gestiegen", sagte Andrea McDermott, die Leiterin des Sozialbetreuungsteams der Hilfsorganisation.

Sie sagte, dass sie seit des Lockdowns 2.018 Kontakte zu der Helpline und dem E-Mail-Support erhalten haben.

Sie sagte, dass die Männer, die sie kontaktierten, über alle Arten von Misshandlungen berichteten, darunter Schläge, Boxhiebe, Ohrfeigen, Bisse und Tritte. Vor allem seien Männer mit Waffen geschlagen worden.

Sie fügte hinzu: "Männer berichten, dass sie geschlagen werden, wenn sie verletzlich sind, wenn sie ihrem Partner den Rücken zugedreht haben oder im Bett schlafen". Sie sagte, dass Männer berichten, emotional, geistig, finanziell, sexuell misshandelt und kontrolliert worden zu sein.

(…) "Vor dem Lockdown würden sie für eine Nacht zu einem Freund oder Familienmitglied geflüchtet sein, um den Misshandlungen zu entgehen, aber wegen der sozialen Distanzierung war dies nicht mehr möglich. Männer kontaktierten Men's Aid von ihren Autos aus, in denen sie geschlafen hatten, oder vom örtlichen Park. McDermott zufolge berichteten Männer über häufigere Fälle von Alkoholmissbrauch durch ihre Partnerinnen, was gewalttätige Situationen entfacht habe.

McDermott habe auch mehr Anrufe bekommen, bei denen es um "elterliche Entfremdung" gehe. Hierbei versucht ein Elternteil, die Ablehnung eines Kindes gegenüber einem anderen Elternteil zu fördern.

Sie sagte, dass dieses Verhalten neben dem Schaden, der dem betroffenen Elternteil zugefügt wird, auch schwerwiegende Folgen für die Kinder haben kann.

"Studien haben gezeigt, dass elterliche Entfremdung dem Kind negative Zuschreibungen über seinen Wert vermittelt und bei dem Kind Gefühle der Wertlosigkeit hervorruft. Diese Kinder fühlen sich fehlerhaft, ungeliebt und unerwünscht und dass sie nur nötig seien, um den betroffenen Elternteil zu verletzen", sagte sie.

"Jugendliche, die berichten, dass sie sich zwischen ihren Eltern gefangen fühlen, zeigten eine schlechtere Entwicklung, darunter Angst, Depression und abweichendes Verhalten".

Sie fügte hinzu: "Von Mitte März bis Mitte August 2020 gaben 121 Männer an, elterliche Entfremdung erlebt zu haben. Im selben Zeitraum des letzten Jahres hatten wir etwa 70 Berichte".
Schlimm, wie Frauenhasser hier offenbar aufgrund Selbstwertproblemen und toxischer Fragilität Frauen als gewalttätige Furien darstellen. Da braucht man sich über rechtsextreme Massenmorde nun wirklich nicht mehr zu wundern. "
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Natürlich verhalten sich manche wie Furien. Leider und führt mitunter zu psychischen aber auch zu Körperverletzungen. Schon mal erlebt? Andere sagen von Chimären, den feuerspeienden Mischwesen und soll Sinnbild der Urängste beim Menschen sein, das kollektive Unbewußte repräsentieren.

Der Voksmund spricht durchaus auch von Hexen oder mal Wetterhexen, einmal des Aussehens wegen: a Schieche, aber auch zur Benimmfrage, Frauen mit Haaren auf den Zähnen, von Kneifzangen oder Beißzangen. Für manche sind bestimmte Frauen ein Zwitter, es gibt Katzen, falsche Schlangen wobei dabei natürlich auch der Meinungsträger und Interpret mit seiner Persönlichkeit eine Rolle spielt und fällt in der Kommunikation ohne Zweifel auch in den Bereich der Tabus oder bewegt sich im Feld des Masochismus und Sadomaso SM und unsäglicher Druck. Ein gewisses Maß vulgär ist in Ordnung, nicht wenn es überhand nimmt oder nur einseitig erfolgt um zu demütigen oder Macht auszuüben.Es gibt ja leider quälerische Naturen.

Bleibt jemand im positiven Spektrum oder befindet sich jemand im negativen: Rehe im Wald, Kühe auf der Wiese, Elefanten in Afrika, Spinnen, fleischfressende Pflanzen, Fliegen, Mäuse, Gewalt, Gruselschocker im Fernsehen, alptraumhaftes, teufliches. Und Gut und Böse ist nicht dasselbe wie Himmel und Hölle. Und ob der Teufel Prada trägt, ist dieser Film oder auch Lebenseinstellung im letzt genannten Spektrum verortet und der paranoiden Haltung, jetzt lassen Frauen mal die Sau raus.

Werbung bedient sich ohnehin ziemlich rege den neuen Stereotypien:Männer und Väter unter ferner liefen und Negativdarstellungen, Frauen meist positiv in allen möglichen Schattierungen und selbst das im negativen Feld befindliche wird romatisiert wie Gewalt gegen Männer, zudem sie obendrein vertrottelt gesehen werden.

Die Ohrfeige der Frau oder Geliebten wie im Film, ist da schon kaum mehr Thema sondern macht sich in neueren Filmen mit Übermaß verbal plus Handgreiflichkeiten Luft.

Kein Platz für Unzivilisierte

Und ebenso ist zumindest filmisch der Tritt oder Griff in die männlichen Gesclechtsteile, Skrotum, kein Tabu mehr, sollte es aber dringend sein.Frauen denen sich hier ein tieferer Sinn erschließen möchte, sollten dringend zum Psychologen gehen.

Mit lediglich Lästerschwestern möchte ich das nicht mehr vergleichen.Übergriffig ist vieles.

Zu meiner Zeit der Grund oder Hauptschule um 65/70 waren dies eindeutige Tabus wie ebenso mit den Füßen nicht zuhauen.Nichts gegen faires Kräftemessen oder einen Ringkampf, wer aber diese Grenzen verletzt, macht und bekommt Krieg und ist rauß.

Moderne Sprache bedient sich längst auch Medienvokabular wie Bitch, Tussi oder Betty, Puppe, für Frauen. Der hässlichen Sprache muss man sich zudem nicht bedienen und sollte es eher nicht.

Ro, ein bekannter aber wenig verwendeter Test macht ja Einteilungen in welches Feld Deutungen eines Probanden fallen: Humanum, Tier, Abstraktes - Farben, Determinanten, Inhalte und das Zusammenspiel. Hier aus der Kommunikation Rückschlüsse ziehen, ist manchmal eine kleine Möglichkeit, stutzig und hellhörig zu werden -oder einfach auch, wie bei den Asozialen sagen.

Manche gestehen Ausfallerscheinungen als einmaligen Ausrutscher zu, andere eben nicht. Und allemal, was ist ein Ausrutscher. Vor allem sind ja Ehe und Familie kein Zwang, nicht Hörigkeit und nicht gatekeeperisch.

Auf dem einen Feld ist also das Benimm,die Verhaltensweisen von Männern oder Frauen und im anderen Feld diejenigen, die andere wahrnehmen, interpretieren, deuten, was für sie in Ordnung ist oder nicht in Ordnung und kann damit natürlich zum Zerrbild werden. Warum sich manche nicht wohl fühlen in ihrer Haut, kann ich so nicht sagen, für mich aber gibt es zwei Geschlechter und nicht 125, wohl der Spruch, manchmal weiß man nicht mehr ob man Männlein ist oderWeiblein, dazu nicht gehört.



Sonntag, 10. Juni 2018

Säureattentate und Täterinnen

Ein Beispiel auch symbolisch, andere mit Unrat zu bewerfen, zu schädigen, Sadist sein, Kontrollverlust zu wollen. Archaischer Benimm hat manchmal Hochkonjunktur. Oft bekommt man den Eindruck, dass Menschen gerne ihre eigene Schlechtigkeit auf andere projizieren und Frauen sind da keine Ausnahme.

Die hat dein Bild ja mit Säure behandelt,
beklagte sich gleich bei Ankunft ein Teilnehmer bei mir und er war empört, dass sich jemand an meinen Sachen zu schaffen gemacht hat. Die wollte das verschönern, habe sie gesagt. Na ja.


 
Wer online mal mit Stichworten sucht, dem wird rasch auffallen, dass beide Geschlechter auftauchen, obwohl in der Suchmaske "Frauengewalt" steht. Häufiger sind ohnehin Männliche als Täter gleich gelistet. Probieren Sie es doch mal aus, auch mit "häuslicher Gewalt". Ob die Such-Algorithmen denn stimmen oder sind da mathematisch Auswahlmodi eingeflochten?
Frauen als Täterinnen werden werden immer wieder verschwiegen, verharmlost, marginalisiert, so wie gerne auch Männergesundheit und wenn Männer Opfer sind.
aktuell mit Google: die ersten beiden Ergebnisse handeln in der Tat von Frauengewalt gegen Männer, das 3.Ergebnis führt zu Wikipedia und lautet: Gewalt gegen Männer.  die restlichen 6 Ergebnisse der ersten Seite handeln dann alle von Gewalt gegen Frauen.
Neben der Validität von Such-Algorithmen ist das Dunkelfeld vorhanden: Gewalt durch Frauen und Mütter ausgeübt, das ebenso zu beklagen ist. Dem hinzu tritt die Medienwelt, Journalismus, Polizei, Gerichte, die Fachwelt, die Wahrnehmung zur Sache in der Gesellschaft.
aktualisiert 18.3.2020

Frauen sind Opfer und Frauen sind Täter,
                                      Täterinnen

Aber nun zu einigen Nachrichten und ist es ein neues Phänomen von Gewalt? 

Hat es immer schon gegeben ...???

Natürlich, denn bereits in der Bibel ist längst dazu berichtet. Hier aus der Presse und Clowns die nach Pamphleten suchen oder plagiatehaftes vermuten, sollten woanders hingehen. Ich denke, lese und schreibe was ich will  und zitiere, was ich will und so steht es dann dort auch geschrieben. Natürlich nicht jeden Käse!

 Kurpfuschend braucht sich doch niemand betätigen! Manche sagen lapidar, es ist etwas unbewußt gewesen und glauben sich dadurch jeglicher Konsequenz entbunden. Es gibt schon komische Gemüter.

Kriminalfilme und Romane die Giftmorde zum Inhalt haben, gibt es lange schon, und trotzdem sind keine Auffälligkeiten oder Häufungen vorhanden gewesen in der Gesellschaft. Warum aber heute? Meist werden sie ja dem Stereotyp nach Frauen zugeordnet.

 --------- Säureattentate

April  2017 >“ In einem Londoner Klub mussten mehrere Hundert Menschen evakuiert werden. Unbekannte hatten eine ätzende Substanz versprüht. Zwölf Personen wurden verletzt, zwei von ihnen schwer. … Die Polizei vermutet einen Streit zwischen zwei Gruppen in dem Nachtklub… Ein Mann und eine Frau verloren nach Polizeiangaben jeweils auf einem Auge ihr Sehvermögen, andere Besucher wurden wegen schwerer Verbrennungen behandelt. …

… Attacken mit Säure haben in London zuletzt stark zugenommen. Allein in der vergangenen Woche gab es zwei weitere ähnliche Meldungen bei der Polizei. Seit 2010 ist es der Polizei zufolge zu mehr als 1800 Meldungen über Angriffe mit ätzenden Flüssigkeiten gekommen. Allein 2016 wurden 454 derartige Fälle gemeldet. Einige Experten vermuten, dass kriminelle Banden möglicherweise von Messern auf Säure umsteigen, weil dies das Risiko einer Strafverfolgung mindern könnte. Hier vLondon

Und gerade gestern war ein 
               Säureanschlag an einem Radweg.

Hinterhältiger Angriff in Mülheim: Radfahrer überschüttet zwei Männer im Vorbeifahren mit ätzender Flüssigkeit. Zwei Männer spazierten gegen 17 Uhr auf dem Weg, als zwei vorbeifahrende Radfahrer die beiden Fußgänger mit einer Flüssigkeit bespritzten.

Säure Attacken treten jetzt mit alarmierender Häufigkeit in britischen Städten auf, so der Blogschreiber.  In London wurden laut britischer Medien seit 2011 an die 1500 Säureanschläge verzeichnet. Häufig läuft es wie folgt ab: Personen treten an Ampeln an die Fahrzeuge heran, klopfen an die Scheibe und geben gleichzeitig vor, irgend ein Problem zu haben ...


Wieder hat ein Unbekannter eine Frau vermutlich mit Säure attackiert. Es war der sechste Angriff dieser Art in drei Monaten. Psychologin vermutet Rache als Motiv.

Ein unbekannter Radfahrer hat sich in der Nacht zu Dienstag einer 41-jährigen Frau genähert und sie vermutlich mit ätzender Batteriesäure angegriffen. Es war bereits die sechste Attacke dieser Art in drei Monaten. Eine Spur zum Täter fehlt der Polizei noch. „

Ausgeschlossen wird schon die Möglichkeit einer Frau als Täterin oder genderisch.

Ein Userbeitrag lautet; Der Vollständigkeit halber sollte man in diesem Fall die B.Z. verlinken, denn es handelt sich beim letzten Opfer um eine Reporterin der B.Z.

Annahmen müssen natürlich nicht zutreffen, sind schlüssig, wer hier einlinig nur denkt. Kann ja nicht anders sein > und schon ist man prophetisch unterwegs. Einträglicher erscheint womöglich, solche Vermutungen manchmal wegzulassen. Vermuten kann man viel, die Denkrichtung ist schon vorgegeben. ('Priming'). Es bleibt bei einer These der Psychologin. Anderes wird nicht in Betracht gezogen etwa Mitläufertum, das sozusagen typisch radikal-muslimische; jemand falsch verdächtigen ist ebenso eine Möglichkeit als lediglich Wut oder Hass jemandes.

              Frauen als Täter


Im Mirror, acid-attacks , wird nicht nur von betroffenen Frauen berichtet sonder auch von Frauen als Täter, die ihren „Ex „malträtiert haben. Was ist nur der  Ex. … der vormals Partern oder Ehepartner.


Ein Mann der Opfer seiner Ex geworden warm hat sich ein Jahr später das Leben genommen:
man-dies 15 months after 'acid attack' which left him paralysed and robbed him of leg, ear and eye
Mark Van Dongen, a Dutch civil engineer who moved to England six years ago, suffered 83% burns in the incident in Bristol, in September 2015

Er hat den Freitod gewählt; Suzid.

mit Übersetzung: Ein Mann ist 15 Monate nach einem Säureanschlag, der zu 83% Verbrennung führte, gestorben. Mark Van Dongen, 29, wurde gelähmt und verlor sein linkes Bein, Ohr und Auge, nachdem Flüssigkeit angeblich über ihn geworfen wurde. Der niederländische Bauingenieur, der vor sechs Jahren nach England gezogen war, wurde in ein Krankenhaus in Belgien verlegt, um näher bei seiner Familie zu sein. Seine Ex-Freundin Berlinah Wallace, 47, wurde nach dem Horror in Bristol im September 2015 verhaftet. …

„Er hatte entschieden, dass er kein schmerzvolles Leben führen kann. Durch den Angriff in Bristol war Mark van Dongen, 29, vom Hals abwärts gelähmt … seine Ex sol Säure über ihn geschüttet haben und dabei gesagt: "Wenn ich dich nicht haben kann, soll das niemand anders."

Laut Gericht habe sie die Tat jedoch lange geplant, wurde als grausam eingestuft, denn sie habe Wochen vorher eine Flasche Schwefelsäure gekauft und in der Küche aufbewahrt. Ihr Exfreund wollte nach schon stattgefundener Trennung nur seine Sachen abholen und blieb leider dann über Nacht, schlief ein und war für sie der Anlass zur Tat. Er rannte um Hilfe schreiend nach draußen. Ein Nachbar brachte ihn nach oben, duschte ihn ab und rief auch gleich den Notdienst. Zu beklagen hatte das Opfer den Verlust des linken Augenlichtes, teilweise ist das rechte Auge geschädigt, ein Bein musste amputiert werden.

Mehr dazu auch hier im englischen Guardian mans-euthanasia

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Interessant zur unausgewogenen Berichterstattungen und den Methoden ist der Beitrag am Beispiel Gender-pricing-studie . Genderkritik, Kritik der unausgewogenen Frauenpolitik.

Daraus mit Überlegung zur Kurzdefinition nach Stangl: Der Begriff Priming bezeichnet eine Art Grundierung des Denkens, ein sanfter Druck in eine bestimmte Richtung zu denken und zu handlen, den Menschen in der Regel nicht bewusst wahrnehmen. (Stangl, 2018).

Verwendete Literatur
Stangl, W. (2018). Stichwort: 'Priming'. Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik.
WWW: 
http://lexikon.stangl.eu/1378/priming/ (2018-06-10)

„Für die Psychologin Isabella Heuser ist hingegen klar: „Es muss ein Serientäter sein, der Rache an Frauen nehmen will.“ soviel betreffend Mühlheim 

„Die Frau wurde von der Substanz nicht getroffen, da sie instinktiv ihren Schal hochgerissen hatte. Weniger Glück hatten fünf andere Frauen in den letzten drei Monaten. Sie wurden alle auf die gleiche Weise attackiert.“

          Fake-Attacken

Und es gibt noch die Möglichkeit von Fake-Attacken. Vor Monaten erzählte mir jemand von einem Ereignis in einem Discounter und er war schockiert, denn es war ein Vater mit Kinderwagen und zitterte dabei. Da seien 4 oder 5 jüngere männliche Unholde die Randale gespielt haben und sie sind anschließend gemeinsam in ein Fahrzeug, einen schweren BMW eingestiegen, grölten zuvor beim Verlassen des Ladens einer den anderen an, dass sie das auf Facebook posten wollen. Mimten also die empörten, dem Umfeld deutlich machend, dass sie im Kaufhaus also angegriffen worden sind. Das also ist nicht Fakt gewesen, denn sie stiegen ja kaum 50m entfernt gemeinsam in das KFZ ein.

Auf Youtube sind Videos zu finden zu den Anschlägen in England:

Keine Fakes hingegen hier:

The Rise of Acid Attacks in the UK: VICE Reports

„Seit 2010 gab es in London 1.800 berichtete Säureattentate mit einem steilen Anstieg von 70% zwischen 2015 und 2016. Während die Zahl der Opfer zunimmt, deuten Daten darauf hin, dass Großbritannien die schlechteste Bilanz in den Industrieländern bei Angriffen auf Haushaltssäuren wie Bleichmittel und Abflussreiniger. Nur ein Viertel der aufgezeichneten Angriffe hat zu Anklagen geführt, aus Angst vor einem wiederholten Angriff oder einem Mangel an Spur für die Polizei, um Angreifer ausfindig zu machen. Von Bandenstreitigkeiten zu Moped-Dieben, warum ist Säure in Großbritannien die erste Waffe für junge Kriminelle?“

Persönlich zudem missfallen mir immer wieder die vielen Relativierungen, die solche Debatten heute zeitigen. Aussagen, Geständnisse die ein Täter macht, müssen noch  lange nicht seine Echtheit sein, seine wahre Motivation. Wem jedoch ist das wichtig? Natürlich, wer nur Nachweise will etwa zu den „Türken“,“Muslimen“ .etc.. oder jemanden einer Tat, schlechten Charakter o.a. überführen zu wollen, dem ist jedes Argument und Mittel nur recht und billig.

Nebenbei gesagt sind Fallensteller selber nur von zweifelhafter Natur. Sie verletzen ohnehin gerne Grenzen.

Hier ein Buch, das ich jedoch noch nicht lesen konnte, allemal baw auch nicht vorhabe zu lesen, denn so ganz etwas Neues ist das nicht. Ritual und Gewalt: Ethnologische Studien an europäischen und mediterranen Gesellschaften , 19. Mai 2008

Hier aus der Buchbesprechung am Beispiel Ritual-Gewalt-Ethnologisch

Noch in den 1980er Jahren galten religiös motivierte Rituale hierzulande als vom Aussterben bedrohte Spezies, als archaische Reste von bestenfalls folkloristischem oder unterhaltungsindustriellem Interesse, die in einer globalisierten, hochtechnisierten und zunehmend säkularisierten Welt keine Bedeutung mehr haben würden. Zwanzig Jahre später hat sich diese Situation gründlich geändert. 

Alte Rituale leben weiter, neue werden erfunden, importiert oder drängen aus anderen Weltgegenden nach Europa hinein. Gewaltexzesse, die scheinbar von außen in die westlichen Gesellschaften einbrechen, erweisen sich häufig als rituell grundiert und haben ihre europäischen Resonanzen und Gegenstücke.

Angesichts dessen entwickelt Thomas Hauschild eine neue Sicht auf Rituale und deren Zusammenhang mit Ressentiment und Gewalt. Jenseits von Idealisierung und Dämonisierung, von "aufgeklärtem Westen" und "rückständigem Orient", von postkolonialem Denken und Wissenschaftsgläubigkeit versteht er Rituale als im Kern politisch neutrale Grenzphänomene an den Rändern textlich überlieferten Wissens, die weniger mit abstrakten politisch-religiösen Überzeugungen zu tun haben als mit den konkreten Lebensbedingungen der Menschen. Hauschild setzt daher auf die Mikroanalyse lokaler ritueller Praktiken und präsentiert höchst anschauliche ethnologische Studien europäischer Gesellschaften und des Mittelmeerraums. Die "Kultur" von Al Qaida wird ebenso untersucht wie die der sizilianischen Mafia, der "Ehrenmord", der "böse Blick" sowie andere magische und religiöse Riten und Fetischismen. Rituale erweisen sich dabei als wertvolle Kulturgüter, die nicht per se Nährboden für Fundamentalismen und Sektierertum sind, sondern aus denen sich wie aus anderen Kulturformen auch gleichermaßen gewalttätige wie friedfertige Konsequenzen ziehen lassen.“

+92

Donnerstag, 16. November 2017

Frauen und Gewalt

Bruised and battered husbands have been complaining
for years and now the biggest research project of its kind
has proved them right. When it comes to domestic
confrontation, women are more violent than men.
 𝆘 
Jenseits von Treue
 𝆙
Frauen sind brutaler und gewalttätiger als man meint und wie es viele nicht wahrhaben wollen.
Die langjährige Sichtweise, dass Frauen überwiegend die Opfer häuslicher Gewalt und Aggressionen sind, wird mit der Studie von Professor John Archer deutlich widerlegt. Die Studie basiert auf einer Analyse von 34.000 Männern und Frauen.

Der Islam ist dabei keine Ausnahme. Zana Ramadani: „Der Islam macht unsere Werte kaputt“
 
Da wird lange schon gefordert, dass die Unausgewogenheiten der Sache längst nicht gerecht werden und die ganze Wahrheit auf den Tisch gehört nicht nur die halbe. Ebenso ist es halbherzig zu sagen, es seien vielleicht nur Einzelfälle oder dass es immer mal wieder halt Ausnahmen auch gibt. Das ist Nonsens.

Selbst die Relativierungen, die häufig auftauchen, Männer seien doch stärker und verletzen doch Frauen aber mehr, ist in diesem Zusammenspiel ebenso ein wenig nur mehr Nonsens. Im Grunde keine andere heuchlerische Aussage mehr als die zu sagen, ach ist doch nur halb so wild.
Was Männer tun, ist also viel schlimmer, wird leider auch hier wieder relativiert. Fragwürdig ist trotzdem somit, was sollte damit bewiesen werden? Wer in einem Umfeld aufwächst mit laute Amazonen und Kriegerinnen, wird natürlich kein romantisches Frauenbild haben, eventuell sogar die feste Meinung haben, dass Frauen es sind, die für Gerechtigkeit sorgen und den Feind vom Halse schaffen.

Selbstdarstellungen oder Realität? Psychologie, nicht nur die Werbung, möbelt immer auch Menschen auf: Mode und Laufsteg, Heldentum, Film, sei dein Chairman, kämpfe wie eine Löwin, manche sind ja Vamps oder sie den Film: der Teufel trägt Prada. Man sollte nicht Rädelsführern auf den Leim gehen, denn auch das gilt es oft zu bedenken: immer wieder gibt es Menschen die aus fadenscheinigen Gründen Leithammel möchten, die rädelsführerhaft sind. Nur bewegt man sich hierbei deutlich auf negativem Boden nicht auf dem positiven oder sozial konstruktiven und produktiven. Desolate Systeme erfordern ja eventuell undemokratische Methoden, nicht aber demokratische Systeme, um bei einer Vereinfachung zu bleiben. Jesus allerdings hätte das vermutlich weniger gefallen, der Rat, greife zu dämlichen Mitteln. Spötter spotten noch hinzu, ja die Christen, die halten die andere Wange noch hin. Nicht einfach nur sagen, macht doch mal halblang.
Psychologie sollte den Menschen allerdings ja nicht in die Irre führen, sondern ihm zu seiner Echtheit verhelfen und evtl. begleiten und nciht alleine dem Mainstream gehorsam sein oder irgendwelcher privaten Ideologie.

Und aber, was wurde längst schon kritisiert, dass viel zu viel mit dem Feminismus in die Politik reingetragen wurde und dieser Prozess will offenbar nicht stoppen. Die Notwendigkeit zu mehr und besserer Chancengleichheit bestand in einem geringern Teil, der ausreichend genug war und nicht dem Konvoluten heute, alles gleich zerschagen und umkrempeln zu müssen. Keine Paragraphenwelt, keine verregelte Gesellschaft, kein noch so perfektes System kann die Liebe je ersetzen noch herbeiführen, sondern führt letztlich nur zum Zwang und zur Normierung und zur Nivellierung. Der perfide Mensch spinnt dann seine Intrigen. Man macht mal alles platt, nein ... frau macht ja alles platt.

        Jenseits von Treue

Was perfide ist? Das heißt treulos, wortbrüchig und niederträchtig und stammt aus dem französischen bzw. auch lateinisch: jenseits der Treue. Im Duden ist noch eine Menge zu finden und will mal nichts auslassen: bösartig, böse, boshaft, gemein, heimtückisch, hinterhältig, hinterlistig, niederträchtig, schändlich, teuflisch; (gehoben) arglistig, ruchlos, schmählich; (bildungssprachlich) diabolisch; (österreichisch und schweizerisch bildungssprachlich) perfid; (umgangssprachlich) fies, link; (abwertend) gehässig, infam, schäbig, schurkisch; (gehoben abwertend) nichtswürdig, schnöde; (umgangssprachlich abwertend) hundsgemein, mies, schofel; (mundartlich, besonders bayrisch, sonst derb) hinterfotzig.
Le Lai D´Aristote domination féminine et humiliation 

Aristoteles und so fragwürdig? Er lebte zwischen 384 -322 vor Christus. 

 𝄋
Die langjährige Sichtweise, dass Frauen überwiegend die Opfer häuslicher Gewalt und Aggressionen sind, wird mit der Studie von Professor John Archer deutlich widerlegt. Die Studie basiert auf einer Analyse von 34.000 Männern und Frauen

Aber hier mal weiter mit dem Artikel, Women are more violent aus dem Jahr 2010.
 𝄋
Frauen werden häufiger handgreiflich als Ehemänner oder der Freund. Natürlich bleibt männliche Gewalt ein ernsteres Phänomen, betont er, da doch mehr Verletzungen stattfänden.
Frauen tendieren zum schlagen, stoßen, schubsen, werfen Sachen, verwenden Gegenstände, Fleischklopfer, Objekte, ein Werkzeug.

Female aggression tends to involve pushing, slapping and
hurling objects. Yet men made up nearly 40 per cent
of the victims

Es ist falsch anzunehmen, dass Frauen lediglich in Notwehr handeln. 50% der Initiatoren sind Frauen! Man bekommt im Ergebnis mehr Frauen gegen männliche Partner als Männer gegen weibliche Partner"


Männer machten fast 40 Prozent der Opfer in den Fällen aus, eine Zahl, die viel höher war als je zuvor berichtet.

Er analysierte 82 Studien aus den USA und aus England beginnend um 1972, sowie 17 Studien die aus Opferberichten von 1140 Männer und Frauen sind.  

Weibliche Aggression war höher bei Frauen in westlichen Ländern festzustellen, da sie "wirtschaftlich emanzipiert" sind und daher keine Angst besteht, eine Beziehung zu beenden.
"Feministische Schriftsteller sagen, dass die meisten Handlungen gegen Männer nicht wichtig sind, aber die gleichen Leute haben dieselben Umfragen benutzt, um die Anzahl der Frauen, die angegriffen werden, nur künstlich aufzublasen", sagte Archer.

In der Vergangenheit wurde nicht einmal davon ausgegangen, dass Frauen gewalttätig sind, gewalttätiger, als man denkt.

Dr. Malcolm George, Dozent für Neurowissenschaft argumentiert, dass Männer seit ihrer elisabethanischen Zeit von ihren Frauen missbraucht worden sind und nennt Beispiele wie den 

Schauspieler John Wayne, der von seiner Frau Conchita Martinez geschlagen wurde,
Humphrey Bogart, der von seiner Frau Mayo Methot geschlagen wurde,
sowie Abraham Lincoln, dessen Frau Mary, die seine Nase mit einem Holzstock brach.

Er nimmt ebenso Bezug zu historisch gesicherte Aufzeichnungen, die zeigen, dass Männer, die von ihren Frauen geschlagen wurden, öffentlich in einer Zeremonie gedemütigt wurden, die als "Skimmington-Prozession" bezeichnet wurde.


Das Elisabethanische Zeitalter ist der Name für die Regierungszeit von Königin Elisabeth I. von 1558 bis 1603. Es wird oft als das goldene Zeitalter der englischen Geschichte bezeichnet – in diese Periode fallen der Höhepunkt der englischen Renaissance und eine Blütezeit der englischen Literatur. … William Shakespeare lebte in dieser Zeit.

 Er ist übrigens nicht mein Liebling und. Unter Bildung muss man längst nicht verstehen, dass eine Unmenge an Wissen im Kopf alles nur ist. Gut abgelegt, sortiert und referiert?  Wieviel hat in so einem Kopf wohl platz, fragt der Mensch.  Kein Philosoph hat je ein Auto gebaut aber manche behaupteten, Gott ist tot. Wieso benutzen manche immer wieder nur altverstaubte Bücher? Die wollen wohl nie loslassen? Ist denn vorgestern die Zukunft ? Durchaus sind doch manche Spötter zu verstehen: es gibt ja so viele gescheite Leute, was die manchmal alles wissen. Ja Herrschaft noch einmal...und ist das große Problem mit den Vorbildern. Die meisten der Theoretiker sind mit ihrem Elternhaus, d.h. Vater oder Mutter, ja immer wieder unzufrieden. Denen muss doch manchmal ernsthaft etwas fehlen? Vielleicht sind manche nur Amateure gewesen mit der Liebe.

Im Viktorianischen Zeitalter wie auch teilweise im 20. Jahrhundert wurde das Elisabethanische Zeitalter idealisiert. In der Encyclopædia Britannica heißt es noch heute: „The long reign of Elizabeth I, 1558–1603, was England's Golden Age. ...'Merry England', in love with life, expressed itself in music and literature, in architecture, and in adventurous seafaring.“[1] (Die lange Regierungszeit Elisabeth I., 1558–1603, war Englands goldenes Zeitalter. [...] Das „fidele England“, lebensfroh, drückte sich in der Musik und in der Literatur, der Architektur und abenteuerhungrigen Seefahrern aus.)
 ♬
Skimmington: Eselsritt, Schandprozession

Terrie Moffitt, Professorin für soziales Verhalten am Institut für Psychiatrie am King's College, London, gab zu, dass Frauen sich in missbräuchlichen Verhaltensweisen  üben ….
Dr.Anne Campbell, a psychologist at the University of Durham, sagt dazu: 


Jedoch und leider ist Gewalt der Frauen zunehmend legitimiert worden. Das gibt jetzt einen Sinn, dass es okay ist, den Bastard zu schlagen. 

"But women's violence has become increasingly legitimised.
There is a sense now that it's OK to 'slap the bastard'."

- wird also fälschlicherweise noch gejubelt
http://www.independent.co.uk, Study by Autor Sophie Goodchild vom November 2000.

Rasende Wut; wenn Frauen richtig ausrasten: Psychologie.
Wenn Frauen plötzlich die Nerven verlieren, kommt das nicht nur für ihre Partner überraschend https://www.welt.de vom 23.05.2008

Partnerschaft: Wenn aus der großen Liebe pure Mordlust wird
Mit einem Fleischklopfer schlug die Frau ihrem Exfreund den Schädel ein. https://www.welt.de  vom 15.06.2009
Zana Ramadani: „Der Islam macht unsere Werte kaputt“. Zana Ramadani „Seid wütend auf die muslimischen Frauen!“ ... Auf Männer ganz allgemein? Zana Ramadani: Ganz klar: auf Muslime. .... Islamisches Frauenbild gegen westliche Kultur. https://www.welt.de vom 14.01.2016
https://frauengewalt.wordpress.com

Die hasserfüllte Herodias bewog ihre Tochter Salome, …, Johannes' Haupt zu fordern.

Johannes war nach der Erzählung im Lukasevangelium (1, 5 -25) der Sohn der Elisabeth und des Zacharias; er wurde der Überlieferung nach ein halbes Jahr vor Jesus geboren.

Die christlichen Kirchen sehen in Johannes den letzten großen Propheten der biblischen Tradition und "Vorläufer" von Jesus. Dabei haben die Evangelien auf die Botschaft des Propheten Maleachi Bezug genommen, wonach Gott einen "Boten" schicken wird, der "den Weg freiräumen" soll mit seiner Gerichtsbotschaft, die zur Läuterung dient (3, 1 - 4).

Herodes Antipas, der "Tetrach" - einer der drei Herrscher im nun aufgeteilten, von Rom abhängigen Königreich im Heiligen Land - ließ Johannes dann gefangen nehmen, weil dieser ihm die unrechtmäßige Verbindung mit seiner Schwägerin Herodias öffentlich vorgehalten hatte. Die hasserfüllte Herodias bewog ihre Tochter Salome, als diese dem von ihrem Tanz entzückten Stiefvater einen Wunsch äußern durfte, Johannes' Haupt zu fordern. Johannes wurde enthauptet, Salome brachte ihrer Mutter den Kopf auf einer Schale (Markusevangelium 6, 14 - 29). 5 Auch Flavius Josephus berichtete von Johannes' Tötung durch Herodes Antipas auf der Bergfeste Machaerus nahe des Toten Meeres im Rahmen seiner Darstellung des Niedergangs des Herrschers. Heiligenlexikon
 

zur Qellenangabe: Sie dürfen dieses Bild oder diesen Text kopieren und auf Ihrer Webseite oder in Druckwerken und Filmen verwenden. Eine bessere Auflösung des Bildes haben wir nicht, weitere Anfragen sind zwecklos. koptische Ikone: Taufe Jesu
Als Quelle können Sie angeben: Joachim Schäfer - Ökumenisches Heiligenlexikon. ............................

Bilder:
late 17C broadside ballad Magdalene College, English Broadside Ballad Archive, University of California at Santa Barbara.

Aristoteles wird von einer Frau gedemütigt, http://zentropista.tumblr.com

das Bild befindet sich im Metropolitan Museum of Art in New York. Er stammt aus den südlichen Niederlanden oder Ostfrankreich, um 1400, und zeigt, wie Aristoteles sich von Phyllis erniedrigen lässt, angeblich eine Lieblings Kurtisane seines Schülers Alexander. Nach einer volkstümlichen Sittlichkeitsgeschichte aus dem späten Mittelalter lehrte Aristoteles Alexander eine Lektion über die Gefahren weiblicher List."